DE3035978A1 - Laufrolle fuer rollenpruefstaende - Google Patents
Laufrolle fuer rollenpruefstaendeInfo
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- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M17/00—Testing of vehicles
- G01M17/007—Wheeled or endless-tracked vehicles
- G01M17/0072—Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
- G01M17/0074—Details, e.g. roller construction, vehicle restraining devices
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- G—PHYSICS
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- G01L5/00—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
- G01L5/28—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes
- G01L5/282—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes the vehicle wheels cooperating with rotatable rolls
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Description
R. 6 Γ, /4.
Fd/Jä 18.9.I98O
Robert Bosch GmbH," 7OOO Stuttgart 1'
Laufrolle für Rollenprüfstände
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Laufrolle für Rollenprüfstände nach der Gattung des Hauptanspruchs. Rollenprüfstände
sind als Bremsen- oder Leis'tungsprüf stände für Kraftfahrzeuge in Verwendung, so daß die Fahrzeuge
nicht auf der Straße mit ständig -wechselnden Fahrbedingungen geprüft werden müssen. Solche Rollenprüfstände
weisen Laufrollen'auf, die vom Fahrzeug angetrieben
werden. Aus der DE-OS 21 12 520 ist es beispielsweise bekannt, diese Laufrollen mit einer Oberflächenbeschichtung
aus keramischem Material zu versehen. Dieses keramische Material wird mittels der
Plasmatechnik auf einen metallischen Zylinder aufgespritzt. Hierbei sind mehrere Schichten notwendig,
damit eine bessere Oberflächendichte erreicht wird. Die Temperaturen, die in der Plasmaspritzpistole auftreten,
sind sehr hoch und liegen bei etwa 30 000 C. Da mehrere Schichten aufgebracht werden müssen und
das Plasmaspritzen ein relativ aufwendiges Verfahren ist, werden die Laufrollen durch diese Maßnahme sehr
teuer. Da Feuchtediffusion durch den Belag möglich ist,
müssen die Rollen vorverzinkt werden.
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Vorteile der Erfindung-
Die "erfindungs'gemäße Anordnung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Kauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß nur eine Schicht aufgespritzt werden
muß, daß ein leichtes und rasches Binden mit dem metallischen Grundmaterial erfolgt, so. daß eine
geringe Schichtdicke ausreichend ist. Zudem ergibt sich durch das Spritzen eine gute Haft- und Zug- .
festigkeit und das Material ist äußerst verschleißfest. Metallische Schichten sind zudem durch Flammsprühen
aufbringbar, so daß die Fertigungskosten-'stark gesenkt werden konnten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Laufrolle möglich. Als Haftbelag eignet"sich besonders vorteilhaft
Chrom-Mangan-legierter Stahl. Dieser ist besonders gut· zum Flammspritzen geeignet, hat nach
dem Verarbeiten sine vorteilhafte Oberflächenrauhigkeit,
ist verschleißfest μηά läßt sich güns.tig verarbeiten.
Das Haften des aufgespritzten Metalls läßt
sich noch weiter verbessern, wenn die Rollen, vor dem Aufbringen des Haftbelages aufgerauht werden. Dies
kann günstigerweise durch Riffeln der ungespritzten Rollen oder beim Drehen durch Verwendung geeigneter
Drehstähle geschehen.
Das Aufbringen des Haftbelages geschieht am vorteilhaftesten durch Aufspritzen, wobei sich das Flammsprühverfahren
bewährt hat. Beim Flammsprühverfahr-en treten
nur Temperaturen von etwa 1000 C auf, so daß der Aufwand der Sprüheinrichtung sehr viel geringer ist,- so
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daß sowohl Einrichtungskosten als auch Energiekosten
entfallen. Es wird kein Kühlwasser benötigt. Ein Vorverzinken als Korrosionsschutz entfällt ebenfalls. Die
Herstellung der Laufrolle gestaltet sich also insgesamt einfacher, wobei, bei guten Haft- und Zugfestigkeiten
die Verschleißfestigkeit erhöht ist.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. Ί einen Ausschnitt der
Laufrolle mit aufgebrachtem Belag, Fig. 2 eine Vorrichtung
zum Flammspritzen zum Aufbringen des Belags.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist auf einem metallischen Mantel.der Laufrolle
1 ein Haftbelag 2 aufgebracht. Als Haftbelag ist aufgespritztes Metall verwendet, wobei sich Chrom-Mangan-legierter
Stahl als besonders günstig erwiesen hat. Der Mantel 1 braucht nicht vorverzinkt zu sein.
