DE3106973A1 - Verfahren zur kondensation von dampf mittels kuehlluft sowie luftgekuehlte kondensationsanlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur kondensation von dampf mittels kuehlluft sowie luftgekuehlte kondensationsanlage zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3106973A1
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    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
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Description

  • Verfahren zur Kondensation von Dampf mittels Kühlluft sowie luftgekühlte Kondensationsanlage zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kondensation von Dampf, insbesondere Wasserdampf, mit Inertgaseinschlüssen mittels Kühlluft sowie eine insbesondere für Wasserdampf bestimmte, luftgekühlte Kondensationsanlage zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bereits ein Verfahren zur Kondensation von Inertgaseinschlüsse enthaltendem Wasserdampf mittels Kühlluft bekannt, bei welchem der Dampf in mehrere Teilströme aufgeteilt wird, die kühlluftseitig sowohl parallel zueinander als auch hintereinander liegen, jeder Teilstrom des Dampfes zuerst im Gleichstrom und anschließend im Gegenstrom zum Kondensat strömt und bei den die Kühl luft für die im Gegenstrom zum Kondensat strömenden Teilströme des Dampfes durch- den Dampf vorgewärmt wird. Durch dieses Vorwärmen der im Gegenstrom zum Kondensat strömenden Teilströme des Dampfes wird die Einfriergefahr bzw. die Reifbildung innerhalb dephlegmatorisch geschalteter Wärmeaustauschelemente beseitigt, die sowohl zu Betriebsstörungen als auch zu Beschädigungen der Wärmeaustauschelemente führen können.
  • Bei dem bekannten Verfahren erfolgt die Vorwärmung der den dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschelementen zuge für ten Kühlluft mittels einer luftseitig vorgeschalteten Kondensareihe, Dies hat den Nachteil, daß die Vergrößerung der kondensatorisch geschalteten Wärmeaustauschfläche eine relative Verkleinerung der dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschfläche zur Folge hat und daß außerdem für die dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschflächen eine kleinere Temperaturdifferenz zur Verfügung steht, weshalb die dephlegmatorisch geschaltete Wärmeaustauschfläche eine geringere Ab saugwirkung für die kondensatorisch geschalteten Wärmeaustauschflächen erzielt. Da etwa 20 bis 40% der Dampfmenge in dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschelementen kondensiert werden müssen, ist es beim bekannten Verfahren deshalb erforderlich, das Verhältnis von dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschelementen zu kondensatorisch geschalteten Wärmeaustauschelementen zu erhöhen. Hieraus resultiert eine Steigerung des Aufwandes an Wärmeaustauscherfläche, da Dephlegmator-Elemente einen schlechteren Kondensationswirkungsgrad aufweisen als Kondensator-Elemente.
  • Der Erfindung 7ag die Aufgabe zugrunde, ein Vorwärmen der Kühlluft für die dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschelemente zwecks Vermeidung fler Einfriergefahr und Reifbildung zu erzielen, ohne daß eine ins Gewicht fallende Erhöhung der kondensatorisch und dephlegmatorisch geschalteten Wärmeübergangsrläche und/oder eine Veränderung des Verhältnisses zwischen diesen unterschiedlich geschalteten Wärmeübergangsflächen erforderlich sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluft für die im Gegenstrom zum Kondensat strömenden Teilströme des Dampfes durch die bei der Kondensation eines im geschlossenen System befindlichen Wärmeträgers abgegebene Wärme vorgewärmt wird, welche dem Dampf vorher zur Verdampfung des Wärmeträgers entzogen worden ist.
  • Da der im geschlossenen System befindliche Wärmeträger von dem zu kondensierenden Dampf nach dessen Eintritt in die dephlegmatoxisch geschalteten Wärmeaustauschflächen verdampft wird und durch seine Kondensation die Kühl luft für die im Gegenstrom zum Kondensat strömenden Teilströme des Dampfes vorwärmt, wird die Saugleistung der dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschflächen für die dampfseitig vorgeschalteten, kondensatorisch wirkenden Wärmeaustauschflächen beibehalten, so daß weder eine Vergrößerung der Wärmeübergangsfläche insgesamt, noch eine Veränderung des Verhältnisses zwischen dephlegmatorisch und kondensatorisch geschalteter Wärmeaustauschfläche erforderlich ist. Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet somit eine Vergrößerung des Flächenaufwandes für die Kondensationsanlage und beseitigt auch bei extrem niedrigen Kühllufttemperaturen und im Teillastbereich die Einfriergefahr bzw.ReiSbildung innerhalb der Dephlegmator-Wärmeaustauschelemente.
