DE3102039A1 - Polyurethanprepolymeraminsalz-emulgiermittel fuer emulsionspolymerisationsverfahren - Google Patents
Polyurethanprepolymeraminsalz-emulgiermittel fuer emulsionspolymerisationsverfahrenInfo
- Publication number
- DE3102039A1 DE3102039A1 DE19813102039 DE3102039A DE3102039A1 DE 3102039 A1 DE3102039 A1 DE 3102039A1 DE 19813102039 DE19813102039 DE 19813102039 DE 3102039 A DE3102039 A DE 3102039A DE 3102039 A1 DE3102039 A1 DE 3102039A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- amine
- component
- prepolymer
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/48—Polyethers
- C08G18/50—Polyethers having heteroatoms other than oxygen
- C08G18/5021—Polyethers having heteroatoms other than oxygen having nitrogen
- C08G18/5024—Polyethers having heteroatoms other than oxygen having nitrogen containing primary and/or secondary amino groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/12—Polymerisation in non-solvents
- C08F2/16—Aqueous medium
- C08F2/22—Emulsion polymerisation
- C08F2/24—Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents
- C08F2/28—Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents cationic
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/0804—Manufacture of polymers containing ionic or ionogenic groups
- C08G18/0809—Manufacture of polymers containing ionic or ionogenic groups containing cationic or cationogenic groups
- C08G18/0814—Manufacture of polymers containing ionic or ionogenic groups containing cationic or cationogenic groups containing ammonium groups or groups forming them
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/10—Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step
Description
Die Emulsionspolymerisation hatte ihren Ursprung wahrscheinlich in den Beobachtungen von Wissenschaftlern von
natürlichen Latices oder Säften, die von vielen Pflanzen ausgeschieden werden. Der wichtigste von diesen ist
zweifelsohne natürlicher Gummilatex. Natürliches Gummi ist eine milchähnliche kolloidale Dispersion von Polyisoprenteilchen
in Wasser, die durch natürliche Proteine und Emulgiermittel vor Koagulation geschützt sind. Der
früheste Hinweis auf die Emulsionspolymerisation findet sich in der DE-PS 250 690 aus dem Jahre 1909. Die Arbeiten
auf dem Gebiet der Emulsionspolymerisation wurden in Deutschland während des ersten Weltkriegs fortgesetzt,
wobei hinsichtlich der technischen Entwicklung ein vei— hältnismäßig geringer Fortschritt erzielt wurde. Die
industrielle entwicklung der Emulsionspolymerisation scheint gegen Ende der 20er Jahre begonnen zu haben. In
der DE-PS 558 890 aus dem Jahre 1927 ist die Polymerisa-
^O tion von Butadien zu einem synthetischen Latex beschrieben,
wobei Seifen als Emulgiermittel und Wasserstoffperoxid
als Initiator verwendet wurden.
Der erste bedeutende Durchbruch in der industriellen Entwicklung der Emulsionspolymerisation geschah im Jahre
1938, als gezeigt wurde, daß Polymerisation in der wäßri-
130051/0404
gen Phase und nicht in den Monomertröpfchen eintritt.
Das Verständnis des Mechanismus der Emulsionspolymerisation erweiterte das Wissen, so daß Voraussagen und Verbesserungen
der Techniken gemacht werden konnten.
Die Vorteile der Emulsionspolymerisation gegenüber anderen
Verfahren wie der Block- oder Lösungspolymerisation sind die folgenden:
1) Ein emulsionspolymerisiertes Produkt, das heißt der
Latex selbst, befindet sich in einer idealen Form zur Verwendung in Farben und Oberflachenbeschichtungen,
Klebstoffen, Papierbeschichtungen und -Imprägnierungen, der Lederbehandlung, der Textilbehandlung, Eintauchverfahren
und Latexschaumgummis.
2) Die Regulierung des Initiators, der Fortpflanzungsreaktion,
der Kettenübertragung und der Abbruchreaktion ist einfach und erfolgt in den meisten Fällen bei verhältnismäßig
geringer Polymerisationstemperatur.
3) Die Emulsionspolymerisation eignet sich für eine einfache kontinuierliche Prozeßdurchführung.
4) Hohe Polymerisationsgeschwindigkeiten können gleichzeitig mit hohen Polymerisationsgraden erzielt werden.
130051/0404
5) Im Gegensatz zu Lösungen von Polymeren ist die Viskosität eines Latex unabhängig vom Molekulargewicht des
Polymers, das er enthält. Dementsprechend können hohe Polymerkonzentrationen bei geringer Viskosität erhalten
werden.
6) Bei der Emulsionspolymerisation wird Wasser als billi- j
ges Lösungsmittel verwendet, was Lösungsmittelrückgewinnungsprobleme
und Feuerrisikofaktoren ausschaltet. j
i
7) Wenn ein festes Produkt erforderlich ist, stellt das Aufarbeiten des Polymers keine Probleme dar, da
der Latex einfach in geeigneter Weise koaguliert und die koagulierte krümelige Masse mit Wasser anderer wäßriger
Lösungen gewaschen, gepreßt und getrocknet wird.
Es ist gesagt worden, daß die Wahl eines Emulgiermittels wahrscheinlich der wichtigste Einzelfaktor in einem
Emulsionspolymerisationsansatz ist. Erstens muß das Emulgiermittel eine stabile Emulsion zwischen den Monomerund
Wasserphasen und später einen stabilen Latex bilden. Zweitens darf es nicht negativ mit dem Initiatorsystem
oder dem Fortgang der Reaktion in Wechselwirkung treten. Da die Emulgiermittelreste in dem nach der Polymerisation
gewonnenen Produkt verbleiben, darf es drittens dem
130051/0484
Produkt keine negativen Eigenschaften verleihen.
Zahllose synthetische Emulgiermittel sind hinsichtlich ihrer Effizienz in der Emulsionspolymerisation untersucht
worden. Aufgrund der Natur der hydrophilen Gruppen können oberflächenaktive Mittel (Tenside) in vier Klassen eingeteilt
werden: (a) anionische, (b) kationische, (c) amphoterische und (d) nichtionische. Jede dieser Hauptgruppen
kann chemisch weiter unterteilt werden nach den hydrophilen Gruppen (zum Beispiel Carbonsäuren, Sulfate, Sulfonate)
und nach den hydrophoben Gruppen (zum Beispiel Alkyl, Alkylaryl, Alkylamid, Alkylester). Dementsprechend
ist die Auswahl aus der Zahl der möglichen Abwandlungen und Kombinationen sehr groß.
Illustrative Beispiele für geeignete Tenside, die üblicherweise in den zum Stand der Technik gehörenden Emulsionspolymerisationsverfahren
eingesetzt werden, sind die anionischen Tenside wie Kaliumcaprylat, Kaliummyristat,
Kaliumpalmitat, Kaliumstearat, Kaliumoleat, Natriumdecylsulfonat,
Natriumdodecylsulfonat, Natriumtetradecylsulfat,
Natriumdecylsulfat, Natriumlaurylsulfat, Kaliumdehydroabietat,
Natriumrosinat, Alkylnatriumsulfosuccinatester
und ähnliche; kationische Tenside wie langkettige quaternäre Aminsalze und nichtionische Tenside wie Ethylenoxidkondensate
von Oleylalkohol, Cetylalkohol, Laurylalkohol
130051/0464
usw., Ethylenoxidkondensate von Linolsäure, Laurinsäure,
Rizinolsäure, Capronsäure usw., Blockcopolymere von
Ethylenoxid und Propylenoxid und die Ethylenoxidkondensate von Octylphenol oder Nonylphenol.
5.
Ethylenoxid und Propylenoxid und die Ethylenoxidkondensate von Octylphenol oder Nonylphenol.
5.
Die Rolle des Emulgators bei der Emulsionspolymerisation
ist eine dreifache: (a) eine erhöhte Menge des Monomeren wird aufgrund der Auflösung in den Micellen in die Wasserphase
überführt, (b) das nicht gelöste Monomer wird
zu feinen stabilen Tröpfchen emulgiert und (c) die geschaffenen Latexteilchen werden während und nach der
Polymerisation gegen Koagulation geschützt.
zu feinen stabilen Tröpfchen emulgiert und (c) die geschaffenen Latexteilchen werden während und nach der
Polymerisation gegen Koagulation geschützt.
Es ist bekannt, daß verschiedene Emulgatoren molare
Konzentrationen aufweisen, unterhalb der keine Micellenbildung eintritt. Dies ist die kritische Micellenkonzentration (cmc). In den meisten Fällen erfolgt keine bedeutende Polymerisation unterhalb der kritischen Micellenkonzentration (cmc). Wenn die Konzentration des Emulgators erniedrigt wird, wird die Zahl der gebildeten Latexteilchen verringert. Es ist bekannt, daß in dem Latexsystem
verbliebene Emulgatorrückstände dem Latex unerwünschte
Eigenschaften verleihen können, das heißt der Latex kann einen Teil seiner Stabilität verlieren.
