DE3031559C2 - - Google Patents
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- alternating current
- frequency alternating
- amplifier system
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/44—Arrangements for feeding power to a repeater along the transmission line
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Antennenverstärkeranlage
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs (Rundfunktechnische Mitteilungen
1976, H. 5, S. 173-182).
In Breitbandkommunikationsnetzen werden häufig nicht nur
Informationen in beiden Richtungen, das heißt, von einer
Kopfstation zu den Teilnehmern und umgekehrt, sondern
außerdem ein Wechselstrom zur Fernspeisung von Verstärkern,
die im Zuge des Hochfrequenzkabelnetzes liegen, übertragen
(Rundfunktechnische Mitteilungen, 1976, Heft 5, Seiten 173
bis 182). Während die Informationen in der einen Richtung
im VHF- und/oder UHF-Fernsehbereich übertragen werden,
erfolgt die Übertragung von Informationen in der anderen
Richtung unterhalb des VHF-Fernsehbereiches, vorzugsweise
in einem Bereich zwischen 5 MHz und ca. 30 MHz. Damit in dem
Verstärker der niederfrequente Wechselstrom von zum Beispiel
50 Hz und die Signale unterhalb des VHF-Bereiches die Ver
stärkung der VHF- bzw. UHF-Signale, das sind vorzugsweise
Fernsehsignale, nicht stören, ist bei den bisher bekannt
gewordenen Verstärkeranlagen ein Umgehungsweg vorgesehen,
der mindestens zwei LC-Tiefpaßfilter enthält, deren Spulen
einen Ferritkern aufweisen und die bei gleichzeitiger Anwesen
heit von niederfrequentem Wechselstrom und VHF-Fernsehsignalen
zu einer Störung der Fernsehsignale führen.
Die erfindungsgemäße Antennenverstärkeranlage mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil,
daß die in dem Verstärker zu verstärkenden Fernsehsignale
keine Brummodulation und die in der Gegenrichtung über
tragenen Fernsehsignale und/oder Datensignale nur eine geringe Brummodulation
aufweisen. Die erfindungsgemäße Antennenverstärkeranlage
hat darüber hinaus eine geringere Durchgangsdämpfung für
die zu verstärkenden Fernsehsignale, weil die eine starke
Dämpfung verursachenden Ferritkernspulen im Fernspeise
umgehungsweg entfallen. Schließlich ist auch die Zahl der
benötigten elektrischen Bauelemente geringer.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Antennenverstärkeranlage mög
lich. Besonders vorteilhaft ist eine Schaltung, bei der
zwischen dem LC-Tiefpaßfilter und dem Wechselstromeingang
eines Stromversorgungsteils, das den niederfrequenten
Wechselstrom in einen zur Speisung des Verstärkers dienen
den Gleichstrom umwandelt, ein weiters Tiefpaßfilter vor
gesehen ist, das nur die Frequenz des niederfrequenten
Wechselstroms durchläßt und dessen Spule einen Ferritkern
aufweist. Diese Spule kann im Hinblick auf eine störende
Brummodulation optimiert werden, weil man keine Rücksicht
auf die Frequenz der VHF-Fernsehsignale nehmen muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
anhand einer einzigen Figur dargestellt und in der nachfol
genden Beschreibung näher erläutert.
Eine Antennenverstärkeranlage nach dem in der Zeichnung
gezeigten Schaltbild enthält ein ankommendes Hochfrequenz
kabel 10, das ist vorzugsweise ein Koaxialkabel, das mit
einem ersten Anschluß 11 verbunden ist. Der erste Anschluß
steht über ein erstes Hochpaßfilter 12, das zwei im Längs
zweig liegende Kondensatoren 13, 14 und eine mit Masse
verbundene und im Querzweig liegende Spule 15 aufweist,
mit einem Signaleingang 16 eines Breitbandverstärkers 17 in
Verbindung. Ein Ausgang 18 des Verstärkers 17 führt über
ein zweites Hochpaßfilter 19, das vorzugsweise denselben
Aufbai wie das erste Hochpaßfilter 12 hat, zu einem
zweiten Anschluß 20. An den zweiten Anschluß ist ein ab
gehendes Hochfrequenzkabel 21 angeschlossen.
Zwischen den beiden Anschlüssen 11 und 20 liegt ein erstes
LC-Tiefpaßfilter 22 mit zwei Spulen 23, 24 im Längszweig
und einem mit Masse verbundenen Kondensator 25 im Querzweig.
Von einer Anschlußstelle 26 zwischen den beiden Spulen 23
und 24 führt eine Verbindung über ein weiters LC-Tiefpaß
filter 27 aus einer im Längszweig liegenden Spule 28 mit
Ferritkern und einem mit Masse verbundenen Kondensator 29
im Querzweig an einen Wechselstromeingang 30 eines Strom
versorgungsteils 31, dessen Gleichstromausgang 32 mit einem
Gleichstromanschluß 33 des Verstärkers 17 verbunden ist.
Die vorstehend beschriebene Schaltung hat folgende Funktion.
Das ankommende Kabel 10 führt die niederfrequente Wechsel
spannung U ∼, die dem Stromversorgungsteil 31 zugeführt wer
den muß, sowie Fernsehsignale im VHF-Bereich und/oder UHF-
Bereich, die dem Breitbandverstärker 17 zugeführt werden
müssen. Das Hochpaßfilter 12 ist derart dimensioniert, daß
es nur Frequenzen von mehr als ca. 40 MHz durchläßt, das
heißt die Fernsehsignale des VHF- und/oder UHF-Bereichs.
Damit ist sichergestellt, daß nur diese Fernsehsignale in
dem Breitbandverstärker 17 verstärkt und über das zweite
Hochpaßfilter 19 und den Anschluß 20 an das abgehende
Kabel 21 gelangen. Die ebenfalls über das ankommende
Kabel 10 herangeführte niederfrequente Wechselspannung U ∼
findet einen Weg über das erste LC-Tiefpaßfilter 22 zu dem
zweiten Anschluß 20 bzw. zu dem abgehenden Kabel 21. Die
Wechselspannung wird an der Anschlußstelle 26 abgegriffen
und über das weitere LC-Tiefpaßfilter 27 dem Eingang 30
des Stromversorgungsteils 31 zugeführt. In dem Stromver
sorgungsteil 31 wird aus der Wechselspannung U ∼ eine
Gleichspannung U = gebildet, die zur Speisung des Breit
bandverstärkers 17 dient.
In der Gegenrichtung, das heißt von dem abgehenden Kabel 21
zu dem ankommenden Kabel 10, werden außerdem Informations
signale, das sind zum Beispiel Fernsehsignale und/oder
Datensignale, in einem Bereich unterhalb des VHF-Bereichs
übertragen. Die Hochpaßfilter 12 und 19 sind derart dimen
sioniert, daß sie die zuletzt genannten Signale nicht
durchlassen. Desgleichen ist das weitere LC-Tiefpaßfilter 27
derart dimensioniert, daß diese Signale auch nicht an den
Einang 30 des Stromversorgungsteils 31 gelangen können. Das
erste LC-Tiefpaßfilter 22 ist derart bemessen, daß sowohl
die niederfrequenten Wechselstromsignale als auch die Signale
unterhalb des VHF-Bereichs durchgelassen werden. Damit sich
die beiden Signalarten nicht gegenseitig stören, sind die
Spulen 23, 24 des ersten LC-Tiefpaßfilters 22 als Luftspulen,
das heißt ohne einen Ferritkern, ausgebildet.
Claims (6)
1. Antennenvestärkeranlage, bei der über ein Hochfrequenz
kabel ein niederfrequenter Wechselstrom zur Fernspeisung
eines im Zuge des Hochfrequenzkabels liegenden Verstär
kers sowie in einer ersten Richtung Signale des VHF- und/
oder UHF-Bereiches und in der Gegenrichtung Signale
unterhalb des VHF-Bereichs übertragen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß ein den Verstärker (17) umgehender
Weg nur ein die Signale unterhalb des VHF-Bereiches sowie
den niederfrequenten Wechselstrom durchlassendes
LC-Tiefpaßfilter (22) enthält, dessen Spulen (23, 24) als
Luftspulen ausgebildet sind.
2. Antennenverstärkeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das LC-Tiefpaßfilter (22) zwei Spulen
(23, 24) im Längszweig und einen mit Masse verbundenen
Kondensator (25) im Querzweig aufweist.
3. Antennenverstärkeranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Spulen (23, 24) und dem Konden
sator (25) des LC-Tiefpaßfilters (22) gemeinsame Schal
tungspunkt eine Anschlußstelle (26) zum Abgreifen des
niederfrequeten Wechselstroms ist.
4. Antennenverstärkeranlage nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem LC-Tiefpaßfilter
(22) und dem Wechselstromeingang (30) eines Stromversor
gungsteils (31), das den niederfrequenten Wechselstrom in
einen zur Speisung des Verstärkers (17) dienenden Gleich
strom umwandelt, ein weiteres LC-Tiefpaßfilter (27) vor
gesehen ist, das nur die Frequenzen des niederfrequenten
Wechselstroms durchläßt.
5. Antennenverstärkeranlage nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spule (28) des weiteren
LC-Tiefpaßfilters (27) einen Ferritkern aufweist.
6. Antennenverstärkeranlage nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
niederfrequente Wechselstrom ein Netzwechselstrom
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3031559A DE3031559A1 (de) | 1980-08-21 | 1980-08-21 | Antennenverstaerkeranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3031559A DE3031559A1 (de) | 1980-08-21 | 1980-08-21 | Antennenverstaerkeranlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3031559A1 DE3031559A1 (de) | 1982-04-01 |
DE3031559C2 true DE3031559C2 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=6110115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3031559A Granted DE3031559A1 (de) | 1980-08-21 | 1980-08-21 | Antennenverstaerkeranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3031559A1 (de) |
-
1980
- 1980-08-21 DE DE3031559A patent/DE3031559A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3031559A1 (de) | 1982-04-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |