DE3036299A1

DE3036299A1 - Segelsurfbrett mit waehlbaren unterwasserschiffen

Info

Publication number: DE3036299A1
Application number: DE19803036299
Authority: DE
Inventors: Reiner Joachim 8993 Nonnenhorn Merkel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-09-26
Filing date: 1980-09-26
Publication date: 1982-05-27

Description

stand der Technik:
kiegelbretter sind seit langem bekannt. Die stürmische Entwicklung in den letzten Jahren hat zu zahlreichen odifikationen geführt. Dadurch ist es gelungen, das Brett jeweils für sehr unterschiedliche Fahrbedingungen zu optimieren.
Die vielen baulichen Varianten erschweren dem Käufer die æntscheidung für einen Brettyp. Andererseits ist die Anschaffung mehrerer Brettvarianten sehr teuer und aufwendig sowohl hinsichtlich der inschaffung, Wartung, Lagerung, Transport und Bereitstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeichneten Mängel zu beheben. Sie wird erfindungsgemäß durch Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Beschreibung: Durch die erfinderische Gestaltung ist es möglich, zwei Brettvarianten in einem Brett zu verwirklichen.
Durch brehedes Brettes kann dies zB. als Gleiter oder Verdränger verwendet werden. Dabei können die Haltevorrichtungen für Mast, Schwert und Finne zu beiden Unterwasserseiten nach jeweiliger Verwendung benutzt werden im nicht benutzten Zustand sind sie durch geeignete Mittel abzudecken.
Eine einfache:!Lösung ergibt sich, wenn das Brett nach den Merkmalen von Anspruch 2 ausgebildet ist.
Hierbei sind die Haltevorrichtungen durch das Brett geführt.
Die gehaltenen Teile können hierzu so gestaltet werden, dal3 sie als Abdeckung der freien z.B. Masthalterrung dienen.
Die weiteren Unteransprüche beinhalten weitere vorteilhafte Ausgestaltungen.
Die Entwicklung von zegelbrettern hat gezeigt, daß zwei Bauarten wesentliche Bedeutung erlangt haben, nämlich: die Verdränger- und die Gleiterbauart.
Da diese beiden Bauarten jewaiS an einem 3rett zu Verfilmung stehen, ist es daher möglich, sich am besten einem breiten Bereich von Fahrbedingungen anzupassen.
Dabei ist es zweckmäßig das Gleitprofil kürzer auszubilden und mit einer Stufe am Heck zu versehen, die in vorteilhafter weise als Abrißkante ausgebildet ist.
2. Seite Beschreibung.
Um eine Verletzungsgefahr zu vermeiden, kann die Kante aus einem gummieelastischen Profil mittlerer Härte bestehen.
weitere Vorteile sind in der Zeichnungsbeschreibung erwähnt.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eires erfindunggemäßen Segel brettes Fig.? zeigt einen Schnitt II-II in Fig.1 dig.3+4 zeigen verschiedene Ausführungen der ochwerthalterung Das Segelbrett(1) besteht aus zwei Unterwasserscbiffprofilen (24,3) die Iieck auf ifeck und 13ug auf Bug gle Lchgerichtet angeordnet sind, jedoch ist auch eine gegengerichtete Anordnung Bug auf Heck und Heck auf Bug möglich. Dies kann bezaglich der Gestaltung der Standfläche für einige Anwendungsfälle Vorteile haben.
Das obere Profil(2) ist als Gleiterprofil gestaltet, und ist im wesentlichen ebener und kürzer. Am Heck weist es eine Stufe(4) auf, deren Kante a19, Strömungsgiinstige Abrißkante" (5) ausgebildet ist. Hierzu verwendet man zwecBmäßigerweide ein gummielastisches Profil mittlerer Härte.
Das untere Unterwasserschiff(3) hat einen Verdrängerkörper(6) und eignet sich daher besonders für geringe und mittlere-Wind- und Fahrgeschwindigkeiten. Zur Aufnahme eines nicht näher bezeichneten Mastes, eines Schwertes(7-) und einer Finne (8) dienen Haltevorrichtungen(9-12), wobei die Haltevorrichtungen für den Mast mit der für das Schwert einstückig ausgebildet ist. Dadurch wird die St@bilität in diesem Bereich erhöht.
Die B'ig.3 zeigt eine Schwertausführung als Steckschwert(13), welches durch das Brettragt und mit einer Federraster arretiert und in der Tiefe leicht einzustellen ist.
Ferner braucht es beim umdrehen des Segelbrettes nicht umgesteckt zu werden, was auch bei der Finne mögl-ich ist.
Ein Schwert(15) ist als Klappschwert ausgeführt.
eine Drehachse(16) ist in einer Lagerung(17) quer zur Brett-Längsachse gelagert. Eine entsprechende Lagerung(18) befindet sich auch auf der gegenüberliegenden Seite des Brettes.
3. Seit Beschreibung.
)ie Lagerungen (17+18) können auch zu einer, etwa in der gX Mittelebene des Brettes vereinigt werden.
Das erfinderische Brett ist einfach zu handhaben und kann auch entsprachend den Netterbedingungen auf dem wasser umgerüstet werden, Leerseite

Claims

Segelsurfbrett mit wählbaren Unterwasserschiffen Patentansprüche: 1. Segelbrett für indsurfer mit einem Unterwasserschiff und einem Deck, dad. -gekennzeichnet, daß das Deck (2) in der Art eines Unterwasserschiffes mit einer anderen irofilgebung geformt ist, die für andere Geschwindigkeiten und Fahrbedingungen ausgelegt ist.
2. Segelbrett nach Anspruch 1 dad. gekennzeichnet, da1 die beiden Unterwasserschiffprofile (2,) Bug auf Bug und Hec auf Steck angeordnet sind und durchgehende flaltevorrichtungen (9,10,11,12) für Mast, Schwert (7) und/oder Finne (b) aufweisen, an denen beidseitig hiast, Schwert (7) und/oder Finne (8) befestigbar Sind.
3. Segeibrett nach Anspruch 2 dad. gekennzeichnet, daß (13) Schwert und/oder Finne (8) durch die lialtevorrichtung (o) steckbar und durch eine Pederraste (14) in verschiedenen Positionen arretierbar sind.
4. Segelbrett nach Anspr. 2 oder 3 dad. gekennzeichnet, daß Schwert bzw. Finne um eine quer zur rettlängsachse liegende Achse(16) schwenkbar gelagert ist, die vorzugsweise in der mittleren Ebene der Brettdicke liegt.
5. Segelbrett nach Anspr. 2 oder 3 gekennzeichnet durch eine doppelte Haltevorrichtung für Schwert bzw. Finne, wobei der innere Schwertkasteneinsatz umsteckbar in den jeweiligen Brettewasparungen eingeschoben und verankert wird.
6. Segelbrett nach einem der vorangeh. Anspr. dad. gekennzeichnet, daß die Mastfußhalterrung (9) für den Mast in die Haltevorrichtung (10) für das Schwert integriert ist.
7. Segelbrett nach Anspr. 1 dad. gekennzeichnet, daß die Unterwasserschiffprofile richtungsverkehrt zueinander angeordnet sind.
8. Segelbrett nach einem der vorangeg. Anspr. dad. gekennzeichnet, daß ein Unterwasserschiff (3) nach der Verdrängerbauweise und das andere nach der Gleiterbauweise (2) gebildet ist, wobei das letztere kürzer ist und zum ersteren mit einer Stufe (4) abgesetzt ist.
2. eite Patentansprüche: 9. Segelbrett nach Anspr. 7 dad. gekennzeichenet, daß die stufe (4) eine Strömungsgünstige Abrißkante (5) hat.
10.$egelbrett nach Anspr 9, daß die Abrißkante (5) aus einer mittelharten "Gummielastischen Lippe" besteht.