DE3048888A1 - Vorrichtung zur elastischen lagerung von maschinen oder maschinenteilen, beispielsweise einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur elastischen lagerung von maschinen oder maschinenteilen, beispielsweise einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug

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DE3048888A1 DE19803048888 DE3048888A DE3048888A1 DE 3048888 A1 DE3048888 A1 DE 3048888A1 DE 19803048888 DE19803048888 DE 19803048888 DE 3048888 A DE3048888 A DE 3048888A DE 3048888 A1 DE3048888 A1 DE 3048888A1
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    • F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/22—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper characterised by comprising also a dynamic damper
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Description

Vorrichtung zur elastischen Lagerung von_ Maschinen oder Maschinenteilen, beispielsweise einer Brenn-, kraftmaschine in einem Kraftfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur elastischen Lagerung von Maschinen oder Maschinenteilen, beispielsweise einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, bestehend aus einem Lagerkern und einem Widerlager sowie aus mindestens einem zwischen dem Lagerkern und dem Widerlager angeordneten Federelemcnt, das mit einer schwingungsfähigen Tilgermasse bewegungsübertragend verbunden ist, wobei die Tilgermasse einen mit Druckf Vüssigkeit und/oder Gas gefüllten Behälter aufweist, der von einer Membran -mit veränderbarer Federkonstante verschlossen ist.
In der deutschen Patentanmeldung P 29 47 018.6 ist ein elastisches Lager, insbesondere zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug beschrieben, das aus einem Lagerkern, einem Widerlager und mindestens einem zwischen diesen angeordneten Federelement besteht. Das Federelement ist dabei mit einer schwingungsfähigen Tilgermasse bewegungsübertragend verbunden, die bei Schwingungen des Lagerkerns gegenüber dem Widerlager ebenfalls zu Schwingungen angeregt wird. Dadurch ist.die Kraftübertragung vom Lagerkern zum Widerlager nicht mehr allein von der Schwingungsamplitude des Lagerkerns
und dor Federkonstante des Federe! cinentes, sondern zusätzlich auch in besonderem Maße von der Frequenz abhängig. Bei niedrigen Frequenzen ergibt sich somit ein übertragungsverhalten, das weitgehend dem ohne Tilgermasse entspricht, während bei zunehmenden Frequenzen die Kraftübertragung bis zur Eigenfrequenz der Tilgermasse ebenfalls zunimmt, dann jedoch abnimmt, so daß bei ausreichend hohen Frequenzen eine Kraftübertragung erreicht wird, die unter dem durch die statische Federkonstante bestimmten Wert liegt.
Bei diesem elastischen Lager kann die Tilgermasse einen mit Druckflüssigkeit und/oder Gas gefüllten Behälter aufweisen, der von einer Membran mit veränderbarer
Ib Foderkonstcinte verschlossen ist. Zur Veränderung der Fodorkunstante ist im Bereich der Membran eine Anlagefläche vorgesehen, an die sich die Membran bei zunehmendem Druck im Behälter zunehmend anlegt, d.h., die Federkonstante wird in Abhängigkeit vom Druck im Behälter verändert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart zu verbessern, daß die Federkonstante der Membran unter weiterer Verringerung des Aufwandes und weiterer Erhöhung der Genauigkeit in gewünschtem Maße verändert werden kann.
Die Lösung.dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Membran eine mit einer Verstelleinrichtung verbundene Andruckplatte zugeordnet
-JS-
ist. Durch die Verstelleinrichtung kann die Andruckplatte genau um ein vorgegebenes Maß gegen die Membran bewegt und damit die Federkonstante und die Frequenz der Membran in gewollter Weise verändert werden. 5
Die Kontur der Membran und die entsprochende Kontur der Andruckplatte, die kegelförmig sr in kann, sind in einfacher Weist1 aufeinander «ib/us I. iiiiiiien , so «la H bei linearem Vorschub der Andruckplatte eine lineare Verschiebung der Frequenz ermöglicht wird.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich jedoch nicht nur zur elastischen Lagerung von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, sondern für all die Fälle, bei denen die Übertragung von Schwingungen bestimmter Frequenzbereiche unterdrückt werden soll. Dazu gehören unter anderem auch die Niveauregulierung, die Niveaukonstanthaltung und die Dämpfung.
We i Lere L i ti/o Πι υ i Leu , Merkmale und Vorl.eile der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spie.l es näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist eine Vorrichtung 1 zur elastischen Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug in vereinfachter Weise gezeigt, die aus einem Lagerkern 2 besteht, der über eine Membran 3, beispielsweise aus Gummi, mit dem einen Ende eines hohlzylindrischen Metal 1 körpers 4 verbunden ist. Der Metallkörper 4 weist einen äußeren Ringflansch 5 auf, über den sich derselbe an einem ebenfalls ringförmigen Widerlager 6 abstützt.
Auch an das andere Ende des hohlzylindrischen Metal 1-körpers 4 ist eine Membran 7 angeschlossen, so daß ein von dem Metallkörper 4 und den Membranen 3 und 7 begrenzter Raum 8 entsteht, der über eine in der Zeichnung nicht dargestellte, absperrbäre öffnung mit Druckflüssigkeit oder Gas gefüllt ist. ·
Mit der Membran 7 ist eineZwischenmasse 9 verbunden, die in diesem Ausführungsbeispiel einen abgestuften, zylindrischen und an seinem oberen Ende geschlossenen Behälter 10 aufweist, der an seinem unteren Ende durch ο ine Membran 11, beispielsweise aus Gummi, geschlossen ist. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist diese Membran 11 mit einer Mlgermasse 12 versehen.
In den Behälter 10 ist eine weitere Membran dichtend eingesetzt, die mit der Membran 11 und der Wandung des Behälters 10 einen Raum 14 ums.chließt, der mit Druckflüssigkeit und/oder Gas gefüllt ist. Die Druckflüssigkeit und/oder das Gas werden beispielsweise über eine in der Tilgermasse 12 vorgesehene, in der Zeichnung nicht dargestellte, ebenfalls verschließbare öffnung in den Raum 14 eingeleitet.
Zwischen der Membran 13 und dem oberen Ende des Behälters 10 ist eine Andruckplatte 15 vorgesehen, die an ihrer der Membran 1.3 zugewandten Fläche kegelförmig bzw. konvex ausgebildet ist. Die Andruckplatte 15 wird von einem mit Gewinde versehenen Stift 16 aufgenommen, der sich am oberen Ende des Behälters abstützt bzw. dort befestigt ist. Durch entsprechendes Drehen der Andruckplatte 15 wird dieselbe entweder gegen die Membran 13 oder von dieser weg bewegt.
BAD
- if -
Damit verringert oder vergrößert sich die freie Fläche der Membran 13, was eine Veränderung der Federkonstante und damit der Frequenz zur Folge hat. Durch entsprechende Ausbildung der Druckfläche der Andruckplatte 15 kann erreicht werden, daß sich die Tilgerfrequenz bei linearer Verschiebung der Andruckplatte 15 ebenfalls linear verschiebt bzw. verändert.
Zur axialen Verschiebung der Andruckplatte 15 ist derselben ein Hobel 17 zugeordnet, dor durch ο ine sch! i !./art i ye tHTniitiy IH im liohäll.cr 10 nach .iup>on ragt und über dun die Andruck;) 1 a I.to 1 !> auf dem Stift 16 in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine gedreht wird.

