DE3102121A1 - Druckmittel-betaetigte spannvorrichtung fuer die stagen, wanten o.dgl. eines segelschiffes - Google Patents

Druckmittel-betaetigte spannvorrichtung fuer die stagen, wanten o.dgl. eines segelschiffes

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DE3102121A1 DE19813102121 DE3102121A DE3102121A1 DE 3102121 A1 DE3102121 A1 DE 3102121A1 DE 19813102121 DE19813102121 DE 19813102121 DE 3102121 A DE3102121 A DE 3102121A DE 3102121 A1 DE3102121 A1 DE 3102121A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
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Description

  • Druckmittel-betätigte Spannvorrichtung für die Stagen,
  • Wanten oder dergleichen eines 'ieclelschifiricl(gs Die Erfindung bezieht sich auf eine druckmittel-betätigte Spannvor ricltung für die Stagen, Wanten oder dergleichen eines SegelschifFriggs, mit Zylinderteil und Kolbenteil und einem mit der Pumpeinrichtung für das Druckmittel verbundenen Betätigungs-Schwenkhebel.
  • Solche meist hydraulisch betriebene Spannvorrichtungen haben gegenüber herkömmlichen Spannschlössern den Vorteil der bequemen Schwenkhebel-Betätigung. Für Spannschlösser werden dagegen meist sogar Werkzeuge benötigt. Außerdem sind diese klassiscl1ell spannvorrichtungen wartungsbedürftig, da das Steilgewinde witterungsbedingt schnell verrottet.
  • Nachteilig an den druckmittel-betätigten Spannvorrichtungen ist dagegen der zu wenig auf das Deckleben abgestimmte Aufbau: So steht z. B.
  • der Betätigungs-Schwenkhebel zu weit vom Zylinderteil ab bzw. mit seinem Griffstück in Achsrichtung weit über den Zylinderteil über. Dies gilt auch für andere Bauteile wie Befestigungsschrauben usw. Es besteht daher die Gefahr, daß sich an diesen exponierten Stellen Tauwerk, Kleidung oder sonstiges verfängt oder die zufällige Beaufsci1lagung des Betätigungs-Schwenkhebels ungewollt zu einer Veränderung der Spannwirkung führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und eine gattunysgemäße druckmittel-betätigte Spannvorrichtung in gebrauchssicherer Bauform so auszubilden, daß die Betätigungsmittel, Befestigungsnil tel usw. in die Gesamtform der Spannvorrichtung integriert sind.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen der Spannvorrichtung auf.
  • /tiolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße druckmittel-belätigte Spannvorrichtung von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert geschaflen: Der Retätigungs-Schwenkhebel ist in die Gesamtform der Spannvorrichtung integriert. Auf diese Weise sind bauliche Überstände derselben, in denen Schoten, Fallen, Festmacher oder Tauwerk und Kleidung sich verfangen können, vermieden. Dies schließt auch eine ungewollte Veränderung der Spannwirkung aus. Die baulichen Mittel sind äußerst einfach gehalten: So greift der Betätigungs-Schwenkhebel über zwei der Mantelfläche des Zylinderteiles eng benachbart liegende Gabelschenkel an der Pumpenwelle an. Diese verdicken den Zylinderteil praktisch nur um ein geringes Maß. Ihre Längsorientierung in der FrsI reckLiigsrichtiing des Zylinderteiles bietet praktisch keine Angriffsfläche. Hinzu kommt, daß durch entsprechende Querschnittsgestalt solcher Gabelschenkel, wie bspw. eine außenliegende sichelförmige Querwölbung, auch zu einer Vermeidung von freien Kanten führt. Die äußerst enge Nachbarschaftslage gestattet es dabei sogar, die Gabelschenkel sehr dünnwandig zu halten, da das querschnittsstabile Zylinderteil dabei als zwischenliegender, innerer Stützkern fungiert. Die freien, an der das Zylinderteil quer durchsetzenden Pumpenwelle angreifenden Enden setzen sich zwar auch hier über das Kopfende des Zylinderteils fort, dies aber so, daß die Gabelschenkel in einen über dem Kopfende zusammenlaufenden Gabelsteg übergehen, welcher eine in Einschwenkrichtung offene Tasche zum Eintritt der Kolbiistange aus bildet. Der gabelförmige Umgriff bringt eine Innenabstützung des Betätigungs-Schwenkhebels folglich auch für die Kolbenstange. Der Gabel steg schafft eine Materialbrücke von Gabelschenkel zu Gabelschenkel, so daß zusammen mit der Pumpenwelle ein rahmenförmiger, in sich hoch stabiler Betätjgungs-Schwenkhebel vorliegt. Zur Optimierung der verhakungsfreien Gesamtbauform der Spannvorrichtung kann es weiterhin von Vorteil sein, daß beide Enden der Spannvorrichtung, und zwar das äußere Ende des Zylinderteils und das äußere Ende des Betätigungs-Schwenkhebels domartig gerundet sind. Ein über die Stagen fallender Tau wird sich daran nicht verhaken. Itie gbelslzv9flt ti(}z Ausbildung des Betätigungs-Schwenkhebels ist auch im Zusammenhallg mit einer optischen Zugkraftanzeige von Bedeutung. Der diesbezügliche Aufbau ist dergestalt, daß im Bereich der Tasche eine den Spannungsgrad angebende Anzeigevorrichtung in Form einer schräg ansteigend verlaufenden Markierungs-Lochreihe an einer die Kolbenstange umfassenden, in der axialen Austrittsrichtung abgefederten Hülse des Zylinderteils vorgesehen ist. Bei einer Markierung dieser Art ist die Hülse gegen Drehung zu sichern. Wird dagegen eine Markierung in Form von Querringen bevorzugt, so ist diese Undrehbarkeit der Hülse nicht von Nöten, da in jeder Radialstellung die Ablesbarkeit durch den ein Fenster offenlassenden Gabelsteg gegeben ist. Die Gabelschenkel des Betätigungs-Schwenkhebels können in vorteilhafter Weise als am Zylinderteil anliegende Flachmetallstreifen ausgebildet sein. Es kann also von handelsüblichem Profilmaterial ausgegangen werden. In vorteilhafter Ausgestaltung besitzt die Pumpenwelle eine den Ölhydraulik-Arbeitskolben entgegen Federbelastung beaufschlagenden Nocken, welcher über seinen Pumparbeits-Schwenkwinkel hinaus bis in den Bereich eines Drucker)llaslur1gsvelltils bewegbar ist. Die Betätigung des Druckentlastungsventils über ein und denselben Betätigungs-Schwenkhebel ist separaten Auslösevorrichtungen schon aus Sicherheitsgründen überlegen. Solche Vorrichtungen treten nämlich meist ebenfalls als überstehendes, druckknopfartiges Bauteil am Zylinder auf. Dadurch, daß die Innenfläche der am Gabelsteg ausgebildeten Tasche eine quer zur Verschieberichtung der Hülse verlaufende Stufe besitzt, läßt sich eine wirksame Betätigungsbegrenzung realisieren, indem die in ihren Maximal bereich ausgefahrene Hülse über die Höhe der Stufe tritt, wodurch der Betätigungs-Schwenkhebel nicht mehr in seine raumsparende GrundtelIuig get)rachl werden kann. Der Bedienende muß zuerst durch entsprechende Schwenkhebel-Betätigung den Nocken in den Bereich des Druckentlastungsventils bewegen. Nach Entlastung tritt die unter Federkraft stehende Hülse aus dem Extrembereich heraus. Der Betätigungs-Schwenkhebel kann danach in die ordnungsgemäße Beiklappstellung treten und dort bspw. durch eine Rast gesichert werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die erfindungsgemäß gestaltete Spannvorrichtung in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie ll-ll in Fig. 1, Fig. 3 den kolbenstangenseitigen Endbereich der Spannvorrichtung in Teildarstellung und gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab, Fig. 4 die Spannvorrichtung im Längsschnitt, Fig. 5 einen Ausschnitt unter Verdeutlichung der Pumpmechanik, und zwar bei in Pumpstellung getretenem Nocken und Fig. 6 eine entsprechende Wiedergabe, bei der der Nocken unter Weiterschwen ken im Betätigungssinne ein Druckentlastungsventil öffnet.
  • Die an Segelschiffriggs für Stagen, Wanten oder dergleichen verwendbare Spannvorrichtung besteht aus einem Zylinderteil 1 und einem Kolbenteil 2. Beide Teile gehen an ihrem Außenende in eine Ringöse 3 bzw. 4 über zum Eintritt nicht näher dargestellter Haken.
  • 1 rn ringösenseitigen Zylinderteil-Abschnitt ist eine Hydraulik-Pumpvorrichtung 5 untergebracht. Letztere besteht aus einem Arbeitskolben 6.
  • Er führt sich in einer in Erstreckungsrichtung des Zylinderteils 1 liegenden zylindrischen Bohrung 7. An der Bohrungsdecke stützt sich eine Kolbenfeder 8 ab. Die Kolbenfeder 8 reicht in das Innere des teilweise ausgehöhlten Arbeitskolbens 6. Dieser besitzt eine zentral liegende Ventilbohrung 9. Kolbeninnenseitig wird diese Ventilbohrung 9 durch ein Kugelventil 10 geschlossen, dessen Kugel von einem von der Kolbenfeder gleichzeitig belasteten Käfig 11 überfangen ist.
  • Im Bereich der Decke der zylindrischen Bohrung 7 befindet sich eine zweite Ventilbohruny 12. Auch diese wirkt mit einem unter Federwirkung stehenden Kugelventil 13 zusammen. Beide Ventile wirken als Rückschlagventil.
  • Das zweite Ventil befindet sich in einem winkelförmigen Kanal, dessen Querabschnitt in Richtung der Mantelwand M des Zylinderteils 1 ausgerichtet ist. Er mündet vor einem durch Doppelwandigkeit erzielten Ringkanal 14. Dessen innenliegende zylindrische Wand 15 ist in Nähe des Bodens 15' dieser Wand 15 mit mehreren radialen Durchbrechungen 16 vtlrsehell, die den Ring kanal 14 strömungstechnisch mit der Druckkammer 17 verbinden.
  • In der zylindrischen Druckkammer 17 läuft der Kolben 18 des Kolbenteils 2. Seine Kolbenstange 18' durchsetzt mit einer Hülse 19 ausgefütterte Durchbrechungen 20 und 21. Die Durchbrechung 20 ist im Boden 15' der innenliegenden zylindrischen Wand 15 gebildet. Die Durchbrechung 21 befindet sich im Boden 22' der äußeren zylindrischen Wand 22 des Zylinderteils 1.
  • Der konzentrisch zur Kolben stange 18' liegende Ringkanal 14 reicht bis in den Bereich der Hydraulikpumpe. Er geht über einen spitzwinklig zur Längsmittelachse x-x der Spannvorrichtung liegenden Rücklaufkanal 23 in die Vorratskammer 24 über, welche das Druckmedium, im vor ligenden Falle Öl, enthält. Der Rücklaufkanal 23 setzt sich in ein in <lit Druckmittel-Vorratskammer 24 vorspringendes Röhrchen fort. Dieses nimmt ein Druckentlastungsventil 25 auf. Dessen Schaft 25' ragt in den Wirkungsbereich eines exzentrisch gelagerten Nockens 26 einer den Zylinderteil 1 quer durchsetzenden Pumpenwelle 27.
  • Der Nocken 26 ist mit einem Betätigungs-Schwenkhebel B verbunden.
  • Letzterer weist Gabelform auf, d. h. er greift mit zwei der Mantelfläche M des Zylinderteiles 1 unmittelbar benachbart liegenden, in der Fr streckungsrichtung des Zylinderteils I verlaulenden Gabelschenkeln 28 an der Pumpenwelle 27 an. Die freien Enden 28' der Gabelschei0kel ,'8 sind konzentrisch zur Pumpenwellenachse y-y gerundet (vergl. Fig. 1).
  • Die Breite der Gabelschenkel 28 ist etwas geringer als die Hälfte des Zylinderteil-Durchmessers.
  • Das andere Ende 29 der Gabelschenkel 28 ist fest mit einem über das Kopfende 30 des Zylinderteiles schwenkenden Gabelsteg 31 verbunden.
  • Die Gabelform ergibt sich aus Fig. 2, aus der auch eine in Einschwenkrichtung A ofrene Tasche 32 erkennbar ist. Die Taschenöffnung weist eine Breite auf, die einen behinderungsfreien Umgriff der Kolbenstange 18' ermöglicht. Die Länge der beiden Schenkel 33 des Gabelsteges 31 geht über das Querschnittsmaß der Kolbenstange 18' hinaus. Die Basis des Gabelsteges schließt (mit Ausnahme des die Höhlung 32 bildenden Teiles) formmäßig stufenlos an den kreisrunden Querschnitt des Zylinderteils an. Zur Erzielung des benötigten Kippfreiganges hebt sich der Gabelsteg 31 etwas vom Kopfende 30 des Zylinderteils ab. Der entsprechende Spalt ist mit z bezeichnet (vergl. Fig. 1).
  • Beide Enden der Spannvorrichtung, d. h. das ringösenseitige Ende des Zylinderteils wie auch das betätigungsseitige Ende des Betätigungs-Schwenkhebels B, hier der Gabelsteg 31, sind domartig gerundet (Rundung R), so daß ein über die Stagen oder Wanten gleitendes Tau sich nicht an der Spannvorrichtung verhakt, sondern vielmehr von den gerundeten Enden abgewiesen wird. Unter Erzielung eines entsprechenden Effektes können auch die am Gabel steg 31 an diametral einander gegenüberliegenden Seiten ansetzenden Enden 29 der Gabelschenkel 28 leicht abgerundet sein. Dies gilt auch in Bezug auf die freien Enden 28'.
  • Bezüglich der Gabelschenkel 28 kann in vorteilhafter Weise von im Handel erhältlichen Fiachmetallstreifen ausgegangen werden. Auch ein im Querschnitt sichelförmiges Profil, das in formentsprechende Nischen arn Zylinderteil-Körper eintaucht, ist denkbar. Hier ist jeder radiale Überstand vermieden.
  • Die den Kolben führende, längsverschieblich im Boden 15' bzw. 22' sitzende Hülse 19 ist nach außenhin in Achsrichtung der Spannvorrichtung verlängert. Sie bildet im Bereich der geschaffenen Tasche 32, die einen freien Einblick in diesen Bereich ermöglicht, eine den Spannungsgrad angebende Anzeigevorrichtung AV. Der diesbezügliche Abschnitt ist (1azu mit einer schräg ansteigend verlaufenden Markierungs-Lochreihe 34 versehen. Die einzelnen Markierungen 35 stehen in gleiclieni Abstand zueinander. Die in Fig. 3 wiedergegebene ungleiche Abstandslage ergibt sich aus der Rundung der Hülse und der damit zusammenhängenden perspektivischen Wiedergabe. Als Index dient der obere horizontal verlaufende Rand 36' eines die Hülse umgebenden, auf dem Boden 22' befestigten Indexringes 36.
  • Der innenliegende Endbereich der Hülse 19 formt eine periphere Ringschulter 37. Auf dieser ruht ein Federpaket 38, das sich anderenends innellseitig des Bodens 15' der inneiliegende;i Wand lS abstützt. . Mil sich in der Kammer 17 erhöhendem Arbeitsdruck fährt die Hülse wie eiri Kolben entgegen der Kraft des Federpakets 38 auf der Kolbenstange 18' geführt nach außen in den Bereich der Tasche 32. Dort läßt sich anhand der Markierungen 35 die Zugkraft ablesen.
  • Damit die Hülse 19 bei Druckverfall nicht in die Druckkammer 17 rutscht, ist der obere Hülsenrand mit einem Anschlag 39 versehen.
  • Die Führungs- und Durchtrittsbereiche der Hülse si dichtschließend ausgebildet.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind beide Innenflächen der die Tasche 32 bildenden Gabelschenkel 33 mit einer quer zur Schieberichtung der Hülse 19 verlaufenden Stufe 40 versehen. Diese Stufe 40 versperrt den Rückstellweg des Betätigungs-Schwenkhebels bei zu hohem Arbeitsdruck, in welchem Falle die Hülse 19 unter extremer Komprimierung des Federpakets 38 weit ausgefahren ist. Die Rückführung des Betätigungs-Schwenkhebels B in seine Beiklapp-Grundstellung ist vielmehr erst möglich, wenn ein Teil des Innendruckes über das Druckentlastungsventil 25 aufgehoben isl. Dies geschieht durch Abwärtsschwenken des Betätigungs-Schwenkhebels B bis in einen Winkelbereich, bei dem der Nocken 26 den Ventilschaft 25' des Druckentlastungsventils 25 beaufschlagt. Das Medium tritt dabei über die Durchbrechung 16, den Ringraum 14, den Rücklaufkanal 23 in die Druckmittel-Vorratskammer 24.
  • Ein Teil der Vorratskammer wird auch noch vom vor dem Kolben 18 liegenden Zylinderraum 41 gebildet, der über einen Verbindungskanal 42 mit der- Vorralskammer 24 kommuniziert.
  • Bei Arbeits-Pumpbetätigung des Betätigungs-Schwenkhebels B schiebt der Nocken 26 den Arbeitskolben 6 nach oben und preßt dabei das in der Bohrung 7 befindliche Medium über das Kugelventil 13 in den Ringraum 14. Beim Zurückschwenken des Betätigungs-Schwen khebels in seine Ausgangslage drückt die Feder 8 den Kolben in seiner Ausgangsstellung zurück (vergl. Fig. 4). Dabei öffnet sich das im Kolben befindliche Kugelventil 10 und läßt neues Druckmedium in den Bereich der Bohrung 7 ein usw.
  • Während der überwiegende Schwenkwinkelbereich für die Pumpbewegung genutzt ist, ist ein geringerer Winkelbereich der Betätigung des Druckentlastungsventils 25 vorbehalten.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE 1. Druckmittel-betätigte Spannvorrichtung für die Stagen, Wanten oder dergleichen eines Segelschiffriggs, mit Zylinderteil und Kolbenteil und einem mit der Pumpeinrichtung für das Druckmittel verbundenen Betätigungs-Schwen khebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungs-Schwenkhebel (B) gabelförmig gestaltet ist mit zwei der Mantelfläche (M) des Zylinderteils (1) benachbart liegenden Gabelschenkeln (28), deren freie Enden (28' ) an der das Zylinderteil (1) quer durchsetzenden Pumpenwelle (27) befestigt sind und mit einem über das Kopfende (30) des Zylinderteils (1) schwenkenden Gabelsteg (31), welcher eine in Einschwenkrichtung (A) offene Tasche (32) zum Durchtrill der kolbenstiiy£ ( 18') aufweist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Spannvorrichtung domartig gerundet sind.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Tasche (32) eine den Spannungsgrad angebende Anzeigevorrichtung (AV) in Form einer schräg ansteigend verlaufinden Markierungs-Lochreihe (34) an einer die Kolbenstange (18') umfassenden, in der axialen Austrittsrichtung abgefederten Hülse (19) des Zylinderteils (1) vorgesehen ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschenkel (28) als am Zylinderteil (1) anliegende Flachmetallstreifen ausgebildet sind.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenwelle (27) eine den Ölhydraulik-Arbeitskolben (6) entgegen Federbelastung beaufschlagenden Nocken (26) besitzt, welcher über seinen Pumparbei t-Schwen kwiiikel hinaus bis in den Bereich eines Druckentlastungsventils (25) bewegbar ist (Fig. 6).
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Tasche (32) eine quer zur Verschieberichtung der Hülse (19) verlaufende Stufe (40) besitzt.
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