DE3031072A1 - Schaelmaschine - Google Patents

Schaelmaschine

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Publication number
DE3031072A1
DE3031072A1 DE19803031072 DE3031072A DE3031072A1 DE 3031072 A1 DE3031072 A1 DE 3031072A1 DE 19803031072 DE19803031072 DE 19803031072 DE 3031072 A DE3031072 A DE 3031072A DE 3031072 A1 DE3031072 A1 DE 3031072A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow shaft
paring
peeling machine
gear
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803031072
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf-Eckart 5653 Leichlingen Koch
Horst 5650 Solingen Lorenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
Th Kieserling & Albrecht 5650 Solingen
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Th Kieserling & Albrecht 5650 Solingen, TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co filed Critical Th Kieserling & Albrecht 5650 Solingen
Priority to DE19803031072 priority Critical patent/DE3031072A1/de
Publication of DE3031072A1 publication Critical patent/DE3031072A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
    • B23B5/12Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Schälmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei Schälmaschinen der vorgenannten Art ist das Problem der Messerverstellung während des Laufs der Hohlwelle noch nicht zufriedenstellend gelöst. Die Radialkräfte an den Messerhaltern (das sind Schnittkräfte und Fliehkräfte) gegen die die Verstellung erfolgen muß, sind so groß, daß die daraus resultierenden Drehmomente stark untersetzt werden müssen.
  • Bei einer bekannten Schälmaschine, (DE-PS 17 52 341) ist zur Übersetzung der Bewegung der Schälmesser für jedes Messer ein Schneckengetriebe, kombiniert mit einem Differentialgewinde, vorgesehen. Diese Lösung ist baulich aufwendig. Es ist dort eine Vielzahl von Getrieben erforderlich. Die Beherrschung der dynamischen Kräfte dieser rotierenden Massen ist theoretisch und praktisch schwierig. Die Getriebe sind, wie die Schälmesser selbst, an einer Stirnseite der Hohlwelle, d.h.
  • abkragend und außerhalb der Radial-Lager angeordnet, wodurch der Abstand des einlaufseitigen Radiallagers von der Schnittebene groß wird.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die getriebliche Übersetzung der Messerverstellung so auszubilden, daß der bauliche Aufwand gering wird, die Steifigkeit der HohlwelleX#erbessert wird und eine hohe Drehzahl derselben möglich wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 widergegeben. Dadurch erhält das Getriebe radial auf die Hohlwelle bezogen, eine minimale Baugröße. Bei einer Anordnung des Getriebes zwischen den Radiallagern der Hohlwelle, wird -5-und die des Mechanismus zur Verstellung der Messer der abkragende stirnseitige Abschnitt der Hohlwelle, an dem der Messerkopf sitzt, verkürzt. x) Vorzugsweise ist eine Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 vorgesehen. Wegen der zu fordernden großen Untersetzung, bei der dann das Planetenrad fast so groß ist wie das Sonnenrad, wurde diese Art von Getriebe ausgewählt, da Sonnenrad und Planetenrad ringförmig um die Hohlwelle gelegt werden können.
  • Das Merkmal von Anspruch 3 erlaubt es, das Sonnenrad punktsymmetrisch zur Hohlwellendrehachse auszubilden, so daß dadurch keine Unwuchten entstehen können. Das oval aufgespannte Planetenrad paßt an seinen Stellen größten Durchmessers genau in das Sonnenrad hinein.
  • An den Stellen kleinsten Durchmessers sind die Zähne von Planetenrad und Sonnenrad außer Eingriff.
  • Alternativ kann das Planetenrad entsprechend Anspruch 4 ausgebildet sein. Anstelle der elastischen Verformung des Sonnenrades wird nach dieser Ausgestaltung der Erfindung eine Unwucht durch die paarweise Anordnung von Planetenrädern vermieden.
  • Bei der bevorzugt vorgesehenen Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 ergibt sich die Vereinfachung, daß die Drehachse der Verstellschräge für die Messerhalter und die Drehachse des zugehörigen Sonnenrades zusammenfallen und somit die erforderliche Verbindung zwischen beiden einfach hergestellt werden kann.
  • Die Getriebe selbst sind zumindest teilweise bekannt, vergleiche z. B. DE-PS 1135 259. Hierfür wird kein selbstständiger Schutz angestrebt.
  • x) Alternativ ist das Untersetzungsgetriebe vor den Hohlwellenlagern , direkt am Messerkopf vorgesehen. Dadurch erübrigt sich die Übertragung der hohen Verstellkräfte durch das vordere Hohlwellenlager. Der Verstellmechanismus wird steifer.
  • Die Zugänglichkeit zu der Messerverstellung wird verbessert.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Schälmaschine schematisch im Längsschnitt Fig. 2 eine Schälmaschine nach Fig. 1 im Querschnitt gemäß Linie II-II Fig. 3 eine Schälmaschine entsprechend Fig. 1 mit einem anderen Getriebe Fig. 4 die Schälmaschine nach Fig. 3 im Querschnitt gemäß Linie IV...IV Fig. 5 eine Stirnansicht des Messerkopfes ohne Messerhalter.
