DE3102321C2

DE3102321C2 -

Info

Publication number: DE3102321C2
Application number: DE19813102321
Authority: DE
Inventors: Horst Prof. Dr.Sc.Techn. Ddr 9076 Karl-Marx-Stadt Dd Aurich; Eberhard Dr.-Ing. Ddr 9061 Karl-Marx-Stadt Dd Koehler; Michael Dipl.-Ing. Ddr 9062 Karl-Marx-Stadt Dd Nestler; Hans-Christian Dipl.-Ing. Ddr 5700 Muehlhausen Dd Ochsenfarth; Gerhard Dipl.-Ing. Ddr 9000 Karl-Marx-Stadt Dd Seyfarth; Wolfgang Ddr 1130 Berlin Dd Walle; Klaus Dipl.-Ing. Ddr 1055 Berlin Dd Grosse
Original assignee: VEB KOMBINAT TEXTIMA DDR 9010 KARL-MARX-STADT DD
Current assignee: TEXTIMA AG, O-9048 CHEMNITZ, DE
Priority date: 1980-04-01
Filing date: 1981-01-24
Publication date: 1988-11-03
Also published as: RO79943A; YU48681A; DD159002A3; HU183381B; SU1230941A1; YU42381B; DE3102321A1; CS231583B1; CS139481A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.The invention relates to a method and a device according to Preamble of claim 1.

Nach der DD-PS 90 321 ist eine Vorrichtung zum Zu- und Abführen von gestapelten Werkstücken bekannt, die ein automatisches Ab heben der obersten Lage eines Stapels zum Zwecke der Zuführung eines Werkstückes zu einer Bearbeitungsstation durchführt. Diese vorrichtung ermöglicht die Erfassung der aufzunehmenden Werkstücke bei sich ständig ändernder Stapelhöhe. Zum Abheben des obersten Werkstückes senkt sich der Tragarm soweit auf den Stapel ab, bis die Sauger oder Magnete das oberste auf dem Stapel befindliche Werkstück erfassen. Die Kolbenstange wird zunächst mit dem An schlag vom Tragarm mit abwärts bewegt und senkt sich nach der Er fassung des Werkstückes weiter ab, bis der Mitnehmer den Umschal ter betätigt. Danach wird der Kolben mit der Kolbenstange nach oben gedrückt und hebt mittels des Anschlags den Tragarm mit dem Werkstück an.According to DD-PS 90 321 is a device for feeding and discharging of stacked workpieces known that an automatic Ab lift the top layer of a stack for feeding purposes a workpiece to a processing station. These device enables the detection of the workpieces to be picked up with a constantly changing stack height. To lift off the top one Workpiece lowers so far on the stack, until the suction cups or magnets are the top one on the stack Capture workpiece. The piston rod is first with the on blow from the support arm with moves down and descends after the Er continue to grip the workpiece until the driver removes the formwork ter operated. Then the piston is followed by the piston rod pressed at the top and raises the support arm with the Workpiece.

