DE308392C - - Google Patents
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- DE308392C DE308392C DENDAT308392D DE308392DA DE308392C DE 308392 C DE308392 C DE 308392C DE NDAT308392 D DENDAT308392 D DE NDAT308392D DE 308392D A DE308392D A DE 308392DA DE 308392 C DE308392 C DE 308392C
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- pump
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C39/00—Relieving load on bearings
- F16C39/04—Relieving load on bearings using hydraulic or pneumatic means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen
zur Schubentlastung einer Welle, welche die Längsverschiebung der Welle dazu benutzen,
einen seiner Breite nach veränderlichen Spalt derart einzustellen, daß hierdurch selbsttätig
die auf eine Entlastungsscheibe wirkende Kraft der Größe der Schubkraft entsprechend eingestellt
wird.
Gegenüber den bisher bekannten Vorrichhingen dieser Art, welche, wie die Erfindung,
eine von der Welle betriebene Pumpe zur Erzeugung des Drucks in der Entlastungsflüssigkeit
verwenden, besitzt die neue Vorrichtung die Vorteile, daß sie nicht die Welle lediglich
*5 als Antriebsorgan für die Pumpe benutzt, sondern
die Welle selbst als Pumpe ausbildet. Hierdurch fällt die Vorrichtung wesentlich, einfacher
aus. Durch Verwendung von an sich bekannten, auf der Viskosität der Druckflüssigkeit
beruhenden Pumpen wird die Betriebssicherheit der neuen Vorrichtung erhöht, da
sich der Betrieb der Viskositätspumpen und ihre Charakteristik, welche die Abhängigkeit
zwischen Druck und Fördermenge angibt, in
*S besonderer Weise den sich durch die Spaltdruckregelung
ergebenden Anforderungen an Druck und Menge der Preßflüssigkeit anpaßt.
Die Verwendung einer Viskositätspumpe für die Ausgleichvorrichtung ermöglicht es ferner
in einfacher Weise, die Vorrichtung derart auszubilden, daß sie Achsialschübe wechselnder
Richtung aufzunehmen vermag, ohne hierbei, wie dies bei den bisher bekannten Vorrichtungen,
der Fall sein mußte, an eine Lage.in der Nähe des Wellenendes gebunden zu sein.
Finden im besonderen feine Schraubengänge in an sich bekannter Weise als Viskositätspumpe
Anwendung, die in .die Welle oder das sie umgebende Gehäuse eingeschnitten sind,
so entfällt außerdem noch jede Sorge um die 4«> Abdichtung innerhalb der fördernden Teile
der Pumpen. In diesem Falle besteht die Pumpe ausschließlich aus einem Teil der Welle, deren
Schubkraft aufgenommen wird, und aus einem sie umgebenden Zylinder, der auch zugleich
als Lager für die Welle ausgebildet sein kann.
In den Fig. ι bis 4 der Zeichnung sind einige Ausführungs- und Anwendungsarten der Erfindung
als Beispiele veranschaulicht.
Ein nach der Erfindung ausgebildetes selbsttätig entlastetes Stützlager zeigt Fig. 1, die
zugleich erkennen läßt, wie einfach ein derartiges Lager wird. Die senkrecht stehende
Welle α erweitert sich an ihrem unteren Ende zu dem Kolben k, der mit dem Gehäuse b 'zusammen
den Druckraum h begrenzt. Auf dem äußeren Umfange des Kolbens k ist die Nutenschraubenpumpe
m unmittelbar angebracht. Sie fördert das öl ο. dgl. in den Druckraum h,
so daß die Welle mit der auf ihr ruhenden Last durch die ölschicht unterhalb des Kolbens k
abgefangen wird. Die Steuerung der ölmenge und des Drucks im Räume h und die Einstellung
der Welle erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Art Nadelventil p,
dessen Sitz ο von außen verstellt werden kann. Wegen des großen .Durchgangswiderstandes
auf dem dicht an der Wellenachse liegenden und daher denlcbar kleinsten Ringquerschnitt
stellt sich der Spalt I und damit auch die Höhe
(3. Attflage, laugegeben am to. ΜΛι\ i<prj
des Druckraumes verhältnismäßig sehr· groß
ein, Wodurch die Gefahr einer Berührung und eines Schleif ens der Kolbenunterseite auf dem
Boden des Gehäuses wesentlich verringert wird. Die Anordnung läßt ferner erkennen, daß
sich die Frage der Abdichtung des Druckräumes
h infolge der Anwendung der Schraubennutenpumpe
w völlig erübrigt, da die Pumpe in selbst zugleich die Stelle einer Dichtung übernimmt.
' ;
Eine der Steuerung mittels Nadelventils ähnliche Anordnung für wagerecht gelagerte Wellen zeigt Fig. 2. Hier liegt in, der Bohrung at
der Welle α ein von außen einstellbarer Schieber
r, dessen Steuerkante rx die Austrittsbreite
der ölabflußkajiälc I1 regelt. Auch in diesem
Beispiel sitzt die Viskositätspumpe m auf dem
Außenumfang eines Kolbens k der zu entlastenden Welle d, so daß die Pumpe das Drucköl
so ohne besondere Leitungen und Abdichtungen in den Druckraum h fördert. Das durch die
Wellenbohrung ax abfließende' öl wird unmittelbar
der Nutenpumpe wieder zugeführt, so daß es, gegebenenfalls "nach entsprechender as Kühlung, in stetem Kreislauf fließt.
