DE3042904A1 - Flugkoerper mit einer steuer- und stabilisiereinrichtung - Google Patents

Flugkoerper mit einer steuer- und stabilisiereinrichtung

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DE3042904A1
DE3042904A1 DE19803042904 DE3042904A DE3042904A1 DE 3042904 A1 DE3042904 A1 DE 3042904A1 DE 19803042904 DE19803042904 DE 19803042904 DE 3042904 A DE3042904 A DE 3042904A DE 3042904 A1 DE3042904 A1 DE 3042904A1
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wing
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DE19803042904
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Allen 23455 Virginia Beach Va. Jones jun.
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/60Steering arrangements
    • F42B10/62Steering by movement of flight surfaces
    • F42B10/64Steering by movement of flight surfaces of fins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Flugkörper mit einer Steuer- und Stabilisiereinrichtung
  • Die Erfindung betrifft einen Flugkörper mit einer Steuer- und Stabilisiereinrichtung, wie beispielsweise ein aus einem Werferrohr abzufeuerndes, mit Leitflächen versehenes Raketengeschoß. Die Erfindung beschäftigt sich insbesondere mit der Steuer- und Stabilisiereinrichtung hierfür.
  • Bekannte Flugkörper dieser Art sind mit vertikalen und horizontalen Leitwerkflächen versehen, die sich vom Rumpf des Flugkörpers nach außen erstrecken und als Steuerklappen dienen oder Steuerklappen tragen, die eine Seitensteuerung , eine Steuerung der Rollbewegung und eine Höhensteuerung bewirken. Diese bekannten Vorrichtungen haben sich zwar für die Erreichung der angestrebten Ziele als geeignet erwiesen; es ist jedoch erwünscht, eine neuartige Steuereinrichtung für derartige Flugkörper zu schaffen, mit der weitere Vorteile erreicht werden können, die bisher nicht erreichbar waren. Mit der vorliegenden Erfindung wird daher ein Flugkörper geschaffen, der eine verbesserte Steuer-und Stabilisiereinrichtung aufweist, mit der eine Höhensteuerung ausgeführt werden kann, wobei zugleich die Seitensteuerung mit der entsprechenden Rollbewegung koordiniert wird, um ein stabiles Flugverhalten bei Richtungsänderungen zu erreichen.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neuartige Steuer- und Stabilisiereinrichtung für einen Flugkörper zu schaffen. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flugkörper zu schaffen, der eine verbesserte Steuer-Stabilisier- und Rollsteuereinrichtung aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese und weitere Ziele dadurch erreicht, daß zwei Flügel vorgesehen werden, die drehbar auf gegenüberliegenden Seiten des Rumpfes des Flugkörpers gelagert sind. Diese Flügel sind in Ausnehmungen angeordnet, die in den Seiten des Rumpfes des Flugkörpers ausgebildet sind; die Flügel nehmen eingezogene Stellungen ein, in denen sie vollständig innerhalb der Außenkontur des Rumpfes des Flugkörpers liegen, so daß dieser in einem Werferrohr angeordnet werden kann, das von einem Schiff oder einem Flugzeug getragen wird und dessen rohrförmiges Innere im Querschnitt ähnlich der Kontur des Rumpfes des Flugkörpers gestaltet ist. Jede dieser Ausnehmungen im Flugkörperrumpf weist eine ebene Fläche auf, die sich von einer Linie nahe an der Unterseite des Flugkörpers nach oben zu einer Linie erstreckt, die sich längs einer Seite des Flugkörpers etwas oberhalb der Mitte der Seiten des Flugkörpers erstreckt. Diese beiden ebenen Flächen der Ausnehmungen verlaufen schräg unter einem ähnlichen vorgegebenen Winkel gegenüber der Vertikalen und divergieren nach oben; der Abstand zwischen ihren unteren Kanten beträgt ungefähr ein Fünftel des Durchmessers des Rumpfs des Flugkörpers. Jeder Flügel weist einen länglichen, rechteckigen Tragabschnitt auf, der eine ebene innere Fläche hat, die sich entlang der ebenen Fläche der Ausnehmung im Rumpf des Flugkörpers erstreckt, in der der Flügel angeordnet ist; beide Flügel sind so gelagert, daß sie um eine Achse gedreht werden können, die senkrecht in Bezug auf die ebene Fläche der zugeordneten Ausnehmung verläuft und im wesentlichen nahe dem hinteren Ende jedes Flügeltragabschnitts angeordnet ist. Die Achsen, um die die Flügel drehbar sind, schneiden sich in der Symmetrielängsebene des Flugkörpers. Jeder Flügel weist vordere und hintere kurze, leicht nach außen abgewinkelte Abschnitte auf.
