DE3106418A1 - "verfahren und andordnung zur lagerung von bestrahlten brennelementen" - Google Patents

"verfahren und andordnung zur lagerung von bestrahlten brennelementen"

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DE3106418A1
DE3106418A1 DE19813106418 DE3106418A DE3106418A1 DE 3106418 A1 DE3106418 A1 DE 3106418A1 DE 19813106418 DE19813106418 DE 19813106418 DE 3106418 A DE3106418 A DE 3106418A DE 3106418 A1 DE3106418 A1 DE 3106418A1
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DE19813106418
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Henning Dr. Baatz
Dieter 4300 Essen Rittscher
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GNS Gesellschaft fuer Nuklearservice mbH
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/28Treating solids
    • G21F9/34Disposal of solid waste
    • G21F9/36Disposal of solid waste by packaging; by baling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß zunächst auf ein
  • Verfahren zur Lagerung von bestrahlten Brennelementen, wobei die bestrahlten Brennelemente in eine Abschirmbehälteranordnung eingebracht und in der Abschirmbehälteranordnung einer Zwischenlagerung zugeführt werden, in der die Gammastrahlen-Anfangs aktivität der bestrahlten Brennelemente auf eine vorgegebene Gammastrahlen-Restaktivität abklingt und wobei die abgeklungenen Brennelemente in ein Endlager eingebracht werden.
  • Die Erfindung bezieht sich fernerhin auf eine Anordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens, bestehend aus einem metallischen Innenbehälter und einem metallischen Außenbehälter, wobei der Innenbehälter in den Außenbehälter eingesetzt und in den Zwischenraum zwischen Innenbehälter und Außenbehälter eine Vergußmasse eingebracht ist, wobei fernerhin zumindest der Innenbehälter einen abdichtend aufgesetzten Deckel trägt, wobei endlich Innenbehälter und Außenbehälter integriert als Abschirmbehälter für die Gammastrahlen-Anfangsaktivität eingerichtet sind. - Bei der gattungsgemäßen Ausführungsform wird auch ein einzelner Behälter als Behälteranordnung bezeichnet, weil er aus einer Mehrzahl von Bauteilen und zugeordneten Bauteilen besteht. Brennelemente meint die Brennelemente von Kernkraftwerksreaktoren. Die Erfindung gehört damit in den Bereich der Entsorgung von Kernkraftwerken, wo bekanntlich neben der Wideraufbereitung bestrahlter Brennelemente auch deren direkte Endlagerung von Bedeutung ist.
  • Im Rahmen der bekannten gattungsgemäßen Verfahrensmaßnahmen sind unterschiedliche Abschirmleistungen einerseits in der Zwischenlagerung, andererseits im Endlager erforderlich. Für die Zwischenlagerung sind daher schwere Abschirmbehälter erheblicher Wanddicke, z. B. aus sphärolithischem Gußeisen, vorgeschlagen worden. Im Endlager können demgegenüber wesentlich leichtere Abschirm- und Lagerbehälter eingesetzt werden.
  • Die abgeklungenen Brennelemente müßten dazu vor dem Einbringen in das Endlager, z. B. in der Zwischenlagerung, von einem Abschirmbehälter, der für die Zwischenlagerung eingerichtet ist, in einen Abschirmbehälter, der für die Endlagerung eingerichtet ist, aufwendig und nicht ungefährlich umgeladen werden.
  • Bei der bekannten gattungsgemäßen Anordnung ist der Innenbehälter ein Behälter, dessen Volumen so eingerichtet wird, daß die entegrierte Behälteranordnung aus Außenbehälter, Innenbehälter und Vergußmasse die Abschirmleistung aufbringt, die die in den Innenbehälter eingebrachten radioaktiven Substanzen verlangen. Das ermöglicht die Verwendung genormter Außenbehälter, die beispielsweise aus sphärolithischem Gußeisen oder ähnlichen Werkstoffen bestehen. Man kann in solche Behälteranordnungen auch bestrahlte Brennelemente einbringen, die Existenz solcher Behälteranordnungen hat jedoch zur Lösung der vorstehend aufgezeigten Probleme nichts beigetragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Anordnung anzugeben, mit der es möglich ist, bestrahlte Brennelemente über eine Zwischenlagerung in ein Endlager einzuführen, ohne daß dazu ein aufweniges Umladen der abgeklungenen Brennelemente von einem Behälter in einen anderen erforderlich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die bestrahlten Brennelemente in eine Abschirmbehälteranordnung eingebracht werden, die aus einem metallischen Innenbehälter und einem metallischen Außenbehälter besteht, wobei der Innenbehälter als Abschirmbehälter für die Gammastrahlen-Restaktivität, die Abschirmbehälteranordnung für die Abschirmung der Gammastrahlen-Anfangsaktivität eingerichtet sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird in den Zwischenraum zwischen Innenbehälter und Außenbehälter eine Vergußmasse eingebracht, die schmelzbar ist und die geschmolzen wird, wenn die Gammastrahlen-Anfangsaktivität auf die vorgegebene Gammastrahlen-Restaktivität abgeklungen ist, während der Innenbehälter aus dem Außenbehälter herausgehoben wird, wobei dann lediglich der Innenbehälter (mit den darin verbliebenen abgeklungenen Brennelementen) in das Endlager eingeführt und dort endgelagert wird. In dieser vergossenen Form bilden Innenbehälter und Außenbehälter auch in statischer Hinsicht eine Einheit, die die zu berücksichtigenden mechanischen Beanspruchungen besser aufzunehmen in der Lage ist. Andererseits ist der Außenbehälter jedenfalls ein wiederverwendbarer Behälter, der mehrfach eingesetzt werden kann. Um für die Endlagerung eine zusätzliche Barriere gegen diffundierende Readioaktivität zu schaffen, empfiehldie Erfindung, daß die Brennelemente im Innenbehälter bei oder nach dem Herausheben des Innenbehälters aus dem Außenbehälter mit einer weiteren Vergußmasse, vorzugsweise einer metallischen Vergußmasse, vergossen werden. Sind die Brennelemente nicht vergossen unõ werden sie umgeladen, so kann auch der Innenbehälter mehrfach eingesetzt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anordnung für die Lagerung bestrahlter Brennelemente bestehend aus einem metallischen Innenbehälter, und einem metallischen Außenbehälter, wobei der Innenbehälter in den Außenbehälter eingesetzt und in dem Zwischenraum zwischen Innenbehälter und Außenbehälter eine Vergußmasse eingebracht werden kann, wobei fernerhin zumindest der Innenbehälter einen abdichtend aufgesetzten Deckel trägt, wobei endlich Innenbehälter und Außenbehälter integriert als Abschirmbehälter für die Gammastrahlen-Ausgangsaktivität eingerichtet sind. Insoweit ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter als Abschirmbehälter für lediglich die Gammastrahlen-Restaktivität ausgelegt ist. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung arbeitet mit einer Vergußmasse. Insoweit ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse als eine ausschmelzbare Metallegierung ausgeführt ist, deren Schmelzpunkt niedriger liegt als der des Metalls von Innenbehälter und Außenbehälter, und daß der Innenbehälter aus dem Außenbehälter nach Schmelzen der Vergußmasse heraushebbar. Dabei bestehen der Innenbehälter sowie der Außenbehälter zweckmäßigerweise aus Gußeisen, vorzugsweise aus sphärolithischem Gußeisen. Man kann aber Innenbehälter und/oder Außenbehälter auch aus Gußstahl oder anderen Metallen oder Legierungen ausführen. Die Vergußmasse besteht aus einer gegenüber dem Werkstoff von Innenbehälter und Außenbehälter leicht schmelzbaren Metallegierung.
  • In technologischer Hinsicht kann die Erfindung wie folgt erläutert werden: Gearbeitet wird gleichsam mit einer zweischaligen Abschirmbehälteranordnung. Beide "Schalen" bestehen vorzugsweise aus sphärolithischem Gußeisen. Sie sind ineinandergestellt und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mit Hilfe einer bezüglich der Schmelzpunkte ausgewählten Metallegierung miteinander verbunden. Im allgemeinen wird man die Anordnung so treffen, daß der Innenbehälter als das eigentliche Containment funktioniert. Es trägt einen inneren, dichten Deckel. Über Offnungs- und Rohrsysteme kann der Innenraum dieses Innenbehälters mit gasförmigen und flüssigen Medien gefüllt bzw. entleert werden, - wenn es z. B. zur Abführung von Wärme oder zu Kontrollzwecken erforderlich ist. Die bestrahlten Brennelemente mit ihrer Gammastrahlen-Anfangsaktivität werden in den Innenbehälter geladen, eventuell nach vorheriger Demontage, so daß nur Stäbe eingelagert werden und das Volumen somit besser genutzt wird. Nach einer Abklingzeit von 10 bis 50 Jahren wird der Innenbehälter aus dem Außenbehälter gelöst, und zwar durch Erhitzen der Vergußmasse bis zum Schmelzpunkt der verbindenden Legierung. Die Wandstärke des Innenbehälters ist so ausgelegt, daß er die Gammastrahlen-Restaktivität der bestrahlten Brennelemente zum Zeitpunkt der Endbeseitigung ausreichend abschirmt. Das freie Volumen zwischen den Brennelementen im Innern des Innenbehälters kann gleichzeitig oder danach mit einer niedrigschmelzenden Metallegierung ausgegossen werden, ohne daß der Behälter geöffnet werden muß.
  • Das bedeutet eine zusätzliche Barriere, die außerdem als Abschirmung wirkt. Das gesamte Gewicht des Innenbehälters aus dem Innenbehälter, der ggf. eingegossenen Metallegierung und den bestrahlten Brennelementen ist so ausgelegt, daß der Innenbehälter für die Endlagerung ohne Schwierigkeiten manipuliert werden kann (Gewichtsbegrenzung und Dimensionsbegrenzung für Transporte, insbesondere in Bergwerken). Wegen der erheblich herabgesetzten Restwärmeleistung braucht die Außenfläche des Innenbehälters in der Regel keine Kühlrippen. Für die Abschirmung eventueller Neutronenstrahlung kann der Behälter in ein Rohr oder einen Mantel aus neutronenabsorbierendem Material gestellt werden, wobei zwischen dem Rohr und der Behälterwand ein Zwischenraum zur Wärmeabfuhr durch Konvektion freibleibt. Nach Einbringen in das Endlager, z. B. ein Bergwerk, kann diese Neutronenabschirmung zur Wiederverwendung abgezogen werden. Es genügt dann, den Behälter im Endlager zu bedecken, z. B. mit einem billigen hydraulischen Binder.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß im Rahmen der erfindungsgemäßen Maßnahmen ein Umladen der abgeklungenen Brennelemente nach der Zwischenlagerung nicht mehr erforderlich ist. Im übrigen erreicht die Erfindung nach bevorzugter Ausführungsform eine sehr einfache Art der Endlagerkonditionierung durch das beschriebene Umgießen der abgeklungenen Brennelemente im Innenbehälter mit einer vorzugsweise metallischen Vergußmasse. Der Innenbehälter funktioniert dann gleichzeitig als Endlagerbehälter. Insbesondere wenn er aus sphärolithischem Gußeisen hergestellt wird, besitzt er eine hohe Beständigkeit als Verpackung und widersteht er ohne Schwierigkeiten den zu erwartenden Korrosionsangriffen in geeigneten geologischen Formationen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt das Schema eines erfindungsgemäßen Verfahrens und gleichzeitig das Schema einer erfindungsgemäßen Anordnung, - und zwar beides für die Ausführungsform mit Vergußmasse.
  • In dem Schema erkennt man zunächst die bestrahlten Brennelemente B, die bei A in einer Abschirmbehälteranordnung 1, 2, 3 eingebracht worden sind. Diese wurde im Schnitt dargestellt. Man erkennt, daß sie aus einem metallischen Innenbehälter 1 und einem metallischen Außenbehälter 2 besteht. Nach Einbringen der bestrahlten Brennelemente B wurde der Zwischenraum zwischen Innenbehälter und Außenbehälter mit einer Vergußmasse 3 vergossen. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Innenbehälter 1 als Abschirmbehälter für die Gammastrahlen-Restaktivität, die Abschirmbehälteranordnung 1, 2, 3 insgesamt, einschließlich der Vergußmasse 3, jedoch für die Abschirmung der Gammastrahlen-Anfangsaktivität eingerichtet sind. Die Vergußmasse 3 ist schmelzbar.
  • Es versteht sich zunächst von selbst, daß Innenbehälter 1 und Außenbehälter 2 mit den für Transport- und Lagerbehälter von radioaktiven Substanzen üblichen Deckeln versehen sind.
  • Bei B wird deutlich, daß vom Außenbehälter 2 der Deckel abgenommen wurde. Im übrigen wurde die Vergußmasse 3 geschmolzen.
  • Das geschieht, nachdem die Gammastrahlen-Anfangsaktivität auf die vorgegebene Gammastrahlen-Restaktivität in der bei B angedeuteten Zwischenlagerung abgeklungen ist. Die Gammastrahlen-Restaktivität hängt von der Zeitdauer der Zwischenlagerung ab. Bei C wurde angedeutet, daß der Innenbehälter 1 aus dem Außenbehälter 2 herausgehoben wird. Im übrigen zeigt D das Endlager. Man erkennt, daß lediglich der Innenbehälter 1 mit den darin verbliebenen abgeklungenen Brennelementen B in das Endlager eingeführt und dort endgelagert worden ist.
  • Dazu wurden im übrigen die Brennelemente B im Innenbehälter 1 beim oder nach Herausheben des Innenbehälters 1 aus dem Außenbehälter 2 mit einer vorzugsweise metallischen Vergußmasse 4 vergossen.

Claims (7)

  1. "Verfahren und Anordnung zur Lagerung von bestrahlten Brennelementen" Patentansprüche: g Verfahren zur Lagerung von bestrahlten Brennelementen, wobei die bestrahlten Brennelemente in eine Abschirmbehälteranordnung eingebracht und in der Abschirmbehälteranordnung einer Zwischenlagerung zugeführt werden, in der die Gammastrahlen-Anfangsaktivität auf eine von der Zwischenlagerungszeit abhängige Gammstrahlen-Restaktivität abklingt und wobei ferner die abgeklungenen Brennelemente in ein Endlager eingebracht werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die bestrahlten Brennelemente (B) in eine Abschirmbehälteranordnung (1, 2, 3) eingebracht werden, die aus einem metallischen Innenbehälter (1) und einem metallischen Außenbehälter (2) besteht, wobei der Innenbehälter (1) als Abschirmbehälter für die Gammastrahlen-Restaktivität, die Abschirmbehälteranordnung (1, 2, 3) für die Abschirmung der Gammastrahlen-Anfangsaktivität eingerichtet sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Innenbehälter (1) und Außenbehälter (2)eine Vergußmasse (3) eingebracht wird, die schmelzbar ist, daß die Vergußmasse (3) geschmolzen wird, wenn die Gammastrahlen-Anfangsaktivität auf die vorgegebene Gammastrahlen-Restaktivität abgeklungen ist, und der Innenbehälter (1) aus dem Außenbehälter (2) herausgehoben wird und daß lediglich der Innenbehälter (1) mit den darin verbliebenen abgeklungenen Brennelementen in das Endlager eingeführt und dort endgelagert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennelemente (B) im Innenbehälter (1) beim oder nach dem Herausheben mit einer weiteren Vergußmasse (4), vorzugsweise einer metallischen Vergußmasse, vergossen werden, die eine weitere Abschirmung bildet.
  4. 4. Anordnung für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bestehend aus einem metallischen Innenbehälter und einem metallischen Außenbehälter, wobei der Innenbehälter in den Außenbehälter eingesetzt und in den Zwischenraum zwischen Innenbehälter und Außenbehälter eine Vergußmasse eingebracht werden kann, wobei fernerhin zumindest der Innenbehälter einen abdichtend eingesetzten Deckel trägt, wobei endlich Innenbehälter und Außenbehälter integriert als Abschirmbehälter für die Gammastrahlen-Anfangsaktivität eingerichtet sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Innenbehälter (1) als Abschirmbehälter für lediglich die Gammastrahlen-Restaktivität ausgelegt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4 in der Ausführungsform mit Vergußmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse (3) als eine ausschmelzbare Metallegierung ausgeführt ist, deren Schmelzpunkt niedriger liegt als der des Metalls von Innenbehälter (1) und Außenbehälter (2) und daß der Innenbehälter (1) aus dem Außenbehälter (2) nach Schmelzen der Vergußmasse heraushebbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (1) sowie der Außenbehälter (2) aus Gußeisen, vorzugsweise aus sphärolithischem Gußeisen, und/oder Gußstahl, ausgeführt sind.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse (3) aus einer gegenüber dem Werkstoff von Innenbehälter (1) und Außenbehälter (2) leicht schmelzenden Metallegierung besteht.
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