25
Konzentrationen aufweisen, unterhalb der keine Micellenbildung eintritt. Dies ist die kritische Micellenkonzentration (cmc). In den meisten Fällen erfolgt keine bedeutende Polymerisation unterhalb der kritischen Micellenkonzentration (cmc). Wenn die Konzentration des Emulgators erniedrigt wird, wird die Zahl der gebildeten Latexteilchen verringert. Es ist bekannt, daß in dem Latexsystem
verbliebene Emulgatorrückstände dem Latex unerwünschte
Eigenschaften verleihen können, das heißt der Latex kann einen Teil seiner Stabilität verlieren.
25
130061/0484
Es ist bekannt, daß ein Emulgator einem Latexsystem drei grundlegende Eigenschaften verleihen sollte. Diese
Eigenschaften sind (a) gute Löslichkeit bei der Polymerisationstempenatur,
(b) gute Auflösungskraft und (c) Bewirkung einer guten Stabilität des Latex. Weiterhin darf
der Emulgator nicht störend auf die Initiierung oder den Fortgang der Polymerisationsreaktionen einwirken.
Die Vielfalt der Initiatorsysteme in Emulsionspolymerisationsverfahren
ist nicht geringer als die der beschriebenen Emulgatoren. Alle technisch verwendeten Systeme
basieren auf der Freisetzung eines aktiven freien Radikals. Diese aktiven freien Radikale werden entweder
durch thermische Zersetzung einer Verbindung in freie Radikale oder durch Wechselwirkung von chemischen Agenzien
unter Erzeugung freier Radikale erzeugt.
Die am häufigsten verwendeten Initiatoren sind solche Verbindungen, die eine Peroxidbindung, das heißt -0-0-,
enthalten. Die organischen Peroxide können als von Wasserstoffperoxid durch Ersatz der Wasserstoffe durch organische
Gruppen abgeleitet angesehen werden.
Einige spezielle organische Peroxidinitiatoren sind Diisopropylperoxycarbonat, Caprylylperoxid, Lauroylperoxid,
Benzoylperoxid, Dicumylperoxid, tert.-Butylhydroperoxid,
Methylethylketonperoxid, di-tert.-Butylperoxid,
130051/0464
Cumolperoxid und tert.-Butylperoxybenzoat. Verbindungen,
die Peroxydisulfationen freisetzen, können ebenfalls
als Initiator verwendet werden.
Wasserstoffperoxid-Eisen-Systeme können als Initiatoren
für die Polymerisation von bestimmten Monomeren z.B. Methylmethacrylat und Acrylnitril verwendet werden,
während die organischen Hydroperoxide für die weniger polaren Monomere wie Styrol und Butadien bevorzugt werden.
Für die Herstellung von "kalten" SBR-Polymerisaten werden
am häufigsten Ansätze verwendet, die p-Methanhydroperoxid, Pinonhydroperoxid oder Diisopropylbenzolhydroperoxid
enthalten.
Zusätzlich zu Emulgiermitteln und Initiatoren können der Emulsionspolymerisationsreaktionsmischung bestimmte
Materialien zugesetzt werden, um die Kettenfortpflanzungsreaktion
abzubremsen oder zu unterdrücken. Alle Substanzen, die freie Radikale einfangen und diese entweder
zerstören, sie also davon abhalten, zum Ort der Polymerisation
zu gelangen, oder durch Übertragung ein anderes freies Radikal ergeben, das nicht als Polymerisationsinitiator aktiv ist, sowie Inhibitoren können verwendet
werden. Einige Substanzen können sowohl als Verlangsamungsmittel als auch als Inhibitor wirken. Einige gewöhnlich
verwendete Substanzen sind Diethylhydroxylamin, Hydro-
130051/04*4
chinon, Methylether von Hydrochinon, p-Aminophenol,
wasserlösliche Dithiocarbamate usw.
Gegenstand der Erfindung ist nunmehr ein Verfahren und
die dabei hergestellten Latices, bei welchem die herkömmlichen Tenside und/oder Emulgatoren durch ein Polyurethanprepolymeraminsalz
ersetzt sind. Dieses Polyurethanprepolymeraminsalz schaltet die Wirkungen der im fertigen Produkt
verbleibenden Emulgatorrückstände aus, da das Salz beim Härten des Latex ein Teil des gehärteten Latex wird.
Es wurde gefunden, daß das neue Polyurethanprepolymei—
aminsalz bei Verwendung in Emulsionspolymerisationssystemen als ein Teilcheninitiator fungiert und demzufolge
an die Stelle von Latexkeimen treten kann, die bei der Herstellung von Latexzusammensetzungen verwendet werden,
wenn ein hoher Grad von Gleichförmigkeit bezüglich der Teilchengröße erforderlich ist (vgl. z.B. US-PS 3 397 165).
Es wurde gefunden, daß das neue Polyurethanprepolymeraminsalz bei Verwendung in einem Emulsionspolymerisations*-
system als ein Stabilisierungsmedium für das Latexsystem wirkt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Latexinitiierung
gemäß den aus dem Stand der Technik bekannten Ver-*-
fahrensweisen durchgeführt. Das wäßrige Reaktionsmedium
130051/0464
wird in die Reaktionszone gegeben und das zu polymerisierende Monomere oder die zu polymerisierenden Monomeren
werden dann kontinuierlich in das wäßrige Medium in der Reaktionszone zusammen mit einem Katalysator und
falls erwünscht Tensiden, Puffern usw. eingespeist. Die Bezeichnung "wäßriges Reaktionsmedium" bedeutet
Wasser plus beliebige andere Bestandteile wie z.B. Katalysatoren, Tenside, Puffer usw., die in der Reaktionszone,
in der die Polymerisation des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt wird, vorhanden sind. Die Temperatur
der Initiierung variiert in Abhängigkeit vom Typ der verwendeten Monomeren und der Menge und dem Typ des
verwendeten Katalysators. Der Fachmann kennt jedoch die Initiierungstemperatur für jedes vorgegebene System.
Beim Polymerisieren von niederen Alkylacrylat- oder Methacrylatmonomeren, z.B. Methylmethacrylat, N-Butylacrylat
usw., ist es typischerweise bevorzugt, die Polymerisation bei einer Temperatur von etwa 40 bis 84 C
in Abhängigkeit vom verwendeten Katalysator zu initiieren.
Jeder in geeigneter Weise ausgerüstete Reaktor kann für die Durchführung der Emulsionspolymerisationsreaktionen
verwendet werden. Die verschiedenen Reaktortypen und deren Eignung für die Emulsionspolymerisation sind
dem Fachmann geläufig. Typischerweise wird als geeigneter Reaktor ein Rührkessel mit Vorrichtungen zur Temperatur-
und Druckregulierung, mit Vorrichtungen zur Lieferung
130051/0464
eines kontinuierlichen Einsatzstroms an Monomer, Katalysator, Tensid, Puffer usw., mit Vorrichtungen zum kontinuierlichen
Abnehmen eines Teils des Kesselinhalts und gewünschtenfalls mit Vorrichtungen zur Lieferung einer inerten
Atmosphäre (z.B. N-) über den Reaktanten verwendet.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten emulsionspolymerisierbaren
Monomeren sind alle diejenigen Monomere mit mindestens einer olefinisch ungesättigten
Gruppe der Formel
von denen dem Fachmann bekannt ist, daß sie eine Additionspolymerisation
unter den Bedingungen der Emulsionspolymerisation in einem wäßrigen Medium eingehen. Diese
Monomeren sind dem Fachmann so gut bekannt, daß ein ausführliches Eingehen hierauf nicht erforderlich ist.