Nachteilig ist die relativ große Bauhöhe zwischen der Unterkante der Magnete oder Sauger zur Unterkante des Tragarmes, um eine Ab wärtsbewegung der Kolbenstange zu ermöglichen, wenn der Tragarm auf der Stapeloberfläche aufliegt. Deshalb ist es auch notwendig, den Stapel auf einer Stapelunterlage erhöht über dem Grundniveau anzuordnen, um ein Abheben bis zur letzten Lage zu ermöglichen. Ein weiterer Mangel besteht darin, daß der Stapel immer nur mit dem Eigengewicht des Tragarmes beaufschlagt wird. Dies führt bei dünnen Werkstücken, insbesondere flexiblen textilen Flachform stoffen, zu Fehlern beim Erfassen des obersten Werkstücks bzw. läßt infolge der Verschiebung der Position des obersten oder mehrerer oberer Werkstücke des Stapels eine fehlerfreie Weiter verarbeitung an der Bearbeitungsmaschine nicht mehr zu. Ein selbständiges Ablegen zum Zwecke der Stapelbildung läßt die Vorrichtung ebenfalls nicht zu, da keine Elemente angeordnet sind, die ein Lösen des Werkstücks von den Saugern oder Magneten bewirkt.The relatively large overall height between the lower edge is a disadvantage the magnets or suction cups to the lower edge of the support arm in order to allow the piston rod to move upward when the support arm rests on the stack surface. Therefore it is also necessary the stack on a stacking pad increases above the basic level to be arranged in order to enable lifting to the last position. Another shortcoming is that the stack only ever with the weight of the support arm is applied. This leads to thin workpieces, especially flexible flat textile form substances, errors in the detection of the top workpiece or leaves due to the shift in the position of the top or several upper workpieces of the stack an error-free next processing on the processing machine no longer. A independent storage for the purpose of stacking leaves the Device also not too, since no elements are arranged are a release of the workpiece from the suction cups or magnets causes.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit minimalem tech nischen Aufwand dünne Werkstücke, insbesondere flexible textile Flachformstoffe, automatisch so vom Stapel abzuheben und einer Bearbeitungsmaschine zuzuführen oder so von einer Bearbeitungs maschine abzuführen und auf einen Stapel abzulegen, daß eine positionsgerechte Weiterbearbeitung oder anschließende erneute Stapelabnahme der Werkstücke gewährleistet ist.The invention has for its object with minimal tech niche effort thin workpieces, especially flexible textile Flat form materials, automatically lift off the stack and one Feed processing machine or so from a processing dissipate machine and put on a stack that a further processing in the correct position or subsequent renewed Batch acceptance of the workpieces is guaranteed.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst.According to the invention the task is characterized by Features of claims 1 and 2 solved.

Der Werkstückträger wird mittels eines mechanischen, elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antriebes von oben auf den Sta pel abgesenkt und so der Stapel zusammengedrückt. In diesem Zu stand werden über einen druckabhängigen Schalter die Antriebe der Halteelemente mit dem Impuls "Erfassen" oder "Freigeben" des Werkstückes angesteuert und der Antrieb des Hubantriebes des Werkstückträgers mit dem gleichen Impuls von "Senken" auf "Abheben" umgesteuert. Das Werkstück wird bei der Zuführung zur Bearbeitungsmaschine erfaßt und der Werkstückträger in seine obere Position angehoben.The workpiece carrier is held by means of a mechanical, electrical, hydraulic or pneumatic drive from above onto the sta pel lowered and the stack pressed together. In this To the drives are set via a pressure-dependent switch the holding elements with the pulse "capture" or "release" of the workpiece and the drive of the linear actuator of the workpiece carrier with the same impulse from "lowering" "Lift off" reversed. The workpiece becomes the Processing machine detected and the workpiece carrier in his upper position raised.

In dieser oberen Lage wird die Dreh-, Schwenk- oder Transver salbewegung des Werkstückträgers zur Bearbeitungsmaschine ausge führt und an dieser Stelle das Absenken des Werkstückträgers ausgelöst. Der Werkstückträger senkt sich mit dem daran befind lichen Werkstück auf die Arbeitsfläche ab und drückt das Werk stück auf dieselbe, bis der druckabhängige Schalter den Impuls "Lösen" der Halteelemente und gleichzeitig "Hubumkehr" auslöst. Die Halteelemente geben das Werkstück frei, und der Werkstück träger geht wieder in die obere Lage zurück und wird in dieser oberen Lage in die Position über dem Stapel zurückgeführt. Bei der Abführung des Werkstückes von der Bearbeitungsmaschine und Bildung des Stapels von fertig bearbeiteten Werkstücken arbeitet die Vorrichtung analog.In this upper position, the rotary, swivel or transver sal movement of the workpiece carrier to the processing machine leads and at this point the lowering of the workpiece carrier triggered. The workpiece carrier lowers with the one on it workpiece onto the work surface and presses the work piece on the same until the pressure-dependent switch the pulse "Loosening" of the holding elements and simultaneously triggering "stroke reversal". The holding elements release the workpiece and the workpiece carrier goes back to the top layer and is in this returned to the position above the stack. When the workpiece is removed from the processing machine and forming the stack of finished workpieces the device works analogously.

Zweckmäßigerweise ist der druckabhängige Schalter als Bestandteil des Hubsystems am Gestänge des Werkstückträgers angeordnet. Bei pneumatischen Antrieben bietet es sich an, ihn innerhalb des druckerzeugenden Systems, z. B. am pneumatischen Arbeitszylinder, anzubringen.The pressure-dependent switch is expediently an integral part of the lifting system arranged on the linkage of the workpiece carrier. At pneumatic drives, it makes sense to use it within the pressure generating system, e.g. B. on the pneumatic cylinder, to attach.

