DE3103808A1 - Geraet zur regelung von spannungen zum betrieb von vorrichtungen zum erzeugen von rauch oder dampf fuer spielzeuge, insbesondere modelleisenbahnen - Google Patents

Geraet zur regelung von spannungen zum betrieb von vorrichtungen zum erzeugen von rauch oder dampf fuer spielzeuge, insbesondere modelleisenbahnen

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Joachim Dipl.-Ing.(FH) Blender
Hans-Joachim 7321 Eschenbach Schley
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SEUTHE SCHLEY GmbH
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SEUTHE SCHLEY GmbH
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/02Locomotives; Motor coaches
    • A63H19/14Arrangements for imitating locomotive features, e.g. whistling, signalling, puffing

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Description

  • Gerät zur Regelung von Spannungen zum Betrieb
  • von Vorrichtungen zum Erzeugen von Rauch oder Dampf für Spielzeuge, insbesondere Modelleisenbahnen.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Regelung von Spannungen im Bereich von ca. 4 bis ca. 30 V zum Betrieb von Vorrichtungen zum Erzeugen von Rauch oder Dampf für Spielzeuge, insbesondere Modell eisenbahnen, durch Verdampfen einer chemischen Verdampfungsflüssigkeit mit Hilfe eines elektrischen Heizwiderstandes, der auf einem in die Verdampfungsflüssigkeit eintauchenden, als Kapillare ausgebildeten Steigrohr aufgebracht oder innerhalb des Steigrohres angeordnet ist.
  • Es sind verschiedene Ausführungsformen von Dampferzeugungsvorrichtungen für Spielzeuge bekannt. Derartige auf der diskontinuierl ichen Verdampfung einzelner Flüssigkeitsbläschen beruhende Dampferzeugungsvorrichtungen werden beispielsweise in Schornsteine von Lokomotiven von Modelleisenbahnen oder in Spielzeughäuser eingesetzt. Da die Dampfwolken stossweise und unter puffendem Geräusch aus der Kapillare austreten, wird eine gute Annäherung an das Vorbild einer stossweisen Dampfwolkenbildung der Grosstechnik erreicht.
  • Bei der Ausführungsform nach der DE-PS 1 077 587 ist der Heizwiderstand auf dem kapillaren Steigrohr aus hitzebeständigem Material herumgewickelt. Zur besseren Wärmeausnutzung sind auch Ausführungsformen bekanntgeworden, bei welchen der Heizwiderstand im Innern des Steigrohres, in welchem die Verdampfungsflüssigkeit durch kapillare Wirkung aufsteigt, hindurchgeführt wird. Da die Spielzeugteile in der Regel aus Kunststoff bestehen, ist es erforderlich, die Dampferzeugervorrichtung mit wärmeisollerendem Material zu umgeben.
  • Bei den bisherigen Dampferzeugervorrichtungen tritt die Dampfentwicklung erst dann ein, wenn die Spielzeuglokomotive mindestens eine mittlere Fahrgeschwindigkeit erreicht hat. Die Zeitdauer der Rauchentwicklung ist dadurch sehr gering. Zur Erhöhung der Rauchentwicklung müsste mit höherer Spannung gefahren werden. Es zeigt sich jedoch, dass die Höchstgrenze der Belastbarkeit bei ca 26 V liegt, die schon zur Zerstörung der Dampfentwicklervorrichtung führen kann. Auch können sich bei derartigen hohen Spannungsbereichen beim Absieden der chemischen Verdampfungsflüssigkeit Rückstände bilden, die zu Obergangswiderständen führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelung der Spannung von Dampferzeugervorrichtungen für Spielzeuge vorzusehen. Um diese zu ermöglichen, sind extreme Bedingungen einzuhalten, die eine solche Regelung voqvorneherein problematisch machen. Bei der Regelung ist daher von folgenden Randbedingungen