DE3110867A1 - Gleichstrommagnet - Google Patents

Gleichstrommagnet

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DE3110867A1
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Rolf Dipl.-Ing. 7143 Vaihingen Ziegler
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EKS Elektromagnetik Dr Scheuerer KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding
    • HELECTRICITY
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    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F2007/1676Means for avoiding or reducing eddy currents in the magnetic circuit, e.g. radial slots

Description

  • Gleichs trommagnet
  • Die Erfindung betrifft einen Gleichstrommagneten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gleichstrommagneten der gattungsmäßigen Art sind so ausgebildet, daß der Wirkungsgrad zwischen der installierten elektrischen Energie und der zur Verfügung stehenden mechanischen Eneryie möglichst günstig ist. Der magnetische Widerstand des Kreises, d. h. dessen Luftspalte werden hierzu möglichst gering ausgebildet. Bei zunehmender elektrischer Leistung müssen die Gleichstrommagneten sehr robust ausgeführt sein, damit die statische Kraft mechanisch übertragen werden kann.
  • Derartige Gleichstrommagneten haben sehr große Änzugszeiten weit oberhalb von Millisekunden. Insbesondere bei Gleichstrommagneten höherer Leistung, die sehr robust ausgeführt sind, ergeben sich aufgrund der relativ großen bewegten Masse sehr große Reaktionszeiten, d. h., die Gleichstrommagneten sprechen sehr langsam an.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei gleicher Leistung der Gleichstrommagneten deren Anzugs zeiten zu verringern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch eine Mehrzahl von Pol scheiben wird der magnetische Widerstand von den Pol scheiben zum Anker wesentlich verringert, da aufgrund der stirnseitigen Isolation zwischen den Pol scheiben große Wirbel ströme beim Aufbau des Magnetfeldes vermieden werden, so daß sich das Magnetfeld schnell und ohne elektrische Hindernisse aufbauen kann. Aufgrund des großen magnetischen Flusses ist die Anfangskraft sehr groß, wodurch eine schnelle Ansprechzeit erzielt wird. Die Ansprechzeiten liegen im Bereich von einer Millisekunde, so daß mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Gleichstrommagneten Schaltfrequenzen von mehr als 500 Hz verarbeitet werden können.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird das dem Anker zugewandte Ende des Kerns mit einem Außenkonus, das dem Kern zugewandte Ende des Ankers mit einem zur Aufnahme des Außenkonus entsprechend ausgebildeten Innenkonus versehen, wodurch die bewegte Masse des Ankers erheblich kleiner wird, ohne den magnetischen Widerstand des Kreises zu erhöhen. Die geringere Masse des Ankers kann schneller beschleunigt werden, so daß bei gleicher Leistung des Gleichstrommagneten eine wesentlich geringere Anzugszeit erreicht wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist im Mantel ein Axialschlitz vorgesehen, um die den Aufbau des Magnetfeldes störenden Wirbelströme zu unterdrücken. Eine derartige Ausführung ist insbesondere bei größeren Gleichstrommagneten mit höheren Leistungen vorteilhaft, da hier die auftretenden Wirbelströme beim Aufbau des Magnetfeldes die Anzugs zeit erheblich verlängern können. Weiterhin ist es vorteilhaft, im ,elnen Kern oder/und dem AnkerXradialen, strahlenförmigen Schlitz vorzusehen, der vorteilhafterweise über die gesamte Länge des Ankers bzw. des Kerns verläuft.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Gleichstrommagneten, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gleichstrommagneten gemäß Pfeil II aus Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht auf eine Dämpfungsscheibe, Fig. 4 einen Schnitt gemäß -Linie IV-IV aus Fig. 1.
  • Der Gleichstrommagnet 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einem ringförmigen, zylindrischen Spulenkörper 2, in dessen Aufnahmeraum 3 nicht dargestellte Wicklungen eingebracht sind. Der Spulenkörper 2 mitsamt den nicht dargestellten Wicklungen ist von einem Mantel 4 umgeben, der axial über die Stirnseiten des Spulenkörpers übersteht und dessen Stirnseiten durch Polscheiben 5, 6, 7 gebildet sind. Der Mantel 4 ist vorzugsweise durch ein Rohrstück (Rohrabschnitt) gebildet.