Bei einer anderen Ausführung der Erfindung ist die Unterlage des Stapels bzw. die Arbeitsfläche der Bearbeitungsmaschine oder ein Teil derselben mit einem druckabhängigen Schalter ver bunden oder als druckabhängiger Schalter ausgebildet und mit den genannten Antrieben über Steuerleitungen verbunden. Es ist mitunter auch zweckmäßig, an der Bearbeitungsmaschine die ge nannten Antriebe für die Halteelemente und die Hubbewegungen über Endlagenschalter oder andere positionsabhängige Impulsgeber, z. B. Photozellen, zu steuern, wenn die Ausbildung der Arbeits fläche als druckabhängige Schalter nicht möglich ist.In another embodiment of the invention, the pad is of the stack or the working surface of the processing machine or a part thereof with a pressure-dependent switch bound or designed as a pressure-dependent switch and with the drives mentioned are connected via control lines. It is sometimes also useful, the ge on the processing machine called drives for the holding elements and the lifting movements over Limit switches or other position-dependent pulse generators, e.g. B. photocells to control when training work area as a pressure-dependent switch is not possible.

In Abhängigkeit von der Werkstückgröße ist es auch möglich mehrere Werkstückträger in entsprechendem Abstand parallel auf das Werkstück einwirken zu lassen.Depending on the workpiece size, it is also possible several workpiece carriers in parallel at an appropriate distance to let the workpiece act.

Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigtThe invention is based on two exemplary embodiments are explained in more detail. The drawing shows

Fig. 1 Vorrichtung zum Abheben vom Stapel mit einem druckab hängigen Schalter am Antrieb für die Hubbewegung in der Vorderansicht, Fig. 1 device for lifting the stack with a reduction in pressure-dependent switch on the drive for the lifting movement in the front view,

Fig. 2 Vorrichtung zum Abheben vom Stapel in der Draufsicht, Fig. 2 apparatus to lift the stack in plan view,

Fig. 3 Vorrichtung zum Ablegen der obersten Lage eines Stapels mit einer als druckabhängiger Schalter ausgebildeten Stapelunterlage in der Vorderansicht, Fig. 3 device for depositing the top layer of a stack having an opening formed as a pressure-dependent switch stack base in front view,

Fig. 4 Vorrichtung zum Ablegen der obersten Lage eines Stapels in der Draufsicht und Fig. 4 device for storing the top layer of a stack in plan view and

Fig. 5 Schnitt A-A nach Fig. 4. Fig. 5 section AA according to FIG. 4.

Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 befinden sich unter halb des Werkstückträgers 1 vakuumbeaufschlagte, über Ventile ansteuerbare Saugdüsen als Halteelemente 2. Der Werkstückträger 1 ist über die Traverse 3 und die Kolbenstange 4 mit dem Pneumatik zylinder 5 (Zylinder-Kolben-Einheit) verbunden. An der oberen Kammer des Pneumatikzylinders 5 ist der einstellbare, druckab hängige Schalter 6 angeordnet. Ein weiterer Pneumatikzylinder 7 greift mit seiner Kolbenstange 8 gelenkig an den Ausleger 9 an und bewirkt so eine Drehbewegung der Kolbenstange 4 und somit des an der Traverse angebrachten Werkstückträgers 1. Oberhalb der Tischplatte 10 ist als Bearbeitungsmaschine 11 eine Nähmaschine und in Position 12 der Stapel 13 der zu bearbeitenden Werkstücke ange ordnet. In der Ausgangsstellung befindet sich der Werkstückträger 1 in seiner oberen Totlage, d. h., die untere Kammer des Pneumatik zylinders 5 ist mit Druckluft beaufschlagt. Von einem bekannten Impulsgeber, der in Bearbeitungsrichtung hinter der Bearbeitungs maschine 11 angeordnet und in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ausgelöst, wird die obere Kammer des Pneumatikzylinders 5 mit Druckluft beaufschlagt und die untere Kammer entlüftet. Damit wird der Kolben mit der Kolbenstange 4 abwärts bewegt und somit auch der Werkstückträger 1 auf den Stapel 13 abgesenkt und drückt den gesamten Stapel zusammen. Der Anpreßdruck nimmt solange zu, bis der druckabhängige Schalter 6 den Impuls "Erfassen" des obersten Werkstückes durch Anlegen der Saugluft an die Halteelemente 2 und gleichzeitig den Impuls "Hubumkehr" für den Pneumatikzylinder 5 auslöst. Die Halteelemente 2 saugen das oberste Werkstück des Stapels 13 an, und der Werkstückträger 1 wird in seine obere Tot lage angehoben. Nun dreht der Pneumatikzylinder 7 mit seiner Kol benstange 8 über den Ausleger 9 den Werkstückträger 1 mit dem daran befindlichen obersten Werkstück in die Position 14. Daraufhin wird die obere Kammer des Pneumatikzylinders 5 wieder mit Druckluft beaufschlagt. Der Werkstückträger 1 senkt sich mit dem Werkstück auf die Tischplatte 10 ab und drückt in der Position 14 das Werk stück gegen die Tischplatte 10.In the embodiment according to FIGS. 1 and 2 are located at half of the workpiece support 1 vacuumed, controllable via valves suction nozzles as holding elements 2. The workpiece holder 1 is connected via the cross member 3 and the piston rod 4 to the pneumatic cylinder 5 (cylinder-piston unit). On the upper chamber of the pneumatic cylinder 5 , the adjustable, pressure-dependent switch 6 is arranged. Another pneumatic cylinder 7 articulates with its piston rod 8 on the boom 9 and thus causes a rotary movement of the piston rod 4 and thus of the workpiece carrier 1 attached to the crossbar. Above the table top 10 as a machine 11 is a sewing machine and in position 12 of the stack 13 of the workpieces to be machined. In the starting position, the workpiece carrier 1 is in its upper dead position, that is, the lower chamber of the pneumatic cylinder 5 is pressurized with compressed air. From a known pulse generator, which is arranged in the processing direction behind the processing machine 11 and is not shown in the drawing, triggered, the upper chamber of the pneumatic cylinder 5 is pressurized with compressed air and the lower chamber is vented. So that the piston with the piston rod 4 is moved down and thus the workpiece holder 1 is lowered onto the stack 13 and compresses the entire stack. The contact pressure increases until the pressure-dependent switch 6 triggers the "capture" pulse of the uppermost workpiece by applying the suction air to the holding elements 2 and, at the same time, the "stroke reversal" pulse for the pneumatic cylinder 5 . The holding elements 2 suck on the top workpiece of the stack 13 , and the workpiece carrier 1 is raised to its upper dead position. Now the pneumatic cylinder 7 rotates with its piston rod 8 via the boom 9 the workpiece holder 1 with the uppermost workpiece thereon in the position 14 . Then the upper chamber of the pneumatic cylinder 5 is again pressurized with compressed air. The workpiece carrier 1 lowers with the workpiece on the table top 10 and presses the workpiece in position 14 against the table top 10 .

Jetzt baut sich in der oberen Kammer des Pneumatikzylinders 5 der Druck wieder auf, bis der druckabhängige Schalter 6 den Impuls "Lösen" des Werkstückes durch Abschalten der Saugluft an den Halte elementen 2 und gleichzeitig den Impuls "Hubumkehr" für den Pneu matikzylinder 5 auslöst. Das auf der Tischplatte 10 in Position 14 befindliche Werkstück wird freigegeben, und der Werkstückträger 1 wird wieder in seine obere Totlage bewegt. Danach führt der Pneuma tikzylinder 7 den Werkstückträger 1 in seine Ausgangslage über dem Stapel 13 in die Position 12 zurück. Now the pressure builds up again in the upper chamber of the pneumatic cylinder 5 until the pressure-dependent switch 6 triggers the "release" pulse of the workpiece by switching off the suction air on the holding elements 2 and at the same time triggers the "stroke reversal" pulse for the pneumatic cylinder 5 . The workpiece on the table top 10 in position 14 is released and the workpiece carrier 1 is moved back to its upper dead position. Then the pneumatic cylinder 7 guides the workpiece carrier 1 back to its original position above the stack 13 in position 12 .

