DE3108309A1 - Blasformmaschine zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Blasformmaschine zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff

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DE3108309A1
DE3108309A1 DE19813108309 DE3108309A DE3108309A1 DE 3108309 A1 DE3108309 A1 DE 3108309A1 DE 19813108309 DE19813108309 DE 19813108309 DE 3108309 A DE3108309 A DE 3108309A DE 3108309 A1 DE3108309 A1 DE 3108309A1
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Otto Masch.-Ing. HTL 6010 Kriens Burri
Peter Masch.-Ing. HTL 6023 Rothenburg Rohr
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BELL AG MASCHF
Bell Maschinenfabrik Ag 6010 Kriens
Bell Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/28Blow-moulding apparatus
    • B29C49/30Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts
    • B29C49/32Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts moving "to and fro"
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/72Deflashing outside the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/04Extrusion blow-moulding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Blasformaaschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem
  • Kunststoff Die Erfindung betrifft eine Blasforrtrnaschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff, welche in einer Hohlform geformt werden, die mittels einer Transportvorrichtung mit einer Plattform zwischen einer Aufnahmestation und einer Blasstation hin- und herbewegt wird, wobei an der Plattform noch Mittel zur Aufnahme der Hohlkörper an der Blasstation und ihrer Abgabe an einerAbgabestation angebracht sind, so dass die Mittel gleichzeitig mit der Hin- und Herbewegung der Hohlform auf der Plattform zwischen der Blasstation und der Abgabestation hin- und herbewegt werden.
  • Die Transportvorrichtungen der Blas formaaschinen müssen beträchtliche Lasten mit beträchtlichen Geschwindigkeiten bewegen.
  • Zwischen den einzelnen Arbeitsstationen der Maschine muss, da der Transport schrittweise und taktweise vorsichgeht, eine grosse Masse,bestehend aus der Masse der zu transportierenden Vorrichtungenrz.B. eine mehrteilige Hohlform mit der mit ihr verbundenen Schliesseinheit, und aus der eigenen Masse der Transportvorrichtung, beschleunigt und anschliessend vor dem Einfahren in die nachfolgende Arbeitsstation wieder aufgefangen, d.h. abgebremst werden.
  • Oft verläuft die Transportbahn horizontal im Raum.
  • Das hat den Nachteil, dass bei gewissen Arbeitsstation die bei der betreffenden Arbeitsoperation mitwirkenden Vorrichtungen, z.B. ein Blaskopf'in die Höhe oder zur Seite intermittierend geschoben werden müssen, um die transportierte Vorrichtunglz.B. eine geschlossene Formeinheit, in solche Stationen einfahren zu können.
  • Um dieser Romplikation mindestens teilweise auszuweichen, I- I,an die Transportbahnen geneigt ausgelegt, um einen Transportschritt nicht nur in der horizontalen, sondern auch in der vertikalen Richtung zu gestalten, so dass man eine Vorrichtung in eine Arbeitsstation von unten nach oben einfahren kann. In diesem Falle wirkt jedoch die sonst vorteilhafte vertikale Komponente der Bahn auf den Transportaufwand nachteilig, da die Gravitationskraftkomponente mit beträchtlichem Energieaufwand überwunden,bzw. möglichst schlaglos aufgefangen werden muss.
  • Die erwähnten Tatsachen führen in der Folge zu schweren und/oder kanplizierten und dadurch teuren und doch störungsanfälligen Konstruktionen.
  • Um die zu transportierende Last zu verringern, versuchte man die zu transportierenden Vorrichtungen zu vereinfachen, um an Masse zu sparen. Man begrenzt entweder die Anzahl der gleichzeitig, d.h. parallel fabrizierbaren Hohlkörper,oder man lässt eine unterwegs bei einem Transportschritt ausführbare Arbeitsoperation aus und setzt eine zusätzliche Arbeitsstation und zugehörige Transportmittel ein, zum Ausführen der ausgelassenen Operation.
  • Diese Massnahmen verlängern jedoch entweder den gesamten Herstellungsvorgang der Hohlkörper oder sie beschränken den Ausstoss der Maschine, da wenige Produkte gleichzeitig, parallel fabriziert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Energieaufwand für den Transport der Arbeitsvorrichtungen, d.h. den Energieaufwand für die Beschleunigung und Auffangen der zu bewegenden Masse beim Betrieb einer Blasformmaschine zu reduzieren. Dies soll auch ermöglichen, grössere, gegebenenfalls kombinierte Vorrichtungen zu transportieren, um dadurch während eines Transportschrittes mehr als nur eine Operation ausführen zu können. Die leistung der Maschine soll also erhöht werden. Dabei soll auch eine Vereinfachung der Maschine und ihr verlässlicheres störungsfreies Funktionieren und längere Standzeit erzielt werden. Ein Einfahren in eine Station soll jedoch vorteilhaft gestaltet sein.
  • Diese Aufgabe ist an einer Blasforrtrnaschine der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass die Aufnahme, Blas- und Abgabestation an einer gemeinsamen horizontal im Raum liegenden Ebene vorgesehen sind, dass für die Plattform der Transportvorrichtung, die die Hohlform und die besagten Mittel trägt eine kreisbogenförmige Bewegungsbahn vorgesehen ist, entlang welcher die Plattform horizontal verbleibt und welche unterhalb der besagten gemeinsamen horizontalen Ebene der Stationen und zu dieser Ebene konkav verläuft, und dass den auf der Plattform angebrachten Mitteln zur Aufnahme und Abgabe der Hohlkörper gegebenenofalls eine Entgratungsvorrichtung zum Entgraten der Hohlkörper zugeordnet ist, welche zum Ausführen des Entgratens spätestens bei Erreichen der Abgabestation, bezüglich der Bewegung der Mittel von der Blaszu der Abgabestation hin, ausgelegt ist.
  • Durch die angegebene kreisbogenförmige Bewegungsbahn der Plattform wird der Energieaufwand für die Beschleunigung und Aufhalten, Abbremsen der zu bewegenden Masse minimalisiert, da die sowohl beim Beschleunigen wie auch beim Auffangen der Masse jeweils vorhandene vertikale Komponente der Bahn, d.h. die jeweils vorhande Gravitationskraftkomponente aktiv, d.h. mithelfend wirkt, wobei jedoch die Trägheit der beschleunigten Masse auch possitiv beim Ueberwinden der Gravitationskraftkcpponente mitwirkt. Die angeordnete Scnaukelbewegung ist also der erzielte Vorteil der zu der Energiebedarfmiflimalis ierung hinführt. Die vertikale Komponente der Bewegungsbahn ermöglicht auch ein vorteilhaftes Einfahren der transportierten Vorrichtung unter eine bei der Arbeitsoperation mitwirkende Vorrulltung. Der Transportschritt erfolgt schlaglos, was die Verlässlichkeit und störungsfreiheit der einzelnen Organe und die Standzeit der ganzen Maschine und auch den ganzen Herstellungsablauf positiv beeinflusst.
  • Die Erfindungsgemässe Anordnung der Bewegungsbahn d.h. die erzielte Erleichterung der Transportbewegungen ermöglicht dann ohne Bedenken einen Einsatz von kombinierter, d.h. schwererer Vorrichtung, die aber im Stande sind, während eines Transportschrittes mehr als eine Operation auszuführen.
  • Diese kombinierten Vorrichtungen, z.B. eine Hohlform mit ihrer Schliesseinheit und die Mittel zur Aufnahme und Abgabe der Hohlkörper kombiniert mit einer Entgratungsvorrichtung1 verursachen bei ihrem intermittierenden Arbeitsvorgang Schläge und Erschütterungen, die sich durch Vibrationen der Plattform an die jeweils andere an der Plattform untergebrachte Vorrichtung übertragen können.
  • Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform wird also vorgeschlagen, dass die Plattform zwei zusammenwverbundene Teile aufweist, deren einer die Hohlform und deren zweiter die Mittel zur Aufnahme und Abgabe der Hohlkörper trägt, wobei zwischen den Teilen Vibrationen hemmende Einlagen vorgesehen sind. In dem Falle, wenn die kreisbogenförmige Bewegungsbahn der Plattform durch zwischen der Plattform und dem Maschinenrahmen angeordnete Schwinghebel gegeben ist, wird zu dem Zwecke der Vibrationendämpfung vorgeschlagen, dass die Schwinghebelsawohl zwischen dem einen wie auch zwischen dem zweiten Teil der Plattform und jeweils dem Maschinenrahmen angeordnet sind.
