DE3046614A1 - Farbbildroehre - Google Patents
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- DE3046614A1 DE3046614A1 DE19803046614 DE3046614A DE3046614A1 DE 3046614 A1 DE3046614 A1 DE 3046614A1 DE 19803046614 DE19803046614 DE 19803046614 DE 3046614 A DE3046614 A DE 3046614A DE 3046614 A1 DE3046614 A1 DE 3046614A1
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- H01J29/80—Arrangements for controlling the ray or beam after passing the main deflection system, e.g. for post-acceleration or post-concentration, for colour switching
- H01J29/81—Arrangements for controlling the ray or beam after passing the main deflection system, e.g. for post-acceleration or post-concentration, for colour switching using shadow masks
Description
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N.V. Philips'... -3 * PHN 9658
Farbbildröhre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbildröhre, enthaltend in einem evakuierten Kolben Mittel zum Erzeugen
einer Anzahl von Elektronenstrahlen, einen Bildschirm mit einer Vielzahl in verschiedenen Farben aufleuchtender
Gebiete und Farbauswahlmittel mit einer Vielzahl von Öffnungen, die je einen Elektronenstrahl den aufleuchtenden
Gebieten einer bestimmten Farbe zuordnen, wobei in diesen Farbauswahlmitteln ein magnetisches Vierpölfeld zur
Bildung einer magnetischen Vierpol-Elektronenlinse in jeder Öffnung erzeugt wird, und wobei diese aufleuchtenden
Gebiete die Form nahezu paralleler Streifen aufweisen, deren Längsrichtung zu der defokussierenden Richtung der
Vierpollinsen nahezu parallel ist.
Eine derartige Farbbildröhre vom Nachfokussierungstyp ist aus der US-PS 4,135,111 bekannt. Eine Nachfokussierung
hat den Zweck, die Helligkeit des wiedergegebenen Bildes durch Vergrößerung der Durchlässigkeit der Farbauswahlmittel
zu vergrößern. Bei Röhren ohne Nachfokussierung wird ein sehr großer Teil, z.B. 80 bis 85 %f der Elektronen von
der sogenannten Lochmaske abgefangen. Durch Anwendung einer Nachfokussierung können die Öffnungendn den Farbauswahlmitteln
vergrößert werden, weil infolge der Fokussierung in den Öffnungen die Elektronenflecke auf dem Schirm erheblich
kleiner als die Öffnungen sind, so daß dennoch genügend Raum zwischen den Elektronenflecken der verschiedenen
Elektronenstrahlen vorhanden ist.
Vierpollinsen sind im Vergleich zu axialsymmetrischen Linsen verhältnismäßig sehr stark, weil das Magnetfeld zu
der Elektronenbahn senkrecht ist, wodurch eine viel
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geringere Magnetisierung als bei axialsymmetrischen Linsen
genügend ist. Die Tatsache, daß eine Vierpollinse in einer Richtung fokussiert und in der zu dieser Richtung senkrechten
Richtung defokussiert, ist grundsätzlich unbedenklich, wenn alle Vierpole dieselbe Orientierung aufweisen. Daher
weisen die aufleuchtenden Gebiete des Bildschirmes die Form nahezu paralleler Streifen auf, deren Längsrichtung
zu der defokussierenden Richtung der Vierpollinsen nahezu parallel ist.
10
In der bekannten Farbbildröhre sind die Farbauswahlmittel mit nahezu quadratischen Öffnungen versehen, von denen sich
eine Diagonale in Richtung der Streifen erstreckt. Vier Magnetpole, die zyklisch als Nord-, Süd-, Nord-, Südpole
magnetisiert sind, befinden sich auf den Seiten der quadratischen Öffnungen. Die Leuchtstoffstreifen, die zusammen
den Bildschirm bilden, werden, wie bekannt,durch ein photographisches Verfahren angebracht. Die Farbauswahlmittel
werden daher auf einer lichtempfindlichen Schicht auf dem Frontglasteil der Röhre abgebildet. Wegen der großen Durchlässigkeit
der Farbauswahlmittel und der Form der Öffnungen muß das angewandte Belichtungsverfahren dazu geeignet sein,
die Öffnungen oder andere Teile der Farbauswahlmittel stark verschmälert auf der lichtempfindlichen Schicht abzu-•^
25 bilden. Dies hat sich bei den bisher bekannten Kathodenstrahlröhren,
wie sie in der US-PS 4,135,111 beschrieben sind,
als sehr schwierig erwiesen, was noch näher erläutert wird.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Farbbildröhre zu schaffen, bei der eine Nachfokussierung mit Hilfe magnetischer
Vierpollinsen möglich ist, wobei durch ein einfaches Belichtungsverfahren gleichmäßige Leuchtstoffstreifen
erhalten werden können. Diese Aufgabe wird bei einer Farbbildröhre der eingangs genannten Art nach der Erfindung
dadurch gelöst, daß die Öffnungen langgestreckt, im wesentlichen sechseckig und zu ihrer Längsachse symmetrisch ausge-
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bildet sind und mit ihren Längsachsen in einer Anzahl paralleler Reihen liegen, die nahezu parallel zu den
Streifen verlaufen, während die Öffnungen zweier nebeneinander liegender Reihen gegeneinander verschoben angeordnet
g sind.
Die Farbauswahlmittel werden durch eine ferromagnetische Platte gebildet, die die genannten Öffnungen aufweist und
die derart magnetisiert; ist, daß entlang des Randes jeder Öffnung zyklisch ein Nordpol, ein Südpol, ein Nordpol und
ein Südpol vorhanden sind. Die Farbauswahlmittel können "^ auch durch eine nichtferromagnetische Platte gebildet
werden, die mit den genannten Öffnungen und mit einer Schicht aus einem magnetisierbaren Material versehen ist,
wobei diese Schicht derart magnetisiert ist, daß entlang des Randes jeder Öffnung zyklisch ein Nordpol, ein Südpol,
ein Nordpol und ein Südpol vorhanden sind. Die Ecken der sechseckigen Öffnungen sind vorzugsweise abgerundet, was
elektronenoptisch günstig ist.
20
Nachstehend wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert, weshalb mit einer Farbbildröhre nach der Erfindung
gleichmäßige Leuchtstoffstreifen erhalten werden ^ können. In der Zeichnung zeigen
^. 25
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch eine Farbbildröhre nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Erläuterung der Fokussierung mit Hilfe einer
magnetischen Vierpollinse,
Fig. 3 eine Verdeutlichung des Prinzips der magnetischen Vierpolfokussierung,
Fig. 4 schaubildlich und schematisch Farbauswahlmittel
nach dem Stand der Technik, die vor einem Bildschirm angeordnet sind,
Fig. 5a eine Ansicht der Farbauswahlmittel nach Fig. 4,
Fig. 5a eine Ansicht der Farbauswahlmittel nach Fig. 4,
Fig. 5b die Lichtintensitätsverteilung hinter den Farbauswahlmitteln
während der Belichtung beim Anbringen
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der Leuchtstoffstreifen,
Fig. 6a eine Ansicht der Farbauswahlmittel nach der Erfindung
,
Fig. 6b die Lichtintensitätsverteilung der Farbauswahlmittel
nach der Erfindung während der Belichtung beim Anbringen der Leuchtstoffstreifen und
Fig. 7 eine Ansicht der Farbauswahlmittel nach der Erfindung, deren Öffnungen abgerundete Ecken aufweisen.
Die in Fig. 1 dargestellte Röhre enthält einen Glaskolben 1, Mittel 2 zum Erzeugen dreier Elektronenstrahlen 3, 4
und 5» einen Bildschirm 6, Farbauswahlmittel 7 und Ablenkspulen 8. Die Elektronenstrahlen 3, 4 und 5 werden
in einer Ebene, der Zeichnungsebene der Fig. 1, erzeugt
und werden mit Hilfe der Ablenkspule 8 über den Bildschirm 6 abgelenkt. Der Bildschirm 6 besteht aus einer Vielzahl
Rot, Grün und Blau aufleuchtender Leuchtstoffstreifen,
deren Längsrichtung zu der Zeichnungsebene der Fig. 1 senkrecht ist. In der bekannten Betriebslage der Röhre
sind die Leuchtstoffstreifen senkrecht ausgerichtet und daher zeigt Fig. 1 also einen waagerechten Schnitt durch
die Röhre.