  • Figur 1 zeigt eine Schälmaschine 1, in der die Stange 2 von den Treib- und Führungsrollen 22, 23 einlaufseitig und von den Rollen 24, 25 auslaufseitig entsprechend ihrer Längsachse in der Zeichnung von links nach rechts vorbewegt, drehfest gehalten und dabei von den Schälmessern 7 und 8 drehgeschält wird. Die Schälmesser sind in Halter 20 eingespannt, die im rotierenden Messerkopf 6 radial verstellbar sind. Der Messerkopf ist stirnseitig an der Hohlwelle 5 angeordnet, die in Radiallagern 3, 4 im Maschinengestell 26 drehbar gelagert ist.
  • Die Hohlwelle 5 wird über einen Zahnriemen 37 von einem nicht dargestellten Motor angetrieben.
  • Die Messerhalter 20 mit den daran befestigten Schälmessern 7, 8 sind während des Laufs der Hohlwelle verstellbar. Die Verstellung der Schälmesser erfolgt durch eine Relativdrehung zwischen dem starr mit der Hohlwelle verbundenen Messerkopf 6 in dem die Schälmesserhalter 20 in Ausnehmungen 59 radial geführt sind und einer drehbaren Scheibe 21 in die, entsprechend der Zahl der Schälmesser,spiralförmige Verstellschrägen 10,11,12,13 eingearbeitet sind. In diese als spiralförmige Nuten ausgebildeten Verstellschrägen greift je ein an den Messerhaltern rückwärtig angeformter Zapfen 54, 55 ein.
  • Bei einer Relativdrehung zwischen der Scheibe 21 und dem mit der Hohlwelle starr verbundenen Messerkopf 6 verschieben sich die Messer radial und verändern so den Fertigdurchmesser der Stange 2. Diese Relativdrehung wird bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 durch den Überwurf 49, durch die abgesetzte Hülse 48, die ein 2. Sonnenrad darstellt, durch ein elastisch verformbares außenverzahntes Planetenrad 15, durch eine Buchse 9 mit einem ovalen Ringbund 52 (vergleiche Fig. 2), durch Zahnräder 28, 29, die in Lagern 30, 31 drehbar im Maschinengestell aufgenommen sind und schließlich durch einen mit den Zahnrädern umlaufenden Elektromotor 32, erzielt.
  • Der Motor ist über Schleifringe 33 und Abnehmer 34 von einem nicht dargestellten Schaltpult der Schälmaschine aus steuerbar. Solange die Messer nicht verstellt werden, laufen die Zahnräder 28, 29 mit gleicher Drehgeschwindigkeit um, d.h., der umlaufende Motor 32 ist stromlos bzw. gebremst.
  • Wenn die Schälmesser verstellt werden sollen, werden die Zahnräder 28, 29 durch den Motor 32 relativ zueinander verdreht. Das führt zu einer Drehung der Buchse 9 auf der Hohlwelle 5. Auf dem oval ausgebildeten Ringbund 52 läuft ein Kranz von Wälzkörpern 50 um. Um diese Wälzkörper ist ein elastisch oval verformter Zahnring, der die Funktion eines Planetenrades 15 hat, gelegt. Dieser Zahnring greift sowohl in die Innenverzahnung 57 des überwurf 49 als auch in die Innenverzahnung 58 der Hülse 48 ein. Die beiden auf dem Überwurf 49 und auf der Hülse 48 ausgebildeten Innenverzahnungen 57, 58, haben bei gleichem Modul und gleichem Teilkreis-# eine dem Untersetzungsverhältnis entsprechende verschiedene Zähnezahl. Das Untersetzungsverhältnis kann z. B. 1:100 sein. Wenn die Zähnezahlen der Verzahnungen 57, 58 z. B. 198 und 200 betragen und die Zähnezahl des Planetenrades 198 beträgt, so verdrehen sich die Scheibe 21, die mit der Hülse 48 verbunden ist, und der mit dem Messerkopf starr verbundene Überwurf 49 um 1/100 Umdrehung gegeneinander.
  • Durch diese Verdrehung der Scheibe 21 gegenüber dem Messerkopf 6 verschieben sich alle Schälmesser gleichmäßig auf die Stange 2 zu bzw. von dieser weg.
  • Die besonderen baulichen Vorteile des Getriebes 14 ergeben sich aus dessen Ausbildung als Planetengetriebe, Das Vermeiden von Unwuchten wurde dadurch möglich, daß das Getriebe um die Hohlwelle gelegt wurde und diese konzentrisch einschließt. Zudem konnte durch diese Maßnahmen die Baugröße des Getriebes, gemessen als maximaler radialer Abstand von der Dreh- und Längsachse 53 der Hohlwelle 5, sehr klein gehalten werden. Dadurch sind hohe Drehzahlen möglich. Durch die konzentrische Anordnung der Scheibe 21 und der abgesetzten Hülse 48 ist es auf einfache Weise möglich, die Drehbewegung für die Messerverstellung von dem Getriebe 14, auf die Scheibe 21 zu übertragen. Weiterhin ist es dadurch möglich, das Getriebe 14 zwischen den beiden Radiallagern 3 u. 4 anzuordnen und dadurch den Abstand der Schnittebene von dem vorderen Radiallager 3 minimal zu gestalten und somit die Steifigkeit der Hohlwelle deutlich zu erhöhen.
  • Die Schälmaschine gen. Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 durch das Untersetzungsgetriebe 56. Die Erfindung kann danach auch durch ein anderes Planetengetriebe ausgeführt werden. Die entstehende Unwucht des als Ring 17 ausgebildeten Planetenrades, wird durch die Unwucht des mit gleichgroßer, entgegengesetzter Exzentrität angeordneten als Planetenrad ausgebildeten Ringes 16 kompensiert.
  • Die Ringe 16 und 17 haben Außenverzahnungen 41, 42, die mit der Innenverzahnung 40 des als Sonnenrad ausgebildeten überwurf 39 im Eingriff stehen. Wird die Buchse 18 gedreht, so wälzen sich die Ringe 16 und 17 durch die exzentrischen Bunde 44, 45 auf derselben in dem als Sonnenrad ausgebildeten überwurf 39 ab. Die daraus resultierende Eigendrehung der Ringe 16, 17 wird von als Stiften ausgebildeten Stirnmitnehmern 19, die in Bohrungen 46, 47 der Ringe 16, 17 eingreifen, über die Stirnplatte 43 auf die als Sonnenrad ausgebildete Hülse 38 und auf die Scheibe 21 mit den spiralförmigen Verstellschrägen 10 bis 13 übertragen. Auch dieses Getriebe ist zwischen den Radiallagern 3 und 4, in denen die Hohlwelle 5 im Maschinengestell 27 gelagert ist, aufgenommen und durch eine Hülse mit der Scheibe 21 verbunden.
  • Die Verbindung mit der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Schälmaschine angeführten Vorteile treffen auf die hier zuletzt beschriebene Maschine gleichermaßen zu.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: a) a) Schälmaschine für runde Stangen, Rohre und Draht b) mit einer in mindestens zwei Radial-Lagern gehaltenen umlaufenden Hohlwelle c) mit einem stirnseitig daran angeordneten Messerkopf und d) daran radial zur Drehachse der Hohlwelle verschiebbaren Schälmessern, e) einer auf der Hohlwelle drehbar gelagerten Buchse, deren Bewegung während des Laufs der Hohlwelle steuerbar ist, und f) die mit den Verstellschrägen der Schälmesser in getrieblicher Verbindung steht g) wobei die steuerbare Bewegung der Buchse stark (#1:100) untersetzt wird an der umlaufenden Hohlwelle dadurch gekennzeichnet, daß h) nur ein Untersetzungsgetriebe (14,56) für alle Schälmesser (7,8) vorgesehen ist, i) das konzentrisch zur Hohlwelle (5) angeordnet ist k) und das die Hohlwelle einschließt.
  2. 2. Schälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (14,56) nach Art eines Planeten-Getriebes ausgebildet ist, wobei das Planetenrad (15) ebenfalls die Hohlwelle einschließt.
  3. 3.. Schälmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenrad (15) elastisch oval verformt ist und auf dem im Querschnitt entsprechend oval ausgeformten zur Hohlwellendrehachse 53 zentrischen Ringbund 52 gleitet.
  4. 4. Schälmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß a) das Planetenrad aus einem oder mehreren Ringen (16,17) besteht, b) die auf exzentrischen Bunden (44,45) der Buchse (18) drehbar gelagert sind, c) wobei bei mehreren Ringen deren Exzentrizitäten gleich groß und symmetrisch um die Drehachse der Hohlwelle (5) verteilt angeordnet sind, d) wobei der bzw. die Ringe über Stirnmitnehmer (19), die gleichen Abstand zur Hohlwelle aufweisen, mit den Verstellschrägen (10,13) für die Messerhalter formschlüssig verbunden sind.
  5. 5. Schälmaschine nach den Ansprüchen 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Verstellschrägen für die Messerhalter im Bereich des Messerkopfes an einer auf der Hohlwelle drehbaren Scheibe ausgebildet sind, die in einer Querebene der Hohlwelle, stirnseitig konzentrisch an derselben angeordnet ist und daß b) an dieser Scheibe die Verstellschrägen als spiralförmige Gleitflächen für die Messerhalter ausgebildet sind.
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Date Code Title Description
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