  • Durch dieses vorgesehene vibrationshemmende System wird das Uebertragen der arbeitsbedingten Erschütterungen zwischen den an der gemeinsamen Plattform transportierten Vorrichtungen beschränkt, was sich wiederrum positiv auf die Funktionstüchtigkeit der Vorrichtungen und die Qualität der herzustellenden Hohlkörper auswirkt.
  • Im weiteren wird der Erfindungsgegenstand anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erklärt.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Blasformmaschine in Seitenansicht, Fig. 2 eine Anordnung der einzelnen Arbeitsstationen gesehen in Richtung des Pfeiles II in Fig. Irschematisch, Fig. 3 eine Ausführung der Plattform, Fig. 4 eine andere Ausführung der Plattform, Fig. 5 die Mittel zur Aufnahme und Abgabe der Hohlkörper in Draufsicht.
  • Bei der Blasformmaschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff kommt der plastifizierte Kunststoff aus einem Extruder 8 an einer Aufnahmestation A durch Extruderköpfe 3 heraus. Das Material wird in einer Hohlform 1 geformt, die an einer Plattform 2 einer Transportvorrichtung zusammen mit ihrer Schliesseinheit angebracht ist. Die Hohlform 1 wird mit der Plattform 2 zwischen der Aufnahmestation A und einer Blasstation B hin- und herbewegt. In der Blasstation B wird in die geschlossene Hohlform ein Blaskopf 4 eingefahren und der Blas-, bzw. der sogenannte Kalibrierungsvorgang #ssiert# Nach diesem Vorgang bleiben die geformten Hohlkörper 18 auf den Blasdornen hängen, die Hohlform öffnet sich und kehrt zurück in die Aufnahmestation A, um dort in dem geöffneten Zustand neues Material aufzunehmen. Auf der Plattform 2 sind, links im Bild in Fig. 2 noch Mittel 6 zur Aufnahme der Hohlkörper 18 an der Blasstation B und zur Abgabe der Hohlkörper an einer Abgabe station C angebracht. Diese Mittel 6,die Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe der Hohlkörper wird also gleichzeitig mit der Hin- und Herbewegung der Hohlform 1 mit der Plattform 2 zwischen der Blasstation und der Abgabestation hin- und herbewegt. Die Abgabestation C ist in der Zeichnung in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet und befindet sich über einer Rutsche14} durch die geformte IIohlkörper von der Maschine weggeführt werden.Mit der Bewegung der Plattform 2 in Richtung zu der Abgabestation C 1links im Bildtgelangt die Vorrichtung 6 zur Aufnahme und Abgabe der Hohlkörper in die Abgabestation C. Hier oeffnet sich die Vorrichtung 6, dabei werden die von ihm aufgenommenen Hohlkörper loseund fallen durch die Rutsche 14 weg.
  • Wie es besonders in Fig. 2 deutlich gezeigt ist, sind die Aufnahmestation A, die Blasstation B und die Abgabestation C an einer gemeinsamen, horizontal im Raum liegenden Ebene angeordnet.
  • Für die Plattform 2: die die Hohlform 1 mit der Schliesseinheit und die Mittel 6 zur Aufnahme trägt ist eine kreisbogenförmige Bewegungsbahn vorgesehen. Entlang dieser Bahn verbleibt die Plattform 2 horizontal.
  • Diese Bewegungsbahn verläuft unterhalb der besagten gemeinsamen, horizontalen Ebene'an der die Stationen A,B, C angeordnet sindlund konkav zu dieser Ebene. Diese Bewegungsbahn ist in Fig. 2 strichpunktiert gezeigt. Die kreisbogenförmige Bewegungsbahn der Plattform 2 ist durch Schwinghebel 10 gegeben, die zwischen der Plattform und einem Maschinen rahmen 15 der Blasformmaschine in einem Parallelogram angeordnet sind.
  • Die Transportvorrichtung der Blasformnaschine ist also in dem Maschinenrahmen mittels der Schwinghebel aufgehängt und weisst noch die Plattform 21an welcher ein Antrieb 7 angeschlossen istlmittels welchen das ganze System hin- und herbewegt wird, auf, Man könnte sich neben dem Schwinghebelsystem auch eine andere Anordnung vorstellq«um die Plattform 2 entlang einer solchen kreisbogenförmigen Bahn zu bewegen. Es könnten z.B. kreisbogenförmige Schienen vorgesehen werden entlang welchen sich die Plattform an Rollen bewegen würde.
  • Da die beschriebene Konstruktion der Transportvorrichtung relativ wenig Kraft zur Beschleunigung und Abbremsen des Systems in Anspruch nimmt, kann man die an der Platte untergebrachten Vorrichtungen ohne Bedenken massiver machen, d.h. man kann Vorrichtungen für mehrere parallel fabrizierte Hohlkörper vorsehen. Es ist auch möglich1 die Mittel 6 zur Aufnahme und Abgabe der Hohlkörper mit einer Entgratungsvorrichtung 9 auszustatten, welche zum Entgraten der Hohlkörper 18 unterwegs zwischen der Abgabestation C und Blasstation B, jedoch spätestens bei Erreichen der Abgabestation Cbezüglich der Bewegung der Mittel 6 von der Blasstation B zu der Abgabestation C, dient.
  • Dies ermöglicht also während eines Taktschrittestzwei verschiedene Operationen gleichzeitig auszuführen.
  • Wie es besonders anschaulich in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, ist die Plattform 2 in zwei zusaitrnervverbundene Teile 21, 22, bzw. 23,24 aufgeteilt. An dem einen Teil 22, bzw. 24 ist die Hohlform 1 mit der Schliesseinheit untergebracht und auf dem zweiten Teil 21, bzw. 23 sind die Mittel 6 zur Aufnahme und Abgabe der Hohlkörper 18 mit der Vorrichtung zum Entgraten der Hohlkörper untergebracht. Zwischen den beiden Teilen der Plattform 2 sind Vibrationen hemmende Einlagen 11 vorgesehen. Diese Einlagen 11 sind zweckmässlyerweise zwischen den beiden Teilen angeordnet und sie dämpfen das Uebertragen der Vibrationen,die von den einzelnen Vorrichtungen, welche an der Plattform untergebracht sind hervorgerufen werden. So wird jede Vorrichtung vor den Vibrationen, die von der anderen Vorrichtung hervorgerufen sind geschützt. Die beiden Teile können entweder zueinander unbeweglich verbunden werden, so wie es in der Figur 3 gezeigt ist, wo die Teile mittels Zugschrauben 12 zusammenogehalten werden, oder sie können mittels eines Aufhangs 13, der zwischen den Teilen vorgesehen ist verbunden werden. Jedenfalls sind die Schwinghebel 10 sowohl zwischen dem einen wie auch zwischen dem zweiten Teil der Plattform 2 und jeweils dem Maschinenrahmen 15 angeordnet.
  • Die Mittel 6 zur Aufnahme und Abgabe der Hohlkörper 18 weisen beiderseits der aufzunehmenden Hohlkörper 18 hin- und herbewegbare Masken 16 und 17 zum Halten und Freigabe der Hohlkörper auf.
  • Die Masken 16 und 17 sind für das Entgraten der Hohlkörper 18 mittels relativ zu den Hohlkörper hin- und herbewegbarer Stanzmesser 19 ausgelegt. Die Masken 16 und 17 befinden sich beiderseits der aufzunehmenden Hohlkörper und sind relativ zu den auf zunehmenden, bzw. abzugebenden Hohlkörpern hin- und herbewegbar. Dabei werden sie mittels Schwinghebel 29 geführttwelche einerseits mit den Masken und andererseits mit der Plattform 2 verbunden sind. Die Masken 17 der einen Seite der Mittel 6 sind mit einer Stanzvorrichtung 20 verbunden, deren Bestandteil die Stanzmesser 19 sind. Die Stanzvorrichtung 20 ist mit den Masken 17 verbunden und mit ihnen hin- und herbewegbar. Die Stanzvorrichtung 20 ist zu einem Stanzvorgang in Halteposition der Masken 16, 17 ausgelegt.
  • Diese Halteposition ist in der Figur 1 zu sehen. Die Masken wurden zusammengefahren und zwischen ihnen sind die Hohlkörper 18 gehalten.
  • In dieser Position werden die Stanzmesser 19 in der Richtung zu den gehaltenen Hohlkörpern hin bewegt und der Entgratungsvorgang passiert.