Die Bearbeitungsmaschine 11 bearbeitet das Werkstück und transpor tiert dabei das Werkstück von der Position 14 in die Position 14 a. Das Erreichen der Position 14 a wird über den bereits genannten und in der Zeichnung nicht dargestellten Impulsgeber abgetastet und löst eine erneute Stapelabnahme aus, d. h., es tritt eine Wiederholung des eben dargestellten Vorganges ein.The processing machine 11 processes the workpiece and thereby transports the workpiece from position 14 to position 14 a . Reaching position 14 a is sensed via the pulse generator already mentioned and not shown in the drawing and triggers a renewed stack removal, ie the process just described is repeated.

Aus der Position 14 a wird das bearbeitete Werkstück zweckmäßiger weise von einer Vorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 2 übernom men und wieder ein Stapel fertig bearbeiteter Werkstücke gebildet.From position 14 a , the machined workpiece is appropriately taken over by a device according to exemplary embodiment 2 and again a stack of finished machined workpieces is formed.

Im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, 4 und 5 befinden sich unterhalb des Werkstückträgers 15 vakuumbeaufschlagte, über Ventile ansteuerbare Saugdüsen als Halteelemente 16. Der Werk stückträger 15 ist über die Traverse 17 und die Kolbenstange 18 mit dem Pneumatikzylinder 19 verbunden. Ein weiterer Pneumatik zylinder 20 greift mit seiner Kolbenstange 21 gelenkig an den Ausleger 22 an und bewirkt so eine Drehbewegung der Kolbenstange 18 und somit des an der Traverse 17 angeordneten Werkstückträ gers 15. Oberhalb der Tischplatte 23 ist als Bearbeitungsmaschi ne 24 eine Nähemaschine angeordnet, und das fertig bearbeitete Werkstück befindet sich in Position 25. Der Stapel 26 der fertig bearbeiteten Werkstücke soll in Position 27 erfolgen. In diesem Bereich befindet sich in der Tischplatte 23 die als druckab hängiger Schalter ausgebildete Stapelunterlage. Die Tischplatte 23 ist dort als Kasten ausgebildet, in welchem eine Platte 28 in Höhe der Tischplatte 23 auf Druckfedern 29 ruht. Unterhalb der Platte 28 ist der Schaltkontakt 30 angeordnet. Die Vorrich tung arbeitet wie folgt:In the second exemplary embodiment according to FIGS. 3, 4 and 5, vacuum nozzles, which can be actuated via valves and are actuated as holding elements 16, are located below the workpiece carrier 15 . The workpiece carrier 15 is connected to the pneumatic cylinder 19 via the crossmember 17 and the piston rod 18 . Another pneumatic cylinder 20 articulates with its piston rod 21 on the boom 22 and thus causes a rotary movement of the piston rod 18 and thus of the workpiece carrier 15 arranged on the cross member 17 . Above the table top 23 , a sewing machine is arranged as a processing machine 24 , and the finished workpiece is in position 25 . The stack 26 of the finished workpieces should take place in position 27 . In this area is in the table top 23 formed as a pressure-dependent switch stacking pad. The table top 23 is designed there as a box in which a plate 28 rests on the compression springs 29 at the level of the table top 23 . The switching contact 30 is arranged below the plate 28 . The device works as follows:

Der Werkstückträger 15 befindet sich in Ausgangslage in der oberen Totlage über der Position 25. Durch einen bekannten Im pulsgeber, der in Bearbeitungsrichtung hinter der Bearbeitungs maschine 24 angeordnet und in der Zeichnung nicht dargestellt ist, welcher anzeigt, daß das fertig bearbeitete Werkstück die Position 25 erreicht hat, wird die untere Kammer des Pneumatik zylinders 19 mit Druckluft beaufschlagt. Der Werkstückträger 15 senkt sich auf das Werkstück ab. Über einen nicht dargestellten Endlagenschalter wird der Impuls "Erfassen" des Werkstückes durch Anlegen von Saugluft an die Halteelemente 16 und gleichzeitig der Impuls "Hubumkehr" für den Pneumatikzylinder 19 ausgelöst. The workpiece carrier 15 is in the initial position in the upper dead position above the position 25 . By a known pulse generator, which is arranged in the machining direction behind the processing machine 24 and is not shown in the drawing, which indicates that the finished workpiece has reached position 25 , the lower chamber of the pneumatic cylinder 19 is pressurized with compressed air. The workpiece carrier 15 lowers onto the workpiece. Via a limit switch, not shown, the pulse “grasping” of the workpiece is triggered by applying suction air to the holding elements 16 and at the same time the pulse “stroke reversal” for the pneumatic cylinder 19 .

