DE3035978A1 - Laufrolle fuer rollenpruefstaende - Google Patents

Laufrolle fuer rollenpruefstaende

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Publication number
DE3035978A1
DE3035978A1 DE19803035978 DE3035978A DE3035978A1 DE 3035978 A1 DE3035978 A1 DE 3035978A1 DE 19803035978 DE19803035978 DE 19803035978 DE 3035978 A DE3035978 A DE 3035978A DE 3035978 A1 DE3035978 A1 DE 3035978A1
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DE
Germany
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roller
test
metal
adhesive coating
caster
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Ceased
Application number
DE19803035978
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter 7067 Plüderhausen Bidlingmaier
Richard 7900 Ulm Schneider
Ernst 7000 Stuttgart Supper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0072Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
    • G01M17/0074Details, e.g. roller construction, vehicle restraining devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/28Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes
    • G01L5/282Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes the vehicle wheels cooperating with rotatable rolls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)

Description

R. 6 Γ, /4.
Fd/Jä 18.9.I98O
Robert Bosch GmbH," 7OOO Stuttgart 1'
Laufrolle für Rollenprüfstände
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Laufrolle für Rollenprüfstände nach der Gattung des Hauptanspruchs. Rollenprüfstände sind als Bremsen- oder Leis'tungsprüf stände für Kraftfahrzeuge in Verwendung, so daß die Fahrzeuge nicht auf der Straße mit ständig -wechselnden Fahrbedingungen geprüft werden müssen. Solche Rollenprüfstände weisen Laufrollen'auf, die vom Fahrzeug angetrieben werden. Aus der DE-OS 21 12 520 ist es beispielsweise bekannt, diese Laufrollen mit einer Oberflächenbeschichtung aus keramischem Material zu versehen. Dieses keramische Material wird mittels der Plasmatechnik auf einen metallischen Zylinder aufgespritzt. Hierbei sind mehrere Schichten notwendig, damit eine bessere Oberflächendichte erreicht wird. Die Temperaturen, die in der Plasmaspritzpistole auftreten, sind sehr hoch und liegen bei etwa 30 000 C. Da mehrere Schichten aufgebracht werden müssen und das Plasmaspritzen ein relativ aufwendiges Verfahren ist, werden die Laufrollen durch diese Maßnahme sehr teuer. Da Feuchtediffusion durch den Belag möglich ist, müssen die Rollen vorverzinkt werden.
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Vorteile der Erfindung-
Die "erfindungs'gemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Kauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß nur eine Schicht aufgespritzt werden muß, daß ein leichtes und rasches Binden mit dem metallischen Grundmaterial erfolgt, so. daß eine geringe Schichtdicke ausreichend ist. Zudem ergibt sich durch das Spritzen eine gute Haft- und Zug- . festigkeit und das Material ist äußerst verschleißfest. Metallische Schichten sind zudem durch Flammsprühen aufbringbar, so daß die Fertigungskosten-'stark gesenkt werden konnten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Laufrolle möglich. Als Haftbelag eignet"sich besonders vorteilhaft Chrom-Mangan-legierter Stahl. Dieser ist besonders gut· zum Flammspritzen geeignet, hat nach dem Verarbeiten sine vorteilhafte Oberflächenrauhigkeit, ist verschleißfest μηά läßt sich güns.tig verarbeiten. Das Haften des aufgespritzten Metalls läßt sich noch weiter verbessern, wenn die Rollen, vor dem Aufbringen des Haftbelages aufgerauht werden. Dies kann günstigerweise durch Riffeln der ungespritzten Rollen oder beim Drehen durch Verwendung geeigneter Drehstähle geschehen.
Das Aufbringen des Haftbelages geschieht am vorteilhaftesten durch Aufspritzen, wobei sich das Flammsprühverfahren bewährt hat. Beim Flammsprühverfahr-en treten nur Temperaturen von etwa 1000 C auf, so daß der Aufwand der Sprüheinrichtung sehr viel geringer ist,- so
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daß sowohl Einrichtungskosten als auch Energiekosten entfallen. Es wird kein Kühlwasser benötigt. Ein Vorverzinken als Korrosionsschutz entfällt ebenfalls. Die Herstellung der Laufrolle gestaltet sich also insgesamt einfacher, wobei, bei guten Haft- und Zugfestigkeiten die Verschleißfestigkeit erhöht ist.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. Ί einen Ausschnitt der Laufrolle mit aufgebrachtem Belag, Fig. 2 eine Vorrichtung zum Flammspritzen zum Aufbringen des Belags.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist auf einem metallischen Mantel.der Laufrolle 1 ein Haftbelag 2 aufgebracht. Als Haftbelag ist aufgespritztes Metall verwendet, wobei sich Chrom-Mangan-legierter Stahl als besonders günstig erwiesen hat. Der Mantel 1 braucht nicht vorverzinkt zu sein. Die Rauhtiefe 3 der Oberfläche des Belages 2 beträgt, etwa 0,2 - 0,5 mm, während die aufgebrachte Schichtdicke vorteilhaft zwischen 0,5 und 1 mm liegt. Das aufgespritzte Metall hat sich als äußerst abriebfest ■ erwiesen, so daß es auch für Leistungsprüfstände mit Prüfungsgeschwindigkeiten bis zu 200 km/h geeignet, ist, ohne daß ein Lösen des Belags eintritt.
Das Aufbringen, des Materials erfolgt durch eine in Fig. 2 dargestellte Flammspritzpistole h. In einer Zuleitung 5 vird das Aspiratorgas in einer weiteren Zuleitung 6 das Brenngas zugeführt. In einem Stutzen 7
BAD ORIGINAL
wird das pulverisierte Metall eingebracht. Das pulverisierte Metall vermischt sich mit dem Aspiratorgas und wird durch die Düse 8 auf den Mantel 1 gespritzt. Die Düsen 9 dienen als Austritt des- Brenngases und bilden einen Flammenmahtel 10 um den Spritzstrahl. Bei Temperaturen von etwa 1000 C verbindet sich das metallische Pulver mit unlegierten Stählen, legierten Stählen, rostfreien Stählen und den meisten Gußarten su einer festen Einheit. Durch die Flamme werden die einzelnen Teilchen des pulverisierten Metalls zum Schmelzen gebracht, so daß ein Vers-chmelzen des Belages 2 mit dem Mantel 1 eintritt. Es entsteht eine molekulare Bindung zwischen den Teilchen des Belags untereinander und zwischen dem Belag 2 und- dem Mantel 1. Dies bedingt die guten Haft- und Zugfestigkeiten und auch die hohe Verschleißfestigkeit. Durch die Dauer des Spritzens ist die Schichtdicke variier—' bar. Als günstige Werte haben sich Schichtdicken des Belages 2 von etwa 0,5 ~ 1 mm erwiesen.

