DE3035475A1 - Harzmischung zur herstellung eines aufloesbaren harzverschlusses - Google Patents

Harzmischung zur herstellung eines aufloesbaren harzverschlusses

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    • C08L2666/04Macromolecular compounds according to groups C08L7/00 - C08L49/00, or C08L55/00 - C08L57/00; Derivatives thereof

Description

  • HARZMISCHUNG ZUR HERSTELLUNG EINER
  • AUFLOSBAREN HEISSVERSIEGELUNG In starkem Maße werden synthetische Harzfolien bei Verpackungsverfahren eingesetzt, wobei diese Folien um das Produkt gelegt und dann, um dieses darin einzuschließen, heißversiegelt werden. In vielen Fällen wird es angestrebt, die Verpackung dadurch zu öffnen, daß die versiegelte Folie abgelöst wird. Dies muß im allgemeinen ohne vollständige Zerstörung der Folie selbst erfolgen. Demzufolge ist es erforderlich, um eine zufriedenstellende Verpackung dieses Typs zu schaffen, daß die Eigenschaften ausgewogen sind, d.h. die Ablösefestigkeit muß geeignet sein, die Packung in einem verschlossenen und schützenden Zustand zu halten, während dennoch die Eigenschaften, die bei dem Offenen durch Ab- bzw. Auflösen in Erscheinung treten, zufriedenstellend sind.
  • Eine Vielzahl von Harzen sind im Handel erhältlich, die hervorragende Heißversiegelungen über den praktischen Bereich von Betriebsbedingungen liefern. Hierfür typisch-sind Mischpolymerisate von Äthylen mit Vinylacetat (EVA), Methylacrylat (EMA) und ähnliche äthylenisch ungesättigte Ester. Jedoch sind die anhand derartiger Mischpolymerisate herstellten Verklebeungen von einer derartigen Natur, daß das Trennen gewöhnlich nicht ohne Zerstörung der Folie vorgenommen werden kann.
  • Es ist in der Vergangenheit vorgeschlagen worden, eine Heißversiegelungsschicht, z.B. EVA mit dem Surlyn-Ionomer zu verschneiden, um dadurch die Festigkeit der Versiegelung herabzusetzen und das Ablösen an der Grenzfläche zu erlauben. Wenngleich das mit einem gewissen Erfolg möglich war, so litt dieser Vorschlag jedoch an dem ernsthaften Nachteil des Auftretens von Streifigkeiten (Stringiness) bzw. von "Engelhaar", der sich beim Auftrennen der Folie zeigte.
  • Kristalline, isotaktische. Polybutylenharze (synthetisiert aus dem Buten-l-Monomer) hohen Molekulargewichts, von der Shell Chemical Corporation unter dem Warenzeichen Witron erhältlich, sind für Anwendungen in Kombination mit anderen Polyolefinen, wie Polyäthylen und Polypropylen, bekannt. Auch ist es aus der US-PS 4,075,290 bekannt, daß hitzeversiegelbare Polymerisatmischungen unter Verwendung von mindestens etwa 80 Gew.-% Polybuten-1 (hier als Buten-1 Polymerisat beschrieben) mit bis zu etwa 20 % Äthylen-Propylen-Mischpolymerisat, Äthylen/Buten-1 -Mischpolymerisat oder Polypropylen hergestellt werden können. Es sind jedoch, soweit ersichtlich, Mischungen von heißversiegelbaren Mischpolymerisaten der genannten Art und Eigenschaften vorher nicht in Kombination mit einem Polybutylenharz oder mit irgendwelchen anderen Polymerisaten vorgeschlagen worden.
  • Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung neuer synthetischer Harzmischungen, die zur Herstellung von auf lösbaren Heißversiegelungen geeignet sind und bei deren Auftrennen keine Streifen oder "Engelhaar" entstehen lassen.