auszugehen: a) die Mindestspannung liegt bei 4 bis 5 V, b) die Höchstspannung liegt bei ca. 30 V für maximal 10 sec., c) ab ca. 12 V soll eine rückläufige Tendenz der Rauchentwicklung zum Schutz der Dainpferzeugervorrichtung gewährleistet sein, d) das gesamte Regelgerät soll einen maximalen Raumbedarf von ca. 2,5 cm Seitenabmessungen nicht überschreiten, damit es in die Spielzeuge, z.B. Modell eisenbahnen, eingebaut werden kann, e) die Kosten des Regelteils müssen in einer angemessenen Relation zu den Kosten der Dampferzeugervorrichtung liegen, d.h., sie dürfen den Einbau der Dampferzeugervorrichtung nicht wesentlich verteuern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Gerät der einganys genannten Art erfindungsgemäss vorgesehen, dass das Regelgerät einen Schwellwertschalter und ein dem Heizwiderstand vorgeschaltetes elektronisches Schaltglied enthält, durch das eine E-ffektivspannung am Heizwiderstand von ca. 6 V nicht überschritten wird.
  • Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbelspiel ist der Schwellwertschalter als Schmitt-Trigger ausgebildet.
  • Dabei besteht das elektronische Schaltglied vorzugsweise aus einem Transistor, der so angesteuert wird, dass an der Kolektor-Basis-S-trecke eine geringe Restspannung verbleibt und die Kennlinie so bemessen ist, dass über einen Spannungsbereich von ca. 6 bis 35 V die Leistung konstant gehalten ist.
  • Durch diese Elemente ist eine überlastungssichere Schaltung gewährleistet, die es ermöglicht, die Bauteile auf kleinstem Raum innerhalb eines Moduls der vorstehend genannten Grösse unterzubringen. Die Verlustleistung kann sehr gering gehalten werden. Es entsteht praktisch keine Wärmeentwicklung, sodass das Regelteil in einem Gehäuse aus Kunststoff sicher untergebracht werden kann.
  • In dem anliegenden Schaltbild ist ein Ausführungsbeispiel des Regel teils wiedergegeben, mit welchem sich die oben beschriebene Lösung realisieren lässt.
  • Die an den Klemmen x, y liegende Eingangsspannung, die bei einer Modelleisenbahn an den Schienen anliegt und beispielsweise als pulsierender Gleichstrom ankommt, wird in einer Brücken-Gleichrichterschaltung G gleichgerichtet und im Kondensator C1 geglättet. Der an Masse 0 und der Leitung z liegende Heizwiderstand des Dampferzeugers, dessen Eingangsspannung zu regeln ist, ist mit H gekennzeichnet.
  • An die Leitung z ist ein als Halbleiter ausgebildetes elektronisches Schaltglied T angeschlossen. Die diesem vorgeschalteten Widerstände R1 und R2 bewirken als Spannungsteiler eine geeignete Begrenzung des Steuerstroms. Der Halbleiter T wird so angesteuert, dass an der Kollektor-Basis-Strecke eine geringe Restspannung verbleibt.
  • Die Ansteuerung des Schaltgliedes T erfolgt durch einen Schmitt-Trigger T1 und T2. Mit den Potentiometern R3 und R5 wird der Schmitt-Trigger justiert. Die Bemessung dieser Widerstände bestimmen den Einschaltpunkt und die Hysterese des Schmitt-Triggers. Mit R4 ist ein weiterer Arbeitswiderstand für den Transistor T1 bezeichnet.
  • Die Ankopplung an den Schmitt-Trigger erfolgt über eine Zenerdiode Z, die bei Erreichen eines bestimmten Spannungswertes dem Trigger den Strom zuführt, wobei der Kondensator C2 ein zeitliches Verzögerungsglied darstellt. Dem Heizwiderstand H ist ein Widerstand R6 vorgeschaltet, der die Regel zeitkonstante bestimmt, d.h. die Frequenz beeinflusst, mit der der Zweipunktregler schaltet und dabei die Heizspannung ein- und ausschaltet.