  • Die Polscheiben 5, 6, 7 sind zumindest auf einer Stirnseite elektrisch isoliert, so daß bei entsprechender Aneinanderreihung von Polscheiben 5, 6, 7 jede einzelne Polscheibe axial elektrisch isoliert gegenüber den anderen Polscheiben ist. Ebenso kann es vorteilhaft sein, die Polscheiben auf beiden Seiten zu isolieren, so daß beim Aneinanderschichten die Lage der Polscheiben zueinander nicht beachtet werden muß. Als Isolierschicht kann eine Lackschicht oder auch eine Kunststofffolie auf die Stirnseite einer Pol scheibe aufebract erden.
  • Die in der Fig. 1 links eingezeichneten Polscheiben 7 haben einen ein Ausdrehung 36 im stirnseitigen Mantelende entsprechenden Außendurchmesser und eine zentrale öffnung zur Aufnahme eines Kerns 8, der im Inneren des Spulenkörpers 2 liegt. Der Kern 8 liegt radial weitgehend spielfrei im Spulenkörper 2, sein den Pol scheiben 7 zugewandtes Ende 9 ist im Durchmesser kleiner ausgebildet und sitzt fest in den zentralen öffnungen der beiden elektrisch voneinander isolierten Polscheiben 7, so daß kein radialer Luftspalt entsteht. Die äußere der beiden Polscheiben 7 ist auf ihrer Außenkante angefast, so daß durch Verstemmen des Mantelrandes ein fester Sitz der Pol scheiben 7 in der Ausdrehung 36 auf der Stirnseite 28 des Mantels 4 erzielt werden kann.
  • Auf der anderen Stirnseite 11 des Mantels 4 ist eine Polscheibe 5 angeordnet, die im Außendurchmesser dem Innendurchmesser einer endseitigen Ausdrehung 37 im Mantel 4 entspricht. Diese Polscheibe 5 hat eine größer als der Außendurchmesser eines Ankers 10 ausgebildete zentrale öffnung, so daß ein radialer Luftspalt zwischen Anker 10 und Polscheibe 5 besteht, der möglichst gering ausgebildet ist und eine leichte, axiale Beweglichkeit des Ankers 10 gewährleistet Der Anker 10 und der Kern 8 sind mit gleichem Außendurchmesser ausgebildet, wobei der Kern 8 nur eine etwa 2/3 der axialen Länge des Spulenkörpers 2 entsprechende Länge hat, so daß der Anker 10 in seiner Arbeitsstellung (nicht dargestellt) in den Innenraum 38 des Spulenkörpers 2 eintauchen kann. Um auch im Innenraum 28 die axiale Beweglichkeit des Ankers 10 sicherzustellen, ist der Innenraum 38 des Spulenkörpers geringfügig ausgedreht, so daß bei eingetauchtem Anker 10 über dessen gesamte Länge ebenfalls ein radialer Luftspalt sichergestellt ist.
  • Auf die Polscheibe 5 sind weitere Polscheiben 6 aufgesetzt, die eine der öffnung der Pol scheibe 5 entsprechende zentrale öffnung haben, im Außendurchmesser jedoch geringer ausgebildet sind. Die Polscheiben 6 liegen mit ihren zentralen öffnungen deckungsgleich aufeinander und auf der Polscheibe 5, so daß ein rohrförmiger Aufnahmeraum 12 entsteht, der an den Innenraum 38 des Spulenkörpers 2 anschließt und diesen über den Rand des Mantels 4 hinaus verlängert. Der Aufnahmeraum 12 sowie der Innenraum 38 des Spulenkörpers 2 haben hierbei vorzugsweise gleichen Innendurchmesser.
  • Die drei Polplatten 6 liegen formschlüssig in einem Deckel 13, der auf seiner dem Mantel 4 zugewandten Stirnseite einen umlaufenden Flansch 14 trägt, der bündig in der endseitigen Ausdrehung 37 auf der Stirnseite 11 des Mantels 4 festliegt.
  • An das freie Ende des Aufnahmeraums 12 schließt ein im Durchmesser größer ausgebildeter, axialer Freiraum 16 an, dessen Boden 17 als Anschlag für den in Ruhestellung (Fig. 1) kraftbeaufschlagten Anker 10 dient.
  • Der Anker 10 ist fest auf einer Druckstange 15 befestigt, die gleichachsig den Kern 8 sowie den Deckel 13 durchdringt. Im Bereich ihrer Enden 19, 22 ist die Druckstange 15 in im Deckel 13 bzw. im Kern 8 eingelassenen Lagern 18 axial verschieblich gehalten, wobei der Kern 8 und der Anker 10 etwa gleichachsig zueinander ausgerichtet sind. Das über die Stirnseite 28 herausgehende freie Ende 19 der Druckstange 15 trägt eine Pralltopf 20; das andere freie Ende 22 der Druckstange 15 ragt aus dem Deckel 13 geringfügig heraus.
  • Die zur Aufnahme der Druckstange 15 durchgehende Bohrung 39 im Kern 8 ist in seinem dem Anker 10 zugewandten Endabschnitt im Durchmesser erweitert ausgeführt und dient zur Aufnahme einer Druckfeder 21, die mit ca. 2/3 ihrer Länge im Kern 8 liegt. Die Druckfeder 21 stützt sich mit einem Ende im Kern 8, mit dem anderen Ende am Anker 10 ab und bestimmt so die in Fig. 1 gezeichnete Ruhelage des Ankers 10 in Anlage am Boden 17 des Freiraums 16.
  • Der Mantel 4, die Polscheiben 5, .6 und 7, der Kern 8 sowie der Anker 10 bestehen aus einem weichmagnetischem Material, während der Spulenkörper 2 und die Druckstange 15 aus nicht magnetischem Material gefertigt sind. Der Deckel 13 kann aus para- oder diamagnetischem Material bestehen, wobei durch einen ferromagnetischen Deckel 13 ggf. auftretende Streufelder begrenzt werden können, so daß die Leistungsfähigkeit des Gleichstrommagnetens gesteigert und damit dessen Anzugs zeit weiter verringert wird.
  • Durch die Anordnung mehrerer Pol scheiben 5 und 6 um den Anker 10 wird das Streufeld des zur Beweglichkeit des Ankers radial benötigten Luftspaltes begrenzt, so daß ein verbesserter magnetischer Fluß zum Anker 10 erzielt wird. Aufgrund der stirnseitigen elektrischen Isolation der Polscheiben gegeneinander kann sich sofort nach Einschalten des Gleichstrommagneten das Magnetfeld rasch und ohne Behinderung durch Wirbelströme aufbauen, wodurch ein verbessertes Ansprechverhalten des Gleichstrommagneten erzielt wird, so daß Anzugszeiten im Millisekundenbereich erreicht werden.
