DE3033164C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Überwachung der Abnutzung der feuerfesten Wände
eines Hochofens
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
und auf eine Temperaturfühler-
Anordnung, die für dieses Verfahren verwendet wird.
Der Hochofen ist ein metallurgischer
Hochtemperaturreaktor für feste Reduktionsmittel wie
Koks und Eisenoxidmaterialien unter Einschluß von
Eisenerz, der feuerfeste Wände und eine diese umgebende
Eisenaußenhaut aufweist. Ein Durchbohren der
Eisenaußenhaut und Nachfüllen von feuerfestem Ausbesserungsmaterial
ist jedoch immer dann notwendig, wenn
die feuerfesten Wände erodieren oder an verschiedenen
Punkten abblättern, da das Innere des Hochofens auf
einer hohen Temperatur gehalten wird und laufend den
Stößen von fallendem Material und der Reibung durch
das Eisenerz oder den Koks ausgesetzt ist. In der
Vergangenheit galt es als unumstößliche Tatsache, daß
es unmöglich sei, genau die Abnutzung der feuerfesten
Wände zu überwachen, und sogar das primitive Verfahren,
das das "Sich Röten" der Eisenaußenhaut als Anzeige
verwendet, wurde eine Zeitlang verfolgt. Studien
wurden allseitig bei dem Versuch unternommen, theoretisch
die momentane Dicke der feuerfesten Wände zu
überwachen; ein Ansatz dieser Studien soll im folgenden
exemplarisch dargestellt werden.
Fig. 1 ist eine Darstellung zur Erläuterung des
herkömmlichen analytischen Ansatzes,
der als Verfahrensschritt die Messung von Temperaturen
längs der Ofenwandung voraussetzt, wie sie im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegeben und in der
DE-Literatur "Metallurgie des Eisens" von Gmelin Duster,
4. Auflage, 1971, Bd. 3a, Seite 103a, beschrieben ist. Ein feuerfestes
Mauerwerk mit einer thermischen Leitfähigkeit k₁ ist
mit 1 a bezeichnet, ein feuerfestes Mauerwerk mit einer
thermischen Leitfähigkeit k₂ mit 1 b und eine Eisenaußenhaut
mit 2. Der Punkt A gibt die Innenoberfläche
des Mauerwerks 1 a mit einer Temperatur T₀ und der
Punkt B die Grenzfläche zwischen den beiden Mauerwerken
1 a und 1 b mit einer Temperatur T₁ an. Der Punkt C
bezeichnet einen speziellen Punkt in dem feuerfesten
Mauerwerk 1 b mit einer Temperatur T₂ und der Punkt D
bezeichnet die Grenzfläche zwischen dem Mauerwerk 1 b
und der Eisenaußenhaut 2 mit einer Temperatur T₃·l₁,
l₂ und l₃ sind die Abstände zwischen A und B, B und C
bzw. C und D. Aus Fig. 1 ergibt sich, daß die Mauerwerke
1 a und 1 b aus unterschiedlichen feuerfesten
Auskleidungen bestehen, und zwar das erstere aus
herkömmlichen Schamottsteinen und das letztere aus
Kohlenstoffsteinen. Wenn die thermischen Leitfähigkeiten
k₁ und k₂ der Mauerwerke 1 a und 1 b fest liegen
und der eindimensionale Wärmefluß über die Dicke der
feuerfesten Mauerwerke 1 a und 1 b konstant ist, dann
gelten gleichzeitig die folgenden Gleichungen:
Da k₁ und k₂ bekannt sind und T₀ angenähert als der Schmelzpunkt
von Eisen (beispielsweise 1150°C) betrachtet
werden kann, sind die verbleibenden unbekannten Werte
l₁, l₂, l₃, T₁, T₂ und T₃. Wenn ein Temperaturfühler
von der Außenseite der Eisenaußenhaut 2 eingesetzt
wird, um so die Temperatur T₂ an dem Punkt C mit einer
gegebenen Tiefe und die Temperatur T₃ an dem Punkt D
an der Außenoberfläche des feuerfesten Mauerwerks 1 b
zu ermitteln, können l₃, T₂ und T₃ genauso wie l₂
festgelegt werden, da l₂+l₃ ein Wert ist, der beim
Entwurf des feuerfesten Mauerwerks festgelegt wird.