  • Zum Antrieb der Stanzmesser 19 ist ein Servomotor 30 vorgesehen, der in Figur 5 gezeichnet ist. Der Antrieb zum Hin-und herbewegen der Masken 16 und 17 ist nicht gezeichnet. Jedoch1 ion Figur 1 ist, in vollen Linien, die geschlossene, zusammengeklappte Position der Masken 16 und 17 gezeichnet. Mit gestrichelten Linien links und rechts in der Figur 1 ist die geöffnete, auseinandergeklappte Position der Masken angedeutet.
  • Die Masken 16 und 17 sind bei dem Stanzvorgang in ihrer Halteposition, wie es sowohl in der Figur 1 wie in der Figur 5 gezeigt ist, mittels eines Riegels 25 miteinander verriegelt.
  • Der Riegel 25 ist ein Rieselhaoken, welcher an der Maske 17 klappbar befestigt ist, also an der Maske,die mit der Stanzvorrichtung 20 verbunden ist. Der Riegelha ken ist in die gegenüberstehende Maske 16 einkalppbar ausgeführt. In seine Halte-oder Freigabeposition ist der Riegelhazken in Abhängigkeit von der Bewegung der Stanzmesser 19 in Richtung zu ~bzw. von den Hohlkörpern weg führbar Der Riegelha-ken ist als ein zweiarmiger Hebel ausgeführt und ist an seinem Drehpunkt 27 an der mit der Stanzvorrichtung 20 verbundenen Maske 17 drehbar gelagert. Sein der Maske 16 zugewandter Arm ist zum riegelnden Eingreifen in die Maske 16 ausgebildet, in welcher eine dazu vorgesehene Aufnahmestelle 28 für den Riegelha#ken vorhanden ist. Ein anderer Arm ist mittels einer Kulisse 26 geführt,welche mit den Stanzmessern verbunden ist und mit ihnen ihre Bewegung mitmacht.
  • Die Führungsbahn der Kulisse 26 ist so ausgelegt, dass der eingreifende Teil des RiegelhaMkens gehoben ist, wenn die Stanzmesser 19 weg von den zu entgratenden Hohlkörpern 18 stehen. Mit der Bewegung der Stanzmesser 19 in Richtung zu den zu entgratenden Hohlkörpern hin wird der Riegelha/ken zum riegelnden Eingreifen in die Maske 16 geführt.
  • Die Bewegungen, die Bewegung der Masken 16 und 17 in die Halteposition und die Bewegung des Riegelharkens in die verriegelte Position sind zeitlich so aufeinander abgestimmt, dass die Masken 16 und 17 mittels des Riegelhavkens verriegelt sind bevor die Stanzmesser 19 zum Entgraten zum Schlagen kommen.
  • Zum Vorteil werden die beiden Masken 16 und 17 mittels Zentrierstifte in der Halteposition zusammenfixiert.
  • Es ist auch wichtig,dass die Hohlform 1 in der Blasstation B zum Blaskopf 4 mittels zwischen dem Blaskopf und der Hohlform angeordneter Zentrierstifte 5 während des Blasvorgangs fixiert ist. Wenn sich die Hohlform 1 in ihrer geschlossenen Position in Blasstation B zum Durchführen des Blas- bzw. Karibrierungsvorgangs befindet,wird der Blaskopf mit den Blasdornen nach unten gefahren in Richtung zu der Hohlform, so dass die Blasdornen in dle.Hohlform hineinragen. Dabei kommen auch die Zentrierstifte 5 in eine fixierende Position in die Hohlform hinein, in der für die Zentrierstifte entsprechende Führungen vorgesehen sind. Diese Führungen in der Hohlform 1 sind mit 51 bezeichnet und sind in Figur 2 gestrichelt angedeutet.