Die Farbauswahlmittel 7» die anhand der Fig. 3, 4, 5, 6 ^ 25 und 7 näher beschrieben werden, enthalten eine Vielzahl
von öffnungen 9» die in Fig. 1 nur schematisch dargestellt sind. Die drei Elektronenstrahlen 3, 4 und 5 passieren die
Öffnungen 9 unter einem kleinen Winkel zueinander und treffen demzuiiige ,je nur Leuchtstoffstreifen einer bestimmten
Farbe. Die Öffnungen 9 in den Farbauswahlmitteln 7 sind also sehr genau in bezug auf die Leuchtstoffstreifen des
Bildschirmes 6 positioniert. In der bereits genannten US-PS 4,135|111 werden in den öffnungen 9 magnetische
Vierpollinsen zum Fokussieren der Elektronenstrahlen gebildet. Das an sich bekannte Prinzip der magnetischen Vierpollinse
wird nochmals anhand der Fig. 2 erläutert. Vier
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Magnetpole, die zyklisch Nord-, Süd-, Nord-, Süd- (N-S-N-S-) magnetisiert sind, erzeugen ein Magnetfeld, dessen Feldlinien
mit 10, 11, 12 und 13 bezeichnet sind. Ein Elektronenstrahl , dessen Achse mit der Achse 14 der Vierpollinse
zusammenfällt und dessen Elektronen sich senkrecht zu der Zeichnungsebene aus dieser heraus bewegen, ist den
mit den Pfeilen 15, 16, 17 und 18 angegebenen fokussierenden und defokussierenden Kräften ausgesetzt. Der Querschnitt
des Elektronenstrahls wird also in senkrechter Richtung ausgedehnt und in der waagerechten Richtung verschmälert.
^ In Fig. 3 ist eine derartige magnetische Vierpollinse
schematisch in einer Öffnung 9 der Farbauswahlmittel 7 dargestellt. Der Verlauf der Magnetisierung entlang des
Randes der Öffnung 9 ist mit N, S, N, S bezeichnet und ist derart, daß ein Vierpolfeld erzeugt wird. Der Elektronenstrahl,
der die Öffnung 9 passiert, wird in der waagerecht gezeichneten Ebene fokussiert und in der senkrecht gezeichneten
Ebene defokussiert, wodurch, wenn sich der
Bildschirm genau im waagerechten Fokussierpunkt befindet,
der Elektronenfleck 19 erhalten wird. Es empfiehlt sich, nicht genau auf den Bildschirm 6 zu fokussieren, wodurch
ein etwas breiterer Elektronenfleck auf dem Bildschirm ^ erhalten wird. Die Fokussierung wird nur in unwesentlichem
v^ 25 Maße beeinflußt, wenn der Elektronenstrahl die Öffnung 9
unter einem kleinen Winkel passiert. Dadurch erfolgt die Farbauswahl der drei Elektronenstrahlen 3» 4 und 5 auf
völlig analoge Weise wie in der bekannten Lochmaskenröhre. Durch die starke Fokussierung kann die Öffnung 9 aber viel
größer als in der bekannten Lochmaskenröhre sein, wodurch eine viel größere Anzahl Elektronen den Bildschirm 6
treffen und ein helleres Bild erhalten wird. Die Defokussierung in senkrechter Richtung ist dabei nicht störend,
wenn Leuchtstoffstreifen verwendet werden, die zu der
Längsrichtung des Flecks 19 parallel angeordnet sind.
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In Fig. 4 sind die Farbauswahlmittel nach dem Stand der Technik dargestellt. Diese Farbauswahimittel 7 bestehen
aus einem Gitter zweier sich kreuzender Sätze 20 und 21 paralleler Streifen aus weichmagnetischem Werkstoff. Die
Streifen sind an den Kreuzungspunkten mit Scheiben 26, 27» 28 und 29 aus dauermagnetischem Werkstoff miteinander verbunden.
Die Magnetisierungsrichtung aller Scheiben steht senkrecht auf der Ebene des Gitters (axiale Magnetisierung
der Scheiben) und ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
derart, daß die Scheibenseite mit dem Nordpol dem Elektronenstrahlerzeugungssystem und die mit dem Südpol
dem Bildschirm zugekehrt ist. Jeder Satz paralleler Streifen 20 und 21 enthält eine Vielzahl Streifen, von denen in
Fig. 4 nur die Streifen 22 und 23 bzw. 24 und 25, die eine der vielen öffnungen 9 der Farbauswahlmittel 7 definieren,
dargestellt sind. Die "Streifen 22 und 23 bilden die Nordpole und die Streifen_24 und 25 die Südpole der Vierpollinse.