Claims (1)

  1. Fd/Jä j8.9.198Ο
    Robert Bosch GmTsH4 7OOO Stuttgart J
    Ansprüche
    Λ Laufrolle- für Rollenprüf stände mit einem Haftbelag, dadurch gekennzeichnet, daß der . Haftbelag (2) aus auf. einem metallischen Mantel (l) aufgespritztem Metall besteht. ' ■
    2. -Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch·gekennzeichnet, daß als Metall Chrom-Mangan-legierter Stahl verwendet ist...
    3. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenmantel (J) vor dem Aufbringen des Haftbelags (2) aufgerauht ist,
    h. Verfahren zur Herstellung einer Laufrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall in pulverisierter Form mittels einer Spraypistole (h) auf den Laufrollenmantel (J) aufgespritzt ■wird.
    — ρ ,-».
    6 5 74
    5. Verfahren, zur Herstellung einer Laufrolle nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall iaittels Flammsprühen aufgebracht ist. . .
DE19803035978 1980-09-24 1980-09-24 Laufrolle fuer rollenpruefstaende Ceased DE3035978A1 (de)

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FR8112893A FR2490820A1 (fr) 1980-09-24 1981-06-30 Rouleau de circulation pour bancs d'essai a rouleaux, ainsi que procede pour la realisation d'un tel rouleau de circulation
CH557081A CH651895A5 (en) 1980-09-24 1981-08-31 Running roller for roller test stands

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994003280A1 (en) * 1992-08-06 1994-02-17 Monitor Coatings And Engineers Limited Coating of components

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DE2112520A1 (de) * 1970-03-17 1971-09-30 Suntester Ltd Fahrzeugrollenpruefstand

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FR2490820A1 (fr) 1982-03-26
FR2490820B3 (de) 1984-04-27
CH651895A5 (en) 1985-10-15

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