  • Nachfolgend werden als Beispiel die Werte bzw. Kennummern der beschriebenen Bauelemente wiedergegeben: Brückengleichrichter: 4 x 1 N 4002, C1: 3,3 fF (50 V), Halbleiter T: z Tx 750, Schmitt-Trigger T1: BC 550 B, Schmitt-Trigger T2: BC 337 B, R1: 1 k R2: 150 inL R3: 120 k R4: 12 k ~C; R5: 3,9 k ITL R6: 12 k IT; C2: 47 nF, Zenerdiode: Z 4,7.
  • Versuche haben gezeigt, dass durch die beschriebene Schaltung die vorstehend aufgeführten Bedingungen optimal erfüllt werden.
  • Der Dampferzeuger ist sicher vor Oberspannungen geschützt, ohne dass Wärmeverluste auftreten. Die gewünschte Effektivspannung wird über den gesamten Regel bereich konstant gehalten. Der Betrieb des Dampfentwicklers ist wesentlich verbessert worden, da der Dampfbeginn sofort mit dem Einschaltvorgang einsetzt, bevor die Lokomotive anläuft. Die Bauelemente sind in einem kleinen Modul unterzubringen, der zweckmässig in Giessharz ausgeführt wird. Die Kunststoffgehäuse der Modelleisenbahn sind nicht mehr gefährdet, da keine starke Wärmeentwicklung mehr auftritt. Die Leistung am Heizwiderstand wird konstant gehalten, da die Effektivspannung exakt eingehalten wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Gerät zur Regelung von Spannungen zum Betrieb von Vorrichtungen zum Erzeugen von Rauch oder Dampf für Spielzeuge, insbesondere Modelleisenbahnen.
    P a t e n t a n s p r ü c h e Gerät zur Regelung von Spannungen im Bereich von ca. 4 bis <- 30 V zum Betrieb von Vorrichtungen zum Erzeugen von Rauch oder Dampf für Spielzeuge, insbesondere Modelleisenbahnen, durch Verdampfen einer chemischen Verdampfungsflüssigkeit mit Hilfe eines elektrischen Heizwiderstandes, der auf einem in die Verdampfungsflüssigkeit eintauchenden, als Kapillare ausgebildeten Steigrohr aufgebracht oder innerhalb des Steigrohres angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelgerät einen Schwellwertschalter(T1, T2) und ein dem Heizwiderstand (H) vorgeschaltetes, elektronisches Schaltglied (T) enthält, durch das eine Effektivspannung am Heizwiderstand (H) von ca. 6 V nicht überschritten wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwertschalter (T1, T2) als Schmitt-Trigger ausgebildet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Schaltglied (T) aus einem Transistor besteht, der so angesteuert wird, dass an der Kollektor-Basis-Strecke nur eine geringe Restspannung verbleibt und die Kennlinie so bemessen ist, dass über einen Spannungsbereich von ca. 6 bis 35 V die Leistung konstant gehalten ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankopplung an den Schmitt-Trigger über eine Zenerdiode (Z) erfolgt.
DE19813103808 1981-02-04 1981-02-04 Geraet zur regelung von spannungen zum betrieb von vorrichtungen zum erzeugen von rauch oder dampf fuer spielzeuge, insbesondere modelleisenbahnen Granted DE3103808A1 (de)

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DE3103808C2 DE3103808C2 (de) 1991-02-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6826355B2 (en) 2000-12-07 2004-11-30 Quikpoint, Inc. Smoke generator with combined spacer and wetting wire and toy smoke-ring gun using same

Non-Patent Citations (2)

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Title
ETZA Bd.83, H.12, S.395-401 *
Märkli-Magazin 4/70 S.31 *

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US6826355B2 (en) 2000-12-07 2004-11-30 Quikpoint, Inc. Smoke generator with combined spacer and wetting wire and toy smoke-ring gun using same

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