DE3036515A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontrollierten be- und entlueftung nicht begehbarer hohlraeume - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kontrollierten be- und entlueftung nicht begehbarer hohlraeume

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DE3036515A1
DE3036515A1 DE19803036515 DE3036515A DE3036515A1 DE 3036515 A1 DE3036515 A1 DE 3036515A1 DE 19803036515 DE19803036515 DE 19803036515 DE 3036515 A DE3036515 A DE 3036515A DE 3036515 A1 DE3036515 A1 DE 3036515A1
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    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/04Treating liquids
    • G21F9/20Disposal of liquid waste
    • G21F9/24Disposal of liquid waste by storage in the ground; by storage under water, e.g. in ocean

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur kontrollierten Be- und Ent-
  • lüftung nicht begehbarer Hohlräume.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur kontrollierten Be- und Entlüftung nicht begehbarer Hohlräume zur Lagerung bioschädlicher Stoffe, insbesondere zur Endlagerung radioaktiver Abfälle, sowie eine Vorrichtung zur Durchfühuung des Verfahrens.
  • Bioschädliche, insbesondere radioaktive Abfälle, werden konditioniert, verpackt und anschließend endgelagert. FLUr derartige Endlager werden bevorzugt unterirdische Hohlräume in geeigneten geologischen Formationen verwendet, beispielsweise in Salzstöcken, um die langzeitige Isolierung der umweltschädlichen Schadstoffe von der Biosphäre sicherzustellen.
  • Um den Nachteil der verlorenen Einwegverpackung zu vermeiden und um die Hohlraumkapazität besser auszunutzen, ist es auch möglich, pumpfähige Gemische aus Abfällen und hydraulischen Verfestigungsmitteln behälterlos direkt in den unterirdischen Hohlraum einzubringen. Dabei erstarrt das Gemisch erst in dem Hohlraum zu einem monolithischen Block. Auch die Rohrförderung von verfestigtem abfallhaltigem Granulat und von abfallhaltigen KrUmelmassen direkt in den Hohlraum ist bekannt.
  • Bei der Lagerung von radioaktiven Abfällen ist es aus Sicherheitsgrunden erforderlich, in den abgeschlossenen Lagerzellen und unterirdischen Hohlräumen einen Unterdruck gegenüber der Außenatmosphäre aufrecht zu erhalten. Für Endlager gilt das zumindest während der Befüll- bzw.
  • Beschickungszeit für den bioschädlichen Abfall, ehe das Endlager endgültig fachgerecht auch von der Außenatmosphäre abgeschlossen wird.
  • In derzeitigen normalerweise nicht begehbaren entsprechenden Hohlräumen erfolgt der Aufbau des Unterdruckes PU über eine Differenzdruckregelung gegenüber der Außenatmosphäre PA, wobei der Differenzdruck PA p po konstant gehalten wird. Bei einer barometrischen Druckabsenkung der Außenatmosphäre z. B.
  • wird der Hohlraum über eine Lüftungsanlage solange abgesaugt, bis die vorgegebene konstante Druckdifferenz wieder eingestellt ist, allerdings nunmehr auf einem anderen Druckniveau, entsprechend dem neuen Außendruck. Der Unterdruck PU im Hohlraum ist also variabel. Das bedeutet jedoch, daß barometrische Druckschwankungen zu großen Abluft-Volumenströmen führen, um eine kontrollierte Lüftung mit konstantem Differenzdruck aufrecht zu erhalten. Diese Abluft-Volumenströme konnen wegen der häufigen atmosphärischen Luftdruckschwankungen im Größenbereich von mehreren tausend Kubikmetern je Stunde liegen. Da die Abluft mit Schadstoffen und freigesetzter Radioaktivität kontaminiert ist bzw. sein kann, ist nachteilig eine entsprechend diesen großen Luftmengendurchsätzen aufwendige Abluftreinigungsanlage, meist redundant ausgelegt, erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur kontrollierten Be- und Entlüftung nicht begehbarer Hohlräume zur Lagerung bioschädlicher Stoffe insbesondere zur Endlagerung radioaktiver Abfälle, sowie eine Vorrichtung zur Durchfrhrung des Verfahrens zu schaffen, das den Abluft-Reinigungsaufwand verringert und eine mögliche Belastung der Biosphäre minimiert.
  • Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druck der Hohlraumatmosphäre unter einem minimal auftretenden barometrischen Außenluftdruck eingestellt und durch eine Absolutdruckregelung konstant gehalten wird.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Absolutdruckregelung mit Hilfe von dem Hohlraum zu- und abgefuhrten Gasströmen, insbesondere Luftströmen. Anhand der schematischen Abbildung wird das erfindungsgemäße Verfahren beispielhaft näher erläutert.
  • In einer geeigneten geologischen Formation (30) befindet sich in Gestalt einer Salzkaverne ein unterirdischer Hohlraum (1), der mittels mehrere hundert Meter tiefen Schachtes (2) mit der Erdoberfläche (16) verbunden ist. Uber dem * eines Schacht (2) ist eine Beschickungszelle (4) mit entsprechenden Einrichtungen angeordnet, in der das zu lagernde Abfallgut, entweder verpackt oder mit hydraulischen Bindemitteln vermischt, über eine Fördereinrichtung (5) in den Hohlraum (1) gefördert wird. Als Fördereinrichtung (5) finden u. a. Förderrohre und Förderkörbe Verwendung. Gegen die Wand des Schachtes (2) ist die Fördereinrichtung (5) durch Dichtungselemente (14) abgedichtet. Der Hohlraum (1) enthält den eingelagerten zementierten Abfall (6) und verpackten Abfall (7).
  • Die Öffnung (11.) des Hohlraumes (1) und Schachtes (2) bzw.
  • die Fördereinrichtung (5) ist normalerweise durch einen Verschluß (31) z. B. durch eine Armatur einer Beschickungsanlage geschlossen, d. h. Hohlraum und Schacht sind von der Biosphäre getrennt und nicht begehbar. Der Schacht (2) bzw.
  • die Fördereinrichtung (5) werden lediglich während der Beschickungsphase freigegeben. Somit werden Hohlraum (1) und Schacht (2) von barometrischen Druckschwankungen der Außenatmosphäre nicht beeinflußt.
  • Die Hohlraumatmosphäre (1) ist auf einen konstanten Druck Pk eingestellt, der unter Einbeziehung einer Sicherheits-Druckdifferenz geringer ist als der niedrigste langjährig gemessene Wert PA(MiN) an äußeren atmosphärischen Luftdruckschwankungen PA im Umkreis des Hohlraumes. Mit diesem konstanten Druck Pk der Hohlraumatmosphäre, der ständig aufrecht erhalten wird und bleibt, wird erreicht, daß das beim Stand der Technik beschriebene nachteilige Auftreten des nAtmen" des variablen Unterdruckes PU und damit das ständige Fördern und die Kontrolle großer Mengen Abluft in aufwendigen Abluftsystemen vermieden wird.
  • Im Schacht (2) befindet sich ein Abluftkanal (15) mit einer Ansaugeinrichtung (10), welche verhältnismäßig tief im Schacht (2) angeordnet ist, in vielen Fällen in Tiefen von 10 - 50 m. Die Hohlraum-Luft wird mit konstantem Volumenstrom durch die Ansaugeinrichtung (10) angesaugt über ein Rückhaltesystem (9) gereinigt und mit einer F6rdereinrichtung (22), beispielsweise einem Ventilator, durch den Abluftaustritt (17) abgeführt. Das Rilokhaltesystem (9) besteht fallweise aus Filtern, Waschen, Kühlern, Tritiumcatchern usw., auch aus Kombinationen dieser Vorrichtungen. Zur Aufrechterhaltung des Druckes Pk der Hohlraumatmosphäre (1) wird entsprechend der abgesaugten Luft über einen ZuluSteintritt (12) Luft durch einen Zuluftkanal (20), dessen Ende mit den Luftaustrittsöffnungen sich in einer Schleuse (3) befindet, dem Schacht und dem Hohlraum zugeführt. Dabei passiert die Zuluft zunächst eine Zuluftaufbereitung (26), die fallweise aus Filtern, Erhitzern, Kühlen und aus Ent-oder Befeuchtern bestehen kann, auch in Kombination, sowie eine Zuluftregeleinrichtung (ins) mit an sich bekannter Ausstattung. Die Schleuse (3) enthält u. a. Überwachungs und Versorgungseinrichtungen (25) für den Hohlraum (1) und den Schacht (2). Die Schleuse (3) ist begehbar und kann fallweise auch die Beschickungsfunktion der Beschickungszelle (4) übernehmen. Durch gasdichte DurchfWhrungen (19), die sich in den Wänden (13) der Schleuse (3) befinden, werden die Zuluft-und Abluftkanaäle (15, 20) nach außen geführt. Zum Schacht (2) hin ist die Schleuse (3) mit einem Schott (23), das eine geeignete Überströmeinrichtung (24) für die Zuluft sowie weitere Durchfthrungen für die oberwachungs- und Versorgungseinrichtungen (25) enthält, abgeschlossen.