Die einzigen unbekannten Werte sind l₁ und T₁, die aus
den obigen, gleichzeitig geltenden Gleichungen berechnet
werden können. Demgemäß ist es möglich, den Grad
der Abnutzung des feuerfesten Mauerwerks 1 a und die
Temperatur an der Grenzfläche zwischen den feuerfesten
Mauerwerken 1 a und 1 b für eine Vorhersage der Abnutzung
zu erfassen.
Dieses bisher verfügbare, vorstehend erläuterte
Verfahren zur Abschätzung der verbleibenden Dicke
des feuerfesten Mauerwerks hat jedoch die folgenden
verschiedenen Nachteile: Vorstehend sind die thermischen
Leitfähigkeiten k₁ und k₂ des feuerfesten Mauerwerks
als konstant betrachtet worden. Diese Mauerwerke
werden aber notwendigerweise Hochtemperaturbedingungen
während eines großen Zeitraums ausgesetzt, und
insbesondere wird das Mauerwerk 1 a an seiner Innenseite
beträchtlich zerstört, womit eine Veränderung
seiner thermischen Leitfähigkeit (k₁) einhergeht.
Diese schwerwiegenden Phänomene sind bislang nicht
in Betracht gezogen worden. Ferner ist bei der vorstehenden
Diskussion T₀ als auf 1150°C festgelegt
betrachtet worden. Wenn jedoch irgendwelche
Materialien, die durch das Eisenerz oder den Koks
entstehen, an der inneren Oberfläche des feuerfesten
Mauerwerks 1 a anhaften würden, würde T₀ unter 1150°C
fallen. Dies ist ein weiteres gewichtiges Problem.
Nimmt man an, daß heißes Metall nicht in der Nähe des
Ofenkörpers entwickelt wird, erreicht T₀ ebenfalls
1150°C nicht. Andererseits kann T₀ aufgrund des Rückblaseffektes
weit über 1150°C hinausgehen. Irgendwelche
Einrichtungen zum Erfassen dieser Änderungen
von T₀ sind herkömmlich nicht verfügbar. Obwohl es
möglich erscheint, die Zahl der Temperaturmeßpunkte
entlang der Dicke der Wände zu erhöhen, um die
Genauigkeit zu verbessern, hat auch dieses Vorgehen
das ungelöste Problem, wie die Temperatur T₀ zu bestimmen
oder abzuschätzen ist; damit besteht beim bekannten Verfahren die
Schwierigkeit, die Abnutzung der feuerfesten
Mauerwerke zu bestimmen.
Aufgrund der vorstehend diskutierten Nachteile
und Unzulänglichkeiten ist es Aufgabe der Erfindung,
ein Verfahren zu schaffen, das die genaue Überwachung
der Abnutzung bzw. des Abriebs der feuerfesten Wände
ermöglicht, ohne daß in unangemessener Weise unbekannte Werte
abgeschätzt werden müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art mit dem kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung weist ein
Verfahren zur Abnutzungsüberwachung eine Erfassung
nicht nur der Temperaturen an den Ofenwänden, sondern
auch thermischer Auswirkungen innerer Vorgänge des
Hochofens als Triggersignale sowie eine Analyse der
Korrelation zwischen den Triggersignalen und Änderungen
der Temperaturen an den Ofenwänden ausgedrückt
als Verzögerungszeit auf, so daß der momentane
Zustand der Ofenwände aus der Verzögerungszeit an den
entsprechenden Punkten abgeschätzt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
2 bis 5.
Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung
liegt in einer an das Verfahren angepaßten verbesserten Temperaturfühler-Anordnung
gemäß Patentanspruch 6. Diese Anordnung verringert
die Menge des in der Abschirmungseinfassung
zurückbleibenden Gases auf ein Minimum und hemmt den
Wärmeübergang entlang der Länge der Abschirmung, um
einen hohen Genauigkeitsgrad zu erreichen. Zusätzlich
nehmen die Querschnitte der entsprechenden Temperaturerfassungsflächen
dieselbe Anordnung über die
Länge der Fühleranordnung an, so daß die Meßbedingungen
für die Temperaturen vereinheitlicht sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung, die das Konzept nach
dem Stand der Technik erläutert,
Fig. 2 eine Darstellung, die das erfindungsgemäße
Konzept erläutert,
Fig. 3 die Beziehung zwischen der Verzögerungszeit
und dem Abstand von der inneren
feuerfesten Wand,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Temperaturfühlers,
zum Teil im Querschnitt,
Fig. 5 einen Querschnitt des in Fig. 4 gezeigten
Temperaturfühlers und
Fig. 6 einen auseinandergezogenen Längsschnitt
durch den Temperaturfühler.