  • Des weiteren ist es Ziel der Erfindung, eine neue Folie sowie ein hitzeversiegeltes Gebilde unter Verwendung derselben zu schaffen, dem eine derartige Mischung einverleibt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher eine Harzmischung zur Herstellung einer auflösbaren Heißversiegelung zwischen Substraten, auf denen sie sich befindet, die gekennzeichnet ist durch a) etwa 50bis 90 Gew.-% eines Mischpolymerisats aus etwa 80 bis 96 Gew.-% Äthylen und etwa 4 bis 20 Gew.-8 eines äthylenisch ungesättigten Esters und b) umgekehrt etwa 10 bis 50 Gew.-% Polybutylen, wobei die Harzmischung eine Heißverklebungstemperatur von etwa 71,1 bis 1490C (etwa 160 bis 3000 F), bestimmt an den Verklebungsklemmbacken, aufweist und eine Ablösefestigkeit von 0,136 bis 1,361 kp (etwa 0,3 bis 3 lbs) liefert.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält die Harzmischung etwa 60 bis 80-Gew.-% Mischpolymerisate und etwa 20 bis 40 Gew.-E Polybutylen. Die Heißversiegelungstemperatur beträgt vorzugsweise etwa 82,2 bis 104,40 C (etwa 180 bis 2200 F). Die Ablösefestigkeit liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,227 bis 0,68 kp (etwa 0,5 bis 1,5 lbs).
  • Es ist ideal, wenn das Comonomer, das mit Äthylen polymerisiert wird, Vinylacetat und/oder Methylacrylat ist.
  • In gewissen Fällen liefert ein Mischpolymerisat, das etwa 12 bis 14 Gew.-% Vinylacetat enthält und etwa 80 bis 85 Gew.-% der Mischung ausmacht, besonders vorteilhafte Ergebnisse.
  • In anderen Fällen liefert ein Mischpolymerisat, das etwa 4,5 Gew.-% Vinylacetat enthält, in einer Mischung, die eine gewisse Menge eines Pfropfmischpolymerisats aus einem ungesättigten, ringverschmolzenen Carbonsäureanhydrid auf Polyäthylen hoher Dichte enthält, hervorragende Effekte.
  • Wenn das Comonomer Methylacrylat ist, enthält das Mischpolymerisat zweckmäßigerweise etwa 80 Gew.-% Äthylen und etwa 20 Gew.-% Methylacrylat und macht etwa 80 bis 85 Gew.-t der Mischung aus. Schließlich handelt es sich vorzugsweise bei dem Polybutylen, das in der Mischung verwendet wird, um ein flexibles, kristallines isotaktisches Polymerisat hohen Molekulargewichts, einer Dichte von etwa 0,91 und eines Schmelzindex von etwa 0,4 bis 20. Ganz besonders bevorzugt ist der Schmelzindex von etwa 1,0.
  • Ganz besonders wird die Zielsetzung der Erfindung in einer Folie verwirklicht, die aus einem Substrat und der vorstehend beschriebenen Harzmiscbung besteht, wobei die Substrate typischerweise aus Polyäthylen und Nylon hoher Dichte bestehen. Im allgemeinen hat die Folie eine Gesamtstärke von etwa 3,175 x 10 3 cm bis 6,35 x 10 3 cm (etwa 1,25 bis 2,5 mils). Die Schicht aus der Mischung macht etwa 10 bis 30 % ihrer Stärke aus. Normalerweise stellt die Folie ein Coextrudat der Harzmischung und des Substrats dar.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Beispielen noch näher erläutert werden.