Claims (6)

  1. 304888ο
    Patentansprüche
    Vorrichtung zur elastischen Lagerung von Maschinen oder Maschinenteilen, beispielsweise einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, bestehend aus einem Lagerkern und einem Widerlager sowie aus mindestens einem zwischen dem Lagerkern und dem Widerlager angeordneten Federel eriient, das mit einer schwingungsfähigen Tilgermasse bewegungsübertragend verbunden ist, wobei die Tilgermasse einen mit Druckflüssigkeit und/oder Gas gefüllten Behälter aufweist, der von einer Membran mit veränderbarer Federkonstante verschlossen ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Membran (13) eine mit einer Verstelleinrichtung (16,17) verbundene Andruckplatte (15) zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Andruckplatte (15) an ihrer der Membran (13) zugewandten Fläche konvex, vorzugsweise kegelförmig, ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verstelleinrichtung (16,17) in Abhängigkeit von der Drehzahl, beispielsweise der Brennkraftmaschine, betätigbar ist.
    -Λ
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (16,17) aus einer Spindel (16) besteht, auf der die Andruckplatte (15) gehalten ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung als elektrischer Stellmotor ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (16,17) zwischen der Membran (13) und der Deckplatte eines Behälters (10) angeordnet ist.
DE3048888A 1980-12-23 1980-12-23 Vorrichtung zur elastischen Lagerung von Maschinen oder Maschinenteilen, beispielsweise einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug Expired DE3048888C2 (de)

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