DE3109169A1 - Verfahren und anordnung zur erzeugung von bildpunktsignalen - Google Patents

Verfahren und anordnung zur erzeugung von bildpunktsignalen

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DE3109169A1 DE19813109169 DE3109169A DE3109169A1 DE 3109169 A1 DE3109169 A1 DE 3109169A1 DE 19813109169 DE19813109169 DE 19813109169 DE 3109169 A DE3109169 A DE 3109169A DE 3109169 A1 DE3109169 A1 DE 3109169A1
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DE19813109169
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Peter Dr. 7994 Langenargen Lux
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T1/00General purpose image data processing
    • G06T1/0007Image acquisition
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
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Description

  • Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Bildpunkt-
  • signalen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Bildpunktsignalen fir die Darstellung eines aus- matrixartig angeordneten Bildpunkten bestehenden Bildes auf einer Darstellungsanordnung aus transformierten Bildpunktdaten, die durch eine orthogonale Transformation nach einem schnellen Transformationsalgorithmus aus den Bildpunktdaten jeweils eines quadratischen Unterbildes gegebener Größe eines eben ills aus matrixartig angeordneten Bildpunkten bestehenden Originalbildes erzeugt sind, sowie eine Anordnung zur Durchffihrun,g dieses Verfahrens.
  • Derartige Transformationen von Bildern sind bekannt, beispielsweise aus "Proceedings of the iEEE", Vol. 60, Nr. 7, Juli 1972, Seiten 809 - 820, wobei verschiedene Transforkationen angegeben sind. Die technische Ausführungsolcher Transformationen ist in dem Buch von L, R. Rabiner und B. Gold "Theory and Application of Digital Signal Processing" Prentice-Hall, Inc. 1975 angegeben, insbesondere in den Abschnitten 6 auf Seite 356 bis Seite 381 und 10 auf den Seiten 573-bis 626. Derartige Transformationsverfahren und -anordnungen dienen dazu, die für die Übertragung oder Speicherung von Bildern benötigte Informationsmenge zu reduzieren, ohne die Bildqualität wesent-1 ich zu beeinträchtigen. Die Durchführung einer Transformation kann dabei schrittweise erfolgen, wobei in einem ersten Schritt jeweils aufeinanderfolgend zerschiedene Gruppen von wenigen Bildpunkten eines Unterbildes verknüpft werden und diese Ergebnisse dann in weiteren Schritten weiterverknüpft werden. Dadurch läßt sich durch die mögliche Mehrfachausnutzung der Verkn#ipfungsscheltungen eine Einsparung erzielen, wenn auch auf Kosten der Zeit.
  • Anhand der Fig. 1 soll die Hadamsr-Transformation eines Bildes bzw Untere es erläutert werden. Die #ig. . 1 zeigt ein Bild mit 8x8 Bildpunkten, die zeilenweise von O bis 63 durchnumeriert sind. Zur schrittweisen vollstandigen Transformation dieses Bildes kann nun wie folgt vorgegangen werden.
  • Zunächst werden die Signale der Bildpunkte 0, 1, R und 9, die mit einem ausgezogenen Viereck versehen sind, einer Basis-Hadamard-Transformation untensorfen, d.h. mit der nachstehenden Hadamard-Matrix multipliziert: Dabei entstehen vier transformierte T-:ierte aus den Werten der vier Bildpunkte in nachstehend angegebener Weise, wobei die erte der Bildpunkte durch die in Klammern gesetzte Nummer des Bildpunktes symbolisiert wird und jedem transformierten Wert zur besseren Übersicht ein Platz in der Bildmatrix zugeordnet wird, wobei der transformierte Wert durch die in Klammern gesetzte Nummer des zugeordneten Platzes und einem Apostroph bezeichnet ist: (0)' (O) + (1) + (8) + (9) (1)'= (O) - (1) + (8) - (9) (2) (8)'= (O) + (1) - (8) - (9) (9)'= (O) - (1) - (8) + (9) Hierfür kann eine festverdrahtete Recheneinheit verwendet werden, wie später noch erläutert wird.
  • Als nächstes werden die Bildpunkte 2, 3, 10 und 11, die gestrichelte Vierecke enthalten, in gleicher Weise verarbeitet und entsprechend abgespeichert, usw., bis schließlich das gesamte Unterbild in dieser Art verarbeitet worden ist und eine Matrix von in einem ersten Schritt transformierten Bilddaten vorliegt.
  • In einem zweiten Verarbeitungsschritt werden dann diese transformierten Bilddaten weiterverarbeitet, und zwar beispielsweise zunächst die transformierten J rìdaten der Punkte 0, 2, 16 und 18, die ein ausgezogenes Dreieck enthalten, und die zweifach transformierten Bilddaten werden wieder entsprechend der Anordnung der Punkte in einer weiteren Matrix zwischengespeichert. Danach werden die Teerte der Bildpunkte Ii 3, 17 und 19? die gestrichelte Dreiecke enthalten, in gleicher Weise verarbeitet und abgespeichert, usw. , bis alle transformierten Bilddaten ein weiteres fJ.al transformiert sind, jedoch in anderer Anordnung, wie vorstehend beschrieben ist.
  • In einem dritten Schritt werden dann zunächst die doppelt transformierten Bilddaten der Punkte 0, 4, 32 und 36 die einen ausgezogenen Kreis enthalten, mit der Basis-Hadamard-Matrix verarbeitet und die dabei entstehenden Werte den entsprechenden Punkten zugeordnet gespeichert. Danach ^/erden die doppelt transformierten Bilddaten der Punkte 1,5, 33 und 37, die je einen gestrichelten Kreis enthalten, in entsprechender Weise verarbeitet und zwischengespeichert, usw., bis schließlich die gesamte Matrix der doppelt transformierten Bilddaten ein weiteres Mal transformiert worden ist. Damit ist die Transformation des gesamten Bild-es bzw.
  • Unterbildes abgeschlossen, und die einzelnen Koeffizienten, wie die schließlich erhaltenen transformierten Bilddaten genannt werden, liegen in einer bestimmten Anordnung in einer Matrix vor. Die weitere Beschreibung bezieht sich nun immer auf eine solche Anordnung, wobei eine andere Anordnung bzw. Reihenfolge der Koeffizienten, die beispielsweise durch Multiplikation aller Bilddaten des Bildes bzw.
  • Unterbildes parallel mit einer Hadamard-Matrix entsprechend höherer Ordnung entsteht, durch entsprechende UmadressieruncM in der Matrix auf die vorher beschriebene Anordnung der Koeffizienten zurückgeführt werden kann. Dies gilt nicht nur für die Hadsmard-Transformation, sondern für alle Orthogonaltransformationen, deren Transformationsmatrizen aufeinanderfolgend durch ein Kroneckerprodukt von Basismatri- zen erzeugt werden können, d-.h. beispielsweise auch die schnelle Fourier-Tr?nsformation.
  • Die Rücktransformation, d.h. die Erzeugung der ursprtinglichen Bildsignale aus diesen transformierten Bilddaten bzw. Koeffizienten, geschieht durch ?klltiplik.?tion mit einer inversen Transformationsmatrix, und eine solche Riicktransformation kann in gleicher Weise wie die Hintransformation in mehreren Schritten vorgenommen werden. Die Ouantisierung der Koeffizienten nach der Hintransformation ist dabei nicht näher berSicksichtigt worden, da diese für die Erfindung keine Rolle spielt.
  • In manchen Anwendungsfällen ist es nun erwünscht, ein rticktransformiertes Bild mit einem verringerten Format zu erhalten, das also eine geringere Anzahl von Bildpunkten enthalt, um beispielsweise auf einer kleinen Sichtfläche eine Übersichtsdarstellung mehrerer Bilder nebeneinander zu erzeugen und daraus ein Bild auszuwählen, das anschließend in vollem Format dargestellt werden soll. Eine derartige Darstellung mit verringertem Format könnte dadurch erfolgen, daß von dem gesamten rücktransformierten Bild in Zeilen- und Spaltenrichtung nicht jeder Bildpunkt, sondern nur jeder zweite, dritte usw. Bildpunkt verwendet wird, entsprechend dem gewünschten Verkleinerungsrnaßstab. Dabei besteht aber die Gefahr, daß mehrere aufeinanderfolgende ausgewählte Bildpunkte zufällig eine unwesentliche Bildinformation oder gar einen Fehler enthalten, so daß ein auf diese Weise erzeugtes Bild als Üiberaichtsbild ungeeignet ist, da es die wesentliche Information des Bildes gerade nicht zeigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem Bilder auf einfache Weise direkt in einem kleineren Format aus den transformierten Bilddaten bzw. Koeffizienten erzeugt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Erzeugung der Bildpunktsignale eines gegenüber dem Orizinalbild um den linearen Faktor 2P verkleinerten Bildes mit einer um 22P verringerten Anzahl von Bildpunkten ~rittel einer Recheneinheit, bei Anordnung der ,@ransformiorten Bildpunktdaten weils eines Unterbildes als quadratische Matrix nur die jeweils im Abstand des linearen Verkleinerungsfaktors in Zeilen- und/oder Spaltenrichtung voneinander entfernten Bildpunktdaten in mehreren Verarbeitungs -schritten verarbeitet werden. indem in jedem V»rarbeitunfflsschritt Gruppen von jeweils 4 BildnunktHaten der Reeheneinheit zum Multiplizieren mit en [erton der Basis-Rücktransformationsmatrix zugeführt und die zwi schengespe 1 cherten Ausgangssignale der Recheneinheit jeweils als in einer Natrix angeordnete Zwischendaten im folgenden Vararbeitung.sschritt weiterverarbeitet werden, wobei die 4 Bildpunktdaten jeder Gruppe im ersten Verarbeitungsschritt im Abstand von der halben Kantenlänge der Matrix in Zeilen-und/oder Spaltenrichtung und in jedem folgenden Verarbeitungsschritt einen gegenüber dem vorhergehenden Verarbeitungaschritt halbierten Abstand haben, und daß nach dem Verarbeitungsschritt, in dem die 4 Bildpunktdaten jeweils einer Gruppe in der Matrix unmittelbar benachbart sind, die Ausgangssignale der Recheneinheit als Bildpunktsignale der Darstellungsanordnung zugeführt werden. Dieses erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß nur eine Anzahl von transformierten Bildpunktdaten entsprechend der Größe des rückzutransformierenden Bildes verarbeitet werden muß und daß dennoch jeder rücktransformierte Bildpunkt den Mittelwert des entsprechenden Blocks von Bildptrnkten dos Originalbildes darstellt, die entsprechend dem Verkleinerungsfaktor zu einem Punkt zusammenfallen, wodurch das Signal-Rausch-Verhältnis wesentlich verbessert und die Auswirkung einer Störung verringert wird.