  • Beispiel 1 Polybutylen (Witron 1600A), das einen Schmelzindex von etwa 1,0 und eine Dichte von etwa 0,91 aufwies und eine kleine Menge eines Antihaftmittels enthielt, wurde in einem Trommelmischer mit einem mehrerer heißversiegelbarer Mischpolymerisatetrocken gemischt. Die erhaltene Mischung wurde (bei einer Formtemperatur von etwa 204,40 C (400° F) mit einem Polyäthylenharz- hoher Dichte über eine runde Form zu einer Blasenform coextrudiert, um auf diese Weise aus dem Coextrudat eine geblasene Folie einer Stärke von etwa 5,08 x 10 3 cm (etwa 2 mils) herzustellen, wobei die Harzmischung etwa 15 % der Stärke ausmachte.Nach dem Kühlen wurden 2,5 cm breite Streifen aus der Folie an Stellen quer zu ihrer Breite geschnitten, um auf diese Weise sicherzustellen, daß repräsentative Proben erhalten wurden. Entgegengesetzte Seiten der Proben wurden dann zusammen mit den Harzmischungsschichten unter zusammensetzendem Kontakt heißversiegelt, wobei ein Druck von 2,8 kp/cm (40 psi) angewandt und eine Verweilzeit von etwa einer halben Stunde gewählt wurde. Fünf Proben dieser Folien wurden bei mehreren Klemmbackentemperaturen versiegelt und dann die Ablösefestigkeit durch Abziehen quer über die Versiegelung analytisch untersucht, wobei ein herkömmliches Zug-(Festigkeits-) Prüfgerät eingesetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse ergeben sich aus der Tabelle I: Tabelle I MISCHPOLYMERISAT Typ % Comonomer % der Mischung Temp.°C (OF) Festigkeit kp (LBS) EVA 12 80 110 (230) 0,18 (0,4) 118,3 (245) 0,77 (kr7) 129,4 (265) 1,36 (3,0) EVA 14 80 107,2 (225) 0,136 (0'3) 110,0 (230) 0,227 (0 r5) 126,7 (260) 0,77 (kr7) 157,2 (315) 1,36 (3,0) EMA 20 80 101,7 (215) 0,136 (0,3) 104,4 (220) 0,77 (0 ,7) 107,2 (225) 0,68 (1 r5) 112,8 (235) 0,86 (1 B) 121,1 (250) 1,45 (3,2) Aus der obigen Tabelle ist es ersichtlich, daß das Comonomer, auf das Bezug genommen wird, entweder Vinylacetat oder Methylacrylat ist und daß das Polybutylen die verbleibenden 20 % der Mischung ausmacht. Die Ablösefestigkeit, die für jede Temperatur angegeben wird, stellt einen Durchschnittswert dar, der bei fünf getesteten Proben erhalten wurde. In keinem Fall wurde Strelfigkeit beim Ablösen beobachtet, Beispiel 2 Das Beispiel 1 wurde im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch eine Folie einer Stärke von. 6,35 x 10 3 cm (2,5 mils) eingesetzt wurde, die aus 55 % Plexar II, 30 % Nylon und (als heißversiegelbare Schicht) 15 % Polybutylen enthaltendes Plexar I bestand. Die Plexar-Harze sind im Handel von der Chemplex Company of Rolling Meadows, Illionois, erhältlich und werden in der US-PS 4087587 und 4087588 beschrieben.
  • Plexar 1 ist im wesentlichen ein EVA-Mischpolymerisat mit einem Vinylacetatgehalt von etwa 4,5 Gew.-*, das jedoch eine Menge eines Pfropfmischpolymerisats eines ungesättigten, ringverschinolzenen Carbonsäureanhydrids auf Polyäthylen hoher Dichte enthält. In diesem Beispiel betrugen die Anteile des Polybutylens und des Mischpolymerisats (Plexar) in der Mischung etwa 15 bzw. 85 %. Die Proben wurden zusammen unter Verwendung des Heißversiegelgeräts 12 ASL (Sentinel Heat Sealer, Model 12ASL), hergestellt von Packaging Industries Incorporated, Hyannis, Massachusetts, heißversiegelt, wobei es sich um dieselbe Ausrüstung handelt, die im Beispiel 1 verwendet wurde. Das Heißversiegelgerät hatte eine Metallklemmbacke und eine Gummiklemmbacke.
  • Beide Klemmbacken wurden erhitzt. Beide waren mit einer Teflonüberdeckung versehen. Die erhaltenen Ergebnisse finden sich in der nachfolgenden Tabelle II.
  • Tabelle II Temperatur OC (OF) Festigkeit in kp (LBS) 99 » (210) 0,136 (03) 104,4 (220) 0,363 (0,8) 115,6 (240) 0,680 (1,5) 121,1 (250) 0,726 (kr6) 126,7 (260) 02771 (17) 132,2 (270) 0,771 (17) 149 (300) 0,816 (1,8) Während der äthylenisch ungesättigte Ester des verwendeten Mischpolymerisats beliebiger Art sein kann, der jedoch zu einer Mischung mit den vorgenannten aufgezählten Eigenschaften führen muß, werden Vinylacetat und Methylacrylat bevorzugt. Eine möglicher Alternative ist jedoch zum Beispiel Athylacrylat. Die Menge und die Natur des Esteranteils legt, bis zu einem gewissen Ausmaß, die optimale Heißverklebungstemperatur und die Behandlungskennzeichnen der Mischung fest, welche daher der Harzzusammensetzung unter praktischen Gesichtspunkten Beschränkungen auferlegt. Es sollte jedoch erkannt werden, daß die Folie im Idealfall auf einem handelsüblichen Gerät über einen Bereich von etwa 2220C (etwa 400 F-) und bei den hier genannten Temperaturen einsetzbar ist, was etwas von der Stärke der eingesetzten Folie und dem besonderen Substrat abhängt (z.B. kann Nylon eine höhere Versiegelungstemperatur als Poläthylen erfordern, da es einen größeren Isoliereffekt zeigt). Während eine Klemmbackentemperatur von 1490 C (3000 F) im allgemeinen unter praktischen Gesichtspunkten eine obere Begrenzung darstellt, können dennoch höhere Temperaturen gewählt werden, solange die Folie nicht durch die einwirkende Hitze zerstört wird und solange der sich einstellende Anstieg der Ablösefestigkeit akzeptabel ist. In den meisten Fällen wird eine obere Temperatur von 1210 C (2500 F) bevorzugt, wobei eine Temperatur von 104,4° C (220° F) ganz besonders bevorzugt wird.
  • Es wird angenommen, daß die Zusammensetzung des eingesetzten Polybutylenharzes beträchtlich schwanken kann und dennoch die vorstehend genannten Vorteile liefert, solange es zumindest etwas mit dem in der Mischung verwendeten Mischpolymerisat inkompatibel ist. Wenngleich der theoretische Hintergrund des beobacheteten Effekts nicht vollständig geklärt ist, so wird dennoch die Hypothese aufgestellt, daß das Polybutylen auf der Oberfläche der Heißversiegelungsschicht Unstetigkeiten hervorruft, an denen ein Verbinden unter den Versiegelungsbedingungen nicht auftritt. Das begünstigt nicht nur, verbunden mit der Natur des Polybutylenharzes, ein leichtes Ablösen, sondern vermeidet auch die Streifigkeit, die bei den zum Vergleich heranziehbaren bekannten Materialien ein Charakteristikum ist.
  • Ersichtlich schafft die Erfindung eine neue synthetische Harzmischung, die imstande ist, eine auflösbare Heißversiegelung zu schaffen, bei deren Auflösen keine Streifen oder "Engelhaar" auftreten. Des weiteren wird eine neue Folie und ein heißversiegeltes Gebilde, bei dem dieselbe eingesetzt wird, geschaffen, wobei eine derartige Mischung einverleibt ist.

Claims (23)

  1. HARZMISCHUNG ZUR HERSTELLUNG EINES AUFLOSBAREN HARZVERSCHLUSSES PATENTANSPRUCHE 1. Harzmischung zur Herstellung einer auflösbaren Heißversiegelung zwischen Substraten, auf denen sie sich befindet, g e k e n n z e i c h n e t durch a) etwa 50 bis 90 Gew.-% eines Mischpolymerisats aus etwa 80 bis 96 Gew.-% Äthylen und etwa 4 bis 20 Gew.-% eine äthylenisch ungesättigten Esters und b) etwa 10 bis 50 Gew.-% Polybutylen, wobei die Mischung einer Heißverklebungstemperatur von etwa 71,1 bis 1490 C bestimmt an den Verklebungsklemmbacken, aufweist und eine Ablösefestigkeit von 0,136 bis 1,361 kp liefert.
  2. 2. Harzmischung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 60 bis 80 Gew.-% des Mischpolymerisats und etwa 20 bis 40 Gew.-% Polybutylen.
  3. 3. Harzmischung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißverklebungstemperatur etwa 82,2 bis 104,40 C und die Ablösefestigkeit etwa 0,227 bis 0,68 kp beträgt.
  4. 4. Harzmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äthylenisch ungestättigte Ester Vinylacetat und/oder Methylacrylat ist.
  5. 5. Mischung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äthylenisch ungesättigte Ester Vinylacetat ist.
  6. 6. Harzmischung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat etwa 12 bis 14 Gew.-% Vinylacetat enthält und etwa 80 bis 85 Gew.-t der Harzmischung ausmacht.
  7. 7. Harzmischung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat etwa 4,5 Gew.-% Vinylacetat und die Harzmischung eine gewisse Menge eines Pfropfmischpolymerisats eines ungesättigten,ringverschmolzenen Carbonsäureanhydrids auf Polyäthylen hoher Dichte enthält.
  8. 8. Harzmischung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat etwa 80 Gew.-% Äthylen und etwa 20 Gew.-* Methylacrylat -enthält.
  9. 9. Harzmischung nach Anspruch8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat etwa 80 bis 85 Gew.-% der Harzmischung ausmacht.
  10. 10. Harzmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polybutylen ein flexibles, kristallines, isotaktisches Polymerisat hohen Molekulargewichts, einer Dichte von etwa 0,91 und eines Schmelzindex von etwa 0,4 bis 20 ist.
  11. 11. Harzmischung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzindex etwa 1,0 beträgt.
  12. 12. Zur Herstellung einer auflösbaren Heißversiegelung geeignete Folie, die ein Substrat und eine davon getragene Harzmischung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzmischung enthält: a) etwa 50 bis 90 Gew.-* eines Mischpolymerisats aus etwa 80 bis 96 Gew.-% Äthylen und etwa 4 bis 20 Gew.-% eines äthylenisch ungesättigten Esters und b) etwa 10 bis 50 Gew.-% Polybutylen, wobei die Mischung eine Heißverklebungstemperatur von etwa 71,1 bis 1490 C, bestimmt an den Verklebungsklemmbacken, aufweist und eine Ablösefestigkeit von etwa 0,136 bis 1,361 kp liefert.
  13. 13. Folie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 60 bis 80-Gew.-% des Mischpolymerisats und etwa 20 bis 40 Gew.-% Polybutylen enthält und die Heißverklebungstemperatur etwa 82,2 bis 104,40 C und die Ablösefestigkeit etwa 0,227 bis 0,68 kp beträgt.
  14. 14. Folie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der äthylenisch ungesättigte Ester Vinylacetat und/oder Methylacrylat ist.
  15. 15. Folie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat etwa 12 bis 14 Gew.-* Vinylacetat enthält und etwa 80 bis 85 Gew.-% der Harzmischung ausmacht.
  16. 16. Folie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat etwa 4,5 Gew.-% Vinylacetat und die Harzmischung eine gewisse Menge eines Pfropfmischpolymerisats eines ungesättigten, ringverschmolzenen Carbonsäureanhydrids auf Polyäthylen hoher Dichte enthält.
  17. 17. Folie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat etwa 80 Gew.-% Äthylen und etwa 20 Gew.-% Methylacrylat enthält.
  18. 18. Folie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Polybutylen ein flexibles, kristallines, isotaktisches Polymerisat hohen Molekulargewichts, einer Dichte von etwa 0,91 und eines Schmelzindex von etwa 0,4 bis 20 darstellt
  19. 19. Folie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus Polyäthylen hoher Dichte besteht.
  20. 20. Folie nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus Nylon besteht.
  21. 21. Folie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie eine Gesamtstärke von etwa 3,175 x 10 3 cm bis 6,35 x 10 3 cm aufweist.
  22. 22. Folie nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzmischung etwa 10 bis 30 % der Stärke der Folie ausmacht.
  23. 23. Folie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Coextrudataus der Harzmischung und dem Substrat darstellt.
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