  • Durch das AbluSt-ZuluSt-System wird eine gerichtete Luftströmung relativ geringer Geschwindigkeit im oberen Teil des Schachtes (2) und in der Schleuse (3) aufgebaut und gleichzeitig der Sollwertdruck Pk im Hohlraum reguliert. Dabei wird der Hohlraum-Innendruck ständig über eine Meßleitung (27) und eine Meß- und Regeleinrichtung (8) mit dem Hohlraum-Innendruck-Sollwert Pk verglichen, der über eine weitere Xeßleitung (29) der Meß- und Regeleinrichtung (8) zugeführt ist.
  • Abweichungen vom Sollwert Pk werden in entsprechende Schaltbefehle umgesetzt, die mittels Leitung (28) auf die Zuluftregeleinrichtung (18) übertragen werden und die Zuluft entsprechend regeln.
  • Es ist jedoch auch möglich, den Zuluft-Volumenstrom konstant zu halten und die Abluft zu regeln.
  • Besonders günstig ist es, je nach den gegebenen Druckverhältnissen der Hohlraumatmosphäre die Abluft gänzlich oder teilweise über die Zuluftregeleinrichtung (18) wieder dem Hohlraum (1) bzw. dem Schacht (2) zuzufUhren.
  • Außerhalb der relativ kurzen Phase, in der der Hohlraum (1) mit Abfall (6, 7) beschickt wird, sind Hohlraum und Schacht (2) während der reinen Lagerphase von der Biosphäre, also auch von der Außenatmosphäre, getrennt. Abweichungen vom Sollwert Pk können während der reinen Lagerphase im Hohlraum und im Schacht zum Beispiel durch Leckagen oder aber durch Vorgänge im Zusammenhang mit dem hydraulischen Abbinden zementierter Abfälle auftreten. Diese derart verursachten Druckabweschungen vom Sollwert Pk sind sehr gering, so daß die Einrichtungen (22, 18, 26), insbesondere das Rückhaltesystei (9) zur Aufrechterhaltung der gerichteten Luftströmung sowie des Sollwertes Pk nur unwesentlich, dX h. nur durch wenige zusätzliche Kubikmeter Luft/Stunde, beaufschlagt werden. Gleichzeitig werden die Leckagen (Zusammensetzung, Herkunft) überwacht, z. B. über Sonden (21).
  • Während der relativ kurzen Beschickungsphase des Hohlraumes mit Abfall (6, 7) ergeben sich wegen der Wirksamkeit der Dichtelemente (14) gewisse Druckabweichungen vom Sollwert Pk hauptsächlich nur durch die vom Abfall verdrängte Luft, die ebenfalls lediglich zu einer vorübergehenden geringfügigen Mehrbelastung der Einrichtungen (9, 22, 18, 26) von ca. 30 bis 50 m3/h führt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur kontrollierten Be- und Entlüftung nicht begehbarer Hohlräume zur Lagerung bioschädlicher Abfälle, mit einem Schacht zur Befüllung des Hohlraums, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere im Schacht (2) bzw.
  • im Hohlraum (1) befindliche Ansaugeinrichtungen (10) an einem Abluftrohr (15) befestigt sind, das Abluftrohr (15) mit Rückhaltesystemen (9) und einer Fördereinrichtung (22) verbunden ist, und ferner ein den Schacht (2) und den Rohlraum (1) versorgendes Zuluftrohr (20) mit einer Zuluftaufbereitung (263 sowie einer Zuluftregeleinrichtung (18) zusammengefngt ist, wobei die Zuluftregeleinrichtung (18) mit einer den jeweiligen Hohlraum-Atmosphärendrnck mit einem vorgegebenen Absolutdruck vergleichenden Meß- und Regeleinheit (8) in Verbindung steht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung zur DurchfUhrung des Verfahrens gestatten also die Verwendung einer wenig aufwendigen kleinen und damit auch sicher arbeitenden Abluftreinigungsanlage, die ferner leicht zu dekontaminieren und auszubauen ist.
  • Durch die Anordnung der Ansaugeinrichtung (10) möglichst weit unten im Schacht (2) wird eine Kontamination des oberen Schachtbereiches weitgehend verhindert.
  • In besonderen Fällen, entsprechend den Eigenschaften der eingelagerten bioschädlichen Abfälle, ist es zweckmäßig, die Luft durch andere Gase, beispielsweise durch Inertgase, ganz oder teilweise zu ersetzen. Auch ist es möglich, bei Bedarf weitere Ansaugeinrichtungen (10) am Abluftkanal (15) anzubringen.
  • Durch die Erfindung wird also regelmäßiger weitgehend vollständiger Austausch der radioaktiv kontaminierten Hohlraumatmosphäre vermieden. Dadurch werden auch die erfindungsgemäßen sehr kleinen Rückhaltesysteme nur mit relativ geringer Radioaktivität beaufschlagt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind nicht nur bei unterirdischen Hohlräumen bis zu ihrer völligen Befüllung, sondern auch bei anderen normalerweise nicht begehbaren Lagern anwendbar, zum Beispiel bei luftgekEhlten Trockenlagern mit nach dem Wärmetauscher-Prinzip arbeitenden geschlossenen Containment, das im Sinne der vorliegenden Erfindung ebenfalls ein nicht begehbarer Hohlraum darstellt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprche , Verfahren zur kontrollierten Be- und EntlUftung nicht begehbarer Hohlräume zur Lagerung bioschädlicher Stoffe, insbesondere zur Lagerung radioaktiver Abfälle, dadurch gsekennzeichnet, daß der Druck der Hohlraumatmosphäre unter einem minimal auftretenden barometrischen Außenluftdruck eingestellt und durch eine Absolutdruckregelung konstant gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absolutdruckregelung mit Hilfe von dem Hohlraum zu-und abgefuhrten Gasströmen erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gasstrom ein Luftstrom verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Abluftstromes wieder als Zuluftstrom zugefhhrt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur kontrollierten Be- und Entlüftung nicht begehbarer Hohlräume zur Lagerung bioschädlicher Abfälle, mit einem Schacht zur Befüllung des Hohlraums, nach Anspruch 1 biß 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere im Schacht (2) bzw. im Hohlraum (1) befindliche Ansaugeinrichtungen (10) an einem Abluftrohr (15) befestigt sind, das AbluStrohr (15) mit Rückhaltesystemen (9) und einer Fördereinrichtung (22) verbunden ist, und ferner ein den Schacht (2) und den Hohlraum (1) versorgendes Zuluftrohr (20) mit einer Zuluftaufbereitung (26) sowie einer Zuluftregeleinrichtung (18) zusammengefügt ist, wobei die Zuluftregeleinrichtung (18) mit einer den jeweiligen Hohlraum-Atmo sphärendruck mit einem vorgegebenen Absolutdruck vergleichenden Meß- und Regeleinheit (8) in Verbindung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Luftauslaß des Zuluftrohres (20) in einem Schleusenraum (3) befindet, der durch ein Schott (23), in dem Uberstromeinrichtungen (24) eingebaut sind, vom Schacht (2) getrennt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336031A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-09 Nukem Gmbh, 6450 Hanau Verfahren zur regelung der be- und entlueftung von raeumen und gebaeuden, in denen mit radioaktiven und/oder toxischen stoffen gearbeitet wird
DE3927063A1 (de) * 1989-08-16 1991-02-28 Otto Kienzle Gmbh & Co Lueftungsanlage zur erzeugung und aufrechterhaltung eines unterdrucks in einem gebaeude

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD140644A3 (de) * 1975-12-17 1980-03-19 Herbert Schubert Verfahren und vorrichtung zur verfestigung von fluessigen radioaktiven abfaellen

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