Nichtsdestotrotz seien zur Illustration ungesättigte Verbindungen wie Ethylen, Propylen, 1-Buten, 2-Buten,
Isobutylen, 1-Penten, 2-Methyl-2-buten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten,
3,3-Dimethyl-1-buten, 2,4,4-Trimethyl-1-penten, 6-Ethyl-1-hexen, 1-Hepten, 1-Octen, 1-Decen, 1-Dodecen,
Allen, Butadien, Isopren, Chloropren, 1,5-Hexadien,
1,3,5-Hexatrien, Divinylacetylen, Cyclopentadien, Dicyclopentadien,
Norbornen, Norbornadien, Methylnorbornen,
130051(046*
Cyclohexen, Styrol, o£-Chlorstyrol, <wi-Methylstyrol,
Allylbenzol, Phenylacetylen, "i-Phenyl-1,3-butadien,
Vinylnaphthalin, 4-Methylstyrol, 2,4-Dimethylstyrol,
3-Ethylstyrol, 2,4-Diethylstyrol, 2-Methoxystyrol, 4-Methoxy-3-methylstyrol,
4-Chlorstyrol, 3,4-Dimethyl-O^-methylstyrol,
3-Bromo-4-methyl-C£-methylstyrol, 2,5-Dichlorstyrol,
4-Fluorstyrol, 3-Jodstyrol, 4-Cyanostyrol, 4-Vinylbenzoesäure,
4-Acetoxystyrol, 4-Vinylbenzylalkohol,
3-Hydroxystyrol, 1,4-Dihydroxystyrol, 3-Hydroxystyrol,
1,4-Dihydroxystyrol, 3-Nitrostyrol, 2-Aminostyrol, 4-N,N-Dimethylaminostyrol,
4-Phenylstyrol, 4-Chloro-1-vinylnaphthalin,
Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrolein, Methacrolein, Acylonitril, Methacrylnitril, Acrylat, Methacryamid,
Methylacrylat, Methylmethacrylat, Norbornenylacrylat,
Norbornyldiacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat,
2-Phenoxyethylacrylat, Trimethoxysilyloxypropylacrylat,
Dxcyclopentenylacrylat, Cyclohexylacrylat, 2-Tolyloxyethylacrylat,
Ν,Ν-Dimethylacrylamid, Isopropylmethacrylat,
Ethylacrylat, Methyl-©£-chloroacrylat, ß-Dimethylaminoethylmethacrylat,
N-Methylmethacrylamid, Ethylmethacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, Neopentylglykoldiacrylat, Cyclohexylmethacrylat,
ß-Bromoethylmethacrylat, Benzylmethacrylat,
Phenylmethacrylat, Neopentylmethacrylat, Butylmethacrylat,
Chloroacrylsäure, Methylchloroacrylsäure, Hexylacrylat, Dodecylacrylat, 3-Methyl-1-butylacrylat,
2-Ethoxyethylacrylat, Phenylacrylat, Butoxyethoxyethyl-
130051/0464
acrylat, 2-Methoxyethylacrylat, Isodecylacrylat, Pentaerythrit
tr iac rylat, Methoxypoly(ethylenoxy)acrylat,
Tridecoxypoly(ethylenoxy)acrylat, Chloroacrylonitril,
Dichloroisopropylacrylat, Ethacrylonitril, N-Phenylacrylamid,
Ν,Ν-Diethylacrylamid, N-Cyclohexylacrylamid, Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid, Vinylidencyanid, Vinylfluorid,
Vinylidenfluorid, Trichloroethylen, Vinylacetat, Vinylrpropionat,
Vinylbutyrat, Vinylbenzoat, Vinylbutyral, Vinylpropionat, Vinylchloroacetat, Isopropenylacetat,
Vinylformat, Vinylmethoxyacetat, Vinylcaproat, Vinyloleat,
Vinyladipat, Methylvinylketon, Methylisopropenylketon, Vinylphenylketon, Methyl-o£-chlorovinylketon,
Ethylvinylketon, Divinylketon, Allylidendiacetat, Methylvinylether,
2-Methoxyethylvinylether, 2-Chloroethylvinylether,
Methoxtethoxyethylvinylether, Hydroxyethylvinylether, Aminoethylvinylether, O£-Methylvinylmethylether,
Divinylether, Divinylether von Ethylenglykol oder Diethylenglykol oder Triethanolamin, Cyclohexylvinylether,
Benzylvinylether, Phenethylvinylether, Cresylvinylether,
Hydroxyphenylvinylether, Chlorphenylvinylether, Naphthylvinylether,
Dimethylmaleat, Diethylmaleat, di-(2-Ethylhexyl)maleat,
Maleinsäureanhydrid, Dimethylfumarat,
Dipropylfumarat, Diamylfumarat, Vinylethylsulfid, Divinylsulfid,
Vinyltolylsulfid, Divinylsulfon, Vinylethylsulfon,
Vinylethylsulf oxid , Vinylsulfonsäure, Natriumvinylsulf o^-
nat, Vinylsulfonamid, Vinylbenzamid, Vinylpyridin, N-Vinylpyrollidon,
N-Vinylcarbazol, N-(Vinylbenzyl)-pyrrolidien,
130061/0484
N-(Vinylbenzyl)piperidin, 1-Vinylpyren, 2-Isopropenylfuran,
2-Vinyldibenzofuran, 2-Methyl-5-vinylpyridin,
3-Isopropenylpyridin, Vinylpiperidin, 2-Vinylchinolin,
2-Vinylbenzoxazol, 4-Methyl-5-vinylthiazol, Vinylthiophen,
2-Isopropenylthiophen, Inden, Coumaranon, 1-Chloroethylvinylsulfid,
Vinyl-2-ethoxyethylsulfid, Vinylphenylsulfid ,
Vinyl-2-naphthylsulfid, Allylmercaptäne, Divinylsulfoxid,
Vinylphenylsulfoxid, Vinylchlorophenylsulfoxid, Methylvinylsulfonat,
Vinylsulfoanilid und ähnliche erwähnt.
Die Katalysatoren, Puffer und beliebige andere Bestandteile, die in der Emulsionspolymerisationsreaktionsmischung
des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden können, sind die gleichen wie diejenigen, die
in den aus dem Stand der Technik bekannten Emulsionspolymerisationsverfahren
verwendet werden können. Die spezielle Auswahl der zu verwendenden Materialien, abgesehen
von dem Emulgator, stellt nicht die Erfindung dar und ist eine Routineangelegenheit auf dem Gebiet der Emulsionspolymerisation.
Der verwendete Katalysator ist typischerweise ein freie Radikale bildender Initiator oder ein Redox-Katalysator.
Rein beispielhaft für verwendbare geeignete Katalysatoren kann man freie Radikale bildende Initiatoren wie Wasserstoffperoxid,
Peressigsäure, t-Butylhydroperoxid, di-t-Butylperoxid,
Dibenzoylperoxid, Benzoylhydroperoxid,
130051/0464
2,4-Dichlorobenzoylperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-bis(hydroperoxy)hexan,
Perbenzoesäure, t-Butylperoxypivalatf
t-Butylperacetat, azo-bis-Isobutylnitril, Ammoniumpersulfat,
Natriumpersulfat, Kaliumpersulfat, Natriumperphosphat,
Kaliumperphosphat, Isopropylperoxycarbonat usw.
und Redox-Katalysatorsysteme wie Natriumpersulfat/Natriumformaldehydsulfoxylat,
Cumo!hydroperoxid/Natriummetabisulfit,
Wasserstoffperoxid/Ascorbinsäure, Schwefeldioxid/
Ammoniumpersulfat usw. nennen.
10
10
Die Katalysatoren werden in der üblichen katalytisch
wirksamen Konzentration verwendet, die dem Fachmann auf dem Gebiet der Emulsionspolymerisation bekannt sind.
Die neuen Polyurethanpolymeraminsalz-Emulgiermittel sind Gegenstand der DE-OS 30 15 143, auf die bezüglich
der über die vorliegende Anmeldung hinausgehenden Ausführungen
ausdrücklich Bezug genommen wird.
Das Polyurethanpolymeraminsalz besteht im wesentlichen aus dem Reaktionsprodukt eines Prepolymeren mit oximblockierten
NCO-Endgruppen mit einem Amin und anschließend mit einer Säure, wobei unbegrenzt mit Wasser verdünnbare
wäßrige Polyurethanpolymere erhalten werden.
Im Rahmen dieser Anmeldung bedeutet die Bezeichnung "wäßrig" ("waterborne") das Vorliegen der Aminsalze
130051/0464
des Aminreaktionsprodukts mit den oxim-blockierten Isocyanatprepolymeren
in einem wäßrigen Medium. Es ist nämlich nicht immer offensichtlich, ob die Polyurethanpolymere
in Wasser eine mikroskopisch heterogene Mischung aus zwei oder mehreren feinteiligen Phasen, das heißt
Flüssigkeit in Flüssigkeit und damit eine Dispersion oder ob die Polyurethanpolymere teilweise oder ganz
in dem wäßrigen Medium gelöst sind und somit eine Lösung bilden.
Es werden Polyurethanpolymere in Wasser beobachtet, bei denen das resultierende Produkt optisch klar erscheint,
was eine homogene Lösung vermuten läßt. In diesem Fall wird angenommen, daß die individuellen MoIeküle
der Polyurethanpolymere nicht miteinander verbunden sind. Andererseits werden auch Polyurethanpolymere in
Wasser beobachtet, bei denen das resultierende Produkt trüb ist, was eine Dispersion vermuten läßt. Wenn also
im Rahmen dieser Anmeldung die Bezeichnung "wäßrig" ("waterborne") verwendet wird, bedeutet dies, daß die
neuen Aminsalze in einem wäßrigen System vorliegen und entweder eine homogene Lösung, eine Dispersion oder
eine Kombination derselben bilden.