  • In Arbeitsstellung des Ankers 10 liegt dieser eng am Außenkonus 25 des Kerns 8 an. Auch wenn hierdurch einige Polplatten 6 aufgrund des Arbeitshubes freigestellt werden, verringert sich der magnetische Fluß nicht, da aufgrund des nun geringeren Luftspaltes zwischen Kern 8 und Anker 10 der Gesamtwiderstand des magnetischen Kreises erheblich gesunken und die kinetische Energie groß genug geworden ist, so daß die geringfügige Erhöhung des magnetischen Widerstandes zwischen Pol scheiben und Anker aufgrund der Freistellung ohne Wirkung bleibt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist zur Verringerung der bewegten Masse der Kern 8 auf seinem dem Anker 10 zugewandten Ende 24 mit einem Außenkonus 25 versehen, während das dem Kern 8 zugewandte Ende 29 des Ankers 20 mit einem zur Aufnahme des Außenkonus 25 entsprechend ausgebildeten Innenkonus 26 versehen ist. Die bewegte Masse des Ankers 10 ist so erheblich reduziert, ohne daß der magnetische Widerstand des Kreises erhöht ist. Bei gleichbleibender Aufnahmeleistung eines Gleichstrommagneten ist durch eine derartige Ausbildung eine geringere Anzugszeit zu erzielen, da die zu beschleunigenden Massen geringer sind. In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Anordnung mehrerer Polscheiben 5, 6, 7 sind mit einer derartigen Anordnung Anzugs zeiten des Gleichstrommagneten im Bereich von einer Millisekunde zu erzielen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, im Mantel 4 ein Axialschlitz 27 vorgesehen, der bis auf verbleibende Verbindungsstege 23 etwa über die gesamte axiale Länge des Mantels läuft. Die Stabilität des Mantels bleibt durch die Verbindungsstege 23 erhalten, während durch den Axialschlitz 27 die Bildung größerer Wirbelströme im Mantel 4 vermieden wird, so daß sich das Magnetfeld ungestört aufbauen kann, wodurch die Ansprechzeit des Magneten weiter verringert wird.
  • Um eine Ausbildung von größeren Wirbelströmen im Kern bzw. im Anker zu vermeiden, wird ein strahlenartiger, vorzugsweise radialer Schlitz vorgesehen, der von der Achse 31 ausgehend vorzugsweise über die gesamte axiale Länge läuft. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Schlitz 30 im Ausführungsbeispiel im Kern vorgesehen, da sich hier aufgrund der großen Abmessungen die Wirbelströme ungestört ausbilden können. Der Schlitz 30 ist ausgehend von der Achse 31 strahlenförmig angeordnet und trennt den Kern bis zur Achse 31 auf. Selbstverständlich ist die Anordnung eines derartigen Schlitzes gleichzeitig im Kern 8 und Anker 10 möglich und insbesondere bei größeren Bauausführungen von Gleichstrommagneten sinnvoll.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gleichstrommagneten 1 sind nunmehr alle Bereiche, in denen sich verstärkt störende Wirbelströme ausbilden könnten, weitgehend "entstört", so daß sich beim Einschalten des Gleichstrommagneten das magnetische Feld ungestört aufbauen kann und daher schneller anwächst als bei herkömmlichen Gleichstrommagneten. Die Ansprechzeiten eines Gleichstrommagneten können so bis zu etwa einer Millisekunde gesenkt werden, so daß erheblich höhere Schaltfrequenzen (über 500 Hz) erzielbar sind, was den Anwendungsbereich der Gleichstrommagneten erweitert.
  • Aufgrund der schnellen Bewegungen des Ankers 10 ist dessen Bewegungsraum, bestehend aus Innenraum 28, Aufnahmeraum 12 und Freiraum 16 über eine Öffnung 32 mit der Umgebungsluft verbunden, um einen Druckausgleich zu erzielen. Die bewegten Teile sind dadurch von jeglicher Druck- und Sogwirkung weitgehend befreit, insbesondere kann die Rückstellung des Ankers 10 in seine Ruhestellung (Fig. 1) schnell und ohne großen Kraftaufwand erfolgen. Die Rückstellfeder, nämlich die Druckfeder 21 kann daher relativ schwach ausgebildet sein, so daß die Feder die Anzugszeit nicht ungünstig verlängert.
  • Um ein ungünstiges Prellen des Ankers 10 bei der Rückstellung zu vermeiden, ist auf dem Boden 17 des Freiraums 16 eine Dämpfungsscheibe 33 angeordnet, die auf ihrer dem Anker 10 zugewandten Stirnseite 35 Noppen 34 trägt (Fig. 3). Eine derartige Ausführung stellt eine prellfreie Rückstellung des Ankers 10 sicher, so daß hohe Schaltfrequenzen störungsfrei ausgeführt werden können.
  • Selbstverständlich ist die Zahl der auf einer Stirn seite anzuordnenden Pol scheiben beliebig und kann entsprechend den Einsatzbedingungen und der Bauart des Gleichstrommagneten angepaßt werden. Ebenso sind die zusätzlichen Maßnahmen (Axialschlitz 27 im Mantel 4, Radialschlitz 30 im Kern bzw.
  • Anker, Entlüftungsöffnung 32 sowie Dämpfungsscheibe 33) einzeln oder in Kombination je nach Bauart oder Einsatzbedingung der Gleichstrommagneten anwendbar.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. An sprüche Gleichstrommagnet mit einem magnetischen Kreis aus einem einen Spulenkörper mit Wicklung umgebenden Mantel mit die Stirnseite des Mantels bildenden Pol scheiben zur Übertragung des magnetischen Flusses auf einen vom Spulenkörper umgebenen Kern und dessen zugeordneten, beweglichen Anker, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest auf der dem Anker (10) zugeordneten Stirnseite (11) mehrere, stirnseitig elektrisch gegeneinander isolierte Polscheiben (5, 6) angeordnet sind.
  2. 2. Gleichstrommagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der anderen Stirnseite (28) des Mantels (4) mehrere Polplatten (5, 6, 7) angeordnet sind.
  3. 3. Gleichstrommagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polplatten (5, 6) einen über die Stirnseite (11) des Mantels (4) hinausgehenden Aufnahmeraum (12) für den Anker (10) bilden.
  4. 4. Gleichstrommagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anker (10) zugewandte Ende (24) des Kerns (8) mit einem Außenkonus (25), das dem Kern (8) zugewandte Ende (29) des Ankers (10) mit einem zur Aufnahme des Außenkonus (25) entsprechend ausgebildeten Innenkonus (26) versehen ist.
  5. 5. Gleichstrommagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel (4) des Spulenkörpers (3) ein Axialschlitz (27) angeordnet ist.
  6. 6. Gleichstrommagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialschlitz (27) bis auf im Bereich der Stirnseiten (11, 28) verbleibenden Verbindungsstegen (23) über die gesamte Länge des Mantels (4) ausgebildet ist.
  7. 7. Gleichstrommagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Kern (8) ein strahlenförmiger, vorzugswei radialer Schlitz (30) angeordnet ist, der vorzugsweise über die gesamte axiale Länge des Kern (8) ausgebildet ist.
  8. 8. Gleichstrommagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Anker (10) ein strahlenfösmiger,raaiaser (30) (30) angeordnet ist, der vorzugsweise über die gesamte axiale Länge des Ankers (10) ausgebildet ist.
  9. 9. Gleichstrommagnet nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (30) von der Achse (31) ausgehend ausgebildet ist.
  10. 10. Gleichstrommagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polplatten (5, 6) formschlüssig in einem die Stirnseite (11) des Mantels (4) bildenden Deckel (13) liegen.
  11. 11. Gleichstrommagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (13) an den Aufnahmeraum (12) ein axialer Freiraum (16) anschließt, dessen Boden (17) als Anschlag des Ankers (10) ausgebildet ist.
  12. 12. Gleichstrommagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (12) über eine druckausgleichende Öffnung (32) mit d Umgebungsluft verbunden ist.
  13. 13. Gleichstrommagnet nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die druckausgleichende Öffnung (32) im Deckel (13) angeordnet ist und im Freiraum (16) mündet.
  14. 14. Gleichstrommagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine am Boden (17) des Freiraums (16) festliegende Dämpfungsscheibe (33) gebildet ist, die eine dem Anker (10) zugewandte, mit Noppen (34) besetzte Stirnfläche (35) aufweist.
  15. 15. Gleichstrommagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Polscheiben (5, 6, 7) auf zumindest einer Stirnseite eine elektrische Isolierschicht tragen.
  16. 16. Gleichstrommagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Polscheiben (5, 6, 7) aus Dynamoblechen bestehen.
  17. 17. Gleichstrommagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) aus ferromagnetischem Material gefertigt ist.
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