DE303448C - - Google Patents
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- DE303448C DE303448C DENDAT303448D DE303448DA DE303448C DE 303448 C DE303448 C DE 303448C DE NDAT303448 D DENDAT303448 D DE NDAT303448D DE 303448D A DE303448D A DE 303448DA DE 303448 C DE303448 C DE 303448C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B3/00—Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
- F03B3/12—Blades; Blade-carrying rotors
- F03B3/125—Rotors for radial flow at high-pressure side and axial flow at low-pressure side, e.g. for Francis-type turbines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/20—Hydro energy
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 303448.-■ KLASSE SSa. GRUPPE
ROBERT HONOLD in WALTENDORF b. GRAZ. Laufrad für Francisturbinen.
Zusatz zum Patent 262227.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1915 ab.
Längste Dauer: 3.Oktober 1926.
Um möglichst große Wassermengen mit einem Laufrade von gegebenem Durchmesser Z)/
verarbeiten zu können, rückt man bekanntlich die äußere Radbegrenzung τα ~ 2a nach Bedarf
von der Turbinenachse weg nach außen. Bei diesem Beginnen zeigen sich bald gewisse
Schwierigkeiten, weil mit der Radbegrenzung ia -7- 2(, auch die Leitschaufel I nach
außen gerückt werden x muß. Man nimmt dieses Hinausrücken der Leitschaufel in dem
Maße in Kauf, als die Vergrößerung des in Fig. 2 des Hauptpatents mit s bezeichneten
Schaufelspaltes nicht zu weit geht.
Der Grund, weshalb man s über ein gewisses Maß hinaus nicht gerne zunehmen läßt,
ist folgender: Das im Schaufelspalt der Turbine sich selbst überlassene Wasser nimmt bekanntlich
eine Bewegung nach der logarithmischen Spirale an, d. h. es besteht die Be-
ziehung:
r0 ■ W0 =
= konstant.
Hierin sind w0 und wi die Geschwindigkeiten
des Wassers in Punkten, deren Abstände von der Turbinenachse r0 und rj betragen. Wenn
also nach der Figur das r0 beispielsweise Dj: 2 + α beträgt, also sehr groß ist, wird
auch die Konstante und damit wi einen entsprechend
großen Wert annehmen. Die zur Verfügung stehende Gesamtenergie des Wassers wird sich daher im Punkte ij aus einem verhältnismäßig
großen Betrage kinetischer und einem nur. geringen potentieller Energie zusammensetzen.
Letztere, bekanntlich Spaltdruck genannt, hat die Fliehkraft im Laufrade zu überwinden und das Wasser im Laufradkanal
zu beschleunigen. Da die Fliehkraft eine in jedem Falle zu überwindende, konstante
Größe bedeutet, so ist' klar, daß der zur Beschleunigung des Wassers noch übrig bleibende Teil des Spaltdruckes immer
kleiner wird, je größer der Schaufelspalt s ist.
Es wird also bei mit α größer werdendem s
immer schwieriger, gegen Punkt ii zu eine gute, gesicherte Wasserströmung zu erzielen;
die relative Austrittsgeschwindigkeit fällt unerwünscht klein aus und hat größeren Austrittsverlust
zur Folge. Sie wird insbesondere mit kleiner werdender Beaufschlagung raäch abnehmen und früh Veranlassung geben, daß
an den inneren Teilen des Laufrades überhaupt kein Wasser mehr verarbeitet wird;
die bekannte Erscheinung des »Rückströmens« (pumpende Wirkung) mit ihren schädlichen
Folgen stellt sich ein.
Dieser Nachteil kann vermieden werden, indem man die Leitschaufel I nicht mehr
parallel zur Turbinenachse, sondern gegen diese geneigt anordnet, wie die Figur zeigt.
Das Maß α kann nun beliebig groß sein, ohne daß der Schaufelspalt s beim Punkte it vergrößert zu werden braucht. Der Leitschaufelbolzen
B wird gewissermaßen beim Stützpunkt SD oben an seiner alten Stelle festge-
halten und unten beim Stützpunkt S1, mit der
äußeren Radbegrenzung zusammen nach Bedarf von der Achse weggerückt.
Durch dieses Herausrücken der äußeren Radbegrenzung und gleichzeitiges Schrägstellen
der Leitschaufel wird an der gegenseitigen Lage zwischen Austrittskante k des Leitrades
und Eintrittskante i; -f- ia des Laufrades, wie
sie dem Sinne des Hauptpatentes entspricht
ίο und dort für achsial verlaufende Leitradaustrittskante
festgelegt wurde, nichts geändert; der gegenseitige Verlauf beider Konstruktionselemente
bleibt derselbe. Ein Vergleich des punktierten Hohlraumes der Figur mit dem der Fig. 2 im Hauptpatent zeigt dies ohne
weiteres. Der Hohlraum ist jetzt nicht mehr durch eine Zylinderfläche, sondern durch eine
Kegelfläche nach außen begrenzt, im übrigen aber nach denselben Gesichtspunkten entwickelt
wie der im Hauptpatent.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Laufrad für Francisturbinen nach Patent 262227, dadurch gekennzeichnet, daß bei zur Turbinenachse geneigt angeordneter Leitschaufel dieselbe gegenseitige Lage der Laufradeintrittskante zur Leitradaustrittskante eingehalten wird wie im Hauptpatent.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303448C true DE303448C (de) |
Family
ID=557160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303448D Active DE303448C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303448C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3756744A (en) * | 1970-01-23 | 1973-09-04 | English Electric Co Ltd | Axial water flow machines |
-
0
- DE DENDAT303448D patent/DE303448C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3756744A (en) * | 1970-01-23 | 1973-09-04 | English Electric Co Ltd | Axial water flow machines |
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