Es wurde gefunden, daß für den Erhalt eines zufriedenstellenden Endprodukts mit guten Filmbildungseigenschaften
130051/0464
verzweigte Reaktanten bei der Herstellung der wäßrigen
Polyurethane mitverwendet werden müssen, um die erforderliche Vernetzung für den Erhalt einer 3-dimensionalen
polymeren Struktur beim Härten sicherzustellen. Deshalb sei darauf hingewiesen, daß in der folgenden Beschreibung
entweder das Polyol, das polyfunktionelle Amin, das
Prepolymere, ein Teil derselben oder jede beliebige Kombination derselben eine reaktive Funktionalität von
mehr als 2 besitzt.
Das neue Polyurethanpolymeraminsalz wird in vier grundlegenden
Verfahrensschritten hergestellt. Zuerst wird ein Polyol mit einem Polyisocyanat umgesetzt, um ein Prepolymeres
mit endständigen NCO-Gruppen herzustellen. Das Prepolymere wird im zweiten Verfahrensschritt mit einem
Oxim blockiert. Im dritten Verfahrensschritt wird das
oxim-blockierte, NCO-verkappte Prepolymere mit einem oder
mehreren ausgewählten polyfunktionellen Aminen umgesetzt. Das Aminreaktionsprodukt wird dann mit einer Säure umgesetzt.
Es wurde gefunden, daß für den Erhalt eines Produkts mit guten Eigenschaften ein Reaktant mit einer
Funktionalität von mehr als 2 in der ersten und/oder dritten Verfahrensstufe eingesetzt werden sollte. Dementsprechend
beträgt die Funktionalität des NCO-Prepolymeren plus der Funktionalität des polyfunktionellen Amins
mindestens vier oder mehr.
130051/0484
Es wurde ferner gefunden, daß das Reaktionsprodukt der
polyfunktionellen Amine mit dem oxim-blockierten, NCO-verkappten
Prepolymer dazu neigt, im Laufe der Zeit
einen Viskositätsanstieg zu zeigen, bis eine vollständige Gelierung bzw. Erstarrung des Produkt erfolgt. Dementsprechend
wurde erfindungsgemäß überraschend gefunden, daß die Gelierzeit und die Viskosität der wäßrigen Polyurethanpolymer-Dispersion
durch die Zugabe eines sekundären Amins zu dem Reaktionsprodukt reguliert und/oder
eingestellt werden kann.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbaren isocyanat-verkappten
Polyoxyalkylenpolyole, Prepolymere mit endständigen NCO-Gruppen oder Urethan-Prepolymere
werden durch Umsetzung von Polyoxyalkylenpolyol mit einem Überschuß an Polyisocyanat zum Beispiel Toluoldiisocyanat
hergestellt. Das Polyol soll ein Molekulargewicht von etwa 200 bis 200.000 und vorzugsweise etwa 600 bis
6.000 besitzen. Die Hydroxylfunktionalität des Polyols und
die entsprechende Isocyanatfunktionalitat nach erfolgter
Reaktion beträgt 2 bis 8. Wenn die Isocyanatfunktionalitat
des Prepolymeren zwei ist, muß die Funktionalität des in der dritten Verfahrensstufe eingesetzten Amins größer
als zwei sein. Wenn die Isocyanatfunktionalitat des Prepolymeren größer als zwei ist, kann die Funktionalität
des Amins in der dritten Verfahrensstufe bis herunter
zu zwei betragen.
130051/0464
Das bevorzugte isocyanat-verkappte Prepolymer oder Prepolymer
mit endständigen NCO-Gruppen besteht aus einer Mischung aus
(1) einem isocyanat-verkappten, hydrophilen Polyoxyethylendiol
mit einem Ethylenoxidgehalt von mindestens 40 Mol,% und
(2) einem isocyanat-verkappten Polyol mit einer Hydroxyfunktionalität
im Bereich von 3 bis 8 vor dem Verkappen, wobei das isocyanat-verkappte Polyol in einer Menge
von 2,9 bis 50 Gew.%, bezogen auf die Mischung aus (1) und (2) vorliegt.
Das Polyoxyethylendiol ist das Reaktionsprodukt νοη Alkylenoxiden, von denen mindestens 40 Mol.% Ethylenoxid
sind, mit einem Initiator wie Ethylenglykol, Propylenglykol, Tetramethylenglykol, Hexamethylenglykol oder
Mischungen derselben. Vorzugsweise beträgt das Molekulargewicht des Diols etwa 400 bis 6.000.
Beispiele für geeignete Polyole (zum Verkappen mit Polyisocyanaten)
sind unter anderem: (A) Im wesentlichen lineare Polyole, die z.B. durch Umsetzung von Ethylenoxid mit
Ethylenglykol als Initiator erhalten werden. Mischungen von Ethylenoxid mit anderen Alkylenoxiden können ebenfalls
verwendet werden, so lange der Mol.%-Anteil des Ethylenoxids mindestens 40 % beträgt. Wenn die linearen Polyether
Mischungen von Ethylenoxid mit zum Beispiel Propylen-
130051/0464
oxid sind, kann das Polymer entweder ein statistisches (random) oder ein Block-Copolymeres sein. Zu einer zweiten
Klasse von geeigneten Polyolen (B) gehören unter anderem solche mit einer Hydroxyfunktionalität von 3 oder mehr.
Derartige Polyole werden üblicherweise hergestellt, indem Alkylenoxide mit einem polyfunktionellen Initiator
wie Trimethylolpropan, Pentaerythrit usw. umgesetzt
werden. Bei der Herstellung der Polyole B kann das verwendete
Alkylenoxid aus Ethylenoxid oder Mischungen von Ethylenoxid mit anderen Alkylenoxiden wie oben beschrieben
bestehen. Weitere geeignete Polyole (C) sind beispielsweise linear verzweigte polyfunktionelle Polyole wie unter
A und B angegeben zusammen mit einem Initiator oder einem Vernetzungsmittel. Ein spezielles Beispiel für (C) ist
eine Mischung von Polyethylenglykol (Molekulargewicht etwa 1.000) mit Trimethylolpropan, Trimethylolethan
oder Glycerin. Diese Mischung kann anschließend mit einem Überschuß Polyisocyanat zu einem erfindungsgemäß
geeigneten Prepolymeren umgesetzt werden. Alternativ können die linearen oder verzweigten Polyole (zum Beispiel
Polyethylenglykol) getrennt mit einem Überschuß Polyisocyanat umgesetzt werden. Der Initiator, zum Beispiel
Trimethylolpropan, kann ebenfalls separat mit Polyisocyanat umgesetzt werden. Anschließend können die beiden
verkappten Substanzen zur Bildung des Prepolymeren kombiniert werden.
13Q0S1/Q464
Das Polyoxyalkylenpolyol wird abgeschlossen (terminated)
oder verkappt (capped) durch Umsetzung mit einem Polyisocyanat. Die Reaktion kann in einer inerten feuchtigkeitsr
freien Atmosphäre wie unter Stickstoff bei atmosphärischem Druck und einer Temperatur im Bereich von etwa O οίε
1200C1 je nach Temperatur und Intensität der Durchmischung
in einem Zeitraum von etwa 20 Stunden durchgeführt werden. Diese Reaktion kann auch unter atmosphärischen Bedingungen
durchgeführt werden, vorausgesetzt, daß Produkt wird keiner übermäßigen Feuchtigkeit ausgesetzt.
Das Verkappen des Polyoxyalkylenpolyols kann durch Verwendung stöchiometrischer Mengen an Reaktanten erfolgen.
Bevorzugt wird jedoch ein Überschuß an Isocyanat verwendet, um eine vollständige Verkappung des Polyols sicherzustellen.
Dementsprechend beträgt das molare Verhältnis von Isocyanatgruppen zu Hydroxylgruppen etwa 2 bis 4
und vorzugsweise etwa 2 bis 2,5.
Zur Erzielung der maximalen Festigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit,
Hitzebeständigkeit und ähnlichen Eigenschaften werden die isocyanat-verkappten Polyoxyalkylenpolyol-Reaktionsprodukte
in der Weise formuliert, daß ein vernetztes Polymernetzwerk erhalten wird.
Alle Ketoxime, wie beispielsweise Acetonoxim, Butanonoxim,
Cyclohexanonoxim und ähnliche sind geeignet. Man nimmt
130051/0484
an, daß auf verhältnismäßig flüchtigen Ketonen basierende Oxime zu bevorzugen sind. Das am meisten bevorzugte
Oxim ist Butanonoxim, das auch üblicherweise als Methylethylketoxim
bezeichnet wird. Es können auch Mischungen von Oximen verwendet werden, wobei allerdings nicht
bekannt ist, daß dadurch besondere Vorteile erzielt werden. Die Menge an verwendetem Oxim kann etwa 0,7
bis 1,2 Äquivalente, bezogen auf die vorhandenen Isocyanatgruppen,
betragen. Ein bevorzugter Bereich sind 1,05 bis 1,15 Äquivalente.
Zur Herstellung der blockierten Prepolymere werden das
Oxim und das Prepolymere einfach bei Temperaturen von 50 bis 70 C über einen Zeitraum von etwa 1/2 bis 1 1/2
Stunden vermischt. Ein Lösungsmittel ist im allgemeinen nicht erforderlich, wenngleich Materialien wie Butylzellosolveacetat
verwendet werden können. Weitere geeignete Lösungsmittel sind solche, die weder mit den Oxim- noch
den Urethangruppen reagieren. Bezogen auf die Molzahl an reaktiven Oxim- und NCO-Gruppen soll das molare NOH/NCO-Verhältnis
etwa 0,7 bis 1,2 und vorzugsweise etwa 1,05 bis 1,15 betragen. Im allgemeinen ist es am wirksamsten,
ausreichend Oxim zu verwenden, um die NCO-Gruppen vollständig umzusetzen.
Für die Herstellung des blockierten Prepolymers wird das Oxim so ausgewählt, daß ein Produkt erhalten wird,
130051/0484
das in einem vernünftigen Zeitraum und bei einer vernünftigen Temperatur härtet. Die Härtungstemperatur wird
beeinflußt durch Materialien wie Substrate und Katalysatoren, so daß beim Härten der wäßrigen Polyurethan-Dispersionen
Temperaturen außerhalb des Bereichs von 140 bis 180 C verwendet werden können. Härtungstemperaturen
von mindestens 120 C haben sich angesichts der Härtungszeiten, die verwendet werden müssen, als geeignet herausgestellt.
Niedrigere Temperaturen führen zu längeren Härtungszeiten, es sei denn, es wird ein Katalysator verwendet.
Eine Vielzahl von Oximen und Katalysatoren, die verwendet werden können, sind in Petersen, Liebigs Ann.
Chem., 562 (1949), Seite 215; Wicks, Progress in Organic Coatings, 3^ (1975), Seiten 73-99 und Hill et al, Journal
of Paint Tech., 43 (1971), Seite 55 beschrieben. Oxime mit den obigen Entblockungstemperaturen sind flüssige
Substanzen bei Temperaturen von etwa 800C und die Kondensationsprodukte
mit Urethanprepolymeren sind mischbar mit Wasser oder können mit Hilfe von Tensiden in Wasser
dispergiert werden. Im allgemeinen sind die Oxime aliphatische, cyclische, geradkettige oder verzweigte Verbindungen
mit 2 bis 8 und vorzugsweise 3 bis 6 Kohlenstoffatomen .
Die oxim-blockierten, NCO-verkappten Prepolymere werden
mit einem Amin umgesetzt, das in der Lage ist, die Härtung
130051/0484
des Polymeren bei einer niedrigen Temperatur zu bewirken. Viele der erfindungsgemäß geeigneten Amine sind allgemein
bekannt und werden als polyfunktionelle Amine bezeichnet.
Spezielle Beispiele für geeignete Amine sind unter anderen Ethylendiamin, 1,3-Propandiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin,
Iminobispropylamin, Tetraethylenpentamin, Methyliminobispropylamin, 2(2-Aminoethylamin)-ethanol
und die Polyoxypropylenamine hergestellt von Jefferson Chemical Company, Inc. und vertrieben unter
den Handelsbezeichnungen JEFFAMINE D-400, D-2000 und T-403. Die Polyoxypropylenamine sind aliphatische PoIyether-(primäre
di- und trifunktionelle)-amine abgeleitet
von Propylenoxidaddukten von Diolen und Triolen.
wie sich aus der Aufzählung der Amine ergibt, können
einige dieser Amine durch die allgemeinen Formeln NH R'-NH und HO-R'-NH- wiedergegeben werden, wobei
R1 eine C2-C6-Gruppe ist.
Es wurde gefunden, daß polyfunktionelle Amine mit einer
Funktionalität von mindestens 2 primären Amin-Endgruppen die bevorzugten Amine für die Erzielung einer geeigneten
Härtung der anschließend hergestellten Polyurethanpolymere sind.
Einige der geeigneten polyfunktionellen Amine können
durch die Formel
130051/0464
H9N-(CnH9 -N) -C H9 -NH-2 η 2η . ζ η 2η
wiedergegeben werden, in den ζ eine ganze Zahl von bis 4, η eine ganze *.a.ux größer axs 1 und R Wasserstoff,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeuten.
Die Polyoxypropylenamine können durch die Formel
NH2CH ( CH3 ) CH2-^OCH2CH (CH3
in der χ größer als 2 ist und durch die Formel
NH2 χ
CH3CH2
'jÖCH2-CH-
1——
wiedergegeben werden, in der χ + y + ζ etwa 5,3 sind.
Die Molekulargewichte dieser Polyoxypropylenamine betragen etwa 200 bis 2.000 oder mehr, wobei bevorzugte Polyoxypropylenamine
Molekulargewichte von etwa 400 bis 2.000 besitzen.
Die Menge an polyfunktionellem Amin, die dem oxim-blockierten,
NCO-verkappten Prepolymeren zugesetzt wird, soll
130051/0464
im Bereich von 0,6 bis 1,5 Äquivalenten und vorzugsweise 0,9 bis 1,1 Äquivalenten, bezogen auf die gesamten Äquivalente
aller in dem NCO-verkappten Prepolymeren vorhandenen Isocyanatgruppen, liegen.
5
5
Wenn die Isocyanatfunktionalität des NCO-verkappten Prepolymeren zwei beträgt, ist ein polyfunktionelles
Amin mit einer Funktionalität von mehr als zwei erforderlich,
um zufriedenstellend vernetzte Produkte zu erhalten.
Wenn die Isocyanatfunktionalität des NCO-verkappten
Prepolymeren mehr als zwei beträgt, kann die Funktionalität des polyfunktionellen Amins einen so kleinen Wert
wie zwei besitzen. Hieraus ergibt sich, daß in dem reaktiven System die Funktionalität von NCO-verkapptem Prepolymer
und Amin oder Polyoxypropylenaminen insgesamt größer als vier ist.
Die Reaktion zwischen dem oxim-blockierten Prepolymer
und dem polyfunktionellen Amin wird reguliert durch Zusatz einer Säure oder einer Mischung von Säure und
Wasser vor Vervollständigung der Reaktion. Das Versäumen der Regulierung der Reaktion zwischen Amin und oximblockiertem
Prepolymer zum richtigen Zeitpunkt kann zu einem Aminreaktionsprodukt führen, das für die erfindungsgemäßen
Zwecke zu viskos ist. Dementsprechend werden geeignete Mengen an blockiertem Prepolymer und polyfunktionellem
Amin in ein Reaktionsgefäß gegeben und unter
130051/0464
kontrollierten Erwärmungs- und Rührbedingungen umgesetzt.
Der Reaktionsverlauf kann durch Beobachtung des Anstiegs der Viskosität bestimmt werden. Bei Verwendung geeigneter
Vorrichtungen wie temperaturregulierten Mischkopfvorrichtungen
kann die Reaktionszeit bei erhöhten Temperaturen kurz sein. Die Reaktionszeiten können beispielsweise
bei etwa 95°C etwa 3 Minuten, bei 80°C etwa 4 Minuten usw. betragen. Bevorzugte Reaktionszeiten liegen zwischen
etwa 1/2 bis 1 Stunde bei Temperaturen zwischen etwa 40 und 60°C. Um den pH-Wert auf etwa 5 oder weniger
zu verringern, wird ausreichend Säure oder Wasser-Säure-Gemisch in das Aminreaktionsprodukt eingerührt.
Die kationisch stabilisierten wäßrigen Polyurethanpoly-·
mere werden hergestellt, indem das Aminreaktionsprodukt in Gegenwart ausreichender Mengen an Säure zur Einstellung
eines pH-Wertes von etwa 5 oder weniger in Wasser dispergiert wird. Bei der Herstellung der wäßrigen Polymere
kann die Säure direkt zu dem Aminreaktionsprodukt gegeben werden und mit diesem vermischt werden, worauf anschließend
die Verdünnung mit Wasser erfolgt. Dies ist die bevorzugte Verfahrensweise. Es ist jedoch auch möglich,
zuerst die Säure zum Wasser zu geben und anschließend das Aminreaktionsprodukt zu dispergieren. Andere Zusätze
wie Tenside, UV-Absorptionsmittel, Stabilisatoren, Pigmente usw. können den wäßrigen Polyurethanpolymeren
erforderlichenfalls zugegeben werden.
130051/0484
Es wurde gefunden, daß Absetzungsprobleme auftreten und/oder Teile des Aminreaktionsprodukts unter Bildung
einer Kruste mit dem Wasser reagieren, wenn der pH-Wert nicht in dem oben angegebenen weiten Bereich reguliert
wird. In diesem Zusammenhang wurde gefunden, daß etwa 1 bis 10 Teile oder mehr an Säure je 100 Teilen Aminreaktionsprodukt
verwendet werden können. Bevorzugt ist die Verwendung von 4 bis 8 Teilen Säure je 100 Teile
Aminreaktionsprodukt. Diese wäßrigen Polymere haben sich als über mehrere Monate bei Raumtemperatur (z.B.
20 C) stabil erwiesen und zeigen eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Frost-Tau-Zyklen.
Wenngleich jede organische oder anorganische Säure zur Bildung des Aminsalzes führt und zur Regulierung des
pH-Wertes geeignet ist, wurden insbesondere Eisessig, Acrylsäure, Zitronensäure, Ethylendiamintetraessigsäure
(EDTA), Ameisensäure, Glycin (Aminoessigsäure), Salzsäure,
Milchsäure (o£-Hydroxypropionsäure), Orthophosphorsäure
(H3PO4), phosphorige Säure (H3PO3), Amidoschwefelsäure,
Schwefelsäure, Weinsäure (Dihydroxybernsteinsäure), p-Toluolsulfonsäure und Mischungen derselben verwendet.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden, wobei darauf hingewiesen wird,
daß entsprechend verbesserte Ergebnisse auch mit anderen
130051/0464
Kombinationen abweichender Zusammensetzung, wie oben angegeben, erhältlich sind.
Herstellung des Polyurethanprepolymeraminsalzes Ein bevorzugtes Polyolprepolymer mit endständigen Isocyanatgruppen
wird hergestellt, indem ein hydrophiles Polyoxyethylendiol mit einem Ethylenoxidgehalt von mindestens
40 Mol.% mit einem Polyol mit einer Hydroxylfunktionalität
im Bereich von 3 bis 8 vermischt wird, wobei das Polyol in der Mischung in einer Menge im Bereich
von 1,0 bis 20 Gew.% vorhanden ist. Die Mischung wird bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 1200C ausreichend
lange mit einer Menge an Diisocyanat entsprechend 1,8 bis 1,9 NCO- zu OH-Äquivalenten zur Reaktion gebracht,
um im wesentlichen alle Hydroxylgruppen der Mischung zu Verkappen. Es wird zusätzliches Diisocyanat zugegeben,
um 0,1 bis 0,3 Äquivalente NCO je anfänglichem Äquivalent OH im Überschuß zu der für die Reaktion mit
den Hydroxylgruppen theoretisch erforderlichen Menge zu liefern.
Zu 100 g des NCO-verkappten Polyolprepolymers werden bei 240C in einem Kessel aus rostfreiem Stahl 22 g Butanonoxim
unter Rühren zugegeben. Die Reaktion des Oxims mit dem Isocyanat ist exotherm und die Temperatur steigt
auf 60 C. Es wird ein heißes Wasserbad verwendet, um
130051/0464
die Temperatur 20 Minuten lang zwischen 80 und 900C
zu regulieren.
Nach 20 Minuten und bei einer Temperatur von 90 C werden unter Rühren 12 g Diethylentriamin zugesetzt. Die Reaktion
mit dem Amin ist ebenfalls exotherm, was die Kettenverlängerung beschleunigt.
Die Viskosität nimmt weiter zu und nach 10 Minuten bei 90 bis 95°C werden zur Regulierung der Viskosität langsam
7,1 g Eisessig und 7,1 g Orthophosphorsäure gelöst in 100 g entionisiertem Wasser zugegeben. Nach vollständiger
Zugabe der gesamten Säure/Wasser-Mischung wird das Material gekühlt und verpackt. Zur Erzielung des gewünschten
Prozentsatzes an nichtflüchtigen Bestandteilen (%N.V)
und der gewünschten Viskosität kann Wasser zugegeben werden.
Typische physikalische Eigenschaften des hergestellten
Emulgators sind:
% N.V. 52,0
pH 4,5-6,9
Viskosität (Brookfield LVF) 600-1000 cps
Aussehen klar, stroh
farbene Lösung
130051/0464
In einen zwei Liter Harzkessel ausgerüstet mit einem Kühler, einem Thermometer, einem graduierten Zugabetrichter,
einem Rührer und einer Stickstoffquelle wurden
327,5 g demineralisiertes Wasser, 2,0 g Isoascorbinsäure
und 687,5 g (196,6 g nichtflüchtige Bestandteile) kationisches Polyurethanprepolymeraminsalz β 24 % nichtflüchtige
Bestandteile gegeben. Die Mischung wurde unter
Stickstoff gerührt und auf 400C erwärmt.
Bei 400C wurden unter Rühren 100 g einer Monomermischung
aus 240,0 g Methylmethacrylat, 120,0 g Butylacrylat,
40,0 g Acrylnitril und 8,0 g Acrylsäure in den Kessel gegeben. Zu dem in dem Kessel befindlichen Material
wurden 4 ecm 30 %iges Wasserstoffperoxid gegeben. Die
Reaktionswärme ließ die Temperatur innerhalb von 3 Minuten von 41 C auf 47 C ansteigen. Die restliche Monomermischung
wurde mit einer solchen Geschwindigkeit zugegeben, daß im Kessel eine Temperatur von 55 bis 6O0C ohne zusätzliches
Erwärmen aufrechterhalten wurde. Einzelne Zugaben von 30 %igem Wasserstoffperoxid in Mengen von jeweils
2 ecm erfolgten während der Zugabe der Monomermischung. Die Gesamtzeit für die Zugabe der Monomermischung betrug
39 Minuten. Als der letzte Rest der Monomermischung zugegeben wurde, betrug die Temperatur 570C.
130051/0464
8 Minuten nach Beendigung der Zugabe der Monomermischung
und bei einer Temperatur von 54 C wurden 0,1 g Isoascorbinsäure
gelöst in 10 ecm demineralisiertem Wasser und 1,0 g tertiär Butylhydroperoxid zugegeben, um das freie
Monomer zu verringern.
Der zwei Liter Harzkessel (nach Verpackung des Latex)
wies überhaupt keine Feststoffablagerungen auf und erforderte nur eine Wasserspülung. Der resultierende Latex
besaß einen Gesamtfeststoffgehalt von 39,6 %, einen
pH-Wert von 4,3, eine Oberflächenspannung von 43,2 Dynes/cm und eine Brookfield LV Nr. 1 β 60 Viskosität von 53,4 cps.
Beispiel 2 15 Reaktant Vinylidenchlorid Butylacrylat
Eisessig
Polyurethanprepolymeraminsalz
S 40 % Feststoffe 20
Ascorbinsäure Wasserstoffperoxid
demineralisiertes Wasser
Zu einem 2 Liter Harzkessel ausgestattet mit einem Thermometer, einem Rührer und einem Zugabetrichter wurden
130051/0464
% | Gewicht |
67 | 640 |
15,0 | 144 |
2 | 16 |
17 | 400 |
0,2 | 2 |
1,0 | 10 |
800 |
800 g Wasser, 400 g Polyurethanprepolymeraminsalz mit
40 % Feststoffgehalt und 2 g Ascorbinsäure gegeben. Diese Mischung wurde unter Spülung mit Stickstoff auf
36°C erwärmt.
Es wurden 200 ecm einer Mischung bestehend aus 640 g Vinylidenchlorid, 144 g Butylacrylat und 16 g Eisessig
gefolgt von 2 ecm 20 %igem Wasserstoffperoxid zugegeben.
Die Reaktionswärme erhöhte die Temperatur auf 46°C. Der Rest des Monomers wurde in Mengen von jeweils 100 ecm
zusammen mit 1 bis 2 ecm Zugaben von Wasserstoffperoxid, um die Temperatur im Bereich von 45 bis 500C zu halten,
zugegeben. Nach der letzten Monomerzugabe erfolgte eine Zugabe von 2 ecm Wasserstoffperoxid und der Ansatz wurde
kochen gelassen, um eine maximale Umsetzung zu erreichen. Der Latex hatte die folgenden Eigenschaften:
Gesamtfeststoffgehalt 39,0 %
Umsetzung 81,6 %
Oberflächenspannung 52,8 Dynes/cm
pH-Wert 4,0
Die folgenden Beispiele 3 bis 12 demonstrieren die Emulsionspolymerisation
unter Verwendung des Polyurethanprepolymeraminsalzes als Emulgator mit verschiedenen Monomerkombinationen.
Die in den Beispielen 3 bis 12 ver-
130051/0464
wendete Verfahrensweise war die in Beispiel 2 beschriebene.
Alle Ingredienzien sind in Gew.% angegeben.
Gew.%
Vinylidenchlorid 32
Styrol 33
Acrylsäure 2
PAS 33
Gew.%
Vinylidenchlorid 56
Methylacrylat 5
Acrylsäure 2
PAS 37
Gew.%
Methylmethacrylat 6
Butylacrylat 13
Methylacrylat 37
Acrylsäure 6
PAS 38
130051/0464
Beispiele 6, 7, 8
Methylmethacrylat
Butylacrylat Acrylnitril Acrylsäure
PAS
PAS
Gew.% | 7 | |
5 | 6 | 39 |
49 | 42 | 20 |
25 | 21 | 6 |
8 | 7 | 2 |
2 | 2 | 33 |
16 | 28 | |
Beispiele 9, 10
Vinylidenchlorid Styrol
Butylacrylat Acrylsäure
PAS
PAS
Gew.%
8 | _9 |
33 | 28 |
33 | 28 |
16 | 14 |
2 | 2 |
16 | 11 |
Methylmethacrylat PAS
Gew.% 71 29
130061/0464
Beispiel 12
Methylmethacrylat
Butylacrylat Acrylnitril Acrylsäure PAS
Gew.%
12-1 | 12-2 |
42 | 37 |
21 | 18 |
7 | 6 |
2 | 2 |
28 | 37 |
130051/04S4
Claims (27)
1. Verfahren zur Herstellung von Latices durch wäßrige Emulsionspolymerisation von einem oder mehreren polymerisierbaren
Monomeren, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart von Polyurethanprepolymeraminsalz-Emulgiermittel
durchgeführt wird, wobei das Emulgiermittel hergestellt ist, indem eine erste Komponente, die ein isocyanat-verkapptes hydrophiles
Polyol mit einer Reaktionsfunktionalität von 2 oder mehr enthält, unter Bildung eines oxim-blockierten
Prepolymers mit einer zweiten Komponente, die ein Ketoxim enthält, umgesetzt wird, das oxim-blockierte
Prepolymer unter Bildung eines Aminreaktionsprodukts
130051/046A
mit einer dritten Komponente umgesetzt wird, die ein polyfunktionales Amin mit einer Funktionalität
von 2 oder mehr enthält, umgesetzt wird, das Aminreaktionsprodukt
mit einer vierten Komponente, die eine Säure enthält, umgesetzt wird, wobei ein unbegrenzt
mit Wasser verdünnbares Polyurethanpolymeraminsalz gebidet wird, und das Polyurethanpolymeramin mit
Wasser verdünnt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymerisierbare Monomer ausgewählt ist aus
der Gruppe bestehend aus niederem Alkylacrylat, niederem
Alkylmethacrylat, Acrylnitril, Acrylsäure, Vinylidenchlorid, Styrol und Mischungen derselben.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Komponente Butanonoxim ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Komponente ausgewählt ist aus der
Gruppe bestehend aus Diethylentriamin, Triethylentetramin,
Iminobispropylenamin, Tetraethylenpentamin, Methyliminobispropylamin, 2(2-Aminoethylamin)-ethanol,
Ethylendiamin, 1;3-Propandiamin, Polyoxypropylenamin
und Mischungen derselben.
130051/0484
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Komponente ausgewählt ist aus der
Gruppe von Säuren bestehend aus Essigsäure, Acrylsäure, Zitronensäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Ameisensäure,
Glycin, Milchsäure, Orthophosphorsäure, phosphorige Säure, p-Toluolsulfonsäure, Sulfamidsäure,
Weinsäure, Salzsäure und Mischungen derselben.
6, Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Komponente eine Mischung von Diethylentriamin
und einem Amin ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Diethylamin, Dibutylamin und Dihexylamin
ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Komponente ausgewählt ist aus wäßriger
Essigsäure, wäßriger Orthophosphorsäure und Mischungen derselben.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Komponente ein Viskositätsregulierungsmittel
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Diethylamin, Dibutylamin und Dihexylamin enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Komponente eine wäßrige Mischung aus Eisessig und Phosphorsäure ist.
130081/0464
10. Emulsionszusammensetzung hergestellt durch Emulsionspolymerisation
eines polymerisierbaren Vinylmonomeren in Gegenwart eines Emulgiermittels, dadurch gekennzeichnet,
daß das verwendete Emulgiermittel eine wäßrige Zusammensetzung ist, die im wesentlichen ags
den aufeinanderfolgenden Reaktionsprodukten der folgenden Reaktionen besteht, wobei
(a) eine erste Komponente, die ein isocyanat-verkapptes hydrophiles Polyetherpolyolprepolymer mit
einer reaktiven Funktionalität von mindestens 2 enthält, wobei das Prepolymer aus einer Mischung
aus
(1) etwa 2,9 bis 50 Gew.%, bezogen auf die Mischung,
eines isocyanat-verkappten Polyols mit einer Hydroxylfunktionalität
im Bereich von 3 bis 8 vor dem Verkappen und
(2) etwa 97,1 bis 50 Gew.%, bezogen auf die Mischung, eines isocyanat-verkappten hydrophilen Polyoxyethylendiols
mit einem Ethylenoxidgehalt von mindestens 40 Mol.% besteht, mit
(b) einer zweiten Komponente, die ein Ketoxim enthält,
umgesetzt wird, wobei ein oxim-blockiertes Prepolymer
gebildet wird, dieses oxim-blockierte Prepolymer mit
(c) einer dritten Komponente umgesetzt wird, die ein polyfunktionales Amin enthält, wobei ein Aminreak-
(c) einer dritten Komponente umgesetzt wird, die ein polyfunktionales Amin enthält, wobei ein Aminreak-
130051/046*
tionsprodukt gebildet wird, und dieses Aminreaktionsprodukt
mit
(d) einer vierten Kompoente, die eine wäßrige Säure enthält, unter Bildung einer wäßrigen Emulgiermittelzusammensetzung
umgesetzt wird.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Komponente Butanonoxim ist.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Komponente ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Diethylentriamin, Triethylentetramin,
Iminobispropylamin, Tetraethylenpentamin,
Methyliminobispropylamin, 2(2-Aminoethylamin)ethanol,
Ethylendiamin, 1,3-Propendiamin, Polyoxypropylenamin
und Mischungen derselben.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Komponente ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Essigsäure, Acrylsäure, Zitronensäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Ameisensäure,
Glycin, Milchsäure, Orthophosphorsäure, phosphorige Säure, p-Toluolsulfonsäure, SuIfamidsäure,
Weinsäure, Salzsäure und Mischungen derselben.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Komponente eine Mischung von
130051/0484
Diethylentriamin und einem Amin ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus Diethylamin, Dibutylamin und Dihexylamin ist.
15. Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Komponente ausgewählt ist
aus wäßriger Essigsäure, wäßriger Orthophosphorsäure und Mischungen derselben.
16. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylmonomer ausgewählt ist aus der
Gruppe bestehend aus niederem Alkylacrylat, niederem Alkylmethacrylat, Acrylnitril, Acrylsäure, Vinylidenchlorid,
Styrol und Mischungen derselben.
17. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichr
net, daß die dritte Komponente ein Viskositätsregulierungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Diethylamin, Dibutylamin und Dihexylamin enthält. 20
18. Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Komponente eine wäßrige Mischung
aus Eisessig und Phosphorsäure ist.
19. Emulsionspolymerisationsverfahren zur Herstellung
von Vinylidenchloridhomopolymeren oder -copolymeren in Form eines Latex, der Teilchen des Polymeren
130061/0464
enthält, durch Erwärmen einer Vinylidenchlorid enthaltenden Monomercharge in Gegenwart eines wasserlöslichen
Initiators und eines Emulgiermittels, dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgiermittel eine Zusammensetzung
verwendet wird, die im wesentlichen aus einem wäßrigen Polyurethanprepolymeraminsalz besteht,
wobei das Salz hergestellt ist, indem, bezogen auf die NCO-Gruppen des Prepolymers, etwa 0,7 bis 1,2
Äquivalente eines Ketoxims mit einem Polyurethanprepolymer mit freien NCO-Gruppen unter Bildung eines
oxim-blockierten Prepolymers umgesetzt werden, wobei das Prepolymer aus einer Mischung aus etwa 2,9 bis
50 Gew.%, bezogen auf die Mischung, eines isocyanatverkappten Polyols mit einer Hydroxylfunktionalität
im Bereich von 3 bis 8 vor dem Verkappen und etwa 97,1 bis 50 Gew.%, bezogen auf die Mischung, eines
isocyanat-verkappten hydrophilen Polyoxyethylendiols mit einem Ethylenoxidgehalt von mindestens 40 Mol.%
besteht, dieses blockierte Prepolymer, bezogen auf die NCO-Gruppen des Prepolymers, mit etwa 0,6 bis
1,5 Äquivalenten eines polyfunktionalen Amins unter Bildung eines Aminreaktionsprodukts umgesetzt wird,
dieses Aminreaktionsprodukt unter Bildung eines Aminsalzes mit etwa 1 bis 10 Teilen einer Säure
je 100 Teile des Aminreaktionsprodukts umgesetzt wird und dieses Aminsalz mit Wasser auf einen Gesamt-
130051/0464
gehalt an nicht flüchtigen Bestandteilen von weniger
als 60 % verdünnt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ketoxim Butanonoxim, das polyfunktionale
Amin Diethylentriamin und die Säure Eisessig ist.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das polyfunktionale Amin ein aliphatisches Polypxypropylenamin
mit einem Molekulargewicht vpn etwa 230 ist.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet;, daß das polyfunktionale Amin
15 CH2
CH,
OCH2CHCH,
NH
NH2
L_ _
ist, wobei χ + y + ζ etwa 5,3 sind und das Molekulargewicht etwa 400 beträgt.
23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das polyfunktionale Amin ausgewählt ist aus
der Gruppe bestehend aus Diethylentriamin, Triethylentetramin, Iminobispropylamin, Tetraethylenpentamin,
130051/0464
Methyliminobispropylamin, 2(2-Aminoethylamin)-ethanol,
Ethylendiamin, 1,3-Propandiamin, Polyoxyproplyenamin
und Mischungen derselben.
24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus Essigsäure, Acrylsäure, Zitronensäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Ameisensäure, Glycin, Milchsäure,
Orthophosphorsäure, phosphoriger Säure, p-Toluolsulfonsäure, SuIfamidsäure, Weinsäure, Salzsäure
und Mischungen derselben.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das polyfunktionale Amin Diethylentriamin im
Gemisch mit einem Amin ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Diethylamin, Dibutylamin und Dihexylamin
ist.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure ausgewählt ist aus wäßriger Essigsäure,
wäßriger Orthophosphorsäure und Mischungen derselben.
27. Emulgiermittel enthaltend ein wäßriges Polyurethanprepolymeraminsalz,
erhalten durch
(1) Vermischen eines hydrophilen Polyoxyethylendiols mit einem Ethylenoxidgehalt von mindestens 40 Mol.%
130051/0464
mit einem Polyol mit einer Hydroxylfunktionalität
im Bereich von 3 bis 8, wobei das Polyol in der Mischung in einer Menge im Bereich von 1,0 bis
20 Gew.% vorliegt, ausreichend lange Umsetzung der Mischung bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis
120 C mit einer Menge an Diisocyanat entsprechend 1,8 bis 1,9 NCO-Äquivalenten, um im wesentlichen
alle Hydroxylgruppen der Mischung zu Verkappen, und anschließende Zugabe zusätzlichen Diisocyanats,
damit gegenüber der für die Umsetzung der Hydroxylgruppen theoretisch erforderlichen Menge einen Überschuß
von 0,1 bis 0,3 NCO-Äquivalenten je anfänglichem OH-Äquivalent vorliegt,
(2) Umsetzung des Prepolymers mit endständigen NCO-Gruppen mit etwa 1,05 bis 1,15 Äquivalenten Butanonoxim
unter Bildung eines butanonoxim-blockierten Prepolymers,
(3) Umsetzung des butanonoxim-blockierten Prepolymers mit etwa 0,9 bis 1,1 Äquivalenten Diethylentriamin
unter Bildung eines Aminreaktxonsproduktes und
(4) Umsetzung des Aminreaktionsproduktes mit Wasser,
das etwa 4 bis 8 Teile einer Mischung von Essig- und Phosphorsäure je 100 Teile Aminreaktionsprodukt
enthält, so daß die resultierende wäßrige Zusammensetzung etwa 20 bis 50 Gew.% nicht flüchtige Bestandrteile
enthält.
130051/0464
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11579080A | 1980-01-28 | 1980-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3102039A1 true DE3102039A1 (de) | 1981-12-17 |
Family
ID=22363403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813102039 Withdrawn DE3102039A1 (de) | 1980-01-28 | 1981-01-22 | Polyurethanprepolymeraminsalz-emulgiermittel fuer emulsionspolymerisationsverfahren |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1162340A (de) |
DE (1) | DE3102039A1 (de) |
FR (1) | FR2474511A1 (de) |
GB (1) | GB2068391A (de) |
IT (1) | IT1170655B (de) |
SE (1) | SE8100308L (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4446439A1 (de) * | 1994-12-23 | 1996-06-27 | Hoechst Ag | Polymer-Dispersionen auf Basis eines kationischen Polyurethans |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1085454A (en) * | 1964-11-06 | 1967-10-04 | Du Pont | Compositions for the formation of polyether-urethane/polyurea copolymers |
-
1981
- 1981-01-09 CA CA000368247A patent/CA1162340A/en not_active Expired
- 1981-01-20 SE SE8100308A patent/SE8100308L/xx not_active Application Discontinuation
- 1981-01-22 DE DE19813102039 patent/DE3102039A1/de not_active Withdrawn
- 1981-01-27 IT IT47641/81A patent/IT1170655B/it active
- 1981-01-27 FR FR8101497A patent/FR2474511A1/fr not_active Withdrawn
- 1981-01-28 GB GB8102602A patent/GB2068391A/en not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1170655B (it) | 1987-06-03 |
SE8100308L (sv) | 1981-07-29 |
FR2474511A1 (fr) | 1981-07-31 |
CA1162340A (en) | 1984-02-14 |
IT8147641A0 (it) | 1981-01-27 |
IT8147641A1 (it) | 1982-07-27 |
GB2068391A (en) | 1981-08-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0279260B1 (de) | Teilchenförmige Mehrphasenpolymerisate | |
RU2418814C2 (ru) | Водные полиуретановые дисперсии, полученные из гидроксиметилсодержащих полиэфирполиолов на основе сложного эфира, полученных из жирных кислот | |
EP2291413B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer wässrigen polymerisatdispersion | |
EP1391471A1 (de) | Polyurethan-Polyacrylathybride als Beschichtungsmittel | |
DE1953345A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von modifizierten kationischen Emulsionspolymerisaten | |
EP0334032B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wässrigen Polymerisatdispersionen, die so erhältlichen Dispersionen und ihre Verwendung zur Herstellung von Beschichtungen | |
EP0279261A2 (de) | Teilchenförmige Mehrphasenpolymerisate | |
DE4201603A1 (de) | Mischungen fluorhaltiger copolymerisate | |
DE2463133C2 (de) | Kaltgehärtetes Polysiloxan-Produkt | |
EP0345552B1 (de) | Perfluoralkylgruppen enthaltende Copolymerisate | |
DE60017093T2 (de) | Verfahren zur herstellung anionischer wässrigen polymerdispersionen die kein flüchtiges tertiäres amin enthalten, die hergestellte dispersion und die darauf basierende beschichtung | |
EP1476406A1 (de) | WäSSRIGE DISPERSIONEN, AUFGEBAUT AUS POLYCARBODIIMIDEN | |
DE60122548T2 (de) | Wässrige alkyd- und vinylpolymerdispersionen | |
DE2310213A1 (de) | Emulsionscopolymere und deren herstellung | |
EP0296402B1 (de) | Thermoplastische Siliconkautschukpfropfpolymerisate (I) | |
EP0407799B1 (de) | Mittel zur Verfestigung von textilen Gebilden | |
EP0006204B1 (de) | Wässrige Dispersionen von oligomeren oder polymeren Kunststoffen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung | |
EP0522675B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wässrigen Block-Copolymer-Emulsionen und deren Verwendung | |
DE3102039A1 (de) | Polyurethanprepolymeraminsalz-emulgiermittel fuer emulsionspolymerisationsverfahren | |
EP1725609B1 (de) | Carbodiimide mit thiocarbamids ureestergruppen | |
DE3015143A1 (de) | Polyurethanpolymere in waessrigem medium und verfahren zu deren herstellung | |
WO2015117857A1 (de) | Polymerisation in n-formylmorpholin | |
DE19508856A1 (de) | Schutzkolloide | |
EP2526124B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer wässrigen polymerisatdispersion | |
EP0591784B1 (de) | Verwendung von Polyorganosiloxan-Pfropfprodukten zur Lederzurichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |