DE3044282A1 - Gleitschuh fuer schiebe- und schiebe-hebedaecher - Google Patents

Gleitschuh fuer schiebe- und schiebe-hebedaecher

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Publication number
DE3044282A1
DE3044282A1 DE19803044282 DE3044282A DE3044282A1 DE 3044282 A1 DE3044282 A1 DE 3044282A1 DE 19803044282 DE19803044282 DE 19803044282 DE 3044282 A DE3044282 A DE 3044282A DE 3044282 A1 DE3044282 A1 DE 3044282A1
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DE
Germany
Prior art keywords
shoe
sliding
shoe body
spring
sliding shoe
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803044282
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroyuki Hiroshima Shimizu
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
Original Assignee
Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes

Description

  • Gleitschuh für Schiebe- und Schiebe-
  • hebedächer Die Erfindung betrifft einen Gleitschuh für Schiebe-und Schiebehebedächer mit einem innerhalb einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Führungsachiene gefUhrten Gleitschuhkörper, der über einen Bügel mit dem verschiebbaren Dachteil verbunden ist.
  • Gleitschuhe spielen bei Schiebe- und Schiebehebedächern, wie sie insbesondere für Kraftfahrzeuge vorgesehen werden, eine wichtige Rolle. Die Gleitschuhe hoben die Aufgabe, das Gewicht des verschiebbaren Dachteils aufzufangen und auf dem unteren Schenkel der Führungsschiene abzustützen. Gleichzeitig soll der Gleitschuh am oberen Schenkel der Führungsschiene anliegen, um Kraftfahrzeugvibrationen zu absorbieren und Klappergeräusche auszuschließen. Wird der Gleitschuh zwecks Erfüllung der letztgenannten Funktion relativ kräftig gegen den oberen Schenkel der FUhrungsschiene ongepreßt, kommt es zu erheblicher statischer Reibung. Der Reibungswiderstand steigt zusätzlich an, wenn im Betrieb des Fahrzeugs Staub in die FUhrungsschiene eindringt. Diese Reibung muß bei der Dimensionierung der Antriebskabel und des Antriebsmotors berücksichtigt werden. Bei einem Handantrieb muß der Benutzer relativ große Kräfte aufbringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen (aus der DE-AS 1 630 330) bekannten Gleitschuh der eingongs genannten Art derart weiterzubilden, daß der verschiebbare Dach teil auch bei im Hinblick auf die Vermeidung von Klappergeräuschen relativ starken Anpreßkräften des Gleitschuhs in der Führungsschiene leichtgängig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem Gleitschuh nach der Erfindung tritt dort, wo das Gewicht des verschiebbaren Dachteils aufgefangen wird, nämlich an der Gleitschuhunterseite, an Stelle einer Gleitreibung eine rollende Reibung auf. Dadurch wird der Reibungswiderstand erheblich herabgesetzt.
  • Die vom Antriebsmotor oder von Hand aufzubringende und für gewöhnlich über drucksteife Gewindekabel auf den verschiebbaren Dachteil zu übertragende Verstellkraft wird verringert, die Gefahr von Ausfällen ist herabgesetzt.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Fahrzeugschiebedach, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. Ot der die Montage des Gleitschuhs erkennen läßt, Fig. 3 zu Vergleichszwecken einen bekannten Gleitschuh, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Gleitschuhs nach der Erfindung, Fig. 5 eine Ansicht des Gleitschuhs nach Fig. 4, von unten gesehen, Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Gleitschuhs gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 einen Teil der Blattfeder des Gleitschuhs nach Fig. 6 in der Blickrichtung des Pfeils B in Fig. 6, und Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gleitschuhs.
  • Wie aus den Fign. 1 und 2 hervorgeht, ist bei einem Schiebedach ein verschiebbarer Deckel 2 auf Gleitschuhen 6 abgestutzt, die in FUhrungsschienen 3 laufen, welche an dem festen Dach 1 oder einem Dachrahmen 10 angebrocht sind. Der Deckel 2 ist mit den Gleitschuhen 6 Uber BUgel 4, 5 verbunden. Die Längsbewegung des Deckels 2 erfolgt mittels eines Gewindekabels 7 oder dergleichen, das z.B.
  • an den BUgeln 5 angreifen kann. Das Gewindekabel 7 steht mit einem Ritzel 8 in Eingriff. Das Ritzel 8 wird mittels eines Motors 9 oder von Hand angetrieben.
  • Der in Fig. 3 veranschaulichte bekannte Gleitschuh weist einen aus Kunststoff gespritzten Gleitschuhkörper 11 auf.
  • Im mittleren Teil des Gleitschuhkörpers befindet sich eine Öffnung 14, in die der Bügel eingreift. In den Gleitschuhkörper 11 ist eine Blattfeder 12 eingebaut, die gegen den oberen Teil des Gleitschuhkärpers drückt. Wie eingangs erläutert, treten beim Verschieben des bekannten Gleitschuhs in der Führungsschiene 3 erhebliche Reibungskrofte auf.
  • Der Gleitschuh gemäß Fig. 4 ist ebenfalls mit einem Gleitschuhkörper 21 aus Kunststoff versehen, der in seinem mittleren Teil die Öffnung 14 zur Aufnahme des BUgels 4 bzw. 5 aufweist. Eine Blattfeder 22 ist in den Gleitschuhkörper 21 eingebaut; sie drückt gegen den oberen dünnen Teil des Gleitschuhkörpers. Zwei Rollen 13 sitzen in Lagerstellen des Gleitschuhkörpers. Diese Lagerstellen weisen Einführteile auf, die in der Unterseite des unteren Teils des Gleitschuhkörpers 21 münden.
  • Mittels der Rollen 13 werden die Reibungskräfte erheblich verringert, auch wenn die Blattfeder 22 für relativ hohe AnpreßdrUcke sorgt. Die Rollen 13 können gleichfalls aus Kunststoff bestehen und einen verjüngten Mittelteil aufweisen (vergleiche auch Fig. 5), der in den Gleitschuhkörper 21 eingeclipst ist. Dies führt zu einem besonders preisgünstigen Aufbau.
  • Der fertig montierte Gleitschuh ist in Fig. 8 perspektivisch wiedergegeben.
  • Die Fign. 6 und 7 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform. An beiden Enden eines aus Kunststoff gespritzten Gleitschuhkörpers 31 sind Rollen 13 eingesetzt. Eine Öffnung 14 des Gleitschuhkörpers 31 dient der Aufnahme der Bügel 4 bzw. 5. Eine Blattfeder 32 umgreift die beiden Enden des Gleitschuhkörpers 31; ihr mittlerer Teil sitzt Uber dem Gleitschuhkörper. Die Enden der Blattfeder 32 sind geschlitzt: Das mittlere längere Federende 15 umgreift den mittleren Teil jeweils einer Rolle 13 und stützt auf diese Weise die Rolle ab, während die beiden Seitenteile 16 der geschlitzten Feder in dem Gleitschuhkörper 31 verankert sind.
  • Die Halterung der Rollen 13 mittels der Blattfederenden gemäß den Fign. 6 und 7 läßt sich auch bei einem Gleitschuh entsprechend den Fign. 4, 5 und 8 anwenden.
  • Die Oberseite der Blattfeder 32 ist vorzugsweise mit einem Kunststoffüberzug versehen.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. AnsprUche 1. Gleitschuh fur Schiebe- und Schiebehebedächer mit einem innerhalb einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Führungsschiene geführten Gleitschuhkörper, der über einen BUgel mit dem verschiebbaren Dachteil verbunden ist, sowie mit einer im Bereich der Oberseite des Gleitschuhkörpers sitzenden, nach oben drückenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Gleitschuhkörpers (21, 31) ein oder mehrere Lagerstellen vorgesehen sind, in die Rollen (13) eingesetzt sind.
  2. 2. Gleitschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuhkörper (21, 31) mindestens eine Offnung (14) aufweist, in die der BUgel (5) eingreift.
  3. 3. Gleitschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuhkörper (21, 31) aus Gummi oder Kunststoff gefertigt ist.
  4. 4. Gleitschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22) in den Gleitschuhkörper (21) eingesetzt und an beiden Enden zwecks Verankerung im Gleitschuhkörper geschlitzt ist, daß der Gleitschuhkörper einen mittels der Feder nach oben drückbaren, dünneren oberen Teil aufweist, daß eine oder mehrere Lagerstellen mit sich nach unten öffnenden Einführteilen an beiden Enden des unteren Teils des Gleitschuhkörpers ausgebildet sind, und daß in jede Lagerstelle jeweils eine Rolle (13) von unten eingebracht ist.
  5. 5. Gleitschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuhkörper (31) an beiden Enden mit Aufnahmen für die Feder (32) versehen ist und ein Teil der Feder oberhalb des Gleitschuhkörpers verläuft.
  6. 6. Gleitschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13) mittels der Federenden (15) im Gleitschuhkörper (31) unverlierbar gehaltert sind.
  7. 7. Gleitschuh nach Anspruch 5 oder 6, dadurch geennzeichnet, daß die Feder (32) als Blattfeder ausgebildet und an ihrer Oberseite mit einem Kunststoff-Uberzug versehen ist.
DE19803044282 1979-12-24 1980-11-25 Gleitschuh fuer schiebe- und schiebe-hebedaecher Withdrawn DE3044282A1 (de)

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