In einen Hochofen werden Eisenerz, Koks usw.
von oben und warme Luft von unten so eingeführt, daß
die Reduktionsreaktion stattfindet, wenn sich die beiden
Materialströme innerhalb des Ofens treffen. Die Arbeitsbedingungen
im Ofen variieren jedoch von einem Zeitpunkt
zum anderen entsprechend der Zusammensetzung
des Ausgangsmaterials sowie weiterer Faktoren, wie
dem Fortschritt der Reaktion innerhalb des Ofens.
Vielfach-Meßgeräte sind an der Spitze oder an einer
Düsenöffnung des Ofens installiert, um die Gasausnutzungs-
Ausbeute, die Gastemperatur usw. zu überwachen.
Die Ausgangssignale dieser Meßgeräte geben die
Ergebnisse komplizierter Vorgänge wieder, die in dem
Ofen ablaufen. Abgesehen von der Tatsache, daß diese
inneren Vorgänge des Hochofens gut durch den Ausstoß
wiedergegeben werden, der an der Sicht des Ofens
auftritt, wird im allgemeinen angenommen, daß sie
wesentlich auf die feuerfesten Wände des Ofens einwirken.
Die Temperatur wird als der am meisten herausragende
Faktor bei diesen Vorgängen betrachtet. Wenn
beispielsweise die Reduktionsreaktion kräftig im
Ofen fortschreitet, wird die Gasausnutzung-Ausbeute
und damit die Temperatur im Ofeninneren erhöht, wobei
eine erhöhte Wärmemenge auf die feuerfesten Wände
übertragen wird. Sogar dann, wenn das Gas an der Sicht des
Ofens einen mittleren Fluß bildet, sind die Reaktionen
aktiv und die auf die feuerfesten Wände abgegebene
Wärmemenge groß. Da die Wärmeübertragung auf die
feuerfesten Wände äquivalent zur Wärmeleitung im
engsten Sinn ist, ist durch Experimente bestätigt
worden, daß Änderungen der inneren Temperatur der
feuerfesten Wände, wie sie durch den Ausstoß an der Sicht
des Ofens erfaßt werden, früher an der Innenseite
des Ofens als an der Eisenaußenwand erscheinen.
Erfindungsgemäß werden solche Signale, wie sie
von inneren Vorgängen des Ofens herrühren und Anlaß
zu Temperaturänderungen der feuerfesten Wände geben,
zum Überwachen der Wandabnutzung genutzt.
Im folgenden werden diese Signale als "Triggersignale" und der Zeitunterschied zwischen
Triggersignal und Ausgangssignalen der Temperaturfühler als
"Verzögerungszeit" bezeichnet. Wenn eine Temperaturänderung
nach Ablauf einer beträchtlichen Zeitdauer
von der Entwicklung des Triggersignals stattfindet,
wird angenommen, daß die Stelle, an der diese Temperaturänderung
auftritt, noch durch einen inneren dicken
feuerfesten Wandabschnitt bedeckt ist.
Für diese Analyse sollten Messungen der Temperatur
an so vielen Punkten der feuerfesten Wände wie
möglich durchgeführt werden. Obwohl ein Temperaturverteilungsfühler,
wie er weiter unten diskutiert wird,
sehr vorteilhaft für diesen Zweck ist, sind andere
Arten von Temperaturfühlern einschließlich herkömmlicher
Vielpunkt-Temperaturfühler und fortschrittlicher
Temperaturfühler für die Zwecke dieser Erfindung
brauchbar. Welche Art von Temperaturfühler verwendet
wird, ist für die Erfindung weniger von Bedeutung.
Während die Triggersignale, die die zuvor erläuterte
Gasausnutzungs-Ausbeute oder die Gastemperaturverteilung
wiedergeben, am vorteilhaftesten sind, können sie
auch charakteristisch für andere
tatsächliche Werte wie die Gasdurchflußmenge an der
Sicht oder den Gasdruck alleine oder in Kombination
sein. In jedem Fall ist es wichtig,
genau und schnell thermische Repräsentanten
der inneren Vorgänge des Ofens durch die Verwendung
irgendeines Meßgerätes zu erhalten.
Fig. 2 ist ähnlich zu Fig. 1, zeigt jedoch eine
Darstellung zur Erläuterung dieser Erfindung. Hierbei
bezeichnen A, B, C und D, . . . Temperaturmeßpunkte und
T₁, T₂, T₃, . . . die an den entsprechenden Meßpunkten
gemessenen Temperaturen. Anstelle die Absolutwerte der
Temperaturen zu verwenden, die an den entsprechenden
Meßpunkten gemessen werden, analysiert das erfindungsgemäße Verfahren
die Ergebnisse der Messung in der
folgenden Weise: Im unteren Abschnitt von
Fig. 2 ist ein Graph wiedergegeben, auf dessen Ordinate
die Temperatur und auf dessen Abszisse die Zeit
aufgetragen ist. Die Kurve T₁ stellt die Temperaturänderungen
dar, wie sie im Punkt B im Verlauf der Zeit
gemessen wird, die Kurve T₂ die Temperaturänderungen
im Punkt C usw. Diese Temperaturänderungen entsprechen
der Änderung (scharfer Ansteig) im Zielpunkt T₀, wie er links
von der Ordinate gezeigt ist, wobei die Maximaltemperatur
im Punkt T₀ als Triggersignal dient. Wenn die
Spitzentemperaturen an den entsprechenden Meßpunkten
in einem Graph aufgetragen werden, dessen Nullpunkt der
Abszisse in dem Zeitpunkt liegt, an dem das Triggersignal
gemessen wird, dann erscheint jede der Spitzentemperaturen
der entsprechenden Meßpunkte auf der
Seite der Eisenaußenhaut 2 langsamer als auf der
Seite der feuerfesten Wand. Diese Verzögerung wird
als "Verzögerungszeit" bezeichnet.
Die Abstände l₂, l₃, l₄ und l₅ zwischen zwei
benachbarten Meßpunkten sind bekannt, da sie durch
das Einbetten der Temperaturfühler bestimmt sind; l₁
ist ein Wert, der zum Beginn des Betriebs des Hochofens
feststeht. Da es eine Möglichkeit gibt, daß die
um T₀ variierende Temperatur direkt von den Fühlern
beim ursprünglichen Zustand abgeleitet wird, bei dem
die feuerfesten Wände nicht abgenutzt sind, ist eine
Nullpunkt-Einstellung für das folgende analytische
Verfahren so lang möglich, wie die Differenzzeit
zwischen dem Auftreten von Temperaturänderungen und
der Entwicklung des Triggersignals von vornherein
bekannt ist. Die Kurve (X) in Fig. 3 zeigt die Ergebnisse
der Nullpunkt-Einstellung, die die tatsächlich
gemessene Verzögerungszeit an den entsprechenden
Punkten angibt. Angemerkt soll werden, daß der
Schnittpunkt P x der Kurve (X) mit der Abszisse im
Nullpunkt liegt. Der Punkt A ist der Innenoberfläche
der feuerfesten Wände am nächsten und der Punkt F ist
am weitesten von der Innenoberfläche entfernt. Theoretisch
ist die Gesamtdicke der feuerfesten Wände wie
folgt gegeben:
(l₁) + (l₂) + (l₃) + (l₄) + (l₅)
Nun soll angenommen werden, daß die Abnutzung
bzw. der Abrieb der feuerfesten Wände vom Punkt A zum
Punkt B fortschreitet. Es wird unmöglich, die Temperatur
im Punkt B genauso wie im Punkt A mit den verbleibenden
Punkten C bis F zu überwachen, die noch für
die Temperaturmessung verfügbar sind. Die Kurve (Y)
ist mit der tatsächlichen Verzögerungszeit in derselben
Weise wie die Kurve (X) aufgetragen. Die Phantomlinie,
die vom Punkt C weiterführt, zeigt einen möglichen
Schnittpunkt P y mit der Abszisse. Der Punkt P y
entspricht dem Punkt, an dem die Verzögerungszeit
Null ist und hilft die Stelle der am meisten innen
gelegenen Oberfläche der feuerfesten Wand sogar dann
vorherzusagen, wenn die Punkte A und B nicht mehr für
Messungen verfügbar sind. Mit dem weiteren Fortschreiten
des Abriebs der feuerfesten Wände stößt man mehr
auf Schwierigkeiten bei der Temperaturmessung im
Punkt C als bei den verbleibenden Punkten D, E und F.
Als Ergebnis hiervon bewegt sich die Kurve nach
rechts, wie dies durch die Kurve (Z) gezeigt ist, da
die Abstände zwischen den Punkten D-F und der am nächsten
gelegenen Innen-Oberfläche der feuerfesten
Wände, wie sie durch die Verzögerungszeit in den
entsprechenden Punkten dargestellt wird, entsprechend
dem Fortschreiten des Abriebs kürzer wird. Es wird
auch unmöglich, den Nullpunkt (d. h. den Ort der am
nächst innen gelegenen Innenoberfläche der feuerfesten
Wände) durch Schneiden der Phantomlinie
vorherzusagen. Die vorstehend diskutierte Analyse
wird ausgeführt, um den Abrieb bzw. die Abnutzung in
einem kontinuierlichen Verfahren zu überwachen, wobei
die Verzögerungszeiten aus den folgenden Gleichungen
ausgerechnet werden können, die die Beziehung
zwischen den Triggersignalen S und T₁ angeben:
Hierbei sind mit S die Triggersignale, mit T die
durch die Fühler gemessenen Temperaturen, mit T₁ die
am Punkt B der Fig. 2 gemessene Temperatur, mit i die
Zeit und mit Φ der Korrelationskoeffizient der Beziehung zwischen S und T₁,
mit n ein Ordnungsparameter für die verschiedenen Meßpunkte und mit M
die Anzahl der Meßpunkte bezeichnet.
Die Berechnung des Spitzenwerts kann mit Rücksicht
auf Φ ST₁ (n) ausgeführt werden, abhängig von den
Ergebnissen der Auswertung. Ein typisches Beispiel
für die Berechnung des Spitzenwertes wird im folgenden
diskutiert. Bei einem speziellen Spitzenwert, bei
dem n = n₀ ist, gilt
Min. | Φ ST₁ (n) - Φ ST₁ (n-1) |
= | Φ ST₁ (n₀) - Φ ST₁ (n₀-1) |
Folglich ergibt sich
Δτ₁ = Δ t · n₀
wobei Δ t das Meßintervall und Δτ die Verzögerungszeit
ist. Folglich kann die Verzögerungszeit Δτ₁
zwischen T₀ und T₁ wie folgt ausgerechnet werden:
Δτ₁ - Δτ₀
wobei Δτ₀ der Betrag der Nullpunkt-Einstellung ist.
In ähnlicher Weise ist es möglich, Δτ₂, Δτ₃
usw. auszurechnen und die Punkte B-F der Fig. 3 zu
spezifizieren. Dann kann die Stelle der Abnutzung der
feuerfesten Wände dadurch gefunden werden, daß man
die Kurven zeichnet, die durch die entsprechenden
Meßpunkte gehen und die möglichen Schnittpunkte berechnet,
an denen diese Kurven die Abszisse schneiden.
Das vorstehend beschriebene Überwachungsverfahren hat
gegenüber dem Stand der Technik folgende Vorteile:
- (1) Der Abrieb bzw. die Abnutzung der feuerfesten Wände wird genau überwacht, ohne daß es notwendig ist, T₀ beispielsweise als 1150°C anzunehmen oder T₀ als Eingabegröße auszuwählen, wie dies beim Stand der Technik erforderlich ist.
- (2) Da die Analyse ohne die Annahme von k₁, k₂, . . . als feste Werte durchgeführt wird, ist es möglich, den Grad des Abriebs bzw. der Abnutzung vorherzusagen, auch wenn sich die feuerfesten Wände verschlechtert haben.
- (3) Die Überwachung mittels der Temperaturfühler beruht nicht auf den Absolutwerten der Temperatur an sich, vielmehr wird das Änderungssignal für die Berechnung der Beziehung zum Triggersignal benutzt, und das Temperatursignal hat somit keinen Einfluß auf eine Verringerung der Genauigkeit.
Fig. 4 zeigt schaubildlich zum Teil im Querschnitt
die Temperaturfühler-Anordnung, die bei dem
vorstehend diskutierten Überwachungsverfahren brauchbar
ist, wobei ein Isolationsfüllmaterial weggelassen
ist.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel der Temperaturfühler-
Anordnung, in der lediglich sechs abgeschirmte Thermoelemente
in ihrer Anordnung aufgenommen sind.
Fig. 6 ist ein auseinandergezogener Querschnitt längs der Linie
II-II der Fig. 5.
Eine Mantelumhüllung 1′ wirkt als Schutz für die
gesamte Temperaturfühler-Anordnung. Es ist selbstverständlich,
daß die in den Zeichnungen gezeigten abgeschirmten
Thermoelemente (Mantelthermoelemente) durch
Mantelwiderstandsthermometer ersetzt werden können,
wie sie allgemein bekannt sind. Ein Paar metallischer
Drähte 4 und 4′ mit einem thermoelektrischen Effekt
sind in jedes der Mantelthermoelemente 2 a eingesetzt;
die beiden Drähte bilden einen Meßkontakt 5 (Temperaturmeßbereich)
an ihrer Spitze. Diese Temperaturmeßbereiche
sind jeweils an unterschiedlichen Stellen
entlang der Länge der Temperaturfühler-Anordnung
angeordnet. Zwar haben die Temperaturmeßbereiche in
der Zeichnung jeweils den gleichen Abstand, sie
können jedoch auch mit unterschiedlichen Abständen
oder sogar mit zufälligen Abständen angeordnet sein.
Jeder der Temperaturmeßbereiche 5 ist an seinem Spitzenabschnitt
mit einem Mantelthermoelement 2 b versehen,
das als "Dummyelement" wirkt und genau dasselbe
Material wie das Mantelelement 2 a aufweist. Bekannte
Verbinder 6 werden verwendet, es ist jedoch kein Muß,
daß die metallischen Drähte 4 und 4′ miteinander
verbunden sind. In einem anderen in Fig. 4 gezeigten
Beispiel ist das oberste Thermoelement 2 a nicht mit
dem "Dummy"-Thermoelement verbunden, so daß sein vorderstes
Ende an der tiefsten Stelle eingebettet ist.
Es können jedoch auch andere Modifikationen
verwendet werden, wie sie nachstehend erläutert
werden.
Wie Fig. 6 zeigt, erstreckt sich die Mantelumhüllung
1′ derart nach rechts, daß das "Dummy"-Thermoelement
mit dem obersten Thermoelement 2 a verbunden
werden kann, und daß sich die Gegenstücke, die mit
den entsprechenden verbleibenden unteren Thermoelementen
2 a verbunden sind, entsprechend erstrecken.
Ein Füllmaterial 3 besteht aus einem geeigneten
Isoliermaterial und ist vorzugsweise ein hitzebeständiges
Material, wie beispielsweise Magnesiumoxid,
wenn die Temperaturfühleranordnung in dem vorstehend
erläuterten Hochofen eingebaut wird. Das Füllmaterial
hat die Wirkung, die Lebensdauer der Mantelthermoelemente
2 a zu erhöhen und die Wärmeübertragung in
Längsrichtung der Temperaturfühleranordnung mit dem
Ergebnis zu unterdrücken, daß ein hoher Genauigkeitsgrad
bei der Messung der Temperaturverteilung in
Längsrichtung der Fühleranordnung erreicht wird. Es
ist empfehlenswert, daß die Mantelumhüllung relativ dünn
und aus einem Material mit einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit
hergestellt ist, um eine weitere Verringerung
der Wärmeübertragung in Längsrichtung der
Temperaturfühler-Anordnung zu erreichen. Wenn die
Temperaturfühler-Anordnung Korrosionsbeständigkeit
verlangt, sind rostfreier Stahl, Inconel usw.
empfehlenswert.
Eine Möglichkeit, die Dichte des Füllmaterials
zu erhöhen und die verbleibende Luftmenge zu verringern,
ist den Durchmesser der Mantelumhüllung zu
verringern. Dies sorgt für einen einheitlichen Fühleraufbau
und hält die Relativpositionen zwischen den
Mantelthermoelementen 2 a konstant.
Wie vorstehend erläutert, weisen bei der
Temperaturfühler-Anordnung die entsprechenden
Temperaturmeßbereiche denselben Querschnitt auf,
um die Meßbedingungen zu vereinheitlichen.
Die Wärmeübertragung in Längsrichtung der Temperaturfühler-
Anordnung wird minimiert, so daß eine hochgenaue
Messung der Temperaturverteilung über die
Temperaturfühler-Anordnung sichergestellt ist. Wenn
die Temperaturfühler-Anordnung als Fühler zur Überwachung
des Abriebs der feuerfesten Wände, wie ausführlich
vorstehend diskutiert, verwendet wird, so
sorgt sie für eine laufende Überwachung der Fluktuationen
der Temperaturverteilung und für eine Vorhersage
der Zeit, zu der die feuerfesten Wände unbrauchbar
werden. Zusätzlich ist die Temperaturfühler-Anordnung
frei von einer Genauigkeitsverminderung aufgrund
von Gaskonvektion oder des Durchsickerns irgendeines
Fluids aus der Umgebung über die beschädigte Schutzvorrichtung
mit einer minimalen verbleibenden Luftmenge
in der Temperaturfühler-Anordnung. Weitere
Vorteile bestehen in einem angehobenen Sicherheitsgrad.
Claims (6)
1. Verfahren zur Überwachung der Abnutzung der feuerfesten
Wände eines Hochofens, bei dem Temperaturen an
unterschiedlichen Punkten längs der Dicke der Ofenwandung
mittels in die feuerfesten Wände eingebetteten Temperaturfühlern
gemessen werden, dadurch gekennzeichnet, daß thermische
Repräsentanten innerer Vorgänge des Hochofens als
Triggersignale abgeleitet werden und daß die Verzögerungszeit
zwischen Triggersignal und dem Ausgangssignal eines
jeden Temperaturfühlers, die mit dem Radialabstand zwischen
dem Temperaturmeßpunkt und dem Mittelpunkt des Ofens
in Beziehung steht, analysiert wird, um so die Stelle der
Abnutzung der feuerfesten Wände vorherzusagen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungszeit durch die Kreuzkorrrelation zwischen
dem Triggersignal und der an den entsprechenden
Punkten gemessenen Spitzenwert-Temperatur definiert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Analyse durch Auftragen der Verzögerungszeit
auf der Ordinate und des Abstandes der Abszisse
durchgeführt wird, wodurch die Stelle der Abnutzung der
feuerfesten Wände vorhergesagt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man bei der Analyse den Auftrag der Verzögerungszeit
über dem Abstand durch eine Phantomlinie bis zur Abszisse
verlängert.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungszeit an verschiedenen Punkten digital
nach der folgenden Gleichung berechnet wird:
wobei mit S die Triggersignale, mit T generell die von den
Temperaturfühlern gemessenen Temperaturen, mit T₁ die am
Punkt 1 (B) gemessene Temperatur, mit i die Zeit, mit Φ der
Korrelationskoeffizient zwischen S und T₁, mit n ein Ordnungsparameter
für die verschiedenen Meßpunkte und mit M
die Anzahl der Meßpunkte bezeichnet wird.
6. Temperaturfühler-Anordnung zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der eine
Vielzahl von Thermoelementen oder Widerstandsthermometern
zur Messung von Temperaturen an unterschiedlichen Punkten
längs der Dicke der Ofenwandung vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Thermoelemente oder Widerstandsthermometer
(2 a, 2 b) umhüllt innerhalb einer Abschirmungseinfassung
(1′) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet
und in der Länge gestaffelt und über entsprechende
komplementäre Verlängerungsstücke (2 b), die aus demselben
Material wie die Grundelemente (2 a) gefertigt sind, verlängert
sind, wobei die Abschirmungseinfassung (1′) mit
einem isolierenden Füllmittel (3) zur Abschirmung der
Thermoelemente untereinander gefüllt ist.
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Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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