Die Rauhtiefe 3 der Oberfläche des Belages 2 beträgt, etwa 0,2 - 0,5 mm, während die aufgebrachte Schichtdicke
vorteilhaft zwischen 0,5 und 1 mm liegt. Das aufgespritzte Metall hat sich als äußerst abriebfest ■
erwiesen, so daß es auch für Leistungsprüfstände mit
Prüfungsgeschwindigkeiten bis zu 200 km/h geeignet, ist, ohne daß ein Lösen des Belags eintritt.
Das Aufbringen, des Materials erfolgt durch eine in
Fig. 2 dargestellte Flammspritzpistole h. In einer
Zuleitung 5 vird das Aspiratorgas in einer weiteren Zuleitung 6 das Brenngas zugeführt. In einem Stutzen 7
BAD ORIGINAL
wird das pulverisierte Metall eingebracht. Das pulverisierte
Metall vermischt sich mit dem Aspiratorgas und wird durch die Düse 8 auf den Mantel 1 gespritzt.
Die Düsen 9 dienen als Austritt des- Brenngases und bilden einen Flammenmahtel 10 um den Spritzstrahl.
Bei Temperaturen von etwa 1000 C verbindet sich das metallische Pulver mit unlegierten Stählen, legierten
Stählen, rostfreien Stählen und den meisten Gußarten su einer festen Einheit. Durch die Flamme werden die
einzelnen Teilchen des pulverisierten Metalls zum Schmelzen gebracht, so daß ein Vers-chmelzen des Belages
2 mit dem Mantel 1 eintritt. Es entsteht eine molekulare Bindung zwischen den Teilchen des Belags
untereinander und zwischen dem Belag 2 und- dem Mantel
1. Dies bedingt die guten Haft- und Zugfestigkeiten und auch die hohe Verschleißfestigkeit. Durch
die Dauer des Spritzens ist die Schichtdicke variier—'
bar. Als günstige Werte haben sich Schichtdicken des Belages 2 von etwa 0,5 ~ 1 mm erwiesen.
Claims (1)
- Fd/Jä j8.9.198ΟRobert Bosch GmTsH4 7OOO Stuttgart JAnsprücheΛ Laufrolle- für Rollenprüf stände mit einem Haftbelag, dadurch gekennzeichnet, daß der . Haftbelag (2) aus auf. einem metallischen Mantel (l) aufgespritztem Metall besteht. ' ■2. -Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch·gekennzeichnet, daß als Metall Chrom-Mangan-legierter Stahl verwendet ist...3. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenmantel (J) vor dem Aufbringen des Haftbelags (2) aufgerauht ist,h. Verfahren zur Herstellung einer Laufrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall in pulverisierter Form mittels einer Spraypistole (h) auf den Laufrollenmantel (J) aufgespritzt ■wird.— ρ ,-».6 5 745. Verfahren, zur Herstellung einer Laufrolle nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall iaittels Flammsprühen aufgebracht ist. . .
Priority Applications (3)
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DE19803035978 DE3035978A1 (de) | 1980-09-24 | 1980-09-24 | Laufrolle fuer rollenpruefstaende |
FR8112893A FR2490820A1 (fr) | 1980-09-24 | 1981-06-30 | Rouleau de circulation pour bancs d'essai a rouleaux, ainsi que procede pour la realisation d'un tel rouleau de circulation |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6112735
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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DE (1) | DE3035978A1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994003280A1 (en) * | 1992-08-06 | 1994-02-17 | Monitor Coatings And Engineers Limited | Coating of components |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1980
- 1980-09-24 DE DE19803035978 patent/DE3035978A1/de not_active Ceased
-
1981
- 1981-06-30 FR FR8112893A patent/FR2490820A1/fr active Granted
- 1981-08-31 CH CH557081A patent/CH651895A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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FR2490820A1 (fr) | 1982-03-26 |
FR2490820B3 (de) | 1984-04-27 |
CH651895A5 (en) | 1985-10-15 |
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