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Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der ja-
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panischen Anmeldungen Nr. 55-16340 vom 13. Februar 1980, Nr. 55-27168
vom 4. März 1980, Nr. 55-29446 vom 7. März 1980 und Nr. 55-29447 vom 7. März 1980
in Anspruch genommen.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Rekonstruktion einer
Röntgentomographie, insbesondere auf ein Verfahren, bei welchem eine Tomographie
anhand. der Berechnung von Daten rekonstruiert werden kann.
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Auf dem Gebiet der Werkstoffprüfung und bei medizinischen Untersuchungen
ist der Einsatz von Röntgenstrahlen allgemein weithin verbreitet. Im Rahmen der
Konstruktion entsprechender Geräte ist die Computer-Tomographie weitreichend entwickelt
worden.
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Bei herkömmlichen Verfahren zur Rekonstruktion einer Tomographie wird
die Verteilung bzw. Streuung der projizierten Röntgenstrahlen, im nachfolgenden
kurz Strahlenstreuungsbereich genannt, wie in Fig. 1 anhand der durchgezogenen Linie
gezeigt, von einem Strahlendetektor wie folgt erfaßt und gemessen. Ein Röntgenstrahlenbündel
wird aus einer
Quelle a auf ein untersuchtes Körpergewebe b projiziert.
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Danach werden Strahlenquelle a und Detektor c , wie in Fig. 1 anhand
der strichpunktierten Linie gezeigt, in einem Winkel (zum Beispiel 10) gedreht.
Von dieser Position aus wird das Strahlenbündel wieder auf das Körpergewebe b projiziert
und der Strahlenstreuungsbereich erneut gemessen.
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Dieser Vorgang wird zwischen 60 und 360mal wiederholt.
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Die dabei ermittelten Werte werden anschließend mit Hilfe der Fourier-Transformation
oder einer Faltungsmethode berechnet, und auf der Basis der Ergebnisse aus diesem
Vorgang wird eine Tomographie des mit Röntgenstrahlen untersuchten Körpergewebes
rekonstruiert.
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Um nach diesem Verfahren eine Tomographie rekonstruieren zu können,
werden viele Strahlenstreuungsbereiche benötigt.
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Dabei ergeben sich folgende Probleme: Da es zur Ermittlung der Daten
einer langen Zeitspanne bedarf (einige Sekunden bis einige Minuten), ist es nicht
möglich, eine Tomographie von einem sich bewegenden Körpergewebe zu rekonstruieren.
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Da die Strahlendosis außerdem hoch ist, kommt es insbesondere dann
zu@nachträglichen Wirkungen, wenn die Untersuchung am menschlichen Körper durchgeführt
wird.
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Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Rekonstruktion
einer Röntgentomographie zur Verfügung zu stellen, bei welchem ein präzise rekonstruiertes
Bild mit den Daten eines Strahlenstreuungsbereichs zu erreichen ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Bezug auf
jeden aus einer Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen, die geschaffen werden,
indem Röntgenstrahlen aus einer Vielzahl von gewünschten Richtungen auf das untersuchte
Gewebe projiziert werden, jeder der Werte an einer Vielzahl von Positionen, die
von einem Ende jedes Strahlenstreuungsbereiches zu dessen anderem Ende in Reihenfolge
einen entsprechenden Abstand zueinander aufweisen, jeweils gemessen wird, daß die
von einem aus einer Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen ermittelten Meßwerte
als Hauptdaten bzw. primäre Daten verwendet werden, daß die von den verbleibenden
aus einer Viel2ahl von Strahlenstreuungsbereichen ermittelten Meßwerte als Nebendaten
bzw. sekundäre Daten verwendet werden, und daß der Strahlenabsorptionskoeffizient
für die Bildelemente, die eine das untersuchte Gewebe enthaltende Tomographieebene
bilden, auf der Basis der Meßwerte, die von einer Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen
ermittelt wurden, berechnet werden und dabei eine Tomographie des untersuchten Gewebes
rekonstruiert und ggf. auf geeigneten Geräten optisch wiedergegeben wird.
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Erfindungsgemäß wird des weiteren jeder Strahlenstreuungsbereich der
Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen, die geschaffen werden, indem Röntgenstrahlen
aus einer Vielzahl von Richtungen auf das untersuchte Gewebe projiziert werden,
zur Ermittlung seiner Anzahl von N an einer Vielzahl von Positionen (N), die von
einem Ende eines aus der Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen zu dessen anderem
Ende einen entsprechenden Abstand aufweisen, gemessen.
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Dann wird jeder der Werte an einer Vielzahl von geeigneten Positionen,
die von einem Ende des aus der Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen verbleibenden
strahlenstreuungsbereich zu dessen anderem Ende einen entsprechenden Abstand zueinander
aufweisen, gemessen, ein Strahlenabsorptionskoeffizient für jedes der Bildelemente,
die durch die Anzahl von N von Bildelementen gebildet und in eine das untersuchte
Gewebe enthaltende Tomographieebene gebracht werden, wird berechnet und dabei eine
Tomographie des untersuchten Gewebes rekonstruiert.
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Der Strahlenabsorptionskoeffizient für jedes Bildelement in einer
ersten Bildelementgruppe, die durch die Zahl u von Bildelementen gebildet wird,
wird zuerst in Bezug auf jeden der Meßwerte an einer Vielzahl von Positionen (u),
die in Reihenfolge von einem Ende eines Strahlenstreuungsbereichs der Vielzahl von
Strahlenstreuungsbereichen, die geschaffen werden, in dem Röntgenstrahlen aus einer
Vielzahl von gewünschten Richtungen auf das untersuchte Gewebe
projiziert
werden, zu dessen anderem Ende einen entsprechenden Abstand zueinander aufweisen,
und weiter in Bezug auf jeden der Meßwerte an einer Vielzahl von geeigneten Positionen,
die in Reihenfolge von einem Ende der jeweils verbleibenden Strahlenstreuungsbereiche
aus der Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen zu deren anderem Ende einen entsprechenden
Abstand zueinander aufweisen, berechnet. Dann wird der Strahlenabsorptionskoeffizient
für jedes der Bildelemente in einer zweiten Bildelementgruppe, die durch die Zahl
u von Bildelementen gebildet wird, in Bezug auf jeden der Meßwerte an einer Vielzahl
von Positionen (u), die in Reihenfolge ab einer Meßposition von u + 1, gezählt von
einem Ende eines der Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen, zu dessen anderem
Ende einen entsprechenden Abstand zueinander aufweisen und in Bezug auf jeden der
Meßwerte an einer Vielzahl von geeigneten Positionen, die in Reihenfolge ab einer
geeigneten Meßposition, gezählt von einem Ende der aus der Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen
verbleibenden Strahlenstreuungsbereich zu deren anderem Ende, einen entsprechenden
Abstand zueinander aufweisen, berechnet, und der Strahlenabsorptionskoeffizient
für jedes Bildelement in der ersten Bildelementgruppe und in gleicher Weise der
Reihe nach für jedes Bildelement in der nachfolgenden Bildelementgruppe, die durch
die Zahl u von Bildelementen gebildet wird, wobei die Bildelementgruppen in Abhängigkeit
ihrer relativen Ordnung gobldet werden, wird berechnet und dabei
eine
Tomographie des untersuchten Gewebes rekonstruiert Des weiteren wird erfindungsgemäß
jeder der Werte der Anzahl von M an einer Vielzahl von Positionen (M), die von einem
Ende eines der Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen, die durch die Projektion
von Röntgenstrahlen aus einer Vielzahl von gewünschten Richtungen auf das untersuchte
Gewebe geschaffen werden, zu dessen anderem Ende einen entsprechenden Abstand zueinander
aufweisen, und jeweils jeder der Werte an einer Vielzahl von geeigneten Positionen,
die von einem Ende der aus der Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen verbleibenden
Strahlenstreuungsbereiche zu deren anderem Ende einen entsprechenden Abstand zueinander
aufweisen, gemessen und der Strahlenabsorptionskoeffizient für jedes der Bildelemente,
die durch die Zahl N von Bildelementen gebildet werden, die kleiner ist als die
Zahl M, und die in eine das untersuchte Gewebe enthaltende Tomographieebene gebracht
werden, in Bezug auf diese Meßwerte berechnet und dabei eine Tomographie des untersuchten
Gewebes rekonstruiert.
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Schließlich wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren der Strahlenabsorptionskoeffizient
für jedes der Bildelemente in einer ersten Bildelementgruppe, die durch die Zahl
u von Bildelementen gebildet wird, die kleiner ist als die Zahl der von einem Strahlenstreuungsbereich
aus der Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen ermittelten Meßwerte v1, zuerst
in Bezug auf jeden der Meßwert@
an einer Vielzahl von Positionen
(v1), die von einem Ende eines der Vielzahl von Strahlenstreueungsbereichen, die
durch die Projektion von Röntgenstrahlen aus einer Vielzahl von gewünschten Richtungen
auf das untersuchte Gewebe geschaffen werden, zu dessen anderem Ende einen entsprechenden
Abstand zueinander aufweisen, und in Bezug auf jeden der Meßwerte an einer Vielzahl
von geeigneten Positionen, die in Reihenfolge von einem Ende der aus der Vielzahl
von Strahlenstreuungsbereichen verbleibenden Strahlenstreuungsbereiche zu deren
anderem Ende einen entsprechenden Abstand zueinander aufweisen, berechnet. Dann
wird der Strahlenabsorptionskoeffizient für jedes der Bildelemente in einer zweiten
Bildelementgruppe, die durch die Zahl u von Bildelementen gebildet wird, die kleiner
ist als die Zahl der von einem aus der Vielzahl von-Strahlenstreuungsbereichen ermittelten
Meßwerte v2, in Bezug auf jeden der Meßwerte an einer Vielzahl von Positionen (v2),
die in Reihenfolge ab einer geeigneten Meßposition von einem Ende eines Strahlenstreuungsbereichs
aus der Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen zu dessen anderem Ende einen entsprechenden
Abstand zueinander aufweisen, und in Bezug auf jeden der Meßwerte an einer Vielzahl
von geeigneten Positionen, die in Reihenfolge ab einer geeigneten Meßposition an
einem Ende der aus der Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen verbleibenden Strahlenstreuungsbereiche
zu deren anderem Ende einen entsprochenden Abstand zuelnander aufweisen, berechniet
Schließliche wird der Strahlenabsorptionskoeffizient
für jedes
Bildelement in der ersten Bildelementgruppe und in gleicher Weise der Reihe nach
für jedes Bildelement in den nachfolgenden Bildelementgruppen, die durch die Zahl
u von Bildelementen gebildet werden, wobei die Bildelementgruppen in Abhängigkeit
ihrer relativen Ordnung zusammengesetzt werden, berechnet und dabei eine Tomographie
des untersuchten Gewebes rekonstruiert.
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Mit Hinblick auf das vorstehend Beschriebene lassen sich mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren zur Rekonstruktion einer Röntgentomographie folgende Wirkungen und Vorteile
erzielen: Da es möglich ist, eine Tomographie des untersuchten Gewebes B in Bezug
auf eine Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen zu rekonstruieren, die durch die
Projektion von Röntgenstrahlen aus einer Vielzahl von angegebenen Richtungen, die
kleiner ist als bei bekannten Verfahren, gebildet werden, wird verglichen mit den
herkömmlichen Verfahren nur eine extrem kurze Zeitspanne zur Ermittlung der Daten
benötigt, so daß auch eine Tomographie eines sich bewegenden Gewebes (z.B. des Herzens)
mit größter Genauigkeit rekonstruiert werden kann.
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Die Strahlendosis ist im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren extrem
gering (einige Zehntel bis einige hundertstel), so daß nachträglich Wirkungen nicht
befürchtet werden müssen, wenn die Untersuchung am menschlichen Körper erfolgt.
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Da es möglich ist, den Strahlenabsorptionskoeffizienten eines jeden
Bildelements für jede Bildelementgruppe zu berechnen, verringert sich der Umfang
der zur Verarbeitung benötigten Daten erheblich. Auch der Verarbeitungsvorgang selbst
sowie die entsprechende Einrichtung können wesentlich vereinfacht werden.
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Da die Computer-Tomographie auf der Basis von Daten rekonstruiert
werden kann, die umfangreicher sind als die Zahl u von Bildelementen, die eine Bildelementgruppe
bilden, die wiederum eine Teilebene der Oberfläche der Tomographie S mit dem darin
enthaltenen untersuchten Gewebe B bilden, kann die Genauigkeit bei der Rekonstruktion
in großem Maße verbessert werden.
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Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
in Zusammenhang mit den Zeichnungen: Es zeigt: Fig. 2 eine schematische Darstellung
einer Vorrichtung zum Messen des Strahlenstreuungsbereichs nach einer ersten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Anordnungsschema für
das System zur Durchführung des Verfahrens nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung; Fig. 4 eine schematische Darstellung der Betriebsweise des Systems
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach einer ersten bevorzugten
Ausführungsform; Fig. 5 eine schematische Darstellung des Betriebs des erfindungsgemäßen
Verfahrens nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform; Fig. 6 eine schematische
Darstellung des Betriebs des erfindungsgemäßen Verfahrens nach einer dritten bevorzugten
Ausführungsform; Fig. 7 eine schematische Darstellung des Betriebs des erfindungsgemäßen
Verfahrens nach einer vierten bevorzugten Ausführungsform; Fig. 8 eine schematische
Darstellung des Betriebs des erfindungsgemäßen Verfahrens nach einer fünften bevorzugten
Ausführungsform;
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Betriebs
des erfindungsgemäßen Verfahrens nach einer sechsten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Betriebs des erfindungsgemäßen Verfahrens
nach einer siebten bevorzugten Ausführungsform; Fig. 11 eine schematische Darstellung
des Betriebs.des erfindungsgemäßen Verfahrens nach einer achten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 12 eine schematische Darstellung des Betriebs des erfindungsgemäßen Verfahrens
nach einer neunten bevorzugten Ausführungsfrom; Fig, 13 eine schematische Darstellung
des Betriebs des erfindungsgemäßen Verfahrens nach einer zehnten bevorzugten Ausfdhrungsform;
Fig. 14 eine schematische Darstellung des Betriebs des erfindungsgemäßen Verfahrens
nach einer elften bevorzugten Ausführungsforin; Fig. 15 eine Schematische Darstellung
des Betriebs des erfindungsgemäßen Verfahrens nach einer zwölften bevorzugten Ausführungsform.