Wechselt die Welle, deren Achsialschub aufgenommen
werden soll, im Betriebe ihre Drehrichtung, und kehrt hierbei, wie dies wohl mei-•
stens der Fall sein wird, auch der Achsialschub seine Richtung um, so kann die in vorstehendem
beschriebene Ausgleich vorrichtung ohne weiteres Anwendung finden, wenn beispielsweise nach
Art der Fig. 3 symmetrisch zur Schraubenpumpe m zwei Druckräume h mit Tragspalten /
o. dgl. für die Drosselung des Ölaustiritts vorgesehen . werden, während die Schraubenpumpe
m. selbst keinerlei Änderung zu erfahren braucht. .
Auch diese Figur läßt deutlich erkennen, wie außerordentlich einfach sich die Vorrichtung
gemäß der Erfindung zur selbsttätigen Kammlagerentlastung baut. Es geht ferner aus
Fig. 3 hervor, daß die neue Entlastung weder an die Nachbarschaft einer Lagerung der Welle ά.
noch an ihre Anordnung im Wellenende gebunden ist, daß vielmehr wechselnde Achsialschübe
in einer einzigen, nur geringen Raum beanspruchenden Vorrichtung aufgenommen
werden können.
Sollte der Fall eintreten, daß der Ölverbrauch
für die Kammlagerentlastung zu groß wird, so. hilft eine Ausführung der Entlastungsvorrichtung nach Art der Fig. 4 diesem Nachteil ab.
Hier ist außer der Viskositätspumpe m, welche
den Entlastungsdruck erzeugt, noch eine zweite gegenläufige, aber schwächere Schraubenpumpe
Ht1 in den ölabfluß gelegt. Beide Pumpen
arbeiten, wie ohne weiteres ersichtlich ist, gegeneinander und erhöhen damit den erziel-·
baren Druck bei vermindertem Ölverbrauch. Zugleich dient diese Anordnung zweier gegen-v
läufiger Gewinde dazu, einen anderen erheb- .:-'
liehen Nachteil der Kammlagerentlastungen zu /'■'■
beseitigen. Die Breite des Drosselspaltes/ mußte zur Erzielung der erforderlichen Empfind- 65"
lichkeit der Regelung bisher stets so klein ge- : wählt werden, daß hierdurch die Gefahr einer
unmittelbaren Berührung und eines Festlaufens der Drosselfläche bestand. Durch die Verwendung des Gegengewindes Wt1, welches in
Sehr kräftiger Weise die Wirkung der Drosselung durch den Spalt unterstützt, erhöht sich
die Breite des Drosselspaltes I auf ein Vielfaches der sonst auftretenden Spaltbreite, ohne
daß die Empfindlichkeit der Regelung hierdurch ungünstig beeinflußt wird. Diese Bauart ist
demnach wesentlich betriebssicherer als die sonst übliche Anwendung eines einfachen
Drosselspaltes/. ■
■ ■'■ . ■ · ' · -
Claims (5)
1. Schubentlastung einer Welle, deren Längsverschiebung zur Einstellung der Weite
,,eines Spaltes benutzt wird, durch den das '
Druckmittel von der Welle mittels einer Pumpe getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpe eine an sich be-
: karinte Viskositätspumpe dient. ; ,
2. Schubentlastung nach Anspruch i, da- V
'durch gekennzeichnet, daß der Drosselspalt 90-
(/,Z1), z. B. durch Ausbildung als Nadel- ■
ventil {r) oder durch Verwendung eines ,.
Steuerschiebers (r), nachstellbar ausgebil- V
. det ist. .■
3. Schubentlastung nach Anspruch 1, da-
. durch gekennzeichnet, daß bei umsteuer- .;
baren Wellen, bei denen sich die Richtung . ' des Achsialschubes mit der Drehrichtung
■ umkehrt, die Druck- und Spaltflächen sym-',
metrisch zur Viskositätspumpe angeordnet sind, die bei Ausbildung als Schraubenpumpe nur mit einer Gangrichtung für \
beide Drehsinne ausgerüstet wird. *; · r:
4. Schubentlastung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der sich
an den Tragspalt anschließenden zylindrischen Drosselstrecke feines Gewinde (Pt1) mit .
zu den Pumpengewindegängen [m) gegenläufigen Gängen eingeschnitten ist. ;
5. Schubentlastung nach Anspruch 4, da-no
durch gekennzeichnet, daß die gegenläufige Schraubenpumpe (W1) tun ein geringes Maß
schwächer ist als die den Entlastungsdnick
erzeugende Hauptschraubenpumpe (w). .
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308392C true DE308392C (de) |
Family
ID=561660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308392D Active DE308392C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308392C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1285412B (de) * | 1962-01-25 | 1968-12-12 | Heraeus Christ Gmbh | Ultrazentrifuge |
DE102010026235A1 (de) * | 2010-07-06 | 2012-01-12 | Johann-Marius Milosiu | Vorrichtung zur Gewichtsentlastung von Lagern für schwere Rotoren |
-
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- DE DENDAT308392D patent/DE308392C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1285412B (de) * | 1962-01-25 | 1968-12-12 | Heraeus Christ Gmbh | Ultrazentrifuge |
DE102010026235A1 (de) * | 2010-07-06 | 2012-01-12 | Johann-Marius Milosiu | Vorrichtung zur Gewichtsentlastung von Lagern für schwere Rotoren |
DE102010026235B4 (de) * | 2010-07-06 | 2012-02-02 | Johann-Marius Milosiu | Vorrichtung zur Gewichtsentlastung von Lagern für schwere Rotoren |
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