DE3104529A1 - Verfahren zur herstellung von geformten erzeugnissen, insbesondere fasern und folien, aus regenerierter cellulose - Google Patents
Verfahren zur herstellung von geformten erzeugnissen, insbesondere fasern und folien, aus regenerierter celluloseInfo
- Publication number
- DE3104529A1 DE3104529A1 DE19813104529 DE3104529A DE3104529A1 DE 3104529 A1 DE3104529 A1 DE 3104529A1 DE 19813104529 DE19813104529 DE 19813104529 DE 3104529 A DE3104529 A DE 3104529A DE 3104529 A1 DE3104529 A1 DE 3104529A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cellulose
- trimethylsilyl
- fibers
- solution
- celluloses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B16/00—Regeneration of cellulose
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F2/00—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
- D01F2/24—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from cellulose derivatives
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
Description
Chemiefaser Lenzing Aktiengesellschaft
Lenzing, Österreich
Verfahren zur Herstellung von geformten Erzeugnissen, insbesondere
Fasern und Folien, aus regenerierter Cellulose
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von geformten Erzeugnissen, insbesondere Fasern und Folien,
aus regenerierter Cellulose.
Die Herstellung von regenerierten Cellulosefasern erfolgte bisher hauptsächlich nach dem sogenannten Viskose- oder
Kupferoxydammoniakverfahren, wobei die nach diesen Verfahren herstellbaren Reyon- oder Zellwoll-Fasern wertvolle
Gebrauchseigenschaften besitzen.
Bei diesen Verfahren ergeben sich jedoch Probleme mit der C^emikalienrückgewinnung sowie hinsichtlich des Umweltschutzes.
Besonders unangenehm ist die Abwasserbelastung und die Geruchsbelästigung beim Viskoseverfahren durch
Schwefelwasserstoffe und unumgesetzten Schwefelkohlenstoff.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen,
mit welchem die Herstellung von geformten Erzeugnissen aus regenerierter Cellulose mit mindestens- den bisherigen
Fasern aus regenerierter Cellulose vergleichbaren Gebrauchseigenschaften
ermöglicht wird, ohne Probleme des
130049/0635
ümweltschutzes zu haben; weiters ist es Aufgabe der Erfindung,
eine fast vollständige Rückgewinnung der eingesetzten Chemikalien und deren Kreislaufführung zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man 0-Trimethylsilyl-(0-TMS)-Cellulosen der allgemeinen Formel
CH2OR
worin η den mittleren Durchschnittspolymerisationsgrad (DP) bedeutet und für .Zahlenwerte von 30 bis 3000, vorzugsweise
200 bis 2000, steht, und R Wasserstoff oder Trimethylsilyl
darstellt, mit der Maßgabe, daß der Substitutionsgrad (DS), d.h. die Anzahl der durchschnittlich pro
Anhydroglucoseeinheit vorhandenen Trimethylsilylgruppen, 1 bis 3, vorzugsweise 1,0 bis 1,7, beträgt/ in organischen
Lösungsmitteln löst, die Lösung in geformte Erzeugnisse überführt und gleichzeitig oder in einem nachfolgenden
Arbeitsschritt die Erzeugnisse in Gegenwart von mindestens stöchiometrischen Mengen Wasser, vorzugsweise in
saurem Medium, quantitativ entsilyliert und daß man die erhaltenen Erzeugnisse aus regenerierter Cellulose gewünschtenfalls
in bekannter Weise einer Nachbehandlung, wie Verstrecken, Waschen, Trocknen, Avivieren, Färben öder
Mattieren, unterwirft.
Zur Herstellung von Fasern wird die Lösung der O-Trimethylsilyl-Cellulosen
entweder nach dem Trockenspinnverfahren durch Abdampfen des Lösungsmittels und Entsilylierung mit
einem, sauren Reagenz in geformte Fasern übergeführt oder
nach dem Naßspinnverfahren in ein Fällbad versponnen.
130049/0636
Vorteilhaft wird zu diesem Zweck beim Naßspinnen eine etwa 16 Gew.%ige Lösung einer 0-TMS-CeIIuIose eines DP von etwa
400 und eines DS von etwa 1,5, mit einer Viskosität zwischen 30.000 und 32.000 cP in Dimethylacetamid (DnA) oder
Dimethylformamid (DMF), in ein wässeriges Fällbad mit 0,25 g Schwefelsäure/1, welches gegebenenfalls auch eines
oder mehrere Salze wie Na3SO4 enthält, versponnen.