Diese Vierpollinse fokussiert den Elektronenstrahl in waagerechter Richtung und defokussiert den Elektronenstrahl
in senkrechter Richtung, wodurch der langgestreckte Fleck 19 auf dem Leuchtstoffstreifen G aus einem Grün aufleuchtenden
Leuchtstoff gebildet wird. Die anderen Elektronenstrahlen können auf analoge Weise einen langgestreckten
Fleck auf den Leuchtstoffstreifen R und B aus r 25 einem Rot bzw. einem Blau aufleuchtenden Leuchtstoff abbilden.
>
Der langgestreckte Fleck 19 muß genau auf den Leuchtstoffstreifen fallen, um ein farbreines Bild zu erhalten. Dazu
ist es notwendig, daß die Leuchtstoffstreifen genau hinter
den öffnungen in den Farbauswahlmitteln liegen. Daher wird in den bekannten Lochmaskenfarbbildröhren stets die Lochmaske
selber als Schablone verwendet, wenn auf photographischem Wege die Leuchtstoffstreifen auf der Innenseite
des Frontglases angebracht werden. Bei diesen bekannten Lochmaskenröhren waren die Öffnungen aber derart schmal,
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etwa 185 /um, daß die Leuchtstoffstreifen durch Abbildung
von Reihen langgestreckter durch Stege voneinander getrennter öffnungen auf einer photoempfindlichen Schicht
auf dem Frontglas mit Hilfe einer langgestreckten Lichtquelle im Ablenkpunkt der Bildröhre erhalten werden konnten.
Die Länge der Lichtquelle wurde derart gewählt, daß die Lichtverteilung hinter den Öffnungen und den Stegen einen
nahezu homogenen Verlauf aufweist. Eine derartige Belichtungstechnik ist ausführlich in der NL-OS 73 00 484
beschrieben. Eine Belichtung mit einer derartigen langgestreckten Lampe durch die Parbauswahlmittel nach Fig. 4
hat jedoch einen gleichmäßig belichteten Schirm mit helleren senkrechten Strichen zur Folge. Dies ist auf die große
Maskendurchlässigkeit zurückzuführen.
In Fig. 5b ist der Lichtintensitätsverlauf I hinter den Farbauswahlmitteln nach Fig. 5a als Funktion des Abstandes
d entlang einer waagerechten Achse über das Frontglas dargestellt. Der Kontrast zwischen den helleren senkrechten
Strichen und dem verbleibenden Teil des Schirmes ist derart gering, daß sich damit sehr schwer gute gleichmäßige
Leuchtstoffstreifen erhalten lassen. Die Erfindung schafft
eine Lösung für diese Belichtungsprobleme durch passende Wahl der Form der öffnungen in den Farbauswahlmitteln*
In Fig."f 6a ist die Form der öffnungen in den Farbauswahlmitteln
in einer Farbbildröhre nach der Erfindung dargestellt. Bei derartigen öffnungen ist es möglich, neben einer hohen
Durchlässigkeit (+ 45 %) doch gleichmäßige Leuchtstoffstreifen
mit Hilfe der bekannten photographischen Techniken zu erhalten. In Fig. 6b ist der Intensitätsverlauf I analog
der Fig. 5b dargestellt. Auf der Innenseite des Frontglases werden Schattenlinien 30 erhalten, die mit einem positiv
wirkenden photographischen Abdrucksystem in Leuchtstoffstreifen umgewandelt werden können. Für das positiv wirkende
Abdrucksystem kann z.B. die Elektrophotographie gewählt
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werden. Hier werden also nicht die öffnungen in den Farbaus wahlmitte In, sondern es wird das Material 31 zwischen
den Reihen von Öffnungen während der Belichtung beim Anbringen der Leuchtstoffstreifen abgebildet.
In einer derartigen sechseckigen Öffnung ist es außerdem noch immer möglich, darin eine gute magnetische Vierpollinse
anzubringen. In Fig. 7 ist der Feldlinienverlauf schematisch in einer derartigen sechseckigen Öffnung dargestellt.
