DE3108104A1 - "sehzeichenprojektor mit lichtelektrischer messeinrichtung" - Google Patents

"sehzeichenprojektor mit lichtelektrischer messeinrichtung"

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DE3108104A1
DE3108104A1 DE19813108104 DE3108104A DE3108104A1 DE 3108104 A1 DE3108104 A1 DE 3108104A1 DE 19813108104 DE19813108104 DE 19813108104 DE 3108104 A DE3108104 A DE 3108104A DE 3108104 A1 DE3108104 A1 DE 3108104A1
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Germany
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projector
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Withdrawn
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DE19813108104
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Inventor
Manfred Dipl.-Phys. Dr. DDR 6900 Jena Ludwig
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Jenoptik AG
Original Assignee
Jenoptik Jena GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/028Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing visual acuity; for determination of refraction, e.g. phoropters
    • A61B3/032Devices for presenting test symbols or characters, e.g. test chart projectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/06Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing light sensitivity, e.g. adaptation; for testing colour vision
    • A61B3/063Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing light sensitivity, e.g. adaptation; for testing colour vision for testing light sensitivity, i.e. adaptation

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Description

  • Beschreibung
  • Sehzeichenprojektor mit lichtelektrischer Messeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Projektionseinrichtungen für Sehzeichen, die zur subjektiven Prüfung der Sehschärfe verwendet werden.
  • Die bekannten technischen Lösungen verzichten auf eine objektive Kontrolle der Kontrastverhältnisse bei der Sehzeichenprojektion; sie gehen dabei von der Einhaltung der vorschriftsmäßigen Beleuchtungssterke des Umfeldes der Sehzeichen auf dem Projektionsschirin, der ausreichenden Abbildungsqualität des Projektors und der Qualität der proJizierten Diapositive aus. Sehzeichenprojektion auf der Basis der bekannten Lösungen sind z.B. bei H. Straub, "Die ophthalmologischen Untersuchungsmethoden", Verlag F. Enge, Stuttgart 1976 beschrieben. Bezüglich der Projektionsbedingungen, insbesondere auch der Bedingungen für Helligkeit und kontrast gibt es Vorschriften (DIN 58220) und Empfehlungen CE. Aulhorn, D. Comberg, H. Schober und R. Siebeck: Vorschläge der Kommission zur Koordinierung der Sehschärfenbestimmungsgeräte der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft).
  • Ein wesentlicher Mangel der bekannten Lösungen ist, daß sie die am Projektionsschirm kontrastmindernd wirksame Raumhelligkeit nicht objektiv zu beurteilen gestatten und eventuell notwendige Minderung der Raumbeleuchtung durch Abschaltung von Lampen oder Teilverdunkelung der Fenster subjektiver Einschätzung berlassen.
  • Objektives Messen vor Beginn der Sehprüfung mittels einschwenkbaren oder von and unmittelbar auf den Projektionsschirm gehaltenen Luxmeter wäre grundsätzlichg mögsich, ist aber wegen der Umständlichkeit der Prozedur und der fotwendigkeit, jegliche Abschattung zu vermeiden unpraktisch und hat sich nicht eingeführt.
  • Eine Messung der Raumhelligkeit an einem anderen, leichtter zugUnglichen Ort, z.B. mittels ituxmeter und zusätzlicher Streuscheibe kann wegen der Richtungsabhängigkeit der Schirmreflektion nicht verwendet werden.
  • Ziel der erfindung ist es, die subjektive Einschätzung der am Projektionsschirm kontrastmindernd wirksamen Raumhelligkeit durch objektive Messung zu erfassen und bei Überschreitung des zulässigen Grenzwertes eine 3arnung auszulösen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überschreitung des tolerierbaren Wert es kontrastmindernder Raum helligkeit warnend anzuzeigen und die Änderung der Raumhelligkeit zu veranlassen.