  • Die Flügel sind um diese Achsen aus den eingezogenen Stellungen in Betriebs- oder Flugstellungen drehbar, in denen die Tragabschnitte der Flügel nach oben mehr oder minder divergieren. In ihrer Betriebs stellung sind die Flügel in entgegengesetzten Richtungen drehbar, um wahlweise die obere oder untere Fläche der Strömung auszusetzen, die sich nach hinten entlang dem Rumpf des Flugkörpers bewegt und diesen trägt, wenn er sich nach vorn durch die Luft bewegt, so daß zugleich eine Seitensteuerungs- und Rollsteuerungsfunktion ausgeübt wird0 In ihrer Betriebs stellung sind die Flügel gemeinsam in derselben Richtung nach vorn oder hinten schwenkbar, um eine Höhensteuerung zu erreichen, so daß der Flugkörper nach oben oder unten gelenkt wird.
  • Ein mit den Flügeln versehener erfindungsgemäßer Flugkörper kann auch mit Tragflächen versehen sein, die in entsprechender Weise eine eingezogene Stellung innerhalb der Außenkontur des Flugkörpers einnehmen und in eine ausgefahrene Betriebs- oder Flugstellung drehbar sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Flugkörper mit Flügeln und Tragflächen, die sich alle in ihrer eingezogenen Stellung befinden, Fig. 2 eine Seitenansicht des Flugkörpers nach Fig. 1, Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Flugkörper nach Fig. 1, wobei sich die Tragflächen in der Betriebs- oder Flugstellung befinden, Fig. 4 eine Teilseitenansicht des Flugkörpers nach Fig. 1, wobei sich die Flügel in ihren Betriebs-oder Flugstellungen befinden, und Fig. 5 eine Ansicht der Rückseite des Flugkörpers nach Fig. 1, wobei sich die Tragflächen und die Flügel in ihren Betriebs- oder Flugstellungen befinden.
  • In der Zeichnung, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, ist ein Flugkörper 35c dargestellt; der Rumpf des Flugkörpers 35c hat eine im wesentlichen zylindrische Form mit einem abgerundeten vorderen Ende, das in einer Spitze ausläuft. Am hinteren stumpfen Ende des Flugkörpers 350 ist eine Strahlaustrittsdüse 351 angeordnet.
  • Der Flugkörper 350 ist auf entgegengesetzten Seiten des zylindrischen Rumpfabschnitts mit Ausnehmungen 352, 353 versehen, die an einer Stelle beginnen, die etwas hinter der Längsmitte liegt; sie erstrecken sich nach hinten bis zum stumpfen Ende. Jede Ausnehmung 352, 353 weist eine im wesentlichen ebene Fläche auf, deren Längsmittellinie im wesentlichen parallel zur Längsmittellinie des Flugkörpers 350 verläuft; die Ausnehmungen erstrekken sich jeweils von einer nahe an der Unterseite des Flugkörpers 350 liegenden Linie nach oben bis zu einer Linie, die sich entlang einer Seite des Flugkörpers 350 erstreckt und etwas über der Mittellinie der Seiten des Flugkörpers 350 liegt. Die beiden Flächen verlaufen unter einem Winkel von ungefähr 250 gegenüber der Vertikalen und divergieren nach oben. Die unteren Kanten dieser Flächen der Ausnehmungen 352, 353 befinden sich in einem Abstand zueinander, der ungefähr einem Fünftel des Durchmessers des zylindrischen Rumpfabschnitts des Flugkörpers 350 entspricht.
  • In den Ausnehmungen 352, 353 ist jeweils ein Flügel 354 bzw. 355 angebracht. Die Flügel 354, 355 weisen längliche, rechteckige Tragabschnitte 356 bzw. 357 auf, die ebene innere Flächen haben, die benachbart zu den ebenen Flächen der Ausnehmungen 352 bzw. 353 angeordnet werden können.Die Flügel 354, 355 weisen außerdem jeweils kurze, leicht nach außen abgewinkelte Abschnitte 358 bzw. 359 sowie hintere kurze, leicht nach außen abgewinkelte Abschnitte 360 bzw. 361 auf.
  • Beide Flügel 354, 355 sind am Flugkörper 350 derart beweglich gelagert, daß sie um Achsen gedreht werden.können, die senkrecht zu den ebenen Flächen der zugeordneten Ausnehmungen 352 bzw. 353 verlaufen und nahe dem hinter ren Ende der Tragabschnitte 356, 357 der Flügel 354 bzw. 355 angeordnet sind. Diese Drehachsen der Flügel 354 , 355 schneiden sich in der Längs-Symmetrieebene des Flugkörpers 350. Ein Antriebsmechanismus, wie er beispielsweise in der US-PS 4 o40 373 beschrieben und dargestellt ist, kann verwendet werden, um die Flügel 354, 355 zu bewegen; die Antriebswellen des Antriebsmechanismus sind mit den Flügeln 354 bzw. 355 verbunden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorderen Abschnitte 358, 359 und die hinteren Abschnitte 360, 361 der Flügel 354, 355 jeweils nur sehr wenig abgewinkelt sind; wenn sich die Flügel 354, 355 in ihrer eingezogenen Stellung in den Ausnehmungen 352 bzw. 353 befinden, wobei sich die Langsachsen der Flügel 354, 355 im wesentlichen parallel zur Längsachse des Flugkörpers 350 erstrecken, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ragt kein Teil der Flügel 354, 355 über die kreisförmige Umfangskontur des Flugkörpers 350 hinaus.
  • Der Flugkörper 350 ist außerdem mit einer weiteren Ausnehmung 362 versehen, die an der Oberseite des Rumpfs vor den Ausnehmungen 352, 353 ausgebildet ist; die Ausnehmung 362 weist eine im wesentlichen ebene, im wesentlichen horizontale Fläche auf, deren Längsmittellinie im wesentlichen parallel zur Längsmittellinie des Flugkörpers 350 verläuft. Eine drehbare Welle 363 erstreckt sich vom Inneren des Rumpfs des Flugkörpers 35c nach oben in die Ausnehmung 362 in dessen Längsmittellinie und nahe am vorderen Ende. Ein im wesentstichen rechteckiger Tragflügel 364 ist nahe seinem vorderen Ende im Bereich seiner Längsmittellinie mit der Welle 363 verbunden. Eine weitere (nicht dargestellte) rohrförmige Welle umgibt die Welle 363 und ist in entsprechender Weise mit einem zweiten Tragflügel 365 verbunden, der spiegelbildlich zu dem Tragflügel 364 ausgeführt ist und unter diesem liegt. Die untere Fläche des Tragflügels 365 liegt benachbart zur Fläche der Ausnehmung 362, und die untere Fläche des Tragflügels 364 liegt im wesentlichen benachbart zur oberen Fläche des Tragflügels 365. Die Tragflügel 364 und 365 sind so gestaltet, daß in ihrer eingezogenen Stellung, bei der sich ihre Längsmittellinien parallel nach hinten und parallel zur Längsmittellinie des Flugkörpers 350 erstrecken, kein Teil der Tragflügel 364 und 365 über die kreisförmige Umfangskontur des Rumpfes des Flugkörpers 350 hinausragt. Im Rumpf des Flugkörpers 350 ist eine Antriebseinrichtung angeordnet, die die mit dem Tragflügel 364 verbundene Welle 363 und die mit dem Tragflügel 365 verbundene rohrförmige Welle in entgegengesetzten Richtungen dreht.
  • Wenn sich die Flügel 354, 355 und die Tragflächen 364 und 365 des Flugkörpers 350 in ihren eingezogenen Stellungen befinden, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt und vorher beschrieben,kann der Flugkörper 350 in einem Werferrohr untergebracht werden, das von einem Wasserfahrzeug oder einem Luftfahrzeug getragen wird und eine zylindrische Innenwand aufweist, deren Durchmesser gleich oder etwas größer als der der äußeren zylindrischen Wand des Rumpfes des Flugkörpers 350 ist. Nachdem der Flugkörper 350 abgeschossen wurde, kann eine herkömmliche Einrichtung verwendet werden, um den Antriebsmechanismus für die Flügel 354, 355 zu botiitilSon und di» mit den Tragflächen 364 und 365 verbundenen Wellen in entgegengesetzten Richtungen zu drehen, um die Flügel 354, 355 in ihre Betriebsstellung zu bringen, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, und um die Tragflächen 364, 365 ebenfalls in ihre Betriebsstellungen zu bringen, wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt. In ihren Betriebsstellungen erstrecken sich die Tragflächen 364 und 365 jeweils in einem Pfeilwinkel von ungefähr 600 von der rechten bzw. der linken Seite des Flugkörpers 350. Die Tragflächen 364 und 365 erzeugen im Betrieb die Tragwirkung für den Flugkörper 350. Die Flügel 354, 355, deren Tragabschnitte 356, 357 mehr oder weniger nach oben divergieren, bewirken eine Seitens teuerung und eine Rollsteuerung des Flugkörpers 35O. Wenn die Flügel 354, 355 in ihren Betriebsstellungen in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, wird die obere Fläche des Tragabschnitts 356 des Flügels 354 oder des Tragabschnitts 357 des Flügels 355 der Strömung ausgesetzt, die sich entlang dem Rumpf des Flugkörpers 35O nach hinten bewegt, wenn sich dieser nach vorne durch die Luft bewegt, während die untere Fläche des jeweils anderen Flügel-Tragabschnitts in entsprechender Weise dieser Strömung ausgesetzt wird. Die Flügel 354, 355 bewirken dadurch eine Steuerung des Flugkörpers 350 nach Backbord oder Steuerbord; zugleich führen sie eine Rollbewegung des Flugkörpers 350 in Richtung der jeweiligen Flugrichtungsänderung aus. Diese Koordination der Seitensteuerung und Rollsteuerung (Krängung) durch die Flügel 354, 355 führt zu einem stabilen Lenkverhalten des Flugkörpers 35o.
