DE309262C - - Google Patents

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DE309262C
DE309262C DENDAT309262D DE309262DA DE309262C DE 309262 C DE309262 C DE 309262C DE NDAT309262 D DENDAT309262 D DE NDAT309262D DE 309262D A DE309262D A DE 309262DA DE 309262 C DE309262 C DE 309262C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/14Controlling of coolant flow the coolant being liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

' Es ist bekannt, die Kühlwassermenge in den Kühlmänteln, z. B. bei Verbrennungsmotoren, in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlwassers zu regeln, desgleichen die Benutzung von überhitztem Kühlwasser bei so hohem Druck, daß entsprechend der über ioo° liegenden Temperatur des Kühlwassers praktisch keine Verdampfung an den wärmeaufnehmenden Stellen stattfinden kann. Auch
ίο hierbei ist es bekannt, die umlaufende Wassermenge entsprechend der Temperatur'des Kühlmittels zu regeln.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf solche Anlagen, welche die letztere Einrichtung benutzen, bei denen nebenbei mehrere Kühlmäntel in Nebeneinanderschaltung durch eine Pumpenanlage gekühlt werden. Da der Energieaufwand für die Pumpen einen Verlust darstellt, erscheint es ganz besonders bei solchen Anlagen erforderlich, diesen Verlust auf ein Mindestmaß zu beschränken, bei welchem aus der, von dem kühlenden Mittel aufgenommenen Wärmeenergie in Form von Dampf usw. andere Energie gebildet werden soll.
Es wäre nun naheliegend, die an und für sich bekannte Regelung der fließenden Wassermenge durch Veränderung der Pumpenumlaufzahl und Veränderung eines Drosselorganes in Abhängigkeit zu bringen von der Temperatur des Gemisches aller, von den nebeneinander geschalteten Kühlmänteln abfließenden Kühlwassermengen. Entsprechend vorliegender Erfindung jedoch wird die Regelung der Pumpenumlauf zahl und dadurch der Wassermenge in Abhängigkeit gebracht von derjenigen Wärmeaufnahmestelle, welche die höchste Temperatur hat, um dadurch eine Anpassung des Aufwandes für die Pumpenarbeit an die jeweils nutzbar zu machende Wärmeenergie zu erzielen. Man erreicht dadurch, daß bei Anwendung von überhitztem Kühlwasser eine Gefärdung des einen oder anderen der nebeneinander geschalteten Kühlmäntel durch übergroße Temperaturen, bzw. sogar Dampfbildung, verhindert wird, was bei der vorher gekennzeichneten Einrichtung, nämlich der Regelung der Pumpenumlaufzahl usw. entsprechend der Temperatur des Kühlwassergemisches nicht sicher erreicht werden kann.
Die Zeichnung erläutert diese Einrichtung beispielsweise für eine Verbrennungsmotoranlage, wobei bemerkt wird, daß die Kühlmäntel der Zylinder M durch beliebige andere zu kühlende Einrichtungen ersetzt gedacht werden können. Die Kühlwasserpumpe b drückt das Kühlwasser durch die parallel geschalteten Kühlmäntel der Zylinder M, -wobei durch den ,, Drosselwiderstand d_ der Druck in der ganzen Anlage selbsttätig ^der von Hand aus geregelt wird, ν sind selbstätig__oder von Hand aus regelbare Absp'errventunür die Leitungen der nebeneinander geschalteten Kühlmäntel. Die oben erwähnte Beeinflussung der Pumpenumlauf zahl bzw. der Drosselorgane kann durch Thermo-Elemente oder ähnliche Einrichtungen, welche direkt oder indirekt von der Temperatur beeinflußt werden und in die Kühlmäntel eingebaut sind, erfolgen. Diese Einrichtungen
können nun ζ. B. so wirksam sein, ,daß durch dieselben eine Herabsetzung der Drehzahl der Pumpe nur bis zu einer bestimmten unteren Grenze der Kühlwassertemperatur stattfindet, während darüber hinaus jeweils die höchste Temperatur auf die Regelung der Pumpenumlaufzahl einwirkt. Eine indirekte Beeinflußung der Pumpenregelung durch die Temperatur des Kühlwassers ist z. B. dadurch möglich, daß, wie in Fig. 2 angedeutet, an irgend einer Stelle des Kühlmantels ein künstlicher Wassersack durch ein kurzes Rohr gebildet wird. Steigt nun die Temperatur des Kühlmantels über die Temperatur, die dem Wasserdruck entspricht, so findet in dem Wassersack Verdampfung statt und durch einen Schwimmer o. dgl., der in diesem Wasserdruck angeordnet ist, kann direkt, oder indirekt durch elektrische Übertragung, die Drehzahl der Pumpe beeinflußt werden.
Es ist selbstverständlich, daß entsprechend der verschiedenen Umlaufzahl der Pumpe der Drosselwiderstand im gesamten Kreislauf selbsttätig oder von Hand aus geregelt werden muß, damit der Druck des Kühlwassers an den wärmeaufnehmenden Stellen praktisch der gleiche bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Einrichtung zur Regelung der"" Wasserumlaufmenge bei Anlagen mit Heißwasserkühlung und Ausnutzung der Wärmeenergie aus dem Kühlwasser, wobei mehrere Wärmeaufnahmestellen nebeneinander geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleichmäßige Kühlung und eine Anpassung des Aufwandes für die Pumpenarbeit an die jeweils nutzbar zu machende Wärmeenergie durch die Regelung der Pumpenumlaufzahl von derjenigen Wärmeaufnahmestelle erfolgt, welche die höchste Temperatur hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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