  • Die insbesondere für Wasserdampf vorgesehene, luftgekühlte Kondensationsanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt in bekannter Weise von der Kühlluft weitgehend parallel angeströmte Wärmeaustauschelemente, die jeweils zwischen endseitigen Verteiler- bzw. Sammelkammern sich in mehreren kühlluftseitig hintereinander liegenden Reihen erstreckende Rippenrohre aufweisen und die dampfseitig derart geschaltet sind, daß der Dampf zunächst durch kondensatorische Wärmeaustauschelemente und anschließend durch mindestens ein dephlegmatorisch wirkendes Wärmeaustauschelement geführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Weiterbildung dieser Kondensationsanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die kühlluftseitige erste Reihe der dephlegmatorisch betriebenen Wärmeaustauschelemente durch eine Reihe von mindestens im Kondensatorteil berippten Wärmerohren gebildet ist, deren Verdampferteile innerhalb der Verteilerkammer des Wärmeaustauschelements angeordnet sind.
  • Bei dieser erfindungsgemäß ausgebildeten luftgekühlten Kondensationsanlage werden für die Vorwärmung an sich bekannte Wärmerohre verwendet, die hinsichtlich ihres Einbaus in die dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschelemente keine Schwierigkeiten bereiten und eine hohe Betriebssicherheit ergeben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Verdampfetteile der Wärmerohre in dem vom eintretenden Dampf zuerst beaufschlagten Teil der Verteilerkammer angeordnet sein. Hierdurch erfolgt eine gezielte Zufuhr des Dampfes zuerst zum Verdampferteil der Wärmerohre, wodurch sich eine Verbesserung des Wärmeübergangs ergibt.
  • Um bei gleicher Apparateauslegung den Raumbedarf der Verdampfer teile innerhalb der Verteilerkammer des dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschelements zu verringern, können die Verdampferteile der Wärmerohre erfindungsgemäß zu einer gemeinsamen Verdampferkammer verbunden sein. Bei gleichem Volumen der Verdampferteile ergibt sich durch diese erfindungsgemäße Weiterbildung eine günstigere Unterbringungsmöglichkeit innerhalb der Verteilerkammer.
  • Zur Oberflächenvergrößerung der wärmeübertragenden Fläche können die Verdampferteile bzw.die gemeinsame Verdampferkammer der Wärmerohre mit Rippen versehen sein,womit eine weitere Reduzierung des Raumbedarfs innerhalb der Verteilerkammer verbunden ist.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der erf in dungsgemäßen Kondensationsanla e dar estellt und zwar zeiten: Fig0 1 eine schematische Darstellung einer luftgekühlten Kondensationsanlage mit einem ersten Ausführungsbeispiel für die Ausbildung der Wärmerohre, Fig0 2 eine zweite Ausführungsform der Wärmerohrausbildung und Fig. 3 eine dritte Ausführungsmöglichkeit für die Anordnung der Wärmerohre in einem dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschelement.
  • In der schematischen Darstellung der luftgekühlten Kondensationsanlage nach Fig.1 ist eine Dampfzufuhrleitung 1 zu erkennen, die den zu kondensierenden Dampf einer Verteilerkammer 2a eines Wärmeaustauschelements 2 zuführt. Dieses Wärmeaustauschelement 2 besitzt beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei in Strömungsrichtung der Kühlluft hintereinander liegende Reihen von Rippenrohren 2b, welche außer durch die Verteilerkammer 2a durch eine Sammelkammer 2c miteinander verbunden sind0 Durch die in drei Reihen kühlluftseitig hintereinander liegenden Rippenrohre 2b wird der der Verteilerkammer 2a des Wärmeaustauschelements 2 zugeführte Dampf in eine Vielzahl von Teilströmen aufgeteilt, welche kühlluftseitig in den Rohren einer Rohrreihe parallel zueinander und kühlluftseitig hintereinander liegen, wenn man die drei Reihen der Rippenrohre 2b betrachtet, welche gemäß der durch Pfeile gekennzeichneten Strömungsrichtung 3 mit durch einen Ventilator 4 erzeugter Kühlluft beaufschlagt werden. Da die Verteilerkammer 2a des Wärmeaustauschelements 2 höher als dessen Sammelkammer 2c liegt, strömt der Teilstrom des Dampfes in den Rippenrohren 2b in gleicher Richtung wie das durch die Kühlung anfallende Kondensat. Es handelt sich bei dem Wärmeaustauschelement 2 somit um ein kondensatorisch betriebenes Element.
