DE3105054A1 - Mischung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Mischung und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3105054A1
DE3105054A1 DE19813105054 DE3105054A DE3105054A1 DE 3105054 A1 DE3105054 A1 DE 3105054A1 DE 19813105054 DE19813105054 DE 19813105054 DE 3105054 A DE3105054 A DE 3105054A DE 3105054 A1 DE3105054 A1 DE 3105054A1
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Friedrich Dr. 1140 Wien Howanietz
Fritz Dr. 1060 Wien Stöckl
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FLH VERSICHERUNGSAGENTUR GmbH
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • C04B28/04Portland cements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
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Description

  • B e s c h r e i b ii n g
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mischung zur Herstellung von grob- und/oder feinförnige Zuschläge enthaltenden Beton auf Basis von Zement und latenthydraulischen Stoffen und Verfahren zur Herstellung der Mischung.
  • Bisher war man der Meinung, daß man die höchsten Festigkeitswerte von Beton nur durch Vermischen von reinem Zement mit den üblichen grob- und feinkörnigen Zuschlägen, wie Sand, Kies od.
  • dgl. erreichen kann. Dazu ist aber ein relativ hoher Wassergehalt erforderlich, da die Reaktion relativ langsam abläuft.
  • Beim Mischvorgang muß man darauf achten, ein Maximum an Homogenität der Komponenten zu erzielen, was wegen der relativ hohen Oberflächenspannung des Wassers zeitlich und apparatlvaufwendig ist. Die Aushärtung des Zements läuft als exotherme Reaktion ab, d.h die Mischung erwärmt sich auf relativ hohe Temperaturen, bei der Luft austritt, sodaB sich während-des Aushärtens Luftporen im Beton bilden, und zwar umso mehr mit je mehr Wasser der Beton angemacht wurde.
  • Es war dem Fachmann selbstverständlich, daß dennoch nur reiner Zement einereton ergeben kann , der gegenüber allen anderen Mischungen die höchsten Festigkeitswerte aufweist. Dennoch war es Ziel der Bauwirtschaft, Zusätze zu finden, welche den Zement zum Teil ersetzen, ohne daß die mit reinem Zement erreichbaren Festigkeitswerte von Beton wesentlich verlassen werden.
  • Heutzutage werden übliche Bau-Betone ott mit einem Anteil an Flugasche bis zu 30 Gew.-Teilen verwendet, wobei eine Optimierung durch diverse Maßnahmen, wie beispielsweise der Wahl einer bestimmten Mahlfeinheit versucht wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Druckfestigkeit von Beton mit einem Gehalt bis zu 30 Gew.-Teilen Flugasche nich 28 Tagen zwar zufriedenstellend, jedoch noch immer unterhalb der mit reinem Zement hergestellten Betone liegende Werte aufweist; die Frühfestigkeit nimmt jedoch mit dem Gehalt an Fluyiische erheblich ab.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, Beton mit ausgezeichneten Festigkeitswerten aus einer Mischung mit relativ geringen Zementanteilen herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mischung 70 bis 35, vorzugsweise 60 bis 40 Gew.-Teile Zement, 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile eines latenthydrauschen Stoffes, wie z.B. Flugasche, Hochofenschlacke, Puzzolane, Trass und/oder dgl., 0,05 bis 1,0, vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile, berechnet als Trockensubstanz und bezogen auf die Zusammensetzung aus Zement und latenthydraulischem Stoff, eines Dispergiermittels, und gegebenenfalls übliche Zusätze, wie z.B.
  • Luftporenbildner, Erstarrungsverzögerer od.dgl., enthält.
  • Als latenthydraulischer Stoff wird bevorzugt Flugasche verwendet.
  • Als Dispergiermittel werden bevorzugt Ligninsulfonate verwendet, wie sie in Sulfitablaugen enthalten sind.
  • Ligninsulfonate sind Tenside, die eine hydrophobe und hydrophile Gruppe enthalten. Daraus ergibt sich ihre Eignung als Dispergiermittel. Ligninsulfonate sind aus der anfallenden Hauptfraktion bei der Fraktionierung der Sulfitablauge von Nadel- und Laubhölzern gewinnbar. Sie besitzen ein Molekulargewicht von 500 bis über 50000, wobei für die vorliegende Erfindung insbesondere Ligninsulfonate mit einem Molekulargewicht von 30000 bis über 50000 eingesetzt werden; dies sind insbesondere solche, die auf Nadelhölzer zurückgehen.
  • Die Ligninsulfonate liegen bevorzugt als Natrium-, Kalzium-, Magnesium- und Chromsalze vor - Der Bestand an mehrwertigen Kationen soll bei erfindungsgemäß eingesetzten aktiven Ligninsulfonaten nicht mehr als 0,5 21%, vorzugsweise jedoch weniger als 0,1 ME, der fraktionierten aromatischen Ligninsulfonate im Bereich von 2000 bis über 50000 Molekulargewicht betragen und es soll bevorzugt der Gehalt an reduzierendem Zucker, berechnet als Pentosen, 4 M% nicht überschreiten.
  • Ferner werden erfindungsgemäß geretnigteLigninsulfonate, vorzugsweise anionische Ligninsulfonate, mit einem Reinheitsgrad von 70% bis über 99%, insbesondere von 90% bis über 99%, eingesetzt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Einsatz von Ligninsulfonaten der vorstehend beschriebenen Art kann mit wesentlich geringen Mengen an Anmachwasser nicht nur das für das Abbinden erforderliche Maximum an Homogenität der Betonkomponeneten, sondern auch ein maximales Anbinden derselben an die grob- und/oder feinkörnigen Zuschläge erreicht werden. Es erfolgt aber auch die bei der Hydratation vor sich gehende Wasseraufnahme in beschleunigter Weise. Die Umsetzung von Trikalziumsilikat mit Wasser zu Monosilikat, was das Erhärten des Betons bewirkt, erfolgt mit höherer Reaktionsgeschwindigkeit bei geringerem Wasseranteil. Durch diesen in geringerem Ausmaß erforderlicher.
  • Wasseranteil kann aber auch der Luftporengehalt herabgesetzt werden, was zusätzlich die Qualität des fertige Betons verbessert.
  • Durch diesen Effekt ist es nun möglich, den Gehalt an latenthydraulischem Stoff hinaufzusetzen, ohne eine Versul-ilechterung der Festigkeitseigenschaften in Kauf nehmen müssen, insbesondere werden Endfestigkeiten auch bei Betonen mit eir.. das übliche Maß weit übersteigenden G@hall an latenthydrau@ischem Stoff, insbesondere Flugasche, erreicht, wie üblicherweise nur bei reinem Zement.
  • Man kann auf diese Weise aber auch gröber aufbereitete Zemente einsetzen und erhält eine Betonqualität wie mit feiner aufbereiteten Zementen.
  • Für die Zementkomponente sind erfindungsgemäß alle Portlandzemente brauchbar, auch unter Berücksichtigung einer eventuellen Beimischung von latenthydraulischen Stoffen, jedoch ist darauf zu achten, daß deren Menge bei der Berechnung des erfindungsgemäßen Anteils an latenthydraulischem Stoff abgezogen werden muß. Auch können mit der erfindungsgemäßen Mischung alle Arten von Betonen, wie Beton im konstruktiven Bereich, Fließbeton, Massenbeton, Straßenbeton, etc. hergestellt werden.
  • Als latenthydraulischer Stoff wird - wie bereits erwähnt - bevorzugt Flugasche verwendet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen derartigen latenthydraulischen Stoff beschränkt. Es kann an Stelle von Flugasche auch Hochofenschlacke, Puzzolane, Trass odfdgl. verwendet werden. Ebenso kann für die Herstellung einer erfindungsgemäßen Mischung eine Zusammensetzung von zwei oder mehreren solcher latenthydraulischer StofF verwendet werden.
  • Flugasche wird bei der Verfeuerung von zerkleinerter Kohle als Verbrennungsrückstand in Form eines anorganischen Staubes erhalten. Die Bildung der Flugasche ist vorwiegend auf tonige Verunreinigungen der Kohie zurückzuführen, bei den auft,;etenden hohen Temperaturen werden die tonigen Anteile in eine glasige Konsistenz verwandeln Aus manchen Kohlensorten erhält man Flugaschen, die mit Kalkhydrat unter Wasseræugabez ähnlich wie Zement, verfestigende Eigenschaften erhalten. Man unterscheidet Flugasche aus Braunkohle und aus Steinkohle. Manche Kohleflugaschen weisen einen Glasanteil von 80 bis 85% auf, was sie besonders geeignet für die vorliegende Erfindung macht. Die Erfindung ist jedoch auf solche Flugaschen nicht beschränkt; es können auch andere Braunkohleflugaschen oder Steinkohleflugaschen verwendet werden. Alle erfindungsgemäß verwendeten Flugascen sollten zumindest die in der ENORM B 3319 angegebenen Eigenschaften haben. Erfindungsgemäß soll die Flugasche zumeist mit einem Blaine-Wert von 2000 bis 8000 eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Mischung kann auf verschiedene Weise hergestellt werden.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren kann so vorgegangen werden, daß man von 70 bis 35, vorzugsweise 60 bis 40 Gew.-Teile Zement, 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile eines latenthydraulischen Stoffes und 0,05 bis 1,0 vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile berechnet als Trockensubstanz und bezogen auf die Zusammensetzung aus Zement und latenthydraulischem Stoff, Dispergiermittel zu einer homogenen, trockenen, pulverigen Mischung homogenisiert.
  • Hiedurch ergibt sich der Vorteil, daß die Mischung nicht an der Baustelle hergestellt werden muß. Die Herstellung kann z.B.
  • unmittelbar im Zementwerk erfolgen und es brauchen an der Baustelle keine aufwendigen Dosieranlagen für die einzelnen Komponenten vorgesehen werden. Diese z.B. in Säcken abgepackte Mischung braucht dann an der Baustelle nur mehr mit der für die Betonherstellung erforderlichen Menge an Anmachwasser versetzt, homogenisiert und mit den Zuschlägen versehen werden.
  • Naturgemäß ist die Erfindung auf dieses Herstellungsverfahren nicht beschränkt. So kann gemäß der Erfindung die Mischung auch an der Baustelle oder in einem Betonwerk dadurch hergestellt werden, daß man 70 bis 35, vorzugsweise 60 bis 40 Gew.-Teile Zement, 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile eines latenthydraulischen Stoffes und 0,05 bis 0,1, vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile, berechnet als Trockensubstanz und bezogen auf die Zusammensetzung aus Zement und -latenthydraulischem Stoff, Dispergiermittel unter Zusatz von Wasser zu einer homogenen, nassen Mischung homogenisiert.
  • Nach einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren kann man von einer Vormischung, enthaltend 70 bis 35, vorzugsweise 60 bis 40Gew.-Teile Zement und 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile eines latenthydraulischen Stoffes ausgehen und das Dispergiermittel mit oder ohne Wasser oder überhaupt gelöst in Wasser in einer Menge von 0,05 bis 1,0 vorzugsweise von 0,2 bis 0,4 Gew.-Teilen, berechnet als Trockensubstanz und bezogen auf die Zusammensetzung aus Zement und latenthydraulischem Stoff, zumengen.
  • Nach wieder einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren kann man von einer Vormischung, enthaltend 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile, eines latenthydraulischen Stoffes, und 0,05 bis 1,0, vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile, berechnet als Trockensubstanz, Dispergiermittel ausgehen nd dieser Vormischung Zement in einer Menge von 70 bis 35, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile, zumengen, wobei sicb die Gew.-Teile auf die Gesamtmenge an Zement und latenthydraulischem Mittel beziehen.
  • Hiedurch ergibt sich der Vorteil, daß die Vormischung aus latenthydraulischem Stoff, also z B. der Flugasche, und dem Dispergiermittel in Säcken zu einem Betonwerk antransportiert werden kann, ohne daß man auf eine bestimmte Zementsorte bereits festgelegt c ist. Dies ergibt eine bedeutende Vereinfachung in der Lagerhaltung im Betonwerk oder an der Baustelle, weil dann entsprechend der gerade herzustellenden Betonart der entsprechende Zement bei der Herstellung der erfingungsgemäßen Mischung frei gewählt werden kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Tabelle 1 gibt mit Ausnahme der Beispiele 1,2 und 11 Rezepturen für die Herstellung von Betonen unter Verwendung erfindur.gsgemä3er Mischungen an. Als latenthydraulischer Stoff findet Flugasche Verwendung. Die Körnung- der grob- und/oder feinkörnigen Zuschläge liegt im günstigen Bereich (ÖNORM 3304).
  • In den Beispielen 3 bis 9 und 12 bis 14 wurde ein auf Nadelholz zurückgehendes Ca- und/oder Na-Ligninsulfonat mit einem zwischen 30000 und über 50000 gelegenen Molekulargewicht, einer Reinheit zwischen 90 und 98% und einem unter 0,12 gelegenen Bestand an mehrwertigen Kationen verwendet. Der Bestand an reduzierendem Zucker, berechnet als Pentosen, lag unter 4 M%, vorzugsweise bei 2,3 M%.
  • Bei dem Beispiel 10 wurde ein auf Laubholz zurückgehendes Chrom-Ligninsulfonat mit einem zwischen 2000 und über 50000 gelegenen Molekulargewicht, einer Reinheit von zumindest 70%, und einem Gehalt an werwertigen Kationen bis zu 0,5 M% eingesetzt. Der Bestand an reduzierendem Zucker, berechnet als Pentosen, lag über 4 M%, insbesondere bei 8 14%.
  • Bei den Beispielen 1 bis 9 wurde entweder Ca- oder Na-Ligninsulfonat, bei dem Beispiel 10 ausschließlich Cr-Ligninsulfonat und bei den Beispielen 12 bis 14 eine Mischung aus Na- und Ca-Ligninsulfonat in dem angegebenen Mischungsverhältnis verwendet.
  • Die für Zement und Flugasche angegebenen Gew.-Teile beziehen sich auf die Gesamtmenge an Zement und Flugasche. Die für das Dispergiermittel (Ligninsulfonat) angegebenen Gew.-Teile beziehen sich (gleichfalls) aif die Gesamtmenge an Zement und Flugasche.
  • Bei dem in den Beispielen 1 bis 10 verwendeten Zement handelt es sich um Portlandzement PZ 375 gemäß ÖNORM 3310. Bei den Beispielen 11 bis 14 wurde ein Zement PZ 35F (BRD) eingesetzt.
  • Gemäß Beispiel 1 bis 10 wurden Betone mit 350 kg Bindemittel pro m3 Beton hergestellt. Bei den Beispielen 11 bis 14 erfolgte die 3 Betomherstellung mit 300 kg Bindemittel pro m Beton.
  • T A B E L L E I BINDEMITTEL BEI- PORTLANDZEMENT FLUGASCHE GEW.- LIGNINSULFONAT BINDE- RAUMGE- WASSER VERHÄLT- LUFTPO- FRISCHBE- AUSBREIT-SPIEL GEW.-TEILE TEILE GEW.-TEILE BE- MITTEL WICHT PRO m3 NIS VON RENGE- TONTEM- MASS cm NR. ZOGEN AUF DIE PRO m3 DES BETON WASSER HALT PERATUR ZEMENT-FLUG- BETON FRISCHEN ZU (LP-WERT) ASCHE ZUSAMMEN- BETONS BINDE- IM FRISCH-SETZUNG (BINDE- MITTEL BETON IN kg kg/m3 l MITTELGESAMT- VOL.-% MENGE) 1 60 PZ375(350kg/m3) 40 FLUAL+ 0 343 2391 197 0,58 0,8 12 40 2 100 PZ375 0 355 2456 193 0,54 20 42 3 60 PZ375 40 SAFAMENT++ 0,2 360 2444 149 0,41 0,7 21 39 4 60 PZ375 40 SAFAMENT++ 0,2 345 2373 175 0,50 1,8 21 40 5 60 PZ375 40 SAFAMENT++ 0,4 342 2417 165 0,48 1,1 22 40 6 60 PZ375 40 FLUAL+ 0,4 346 2380 175 0,50 1,7 20 40 7 50 PZ375 50 SAFAMENT++ 0,2 351 2408 168 0,48 1,5 19 42 8 50 PZ375 50 FLUAL+ 0,2 345 2388 187 0,54 1,4 21 42 9 40 PZ375 60 SAFAMENT++ 0,2 362 2463 152 0,42 1,1 19 40 10 60 PZ375 40 SAFAMENT++ 0,2 345 2413 159 0,46 2,4 18 40 11 100 PZ35 F (300kg/m3) 0 300 2426 150 0,50 19 44 12 60 PZ35 F 40 SAFAMENT++ 0,2 308 2346 152 0,50 1,1 17 39 CaLSS:NaLSS 90:10 13 60 PZ35F 40 SAFAMENT++ 0,2 304 2347 151 0,50 1,1 17 39 NaLSS:CaLSS 90:10 14 50 PZ 50 SAFAMENT++ 0,2 306 2358 151 0,50 0,9 18 41 CaLSS:NaLSS 50:50 +) BRAUNKOHLEFLUGASCHE DER ÖSTERR. DRAUKRAFTWERKE A.G.
  • ++) STEINKOHLEFLUGASCHE DER FIRMA SAFA-SAARFILTERASCHEVERTRIEBS-GMBH & CO. KG Bei der nachfolgenden Tabelle II handelt es sich bei den angegebenen Festigkeitswerten um die nach der angegebenen Zeitdauer erreichte Würfelfestigkeit der gemäß Beispiel 1 bis 14 der Tabelle I hergestellten Betone. Bei diesen Betonen handelt es sich um Betone der Verarbeitungskonsitenz K2 (Ausbreitmaß 39 - 42 cm) .
  • Tabelle II Druckfestigkeit in N/mm2 Bei- 1 Tag 2 Tage 3 Tage 7 Tage 28 Tage spiel 1 5,1 - - 10,2 18,4 2 14,4 - - 37,8 49,5 3 11,3 16,9 - 29,7 über 50,0 4 8,8 - - 26,4 über 50,0 5 9,8 15,2 - 29,1 49,6 6 8,6 14,0 - - über 50,0 7 - 106 -- 25,3 48,0 8 - 8,4 - 19,5 43,5 9 - 7,5 - 14,0 30,4 10 - 4,9 - 9,8 22,3 11 16,5 - 28,5 36,8 12 5,0 - 16,3 24,8 40,8 13 5,0 - 16,2 25,3 14 3,8 - 16,2 18,8 35,o Wie die Tabelle II zeigt, kann man mit einer erfindungsgemäßen Mischung gemäß Beispiel 3,4,5 und 6 Betone herstellen, die trotz des bisher üblichen hohen Anteils an Flugasche Endfestigkeiten (nach 28 Tagen) erreichen, die mindestens der Endfestigkeit von Betonen entsprechen, die ausschließlich unter Verwendung von Portlandzement (Beispiele 2 und 11) hergestellt wurden. Die mit den erfindungsgemäßen Mischungen gemäß Beispiel 3,4,5,6 und 12,13 hergestellten Betone können vor allem als Konstruktionsbetone und der mit der erfindungsgemäßen Mischung gemäß Beispiel 10 hergestellte Beton als Massenbeton eingesetzt werden.
  • Mit Bezug auf jene mit erfindurigsgemcßen Mischungen unter Verwendung von PZ 375 und PZ 35F hergestellten Betone, deren Endfestigkeit niedriger liegt als jene der Betone aus reinem Portlandzement ist überraschend, daß deren Endfestigkeiten zumindest die Endfestigkeit von Betonen nach dem Stand der Technik erreichen, die unter Verwendung von Zementsorten geringerer Mahlfeinheit, wie zoB. PZ 275, und einem geringen Anteil an Flugasche (z.B. 15-20% zugemahlen) hergestellt wurden. Im Hinblick auf den erfindungsgemäßen hohen Flugascheanteil können somit Betone mit niedrIge 28 Tage-Festigkeiten, z.B. Massenbetone, nach der Erfindung in wirtschaftlicherer Weise hergestellt werden. Die nachstehende Tabelle III zeigt eine diesbezügliche Gegenüberstellung.
  • T A B E L L E III DRUCKFESTIGKEIT IN N/mm2 ZUSAMMENSETZUNG 1 TAG 2 TAGE 3 TAGE 7 TAGE 28 TAGE SONDERZEMENT DER GÜTE PZ 275 BESTEHEND AUS: 80 GEW,-TEILE REINEM PZ 4,2 14,8 20,4 29,8 20 GEW.-TEILE FA SONDERZEMENT DER GÜTE PZ 275 BESTEHEND AUS: 3,2 12,6 17,8 26,2 65 GEW.-TEILE REINEM PZ 275 35 GEW.-TEILE FA BEISPIEL 8: PZ 375 50 GEW.-TEILE FA 50 GEW.-TEILE 8,4 19,5 43,5 DM 0,2 GEW.-TEILE BEISPIEL 9: PZ 375 40 GEW.-TEILE FA 60 GEW.-TEILE 7,5 14 30,4 DM 0,2 GEW.-TEILE BEISPIEL 13: PZ 35F 60 GEW.-TEILE FA 40 GEW.-TEILE 5 16,2 25,3 42,4 DM 0,2 GEW.-TEILE BEISPIEL 14: PZ 35F 60 GEW.-TEILE FA 40 GEW.-TEILE 3,8 16,2 18,8 35,0 DM 0,2 GEW.-TEILE PZ ........ PORTLANDZEMENT FA ........ FLUGASCHE DM ........ DISPERGIERMITTEL Ein weiterer Vorteil, der unter Verwendung erfindungsgemäßer Mischungen hergestellter Betone besteht in deren insgesamt günstigen Festigkeitsverlauf, welche die Zeichnung für die Beispiele der Tabelle I zeigt. Insbesondere sei auf die Frühfestigkeit (Festigkeit nach zwei Tagen) des mit einer Mischung gemäß Beispiel 3 hergestellten Betons verwiesen, die mit der Frühfestigkeit eines mit einer aus Portlandzement allein bestehenden Mischung (Beispiel 2) hergestellten Betons praktisch vergleichbar ist.
  • Interessant ist fernere daß der Festigkeitsverlauf von Beton der mit den erfindungsgemäßen Mischufi£ren gemal Beispiel 12 oder 13 hergestellt wurde, nach drei Tagen bereits fast dem Festigkeitsverlauf eines unter Verwendung von handelsüblichem PZ 35F (Beispiel 11) hergestellten Betons entspricht und nach 14 Tagen weitaus bessere Fetigkeitseigenschaften zeigt Auch kann der Zeichnung in augenfälliger Weise der weitaus günstigere Festigkeitsverlauf und die überlegenen Festigkeitswerte der überwiegenden Anzahl der unter Verwendung von erfindungsgemäßen Mischungen hergestellten Betone gegenüber jenen entnommen werden, welche gemäß den ersten beiden Zusammensetzungen der Tabelle III hergestellt wurden.
  • Bei den bestehenden Festigkeitswerten hat es sich jeweils um die an Würfelproben ermittelten Festigkeitswerte gehandelt.
  • Für die Herstellung von Betonfertigteilen, insbesondere von Platten, ist jedoch auch die sogenannte Schmidthammer-Festigkeit maßgebend. Bei einer Platte im Ausmaß von 50/50/30 cm, die unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Mischung, enthaltend 60 Gew.-Teile PZ 375, 40 Gew.-Teile Flugasche und 0,2 Gew.-Teile Dispergiermittel, wie in den Beispielen 3 bis 9 und 12 bis 14, hergestellt wurde, konnte nach einem Tag eine Schmidthammer-Festigkeit von 18 N/mm2 ermittelt werden. Dieser hohe erreichbare Wert ist deshalb von besonderem Vorteil, weil er über dem für das Ausschalen nach einem Tag erfahrungsgemäß erforderlichen Wert von 10 bis-13 N/mm2 liegt.
  • Bei der Verwendung anderer latenthydraulischer Stoffe als Flugasche ergeben sich ähnlich günstige Eigenschaften, wie sie vorstehend dargelegt worden sind.
  • Zusammenfassend ist daher festzustellen, daß es durch die erfindungsgemäßen Mischungen möglich ist, bestimmte Festigkeitswerte unter Einsatz eines wesentlich höheren Anteils an latenthydraulischem Stoff zu erreichen als dies bisher möglich war.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. Mischung und Verfahren zu ihrer Herstellung Patent ansprüche: 1. Mischung zur Herstellung von grob- und/oder feinkörnige Zuschläge enthaltenden Beton auf Basis von Zement und latenthydraulischen Stoffen, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Mischung 70 bis 35, vorzugsweise 60 bis 40 Gew.-Teile Zement, 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile eines latenthydraulischen Stoffes, wie z.B. Flugasche, Hochofenschlacke, Puzzolane, Trass und/oder dgl., 0,05 bis 1,0, vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile, berechnet als Trockensubstanz und bezogen auf die Zusammensetzung aus Zement und latenthydraulischem Stoff, eines Dispergiermittels, und gegebenenfalls übliche Zusätze, wie z.B. Luftporenbildner, Erstarrungsverzögerer od.dgl., enthält.
  2. 2. Mischung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß der latenthydraulische Stoff aus Flugasche besteht.
  3. 3. Mischung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß das Dispergiermittel aus Ligninsulfonaten besteht.
  4. 4. Mischung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Dispergiermittel aus hochreinen Ligninsulfonaten mit einem Reinheitsgrad von über 70%, vorzugsweise von über 90%, besteht.
  5. 5. Mischung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Ligninsulfonate ein Molekulargewicht von 2000 bis über 50000, vorzugsweise von 30000 bis über 50000, aufweisen.
  6. 6. Mischung nach Anspruch 3,4 oder 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c 10 n e t, daß die L Lic3ninsulfonate als deren Natrium-, Ralzium-, Magnesium- bzw. Chromsalze vorliegen.
  7. 7. Mischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ligninsulfonate einen Anteil von vorzugsweise 0,5 ME an mehrwertigen Kationen nicht wesentlich überschreiten.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man -70 bis 35, vorzugsweise 60 bis 40 Gew.-Teile Zement, 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile eines latenthydraulischen Stoffes und 0,05 bis 1,0, vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile berechnet als Trockensubstanz und bezogen auf die Zusammensetzung aus Zement und latenthydraulischem Stoff, Dispergiermittel zu einer homogenen, trockenen, pulverigen Mischung homogenisiert.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man 70 bis 35, vorzugsweise 60 bis 40 Gew.-Teile Zement, 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile eines latenthydraulischen Stoffes und 0,05 bis 1,0, vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile, berechnet als Trockensubstanz und bezogen auf die Zusammensetzung aus Zement und latenthydraulischem Stoff, Dispergiermittel unter Zusatz von Wasser zu einer homogenen, nassen Mischung homogenisiert.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung einer Mischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß man einer Vormischung enthaltend 70 bis 35, vorzugsweise 60 bis 40 Gew.-Teile Zement und 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew,-Teile eines latenthydraulischen Stoffes, das Dispergiermittel in einer Menge von 0,05 bis 1,0 vorzugsweise von 0,2 bis 0,4 Gew.-Teilen, berechnet als Trockensubstanz und bezogen auf die Zusammensetzung aus Zement und laterithydraulischem Stoff, zumengt.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung einer Mischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß mtan einer Vormischung enthaltend 70 bis 35, vorzugsweise 60 bis 40 Gew.-Teile Zement und 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile eines latenthydraulischen Stoffes, und 0,05 bis 1,0 vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile Dispergiermittel, berechnet als Trockensubstanz und bezogen auf die Zusammensetzung aus Zement und latenthydraulischem Stoff, und Wasser zumengt.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung einer Mischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß man einer Vormischung enthaltend 70 bis 35, vorzugsweise 60 bis 40 Gew.-Teile Zement und 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile eines latenthydraulischen Stoffes, Dispergiermittel in einer Menge von 0,05 bis 1,0 vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile, berechnet als Trockensubstanz und bezogen auf die Zusammensetzung aus Zement und latenthydraulischem Stoff, enthaltendes Wasser zumengt.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung einer Mischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß man einer lrorraischung enthaltend 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile, eines latenthydraulischen Stoffes und 0,05 bis 1,0 vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile, berechnet als Trockensubstanz Dispergiermittel, Zement in einer Menge von 70 bis 35, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile, zumengt, wobei sich die Gew.-Teile auf die Gesamtmenge an Zement und latenthydraulischem Stoff beziehen.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung einer Mischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß man einer Vormischung enthaltend 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile, eines latenthydraulischen Stoffes und 0,05 bis 1,0 vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile, berechnet als Trockensubstanz, Dispergiermittel, Zement in einer Menge von 70 bis 35, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile und Wasser zumengt, wobei sich die Gew.-Teile auf die Gesamtmenge an Zement und latenthydraulischem Stoff beziehen.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung einer Mischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß man einer Vormischung enthaltend 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile, eines latenthydraulischen Stoffes und Dispergiermittel in einer Menge von 0,05 bis 1,0 vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile, berechnet als Trockensubstanz, enthaltendes Wasser, Zement in einer Menge von 70 bis 35, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile, zumengt, wobei sich die Gew.-Teile auf die Gesamtmenge an Zement und latenthydraulischem Stoff beziehen
  16. 16. Verfahren zur Herstellung einer Mischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß man einer Vormischung enthaltend 30 bis 65, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile, eines latenthydraulischen Stoffes und Dispergiermittel in einer Menge von 0,05 bis 1,0, vorzugsweise 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile, berechnet als Trockensubstanz, enthaltendes Wasser, Zement in einer Menge von 70 bis 35, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teile und Wasser zumengt, wobei sich die Gew.-Teile auf die Gesamtmenge an Zement und latenthydraulischem Mittel beziehen.
  17. 17 Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 1 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man das Dispergiermittel in pulveriger Form, gelöster Form bzw. als wässerige Dispersion zusetzt.
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