Die Halteelemente 16 saugen das Werkstück an, und der Werkstück träger 15 wird in seine obere Totlage angehoben. Nun dreht der Pneumatikzylinder 20 mit seiner Kolbenstange 21 über den Ausleger 22 den Werkstückträger 15 mit dem daran befindlichen Werkstück in die Postion 27. Danach wird die obere Kammer des Pneumatik zylinders 19 mit Druckluft beaufschlagt. Der Werkstückträger 15 senkt sich mit dem Werkstück ab und drückt dieses gegen die Platte 28. Gegen den Federdruck der Druckfedern 29 wird der Schaltkontakt 30 geschlossen, der den Impuls "Lösen" des Werk stückes durch Abschalten der Saugluft an den Halteelementen 16 und gleichzeitig den Impuls "Hubumkehr" für den Pneumatikzylin der 19 auslöst. Das auf der Position 27 befindliche Werkstück wird freigegeben, und der Werkstückträger 15 wird wieder in seine obere Totlage angehoben. Danach führt der Pneumatikzylin der 20 den Werkstückträger 15 in seine Ausgangslage über der Position 25 zurück. Das nächste mit der Bearbeitungsmaschine 24 fertig bearbeitete Werkstück erreicht Position 25 und löst die Wiederholung des Vorganges aus.The holding elements 16 suck on the workpiece, and the workpiece carrier 15 is raised to its upper dead center. Now, the pneumatic cylinder 20 rotates with its piston rod 21 via the boom 22 the workpiece carrier 15 with thereon the workpiece in the postion 27th Then the upper chamber of the pneumatic cylinder 19 is pressurized with compressed air. The workpiece carrier 15 lowers with the workpiece and presses it against the plate 28 . Against the spring pressure of the compression springs 29 , the switching contact 30 is closed, which triggers the "release" pulse of the workpiece by switching off the suction air on the holding elements 16 and at the same time triggers the "stroke reversal" pulse for the pneumatic cylinder 19 . The workpiece located at position 27 is released and the workpiece carrier 15 is raised again to its upper dead position. Then the pneumatic cylinder 20 leads the workpiece carrier 15 back to its starting position above the position 25 . The next workpiece finished with the processing machine 24 reaches position 25 and triggers the repetition of the process.

Claims

1. Method for lifting off the top layer of a stack of workpieces resting on a table top and / or depositing a layer on a stack of workpieces, in particular flexible flat textile materials, for the purpose of feeding and / or removing them from processing machines with at least one by means of a cylinder Piston unit from above onto the workpiece stack lowerable workpiece carrier, on which known switchable or disconnectable holding elements such as suction nozzles, needles etc. for holding the workpiece are attached, characterized in that the stack after lowering the workpiece carrier ( 1; 15 ) on the stack surface by further lowering the workpiece carrier ( 1; 15 ) is compressed, and that the contact pressure acting on the stack, the switching on and off of the holding elements ( 2; 16 ) and the stroke reversal of the workpiece carrier ( 1; 15 ) controls.

2. Device for lifting off the uppermost layer of a stack of workpieces resting on a table top and / or depositing a layer on a stack of workpieces, in particular flexible flat textile materials, for the purpose of feeding and / or removing them from processing machines with at least one by means of a cylinder Piston unit from above onto the workpiece stack of workpiece carriers which can be lowered and on which known switchable or disconnectable holding elements such as suction nozzles, needles etc. are attached for holding the workpiece, characterized in that the workpiece carrier ( 1; 15 ) with the piston rod ( 4 ) the cylinder-piston unit ( 4; 5 ) is firmly connected and that the actuation of the holding elements ( 2; 16 ) and the cylinder-piston unit ( 4; 5 ) is controlled by a pressure-dependent switch ( 6 ).

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the pressure-dependent switch ( 6 ) is arranged in the supply line to the cylinder-piston unit ( 4; 5 ).

4. The device according to claim 2, characterized in that the table top ( 23 ) as a pressure-dependent switch ( 29; 30 ) is formed.

5. Device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the pressure-dependent switch ( 6; 29; 30 ) is adjustable bar.