  • Eine Verringerung des Aufwandes kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die transformierten Bildpunktdaten nacheinander zugeführt und nur die anschließend zu verarbeitenden Bildpunktdaten zwischengespeichert werden. Dadurch wird der Bedarf an Speicher- platz verringert.
  • Eine Anordnung. zur Durchführung des erfindungs.ema ßen Verfahrens mit einem Speicher, der die transformierten Bildpunktdaten mindestens eines Unterbildes auSnim einer Steuerung für das Einschreiben und Auslesen der Bildpunktdaten aus bzw. in den Speicher, einer Rechene-inheit und eine r Bilddarstellungsanordnting i St dadurch gekennzeichnet.
  • daß die Steuereinheit Zähler enthalt, die die Folge der Verarbeitungsschritte steuern und in jedem Verarbeitungsschritt aufeinanderfolgend jeweils 4 Speicherzellen des Speichers entsprechend einer Gruppe von Bildpunktdaten dieses Verarbeitungsachrittes ausliest und den Inhalt der Speicherzellen der Recheneinheit zuführt und die darin durch Multiplizieren mit den Werten der Basis-Rücktransformationsmatrix erzeugten Ausgangsdaten als Zwischendaten in den Speicher entsprechend einer weiteren Gruppe von Bildpunktdaten wieder einschreibt und danach 4 andere Speicherzellen des Speichers ausliest, bis alle Bildpunktdaten bzw. Zwischendaten einer Matrix gerade einmal ausgelesen sind, und nach dem letzten Verarbeitungsachritt die zuletzt gespeicherten Zwischendaten als Bildpunktsignale der Darstellungsanordnung zufiihrt..4uwf diese Weise kann das erfindungsgemäße Verfahren mit einfachen technischen Mitteln durchgeführt werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bezüglich der Aufteilung des Speichers und der Anzahl der Recheneinheiten sowie der Ausführung der Steuereinheit sind in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 2a bis 2c die Werte einer beispielsweise angenommenen Matrix nach den einzelnen Verarbe itungsschritten, Fig. 3 eine Anordnung mit je einem als Schie- beregister ausgebildeten Speicher ffir jeden Verarbe itungsachritt, Fig. 4a und 4b zwei Möglichkoten für den Aufbau einer Recheneinheit, Fig. 5 den Aufbau der Steuereinheit d.#r Anordnung nach [?ig. 3 Fig. 6 eine Abwandlung der Anordnung nach Fig.3 mit kontinuierlicher Verarbeitung, Fig. 7 eine Anordnung mit zwei aus je vier Schieberegistern aufgebauten Speichern und zwei Recheneinheiten, Fig. 8a bis 8c die Anordnung der Bildpunkte in den einzelnen Schieberegistern vor den einzelnen Verarbeitungsschritten, Fig. 9 eine Anordnung mit nur einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff und nur einer Recheneinheit.
  • Zunächst soll der mathematische Hintergrund des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand einer Walsh-Hadamard-Transformation erläutert werden, da Walsh-Hadamard-Matrizen durch ihre Eigenschaften der Unitarität und Symmetrie sowohl eine sehr einfache Darstellungsweise als auch durch ihre +1, -1 Elemente eine einfache hardwaremäßige Realisierung zulassen.
  • Die Walsh-Hadamard-Transformation läßt sich für eine quadratische Bildmatrix #ü von 2N (N = 1,2 ...) Zeilen und Spalten angeben als: [H2n] [M] LH2ni = EM% (3) wo bei [H2n] die Walsh-Hadamard-Matrix der höchsten Sequenz 2n darstellt, während [M]T das transformierte Bild ergibt. Eine Auf spaltung von [H2n] in ein n-faches Kroneckerprodukt der Matrix [H2] läßt folgende Schreibweise zu: wobei # das Kroneckerprodi'kt angibt.
  • Dabei soll die Schreibweise Fji andeuten, daß sukzessive bei Lösung der direkten Matrixmultipl ikation von innen nach außen die Bildmatrix entsprechend dem Index j partitioniert wird. Die Rücktransformation entspricht gemäß den oben angeführten Eigenschaften der T,alsh-Hadamard-Matrix der Hintransformation; in Gleichung (3) sind dann M und MT zu vertauschen.
  • Es wird nun angenommen, daß ein in Blöcken von 16 x 16 Bildpunkten aufgeteilten und Tlalsh-Hadamard kodiertes Bild linear um den Faktor 2 verkleinert werden soll. Da der rüpktransformierte Block nur 8 x 8 Bildelemente enthält, braucht in der Transformationsebene nur jeder zweite Koeffizient sowohl in Zeilen- als auch in Spaltenrichtung betrachtet zu werden, so daß die unberücksichtigten Koeffizienten in Fig. 2a nur mit einem x angegeben sind.
  • Die Matrix in Fig. 2a sei in vier einzelne Untermatrizen PO, P1, P2 und P3 mit je 4x4 Bildpunkten aufgeteilt. Die verkleinerte rücktransformierte Bildpunktmatrix [Mg ergibt sich als: Die Zerlegung der Transformationsmatrix in ein Kroneckerprodukt von H4 ~ H2 liefert: Dabei ist Po +P1 + P2 + P3 = Pol #o -P1 +P2 -P3 =P1' Po + P1 2 p3 =p2' P - P1 - P D = Dl o -1 2-Mit erneuter Kroneckerzerlegung folgt: Dabei sei P'kj, j = 0.. .3 die symmetrische Aufteilung von Pk in 4 Untermatrizen.
  • Die erste Operation in Gleichung (6) sieht nach einer sl,mmetrischen Zerlegung in Submatrizen eine Addition bzw. Subtraktion der Untermatrizen, also der jeweils um 8 Stellen in Figur 2a in Zeilen- und Spaltenrichtung verschobenen Elemente der transformierten Matrix vor. Dieser erste Schritt der Rü.cktransformati-on entspricht also dem letzten Schritt der anhand der Fig. 1 erläuterten Hintransformation, d.h. es werden zunächst die Koeffizienten der in Fig. 1 mit einem Kreis versehenen Punkte 0, 4, 32 und 36 verarbeitet, danach die mit einem gestrichelten (reis versehenen Fllnktp 1, 5 7)7) und 37 usw. Dadurch ergibt sich die in Fig. 2b dargestellte Matrix von Ttierten, wobei die nichtbenutzten Koeffizienten bereits weggelassen sind und nach jeder Verarbeitwng eine Division durch 4 stattgefunden hat.
  • Der zweite Verarbeitungsschritt erfordert eine weitere Unzerteilung der in Fig. 2b dargestellten Matrix von Zwischenwerten sowie die Verarbeitung der jeweils um zwei Stellen verschobenen Elemente entsprechend der eingangs genannten Gleichung (2). Dies entspricht einer Verarbeitung der Zwischendaten gemäß einer Folge, die in Fig. 1 durch#die åeweils mit einem Dreieck versehenen Bildpunkte angegeben ist. Dabei sind die einzelnen Ergebnisse jeder Verarbeitung wieder durch 4 dividiert worden, damit schließlich die ursprüngliche Größenordnung bzw. der ursprüngliche Wertebereich der Bildsignale wieder erreicht wird. Diese T<er te sind in Fig. 2c angegeben, wobei wieder eine weitere Unzerteilung und eine Verarbeitung der dadurch entstehenden 16 Submatrizen der Fig. 2c erfolgt, so daß schließlich die Matrix der Fig. 2d entsteht, die die Bildaignale des rücktransformierten verkleinerten Bildes angeben.