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Gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (Fig.2
bis 4) wird das untersuchte Gewebe B zwischen der Strahlenquelle A und dem Strahlendetektor
C angeordnet. Dabei können Röntgenstrahlen aus einer Vielzahl von gewünschten Richtungen
(2) auf das untersuchte Gewebe B projiziert werden. Als Ergebnis daraus werden der
erste und zweite Strahlenstreuungsbereich D1 und D2 gebi Ldet, indem die Röntgenstrahlen
durch das untersuchte Gewebe B geführt werden (Fig.4).
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Die Strahlenquelle A ist ein Gerät, welches für die Erzeugung von
R8ntgenstrahlen geeignet ist, deren Qualität bzw. Strahlungsvermögen und Dosis für
ein das Untersuchungsobjekt bildende Körpergewebe B geeignet sind. Die Strahlenquelle
A ist mit einem Antriebsmechanismus ausgestattet, der erlaubt, daß das Gerät in
einem bestimmten Winkel um das untersuchte Gewebe B gedreht werden kann.
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Die Wellenlänge der produzierten Strahlung ist proportional zu der
angelegten Spannung, und die jeweilige Strahlendosis richtet sich nach der Wellenlänge
der Strahlen.
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Die angelegte Spannung wird in Übereinstimmung mit dem jeweiligen
Einsatz variiert und liegt in einem Bereich von 50.000 bis 120.000 Volt für eine
medizinische Diagnose und von 100.000 bis 300.000 Volt für eine zerstörungsfreie
Werkstoffprüfung.
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Der Strahlenstreuungsbereich der auf das untersuchte Gewebe B übertragenen
Dosis wird gemessen und dabei das Bild auf einer gewünschten Tomographieebene rekonstruiert.
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Bei einer medizinischen Diagnose handelt es sich um den menschlichen
Körper, bei der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung dagegen um ein Industrieprodukt.
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Als Strahlendetektor C wird ein Röntgenfilm, ein Szintillationszähler,
ein Halbleitersensor oder ein Xenongas-Sensor verwendet. Der Detektor C ist mit
einer Antriebsvorrichtung ausgestattet, die erlaubt-, daß das Gerät in einem gewünschten
Winkel um das untersuchte Gewebe B bewegt bzw. gedreht werden kann.
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Die ersten Daten D1 des Strahlenstreuungsbereichs, die von dem Detektor
C als Rauptdaten erfaßt werden, werden ermittelt, indem jeder der Werte dk(1) an
einer Anzahl von Positionen mn (=N), die zueinander einen gleichen Abstand w aufweisen,
mittels einer Vorrichtung E zum Messen des Strahlenstreuungsbereichs von einem Ende
des ersten Strahlenstreuungsbereichs D1 zu dessen anderem Ende, berechnet wtr'd.
Nach Drehen des Strahlendetektors C und der Strahlenquelle A aus der oben genannten
Position werden die zweiten Daten D2 des Strahlenstreuungsbereichs, die von dem
Detektor C als Nebendaten erfaßt werden, ermittelt, indem jeder der Werte dk (2)
an einer Anzahl von Positionen mn, die zueinander einen gleichen Abstand w aufweisen,
in
gleicher Weise durch die Meßvorrichtung E zum Messen des Strahlenstreuungsbereiches
D2 von dessen einem zum anderen Ende berechnet wird. (Fig.4)f Als Vorrichtung E
zum Messen des Strahlkenstreuungsbereiches wird, wenn der Strahlendetektor C ein
Röntgenfilm ist, ein Mikrodichtemesser oder sogenannter Röntgenograph verwendet,
mit welchem eine Vielzahl von Werten an einer verteilten Strahlendichte gemessen
werden kann, die sich auf dem Röntgenfilm als heller oder dunkler Schatten abzeichnet.
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Nachdem bei vorliegender Erfindung zwei Arten von Strahlenstreuungsbereichen
gebildet werden, sind zwei Röntgenfilme gegebenenfalls gleichzeitig an verschiedenen
Stellen zu verwenden.
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Als Vorrichtung zum Messen eines jeden Wertes dk(1) und dk(2) an einer
Vielzahl von Positionen, die jeweils von einem Ende des ersten Strahlenstreuungsbereichs
D1 und des zweiten Strahlenstreuungsbereichs D2 zum anderen Ende etnen gleichen
Abstand w zueinander aufweisen, wird zusätzlich zu den oben genannten Beispielen
ein Szintillationszähler verwendet, der ein Signal liefert, das der Dichte der Strahlen
entspricht, die durch das untersuchte Gewebe B übertragen und von dem Detektor C
erfaßt wird. In diesem Fall werden eine Szintillationszählereinheit und ein Mechanismus
zum Bewegen des Detektors von einem zum anderen Ende des erstenund zweiten Strahlenstreuungsbereichs
D1 und D2 kombiniert, oder es werden mch@ere Szintionszähler
über
den gesamten Strahlenstreuungsbereich verteilt angeordnet.
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Für den Fall, daß der Strahlendtektor C ein Halbleiterdetektor ist,
der nach Erfassen der durch das untersuchte Gewebe B geführten Strahlen ein der
Strahlendichte entsprechendes Signal erzeugt, wird ein Halbleiterdetektor mit einem
Mechanismus zum Bewegen des Detektors kombiniert, oder es werden mehrere Halbleiterdetektoren
in gleicher Weise wie die vorstehend beschriebenen Szintillationszähler angeordnet.
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Wird ein Xenongasdetektor verwendet, so wird dieser mit einem Mechanismus
zum Bewegen des Detektors kombiniert, oder es werden mehrere Xenongasdetektoren
in gleicher Weise wie der vorstehend beschriebene Szintillationszähler oder Halbleiterdetektor
angeordnet.
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Für den Fall, daß der Strahlendetektor C in Form eines Szintillationszählers,
eines Halbleiterdetektors oder eines Xenongasdetektors mit einem kombinierten Antriebs-
bzw. Bewegungsmechanismus angeordnet ist, wird jeder Detektor gewöhnlich zweimal
abgetastet. Im Gegensatz dazu, das heißt wenn mehrere Szintillationszähler, Halbleiterdetektoren
oder Xenongasdetektoren angeordnet sind, erfolgt der zweimalige Meßvorgang durch
diese vielen Detektoren gleichzeitig.
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Das von der Vorrichtung E zum Messen des Strahlenstreuungsbereichs
auf diese Weise erzeugte Signal ist ein analoges Signal, welches mit Hilfe eines
Analog/Digitalwandlers E', im folgenden kurz A/D-Wandler genannt, in ein digitales
Signal @mgewandelt wird, so daß dieses einem Digitalcomputer zugeführt werden kann.
Danach wird das Signal auf einer Platte etc. gespeichert.
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Mit der Meßvorrichtung E zum Messen des Strahlenstreuungsbereichs
oder dem A/D-Wandler E' etc. wird eine erste Einrichtung zum Messen einer Vielzahl
von (N) der Werte dk(1) an dem ersten Strahlenstreuungsbereich D1 und eine Vielzahl
von (mn) der Werte dk(2) an dem zweiten Strahlenstreuungsbereich D2 geschaffen,
wobei die Strahlenstreuungsbereiche D1 und D2 dadurch gebildet werden, daß Röntgenstrahlen
aus zwei gewünschten Richtungen auf das untersuchte Gewebe B projiziert werden.
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Die von der ersten Einrichtung ausgegebenen Daten dk(1) udn dk(2)
(digitale Signale) werden in einen Dimensionswandler F für die Projektionsdaten
eingegeben, der eine zweite Einrichtung darstellt.
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Nach erfolgter Berechnung bzw. Umrechnung erzeugt der Dimensionswandler
P ein Signal, welches jedem der Strahlenabsorptionskoeffizienten (zweidimensionale
Werte) der zahl mn (=N) der bilds mehl enlspricht, die auf der Basis
der
Zahl mn (=N) der ersten Digitalausgabe dk(1) (eindimensionale Werte) und der Zahl
mn der zweiten Digitalausgabe dk(2) (eindimensionale Werte) eines zweiten Strahlenstreuungsbereichs,
die jeweils von der ersten Einrichtung erzeugt wird, eine Pseudotomographieebene
S bilden, die eine Tomographieebene des untersuchten Gewebes B enthält.
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In der Praxis kann zur Speicherung eines gewünschten Programms ein
digitaler Computer verwendet werden.
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Nachfolgend wird ein Rechenvorgang beschrieben, bei welchem jeder
der Strahlenabsorptionskoeffizienten J1 bis/µmn (zweidimensionale Werte) der Zahl
mn von Bildelementen, die Bestandteil der eine Tomographieebene des untersuchten
Krpergewebes B enthaltenden Psuedo-Tomographieebene S sind, in Bezug auf die Zahl
mn (=N) der Meßwerte dk(l) (eindimensionale Werte; Hauptdaten) an dem ersten Strahlenstreuungsbereich
D1, der durch die erste Einrichtung gebildet wird, und in gleicher Weise in Bezug
auf die Zahl mn der Meßwerte dk(2) (eindimensionale Werte, Nebendaten) an dem zweiten
Strahlenstreuungsbereich D2, der durch die erste Einrichtung gebildet wird, berechnet
wird.
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Zunächst sei angenommen, wie in Fig.4 gezeigt, daß eine Pseudotomographieebene
S, die als Rekonstruktionsebene der Tomographie für das untersuchte Gewebe B dient,
aus der Zahl mn (=N) von geteilten, kleinen Bildelementen gebildet wird, und daß
die Mitte der Ebene S an einem Ausgangspunkt der x-y Koordinaten angesetzt wird.
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Weiterhin sei angenommen, daß die Zahlen m und n gerade Zahlen sind,
und daß zur bequemeren Beschreibung ein Bildelement ein Quadrat # x # ist.
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Die die Pseudotomographieebene S durchlaufenden Strahlen werden parallel
aus zwei Richtungen projiziert, die die Bedinung erfüllen #1 = tan-1m und #2 = #/2,
und der Durchmesser eines jeden Strahlenbündels ist verglichen mit dem der Bildelemente
genügend klein.
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Wenn angenommen wird, daß jedes der Bildelemente in Übereinstimmung
mit der in Fig.4 gezeigten Ordnung mit einer Zahl versehen ist, daß der Strahlenabsorptionskoeffizient
in µk definiert ist, und daß das Strahlenbündel aus einer Richtung #1 projiziert
wird, so wird die Projektionsdichte, die dadurch entsteht, daß ein Strahlenbündel
der ersten Einheit einen Punkt (xj, yi) in den x-y Koordinaten durchluft, mit dk(l)
angegeben, und es kann folgende Gleichung aufgestellt werden:
xj
= (# + j - 1). # yi = (# - i). # k = (j-l). m+i (i = 1, 2, ... m; j = 1, 2, ...
n) Dabei bezeichnet i eine Reihe und i eine Spalte.
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Wenn weiterhin angenommen wird, daß die Projektionsdichte, die dadurch
entsteht, daß ein Strahlenbündel der zweiten Einheit aus einer Richtung B2 projiziert
wird, mit dk(2) angegeben wird, so kann folgende Gleichung aufgestellt werden, wobei
ferner angenommen sei, daß das aus der Richtung #2 projizierte Strahlenbündel mit
einem gleichen Abstand w = # abgestrahlt bzw. verbreitet wird.
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und wobei µ = (µ1, µ2, µ3, ... , µ@)@ @ = (d1(1)/α , d2(1) /α
,,.' d,(2). d2(2),...., d.
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@ ist eine Matrix von mn x mn.
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Ein Wert α ist eine Länge eines Strahlenbündels, das die Bildelemente
aus einer Richtung el durchläuft und erfüllt eine Gleichung
und das Symbol # stellt eine Transponierte dar.
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Wie oben beschrieben, wird angenommen, daß eine Gleichung von mn =
N vollzogen wird.
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Wird die Gleichung (1) anhand der Methode der kleinsten Fehlerquadrate
gelöst, so ergeben sich daraus die zweidimensionalen Tomographiewerte µ1 bis /<N
des untersuchten Gewebes B. Im Allgemeinen sind in diesen Werten jedoch einige Meßfehler
enthalten.
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Um ein Rechenprogramm anwenden zu können, werden daher nicht negative
Korrekturwerte r1, r2, r3, ........, r 2N verwendet.
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Da ein Strahlenabsorptionskoeffizient eines durch ein Untersuchungsobjekt
geführten Strahlenbündels in der Regel ein nicht negativer Wert ist und einen oberen
Grenzwert nicht
nicht negativer Wert ist und einen positiven oberen
Grenzwert U, der physikalisch definiert werden kann, nicht über schreitet, kann
die Formel (1) unter Ansetzen dieser Zwangsbedingungen wie folgt angegeben werden:
l1.1µ1 + l1.2 µ2 + . . + l1.N µN - r1 # p1 |
11.1µ1 + l1.2 µ2 + . . + l1.N µN + r1 # p1 |
l2,1µ1 + l2.2 µ2 + . . + l2.N µN - r2 # p2 |
l2,1µ1 + l2.2 µ2 + . . + l2.N µN + r2 # p2 |
..........................................# .... (3) |
.......................................... ....... (3) |
l2N.1 µ1 + l2N.2 µ2 + .. + l2N.N µN - r2N # P2N |
l2n.1 µ1 + l2N.2 µ2 + .. + l2N.N µN + r2N * P2N |
µ1 # U , µ2 # U , .. , µ N # U |
µ1 # O , µ2 # U , .. , µ N # U |
r1 # O , r2 # O , .. , r2N # O |
wobei p1 = d1(1) / α , p2 = d2(1) / α , ... , pN = dN(1) / α ,
pN+1 = d1(2) pN+2 = d2(@), ..., p2N = dN(2) Die Lösung mit dem minimalen Wert der
Objektfunktion von
wird anhand einer Bestimmungsgleichung (3) mathematisch berechnet,
woraus sich nach einer endlichen Anzahl von Schritten die am besten geeigneten zweidimensionalen
Werte Al bis µN ergeben.
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Bei dem oben genannten Beispiel sind die zweidimensionalen Werte für
eine Tomographie unter einer Objektfunktion zur Minimisierung eines Absolutwertes
der Korrektur in der Bestimmungsgleichung berechnet worden. Es gibt auch noch eine
andere Methode, bei der die Objektfunktion der Formel (6) anhand der Bestimmungsgleichung
nach der folgenden Formel (5) minimisiert wird.
l1.1 µ1 + l1.2 µ2 + .. + l1.N µN - r # p1 |
l1.1 µ1 + l1.2 µ2 + .. + l1.N µN + r # p1 |
l2.1 µ1 + l2.2 µ2 + .. + l2.N µN - r # p2 |
l2.1 µ1 + l2.2 µ2 + .. + l2.N µN + r # p2 |
......................................... |
......................................... ........ (5) |
l2N.1 µ1 + l2N.2 µ2 + .. + l2N.N µN - r # P2N |
l2N.1 µ1 + l2N.2 µ2 + .. + l2N.N µN + r # P2N |
µ1 # U , µ2 # U , ... , µN # U |
µ1 # O , µ # O , ... , µN # O , r # O |
F = r .... (6) |
Nach Lösung der vorstehenden Gleichung werden die zweidimensionalen
Tomgraphiewerte µ1 biS/N des untersuchten Gewebes B unter den Bedingungen berechnet,
daß der maximale Korrekturwert des Absolutwerts unter der Bestimmungsgleichung minimisiert
wird.
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Die Berechnung kann auch nach einer Methode erfolgen, bei der die
Objektfunktion von
unter der Bestimmungsgleichung nach Formel (3) minimisiert wird, oder nach einer
Methode, bei welcher die Objektfunktion von F = r2 , (8) unter der Bestimmungsgleichung
nach Formel (5) minimisiert wird.
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Die auf diese Weise ermittelten zweidimensionalen Werte bis µN werden
jeweils in den Speicher G für ein dreidimensionales Gebilde übertragen (Fig.3).
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Der Speicher G ist so ausgebildet, daß die zweidimensionalen Werte
µ1 bis µN die zur Erstellung einer Tomographie von dem Dimensionswandler F übertragen
wurden, in zeitlicher Aufeinanderfolge gespeichert und die Daten des dreidimensionalen
Gebildes des untersuchten Gewebes B berechnet werden.
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Die von dem Dimensionswandler F zuerst übertragenen zweidimensionalen
Werte µ1 bis µN beziehen sich af bestimmte transversale Abschnitte des untersuchten
Gewebes B. Andere bzw. weitere Strahlenstreuungsbereiche Dl', D2' können gebildet
werden, indem ein Meßpunkt mit der Meßvorrichtung E geändert wird, wodurch sich
die zweidimensionalen Werte bis bis flN ', die sich auf andere Abschnitte beziehen,
leicht ermittelt werden können. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß die innere
dreidimensionale Struktur des untersuchten Gewebes B gespeichert wird, indem die
zweidimensionalen Werte µ1 bis µN, µ1, bis µN, µ1 " bis µN" ,........., die sich
auf einige verschiedene Abschnitte beziehen, gesammelt werden. Um jedoch ein vollstädig
dreidimensionales Gebilde zu erhalten, ist eine ggf. lineare Interpolation etc.
zwischen den Daten eines jeden Abschnitts crforderlich, so daß hier ein Speicher
mit Rechenfunktion verwendet werden kann.
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An den Speicher G ist eine Tomographie-Rekonstruktionsvorrichtung
H für beliebige transversale Abschnitte angeschlossen. Bei dieser Rekonstruktionsvorrichtung
H werden die zweidimensionalen Werte, die sich auf den angegebenen transversalen
Abschnitt des untersuchten Gewebes B beziehen, selektiv aus den in dem Speicher
G gespeicherten Daten der dreidimensionalen inneren Struktur des untersuchten Gewebes
B abgerufen, und dabei wird eine Tomographie rekonstruiert.
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In diesem Absatz ist mit dem Begriff "beliebig transversal" ein Abschnitt
gemeint, der horizontal, vertikal oder schräg zu dem untersuchten Gewebe B liegt.
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Die zweidimensionalen Werte, die sich auf eine beliebige Tomographie
beziehen, die durch die Rekonstruktionsvorrichtung H für beliebige transversale
Abschnitte erstellt wurde, werden in Abhängigkeit des Strahlenstreuungsbereiches,
der durch die Meßvorrichtung E ermittelt wurde, korrekt mathematisch berechnet,
so daß, wenn die Werte zur Anzeigevorrichtung J für die Tomographie beliebiger transversaler
Abschnitte übertragen und dort Über einen entsprechenden Digital/Analog-Wandler
F' angezeigt werden, eine Tomographie des untersuchten Gewebes B gezeigt werden
kann. Nachteilig bei dieser Tomographie ist jedoch, daß ein Rauschen oder ein verschwommenes
Bild vorhanden ist, so daß eine saubere Bildwiedergabe nicht garantiert werden kann.
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Deshalb werden die von der Rekonstruktionsvorrichtung H ausgegebenen
Daten zur Korrektur in Vorrichtung I zur Verbesserung der Bildqualität eingegeben.
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In dieser Vorrichtung I wird die Bildqualität dadurch verbessert,
daß das Rauschen beseitigt und die Tomographiedaten aus der Rekonstruktionsvorrichtung
H geglättet und geschärft werden. Zur Rauschunterdrückung dient ein Digitalfilter.
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Eine Glättungsschaltung wird für eine gleichförmige Verarbeitung
und
eine Differenzierschaltung für die Verstärkung der Bildschärfe verwendet.
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Das Signal, dessen Bildqualität verbessert worden ist, wird über einen
D/A-Wandler F' zur Anzeigevorrichtung J übertragen.
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Die Anzeigevorrichtung J erhält eine von der Vorrichtung I für die
Verbesserung der Bildgualität ausgegebenes Signal und gibt die beliebige Tomographie
des untersuchten Körpergewebes B als sichtbares Bild auf einem Monitor mit beispielsweise
einer Farb- oder Schwarz/Weiß-Kathodenstrahlröhre (Braun' sche Röhre) wieder. In
Allgemeinen wird hierfür eine Braun'sche Röhre verwendet.
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Zur Rekonstruktion einer Tomographie des untersuchten Gewebes B nach
vorstehend beschriebener Anordnung werden die ersten eindimensionalen Werte dk(l)
(Hauptdaten) ermittelt, indem zuerst jeder der Werte an der Zahl N von Positionen,
die von einem zum anderen Ende des ersten Strahlenstreuungsbereichs D1, der von
dem Detektor C erfaßt wird, indem Röntgenstrahlen aus der Quelle A in einer gewünschten
Richtung #1 auf das untersuchte Gewebe B projiziert werden, einen gleichen Abstand
w aufweisen, gemessen wird, und die zweiten eindimensionalen Werte dk(2) (Nebendaten)
werden berechnet, indem jeder der Werte dk(2) mittels der Meßvorrichtung E an der
Zahl N von Positionen, die von einem zum anderen Ende des zweiten Strahlenstreuungsbereichs
D2, der von dem Strahlendetektor
C erfaßt wird, indem Röntgenstrahlen
aus der Quelle A in einer anderen gewünschten Richtung #2, auf das untersuchte Gewebe
B projiziert werden, einen gleichen Abstand w aufweisen, gemessen wird.
-
Dann wird diese Zahl 2N der eindimensionalen Werte (1) und dk(2) aus
ihrer analogen Form entsprechend in digitale Form ungewandelt, und dabei wird die
Zahl N der Strahlenabsorptionskoffizienten µ1 bis anhand der vorstehend beschriebenen
Methode im Dimensionswandler F berechnet.
-
Danach werden die zweidimensionalen Werte µ1 bis µ N durch den Speicher
G, die Rekonstruktionsvorrichtung H, die Vorrichtung I zur Verbesserung der Bildqualität
I und den D/A-Wandler F' rekonstruiert und von der Anzeigevorrichtung J als Tomographie
des untersuchten Gewebes B wiedergegeben.
-
Fig.5 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, wobei die darin verwendeten Zahlen im Wesentlichen
denjenigen der Fig.2 bis 4 entsprechen.
-
Es sei angenommen, daß die Pseudo-Tomographieebene S einer Rekonstruktionsebene
der Tomographie des untersuchten Gewebes B aus der Zahl mn der geteilten kleinen
Bildelemente 1 bis mn wie in Fig.5 gezeigt gebildet wird, daß die Mitte der Ebene
S an einem Ausgangspunkt der x-y Koordinaten angesetzt wird, daß die Zahlen m und
n gerade Zahlen sind,
und daß die Bildelemente zur bequemeren Beschreibung
die Größe eines Quadrats A x a haben.
-
Des weiteren sei angenommen, daß die die Pseudo-Tomographieebene S
durchlaufenden Strahlenbündel parallel durch die Zahl von mn (=N) aus zwei Richtungen
projiziert werden, die anderes als bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Bedingung erfüllen von #1 ~ tan 1m und #3 = -tan-1m.
-
Ferner sei angenommen, daß der Durchmesser eines jeden Strahlenbüdels
im Vergleich zu demjenigen eines jeden Bildelements genügend klein ist.
-
Wenn die beiden Richtungen, aus denen die Strahlenbündel projiziert
werden, jeweils 93 und 84 sind, so kann die vorstehend Formel (1) wie folqt ausgedrückt
werden.
-
Wobei,
µ = (µ1, µ2, µ3, ................., µmn) T #' = (d1(1), d2(1),
.............., dmn (1), d1(3) , d2(3), ..................., dmn (3) ) Und dk(l)
und dk(3) zeigen die Meßwerte, die durch die Projektion des Strahlenbündels aus
den Richtungen #1 und 9 ermittelt wurden.
-
3 Der Wert α ist eine Länge der Strahlenbündel, die ein Bildelement
in den Richtungen #3 und 84 durchlaufen und erfüllt die Bedingung
Das Symbol T bezeichnet eine Transponierte.
-
Durch Lösen der Formel (8) anhand der Methode der kleinsten Fehlerquadrate
wird eine Berechnung der zweidimensionalen Werte µ1 bis µmn einer Tomographie des
untersuchten Gewebes B im Wesentlichen in gleicher Weise wie bei dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel ermöglicht. Im Allgemeinen jedoch enthalten diese Werte einige
Meßfehler, die mit Hilfe eines mathematischen Rechenvorgangs im Wesentlichen wie
bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel minimisiert werden müssen.
-
Die Signale, die dem in Form eines weidimensionalen Wertes ermittelten
Strahlenabsorptionskoeffizienten tk entsprechen, werden in den Speicher G übertragen
und über die Rekonstruktionsvorrichtung H, die Vorrichtung I zur Verbesserung der
Bildqualität und den D/A-Wandler F' von der Anzeigevorrichtung J als Tomographie
des untersuchten Gewebes B wiedergegeben.
-
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist
es auch möglich, solche Werte wie tan zum 0 oder tan-1 m, # # tan-1m etc. als Beispiel
für zwei Projektionsrichtungen zu verwenden Ähnlich wie bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen kann auch hier die Zahl mn (=N) der Strahlenabsorptionskoeffizienten
berechnet und eine Tomographie des untersuchten Gewebes ß rekonstruiert werden.
-
Fig. 6 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
wobei die hierin verwendeten Zahlen und Zeichen im Wesentlichen denjenigen der Fig.
2 bis 5 entsprechen.
-
Auch in diesem Fall sei angenommen, daß eine Pseudo-Tomographieebene
S, die als Tomographie-Rekonstruktionsebene für das untersuchte Gewebe B dient,
wie in Fig. 6 gezeigt, durch die Zahl mn der geteilten kleinen Bildelemente 1 bis
mn gebildet wird, daß die Mitte der Ebene S an einem Ausgangspunkt der x-y Koordinaten
angesetzt wird, daß die Zahlen m
und n gerade Zahlen sind, und
daß ein Bildelement die Größe eines Quadrats a x A hat.
-
Ferner sei angenommen, daß die die Pseudo-Tomographieebene S durchlaufenden
Strahlenbündel im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen parallel
durch die Zahl von mn (=N) aus drei Richtungen projiziert werden, die die Bedingung
erfüllen von #1 = tan-1m, #2 = # und #3 = -tan-1m, wobei der Durchmesser eines jeden
Strahlenbündels im Vergleich zu dem der Bildelemente genügend klein ist.
-
Wenn die drei gewünschten Richtungen, aus denen die Strahlenbündel
projiziert werden, #1, # und 9 sind, so kann 2 2 3 die vorstehende Formel (1) wie
folgt ausgedrückt werden.
-
Wobei,
µ = (µ1, µ2, µ3, ... , µm )T #" = (d1(1) / α , d2(1) / α
, ... , d@(1) / α , d1(2) , d2(2) , ... , d@@(2) , d1(3) / α , d2(3)
/ α , ... , d@@(3) / α )T Die Werte von dk(l), dk(2) und dk(3) zeigen
die Meßwerte, die jeweils durch die Projektion der Röntgenstrahlenbündel aus den
Richtungen 9 e und #3 ermittelt wurden.
-
1 2 3 Wird Formel (10) anhand der Methode der kleinsten Fehlerquadrate
etc. gelöst, so ist eine Berechnung der zweidimensionalen Tomographiewerte µ1 bis
des untersuchten Gewebes B im Wesentlichen in gleicher Weise wie bei den anderen
bevorzugten Ausführungsformen möglich. Im Allgemeinen jedoch enthalten diese Werte
einige Meßfehler, die mit Hilfe eines mathematischen Rechenvorgangs im Wesentlichen
wie bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen minimisiert werden müssen.
-
Die Signale, die den in Porm vo zweidimensionalen Werten ermittelten
Strahlenabsorptionskoeffizienten µk entsprechen, werden in den Speicher G übertragen
und danach über die Rekonstruktionsvorrichtung H, die Vorrichtung I zur Verbesserung
der Bildqualität und den D/A-Wandler F' von der Anzeigevorrichtung J als Tomographie
des untersuchten Gewebes B wiedergegeben.
-
Zusätzlich zu dem oben genannten Ausführungsbeispiel -1m, -tan-1 ist
es möglich, solche Werte wie tan -1m, -tan -1m, O oder tan-1m, #/2 und O ect. als
Beispiel für drei Projektionsrichtungen zu verwenden, und wie bei den vorstehend
genannten Ausführungsbeispielen ist es auch in diesem Fall möglich, die Zahl mn
(=N) der Strahlenabsorptionskoeffizienten zur Rekonstruktion einer Tomographie des
untersuchten Gewebes zu berechnen.
-
Auch bei mehr als drei Projektionsrichtungen kann eine Röntgentomographie
in gleicher Weise wie oben beschrieben rekonstruiert werden. Durch mehrere Projektionsrichtungen
läßt sich die Meß- oder Rekonstruktionsgenauigkeit verbessern, und es steht mehr
Zeit für die Datenverarbeitung und für die Einrichtung großformatiger Hardware zur
Verfügung, so daß die Zahl der Projektionsrichtungen vorzugsweise in Bezug auf die
vorstehenden Gesichtspunkte bestimmt werden soll.
-
In gleicher Weise wie bei den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
ist es möglich, die Zahl N jeder Meßgröße bzw. jedes Meßwerts von einem Strahlenstreuungsbereich
zu ermitteln, und eine geeignete Zahl (kleiner odedr größer als die Zahl N) einer
jeden Meßgröße bzw. eines jeden Meßwerts wird anstelle der Zahl N von eindimensionalen
Werten von einem aus @@@@ Vlelzahl von Strahlenstre@@gsbereichen
gemessen.
Die Zahl N der eindimensionalen Werte wird ebenso von den verbleibenden Strahlenstreuungsbereichen
gemessen und dabei der Strahlenabsorptionskoeffizient der zweidimensionalen Werte
in Bezug auf diese eindimensionalen Werte berechnet.
-
Im Falle eines Strahlenbündels, dessen Projektionsrichtung bei einem
Wert # oder 0 liegt, kann jede der Teilebenen der Spalten der Pseudo-Tomographieebene
oder jede der Teilebenen der Reihen derselben durch einen Mittelwert der Zahl m
oder n angegeben werden, und ein anderer oder weiterer Wert, der mit der Zahl m
oder n der Strahlenbündel multipliziert wird, wird während des Berechnungsprozesses
zur Objektfunktion hinzugezählt. In diesem zuletzt genannten Fall kann Speicherkapazität
oder Berechnungszeit gespart werden.
-
Fig.7 zeigt ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei die hierin verwendeten Zahlen im Wesentlichen denjenigen der Fig.2 bis 6 entsprechen.
-
In dieser vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann mittels
der ersten Einrichtung, die durch die Meßvorrichtung E gebildet wird, und mittels
des A/D-Wandlers F' etc.
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in Bezug auf den ersten und zweiten Strahlenstreuungsbereich D1 und
D2, der jeweils durch die Projektion von Röntgenstrahlen aus gewünschten (zwei)
Richtungen auf das untersuchte
Gewebe B entsteht, jeweils ein Satz
n von Meßwertgruppen, die durch die als llauptdaten verwendeten Meßwerte gebildet
werden, an einer Vielzahl von Positionen [u (=m)], die in Reihenfolge von einem
zum anderen Ende des ersten Strahlenstreuungsbereichs D1 einen entsprechenden Abstand
zueinander aufweisen, sowie ein Satz n (Gesamtzahl von 2 mn) von Meßwertgruppen,
die durch die als Neben- bzw. Unterdaten verwendeten Meßwerte gebildet werden, an
einer Vielzahl von Positionen (m) erstellt werden, die von einem zum anderen Ende
des zweiten Strahlenstreuungsbereichs D2 in.
-
Reihenfolge einen entsprechenden Abstand zueinander aufweisen, wobei
die von der ersten Einrichtung für jede Meßwertgruppe ausgegebenen Daten (digitale
Signale) der Reihe nach in den Dimensionswandler F für die Projektionsdaten, der
die zweite Einrichtung darstellt, eingegeben werden.
-
Der Dimensionswandler F ist so ausgestaltet, daß Signale der Zahl
m , die jedem der Strahlenabsorptionskoeffizienten (zweidimensionale Werte) eines
jeden Bildelements in einem Satz n von Bildelementgruppen, die durch die Zahl u
(=m) von Bildelementen gebildet werden, entsprechen, der Reihe nach in Bezug auf
die Datenausgabe für jede der Meßwertgruppen, die von der ersten Einrichtung gebildet
werden, das heißt in Bezug auf die Datenausgaben des ersten Strahlenstreuungsbereichs
(eindimensionale Werte, Hauptdaten) und die Datenausgaben des zweiten Strahlenstreuunsbereichs
(eindimenslonale Werle, Nebenda@eo), die den Datenaus@aben
des
ersten Strahlenstreuungsbereichs entsprechen, berechnet und geliefert werden In
der Praxis kann zur Speicherung einiger gewünschter Programme ein Digitalcomputer
verwendet werden.
-
Es folgt die Beschreibung eines Verfahrens, gemäß welchem jeder der
Strahlenabsorptionskoeffizienten (zweidimensionale Werte) der Zahl mn von Bildelementen,
die eine Pseudo-Tomographieebene s (die sich aus einem Satz n von Bildelementgruppen
zusammensetzt) bilden, in der eine Tomographie des untersuchten Gewebes B enthalten
ist, in Bezug auf jede der Meßwertgruppen, die durch die Zahl m von Meßwerten dk(l)
(eindimensionale Werte) an dem durch die erste Einrichtung erzeugten Strahlenstreuungsbereich
D1 gebildet werden, und in Bezug auf jede der Meßwertgruppen, die durch die Zahl
m von Meßwerten dk(2) (eindimensionale Werte) an dem durch die erste Einrichtung
erzeugten zweiten Strahlenstreuungsbereich D2 gebildet werden, berechnet wird.
-
Zunächst sei angenommen, daß eine Pseudo-Tomographieebene S, die als
Rekonstruktionsebene für die Tomographie des untersuchten Gewebes B verwendet wird,
durch einen Satz n von Bildelementgruppen gebildet wird, die als Teilebene der Spalten
der Tomographie-Rekonstruktionsebene dienen, die sich aus der Zahl m von Bildelementen
zusammensetzt, die, wie in Fig.7 gezeigt, in kleine Abschnitte bzw. Sektionen unterteilt
sind, und daß die Mitte der Ebene S an einem
Ausgangspunkt der
x-y Koordinaten angesetzt wird.
-
Die Zahlen m und n sind zur bequemeren Beschreibung gerade Zahlen,
und ein Bildelement hat die Größe eines Quadrats von d x # . -Ferner sei angenommen,
daß die die Pseudo-Tomographieebene S durchlaufenden Strahlen parallel aus zwei
Richtungen projiziert werden, die die Bedingung erfüllen von #1 = tan-1m und 0 und
@2 - 2 und daß der Durchmesser der Strahlenbündel im Vergleich zu demjenigen der
Bildelemente genügend klein ist.
-
Wenn zur Berechnung der Strahlenabsorptionskoeffizienten l bis/(m
eines jeden Bildelements 1 bis m in der ersten Bildelementgruppe Q1 sowohl die Zahl
m der ersten Projektionsdichten dl(l) bis dm(1) als auch die Zahl m der zweiten
Projektionsdichten d1(2) bis dm(2) verwendet wird, kann folgende Gleichung aufgestellt
werden.
-
Wobei,
µ = (µ1, µ2, µ3, .... , µ@)T DQ1 = (d1(1) / α , d2(1) / α , ... , dm(1)
/ α .
-
d1(2), d2(2), .... , d@(2)) T Ip ist eine matrix von 2m x m.
-
@@ist eine Länge eines Strahlenbündels, das ein Bildelement in der
Richtung 6 durchläuft und erfüllt die Bedingung von
Das Symbol T bezeichnet eine Transponierte.
-
Die Lösung der Formel (12) anhand der Methode der kleinsten Fehlerquadrate
ermöglicht die Berechnung der Strahlenabsorptionskoeffzienten µ1 bis µm eines jeden
Bildelements 1 bis m in der ersten Bildelementgruppe Ql.
-
Im Allgemeinen jedoch enthalten diese Daten jedoch einige Meßfehler,
so daß, wenn eine Lösung zur Minimisierung der Objektfunktion von
anhand einer Bestimmungsgleichung durch ein mathematisches Programm berechnet wird,
im Wesentlichen wie in Formel (3) die nicht negativen Korrekturwerte r1, r2, r3
....... r2m angelegt werden, woraus sich ergibt, daß nach einer begrenztmalig erfolgten
Berechnung die am besten geeigneten zweidimensionalen Werte µ1 bis um ermittelt
werden können, vorausgesetszt, daß das Hauptzeichen i von @i,j, j, ri, pi in der
genannten Formel (3) 1,2,3,.....,2m und das Hauptzeichen i 1,2,3,......m ist.
-
Bei dem vorstehend genannten Beispiel sind die zweidimensionalen Werte
bis µ m einer Tomographie in Bezug auf die Objektfunktion zur Minimisierung der
Absolutwerte der Korrekturwerte mit Hilfe einer Bestimmungsgleichung berechnet worden.
Es gibt auch eine andere Methode, nach welcher die Objektfunktion der oben beschriebenen
Formel (6) auf der Basis einer Bestimmungsgleichung, die im Wesentlichen der Formel
(5) entspricht, minimisiert wird, vorausgesetzt, daß auch hier das Hauptzeichen
i von @i.j, , Pi in der Formel (5) 1, 2, 3,......., 2m, und das hauptzeichen i 1,
2, 3, m ist.
-
Die zweidimensionalen Tomographiewerte µ1 bis µ m des untersuchten
Gewebes B werden dabei unter der Bedingung berechnet, daß der maximale Korrekturwert
des Absolutwerts in der Bestimmungsgleichung minimisiert wird.
-
Es ist auch möglich, die Berechnung entweder nach einer Methode zur
Minimisierung der Objektfunkton von
anhand einer Bestimmungsgleichung nach Formel (3) durchzuführen oder nach einer
Methode zur Minimisierung der Objektfunktion von F @ @² ........ (16) anhand einer
Bestimmungsgleichung nach Formel (5)
Die auf diese Weise ermittelten
zweidimensionalen Werte µ1 bis µm werden jeweils zu dem Speicher G für ein dreidimensionales
Gebilde übertragen.
-
Wird die Zahl m der erstcn Projektionsdichten dm+1(1) bis d2m(l),
die Zahl m der zweiten Projektionsdichten dm+1(2) bis d2m(2) und die dadurch ermittelten
Strahlenabsorptionskoeffizienten zur Berechnung der Strahlenabsorptionskoeffizienten
µm+1 bis µ2m eines jeden Bildelements m+1 bis 2m in der zweiten Bildelementgruppe
Q2 verwendet, so ist eine Berechnung der Zahl m der Strahlenabsorptionskoeffizienten
µm+1 bis µ2m im Wesentlichen in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben möglich.
-
Dabei werden die zweidimensionalen Werte 1+1 bis µ2m berechnet und
in den Speicher G eingegeben.
-
Der Strahlenabsorptionskoeffizient für jedes Bildelement in der darauffolgenden
dritten bis n-ten Gruppe Q3 bis kann durch Wiederholen des Vorgangs berechnet werden.
-
Der Speicher G ist wie vorstehend beschrieben so ausgelegt, daß jede
der Bildelementgruppen Q1 bis Qn in Übereinstimmung mit ihrer relativen Ordnung
nach Aufnahme eines Satzes m von Signalen aus dem Dimcnsionswandler F zusammengesetzt
wird, das beißt die Blldelementgruppen eins bis n werden
von ihrer
linken Seite in Übereinstimmung mit ihrer relativen Ordnung zusammengesetzt. Dabei
werden die Signale aus dem Dimensionswandler F gespeichert und die Werte des dreidimensionalen
Gebildes des untersuchten Gewebes B errechnet.
-
Die zweidimensionalen Werte µk (k = 1,2,3,....,mn), die der Reihe
nach in einem Satz n mal der Zahl m von dem Dimensionswandler F übertragen werden,
beziehen sich auf die Tomographie des untersuchten Gewebes B. Andere Strahlenstreuungsberieiche
D1, und D2' werden gebildet, indem die Meßpunkte mit der Meßvorrichtung E geändert
werden.
-
Dabei können die zweidimensionalen Werte µk' für andere Tomographieebene
einfach ermittelt werden, so daß ein dreidimensionales Gebilde des untersuchten
Gewebes B gespeichert werden kann, indem die zweidimensionalen Daten µk', L die
sich auf einige verschiedene Tomographieebenen beziehen, gesammelt werden. Um jedoch
ein vollständig dreidimensionales Gebilde zu erhalten, ist eine Interpolation zwischen
jedem der Werte der jeweiligen Abschnitte erforderlich, so daß ein Speicher mit
Rechenfunktion verwendet werden kann.
-
Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen ist über die Rekonstruktionsvorrichtung
H, die Vorrichtung I zur Verbesserung der Bildqualität und den D/A-Wandler ' die
Anzeigevorrichtung @ an den Speicher G angeschlossen
Zur Rekonstruktion
eine Tomographie des untersuchten Gewebes B in Bezug auf c;i1( vorstehend beschriebene
Anordnung werden die ersten eindimensionalen Werte dk(l) (Hauptdaten) in dem ersten
Strahlenstreuungsbereich D1, der durch die Projektion von Röntgenstrahle aus einer
Quelle A in einer gewünschten Richtung l auf das untersuchte Gewebe B von dem Detektor
C erfaßt wird, dadurch berechnet werden, daß mit Hilfe der Meßvorrichtung E jeder
der Werte dk(1) an der Zahl mn von Positionen, die von einem zum anderen Ende des
ersten Strahlenstreuungsbereichs D1 einen gleichen Abstand w zueinander aufweisen,
gemessen wird. Die zweiten eindimensionalen Werte dk(2) (Nebendaten) in dem zweiten
Strahlenstreuungsbereich D2, der durch die Projektion von Röntgenstrahlen aus einer
Quelle A in einer anderen gewünschten Richtung 9 auf das untersuchte Gewebe B von
dem De-2 tektor C erfaßt wird, werden berechnet, indem mit Hilfe der Meßvorrichtung
E jeder der Werte dk(2) an der Zahl mn von Positionen, die von einem zum anderen
Ende des zweiten Strahlenstreuungsbereichs D2 einen gleichen Abstand w zueinander
aufweisen, gemessen wird.
-
Die eindimensionalen Werte dk(1), dk(2) werden dann aus ihrer analogen
Form entsprechend in digitale Form umgewandelt, und der Strahlenabsorptionskoeffizient
eines jeden Stazes der Zahl m der Bildelementgruppen wird mit Hilfe des Dimensionswandters
@ anch oben beschriobenem Verfahren ber@chnet und der Reibe nach @n den Speicher
G eingegeben,
und dabei werden di Strahlenabsoptionskoeffizienten
µk (zweidimensionale Werte) derZahl mn von Bildelementen in der Pseudo-Tomographieebene
S berechnet und in der angegebenen Ordnung im Speicher G gespeichert.
-
Dann werden diese zweidimensionalen Werte µk aus dem Speicher G abgerufen
und durch die Anzeigevorrichtung J über die Rekonstruktionsvorrichtung H, die Vorrichtung
I zur Verbesserung der Bildqualität und den D/A-Wandler F' als Tomographie des untersuchten
Gewebes B rekonstruiert und abgebildet.
-
Fig.8 beschreibt eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
-
Auch hier sei angenommen, daß die Pseudo-Tomographieebene S als Rekonstruktionsebene
der Tomographie des untersuchten Gewebes B (diese Ebene S wird durch einen Satz
n von Bildelementgruppen gebildet, die wiederum durch die Zahl m von Bildelementen
gebildet werden) durch die Zahl mn der kleinen, geteilten Bildelemente 1 bis mn,
wie in Fig.8 gezeigt, geschaffen wird, daß die Mitte der Ebene S an einem Ausgangspunkt
der x-y Koordinaten angesetzt wird, daß die Zahlen m und n zur bequemeren Beschreibung
jeweils gerade Zahlen sind, und daß ein Bildelement die Größe eines Quadrats von
# x a hat.
-
Die Röntgenstrahlenbündel, die durch die Pseudo-Tomographieebene S
geführt werden, werden ähnlich wie bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform parallel
durch die Zahl mn aus zwei Richtungen projiziert, die die Bedingung erfüllen von
tan @m und #3 = tan @ m.
-
Der Durchmesser eines jeden Strahlenbündels ist verglichen mit dem
der Bildelemente genügend klein.
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Wenn zur Berechnung der Strahlensbsorptionskoefizienten bis bis µm
für jedes der Bildelemente 1 bis m in der ersten Bildelementgruppe Q1 die Zahl m
der Projektionsdichten dl(l) bis dm(l) der ersten Richtung #1 und die Zahl m der
Projektionsdichten d1(3) bis dm(3) der zweiten Richtung 93 verwendet wird, so kann
folgende Gleichung aufgestellt werden.
-
Wobei,
µ = (µ1, µ2, µ3, ... , µm) T DQ1 = (d1(1) . d2(1), ... , dm(1), d1(3), d2(30, ...
, dm(30T/α Dp ist eine Matrix von 2 m x m.
-
Ein Wert α bezeichnet die Länge eines Strahlenbündels, das in
den Richtungen #1 und #3 durch ein Bildelement geführt wird, und erfüllt die Bedingung
von
Das Symbol # bezeichnet eine Transposition.
-
Wird die Formel (17) anhand der Methode der kleinsten Fehlerquadrate
gelöst, so können die zweidimensionalen Tomographiewerte µ1 bis µm des untersuchten
Gewebes B im Wesentlichen in gleicher Weise wie bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung berechnet werden. Im Allgemeinen jedoch enthalten diese Daten einige
Meßfehler, die bei der Rekonstruktion mit Hilfe eines mathematischen Programms wie
bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen minimisiert werden.
-
Die Signale, die den Strahlenabsorptionskoeffizienten µ1 bis der auf
diese Weise ermittelten zweidimensionalen Werte entsprechen, werden zu dem Speicher
G übertragen.
-
Die Strahlenabsorptionskoeffizienten für jedes Bildelement in den
Bildelementgruppen Q2 bis Qn werden der Reihe nach im Wesentlichen in gleicher Weise
berechnet, in den Speicher G eingegeben und in der angegebenen Ordnung gespeichert.
-
Anschließend werden diese zweidimensionalen Werte µk (k = 1, 2,......mn)
aus dem Speicher G abgerufen und durch die Anzeigevorrichtung J über die Rekonstruktionsvorrichtung
H, die Vorrichtung I zur Verbesserung der Bildqualität und den D/A-Wandler F' rekonstruiert
und als Tomographie des untersuchten Gewebes B abgebildet.
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Fig.9 zeigt eine sechste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
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Es sei angenommen, daß eine Pseudo-Tomographieebene S als Rekonstruktionsebene
für eine Tomographie des untersuchten Gewebes B (diese Ebene S wird durch einen
Sa-tz n von Bildelementgruppen gebildet, die wiederum durch die Zahl m von Bildelementen
gebildet werden) durch die Zahl mn der kleinen, geteilten Bildelemente l bis m geschaffen
wird, daß die Mitte der Ebene S an einem Ausgangspunkt der x-y Koordinaten angesetzt
wird, daß die Zahlen m und n zur bequemeren Beschreibung gerade Zahlen sind, und
daß ein Bildelement die Größe eines Quadrats von # x # x # hat.
-
Die Röntgenstrahlenbündel, die durch die Pseudo-Tomographieebene S
geführt werden, werden parallel durch die Zahl mn aus drei Richtungen projiziert,
die in gleicher Weise wie diejenigen in dem dritten Ausführungsbeispiel die Bedingung
erfüllen von #1 = tan-1 m, #2 = # und #3 = -tan-1m.
-
Der Durchmesser eines 1 jeden Strahlenbündels ist im Vergleich zu
dem eines jeden Bildelements genügend klein.
-
Wird die Zahl m der Projektionsdichten dl(l) bis dm(1) unter der Projektionsrichtung
#1, die Zahl m der Projektionsdichten d1(2) bis dm(2) unter der Projektionsrichtung
#2 und die Zahl m der Projektionsdichten d1(3) bis dm(2) unter der Projektionsrichtung
#3 verwendet, so kann zur Berechnung der Strahlenabsorptionskoeffizienten µ1 bis
µm eines jeden Bildelements 1 bis m in der -ersten Bildelementgruppe Q1 folgende
Gleichung aufgestellt werden.
-
Wobei,
µ = (µ1, µ2, µ3, ... , µm)T DQ1" = (d1(1) / α , d2(1) / α , ... , dm(1)
/ α .
-
d1(2), d2(2), , dm(2).
-
d1(3) / α , d2(3) / α , ... , dm(3) / α )T Lp"
ist eine Matrix von 3 m x m.
-
Ein Wert α ist die Länge eines Röntgenstrahlenbündels, das ein
Bildelement in den Richtungen Ol und O3 durchläuft, und erfüllt die Bedingung von
Das Symbol bezeichnet eine Transposition.
-
Durch Lösen der Formel (19) anhand der Methode der kleinsten Fehlerquadrate
können die zweidimensionalen Tomographiewerte µ1 bis /(m des untersuchten Gewebes
B im Wesentlichen wie bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen berechnet werden.
Im Allgemeinen jedoch enthalten diese Werte einige Meßfehler, die bei der Rekonstruktion
mit Hilfe eines mathematischen Programms in gleicher Weise wie bei den vorgenannten
Ausführungsbeispielen minimisiert werden.
-
Die Signale, die den auf diese Weise in Form von zweidimensionalen
Werten ermittelten Strahlenabsorptionskoeffizienten µ1 bis µm entsprechen, werden
in den Speicher G eingegeben.
-
Die Stralenabsorptionskoeffizienten für jedes der Bildelemente in
nachfolgenden Ordnungen 2 bis n der Bildelementgruppen Q2 bis Qn werden im Wesentlichen
in gleicher Weise berechnet, in den Speicher G eingegeben und in der genannten Ordnung
gespeichert.
-
Anschließend werden diese zweidimensionalen Werten (k = 1, 2,.......mn)
aus dem Speicher G abgerufen und durch die Anzeigevorrichtung J über die Rekonstruktionsvorrichtung
H, die Vorrichtung f zur Verbesserung der Bildqualität und den D/A-Wandler F' rekonstruiert
und als Tomographie des untersuchten Gewebes B abgebildet.
-
Anstelle der Bildung einer Teil ebene der Spalten der Tomographie
des untersuchten Gewebes B durch jede der Bildelementgruppen , die durch die Zahl
m von Bildelementen gebildet werden, kann die Teilebene der Spalten der Tomographie,
wie in jedem der Ausführungsbeispiele vier bis sechs gezeigt, auch gebildet werden,
indem die Bildelementgruppen, die durch die Zahl 2 m bis m (n - l) von Bildelementen
gebildet werden, in geeigneter Weise miteinander kombiniert werden.
-
Des weiteren können diese Bildelomentgruppen zur Bildung einer Teilebene
der Spalten der Tomographie durch jede dieser Bildelementgruppen durch die Zahl
m bis m (n - 1) von Bildelementen gebildet werden. Zur Bildung einer Teilebene der
Reihen der Tomograhie können diese Bildelementgruppen zudem durch die Zahl n bis
(m - 1)n von Bildelementen gebildet werden.
-
Jede Bildelementgruppe kann aus Bildelemente zusammengesetzt werden,
deren Zahl kleiner ist als m und n.
-
Das heißt, daß eine Bildelementgruppe durch jede Zahl von Bildelementen
gebildet werden kann, sofern diese kleiner ist als die Zahl mn. Vorzugsweise aber
sollte die Zahl der Bildelemente, die eine Bildelementgruppe bildet, der Kapazität
der Datenverarbeitungseinrichtung und der Datenverarbeitungszeit entsprechen.
-
Sollen die Bildelementgruppen eine Teilebene der Reihen der Tomographie
bilden, die sich von der in dem vierten und fünften Ausführungsbeispiel unterscheidet,
so können als Beispiel für zwei Projektionsrichtungen einige Werte von ten-1n, O
oder tan-1, -tan-1n verwendet werden, und auch in diesem Fall ist es möglich, die
Zahl mn (=N) der Strahlenabsorptionskoeffizienten zu berechnen und eine Tomographie
des untersuchten Gewebes B im Wesentlichen wie bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen
zu rekonstruieren.
-
Sollen die Bildelementgruppen eine Teilebene der Spalten der Tomographie
bilden, die sich von der in dem sechsten Ausführungsbeispiel unterscheidet, so können
als Beispiel für drei Projektionsrichtungen einige Werte von tan-1n, -tan-1 n und
0 verwendet werden, und auch in diesem Fall ist es möglich, die Zahl mn (-N) der
Strahlenabsorptionskoeffizienten
zu berechnen und eine Tomographie
des untersuchten Gewebes im Wesentlichen wie bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen
zu rekonstruieren.
-
Eine Tomographie kann auch dann auf diese Weise rekonstruiert werden,
wenn mehr als drei Projektionsrichtungen vorhanden sind. Eine größere Anzahl von
Projektionsrichtungen trägt zur Verbesserung der Genauigkeit bei und ermöglicht
einen längeren Zeitraum für die Datenverarbeitung sowie eine größere Anlage. Die
Anzahl der Projektionsrichtungen kann mit Hinblick auf diese Tatsache bestimmt werden.
-
Wie in Ausführungsbeispielen vier bis sechs dargestellt, wird jede
Zahl N der eindimensionalen Werte an einem aus einer Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen
gemessen.
-
Ebenso wird jede Zahl N der eindimensionalen Werte an den aus der
Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen verbleibenden Strahlenstreuungsbereichen
gemessen.
-
Anstelle des oben beschriebenen Meßverfahrens ist es auch möglich,
den als zweidimensionalen Wert verwendeten Strahlenabsorptionskoeffizienten in Bezug
auf diese eindimensionalen Werte zu berechnen, indem jede Zahl N der eindimensionalen
Werte des genannten einen Strahlenstreuungsbereichs und des weiteren jede Zahl aus
einer entsprechenden Zahl von eindimensinalen Werten (die kleiner oder größer als
die
Zahl N sein kann) der verbleibenden Strahlenstreuungsbereiche gemessen wird.
-
Im Falle von Röntgenstrahlenbündeln, deren Projektionsrichtungen #
oder O sind, ist es entgegn der Objektfunktion auch möglich , daß während des Berechnungsvorgangs
anhand einer Methode, bei welcher eine Teilebene jeder der Spalten oder eine Teilebene
jeder der Reihen der Pseudotomographieebene durch einen Mittelwert der Zahl m oder
n der Strahlenbündel ausgedrückt wird, daß ein hinzugefügter Wert mit der Zahl m
oder n multipliziert wird, was darin resultiert, daß Speicherkapazität gespart oder
die für die Berechnung erforderliche Zeit verkürzt wird.
-
In Fig. 10 ist eine siebte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
gezeigt.
-
In dieser siebten Ausführungsform wird jedes einer Vielzahl von M
der Werte dk(l) in dem ersten Strahlenstreuungsbereich D1 und jedes einer Vielzahl
von mn der Werte dk(2) in dem zweiten Strahlenstreuungsbereich D2, der jeweils durch
die Projektion von Röntgenstrahlen aus den zwei gewünschten Richtungen auf das untersuchte
Gewebe B gebildet wird, mittels der Meßvorrichtung E und des A/D-Wandlers F' etc.
berechnet, und die von der ersten Einrichtung ausgegebenen Daten dk(l), dk(2) (digitale
Signale) werden jeweils zu dem Dimensionswandler F übertragen, der die zweite
Einrichtung
darstellt.
-
Der Dimensionswandler F berechnet und liefert in Bezug auf die Datenausgabe
dk(l) (eindimensionale Werte; Hauptdaten) der Zahl m(n+1) - 1 (=M) des von der ersten
Einrichtung erzeugten ersten Strahlenstreuungsbereichs und in Bezug auf die Datenausgabe
dk(2) (eindimensionale Werte; Nebendaten) der Zahl mn des zweiten Strahlenstreuungsbereichs
Signale, die jedem der Strahlenabsorptionskoeffizienten 2t (zweidimensionale Werte)
der Zahl mn (=N M) von Bildelementen entsprechen, die die eine Tomographieebene
des untersuchten Gewebes B enthaltende Pseudo-Tomographieebene S bilden. In der
Praxis kann zur Speicherung der gewünschten Programme ein Digitalcomputer verwendet
werden.
-
Es folgt die Beschreibung eines Verfahrens, gemäß welchem jeder der
Strahlenabsorptionskoeffizienten µt (zweidimensionale Werte) für die Zahl N von
Bildelementen, die Bestandteil der eine Tomographieebene des untersuchten Gewebes
B enthaltenden Pseudo-Tomographieebene S sind, in Bezug auf jede der Meßwertgruppen,
die durch die Zahl M von Meßwerten dk(l) (eindimensionale Werte) in dem durch die
erste Einrichtung erzeugten ersten Strahlenstreuungsbereich D1 gebildet werden,
und in Bezug auf jede der Meßwertgruppen, die durch die Zahl M von Meßwerten dk(2)
(eindimensionale Werte) in dem durch die erste Einrichtung gebildeten zweiten Strahl@enstreuungsbereich
D2 im Wesen@@lichen wie vorstehend beschrieben
berechnet wird.
-
Zunächst sei angenommen, daß die als Rekonstruktionsebene für die
Tomographie des untersuchten Gewebes B verwendete Pseudo-Tomographieebene S, wie
in Fig.10 gezeigt, durch die Zahl mn (=N) von kleinen, geteilten Bildelementen gebildet
wird, daß die Mitte der Ebene S an einem Ausgangspunkt der x-y Koordinaten angesetzt
wird, daß die Zahlen m und n zur bequemeren Beschreibung getade Zahlen sind, und
daß ein Bildelement die Größe eines Quadrats von d x # hat.
-
Ferner sei angenommen, daß die Röntgenstrahlenbündel, die die Pseudo-Tomographieebene
S durchlaufen, parallel aus zwei Richtungen projiziert werden, die die Bedingung
erfüllen von 8 = tan m und #2 = #, und daß der Durchmesser eines jeden Strahlenbündels
im Vergleich zu dem eines jeden Bildelements genügend klein ist.
-
Wenn jedes der Bildelemente in Übereinstimmung mit der in Fig. 10
gezeigten Ordnung mit einer Zahl versehen ist, so wird er Strahlenabsorptionskoeffizient
i µt ausgedrückt, das Strahlenbündel wird aus der Richtung #1 projiziert, die Projektionsdichte
die gebildet wird, indem ein Strahlenbündel der ersten Einheit einn Punkt (xj, yi)
in den x-y Korrdinaten durchläuft, wird mit dk(1) angegeben, und es kann folgende
Gleichung aufgestellt werden.
-
Xj = (-# + j - 1). A, Yi = (# - i) . A, t = (j - l)m @ 1, (i = 1,
2, ...., m : j = 1, 2, ...., n) k = (j - 1) m + i, vorausgesetzt, k Z mn + m (i
= 1, 2, ..., m: j = 1, 2, ..., n + 1), wobei i eine Reihe und i eine Spalte ist.
-
Wenn des weiteren angenommen wird, daß die von dem Strahlenbündel
der zweiten Einheit aus einer Richtung #2 produzierte Projektionsdichte durch dk(2)
ausgedrückt wird, und daß das aus einer Richtung #2 projizierte Strahlenbündel aus
einer Ralation von xO = # (-n + #) mit einem gleichen Abstand w = # projiziert werden
soll, so kann Polgende Glei chung aufgestellt werden.
-
wobei,
µ = (µ1, µ2, µ3, ... , µmn) T DA = (d1(1) / α , d2(1) α
, ... , d@@@@-1(1) / α , d1(2), d2(2), ... , dmn(2))T ist eine Matrix von
(2mn + m - 1) x mn.
-
Ein Wert ist die Länge eines Strahlenbündels, das ein Bildelement
aus einer Richtung #1 durchläuft, und erfüllt die Bedingung von
Das Symbol T bzeichnet eine Transponierte. Zur einfacheren Beschreibung gilt eine
Relation von 2mn + m - 1 = M'.
-
In Formel (21) läßt sich feststellen, daß die Zahl M' der Gleichung
größer ist als die Zahl N des Strahlenabsorptionskoeffizienten µt als unbekannter
Wert. Es ist der am besten geeignete Wert des Strahlenabsorptionskoeffizienten µt
als unbekannter Wert zu berechnen. Zur Durchführung der Berechnung kann die Methode
der kleinsten Fehlerquadrate angewendet werden.
-
Wird die Methode der kleinsten Fehlerquadrate auf die Formel (21)
angewendet, so kann durch Multiplizieren der transponierten Matrix @ zu beiden linken
Seiten der Formcl (21) folgende Relation geschaffen werden.
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Die Formel (23), die sich dadurch ergeben hat, zeigt, daß die Zahl
der Unbekannten gleich derjenigen der Gleichung ist, so daß durch Lösen der Formel
(23) die zweidimensionalen Tomographiewerte µt des untersuchten Gewebes berechnet
werden können. Im Allgemeinen enthalten diese Daten jedoch einige Meßfehler.
-
Wenn deshalb eine Lösung zur Minimisierung einer Objektfunktion von
anhand einer Bestimmungsgleichung im Wesentlichen wie in Formel (3) mathematisch
berechnet wird, indem die nicht negativen Korrekturwerte von 41, r2, r3.....rM,
eingesetzt werden, so ergeben sich daraus nach einem begrenztmaligen Rechenvorgang
die zweidimensionalen Werte t' vorausgesetzt, daß das Hauptzeichen i von li.j, µj,
ri, pi in der Formel (3) 1,2,3,.......M' und das Hauptzeichen i 1,2,3,....
-
..., N ist.
-
In dem oben genannten Beispiels sind die zweidimensionalen Tomographiewerte
µt in Bczug auf die Objektfunktion zur Minimisierung einer Summe von Absolutwerten
der Korrekturwerte in einer Bestimmungsgleichung berechnet worden. Es gibt noch
eine andere Mcthode, nach welcher die Objektfunktion der oben genannten Formel (6)
auf Basis einer Be-.nlimmunss3le!lcllullq, d d im Wesentlichen der Formel (5) entspricht,
minimisiert
wird, auch in diesem Fall vorausgesetzt, daß das Hauptzeichen i von li.j, µj, Pi
in der Formel (5) 1,2,3,...,M' und das Hauptzeichen i 1,2,3,...,N ist.
-
In Bezug darauf werden die zweidimensionalen Tomographiewerte µt des
untersuchten Gewebes unter der Bedingung berechnet, daß der maximale Korrekturwert
des Absolutwerts in dieser Bestimmungsgleichung der Kleinstwert ist.
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Die Berechnung kann entweder nach einer Methode zur Minimisierung
der Objektfunktion von
anhand einer Bestimmungsgleichung nach Formel (3) der bevorzugten Ausführungsform
oder nach einer Methode zur Minimisierung der Objektfunktion von F = r 2 (26) anhand
einer Bestimmungsgleichtung gemäß Formel (5) der bevorzugten Ausführungsform erfolgen.
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Die auf diese Weise ermittelten zweidimensionalen Werte werden jeweils
in den Speicher G für ein dreidimensionales Gebilde übertragen.
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Der Speicher G für das dreidimensionale Gebilde ist so ausgelegt,
daß die zweidimensionalen Werte u die zur Rekonstruktion einer Tomographie verwendet
und von dem Dimensionswandler F übertragen werden, in zeitlicher Aufeinanderfolge
gespeichert und dann die Daten des dreidimensionalen Gebildes des untersuchten Gewebes
B berechnet werden.
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Die zweidimensionalen Werte µt, die zuerst von dem Dimensionswandler
F übertragen wurden, beziehen sich auf eine bestimmte Tomographieebene des untersuchten
Gewebes B. Berechnungen an weiteren Strahlenstreuungsbereichen D1' und D2, können
erfolgen, indem der Meßpunkt mit der Meßvorrichtung E geändert wird. Dies erleichtert
auch die Berechnung der zweidimensionalen Werte zu ', die sich auf andere Tomographieebenen
beziehen, so daß die dreidimensionale innere Struktur des untersuchten Gewebes B
gespeichert werden kann, indem die zweidimensionalen Werte fltt tt %T t" v t die
sich auf verschiedene Tomographieebenen beziehen, gesammelt werden. Um jedoch ein
vollstandiges dreidimensionales Gebilde zu erhalten, ist eine Interpolation zwischen
jedem der Tomographiewerte erforderlich, so daß mit Hinblick auf diese Tatsache
ein Speicher C mit Rechfunktion verwendet wird.
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Wie bei den anderen beverzugten Ausführungsformen der Erfindung ist
über die Rekonstruktionsvorrichtung H, die Vorrichtung I zur Verbesserung der Bild@ualität
und den D/A-Wandler @@ die Anzeigevorrichtung @ an den Speicher G angeschlossen.
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Zur Rekonstruktion einer Tomographie des untersuchten Gewebes B in
Bezug auf die vorstehend beschriebene Anordnung werden die ersten eindimensionalen
Werte dk(1) (Hauptdaten) an dem ersten Strahlenstreuungsbereich D1, der mittels
des Strahlendetektors C durch die Projektion von Röntgenstrahlen aus der Quelle
A in einer gewünschten Richtung #1 auf das untersuchte Gewebe B gebildet wird, berechnet,
indem jeder der Werte dk(l) an der Zahl m(n + 1) - 1 (=M) von Positionen, die von
einem zum anderen Ende des ersten Strahlenstreuungsbereichs D1 einen gleichen Abstand
w zueinander aufweisen, mit Hilfe der Meßvorrichtung E gemessen wird, und die zweiten
eindimensionalen Werte dk(2) (Nebendaten) an dem zweiten Strahlenstreuungsbereich
D2 , der mittels des Strahlendtektors C durch die Projektion von Röntgenstrahlen
aus der Quelle A in einer anderen gewünschten Richtung #2 auf das untersuchte Gewche
B gebildet wird, werden berechnet, indem jeder der wert dk(2) an der Zahl mn (=N')
von Positionen, die von einem zum anderen Ende des zweiten Strahlenstreuungsbereichs
D2 einen gleichen Abstand w zueinander aufweisen, mit Hilfe der Meßvorrichtung E
gemessen wird.
-
Dann wird die Zahl M'(M + N) dieser eindimensionalen Werte dk(1),
dk(2) aus ihrer analogen Form entsprechend in digitale Form umgewandelt, und jeder
der Strahlenabsorptionskoeffizienten t (zweidimensionale Werte) einer jeden Zahl
N ( M') von Bildelementen wird mit Hilfe des Dimensionswandlers F anhand der oben
beschriebenen Methode in der
Pseudo-Tomographieebene S berechnet.
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Diese zweidimensionalen Werte µt werden dann über den Speicher G,
die Rekonstruktionsvorrichtung H, die Vorrichtung I zur Verbesserung der Bildqualität
und den D/A -Wandler F' rekonstruiert und von der Anzeigevorrichtung J als Tomographie
des untersuchten Gewebes B wiedergegeben.
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Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung einer achten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung.
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Auch in diesem Fall sei angenommen, daß - wie in Fig. 11 gezeigt -
die Pseudo-Tomgographieebene S als Rekonstruktionsebene des untersuchten Gewebes
B durch die Zahl mn der kleinen geteilten Bildelemente 1 bis mn gebildet wird, daß
die Mitte der Ebene S an einem Ausgangspunkt der x-y Koordinaten angesetzt wird,
und daß zur bequemeren Beschreibung die Zahlen m und n gerade Zahlen sind und ein
Bildelement die Größe eines Quadrats von # x # hat.
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Ferner sei angenommen, daß die Röntgenstrahlenbündel, die die Pseudo-Tomographieebene
S durchlaufen, parallel durch die Zahl m(n + 1) - 1 (=M) aus zwei Richtungen projiziert
werden, die die Bedingung erfüllen von #1 = tan-1m und = = -tan lm.
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Es sei angenommen, daß der Durchmesser einer jeder Strahleneinheit
verglichen mit dem eines jeden Bildelements gegenügend klein ist.
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Wenn die angegebenen zwei Projektionsrichtungen bei 9 und #3 angesezt
werden, kann die vorstehend angeführte Formel (21) wie folgt ausgedrückt werden.
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Wobei,
µ = (µ1, µ2, µ3, . . , µnm)T DA' = (d1(1), d2(1),. . dm(n+1)-1(1),
d1(3), d2(3), . . , dm(n+1)-1(3)) T / α In dieser Gleichung ist dk(l) ein
Meßwert, der durch die Projektion von Röntgenstrahlen in einer Richtung 9 ermittelt
wurde, und dk(3) ist ein Meßwert, der durch die Projektion von Röntgenstrahlen in
einer Richtung 0 er-3 mittelt wurde.
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Ein Wert OL' zeigt die Länge der Röntgenstrahlenbündel, die ein Bildelement
in den Richtungen @ und 9 durchlau-1 3 fen, und erfüllt die Bedingung von
Das SymbolTbezeichnet eine Transposition.
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Wird die Formel (27) durch die Methode der kleinsten Fehlerquadrate
gelöst, so können die zweidimensionalen Tomographiewerte µt des untersuchten Gewebes
B im Wesentlichen wie bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen berechnet werden.
Im Allgemeinen enthalten diese Daten jedoch einige Meßfehler, die bei der Rekonstruktion
im Wesentlichen wie bei den anderen bevorzugten AusfÜhrungsformen mit Hilfe eines
mathematischen Programms minimisert werden.
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Die Signale, die den Strahlenabsorptionskoeffizienten µt der auf diese
Weise ermittelten zweidimensionalen Werte entsprechen, werden aus dem Speicher G
abgerufen, durch die Rekonstruktionsvorrichtung H rekonstruiert und über die Vorrichtung
I zur Verbesserung der Bildqualität und den D/A-Wandler F' von der Anzeigevorrichtung
J als Tomographie des untersuchten Gewebes B wiedergegeben.
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Zusätzlich zu der oben beschriebenen siebten und achten Ausführungsform
der Erfindung können einige Werte von tan-1m, O, tan-1m und # # tan-1m etc. verwendet
werden.
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Auch in diesem Fall kann die Zahl mn (=N) der Strahlenabsorptionskoeffizienten
im Wesentlichen in gleicher Weise wie die in den anderen bevorzugten Ausführungsformen
berechnet und eine Tomographie des untersuchten Gewebes B rekonstruiert werden.
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Fig. 12 zeigt eine schematische Darstellung einer neunten bevorzugtcn
Ausführungsform der Erfindung.
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Auch hier sei angenommen, daß die Pseudo-Tomographieebene S als Rekonstruktionsebene
der Tomographie des untersuchten Gewebes B durch die Zahl mn der kleinen geteilten
Bildelemente 1 bis mn , wie in Fig.12 gezeigt, gebildet wird, daß die Mitte der
Ebene S an einem Ausgangspunkt der x-y Koordinaten angesetzt wird, und daß zur bequemeren
Beschreibung die Zahlen m und n g@@@de Zablen @ind und ein Bildelemen
die
Größe eines Quadrats von # x # hat.
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Ferner sei angenommen, daß die Röntgenstrahlenbündel, die die Pseudo-Tomographieebene
S durchlaufen, parallel aus drei Richtungen projiziert werden, die Bedingung erfüllen
von #1 = tan-1m, #2 = # und #3 -tan-1m m mal der Zahl m(n + 1) - 1 (=M), mn (=N)
und m(n + 1) - 1 (=M), und daß der Durchmesser einer jeden Strahleneinheit verglichen
mit dem der Bildelemente genügend klein ist.
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Wenn die gewünschten drei Richtungen für die Strahlenprojektion bei
solchen Werten wie #1, #2 und #3 angesetzt werden, kann die vorstehend beschriebene
Formel (21) wie folgt ausgedrückt werden.
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Wobei,
µ = (µ1, µ2, µ3, ... µmn)T @@A = (d1(1)/α , d2(1)/α
', ... , dm(n+1)-1(1)/α ', d1(2), d2(2), .... , dmn(2), d1(3)/α ', d2(3)/α
', ..... , d@(n+1)-1(3)/α ')T Die Werte von dk(l)* dk(2) und dk(3) zeigen
jeweils die Meßwerte, die durch die Projektion von Röntgenstrahlen aus den Richtung
#1, #2 und #3 ermittelt wurden.
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Wird die Formel (29) mit Hilfe der Methode der kleinsten Fehlerquadrate
gelöst, so können die zweidimensionalen Tomographiewerte µt des untersuchten Gewebes
B i Wesentlichen in gleicher Weise wie bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen
berechnet werden. Im Allgemeinen jedoch weisen diese Daten einige Meßfehler auf,
die bei der Rekonstruktion im Wesentlichen wie bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen
mit Hilfe eines mathematischen Programms minimisiert werden.
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Die Signale, die den Strahlenabsorptionskoeffizienten entsprechen,
die als zweidimensionale Werte verwendet werden, werden in den Speicher G eingegeben
und von dort über die Rekonstruktionsvorrichtung H, die Vorrichtung I zur Verbesserung
der Bildqualität und den D/A-Wandler F' rekonstruiert und von der Anzeigevorrichtung
J als Tomographie des untersuchten Gewebes B wiedergegeben.
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Zusätzlich zu der oben beschriebenen neunten bevorzugten -1 Ausführungsform
können einige Werte von @@@ @ -tan m, O, tan-1m, #, O etc. verwendert werden. Auch
in diesem Fall kann die Zahl mn (=N) der Strahlenabsorptionskoeffizienten im Wesentlichen
in gleicher Weise wie bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen berechnet und
eine Tomographie des untersuchten Gewebes B rekonstruiert werden.
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Eine Tomographie kann auch dann wie oben beschrieben rekonstruiert
werden, wenn mehr als drei Projektionsrichtungen vorhanden sind. Dadurch wird eine
größere Genauigkeit erreicht, und Datenverarbeitungszeit sowie die entsprechende
Anlage können größer bemessen werden. Die Zahl der Projektionsrichtungen kann unter
Berücksichtigung dieser Tatsache bestimmt werden.
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Wie in der siebten und neunten Ausfrührungsform erläutert, wird jede
Zahl M der eindimensionalen Werte an einem aus einer Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen
gemessen, und jede Zahl N oder M der eindimensionalen Werte wird an den verbleibenden
Strahlenstreuungsbereichen gemessen.
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Anstelle des oben beschriebenen Meßvorgangs kann die Zahl M eines
jeden eindimensionalen Werts auch an dem genannten einen Strahlenstreuungsbrcich
gemessen werden, und eine entsprechende bzw. (oeiqn<t( Zahl (die kleiner oder
größer
sein kann als die Zahl N oder M) eines jeden eindimensionalen
Werts kann an den verbleibenden Strahlenstreuungsbereichen gemessen und dann der
Strahlenabsorptionskoeffizient, der als zweidimensionaler Wert verwendet wird, in
Bezug auf diese eindimensionalen Werte berechnet werden.
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Bei Röntgenstrahlenbündeln, deren Projektionsrichtungen tan
oder 0 sind, kann entgegen der Objektfunktion während des Berechnungsvorgangs anhand
einer Methode, bei welcher eine Teilebene jeder der Spalten oder eine Teilebene
jeder der Reihen der Pseudo-Tomographieebene durch einen Mittelwert der Zahl m oder
n der Strahlenbündel ausgedrück wird, ein addierter Wert mit der Zahl m oder n multipliziert
werden, was darin resultiert, daß Speicherkapazität gespart oder die Rechenzeit
verkürzt wird.
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Fig.13 zeigt eine schematische Darstellung einer zehnten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung In dieser zehnten bevorzugten Ausführungsform kann
ein Satz n der Meßwertgruppen durch die Meßwerte, die an jeder Zahl 2m von Positionen
ermittelt werden, die in Reihenfolge von einem zum anderen Ende des ersten Strahlenstreuungsbereichs
D1 einen entsprechenden Abstand zueinander aufweisen, und ein Satz n der Meßwertgruppen
durch die Meß werte, die an jeder Zahl 2m von Positionen ermittelt werden, die in
Reihenfolge von einem zum anderen Ende des zweiten
Strahlenstreuungsbereiches
D2 einen entsprechenden Abstand zueinander aufweisen, jeweils in Bezug auf den ersten
und zweiten Strahlenstreuungsbereich D1 und D2 , der jeweils durch die Projektion
von Röntgenstrahlen aus einer Vielzahl (zwei) von gewünschten Richtungen auf das
untersuchte Gewebe B gebildet wird, mit Hilfe der ersten Einrichtung, die durch
die Meßvorrichtung E, den A/D-Wandler F' etc. gebildet wird, erstellt werden, und
die von der ersten Einrichtung für jede Meßwertgruppe ausgegebenen Daten (digitale
Signale) werden der Reihe nach in den Dimenswahdler F eingegeben, der die zweite
Einrichtung bildet.
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Der Dimensionswandler F liefert nach Berechnung und Verarbeitung in
Bezug auf die von der ersten Einrichtung für jede Meßwertgruppe ausgegebenen Daten,
d.h. auf die Daten des ersten Strahlenstreuungsbereichs (eindimensionale Werte;
Hauptdaten) und die Daten des zweiten Strahlenstreuungsbereichs (eindimensionale
Werte; Nebendaten), die den Daten des ersten Strahlenstreuungsbereichs entsprechen,
die Signale, die jedem der Strahlenabsorptionskoeffizienten (zweidimensionale Werte)
eines jeden Bildelements in einem Satz n von Bildelementgruppen entsprechen, die
durch die Zahl u (= m<2m) von Bildelementen gebildet werden. In der Praxis kann
zur Speicherung der gewünschten Programme ein Digitalcomputer verwendet werden.
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Im folgenden wird ein Verfahren beschrieben, gemäß welchem jeder der
Strahlenabsorptionskoeffizienten (zweidimensionale Werte) der Zahl mn von Bildelementen,
die eine Pseudo-Tomographieebene S bilden (die Ebene S wird durch einen Satz n von
Bildelementgruppen gebildet), die eine Tomographieebene des untersuchten Gewebes
B enthält, in Bezug auf jede der Meßwertgruppen, die durch die Zahl 2m von Meßwerten
dk(1) (eindimensionale Werte) mit Hilfe der ersten Einrichtung als Hauptdaten an
dem ersten Strahlenstreuungsbereich D1 gebildet werden, und in Bezug auf jede der
Meßwertgruppen (vorausgesetzt, daß die Zahl der Meßwerte in der n-ten Meßwertgruppe
m ist), die durch die Zahl 2m von Meßwerten dk(2) (eindimensionale Werte) mit Hilfe
der ersten Einrichtung an dem zweiten Strahlenstreuungsbereich D2 gebildet werden,
berechnet wird.
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Zunächst sei angenommen, daß die Pseudo-Tomographieebene s, die als
Tomographie-Rekonstruktionsebene des untersuchten Gewebes B verwendet wird, so gebildet
wird, daß die Bildelementgruppen, die als durch die Zahl m der kleinen geteilten
Bildelemente gebildete Teilebene der Spalten für die Rekonstruktion der Tomographie
verwendet werden, wie in Fig. 13 gezeigt, zur Bildung eines Satzes n gesammelt werden,
und daß die Mitte der Ebene S an einem Ausgangspunkt der x-y Koordinaten angesetzt
wird.
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Zur bequemeren Beschreibung sind m und n gerade Zahlen, und ein Bildelement
hat die Größe eines Quadrats von » x Die Röntgenstrahlenbündel, die die Pseudo-Tomgoraphieebene
S durchlaufen, werden parallel aus zwei Richtungen projiziert, die die Bedingung
erfüllen von #1 = tan-1m und 2 = # Der Durchmesser eines jeden Strahlenbündels ist
verglichen mit dem der Bildelemente genügend klein.
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Zur Berechnung der Strahlenabsorptionskoeffizienten µ1 bis für jedes
der Bildelemente 1 bis m in der ersten Bildelementgruppe Q1 kann folgende Gleichung
aufgestellt werden, wenn die Zahl v1 (=2m) der ersten Projektionsdichten dl(l) bis
d2m(l) und die Zahl 2m der zweiten Projektionsdichten d2(2) bis d2m(2) verwendet
wird.
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µ = (µ1, µ2, µ3, ..... , µ2m)' DA@1 = (d1(1)/α , d2(10/α
, ....., d@m d1(2), d2(2), ..... , d2m(2))T ILAp ist eine Matrix von 4 m x 2 m.
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Ot,ist die Länge der Strahlenbündel, die ein Bildelement in der Richtung
#1 durchlaufen, und erfüllt die Bedingung von
Das Symbol T bezeichnet eine Transposition.
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Durch Lösen der Formel (31) anhand der Methode der kleinsten Fehlerquadrate
können die Strahlenabsorptionskoeffizienten bis eines jeden Bildelements 1 bis 2m
in der ersten Bildelementgruppe Q1 berechnet werden.
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Im Allgemeinen enthalten diese Daten jedoch einige Meßfehler. Wenn
deshalb eine Lösung zur Minimisierung der Objektfunktion von
anhand einer Bestimmungsgleichung im Wesentlichen wie in Formel (3) mathematisch
errechnet wird, indem die nicht negativen Korrekturwerte r1, r2, r3 ,,,, r4m eingesetzt
werden, können die am besten geeigneten zweidimensionalen
Werte
bis µ2m nach einem begrenztmalig erfolgten Rechenvorgang berechnet werden, vorausgesetzt,
daß das Hauptzeichen i von li.j, µj, ri, pi in der Formel (3) 1, 2, 3,..
-
...4m und das Hauptzeichen i 1, 2, 3,....2m ist.
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Bei dem vorstehenden Beispiel sind die zweidimensionalen Werte bis
µ2m in Bezug auf die Objektfunktion zur Minimisierung einer Summe von Absolutwerten
von Korrekturwerten in einer Bestimmungsgleichung berechnet worden. Es gibt jedoch
auch eine andere Methode, nach welcher die Objektfunktion der oben beschriebenen
Formel (6) auf der Basis einer Bestimmungsgleichung, die im Wesentlichen der Formel
(5) entspricht, minimisiert wird, in diesem Fall ebenso vorausgesetzt, daß das Hauptzeichen
i von li.j, µj, pi in der Formel (5) 1, 2, 3,......4m und das Hauptzeichen i 1,
2, 3....2m ist.
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in Bezug danauf werden die zweldimensionalen Tomographiewerte µ1 bis
µ2m des untersuchtenGewebes B unter der Bedingung berechnet, daß der maximale Korrekturwert
des Absolutwerts in dieser Bestimmungsgleichung der Kleinstwert ist.
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Des weiteren kann die Berechnung entweder durch eine Methode zur Minimisierung
der Objektfunktion von
anhand einer Bestimmungsgleichnung nach der Formel (3) entsprechenden
bevorzugten Ausführungsform oder durch eine Methode zur Minimisierung der Objektfunktion
von F = @@ .... (35) anhand einer Bestimmungsgeleichung nach der Eormel (5) entsprechenden
bevorzugten Ausführungsform erfolgen.
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Nur die erste Zahl von m der auf diese Weise ermittelten zweidimensionalen
Werte Al bsi µ2m , d.h. nur die Daten bis µm, wird in den Speicher G für ein dreidimensionales
Gebilde eingegeben.
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Wird die Zahl v2 (= v1 = 2m) der ersten Projektionsdichten dm+1(1)
bis d3m(l), die Zahl 2m der zweiten Projektionsdichten dm+1 (2) bis d3m(2) und der
dadurch erhaltene Strahlenabsorptionskoeffizient zur Berechnung der Strahlenabsorptionskoeffizienten
µm+1 bis µ2m eines jeden Bildelements (m + 1) bis 2m in der zweiten Bildelementgruppe
Q2 verwendet, so kann die Zahl 2m der Strahlenabsorptionskoeffizienten µm+1 bis
µ3m im Wesentlichen in gleicher Weise wie oben beschrieben berechnet werden.
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Auf diese Weise werden die zweidimensionalen Werte µm+1 bis zum berechnet,
und nur die erste Zahl von m dieser zweidimensionalen Werte µm+1 bis µ3m' das heißt
nur die Werte m+1 bis µ2m werden in den Speicher G eingegenben
Der
Strahlenabsorptionskoeffizient für jedes Bildelement in einer nachfolgenden dritten
bis n-ten Bildelementgruppe Q3 bis Qn kann berechnet werden, indem vorstehend beschriebener
Vorgang der Reihe nach wiederholt wird, und nur die erste Zahl von m der zweidimensionalen
Werte wird in den Speicher G eingegeben.
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Der Speicher G zur Speicherung des dreidimensionalen Gebildes ist
so ausgelegt, daß jede der Bildelementgruppen Q1 bis Qn nach Erhalt der Zahl m von
Signalen aus dem Dimensionswandler F in Übereinstimmung mit ihrer relativen Ordnung
zusammengesetzt wird, das heißt die Bildelementgruppen der Ordnung eins bis n werden
in Übereinstimmung mit ihrer Ordnung von ihrer linken Seite aus zusammengesetzt,
wobei die Signale aus dem Dimcnsionswandler F gespeichert werden können und auch
die Daten der dreidimensionalen inneren Struktur des untersuchten Gewebes B berechnet
werden.
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Die zweidimensionalen Werte all bis µmn, die von dem Dimensionswandler
F der Reihe nach mal der Zahl m Übertragen wurden, beziehen sich auf einen bestimmten
Abschnitt bzw.
-
Bereich des untersuchten Gewebes B. Andere bzw. weitere Strahlenstreuungsbereiche
Dl', D2' können geschaffen werden, indem ein Meßpunkt mit der Meßvorrichtung E geändert
wird. Dabei können die zweidimensionalen Werte µ1, bis µmn,
die
sich auf andere Abschnitte beziehen, im Wesentlichen wie vorstehend beschrieben
einfach ermittelt werden, so daß die dreidimensionale innere Struktur des untersuchten
Gewebes B gespeichert werden kann, indem die zweidimensionalen Werte µ1 bis µmn
, µ1' bis µmn , µ1" bis µmu"......, die sich auf einige verschiedene Abschitte beziehen,
gesammelt werden. Um jedoch ein vollständig dreidimensionales Gebilde zu schaffen,
ist eine Interpolation zwischen jedem der Werte der einzelnen Abschnitte erforderlich.
Dazu kann ein Speicher G mit Rechen funktion verwendet werden.
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Wie bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist
auch hier über die Tomographie-Rekonstruktionsvorrichtung H, die Vorrichtung 1 zur
Verbesserung der Bildqualität und den D/A-Wandler F' eine Anzeigevorrichtung J an
den Speicher G angeschlossen.
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Zur Erstellung einer Tomographie des untersuchten Gewebes B nach obiger
Anordnung werden die ersten eindimensionalen Werte dk(l) (Hauptdaten) des ersten
Strahlenstreuungsbereichs D1, der durch den Strahlendetektor C erfaßt wird, indem
zunächst Röntgenstrahlen aus einer Quelle A in einer gewünschten Richtung # #1 auf
das untersuchte Gewebe B projiziert werden, dadurch berechnet, daß jeder der Werte
dk(1)
an der Zahl m(n + 1) von Positionen, die von einem zum anderen
Ende des ersten Strahlenstreuungsbereichs D1 einen gleichen Abstand w zueinander
aufweisen, mit Hilfe der Meßvorrichtung E gemessen wird, und die zweiten eindimensionalen
Werte dk(2) (Nebendaten) des zweiten Strahlenstreuungsbereichs D2 , der durch den
Strahlendetektor C erfaßt wird, indem Röntgenstrahlen aus einer Quelle A in einer
gewünschten Richtung #2 auf das untersuchte Gewebe B projiziert werden, werden dadurch
berechnet, daß jeder der Werte dk(2) an der Zahl mn von Positionen, die von einem
zum anderen Ende des zweiten Strahlenstreuungsbereichs D2 einen gleichen Abstand
w zueinander aufweisen, mit Hilfe der Meßvorrichtung E gemessen wird.
-
Diese eindimensionalen Werte dk(l), dk(2) werden dann aus ihrer analogen
Form entsprechend in digitale Form umgewandelt, und der Strahlenabsorptionskoeffizient
eines jeden Bildelements wird für jede der Gruppen eines Satzes der Zahl 2m durch
den Dimensionswandler F anhand vorstehend beschriebener Methode berechnet, und dann
wird nur die erste Zahl von m der Werte der Strahlenabsorptionskoeffizienten für
jede Bildelementgruppe jeweils der Reihe nach in den Speicher G eingegeben und dabei
jeder der Strahlenabsorptionskoeffizienten/1 bis µmn (zweidimensionale Werte) der
Zahl mn von Bildelementen in der Pseudo-Tomographieebene S berechnet. Diese Strahlenabsorptionskoeffizienten
werden dann in der angegebenen Reihenfolge im Speicher G gespeichert.
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Anschließend werden diese zweidimensionalen Werte bis µ mn aus dem
Speicher G abgerufen, über die Tomotgraphie-Rekonstruktionsvorrichtung H, die Vorrichtung
I zur Verbesserung der Bildqualität und den D/A-Wandler F' rekonstruiert und von
der Anzeigevorrichtung J als Tomographie des untersuchten Gewebes B wiedergegeben.
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Fig. 14 zeigt eine schematische Darstellung einer elften bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung.
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In dieser elften bevorzugten Ausführungsform wird die Pseudo-Tomographiebene
S, die durch einen Satz n von Bildelementgruppen gebildet wird, die wiederum durch
die Zahl m von Bildelementen gebildet wird, die als Rekonstruktionsebene für die
Tomographie des untersuchten Gewebes B verwendet wird, durch die Zahl mn von Bildelementen
1 bis mn gebildet, die - wie in Fig. 14 gezeigt - in einige kleine Sektionen unterteilt
sind, und die Mitte der Ebene S wird an einem Ausgangspunkt der x-y Koordinaten
angesetzt.
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Zur bequemeren Beschreibund sind m und n gerade Zahlen, und die Größe
eines Bildelements entspricht einem Quadrat von # x # Die Röntgenstrahlenbündel,
die die Pseudo-Tomographieebene S durchlaufen, werden durch die Zahl m(n + 1) parallel
aus zwei Richtungen projiziert, die die Bedingung erfüllen von
#1
= tan-1m und #2 = -tan-1m. Der Durchmesser eines Strahlenbündels ist verglichen
mit dem der Bildelemente genügend klein.
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Wird die Zahl 2m der Projektionsdichten dl(l) bis d2m(l) der Projektionsrichtung
#1 und die Zahl 2m der Projektionsdichten dl(3) bis d2m(3) der Projektionsrichtung
#3 zur Berechnung der Strahlenabsorptionskoeffizienten µ1 bis eines jeden Bildelements
1 bis m in der ersten Bildelementgruppe Q1 verwendet, so kann folgende Gleichung
aufgestellt werden.
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Wobei,
@ = (µ1, µ2, µ3, ... , µ2m)T DAQ1 = (d1(1), d2(1), ... , d2m(1).
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d1(3), d2(3), ... , d2m(3)) LAP' ist eine Matrix von 4 m x 2 m.
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Ein Wert Obist die Länge der Strahlenbündel, die ein Bildelement in
den Richtungen 8 und 92 durchlaufen, und er-1 und @2 füllt die Bedingung von
Das Symbol # bezeichnet eine Transposition.
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Durch Lösen der Formel (36) anhand der Methode der kleinsten Fehlerquadrate
können die zweidimensionalen Tomographiewerte biS/L2m de-s untersuchten Gewebes
B im Wesentlichen in gleicher Weise wie bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen
berechnet werden. Im Allgemeinen enthalten diese Daten jedoch einige Meßfehler,
die bei dem Rekonstruktionsvorgang mit Hilfe eines mathematischen Programms im Wesentlichen
wie bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung minimisiert werden.
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Die Signale, die der erstn Zahl von m der Strahlenabsorptionskoeffizienten
µ1 bis µm in den auf diese Weise ermittelten Strablenabsorptionskoeffizienten µ1
bis µ2m als zweidimensionale Werte entsprechen, werdn in den in Speicher G
eingegeben.
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Dann wird die Zahl von 2m der Strahlenabsorptionskoeffizienten für
die zweite bis n-te Bildelementgruppe Q2 bis berechnet und nur die erste Zahl von
m dieser Strahlenabsorptionskoeffizienten in den Speicher G eingegeben, die dort
in der angegebenen Ordnung gespeichert werden können.
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Diese zweidimensionalen Werte µ1 bis µmn werden anschließend aus dem
Speicher G abgerufen, über die Tomographie-Rekonstruktionsvorrichtung H, die Vorrichtung
1 zur Verbesserung der Bildqualität und den D/A-Wandler F' rekonstruiert und von
der Anzeigevorrichtung J als Tomographie des untersuchten Gewebes B wiedergegeben.
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Fig. 15 zeigt eine schematische Darstellung einer zwölften bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung.
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Auch in dieser zwölften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die Pseudo-Tomographieebene S, die aus einem Satz n von Bildelementgruppen
gebildet wird, die wiederum aus der Zahl m von Bildelementen gebildet werden, als
Rekonstruktionsebene für die Tomographie des untersuchten Gewebes B verwendet und
- wie in Fig. 15 gezeigt - durch die Zahl mn der kleinen geteilten Bildelement 1
bis mn gebildet.
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Die Mitte der Ebene S wird an einem Ausgangspunkt der x-y Koordinaten
anqesetzt, die Zahlen m und n sind zur bequemeren
Beschreibung
gerade Zahlen, und ein Bildelement hat die Größe eines Quadrats von A x ß . a Die
Röntgenstrablenbündel, die die Pseudo-Tomographieebene S durchlaufen, werden parallel
zueinander aus d@ei Richtungen projiziert, die die Bedingung erfüllen von #1 = tan-1m,
#2 = # und #3 = -tan-1m mal der Zahl m(n + 1) mn und m(n + 1).
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Der Durchmesser eines jeden Strahlenbündels ist verglichen mit dem
eines Bildelements genügend klein.
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Wird die Zahl 2m der Projektionsdichten dl(l) bis d2m(l) der Projektionsrichtung
#1, , die Zahl 2m der Projektionsdichten d1(2) bis d2m(2) der Projektionsrichtung
#2 und die Zahl 2m der Projektionsdichten d1(3) bis d2m(3) zur Berechnung der Strahlenabsorptionskoeffizienten
µ1 bis eines jeden Bildelements 1 bis m in der ersten Bildelementgruppe Ql verwendet,
so kann folgende Gleichung aufgestellt werden.
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Wobei,
µ = (µ1, µ2, µ3, ... µ2m)T DAQ1" = (d1(1)/α , d2(1)/α
, ... d2m(1)/α , d1(2), d1(2),... ,d2m(2).
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d1(3)/α , d2(3)/α , ... , d2m(3)/α )T L"AP ist
eine Matrix von 6 m x 2 m.
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Ein Wert α ist die Länge der Strahlenbündel, die ein Bildelement
in dem Richtungen #1 und #3 durchlaufen, und erfüllt die Bedingung von
Das Symbol # bezeichnet eine Transposition.
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Durch Lösen der Formel (38) mit Hilfe der Methode der kleinsten Fehlerquadrate
können die zweidimensionalen Tomographiewerte bis µ2m des untersuchten Gewebes B
im Wesentlichen in gleicher Weise wie bei den anderen bevorzugten Ausführungs formen
berechnet werden. Im Allgemeinen enthalten diese Daten jedoch einige Meßfehler,
die bei der Rekonstruktion mit Hilfe eines mathematischen Programms in gleicher
Weise wie bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen minimisiert werden.
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Die Signale, die der ersten Zahl m der Strahlenabsorptionskoeffizienten
µ1 bis µ2m, die als zweidimensionale Werte verwendet werden, entsprechen, werden
in den Speicher G eingegeben.
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Dann wird im Wesentlichen wie vorstehend beschrieben der Reihe nach
die Zahl 2m der Strahlenabsorptionskoeffizienten für die zweite bis n-te Bildelementgruppe
92 bi8 Qn berechnet und nur die erste Zahl von m dieser Strahlenabsorptionskoeffizienten
in den Speicher G eingegeben und in der angegebenen Ordnung gespeichert.
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Dann werden diese zweidimensionalen Werte µ1 bis µmn aus dem Speicher
G abgerufen, über die Tomographie-Rekonstruktionsvorrichtung H, die Vorrichtung
1 zur Verbesserung der Bildqualität und den D/AWandler F' rekonstruiert und von
der Anzeigevorrichtung J als Tomographie des untersuchten Gewebes B wiedergegeben.
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Anstatt eine Teilebene der Spalten der Tomographie des untersuchten
Gewebes B durch jede der Bildelementgruppen zu bilden, die wiederum durch die Zahl
m der Bildelemente gebildet werden, kann diese Teilebene auch durch die entsprechende
Kombination der Bildelementgruppen, die durch die Zahl 2m bis m(n - 1) der Bildelemente
gebildet werden, konstruiert werden.
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Des weiteren ist es möglich, daß die Bildelementgruppen zur Bildung
einer Teilebene der Spalten der Tomographie durch die Zahl m bis m(n - 1) von Bildelementen
gebildet werden, und daß die Bilelementgruppen zur Bildung einer Teilebene der Reihen
der Tomographie durch die Zahl n bis (m - l)n gebildet werden.
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Außerdem kann jede der Bildelementgruppen durch die Zahl von Bildelementen
gebildet werden, die kleiner ist als die Zahl m und n , das heißt eine Bildelementgruppe
kann durch jede Zahl von Bildelementen gebildet werden, sofern diese kleiner ist
als die Zahl mn. Vorzugsweise jedoch sollte die Zahl der eine Bildelementgruppe
bildenden Bildelemente in Bezug auf die Kapazität des Datenverarbeitungsgeräts und
die Datenverarbeitungszeit bestimmt werden.
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Wenn die Bildelementgruppen anders als bei der zehnten und elften
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Teilebene der Reihen der Tomographie
bilden, können einige Werte von tan-1n, O oder tan-1n, -tan-1n als Beispiel für
zwei Projektionsrichtungen verwendet werden, und auch in diesem Falls läßt sich
eine Tomographie des untersuchten Gewebes B rekonstruieren, indem die Zahl mn (=N)
der Strahlenabsorptionskoeffizienten im Wesentlichen in gleicher Weise wie bei den
anderen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung berechnet wird.
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Wenn die Bildelementgruppen anders als bei dem vorstehenden zwölften
Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Teilebene der Spalten der Tomographie bilden,
können einige Werte von tan-1n, -tan-1n und O als Beispiel für drei Projektionsrichtungen
verwendet werden, und auch in diesem Fall läßt sich eine Tomographie des untersuchten
Gewebes B rekonstruieren, indem die Zahl mn (=N) der Strahlenabsorptionskoeffizienten
im Wesentlichen in gleicher Weise wie bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen
berechnet wird.
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Die Rekonstruktion einer Tomographie des untersuchten Gewebes ist
auch dann in vorstehend beschriebener Weise möglich, wenn mehr als drei Projektionsrichtungen
vorhanden sind. Durch mehrere Projektionsrichtungen läßt sich die Genauigkeit bei
der Erstellung der Tomographie verbessern.
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Dazu ist jedoch eine Anlage bzw. ein Gerät mit größerer Kapazität
und eine längere Verarbeitungszeit erforderlich.
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Die Projektionsrichtungen können unter Berücksichtigung dieser Faktoren
bestimmt werden.
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Anstatt der zwölften Ausführungsform der Erfindung, gemäß welcher
jede Zahl 2m der zweidimensionalen Werte an einem Strahlenstreuungsbereich aus einer
Vielzahl von Strahlenstreuungsbereichen und ebenso jede Zahl 2m der eindimensionalen
Werte an den verbleibenden Strahlenstreuungsbereichen gemessen wird, kann der Strahlenabsorptionskoeffizient
als zweidimensionaler Wert in Bezug auf jede Zahl 2m der an
einem
Strahlenstreuungsbereich gemessenen eindimensionalen Daten bzw. Werte und in Bezug
auf jede Zahl aus einer geeigneten Zahl (die größer oder kleiner als die Zahl 2m
sein kann) der an den verbleibenden Strahlenstreuungsbereichen gemessenen eindimensionalen
Werte berechnet werden.
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# Bei Strahlenbündeln, deren Projektionsrichtung 2 und 0 ist, wird
jede der Teilebenen der Spalten oder jede der Teilebenen der Reihen der Pseudo-Tomgoraphieebene
S durch einen Mittelwert der Zahl m oder n der Strahlenbündel ausgedrückt, dessen
Objektfunktion während des Berechnungsvorgangs mit einer Multiplizierung von m oder
n addiert werden kann, so daß in diesem Fall Speicherkapazität und Verarbeitungszeit
gespart werden.
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Unter tan m sei die inverse Funktion des Tangens gemeint.
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Weiterhin können mit besonderem Vorteil nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren bzw. nach der Rechenvorschrift fest verdrahtete bzw. programmierte Mikroprozessoren
eingesetzt werden. Selbiges gilt für den Speicher mit Rechenfunktion, welche eben
auch durch Mikroprozessoren bewirkt werden kann.
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L e e r s e i t e