  • Darüber hinaus kann mit den in ihrer Betriebsstellung angeordneten Flügeln 354, 355 eine Höhensteuerung des Flugkörpers 350 durchgeführt werden. Beide Flügel 354, 355 können gleichzeitig etwas nach vorn gedreht werden, um den Flugkörper 350 nach oben zu lenken, oder können gleichzeitig etwas nach hinten gedreht werden, um den Flugkörper 350 nach unten zu lenken.
  • Die vorderen kurzen, etwas nach außen abgewinkelten Abschnitte 358, 359 der Flügel 354 bzw. 355 und die hinteren kurzen, etwas nach außen abgewinkelten Abschnitte 360, 361 der Flügel 354 bzw. 355 unterstützen jeweils die Wirkung der Bewegungen der Tragabschnitte 356, 357 der Flügel 354 bzw. 355.
  • Abwandlungen und Abweichungen vom dargestellten Ausführungsbeispiel sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Flugkörper mit einer Steuer- und Stabilisiereinrichtung Patentansprüche: 1. Flugkörper mit einer Steuer- und Stabilisiereinrichtung und einem länglichen Rumpf, gekennzeichnet durch die Merkmale: zwei längliche Flügel (354, 355), die vom Rumpf getragen werden, haben jeweils einen länglichen, ebenen Tragabschnitt (356, 357), der sich im Flug jeweils im wesentlichen nach oben vom Rumpf wegerstreckt; beide Tragabschnitte (356, 357) der Flügel (354,355) sind am Rumpf jeweils drehbar um eine Achse gelagert, die sich nahe dem Ende jedes Tragabschnitts jeweils senkrecht zu diesem erstreckt; auf gegenüberliegenden Seiten des Rumpfes sind Ausnehmungen (352, 353) vorgesehen, wobei die Tragabschnitte (356, 357) der Flügel (354, 355) jeweils in einer dieser Ausnehmung gelagert sind, wobei die Flügel (354, 355) drehbar sind zwischen einer Betriebs- oder Flugstellung und einer eingezogenen Stellung, bei der sie sich in den Ausnehmungen (352, 353) befinden, wobei kein Teil der Flügel (354, 355) über die Außenkontur des Rumpfes des Flugkörpers (350) hinausragt; die Drehachsen der Flügel (354, 355) schneiden sich in einem Punkt der Längs-Sysmmetrieebene des Rumpfes und divergieren von diesem Schnittpunkt nach außen und unten* wobei jeder Flügel-Tragabschnitt (356, 357) um die sich durch ihn erstreckende Achse drehbar ist, um in und außer Ausrichtung zu der Strömung bewegt zu werden, die sich nach hinten entlang dem Rumpf bewegt, wenn sich der Flugkörper (350) nach vorn durch die Luft bewegt, um gleichzeitig eine .Seitensteuerwirkung, eine Rollsteuerwirkung und eine Höhensteuerwirkung auszuführen.
  2. 2. Flugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf mit Tragflächen (364, 365) versehen ist, die den Flugkörper tragen.
  3. 3. Flugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf mit einer weiteren Ausnehmung (362) versehen ist, daß die Tragflächen (364, 365) eine eingezogene Stellung in dieser Ausnehmung (362) einnehmen, wobei kein Teil der Tragflächen über die Außenkontur des Rumpfes hinausragt, und daß die Tragflächen (364, 365) aus der eingezogenen Stellung drehbar sind in eine Betriebs- oder Flugstellung, in der sie den Flugkörper (350) tragen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT413977B (de) * 2002-07-29 2006-07-15 Firooz Kita Luft- und raumfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT413977B (de) * 2002-07-29 2006-07-15 Firooz Kita Luft- und raumfahrzeug

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