  • Bei jedem Verarbeitungsschritt erfolgt also eine Aufteilung der transformierten Matrix in Submatrizen, deren erstes Element jeweils dem arithmetischen Mittelwert der gesamten, den Elementen der Teilmatrix entsprechenden Bildpunkte zugeordnet ist. Auf diese reise entspräche das Auslesen der jeweils ersten Elemente, d.h. der Elemente links oben der in Fig. 2b angedeuteten Submatrizen, einer Reduktion des 16x1n Bildelemente umfassenden transformationscodlerten Bildblocks der Fig. 2a auf ein Bild mit 2x2 Bildpunkten, also einem linearen Varkleinerungsfaktor von 8. Das Auslesen der entsprechenden Elemente nach dem nächsten Verarbeitungsschritt, d.h. der Elemente links oben in den Submatrizen der Fig. 2c, entspräche einem Verkleinerungsfaktor von 4, und erst nach dem letzten Verarbeitungaschritt entsteht die in Fig. 2d angegebene Matrix eines um den li- nearen Verkleinerungsfaktor 2 verkleinerten Bildes. Wenn jedoch von vornherein feststeht, daß beispielsweise ein um einen linearen Verkleinerungsfaktor von 8 verkleinertes Bild ges sucht wird, ist es allerdings zweckmäßig, aus der Matrix der transformierten Bilddaten nach Fig. 2a nur die entsprechenden 4 Koeffizienten zu entnehmen, da dann der Rechenaufwand geringer wird.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung enthält für die Zwischendaten der einzelnen Verarbeitungsschritte jeweils einen eigenen Speicher in Form eines Schieberegisters 2,4, 6 und 8, die je eine Anzahl Stufen entsprechend der Matrix der zu verarbeitenden transformierten Bildpunktdaten enthalten, wobei die Bildpunktdaten vorzugsweise als mehrstellige Binärzahlen gespeichert und verarbeitet werden, so daß jede Stufe jedes Registers eine Anzahl parallelbetriebener Speicherelemente entsprechend der Bitanzahl der Bildpunktdaten bzw. Zwischendaten enthält. Die Serienausgänge der Schieberegister 4, 6 und 8 sind mit ihren Serieneingängen verbunden, so daß die Information in diesen Schieberegistern im Ring herumgeschoben werden kann.
  • Die Schiebetakteingänge aller Schieberegister 2, 4, 6 und 8 erhalten über die Leitung 5 parallel Schiebetakte aus der Steuereinheit 18, die bewirken, daß die in den Schieberegistern enthaltene Information parallel um je eine Stufe weitergeschoben wird, wobei die Information der letzten Stufe über die Ringverbindung wieder in die erste Stufe des betreffenden Schieberegisters eingeschrieben wird bzw. beim ersten Schieberegister 2 gelöscht wird.
  • Über die Leitungen 3,7,9 und 11 werden den Schieberegistern von der Steuereinheit 18 individuelle Steuersignale zugeführt, die bewirken, daß das erste Schieberegister 2 Information vom Eingang 1 aufnimmt bzw. die anderen Schieberegister 4,6 und 8 eine an Paralleleingängen einiger Stufen angebotene Information anstelle aus den diesen Stufen vorhergehenden Stufen des Schieberegisters übernommen wird, während in den übrigen Stufen die im Schieberegister vorhandene Information parallel um je eine Stufe weitergeschoben wird.
  • Jeweils 4 Ausgänge der Schieberegister 2,4 und 6 sind mit den entsprechenden 4 Eingängen einer Recheneinheit 12,14 bzw. 16 verbunden, die bei der Recheneinheit 12 mit A1 bis A4 bezeichnet sind. Die Ausgänge dieser Recheneinheiten, die bei der Recheneinheit 12 mit B1 bis B4 bezeichnet sind, führen auf Paralleleingänge von Stufen des jeweils folgenden Schieberegisters, wobei die Stellung der Stufen der jeweils mit den Eingängen und Ausgängen der gleichen Recheneinheit verbundenen Schieberegister übereinstimmt. Bei dem Schieberegister 2 sind dies die Stufen 0,4,32 und 36, die mit den Eingängen Al bis A4 der Recheneinheit 12 verbunden sind, deren Ausgänge B1 bis B4 mit parallelen Eingängen der entsprechenden Stufen 0,4,32 und 36 des Schieberegisters 4 verbunden sind. Entsprechend ist die Recheneinheit 14 mit den Stufen 0,2,16 und 18 der Schieberegister 4 und 6 verbunden und. die Recheneinheit 16 mit den Stufen 0,1,8 und 9 der Schieberegister 6 und 8.
  • Der untereinander gleiche Aufbau der Recheneinheiten 12, 14 und 16 wird später erläutert.
  • Zunächst werden dem Eingang 1 der Anordnung, der mit dem Serieneingang des Schieberegisters 2 verbunden ist, die transformierten Bilddaten bzw. Koeffizienten eines Unterbildes seriell synchron mit dem Schiebetakt der Leitung 5 zugeführt und durch ein entsprechendes Signal auf der Leitung 3 in das Schieberegister 2 eingeschrieben. Dabei wird in diesem Beispiel davon ausgegangen, daß ein Bild mit 8x8 Bildpunkten erzeugt werden soll, so daß eine entsprechende Anzahl bzw. Auswahl von Koeffizienten zugeführt wird bzw. bei Zufuhr aller Koeffizienten eines 16x16 Bildpunkte umfassenden Blocks jeweils nur jeder zweite Koeffizient eingeschrieben wird.
  • Sobald dies vollständig geschehen ist, wird die Zufuhr der Koeffizienten unterbrochen, bis der erste Verarbeitungsschritt durchgeführt ist, wie ansciließend erläutert wird.
  • Nun werden dem Schieberegister 4 über die Leitung 7 während 4 aufeinanderfolgender Schiebetaktaignale Steuersignale zugeführt, so daß die ersten 4 Gruppen von Koeffizienten um einen Verarbeitungaschritt rücktransformiert in das Schieberegister 4 eingespeichert werden. Diese 4 Gruppen entsprechen in Fig. 1 den Bildpunkten 0,4,32 und 36 bis 3,7,35 und 39. Dabei werden die in die Stufe O des Schieberegisters 4 eingeschriebenen Zwischendaten mit dem jeweils nächsten Schiebetakt über die Ringverbindung zum Eingang dieses Schieberegisters übertragen und dort eingeschrieben.
  • Nach der Verarbeitung der ersten 4 Gruppen von Koeffizienten wird 4 Schiebetakte lang kein Steuersignal auf die Leitung 7 gegeben, so daß der Inhalt des Schieberegisters 4 nur um 4 Stufen parallel weitergeschoben wird. Gleichzeitig werden dabei auch die Koeffizienten in dem Schieberegister 2 um 4 Stufen weitergeschoben, da beide Schieberegister den gleichen Schiebetakt von der Leitung 5 erhalten.
  • Danach erhält das Schieberegister 4 dann wieder über die Leitung 7 während 4 Schiebetakten ein Einschreibsignal, so daß die nächsten 4 Gruppen von je 4 Zwischendaten eingeschrieben werden, die den Bildpunkten 8,12,40 und 44 bis 11,15,43 bis 47 in Fig. 1 entsprechen. Mit dieser Folge wird fortgefahren, bis schließlich alle im Schieberegister 2 gespeicherten Koeffizienten einmal verarbeitet und die entsprechenden Zwischendaten in das Schieberegister 4 eingeschrieben worden sind. Dabei ist der letzte Koeffizient entsprechend dem Bildpunkt 63 gerade in der Stufe 36 des Schieberegisters 2 angelangt, so daß an- schließend noch 36 Schiebetakte für die Schieberegister 2 und 4 folgen müssen, ohne daß ein Steuersignal auf der Leitung 7 erscheint, bis die Zwischendaten im Schieberegister 4 in der gleichen Anordnung enthalten sind wie die Koeffizienten im Schieberegister 2 vor Beginn des ersten Verarbeitungsschrittes.
  • Nun folgt der nächste Verarbeitungsschritt, bei dem die Zwischendaten des Schieberegisters 4 der Recheneinheit 14 zugeführt und die Ausgangssignale dieser Recheneinheit in entsprechende Stufen des Schieberegisters 6 eingeschrieben werden, wobei letzteres über Steuersignale auf der Leitung 9 von der Steuereinheit 18 gesteuert wird. Diese Steuersignale auf der Leitung 9 haben nun jedoch eine andere Folge, denn zunächst werden zwei Gruppen von je 4 Zwischendaten des zweiten Verarbeitungsschrittes in das Schieberegister 6 eingeschrieben und danach während 2 Schiebetakte nur eine Parallelverschiebung durchgeführt. Danach werden wieder zwei Gruppen von Zwischendaten eingeschrieben, usw., bis insgesamt 8 Gruppen von Zwischendaten in das Schieberegister 6 eingeschrieben sind , worauf dann 16 Schiebetakte ohne Einschreiben folgen und dann der Vorgang sich wiederholt. Hier sind zum Abschluß nach dem letzten Einschreiben von Zwischendaten in das Schieberegister 6 insgesamt 18 Schiebetakte notwendig, bis die Ausgangsstellung wieder erreicht ist. Parallel zu diesem Vorgang können in das Schieberegister 2 bereits die Koeffizienten des nächsten Unterbildes eingeschrieben werden, Anschließend läuft der erste Verarbeitungsschritt für das zweite Unterbild und der dritte Verarbeitungsschritt für das erste Unterbild ab. Da während des zweiten Verarbeitungsschrittes die Zwischendaten aus dem Schieberegister 4 benötigt werden, kann der erste Verarbeitungsschritt des zweiten Unterbildes nicht gleichzeitig ablaufen, da sonst noch benötigte Information im Schieberegister 4 überschrieben und damit vernichtet würde, sondern der erste Verar- beitungsschritt des folgenden Unterbildes kann erst während des dritten Verarbeitungsachrittes des ersten Unterbildes ablaufen, wenn nämlich die Zwischetldalen des Schieberegisters 4 aus dem ersten Unterbild vollständig verarbeitet sind.
  • Bei diesem dritten Verarbeitungsachritt werden also die Zwischendaten aus dem Schieberegister 6 der Recheneinheit 16 zugeführt und deren Ausgangssignale in das Schieberegister 8 eingeschrieben. Dafür erhält dieses Schieberegister 8 über die Leitung 11 aus der Steuereinheit 18 während eines Schiebetaktes ein Steuersignal und während des folgenden Schiebetaktes kein Steuersignal, so daß jetzt jeweils eine Gruppe von Zwischendaten von 4 unmittelbar benachbarten Bildpunkten verarbeitet wird. Dies geschieht viermal nacheinander, und nach einer solchen Teilfolge von abwechselnd einem Schiebetakt mit Steuersignal zum Einschreiben und einem Schiebetakt lediglich zum weiterschieben folgen 8 Schiebetakte ohne Steuersignal, und dieser Zyklus wiederholt sich viermal nacheinander, bis die gesamten Bildpunkte rücktransformiert und die Bildsignale des darzustellenden Bildes erzeugt sind. Diese Bildsignale können unmittelbar während des dritten Verarbeitungsschrittes am Ausgang 10 abgenommen und einem Speicher 20 zugeführt werden, der als Bildwiederholungsspeicher dient und die Darstellungsanordnung 22 steuert. Diese Übertragung der Bildsignale über den Ausgang 10-kann auch während des folgenden Verarbeitungsachrittes erfolgen, während dem der zweite Verarbeitungsachritt des zweiten Unterbildes erfolgt und das Schieberegister 6 die entsprechenden Zwischendaten erhält.
  • Die Recheneinheiten 12,14 und 16, die untereinander gleich aufgebaut sind, sollen eine Multiplikation von jeweils 4 Koeffizienten bzw. Zwischendaten mit der Basis-Hadamard-Matrix durchführen. Eine solche Recheneinheit kann ent- sprechend der Figur 4 aufgebaut sein und liefert an ihren Ausgängen 31 bis B4 Ausgangswerte, die auf folgende Weise von den Eingangswerten an den Eingängen Al bis A4 abgeleitet sind, wobei diese Werte der Einfachheit halber mit den Eingängen bzw. Ausgängen bezeichnet sind: B1 = A1 + A2 + A3 + A4 B2 = Al - A2 + A3 - A4 33 = Al + A2 - A3 - A4 B4 = Al - A2 - A3 + A4 Diese Verknüpfungen werden in Figur 4a mit Hilfe einer Anzahl von Addierern bzw. Subtrahierern 31 bis 42 durchgeführt, von denen jeder 2 Eingangswerte verknüpft, so daß zwei Ebenen von Addierern notwendig sind. Der Addierer 31 bildet beispielsweise die Summe Al + A2, der Addierer 32 die Summe A3 + A4, und der Addierer 33 bildet dann die Summe aus diesen beiden Werten entsprechend der Gleichung für den Ausgangswert B1. Entsprechend bildet beispielsweise der Addierer 40 die Summe Al + A4 und der Addierer 41 die Summe A2 + A3, während der Addierer 42 die zweite Summe von der ersten subtrahiert, wie durch das Minuszeichen an dem linken Eingang angedeutet ist, so daß der Ausgangswert 34 wieder der angegebenen Gleichung entspricht. In entsprechender Weise werden die Werte 32 und B3 entsprechend den angegebenen Gleichungen gebildet, wie sich aus der dargestellten Schaltung leicht ablesen läßt.
  • Eine andere Realisierung der Recheneinheit ist in Figur 4b dargestellt, die nur 8 Addierer bzw. Subtrahierer 50 bis 57 benötigt, wobei die zu subtrahierenden Werte durch einen Kreis am Eingang der Addierer angedeutet sind. Diese Recheneinheit liefert ebenfalls an ihren Ausgängen 31 bis 34 die in den Gleichungen angegebenen Werte, wie leicht zu erkennen ist, wenn in diesen Gleichungen jeweils zwei benachbarte Terme zusammengefaßt werden. Aus Gründen der zeichnerischen Darstellung ist die Reihenfolge der Ausgänge 32 und 33 gegenüber der Fig. 4a vertauscht.
  • Wie aus der Erläuterung der Schieberegister 2,4,6 und 8 hervorgeht, sind die Eingangs- und Ausgangswerte der Verknüpfungsschaltungen jeweils mehrsts" ige sualwörter, so daß die Ad rsr bzw. Subtrahierer ebenfalls für mehrere Bit ausgelegt sein müssen, etwa indem sie aus einer Parallelschaltung mehrerer 1 -Bit-Volladdierer mit Übertragsverarbeitung aufgebaut sind, sofern nicht Bausteine verwendet werden, die zwei mehr-Bit-Wörter parallel addieren bzw.
  • subtrahieren.
  • Ein möglicher Aufbau der Steuereinheit 18 der Anordnung nach Fig. 3 ist in Fig. 5 dargestellt. Darin erzeugt ein Taktgenerator 60 kontinuierlich Impulse, die zunächst über die Leitung 5 als Schiebetaktimpulse den Schieberegistern 2,4,6 und 8 in Fig. 3 zugeführt werden. Die Frequenz dieser Impulse wird so gewählt, daß zwischen zwei Impulsen bzw.
  • zwischen zwei gleichen Flanken aufeinanderfolgender Impulse die Recheneinheiten 12,14 und 16 jeweils die Ausgangswerte aus den mit dem vorhergehenden Impuls bzw. der vorhergehenden Impulsflanke zugeführten Werte erzeugt haben.
  • Ferner ist ein Dualzähler 62 mit mehreren Stufen vorgesehen, der das Taktsignal des Taktgenerators 60 als Zähltakt erhält. Zweckmäßig ist dieser Dualzähler so aufgebaut, daß er von einer anderen Taktflanke der Takte des Taktgenerators 60 weitergeschaltet wird1 als die Information in den an die Leitung 5 angeschlossenen Schieberegister weitergeschoben werden, damit vor Beginn dieser letzteren Taktflanke die Steuersignale auf den Leitungen 3,7,9 und 11 bereits sicher ihren stabilen Zustand erreicht haben.
  • Diese Steuersignale werden von Ausgängen des Dualzählers 62 zum größten Teil durch Verknüpfung mehrerer Ausgänge abgeleitet. Zu Beginn der Verarbeitung einer Reihe von Unterbildern mögen alle Stufen des Dualzählers 62 sich in der Ruhestellung befinden. Da als Beispiel eine Unterbildgröße von 8x8 Bildpunkten angenommen wurde, ist hier ein Dualzähler mit 7 Stufen dargestellt, wobei die Stufe höchster Wertigkeit ganz rechts jeweils am Ende eines Unterbildes das Ausgangssignal wechselt. Aus dem Signal "O" zu Beginn erzeugt der Inverter 64 ein Signal ~1#, das über die Leitung 3 dem Schieberegister 2 zugeführt wird und die Einspeicherung der Koeffizienten bewirkt. Dieses gleiche Signal wird auch zwei NOR-Gattern 66 und 70 zugeführt, so daß diese am Ausgang auf der Leitung 7 bzw. 11 ein Signal "O" erzeugen und damit die davon angesteuerten Schieberegister 4 und 8 gegen Aufnahme neuer Information sperren. Das NOR-Gatter 68 erhält dagegen an allen drei Eingängen lgOtt-Signale, so daß auf der Leitung 9 zunächst ein hohes Signal erzeugt wird und Schieberegister 6 die Zwischendaten des zweiten Verarbeitungsachrittes eines Unterbildes aufnimmt, während das Schieberegister 2 die Koeffizienten des folgenden Unterbildes einspeichert. Durch die Verbindung des einen Eingangs des NOR-Gatters 68 mit der zweiten Stufe des Dualzählers 62 führt die Leitung 9 nach Beginn der Verarbeitung der Koeffizienten bzw. Zwischendaten eines Unterbildes zunächst 2 Takte lang ein Signal ~1" und danach zwei Takte lang ein Signal "O". Dieser Wechsel folgt viermal nacheinander, bis nach insgesamt 16 Takten durch die Verbindung des mittleren Eingangs des NOR-Gatters 68 mit der fünften Stufe des Dualzählers 62 das Signal auf der Leitung 9 für weitere 16 Takte auf dem Signal "O" gehalten wird. Daran schließt sich ein weiteres Mal diese Folge von Signalen an, bis das Ende der Verarbeitung des betreffenden Unterbildes erreicht ist. Diese Folge von Signalen auf der Leitung 9 ist gerade diejenige Signalfolge, die bei der Erläuterung der Fig. 3 für das Einschreiben des Schieberegisters 6 benötigt wird.
  • Nun ändert sich das Ausgangssignal der letzten Stufe des Dualzählers 62 auf den logischen Wert ~1", so daß die Leitungen 3 und 9 einen vollständigen Verarbeitungsachritt lang das Signal "O" erhalten. Gleichzeitig werden damit die NOR-Gatter 66 und 70 freigegeben. Das NOR-Gatter 66 erzeugt durch die Verbindung des einen Eingangs mit der dritten Stufe des Dualzählers 62, dessen unteren 6 Stufen zu Beginn eines Verarbeitungsschrittes alle das Signal '0" abgeben, zunächst 4 Takte lang ein Signa 1'; auf der Leitung 7 und danach 4 Takte lang das Signal "O", bis durch die Verbindung des mittleren Eingangs des NOR-Gatters 66 mit der vorletzten Stufe des Dual zählers 62 für die zweite Hälfte des Verarbeitungsschrittes auf-der Leitung 7 das Signal "O" erzeugt wird. In entsprechender Weise erzeugt das NOR-Gatter 70 durch die Verwendung der unteren beiden Eingänge mit der ersten und der vierten Stufe des Dual zählers 62 viermal aufeinanderfolgend einen Takt lang das Signal 1111? und danach einen Takt lang das Signal "O" auf der Leitung 11 und danach 8 Takte lang das Signal "O". Auf diese Weise sind mit einfachen Mitteln die Steuersignale zum Einschreiben der Schieberegister 2,4,6 und 8 erzeugt. Es wird aus der vorstehenden Beschreibung klar, daß für jede Erhöhung bzw. Erniedrigung der Anzahl Bildpunkte des darzustellenden Bildes um den Faktor 2 die Anzahl der Schieberegister und Recheneinheiten in Fig. 3 um eins erhöht bzw.
  • erniedrigt und die Länge der Schieberegister um den Faktor 4 erhöht bzw. erniedrigt werden muß. Ferner muß jeweils die Anzahl Stufen des Dualzählers 62 in Fig. 5 sowie die Anzahl der NOR-Gatter um eins erhöht bzw. erniedrigt werden, wobei die Verbindung der Eingänge jedes zusätzlichen NOR-Gatters mit der jeweils nächsthöheren Stufe des Dual zählers 62 erfolgt.
  • In Fig. 6 sind die wesentlichsten Teile einer abgewandelten Anordnung nach Fig. 3 dargestellt, die es ermöglicht, daß dem Eingang 1 die Koeffizienten aufeinanderfolgender Unterbilder kontinuierlich zugeführt und dem Ausgang 10 nach einer gewissen konstanten Zeitverzögerung die rücktransformierten Bildsignale kontinuierlich abgenommen werden können.
  • Dabei ist der Übersichtlichkeit halber die Steueranordnung 18 mit den Steuerleitungen 3,5,7,9 und 11 sowie die Darstellungsanordnung 22 mit dem Bildwiederholungsspeicher 20 weggelassen worden. Wenn wieder davon ausgegangen wird, daß Unterbilder mit einer Größe von 8x8 Bildpunkten erzeugt werden sollen, ist das erste, die über den Eingang 1 zugeführten Koeffizienten aufnehmende Schieberegister 2? nur noch 37 Stufen lang, so daß die Eingänge der Recheneinheit 12 gerade an Stufen mit den gleichen Abständen wie beim Schieberegister 2 in Fig. 3 angeschlossen werden können, nämlich an die Stufen 0,4,32 und 36.
  • Die Ausgänge der Recheneinheit 12 sind mit Paralleleingängen von Stufen des Schieberegisters 41 verbunden, die die gleichen Abstände wie die Stufen des Schieberegisters 2' haben, an deren Ausgängen die Eingänge der Recheneinheit 12 angeschlossen sind. Das Schieberegister 4' hat noch 18 weitere Stufen, bei denen an die Stufen 0,2,16 und 18 die Recheneinheit 14 angeschlossen ist. Deren Ausgänge sind wieder mit den entsprechenden Stufen des Schieberegisters 6' verbunden, das 9 weitere Stufen hat, von denen mit Ausgängen der Stufen 0,1,8 und 9 die Recheneinheit 16 verbunden ist, deren Ausgänge auf entsprechende Stufen des Schieberegisters 8' führen, das ebenfalls 9 Stufen, jedoch keine zusätzlichen Stufen hat, da der Ausgang der letzten Stufe dieses Schieberegisters 8' direkt auf den Ausgang 10 führt, über den die Bildsignale aufeinanderfolgender Bildpunkte jeweils eines Unterbildes als Mehrbit-Worte abgegeben werden.
  • Wenn über den Eingang 1 die ersten 36 Koeffizienten des ersten Unterbildes zugeführt und in das Schieberegister 2' eingeschrieben worden sind, beginnt die Zufuhr von Signalen auf der Leitung 7, die die gleiche Folge haben wie die Signale auf der Leitung 7 in Fig. 3 und die deswegen gleich bezeichnet ist. 18 Schiebetakte nach dem Beginn dieser Signalfolge auf der Leitung 7 beginnt die Zufuhr einer Signalfolge auf der Leitung 9, die ebenfalls die gleiche ist wie die Signalfolge auf der Leitung 9 in Fig. 3, wobei die Signalfolgen auf den Leitungen 7 und 9 lediglich eine andere Verschiebung gegeneinander haben als in Fig. 3 notwendig. Entsprechendes gilt für die Signalfolge der Leitung 11, die 9 Schiebetakte nach dem Beginn der Signalfolge auf der Leitung 9 beginnt. Diese Signalfolgen auf den Leitungen 7,9 und 11 können also auf die gleiche Weise wie in Fig. 5 dargestellt erzeugt werden, wobei zweckmäßig für jede Leitung ein eigener Dualz~h er mit einer entsprechenden gerirGPron Anzahl von Stufen verwendet wird und die Dualzähler entsprechend nacheinander gestartet werden.
  • Die Schieberegister 2', 6', 8' in Fig. 6 entsprechen den Schieberegistern 2, 4, 6 und 8 in Fig. 3, wobei von jedem Schieberegister der Anfantsteil mit einer Länge, wie diese für den folgenden Verarbeitungsschritt benötigt wird, entsprechend der Ringkopplung an das Ende angefügt und die Verbindungen der Ausgänge zur entsprechenden Recheneinheit parallel verschoben sind. Hierdurch wird außer einer Verkürzung der Schieberegister auch der Vorteil erreicht, daß die Verarbeitung aufeinanderfolgender Unterbilder kontinuierlich erfolgen kann.
  • Eine Anordnung, die besonders bei größeren Unterbildern einen geringeren Aufwand an Speichern und Recheneinheiten erfordert, ist in Fig. 7 dargestellt. Darin sind nur zwei Speicher 80 und 84 sowie zwei Recheneinheiten 82 und 86 vorhanden. Der Aufbau der Recheneinheiten 82 und 86 kann völlig dem der Recheneinheiten 12, 14 und 16 nach Fig. 3 bzw. 6 entsprechen. Die Speicher 80 und 84 enthalten jeweils 4 Schieberegister 80-1 bis 80-4 bzw. 84-1 bis 84-4, wobei jedes Schieberegister die Bilddaten eines viertels der Bildpunkte eines Unterbildes speichern kann. Die Schieberegister erhalten individuelle Schiebetakte über die Leitungen 85-1 bis 83-4 bzw. 85-1 bis 85-4 aus der Steuereinheit 88. Die seriellen Ausgänge der Schieberegister 80-1 bis 80-4 sind mit den Eingängen der Recheneinheiten 82 sowie mit dem einen Kontakt von Umschaltern 90-1 bis 90-4 verbunden, deren andere Kontakte mit den vier Ausgängen der Recheneinheit 86 verbunden sind. Die Ausgänge dieser Umschalter 90-1 bis 90-4 führen auf die Leitung 91, die über den Umschalter 96 mit der Leitung 81 verbunden ist, die gemeinsam auf alle seriellen Dateneingänge der Schiebe- register 80-1 bis 80-4 führt.
  • Entsprechend führen die seriellen Ausgänge der Schieberegister 84-1 bis 84-4 auf die Recheneinheit 86 sowie auf den einen Kontakt je eines Umschalters 92-1 bis 92-4, dessen anderer Kontakt auf jeweils einen Ausgang der Recheneinheit 82 führt. Die Ausgänge der Umschalter 92-1 bis 92-4 führen auf eine gemeinsame Leitung 93, die direkt mit den seriellen Dateneingängen der Schieberegister 84-1 bis 84-4 verbunden ist.
  • Die Umschalter 90-1 bis 90-4 haben drei Stellungen, d.h.
  • eine neutrale Mittelstellung, und werden über die gestrichelt angedeutete Verbindung 89 individuell derart von der Steuereinheit gesteuert, daß stets nur ein Umschalter mit einem Kontakt verbunden ist und die anderen drei Umschalter in der neutralen Mittelstellung stehen. Gleiches gilt für die Umschalter 92-1 bis 92-4, die individuell über die gestrichelt angedeutete Verbindung 87 von der Steuereinheit 88 gesteuert werden. Der Umschalter 96 hat nur zwei Stellungen und wird über die Verbindung 91 von der Steuereinheit 88 gesteuert. Alle Schalter sind zweckmäßigerweise als übliche elektronische Umschalter ausgebildet.