Claims (9)

  1. Patentansprüche @ Blasforninaschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff, welche in einer Hohlform geformt werden1 die mittels einer Transportvorrichtung mit einer Plattform zwischen einer Aufnahmestation und einer Blasstation hin- und her bewegt wird, wobei an der Plattform noch Mittel zur Aufnahme der Hohlkörper an der Blasstation und ihrer Abgabe an einer Abgabe station angebracht sind, so dass die Mittel gleichzeitig mit der Hin- und Herbewegung der Hohlform auf der Plattform zwischen der Blasstation und der Abgabestation hin- und herbewegt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Aufnahmestation (A), Blasstation (B) und Abgabestation (C) an einer gemeinsamen, horizontal im Raum liegenden Ebene vorgesehen sind, dass für die Plattform (2) der Transportvorrichtung, die die Hohlform (1) und die besagten Mittel (6) trägt, eine kreisbogenförmige Bewegungsbahn vorgesehen ist, entlang welcher die Plattform (2) horizontal verbleibt, und welche unterhalb der besagten gemeinsamen, horizontalen Ebene der Stationen (A,B.C) und zu dieser Ebene konkav verläuft, und dass den auf der Plattform (2) angebrachten Mitteln (6) zur Aufnahme und Abgabe der Hohlkörper gegebenenfalls eine Entgratungsvorrichtung (9) zum Entgraten der Hohlkörper (18) zugeordnet ist, welche zum Ausführen des Entgratens spätestens bei Erreichen der Abgabestation (C), bezüglich der Bewegung der Mittel (6) von der Blas-(B) zu der Abgabestation (C) hin1 ausgelegt ist.
  2. 2. Blasformmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die kreisbogenförmige Bewegungsbahn der Plattform (2) durch zwischen der Plattform (2) und einem Maschinenrahmen (15) der Blasformmaschine in einem Parallelogram angeordnete Schwinghebel (10) gegeben ist.
  3. 3. Blasfornrnaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Plattform (2) zwei zusammen verbundene Teile (21,22, bzw. 23, 24) aufweist, deren einer (22 bzw. 24) die Hohlform (1) und deren zweiter(21 bzw. 23) die Mittel (6) zur Aufnahme und Abgabe der Hohlkörper (18) trägt, wobei zwischen den Teilen Vibrationen hemmende Einlagen (11) vorgesehen sind.
  4. 4. Blasformmaschine nach Anspruch 3 bzw. 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Schwinghebel (10) sowohl zwischen dem einen (21 bzw. 23) wie auch zwischen dem zweiten Teil (22 bzw. 24) der Plattform (2) und jeweils dem Maschinenrahmen (15) angeordnet sind.
  5. 5. Blasfornrnaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Mittel (6) zur Aufnahme und Abgabe der Hohlkörper beiderseits der aufzunehmenden Hohlkörper hin - und herbewegbare Masken (16,17) zum Halten und Freigabe der Hohlkörper aufweisen, welche fürs Entgraten der Hohlkörper (18) mittels zu den gehaltenen Hohlkörpern (18) hin- und herbewegbarer Stanzmesser (19) ausgelegt sind, wobei die Masken (17) der einen Seite mit einer Stanzvorrichtung (20) verbunden sind, deren Bestandteil die Stanzmesser (19) sind, welche Stanzvorrichtung (20), mit den Masken (17) hin- und herbewegbar ist, und dass die Stanzvorrichtung (20) zum Stanzvorgang in Halteposition der Masken (16,17) ausgelegt ist.
  6. 6. Blasforchaschlne nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Masken (16,17) bei dem Stanzvorgang in ihrer Halteposition mittels eines Riegels (25) miteinander verriegelbar sind.
  7. 7. Blasforssschine nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e l c h n e t, dass der Riegel (25) ein RiegelhaSken ist, welcher an der mit der Stanzvorrichtung (20) verbundenen Maske (17) klappbar befestigt ist und in die gegenüberstehende Maske (16) einklappbar ausgeführt ist und in seine Halte-oder Freigabeposition in Abhängígkeit von der Bewegung der Stanzmesser (19) in Richtung zu- bzw. von den Hohlkörpern weg führbar ist.
  8. 8. Blasformmaschine nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass mit den Stanzmessern (19) eine zum Führen des Riegelhakens (25) in Halte- oder Freigabeposition ausgelegte Kulisse (26) verbunden ist, wobei der Riegelhaken (25) als ein zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, der an seinem Drehpunkt (27) an der mit der Stanzvorrichtung (2) verbundenen Maske (17) gelagert ist, dessen einer Arm von einer Führungsbahn der Kulisse (26) geführt ist und dessen-anderer Arm zum riegelnden Eingreifen in die gegenüberstehende Maske (16) ausgebildet ist, die ihrerseits eine dazu vorgesehene Aufnahmestelle (28) für den Riegelhaken aufweist.
  9. 9. Blasformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Position der Hohlform (1) in der Blasstation (B) zum Blaskopf (4) mittels zwischen dem Blaskopf und der Hohlform angeordneter Zentrierstifte (5) während des Blasvorgangs fixiert ist.
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