  • wichtiges Merkmal der Erfindung ist es, daß die Messung des vom Schirm reflektierten Lichtes von der Nähe des Ortes aus vorgenommen wird, an dem sich die Augen des Probanden befinden.
  • Der Erfindungsgedanke und die Funktionsweise der rfindung werden an Hand von Zeichnu-ngen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 - Das Prinzipschema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Fig. 2 - Ein Ausführungsbeispiel In Fig 1 bedeuten 1 der Kopf des Probanden, 2 ein Projektionsschirm mit der Rückstrahlcharakteristik 3, welche die Gestalt einer Keule hat. Eine lichtelektrische Meßeinrichtung 4 besteht aus einem Objektiv 5, einem lichtelektrischen Empfänger 6 und einem Meßwertverstär- ker 7 mit Grenzwertanzeige.
  • Der Proband blickt in Richtung 9 auf den Schinrm 2 auf welchen von Sehzeichenprojektor 8, der in Richtung 10 steht, das Testbild projiziert wird. Die Messeinrichtung 4 mißt das vom Schirm 2 in Richtung 11 reflektierte Licht.
  • Zur Minimierung des Einflusses stërender seitlicher Beleuchtung werden im allgemeinen Schirme mit einer schlanken Rückstrahleharakteristik 3 verwendet; aus diesem Grund werden Sehzeichenprojektor 8 und Meßeinrichtung 4 so aufgestellt, daß die Winkel zwischen den Richtungen 9, 10 und 11 möglichst klein sind.
  • Vor Beginn der Sehprüfung mittels der projizierten Sehzeichen wird von der Meßeinrichtung 4 das Licht gemessen, welches durch Streuung von Raumhelligkeit vom Schirm 2 in Richtung des Probanden 9 gelenkt wird. Dieses Licht vermindert bei der Projektion den Kontrast der projizierten Sehzeichen. Übersteigt die Kontrastminderung einen vorzugebenden Grenzwert, z.B. 10 *, dann wird durch die tießwertanzeige 7 ein Warnzeichen gegeben, welches die untersuchende Person veranlaßt, die kontrastmindernde Raumhelligkeit durch Zuziehen von Vorhängen oder Abschalten von Raumbeleuchtung zu verringern.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Meßeinrichtung 4 ist in den Projektor 8 integriert, die optischen Achsen 10 und 11 von Meßeinrichtung und Provektor sind parallel und erg benachbart angeordnet. Das Objektiv 5 der Meßeinrichtung bildet die Projektionsfläche 2, welche die Diagonale y hat, auf die Öffnung der Lochblende 12 ab, welche den Durchmesser y' hat und vor dem lichtelektrischen Empfänger 6 steht. Der verwendete Abbildungsmaßstab ist ß = y1/y. Als Empfänger dienen lichtelektrische Bauelemente, wie sie vorzugsweise in 3elichtungsmessern für fotografische Zwecke eingesetzt werden.

Claims (2)

  1. Patentanspruch 1. Sehzeichenprojektor mit lichtelektrischer Meßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (5) der Meßeinrichtung das Projektionsfeld des Sehzeichenprojektors auf einen lichtelektrischen empfänger abbildet und Mittel vorgesehen sind, welche die von der Raumhelligkeit herrührende Helligkeit des ProJaktionsschirmes (2) vor Einschalten des Projektions-Lichtes messen und mit einem vorzugebenden Grenzvert vergleichen und die Überschreitung dieses Grenzwertes durch ein Warnsignal anzeigen.
  2. 2. Sehzeichenprojektor nach Anspruch 1 dadurch gekenn-@eichnet, daß die Grenzwertüberschreitung mit einer automatischen Raumverdunkelung verbunden ist.
DE19813108104 1981-03-04 1981-03-04 "sehzeichenprojektor mit lichtelektrischer messeinrichtung" Withdrawn DE3108104A1 (de)

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DE3108104A1 true DE3108104A1 (de) 1982-09-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996008997A1 (en) * 1994-09-19 1996-03-28 Atel Systems Limited Electrophysiological data collection system

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WO1996008997A1 (en) * 1994-09-19 1996-03-28 Atel Systems Limited Electrophysiological data collection system

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