Es liegen zwar bereits zum Stand der Technik gehörende Arbeiten zur Herstellung von Trimethylsilyl-Derivaten der
Cellulose vor, doch wurden die bisher bekannten silylierten Produkte ausschließlich unter Beibehaltung ihres Silylierungsgrades
als Überzugsmaterialien verwendet bzw. in geformte Erzeugnisse umgewandelt. Zum Verspinnen ihrer Lösungen
nach dem herkömmlichen Naßspinnverfahren etwa in wässerige Spinnbäder waren diese O-TMS-Cellulosen nicht geeignet.
Die bisher bekannten silylierten Produkte waren lediglich in unpolaren Lösungsmitteln löslich und hatten einen
mittleren Substitutionsgrad (DS) von 2 bis 3, meist über 2,5. Folgende Verfahren zur Herstellung von silylierten
Cellulosederivaten wurden bereits vorgeschlagen:
G. Keilich et al. (Makromol. Chem. 120 (1968), 87-95)
stellten u.a. erstmals 2,3,6-Tris-O-trimethylsilyl-Cellu-
lo£3 aus nativer Baumwollcellulose eines gewichtsmittleren
Durchschnittspolymerisationsgrades (DP ) von etwa 5800 her. Die Cellulose wurde nach Beuchen unter Stickstoff
mit 0,5 %iger wässeriger NaOH-Lösung mit überschüssigem Trimethylchlorsxlan in Pyridin umgesetzt. Die resultierende
Tris-O-trimethylsilyl-cellulose (O-TMS-Cellulose, I)
war nur in unpolaren Lösungsmitteln, wie η-Hexan und Cyclohexan
löslich und aus diesen Lösungen mit Äthanol ausfällbar. Tetrahydrofuran (THF), Dioxan, Benzol, Toluol und
Chloroform bewirkten lediglich ein Quellen von (I). Keilich et al. stellten auch bereits fest, daß diese O-TMS-Cellulose
wesentlich weniger hydrolyseempfindlich ist als et7-"*, die O-TMS-Glucosen. So erfolgt die Hydrolyse einer
130049/0635
TMS-Gruppe pro Baustein in der O-TMS-Cellulose durch K„CO-,
in Methanol erst nach 75 Minuten bei 50 C. Eine vollständige Desilylierung erfolgt unter diesen Bedingungen erst
nach dreistündigem Kochen unter Rückfluß.
Ebenfalls in aliphatischen und aromatischen, gegebenenfalls chlorierten Kohlenwasserstoffen lösliche O-TMS-Cellulosen,
die pro Anhydroglucoseeinheit 2 bis 3 O-TMS-Gruppen enthalten, sind Produkte des Verfahrens gemäß der US-PS 3,418,312, wonach Cellulose einer Mischung
aus Trimethylchlorsilan, einem Mono- oder .Disaccharid,
einem Lösungsmittel und einem tertiären Amin zugesetzt wird.
Die US-PS 3,418,313 betrifft die Herstellung von O-TMS-Cellulosen
mit den gleichen Löslichkeitseigenschaften durch Zusatz von reinem Trimethylchlorsilan - erzeugt
durch Reaktion von Hexamethyldisilazän mit wasserfreiem
Chlorwasserstoff - zu einer Mischung von Cellulose, einem tertiären Amin und einem Lösungsmittel.
Gemäß der US-PS 3,432,488 werden organosilylierte Cellulosen
mit einem Substitutionsgrad (DS) zwischen 2 und 3 durch Umsetzung eines cellulosischen Materials mit einem
Organosilylamid und/oder einem Silazan in einem N-Alkylpyrrolidon
bzw. in Hexamethylphosphorsäuretriamid erhalten; tatsächlich hergestellt wurden O-Trimethylsilylcellulosen
mit einem DS von 2,6 und 2,73.
K. Bredereck und Mitarbeiter (Makromolekulare Chem. 126
(1969), 139-146) verwendeten gleichfalls N-Trimethylsilylacetamid
als Silylierungsmittel in Tetralin bzw. Cyclohexanon für aus Celluloseacetat regenerierte oder native
Cellulose. Bei Umsetzung von Cellulose in einer N-Trimethylsilyl-acetamid-Schmelze
wurde ein DS von 2,95 erreicht. Die ungewöhnliche Stabilität der O-TMS-Cellulosen
130049/0635
gegen Hydrolyse wird auch von diesen Autoren hervorgehoben .
J. Nagy et al. (Period. Polytechn. Chem. Eng. J_8, 91-98,
1972) wählten zur Silylierung von als Modellsubstanz eingesetztem Cellophan Hexamethyldisilazan in Pyridin in
Gegenwart katalytischer Mengen von Trimethylchlorsilan. Das erhaltene Produkt war in Toluol löslich. Die Widersprüchlichkeit
von Literaturangaben hinsichtlich des Löslichkeitsverhaltens von mit Trialkylchlorsilanen silylierten
Cellulosederivaten in organischen Lösungsmitteln wurde in dieser Veröffentlichung aufgezeigt.
R.E. Harmon und Mitarbeiter (Carbohydrate Research, 3J_
(1973), 407-409) setzten verschiedene Polysaccharide mit Hexamethyldisilazan in Formamid bei 70° C um. und gelangten
durch Fällung der Reaktionsprodukte mit wasserfreiem Aceton unter anderen zu Tris-O-trimethylsilyl-cellulose, weir
ehe in Benzol, Toluol und Chloroform löslich war.
Die Erfindung ermöglicht erstmals die Formgebung und die Regenerierung von Cellulose durch Verarbeitung von O-Trimethylsilyl-cellulosen
mit dem definierten- mittleren Durchschnittspolymerisationsgrad und dem definierten Substitutionsgrad,
gelöst in organischen Lösungsmitteln, u.rw« von hochsilylierten ümsetzungsprodukten in unpolaren
Lösungsmitteln und von niedriger silylierten ümsetzungsprodukten in polaren Lösungsmitteln. Dabei kann
man bei Verwendung stark polarer aprotischer Lösungsmittel je nach DP bis zu Konzentrationen von etwa 30 Gew.% und
bei Verwendung von unpolaren oder wenig polaren Lösungsmitteln je nach DP zu Konzentrationen bis 10 Gew.% gelangen.
Als Lösungsmittel für silylierte Cellulosen kommen hauptsächlich Dimethylformamid (DMF), Dimethylacetamid (DMA),
130049/0635
N-Methylpyrrolzdon (NMP), Dimethylsulfoxid (DMSO),
Tetrahydrofuran (THF), aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe sowie chlorierte Kohlenwasserstoffe
in Frage. Als Fällungsmittel für silylierte. Cellulosen
beim Naßspinnen sind neben Wasser Alkohole, wie Methanol/ Äthanol und Butanol, für hochsilylierte Cellulosen
beispielsweise auch Aceton geeignet.
Die Desilylierung erfolgt besonders rasch in wässerigen Säuren, wie Schwefelsäure, Salzsäure, Essigsäure, aber
auch in säurehaltigen Alkoholen, wobei zur rascheren Koagulation Salze und andere Elektrolyte zugesetzt werden können.
Beim Naßspinnverfahren kann die Ausfällung zunächst in reinem Wasser oder Alkohol, die Desilylierung sodann in
einem zweiten Bad mit Schwefelsäure erfolgen, wobei sowohl bei der Ausfällung als auch bei der Desilylierung verstreckt
werden kann, gegebenenfalls unter jeweils erhöhter Temperatur eines oder beider Bäder. Es ist jedoch ebenso möglich,
direkt in ein saures Fällbad, gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur, zu spinnen und zu recken, wobei ebenfalls die
Temperaturführung variiert werden kann. Ähnliche Varianten
sind auch beim Trockenspinnprozeß möglich. Hier kann die Desilylierung entweder bereits beim Verspinnen durch
sauren Wasserdampf oder nachträglich in einem sauren Wasserbad bei verschiedenen Temperaturen und Verstreckungsgraden
durchgeführt werden.
Durch die vielseitig variierbaren Parameter ist es möglich, ähnlich wie beim Viskoseverfahren, eine Palette von Fasern
mit verschiedenen Eigenschaftsprofilen herzustellen,
die sich wiederum für verschiedene Anwendungen besonders eignen.