  • Zu Beginn der Verarbeitung der Koeffizienten eines Unterbildes werden diese über den Eingang 1 und den dann umgeschalteten Umschalter 96 den Dateneingängen aller Schieberegister 80-1 bis 80-4 zugeführt, jedoch nur dann in ein Schieberegister eingeschrieben, wenn dieses auch gleichzeitig einen Schiebetakt erhält. Zu Beginn erhält nun das Schieberegister 80-1 vier Schiebetakte, so daß die ersten vier aufeinanderfolgenden Koeffizienten darin eingeschrieben werden, und danach erhält das Schieberegister 80-2 vier aufeinanderfolgende Schiebetakte. Diese Folge von abwechselnd vier Schiebetakten wird viermal nacheinander erzeugt, so daß danach die Schieberegister 80-1 und 80-2 die erste Hälfte der Koeffizienten des Unterbildes enthalten. Für die zweite Hälfte der Koeffizienten erhalten die Schieberegister 80-3 und 80-4 die entsprechende Folge von Schiebetakten. Damit enthalten die vier Schieberegister vor Beginn des ersten Verarbeitungss^hritles die Koeffizienten der Oin slnen Bildpunkte eines Unterbildes in einer Folge, wie diese in Fig. 8a angegeben ist. Daraus ist zu erkennen, daß die in den Schieberegistern 80-1 bis 80-4 an den gleichen Stellen gespeicherten Koeffizienten jeweils eine Gruppe bilden, die von der Recheneinheit 82 parallel verarbeitet werden muß.
  • Für den ersten Verarbeitungsschritt erhalten daher alle Schieberegister 80-1 bis 80-4 parallel sechzehn Schiebetakte, so daß nacheinander alle Gruppen von Koeffizienten der Rechaneinheit 82 zugeführt werden. Nach dem ersten Schiebetakt wird der Schalter 92-1 in die rechte Stellung umgelegt, so daß der Dateneingang der Schieberegister 84-1 bis 84-4 mit dem linken Ausgang der Recheneinheit 82 verbunden ist, während die übrigen Umschalter 92-2 bis 92-4 in der neutralen Mittelstellung stehen, und das Schieberegister 84-1 erhält einen Schiebetakt. Danach wird der Umschalter 92-1 in die entgegengesetzte Lage umgeschaltet, so daß die Leitung 93 mit dem Ausgang des Schieberegisters 84-1 verbunden ist, und dieses erhält einen weiteren Schiebetakt. Danach wird der Umschalter 92-1 in die neutrale Mittelstellung und der Umschalter 92-2 in die rechte Stellung umgeschaltet, und das Schieberegister 84-1 erhält wieder einen Schiebetakt. Danach wird der Umschalter 92-1 in die linke Stellung geschaltet, während die übrigen Umschalter in der neutralen Stellung stehen, und das Schieberegister 84-1 erhält fünf Schiebetakte. Danach wird der Umschalter 92-3 in die rechte Stellung geschaltet und dem Schieberegister 84-1 ein Schiebetakt zugeführt, dann wird der Umschalter 92-1 in die linke Stellung umgeschaltet und dem Schieberegister 84-1 ein Schiebetakt zugeführt, und danach wird der Umschalter 92-4 in die rechte Stellung umgeschaltet und dem Schieberegister 84-1 ein Schiebetakt zugeführt. Damit sind die vier von der Recheneinheit 82 aus der ersten Gruppe von vier Koeffizienten erzeugten Zwischendaten in das Schieberegister 84-1 eingeschrieben, und dieses erhält abschließend noch sechs Schiebetakte, wobei der Umschalter 92-1 in der linken Stellung steht.
  • Nun können die Schieberegister 80-1 bis 80-4 parallel einen Schiebetakt erhalten und die zweite Gruppe von vier Koeffizienten der Recheneinheit 82 zuführen. Die daraus erzeugten Zwischendaten werden in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben in das Schieberegister 84-1 eingeschrieben. Die weiteren Zwischendaten werden dann abwechselnd in entsprechender Weise in das Schieberegister 84-2 und wieder in das Schieberegister 84-1 eingeschrieben, bis diese gefüllt sind, und danach in die Schieberegister 84-3 und 84-4. Diese Schieberegister enthalten zum Schluß des ersten Verarbeitungsschrittes die dabei erzeugten Zwischendaten in einer Anordnung, wie diese in Fig. 8b angedeutet ist. Der Deutlichkeit halber sind die aus der ersten Gruppe von Koeffizienten gewonnenen Zwischenwerte mit Pfeilen markiert, um darüber die Folge der Betätigung der Umschalter 92-1 bis 92-4 anzudeuten. Diese Folgen der Betätigungssignale für die Umschalter, die über die Verbindung 87 zugeführt werden,kann in der Steuereinheit 88 mit Hilfe von Zählern und Verknüpfungsgattern in ähnlicher Weise erzeugt werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Für den zweiten Verarbeitungsschritt vertauschen nun die Speicher 80 und 84 ihre Rollen, d.h. die Schieberegister 84-1 bis 84-4 erhalten parallel Schiebetakte und führen die in gleichen Stufen enthaltenen Zwischendaten der Recheneinheit 86 parallel zu, da die Anordnung der Zwischendaten in diesen Schieberegistern durch die beschriebene Folge des Einschreibens gerade so ist, daß Gruppen von zusammengehörigen Zwischendaten parallel an den Ausgängen der Schieberegister erscheinen. Die Ausgänge der Recheneinheit 86 sind über die Umschalter 90-1 bis 90-4 mit den Eingängen der Schieberegister 80-1 bis 80-4 verbunden, werden jedoch in einer etwas anderen Folge gesteuert, da- mit die beim zweiten Verarbeitungsschritt erhaltenen Zwischendaten in den Schieberegistern 80-1 bis 80-4 derart angeordnet sind, daß die gleichen Stufen çseils eine Gruppe zusammengehöriger Zwischendaten enthalten. Dafür wird zunächst der Umschalter 90-1 in die rechte Stellung umgeschaltet und dem Schieberegister 80-1 ein Schiebetakt zugeführt, danach wird der Umschalter 90-2 in die rechte Stellung umgeschaltet und dem Schieberegister 80-1 wieder ein Schiebetakt zugeführt. Dann wird der Umschalter 90-1 für zwei Schiebetakte des Schieberegisters 80-1 in die linke Stellung umgeschaltet, und danach werden nacheinander die Umschalter 90-3 und 90-4 für jeweils einen Schiebetakt in die rechte Stellung umgeschaltet. Damit sind die Ausgangssignale der Recheneinheit 86 verarbeitet, und die Schieberegister 84-1 und 84-4 erhalten parallel einen Schiebetakt zum Zuführen der nächsten Gruppe von Zwischendaten zur Recheneinheit 86, während oder nach dem das Schieberegister 80-1 noch zwölf Schiebetakte erhält, wobei der Umschalter 90-1 in der linken Stellung steht. Die nächsten Gruppen von Zwischendaten werden dann in entsprechender Weise abwechselnd in das Schieberegister 80-2 und 80-1 eingeschrieben, bis diese halb gefüllt sind, danach werden die Schieberegister 80-3 und 80-4 in entsprechender Weise halb gefüllt und dann der gesamte Vorgang nochmals wiederholt, bis die Schieberegister 80-1 bis 80-4 vollständig mit den Zwischendaten des zweiten Verarbeitungsschrittes gefüllt sind. Damit ergibt sich eine Anordnung der Zwischendaten in diesen Schieberegistern, wie diese in Fig. 8c dargestellt ist, wobei die dabei als erste erzeugte Gruppe von Zwischendaten ebenfalls mit Pfeilen markiert ist.
  • Beim folgenden dritten Verarbeitungsschritt wird nun der Inhalt der Schieberegister 80-1 bis 80-4 durch parallele Schiebetakte parallel ausgelesen und der Recheneinheit 82 zugeführt. Aus der Fig. 8c ist zu erkennen, daß dann durch aufeinanderfolgendes Umschalten der Umschalter 92-1 bis 92-4 nacheinander die Bildsignale der ersten beiden Zeilen des zu erzeugenden Bildes verschachtelt auf der Leitung 93 erscheinen, so daß diese mit dem Ausgang 10, der zum Bildwiederholungsspeicher 20 in Fig. 3 führt, verbunden ist, denn das dann notwendige Einschreiben der Bildsignale in Speicherplätze für zwei aufeinanderfolgende Zeilen kann leicht beim Bildwiederholungsspeicher 20 gesteuert werden. Falls dies jedoch nicht möglich ist, können die von der Recheneinheit 82 erzeugten Bildsignale auch in die Schieberegister 84-1 bis 84-4 in einer derartigen Folge eingeschrieben werden, wie diese in Fig. Bd angedeutet ist, und danach wird der Inhalt dieser Schieberegister durch entsprechende Steuerung der Schiebetakte so ausgelesen und dem Ausgang 10 zugeführt, daß die Bildsignale der Bildpunkte jeweils eines Unterbildes zeilenweise erscheinen.
  • Nun kann mit der Verarbeitung des nächsten Unterbildes begonnen werden, indem dessen Koeffizienten dem Eingang 1 zugeführt werden. Daraus ist zu ersehen, daß eine kontinuierliche Verarbeitung der Koeffizienten aufeinanderfolgender Unterbilder nicht möglich ist. Dafür ist der Aufwand an Speicherplatz und Recheneinheit bei der Anordnung nach Fig. 7 geringer.
  • Eine Anordnung, bei der nur ein Speicher und nur eine Recheneinheit verwendet wird, ist in Fig. 9 dargestellt.
  • Darin ist ein Speicher 104 mit wahlfreiem Zugriff vorgesehen, dessen Adresseneingänge ADO bis AD5 sowie der das Umschalten von Schreiben auf Lesen bzw. umgekehrt steuernde Eingang R/W von der Steuereinheit 108 angesteuert werden. Der Mehrbit-Datenausgang 107 des Speichers 104 ist mit dem Ausgang verbunden, um am Schluß der Verarbeitung die rücktransformierten Bilddaten zur Darstellungsanordnung abzugeben, und mit dem Dateneingang eines Schieberegisters 120 mit vier Stufen, wobei jede Stufe ein Mehrbit-Datenwort entsprechend der Länge der Koeffizienten bzw. Zwischendaten speichern kann. Die Ausgänge des Schieberegisters 120 führen auf die Eingänge einer Recheneinheit 122, die wie die Recheneinheiten in Fig. 3 bzw.