  • Das Wärmeaustauschelement 2 wird mit Dampfüberschuß betrieben, Der nicht kondensierte Dampf wird aus der Sammelkammer 2c durch eine Leitung 5 der unten liegenden Verteilerkammer 6a eines dem Wärmeaustauschelement 2 dampfseitig nachgeschalteten Wärmeaustauschelement 6 zugeführt. Dieses Wärmeaustauschelement 6 besitzt beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei in Strömungsrichtung 3 der ebenfalls durch einen Ventilator 4 bewegten Kühlluft hintereinander liegende Reihen von Rippenrohren 6b, welche am oberen Ende wiederum durch eine Sammelkammer 6c miteinander verbunden sind. Da die durch die Rippenrohre 6b geführten Teilströme des Dampfes bei diesem Wärmeaustauschelement 6 im Gegenstrom zum Kondensat strömen,handelt es sich beim Wärmeaustauschelement 6 um ein dephlegmatorisch geschaltet tes Element. Aus der Sammelkammer 6c dieses Wärmeaustauschelements 6 werden die sich ansammelnden Gase, nämlich Luft und Inertgase, durch eine Saugleitung 7 abgeführt. Das Kondensat aus den beiden Wärmeaustauschelementen 2 und 6 wird durch eine Kondensatleitung 8 abgezogen.
  • Der kühlluftseitig ersten Reihe der Rippenrohre 6b ist eine Reihe aus Wärmerohren 9 vorgeschaltet, welche geschlossen und mit einem Wärmeträger gefüllt sind. Als Wärmeträger kann beispielsweise Ammoniak verwendet werden.
  • Der in den Wärmerohren 9 befindliche Wärmeträger wird im unteren Teil der Wärmerohre 9 durch den in die Verteilerkammer 6a eintretenden Dampf verdampft. Dieser Teil der Wärmerohre 9 wird demgemäß als Verdampferteil 9a bezeichnet. Da der obere Teil der Wärmerohre 9 im Strom der kalten Kühlluft liegt, kondensiert der Wärmeträger in diesem oberen Bereich der Wärmerohre 9, der aus diesem Grunde als Kondensatorteil bezeichnet wird. Bei dem in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verdampferteile 9a der Wärmerohre 9 mit Längsrippen 10 und die Kondensatorteile 9b der Wärmerohre 9 mit Querrippen 11 versehen. Die Verdampferteile 9a der Wärmerohre 9 liegen in einem erweiterten Bereich der Verteilerkammer 6a, so daß der in die Verteilerkammer 6a eingeführte Dampf zuerst auf die Verdampferteile 9a der Wärmerohre 9 trifft.
  • Durch die voranstehend beschriebene Ausbildung des dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschelements 6 wrd dem eintretenden Dampf in der Verteilerkammer 6a derjenige Teil seines Wärmeinhalts entzogen, der zur Verdampfung des Wärmeträgers in den Verdampferteilen 9a der Wärmerohre 9 benötigt wird.
  • Diese Wärmemenge wird durch den in den Wärmerohren 9 aufsteigen den Wärmeträger über die Rohrwandung und Querrippen 11 der Kondensatorteile 9b an die Kühlluft abgegeben. Auf diese Weise wird die der ersten Reihe der Rippenrohre 6b zugeführte Kühlluft vorgewärmt, so daß die Wandtemperatur der ersten Rohrreihe selbst bei extrem niedrigen Temperaturen der Kühlluft den Gefrierpunkt nicht unterschreiten kann. Dies wäre bei diesen Rippenrohren 6b insbesondere deshalb gefährlich, weil sich am oberen Ende der dephegmatorisch wirkenden Rippenrohre 6b sehr leicht eine Reifschicht bilden kann, wenn die Wandtemperatur den Gefrierpunkt unterschreitet.- Diese Reifbildung ist deshalb begünstigt, weil im oberen Bereich der Rippenrohre 6b aufgrund des hohen Anteils an Inertgasen der Kondensationsprozeß aufhört, so daß wegen des Vorhandenseins von Restdampf die Rohrwandung vereisen kann. Eine derartige Vereisung durch Reifbildung hätte nicht nur eine Beeinträchtigung der Kondensationswirkung des dephlegmatorisch wirkenden Wärmeaustauschelements 6 zur Folge, sondern könnte die Kondensation dieses Wärmeaustauschelements 6 vollständig behindern, wenn durch eine derartige Reifbildung beispielsweise die Inertgase nicht mehr in vollem Maß abgesaugt werden können0 Bei der zweiten Ausführungsform der luftgekühltn Kondensationsanlage gemäß Fig.2 ist wiederum ein kondensatorisch betriebenes Wärmeaustauschelement 2 zu erkennen, dessen Rippenrohre 2b sowohl durch eine Verteilerkammer 2a als auch durch eine Sammelkammer 2c miteinander verbunden sind. Die Zufuhr der Kühlluft erfolgt durch einen Ventilator 4. Der zu kondensierende Dampf wird durch eine Dampfzufuhrleitung 1 dem Wärmeaustauschelement 2 zugeführt. Der Uberschußdampf wird durch eine Leitung 5 einem nachgeschalteten Wärmeaustauschelement 6 zugeführt, welches dephlegmatorisch betrieben wird.
  • Auch bei diesem Wärmeaustauschelement 6 ist den in zwei Reihen angeordneten Rippenrohren 6b in Richtung des von einem Ventilator 4 erzeugten Kühlluftstromes eine Reihe von Wärmerohren 9 vorgeschaltet0 Die mit ihrem Kondensatorteil 9b im Kühlluftstrom liegenden Wärmerohre 9 ragen mit ihrem Verdampferteil 9a in die Verteilerkammer 6a des Wärmeaustauschelements 6 hinein.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig.1 liegen diese mit querrippen versehenen Verdampferteile 9a innerhalb einer normal ausgebildeten Verteilerkammer 6a, ohne daß der durch die Leitung 5 zugeführte Dampf gezielt auf die Verdampferteile 9a gerichtet ist. Die sich an der Oberfläche der Verdampferteile 9a der Wärmerohre 9 ausbildende Temperatur sorgt ohne gezielte Dampfzuführung dafür, daß der notwendige Wärmeaustausch stattfindet.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig.3 sind die Verdampfer teile 9a der Wärmerohre 9 zu einer gemeinsamen Verdampferkammer 9c verbunden,welche innerhalb der Verteilerkammer 6a des Wärmeaustauschelements 6 liegt. Durch die Bildung einer derartiger Verdampferkammer 9c ergibt sich für den Wärmeaustausch eine verhältnismäßig große Oberfläche, die bei Bedarf zusätzlich berippt sein kann.
  • Bezugsziffernliste: 1 Dampfzufuhrleitung 2 Wärmeaustauschelement 2a Verteilerkammer 2b Rippenrohr 2c Sammelkammer 3 Strömungsrichtung 4 Ventilator 5 Leitung 6 Wärmeaust ausche lement 6a Verteilerkammer 6b Rippenrohr 6c Sammelkammer 7 Saugleitung 8 Rondensatleitung 9 Wärmerohr 9a Verdampferteil 9b Kondensatorteil 9c Verdampferkammer 10 Längsrippe 11 Querrippe Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Ö7Verfahren zur Kondensation von Dampf, insbesondere Wasserdampf, mit Inertgaseinschlüssen mittels Kühlluft, wobei der Dampf in mehrere Teilströme aufgeteilt wird, die kühlluftseitig sowohl parallel zueinander als auch hintereinander liegen, jeder Teilstrom des Dampfes zuerst im Gleichstrom und anschließend im Gegenstrom zum Kondensat strömt und wobei die Kühlluft für die im Gegenstrom zum Kondensat strömenden Teilströme des Dampfes durch den Dampf vorgewärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl luft für die im Gegenstrom zum Kondensat strömenden Teilströme des Dampfes durch die bei der Kondensation eines im geschlossenen System befindlichen Wärmeträgers abgegebene Wärme vorgewärmt wird, welche dem Dampf vorher zur Verdampfung des Wärmeträgers entzogen worden ist.
  2. 2o Luftgekühlte Kondensationsanlage, insbesondere für Wasserdampf zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit von der Kühlluft weitgehend parallel angeströmten Wärmeaustauschelemen ten, die jeweils zwischen endseitigen Verteiler- bzw. Sammelkammern sich in mehreren kühlluftseitig hintereinander liegenden Reihen erstreckende Rippenrohre aufweisen und die dampfseitig derart geschaltet sind, daß der Dampf zunächst durch kondensatorische Wärmeaustauschelemente und anschließend durch mindestens ein dephlegmatorisch betriebenes Wärmeaustauschelement geführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens die kühlluftseitig erste Reihe der dephlegmatorisch wirkenden Wärmeaustauschelemente (6) durch eine Reihe von mindestens im Kondensatorteil (9b) berippten WärmerOhren (9) gebildet ist, deren Verdampferteile (9a) innerhalb der Verteilerkammer (6a) des Wärmeaustauschelements (6) angeordnet sind.
  3. 3. Kondensationsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferteile (9a) der Wärmerohre (9) in dem vom eintretenden Dampf zuerst beaufschlagten Teil der Verteilerkammer (6a) angeordnet sind.
  4. 4. Kondensationsanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfertelle (9a) der Wärmerohre (9) zu einer gemeinsamen Verdampferkammer (9c) verbunden sind.
  5. 5. Kondensationsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferteile (9a) bzw. die Verdampferkammer (9c) der Wärmerohre (9) mit Rippen (10) versehen sind0
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