Das bei der Hydrolyse der O-TMS-Cellulosen zunächst entstehende
Trimethylsilanol kondensiert unter den sauren Be-
130049/0635
- 9 dingungen sofort zur Hexamethyldisiloxan und Wasser:
2 Me3Si-OH *■ Me3Si-Q-SiMe3+H2O
Das Hexamethyldisiloxan ist völlig unlöslich in Wasser, scheidet sich als obere Phase ab und ist daher einfach abzutrennen.
Durch Umsetzung mit HCl kann aus Hexamethyldisiloxan wieder Trimethylchlorsilan erzeugt werden, welches dann wieder
zur Silylierung von Cellulosen zur Verfügung steht. Anderseits könnte Hexamethyldisiloxan auch für andere technische
Anwendungen eingesetzt und auf solche Weise nutzbar gemacht werden. Ein Beispiel hierfür wäre die Herstellung
von durch Trimethylsiloxy-Gruppen endgestoppten linearen
Polysiloxanen, die für die Erzeugung von Silikonkautschuken verwendet werden können. Hexamethyldisiloxan besitzt einen
angenehmen Geruch und ist außerdem physiologisch unbedenklich.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit nicht nur umweltfreundlich
- es entstehen keinerlei Abluft- und Abwasserprobleme - sondern auch aus dem Gesichtspunkt der Rohstoffbilanz
betrachtet sehr günstig und ermöglicht die Herstellung regenerierter Cellulosefasern von hoher Variatit
nsbreite und Qualität.
In den folgenden Arbeitsvorschriften ist die Herstellung
von für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten silylierten Cellulosen beschrieben.
Arbeitsvorschrift 1: Herstellung von O-Trimethylsilylcellulose
mit DS 1,46
In einen Dreihalskolben eines Volumens von 100 ml, ausgestattet mit Rührer,. Einleitungsrohr und Methanol-Trocken-
130049/0635
eisbad werden 2g (12,34 mMol)· Cellulose vorgelegt und
50 ml über festem KOH und Calciumspänen getrocknetes Ammo- " niak einkondensiert. Danach wird noch 1/2 bis 1 h bei
dieser Temperatur quellen gelassen. Nun werden 4 g (37,04 mMol) Trimethylchlorsilan zugetropft und die Mischung
wird über Nacht bei der gleichen Temperatur reagieren gelassen. Das Ammoniak wird durch langsames Erwärmen des .
Gemisches abgedampft, die letzten Reste werden durch Anlegen eines WasserstrahlVakuums unter Zwischenschaltung
einer mit KOH gefüllten Trockenpatrone während 3 bis 4 h entfernt. Ist'noch zuviel Ammoniak vorhanden, kann bereits
während des anschließenden Lösevorganges Hydrolyse und Ausfällung stattfinden.
Durch Zugabe von DMA wird'die Siiy.loellulose gelöst
und das unlösliche Ammoniumchlorid durch Zentrifugieren entfernt. Das Produkt wird mit Wasser gefällt, abgesaugt
und mit Wasser chloridfrei gewaschen. Wäscht man nicht chloridfrei, so wird die Silylcellulose bei der anschließenden
Trocknung im Hochvakuum zumindest teilweise hydrolysiert.
Ausbeute: 3 g (90 % d.Th.), Si: 15,3 %, DS: 1,46
Arbeitsvorschrift 2: Herstellung von O-Trimethylsilylcellulose
mit DS 2,65
In einem Dreihalskolben eines Fassungsvermögens von 100 ml, ausgestattet mit Rührer und Rückflußkühler, welcher über
ein Trockenrohr mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht, werden 2 g (12,34 mMol) Cellulose und 50 ml wasserfreies
Pyridin vorgelegt und das Gemisch vier Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Danach werden 6 g (55,6
mMol) Trimethylchlorsilan bei Raumtemperatur zugetropft und der Kolbeninhalt drei Stunden.lang gerührt. Durch Zugabe
von Methanol wird die Quellung der Silylcellulose
130049/0635
verringert und die silylierte Substanz nach dem Absaugen
mit Methanol gewaschen. Das so erhaltene Rohprodukt wird in Petroläther gelöst und mit etwa 0,1 g Natriumcarbonat
versetzt, um noch vorhandene geringe Mengen an Pyridiniumhydrochlorid zu neutralisieren, welche sonst ausreichen
würden, die silylierte Cellulose zu hydrolysieren. Die Lösung wird zentrifugiert oder druckfiltriert und die
O-TMS-Cellulose aus der resultierenden klaren Lösung mit
Äthanol gefällt. Nach dem Trocknen erhält man ein weißes, in unpolaren Lösungsmitteln, wie den Kohlenwasserstoffen,
oder in Tetrahydrofuran, Methylenchlorid, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff lösliches Produkt.
Ausbeute: 3,75 g (85 % d.Th.), Analyse: Si: 21 %·, DS: 2,65
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgenden
Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1: 140 g O-Trimethylsilylcellulose mit einem DS
von 1,45 und einem nach dem Kupferäthylendiamin ("Cuen")-Verfahren
bestimmten DP von 400 wurden in 800 g DMA gelöst und die Lösung filtriert. Die erhaltene klare Lösung wurde
mit Druckluft durch eine 200-Loch-Edelmetalldüse mit
einem Lochdurchmesser von 0,06 mm in ein wässeriges Spinnbac mit einem Gehalt von 50 g Na2SO4A und 0,25 g H2SO4/1
gepreßt. Das erhaltene Faserbündel wurde mit Hilfe einer Galette aus dem Spinnbad abgezogen und in einem zweiten
Bad, das Heißwasser mit einer Temperatur von 70 C enthielt, um 21 % verstreckt. Die erhaltenen Fasern wurden
in kalter, verdünnter Schwefelsäure, die 1 g H3SO4/1 enthielt,
10 min lang nachbehandelt, anschließend mit Kaltwasser und danach mit Heißwasser gewaschen, aviviert und
bei 70 C getrocknet. Sie hatten einen Titer von 0,95 dtex und wiesen eine konditionierte Faserfestigkeit von 14,5
cN/tex bei einer Dehnung von 17,8 % sowie eine Naßfestig-
130049/0635
keit von 6 cN/tex bei einer Dehnung von 11 % auf. Der Naßmodul
betrug 35 cN/tex. , -
Beispiel 2: Wie Beispiel 1, jedoch mit dem Unterschied, daß die filtrierte Spinnlösung mit Druckluft durch eine 1053-Loch-Edelmetalldüse
mit einem Lochdurchmesser von 0,04 mm in ein wässeriges Spinnbad ausgepreßt wurde, welches 50 g
Na2SO4A und 0,25 g H2SO4A enthielt. Das erhaltene Faserbündel
wurde mit Hilfe einer Galette aus dem Spinnbad abgezogen und in einem Zweitbad aus Wasser um 21 % verstreckt.
Die erhaltenen Fasern, die wie in Beispiel 1 nachbehandelt wurden, hatten einen Titer von 0,70 dtex und wiesen eine
konditionierte Faserfestigkeit von 15,1 cN/tex bei einer Dehnung von 16,8 % sowie eine Naßfestigkeit von 6 cN/tex
bei einer Dehnung von 14 % auf. Der Naßmodul betrug 52 cN/tex.
Beispiel 3: Wie Beispiel 1, jedoch mit dem Unterschied, daß die filtrierte Spinnlösung auf eine Temperatur von 75 C
aufgeheizt wurde und mit Druckluft durch eine 1053-Loch-Edelmetalldüse
mit einem Lochdurchmesser von 0,06 mm in ein wässeriges Spinnbad ausgepreßt wurde, das 50 g Na„SO./l
und 0,25 g H3SO4/! enthielt. Das erhaltene Faserbündel
wurde mit Hilfe einer Galette aus dem Spinnbad abgezogen und in einem Zweitbad aus Wasser um 43 % verstreckt. Die
Fasern, die wie unter Beispiel 1 nachbehandelt wurden, hatten im Mittel einen Titer von 1,75 dtex und wiesen eine
konditionierte Faserfestigkeit von 14,0 cN/tex bei einer Dehnung von 19,6 % sowie eine Naßfestigkeit von 5 cN/tex
bei einer Dehnung von 16 % auf. Der Naßmodul betrug 46 cN/tex.
Beispiel 4: 90 g O-Trimethylsilylcellulose mit einem DS
von 1,40 und einem DP von 830 wurden in 910 g DMA gelöst und die Lösung filtriert. Die erhaltene Lösung wurde
auf eine Temperatur von 75 C aufgeheizt und durch eine
130049/0636
:-: : ■ 'S'C .1 31Q4529
200-Loch-Edelmetalldüse mit einem Lochdurchmesser von
0,06 mm.in ein wässeriges Spinnbad ausgepreßt, das 50 g Na2SO4A und 0,25 g H2SO4/1 enthielt. Das erhaltene Faserbündel
wurde mit Hilfe einer Galette aus dem Spinnbad abgezogen und in einem Zweitbad aus Wasser um 50 % verstreckt.
Die erhaltenen Fasern, die wie in Beispiel 1 nachbehandelt wurden, hatten einen Titer von 3,0 dtex und
wiesen eine konditionierte Faserfestigkeit von 16,5 cN/tex
bei einer Dehnung von 13 % sowie eine Naßfestigkeit von
7,5 cN/tex bei einer Dehnung von 10 % auf. Der Naßmodul betrug 65 cN/tex.
Beispiel 5: 180 g O-Trimethylsilylcellulose mit einem DS
von 1,48 und einem DPCU N von 200 wurden in 820 g DMA
gelöst und die Lösung filtriert. Die erhaltene Lösung wurde durch eine 200-Loch-Edelmetalldüse mit einem Lochdurchmesser
von 0,06 mm in ein wässeriges Spinnbad ausgepreßt, das 50 g Na3SO4A und 0,25 g H2SO4A enthielt. Das erhaltene
Faserbündel wurde mit Hilfe einer Galette aus dem Spinnbad abgezogen und in einem Zweitbad aus Wasser um
32 % verstreckt. Die erhaltenen Fasern, die wie in Beispiel 1 nachbehandelt wurden, hatten einen Titer von 4,1
dtex und wiesen eine konditionierte Faserfestigkeit von 12,8-^N/tex bei einer Dehnung von 25,3 % sowie eine Naßfestigkeit
von 5 cN/tex bei einer Dehnung von 14 % auf. De1. Naßmodul betrug 26 cN/tex.
Beispiel 6: 50 g O-Trimethylsilylcellulose mit einem DS
von 2,65 und einem DP_,T7„M von 400 wurden in 950 g Petrol-
CUJiJN
äther (60 bis 90 C) gelöst und filtriert. Die erhaltene
Lösung wurde mit Druckluft durch eine 200-Loch-Edelmetalldüse
mit einem Lochdurchmesser von 0,06 mm in ein Spinnbad aus Äthanol ausgepreßt. Das erhaltene Faserbündel wurde
mit Hilfe einer Galette aus dem Spinnbad abgezogen und in einem zweiten Bad, das 50 Volumsteile Äthylalkohol und
50 Volumsteile 1N wässerige Schwefelsäure enthielt, um
130049/0635
ϋ\::·-:..-.:.'-Ο J.- 31Q4S29
20 % verstreckt. Die erhaltenen Fasern wurden auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben nachbehandelt und
hatten im wesentlichen die gleichen textlien Eigenschaften wie jene nach den voranstehenden Beispielen hergestellten.
Beispiel 7: 50 g O-Trimethylsilylcellulose mit einem DS
von 2,65 und einem DP von 400 wurden in 950 g THF gelöst und filtriert. Die erhaltene Lösung wurde auf 50°C aufgeheizt
und mit Druckluft durch eine 468-Loch-Edelmetalldüse
mit einem Lochdurchmesser von 0,06 mm in ein wässeriges Spinnbad ausgepreßt, das 200 g Na3SO4/1 und 100 g
H„SO./1 enthielt. Die erhaltenen Fasern wurden auf gleiche
Weise wie im Beispiel 1 beschrieben nachbehandelt und hatten im wesentlichen die gleichen textlien Eigenschaften
wie jene nach den voranstehenden Beispielen hergestellten.
Beispiel 8: Wie Beispiel 7, jedoch mit dem Unterschied, daß als Spinnbad reines Wasser mit einer Temperatur von
12°C verwendet wurde und daß das Faserbündel, das mit Hilfe einer Galette aus dem Spinnbad abgezogen wurde, in einem
zweiten wässerigen Bad, das 100 g H-SO,/1 enthielt, um 122 %
verstreckt wurde. Die erhaltenen Fasern wurden auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben nachbehandelt und
hatten im wesentlichen die gleichen textlien Eigenschaften
wie jene nach den voranstehenden Beispielen hergestellten.
Beispiel 9 (Trockenspinnen): 180 g O-Trimethylsilylcellulose
mit einem DS von 1,46 und einem DP von 400 wurden in 82Og Dimethylacetamid gelöst· und die Lösung filtriert.
Die erhaltene Lösung wurde auf 80 C erhitzt und in einem
Spinnschacht nach Arbeitsweisen, die in der Technik bekannt sind, aus einer 180-Loch-Düse mit Lochdurchmessern
von 0,15 mm trockenversponnen. Die Schachttemperatur betrug
180°C. Das Spinngut wurde auf Spulen gesammelt und zu einem
dickeren Band gefacht. Dieses Band wurde in einem wässerigen Bad, das 50 g Na3SO4/! und 0,25 g H2SO4/! enthielt,
130049/0636
~: .-■'■·/-.::.'C λ 31Q4529
um 50 % verstreckt. Die Fasern, die wie unter Beispiel 1 nachbehandelt wurden, hatten im Mittel einen Titer von
8,5 dtex und wiesen eine kondxtionxerte Faserfestigkeit
von 12,5 cN/tex bei einer Dehnung von 27 % und eine Naßfestigkeit von 5 cN/tex bei einer Dehnung von 17 % auf.
Der Naßmodul betrug 22 cN/tex.
130049/0635
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von geformten Erzeugnissen,
insbesondere Fasern und Folien, aus regenerierter Cellulose, dadurch gekennzeichnet, daß man O-Trimethylsilyl-(O-TMS)-Cellulosen
der allgemeinen Formel
CH2OR
OR Jn
worin η den mittleren DurchschnittspolymerisationscradlDP)
bedeutet und für Zahlenwerte von 30 bis 3000, vorzugsweise 200 bis 2000, steht, und R Wasserstoff oder Trimethylsilyl
darstellt, mit der Maßgabe, daß der Substitutionsgrad (DS), d.h. die Anzahl der durchschnittlich
pro Anhydroglucoseeinheit vorhandenen Trimethylsilylgruppen, 1 bis 3, vorzugsweise 1,0 bis 1,7,
beträgt, in organischen Lösungsmitteln löst, die Lösung in geformte Erzeugnisse überführt und gleichzeitig
oder in einem nachfolgenden Arbeitsschritt die Erzeugnisse in Gegenwart von mindestens stöchiometrischen
Mengen Wasser, vorzugsweise in saurem Medium, quantitativ entsilyliert und daß man die erhaltenen Erzeugnisse
aus regenerierter Cellulose gewünschtenfalls in bekannter Weise einer Nachbehandlung, wie Verstrecken,
Waschen, Trocknen, Avivieren, Färben oder Mattieren, unterwirft. '
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der O-Trimethylsilyl-Cellulosen
entweder nach dem Trockenspinnverfahren durch Abdampfen des Lösungsmittels und Entsilylierung
mit einem sauren Reagenz in geformte Fasern übergeführt
130Ö49/063S
wird oder daß die Lösung nach dem Naßspinnverfahren in ein Fällbad versponnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung von Fasern, dadurch' gekennzeichnet, daß zum Naßspinnen eine etwa
16 Gew.%ige Lösung einer O-TMS-Cellulose eines DP von
etwa 400 und eines DS von etwa 1,5, mit einer Viskosität zwischen 30.000 und 32.000 cP in DMA oder DMF, in
ein wässeriges Fällbad mit 0,25 g Schwefelsäure/1, welches gegebenenfalls auch eines oder mehrere Salze
wie Na3SO4 enthält, versponnen wird.
130049/0635
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0110880A AT366725B (de) | 1980-02-28 | 1980-02-28 | Verfahren zur herstellung von geformten erzeugnissen, insbesondere fasern und folien, aus regenerierter cellulose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3104529A1 true DE3104529A1 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=3506759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813104529 Withdrawn DE3104529A1 (de) | 1980-02-28 | 1981-02-09 | Verfahren zur herstellung von geformten erzeugnissen, insbesondere fasern und folien, aus regenerierter cellulose |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT366725B (de) |
DE (1) | DE3104529A1 (de) |
FR (1) | FR2477185A1 (de) |
GB (1) | GB2070508B (de) |
IT (1) | IT1170746B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0562378A1 (de) * | 1992-03-25 | 1993-09-29 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von dünnen Polyglukanregeneratfilmen |
AT513420A2 (de) * | 2012-08-13 | 2014-04-15 | Stana Kleinschek | Verfahren zum Ausbilden von Polysaccharidstrukturen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2770232B1 (fr) * | 1997-10-27 | 2000-01-14 | Rhodia Ag Rhone Poulenc | Procede de preparation d'une fibre ou d'un fil de cellulose regeneree |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3432488A (en) * | 1966-09-09 | 1969-03-11 | Gen Electric | Soluble silylated cellulose and method of preparing same |
-
1980
- 1980-02-28 AT AT0110880A patent/AT366725B/de not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-02-09 DE DE19813104529 patent/DE3104529A1/de not_active Withdrawn
- 1981-02-11 GB GB8104184A patent/GB2070508B/en not_active Expired
- 1981-02-20 IT IT47865/81A patent/IT1170746B/it active
- 1981-02-24 FR FR8103657A patent/FR2477185A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0562378A1 (de) * | 1992-03-25 | 1993-09-29 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von dünnen Polyglukanregeneratfilmen |
AT513420A2 (de) * | 2012-08-13 | 2014-04-15 | Stana Kleinschek | Verfahren zum Ausbilden von Polysaccharidstrukturen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8147865A0 (it) | 1981-02-20 |
GB2070508A (en) | 1981-09-09 |
FR2477185A1 (fr) | 1981-09-04 |
AT366725B (de) | 1982-05-10 |
ATA110880A (de) | 1981-09-15 |
GB2070508B (en) | 1983-06-02 |
IT1170746B (it) | 1987-06-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0490870B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Celluloseformkörpern | |
EP3011085B1 (de) | Polysaccharidfaser und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0042517B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Dialysemembran aus Cellulose | |
DD142898A5 (de) | Geformter zelluloseartikel,hergestellt aus einer zellulosehaltigen loesung | |
DE4309297C2 (de) | Verfahren zur Silylierung von Cellulose und Verwendung der silylierten Cellulose | |
EP1509548B1 (de) | Verfahren zur herstellung von cellulosecarbamatformkörpern | |
EP2116638B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Cellulosecarbamat-Blasfolie | |
EP0126838B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Fasern aus Cellulosemonoestern der Maleinsäure, Bernsteinsäure und Phthalsäure mit einem extrem hohen Absorptionsvermögen für Wasser und physiologische Flüssigkeiten | |
DE69813276T2 (de) | Verfahren zur herstellung von fasern oder filamenten aus regenerierter zellulose | |
DE1813571B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Plasmastreckmittels | |
DE102006035830A1 (de) | Lösungssystem auf der Basis geschmolzener ionischer Flüssigkeiten, dessen Herstellung sowie Verwendung zur Herstellung regenerierter Kohlenhydrate | |
DE10016307C2 (de) | Verfahren zur Herstellung und Verarbeitung einer Celluloselösung | |
DE3035084A1 (de) | Cellulosederivate und anorganische saeuren enthaltende fliessfaehige mesophasen-massen | |
EP2110468A1 (de) | Cellulosecarbamat-Spinnlösung, Cellulosecarbamatfaser sowie Verfahren zu deren Herstellung und Verwendungszwecke | |
WO1999054361A1 (de) | Verfahren zur aktivierung und derivatisierung von cellulose | |
EP0860522A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Polysaccharidmischungen | |
DE3104529A1 (de) | Verfahren zur herstellung von geformten erzeugnissen, insbesondere fasern und folien, aus regenerierter cellulose | |
EP0668378B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Fasern aus Zellulose | |
EP0918101A1 (de) | Verfahren zur Herstellung cellulosischer Formkörper | |
DE60001719T2 (de) | Verfahren zur herstellung von sulfoacetat-cellulosederivaten und produkte und mischungen | |
DE2541220C3 (de) | Folien aus Regeneratcellulose und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0873364B1 (de) | Verfahren zur herstellung von cellulosederivaten | |
DE10005163A1 (de) | Verfahren zur Herstellung und Verarbeitung einer Celluloselösung | |
DE3104531A1 (de) | Verfahren zur herstellung neuer o-trimethylsilyl-cellulosen | |
WO2022013161A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von glykan-extrakten aus apfeltrester, verfahren zur herstellung funktionalisierter glykane sowie mit dem verfahren herstellbares funktionalisiertes glykan und dessen verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GREBER, GERD, DIPL.-ING.DR.-ING., BAD VOESLAU, AT |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GREBER, GERHARD, DIPL.-ING.DR.-ING., 7800 FREIBURG |
|
8141 | Disposal/no request for examination |