Diese Öffnung weist abgerundete Ecken auf, was elektronenoptisch günstig ist. Die sechseckigen Öffnungen
werden auf bekannte Weise mit Hilfe eines Ätzvorgangs erhalten. Die in Fig. 7 dargestellten Farbauswahlmittel bestehen
aus einer 150 /um dicken Platte aus einem magnetisierbaren Werkstoff, z.B. den bekannten Legierungen
Cu-Ni-Co oder Cu-Ni-Fe. Die Länge der Öffnungen beträgt etwa 1340 /um und ihre Breite etwa 510 /um. Die gewünschte
Breite b des Werkstoffes zwischen zwei Reihen von Öffnungen beträgt etwa 300 /um. Die Durchlässigkeit beträgt in diesem
Falle 42 %.
Die Öffnungen zweier nebeneinander liegender Reihen von Öffnungen sind in diesem Falle über eine halbe Ganghöhe
gegeneinander verschoben, um das Auftreten von Miore zu vermeiden. Die Ganghöhe ist der Abstand zwischen den Mitten
zweier aufeinander folgender Öffnungen in einer Reihe. Nach dem Anbringen der Öffnungen wird die Platte derart magnetisiert,
daß die in Fig. 7 mit N und S bezeichneben Magnetpole erhalten werden. Es ist auch möglich, derartige Farbauswahlmittel
aus einen Werkstoff herzustellen, der für eine magnetische Aufzeichnung verwendet wird, wie
"Ferroxdure", das aus BaFe12O1Q* einem hartmagnetischen
Ferrit, oder 90 % Kobalt und 10 % Phosphor oder 90 % Nickel und 10 ?6 Phosphor besteht und auf einem nichtferromagnetisehen
Träger aus z.B. Aluminium, in dem sechseckige Öffnungen angebracht sind, aufgebracht ist. Die
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Magnetisierung derartiger Farbauswahlmittel erfolgt z.B. auf die in der genannten US-PS 4,135,111 beschriebene
Weise mit einer Art von Schreibkopf mit vier Polschuhen, die mit Spulen versehen sind, die in der richtigen Rich-5
tung vom elektrischen Strom durchlaufen werden.
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Claims (4)
- PHN 9658PATENTANSPRÜCHE:Farbbildröhre, enthaltend in einem evakuierten Kolben Mittel zum Erzeugen einer Anzahl von Elektronenstrahlen, einen Bildschirm mit einer Vielzahl in verschiedenen Farben aufleuchtender Gebiete und Farbauswahlmittel mit einer Vielzahl von Öffnungen, die jeden Elektronenstrahl aufleuchtenden Gebieten einer bestimmten Farbe zuordnen, wobei in diesen Farbauswahlmitteln ein magnetisches Vierpolfeld zur Bildung einer magnetischen Vierpol-Elektronenlinse in jeder öffnung erzeugt wird und wobei die aufleuchtenden Gebiete die Form nahezu paralleler Streifen aufweisen, deren Längsrichtung zu der defokussierenden Richtung der Vierpollinsen nahezu parallel ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen langgestreckt, im wesentlichen sechseckig und zu ihrer Längsachse symmetrisch ausgebildet sind und mit ihren Längsachsen in einer Anzahl paralleler Reihen liegen, die nahezu parallel zu den Streifen verlaufen, während die Öffnungen zweier nebeneinander liegender Reihen gegeneinander verschoben angeordnet sind.
- 2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der sechseckigen Öffnungen abgerundet ausgebildet sind.
- 3. Farbbildröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbauswahlmittel durch eine ferromagnetische Platte gebildet sind, die die genannten öffnungen aufweist und derart magnetisiert ist, daß entlang des Randes jeder öffnung zyklisch ein Nordpol, ein Südpol, ein Nordpol und ein Südpol vorhanden sind.130037/0676 GRlQfNAL !NSPECic: ' -: - *"-: :- PHN 9658
- 4. Farbbildröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbauswahlmittel durch eine nichtferromagnetische Platte gebildet sind, die die genannten Öffnungen und eine Schicht aus einem magnetisierbaren Werkstoff aufweist, wobei diese Schicht derart magnetisiert ist, daß entlang des Randes jeder Öffnung zyklisch ein Nordpol, ein Südpol, ein Nordpol und ein Südpol vorhanden sind.101520253035130 037/067 6 ORIGINAL INSPECTED
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