  • Fig. 7 aufgebaut sein kann. Die Ausgänge der Recheneinheit 122 führen auf einen Abtastschalter bzw. Mehrbit-Multiplexer 124, dessen Ausgang über din Leitung 123 und einen Umschalter 106 mit dem Mehrbit-Dateneingang 105 des Speichers 104 verbunden sind. Der Umschalter 106 verbindet in der entgegengesetzten Stellung den Dateneingang 105 des Speichers 104 mit dem Eingang 1 für die zu verarbeitenden Koeffizienten der Unterbilder.
  • Die Steuereinheit 108 enthält einen Taktgenerator 110, dessen Ausgang mit dem Zähleingang eines Dualzählers 112 sowie mit der Leitung 101 verbunden ist, von der aus der Abtastschalter 124 gesteuert wird und das Schieberegister 120 über das UND-Gatter 118 Schiebetakte erhält, wenn auf der Leitung 103, mit der der andere Eingang des UND-Gatters 118 verbunden ist, ein solches Signal vorhanden ist, das den Speicher 104 auf Lesen schaltet.
  • Der Dualzähler 112 enthält eine Anzahl Stufen, die durch die Größe des zu verarbeitenden Unterbildes bestimmt ist.
  • Bei der hier beispielsweise angenommenen Unterbildgröße von 8x8 Bildpunkten sind sieben Stufen vorhanden, wobei die Ausgänge der Stufen 1,2 und 4 bis 7 mit Eingängen von Umschaltern bzw. Ein-Bit-Multiplexern 116-0 bis 116-5 verbunden sind, deren Ausgänge mit den Adresseneingängen ADO bis AD5 des Speichers 104 verbunden sind. Dabei wird angenommen, daß die Ziffer in dem Bezugszeichen der Adresseneingänge deren Wertigkeit angibt. Die Umschalter 116-0 bis 116-5 werden von einer Anordnung 114 gesteuert, die von dem Dualzähler 112 am Ende jedes Verarbeitungsschrittes ein Übertrags signal erhält und somit die Verarbeitungsschritte zählt und am einfachsten aus einem Zähler mit vier Stellungen bestehen kann.
  • Zu Beginn wird angenommen, daß der Speicher 104 die Koeffizienten eines Unterbildes in solchen Speicherplätzen enthält, deren Adressen mit der in Fig. 1 angegebenen Nummer der Bildpunkte des Unterbildes übereinstimmt. Vor Beginn des ersten Verarbeitungsschrittes stehen die Umschalter 116-0 bis 116-5 in der gezeichneten Stellung. Dadurch ist der Adresseneingang AD2 mit der ersten Stufe des Dualzählers 112 verbunden, so daß jeweils zwei Koeffizienten ausgelesen werden, die zu Bildpunkten gehören, die einen Abstand von vier Bildpunkte haben. Der Adresseneingang AD5 ist mit dem Ausgang der zweiten Stufe des Dualzählers 112 verbunden, wodurch danach zwei Koeffizienten ausgelesen werden, die zu Bildpunkten gehören, die zu den ersten beiden Bildpunkten um genau ein halbes Unterbild versetzt sind. Dies sind also die in Fig. 1 mit Kreisen versehene Bildpunkte 0,4,32 und 36 usw. Es wird ferner angenommen, daß die dritte Stufe des Dualzählers 112 ein Signal auf der Leitung 103 erzeugt, die den Speicher 104 auf Lesen schalten. Dadurch erhält gleichzeitig das Schieberegister 120 über das UND-Gatter 118 vier Schiebetakte, so daß die über die Mehrfachleitung 107 ausgelesenen vier Koeffizienten in das Schieberegister 120 eingeschrieben und damit der Recheneinheit 122 parallel zugeführt werden.
  • Nach dem vierten Takt des Taktgenerators 110 wechselt die dritte Stufe des Dualzählers 112 den Zustand, so daß- über die Leitung 103 der Speicher 104 auf Schreiben umgeschaltet wird. Bei den folgenden vier Takten des Taktgenerators 110 werden die gleichen Adressen wie vorher im Speicher 104 aufgerufen, und der Abtastschalter 124 tastet die Ausgänge der Recheneinheit 122 nacheinander ab und führt über die Leitung 123 und den dann in der gezeichneten Stellung stehenden Umschalter 106 die Zwischendaten der ersten Gruppe dem Dateneingang 105 des Speichers 104 zu und schreibt diese Zwischendaten in die gleichen Adressen ein, in denen vorher die zugehörigen Koeffizienten enthalten waren.
  • Falls die Recheneinheit 122 wesentlich langsamer arbeitet als der Periodendauer der Taktimpulse des Taktgenerators 110 entspricht, kann beispielsweise der Taktgenerator 110 nach den ersten vier Takten bzw. nach jeweils vier Takten, mit denen vier Werte aus dem Speicher 104 ausgelesen wer- den, für eine Zeit entsprechend der Verarbeitungszeit der Recheneinheit 122 angehalten werden.
  • Nachdem die slen vier Zwischendaten in den Speicher 104 eingeschrieben sind, schaltet die vierte Stufe des Dualzählers 112 um, mit der der Adresseneingang ADO verbunden ist, so daß nun die um einen Bildpunkt versetzte Gruppe von Koeffizienten ausgelesen und anschließend wieder zurückgeschrieben wird, usw.
  • Am Schluß des ersten Verarbeitungsschrittes, wenn die Inhalte aller Adressen verarbeitet sind, erzeugt der Dualzähler 112 ein Übertragssignal, das die Stufe 114 veranlaßt, die Umschalter 116-0 bis 116-5 auf die nächste Stellung weiterzuschalten. Damit werden jeweils vier aufeinanderfolgende Adressen erzeugt, die den in Fig. 1 mit einem Dreieck versehenen Bildpunkten entsprechen. Entsprechendes gilt dann auch für den dritten Verarbeitungsschritt, nachdem der Speicher 104 die rücktransformierten Bildsignale enthält und die Schalter 116-0 bis 116-5 in der untersten Stellung stehen. Dadurch sind die Adresseneingänge mit den Stufen gleicher Wertigkeit des Dualzählers 112, abgesehen von der dritten Stufe, verbunden, und die Inhalte der Adressen des Speichers 104 werden in der natürlichen Zahlenfolge, d.h. bezogen auf das Unterbild zeilenweise, ausgelesen und dem Ausgang 10 zugeführt. Da nun beim reinen Auslesen des Speichers 104 die Umschaltung zwischen Schreiben und Lesen nicht notwendig ist, kann die dritte Stufe des Dualzählers 112 überbrückt werden, oder es werden gleichzeitig die Koeffizienten des nächsten Unterbildes eingelesen, indem der Umschalter 106 in die entgegengesetzte Stellung umgeschaltet und damit der Dateneingang 105 des Speichers 104 mit dem Eingang 1 für die Koeffizienten verbunden wird. In diesem Falle würden jeweils vier Bildsignale ausgelesen und danach vier neue Koeffizienten eingeschrieben.
  • Auch bei der Anordnung nach Fig. 9 ist somit eine kontinu- ierliche Verarbeitung der Koeffizienten aufeinanderfolgender Unterbilder nicht ohne weiteres möglich. Wenn dies erwünscht ist, müssten entsprechend mehrere Speicher 104 sowie Recheneinheiten 122 und Schieberegister 120 vorhanden sein, wobei die Steuereinheit 108 nur für jeden Speicher eine Gruppe von Umschaltern 116-0 bis 116-5 für die Adresseneingänge enthalten muß, während der Taktgenerator 110, der Dualzähler 112 und die Stufe 114 gemeinsam sein können.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, müssen in den einzelnen Verarbeitungsstufen die Adressen des Speichers 104 in bestimmten Folgen adressiert werden, was in der Anordnung nach Fig. 9 durch die Steuereinheit 108 erreicht wird. Diese Steuereinheit 108 kann selbstverständlich auch anders aufgebaut sein, insbesondere kann sie durch einen Mikroprozessor realisiert werden, der die Adressensprünge der einzelnen Verarbeitungsschritte durch arithmetische Operationen bestimmt. Die durch einen solchen Mikroprozessor zu bestimmende Adressenfolge ergibt sich beispielsweise aus der Fig. 1 oder aus der Fig. 8.
  • Sofern es die geforderte Verarbeitungsgeschwindigkeit zuläßt, kann auch der durch das Schieberegister 120 gebildete Zwischenspeicher und die Recheneinheit 122, letztere durch Ausnutzung der Recheneinheit des Mikroprozessors seriell für die einzelnen Verarbeitungsschritte, verwendet werden.
  • L eerseite

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUCHE 1Verfahren zum Erzeugen von Bildpunktsignalen für die Darstellung eines aus matrixartig-angeordneten Bildpunkten bestehenden Bildes auf einer Darstellungsanordnung aus transformierten Bildpunktdaten, die durch eine orthogonale Transformation nach einem schnellen Transformationsalgorithmus aus den Bildpunktdaten jeweils eines quadratischen Unterbildes gegebener Größe eines ebenfalls aus matrixartig angeordneten Bildpunkten bestehenden Originalbildes erzeugt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Bildpunktsignale eines gegenüber dem Originalbild um den linearen Faktor 2P verkleinerten Bildes mit einer ten Anzahl von Bildpunkten mittels einer Recheneinheit, bei Anordnung der transformierten Bildpunktdaten jeweils eines Unterbildes als quadratische Matrix nur die jeweils im Abstand des linearen Verkleinerungsfaktors in Zeilen- und/oder Spaltenrichtung voneinander entfernten Bildpunktdaten in mehreren Verarbeitungsschritten verarbeitet werden, indem in jedem Verarbeitungsschritt. .Gruppen von jeweils 4 Bildpunktdaten der Recheneinheit zum Multiplizieren mit den Werten der Basis-Rücktransforma.tionsmatrix zugeführt und die zwischengespeicherten Ausgangssignale der Recheneinheit jeweils als in einer Matrix angeordnete Zwischendaten im folgenden Verarbeitungsschritt weiterverarbeitet werden, wobei die 4 Bildpunktdaten jeder Gruppe im ersten Verarbeitungsschritt im Abstand von- der halben Kantenlänge der Matrix in Zeilen- und/oder Spaltenrichtung und in jedem folgenden Verarbeitungsschritt einen gegenüber dem vorhergehenden Verarbeitungsschritt haibierten Abstand haben, und daß nach dem Verarbeitungsschritt, in dem die 4 Bildpunktdaten jeweils einer Gruppe in der Matrix unmittelbar benachbart sind, die Ausgangssignale der Recheneinheit als Bildpunktsignale der Darstellungsanordnung zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transformierten Bildpunktdaten nacheinander zugeführt und nur die anschließend zu verarbeitenden Bildpunktdaten zwischengespeichert werden.
  3. 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach An spruch 1 oder 2 mit einem Speicher, der die transformierten Bildpunktdaten mindestens eines Unterbildes aufnimmt, einer Steuereinheit für das Einschreiben und Auslesen der Bildpunktdaten aus bzw. in den Speicher, einer Recheneinheit und einer Bilddarstellungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (18;88;108) Zähler (62;114) enthält, die die Folge der Verarbeitungsschritte steuern und in jedem Verarbeitungsschritt aufeinanderfolgend jeweils 4 Speicherzellen des Speichers (2,4,6,8;80,84;104) entsprechend einer Gruppe von Bildpunktdaten dieses Verarbeitungsschrittes ausliest und den Inhalt der Speicherzellen der Recheneinheit (12,14,16;82,86;122) zuführt und die darin durch Multiplizieren mit den Werten der Basis-Rücktransformationsmatrix erzeugten Ausgangsdaten als Zwischendaten in den Speicher entsprechend einer weiteren Gruppe von Bildpunktlaten wieder einschreibt und danach 4 andere Speicherzellen des Speichers auslie-st, bis alle Bildpunktdaten bzw. Zwischendaten einer Matrix gerade einmal ausgelesen sind, und nach dem letzten Verarbeitungsschritt die zuletzt gespeicherten Zwischendaten als Bildpunktsignale der Darstellungsanordnung (22) zuführt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zwischendaten jedes Verarbeitungsschrittes getrennte Speicher (4,6,8;4',6',8') und eigene Recheneinheiten (12,14,16) vorgesehen sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die speicher (2,4,6,8;2',4',6',8') Schieberegistel mit einer Anzahl Stufen für je ein Bildpunktdatum sind, von denen das erste Schieberegister (2;-2') von den in einer Matrix-angeordneten transformierten Bildpunktdaten eines Unterbildes zeilenweise die im Abstand des Verkleinerungsfaktors 2P voneinander entfernt liegenden Bildpunktdaten seriell aufnimmt, daß die Ausgänge von 4 Stufen jeweils eines vorangehenden Schieberegisters (2,4,6;2' ~41,61) über jeweils eine Recheneinheit (12,14,16) mit vier Eingängen und vier Ausgängen zur Multiplikation der Bildpunktdaten dieser Stufe mit den Werten der Basis-Rücktransformationsmatrix an die Eingänge der entsprechenden Stufen eines folgenden Schieberegisters (4#6 43t',6' 8') angeschlossen sind, wobei die Steuer (18) die Bildpunktdaten an den Ausgängen der betreffenden Recheneinheit (12,14,16) in das jeweils folgende Schieberegister (4,6,8;41,6f,8l) einschreibt und an-.
    schließend den Inhalt beider aufeinanderfolgender Schieberegister (2,4;4,6;6,8;2',4'...) so parallel verschiebt, daß jedes Bildpunktdatum im vorangehenden Schieberegister einmal der Recheneinheit (12,14,16) zugeführt wird, und die Abstände der Stufen beim ersten Schieberegister (2;2') der ersten Gruppe der zu verarbeitenden transformierten Bildpunktdaten entsprechen und bei jedem folgenden Schieberegister (4,6,8;4' ,6' ~8') die Abstände der Stufen halbiert sind, bis jeweils zwei Ausgänge einer Recheneinheit (16) an Eingängen von unmittelbar benachbarten Stufen des letzten Schieberegisters (8;8') angeschlossen sind, und daß die Steuerung (18) den Inhalt des letzten Schieberegisters (8;8') als Bildpunktsignale der aufeinanderfolgenden Zeilen eines darzustellenden Unterbildes der Darstellungsanordnung (22) zuführt.
  6. 6. Anordnung nach Ansprpoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speicher (80, 84) sowie zwei Recheneinheiten (82,86) vorgesehen sind und daß die Steuereinheit (88) abwechselnd aus dem einen Speicher (80, 84) Bildpunktdaten ausliest und der zugehörigen Recheneinheit (82 bzw. 86) zuführt und deren Ausgangsdaten in den jeweils anderen Speicher einschreibt.
  7. 7. Anordnun nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicher (80, 84) aus vier parallelen Schieberegistern (80-1 bis 80-4, 84-1 bis 84-4) mit einer Anzahl Stufen für je ein Bildpunktsignal besteht und die Serienausgänge der .Schieberegister je eines Speichers mit den Eingängen der zugehöri gen Recheneinheit (82, 86) mit vier Eingängen und vier Ausgängen zum Multiplizieren der von den Serienaus gängen zugeführten Bildpunkts ignale mit den Werten der Basis-Rücktransformationsmatrix verbunden sind, wobei die Ausgänge jeder Recheneinheit mit den Serieneingängen der Schieberegister (84-1 bis 84-4, 80-1 bis 80-4) des åeweils anderen Speichers (84, 80) gekoppelt sind, daß die Steuereinheit (88) zum Einschreiben der im Abstand des Verkleinerungsfaktors 2P voneinander entfernt liegenden Bildpunktdaten der Matrix transformierter Bildpunktdaten eines Unte rbilde s durch entsprechende Erzeugung von Schiebetaktaignalen für jedes Schieberegister (80-1 bis 80-4, 84-1 bis 84-4) und Durchschaltung von Ausgängen der jeweils einem Speicher (80,84) vorgeschalteten Recheneinheit (86, 82) zu Serieneingängen der Schieberegister die Bildpunktdaten jeweils der ersten Hälfte der Matrixzeilen der oberen Hälfte des Unterbildes in das erste (80-1) der Schieberegister des ersten Speichers (80) und die andere Hälfte dieser Matrixzeilen in das zweite Schieberegister (80-9) des ersten Speichers (80) una tie Bildpunktsignale der anderen Hälfte der Matrix entsprechend in die anderen beiden Schieberegister (80-Q, E0-4) des ersten Speichers (80) einschreibt und daß die Steuereinheit (#8) in Jedem folgenden Verarbeitung.#-schritt derart Schiebetakte für die einzelnen Schiebere gis tor (80-1 bis 80-4, 4-1 bis 84-4) getrennt erzeugt und gleichzeitig den Serieneingang jeweils eines Schieberegisters mit dem Ausgang der vorangehenden Recheneinheit (82, 86) oder mit dem eigenen Serienausgang verbindet, daß gleiche Stufen der Schieberegister jeweils eines Speichers (80, 84) die im nachsten Verarbeitungsachritt parallel von der entsprechenden Recheneinheit (82, 86) zu verarbeitenden Bildpunktdaten enthalten.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verarbeitung der Bildpunktdaten eines Unterbildes nur ein Speicher (104) mit wahlfreiem Zugriff sowie nur eine Recheneinheit (122) sowie ein der Recheneinheit vorgeschalteter Pufferspeicher (120) für die Aufnahme von vier Bildpunktdaten vorgesehen sind und daß die Steuerung (108) einen Adressengenerator (112) zur Adressierung des Speichers (104) enthält und einen die Ausgänge der Recheneinheit (122) mit dem Eingang des Speichers (104) verbindenden Abtastschalter (Multiplexer 124) steuert.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressengenerator (112) ein Dualzähler ist, dessen Ausgänge über Umschalter (116-O bis 11C-5) mit verschiedenen Adresseneingängen (AO bis As) des Speichers (104) verbunden sind, wobei ein AblauS-steuerzähler (114) die Umschalter (116-0 bis 116-5) steuert.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Steuerung (108) durch einen Mikroprozessor und der Adressengeneretor (112) durch dessen Adressenregister gebildet ist und die Folge der Adressen des Speichers !104) durch arithmetische Operationen erzeugt wird.
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