DE3030576A1 - Laermminderungs-anordnung - Google Patents

Laermminderungs-anordnung

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DE3030576A1
DE3030576A1 DE19803030576 DE3030576A DE3030576A1 DE 3030576 A1 DE3030576 A1 DE 3030576A1 DE 19803030576 DE19803030576 DE 19803030576 DE 3030576 A DE3030576 A DE 3030576A DE 3030576 A1 DE3030576 A1 DE 3030576A1
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DE
Germany
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DE19803030576
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Thomas 4030 Ratingen Baierl
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IBS INGENIEURBUERO K P SCHMIDT
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IBS INGENIEURBUERO K P SCHMIDT
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
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    • B65G11/203Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids for articles
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    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
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    • B65G21/2054Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements movable in the direction of load-transport
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Lärmminderungs-Anordnung
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Mitteln zur Lärmminderung an Staustrecken für in einer Reihe hintereinander geförderte oder selbstrollende zylindrische Gegenstände.
  • Unter "Staustrecke" wird ein Abschnitt des Förderwegs für zylindrische Gegenstände verstanden, an dem die Gegenstände auEeinander auflaufen und während der Weiterförderung oder aber auch in Ruhelage miteinander in Berührung kommen. Es kann sich dabei um Flaschen handeln, die zu, in oder aus Flaschenbehandlungsmaschinen (Reinigungs-, Füll-, Etikettiermaschinen oder dergleichen) gefördert werden, oder aber um Rohre, Rundstangen, Rundstäbe oder dergleichen, die beim Abrollen entlang einer Schrägebene in eine Wartestellung gelangen. Im ersteren Fall (Flaschen) erfolgt der Transport des Gegenstands mit vertikaler Achse und im letzteren Fall (Rohr, Stange, Stab) mit horizontaler Achse.
  • In beiden Fällen kommt es durch das Aneinanderstoßen der Gegenstände innerhalb der Staustrecke zu einer erheblichen Geräuschentwicklung, die zu einer zum Teil unerträglichen Lärmbelästigung für das Bedienungspersonal führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung möglichst einfacher Mittel, die eine wirksame Lärmminderung an Staustrecken geförderter oder selbstrollender zylindrischer Gegenstände herbeiführen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anordnung von Drehsternen bewirkt mit den jeweils in den Förderweg der zylindrischen Gegenstände hineinreichenden Armen, daß aufeinanderfolgende Gegenstände auf Abstand gehalten werden, so daß die sonst beim Aneinanderstoßen der Gegenstände aufgetretenen Geräusche vermieden werden. Die Drehsterne sollten zweckmäßigerweise aus geräuschdämpfendem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen, so daß bei der Berührung zwischen den Armen der Drehsterne und den Gegenständen ebenfalls Geräuschentwicklung vermieden wird.
  • Die Drehsterne sind wie erwähnt frei drehbar gelagert mit außerhalb des Förderwegs liegender Achse und werden durch die Bewegung der geförderten oder selbstrollenden Gegenstände gedreht. Bevorzugt wird eine Ausführung der Drehsterne mit vier jeweils im rechten Winkel zueinander stehenden Armen, doch kann es im Einzelfall auch möglich sein, Drehsterne mit einer von vier abweichenden Anzahl von Armen einzusetzen, z.B. in Kurven. Obwohl in der Zeichnung Ausführungsbeispiele mit vierarmigen Drehsternen dargestellt sind, soll der Schutz nicht auf vierarmige Drehsterne beschränkt sein.
  • Bei Lagerung der Drehsterne mit horizontaler Achse kann es zweckmäßig sein, einen Arm mit etwas größerem Gewicht auszuführen, der dann in Ruhestellung nach unten hängt. Hierdurch kann der Drehstern jeweils in eine definierte Stellung gebracht und dadurch vermieden werden, daß ein zylindrischer Gegenstand gegen ein spitzwinklig in seinen Förderweg stehenden Arm stößt. Dies wird im Zusammenhang mit der Beschreibung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
  • Da an Staustrecken geförderter oder selbstrollender zylindrischer Gegenstände meist Führungen, d.h. seitliche Führungsschienen an Flaschen-Transportbändern bzw. Lauf-oder Führungsschienen für Rohre, Stangen oder Stäbe vorhanden sind, ist gemäß einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung vorgesehen, die Drehsterne an diesen Schienen zu lagern. Dies ist einmal eine sehr einfache Art der Anbringung und ermöglicht außerdem die Lärmminderungs-Mittel an vorhandenen Staustrecken anzubringen.
  • Damit sich die Drehsterne bei ihrer Drehbewegung nicht gegenseitig behindern, kann eine abwechselnde Anordnung der Drehsterne auf gegenüberliegenden Führungsschienen zweckmäßig sein, wie es bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel angedeutet ist. Statt dessen oder zusätzlich kann es zweckmäßig sein, aufeinanderfolgende Drehsterne an derselben Führungsschiene auf gegenüberliegenden Seiten derselben anzuordnen. Auch für diese Art der Anordnung zeigt die Zeichnung Ausführungsbeispiele.
  • Schließlich kann es zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser geförderter oder selbstrollender zylindrischer Gegenstände vorteilhaft sein, die Lagerung der Drehsterne so zu gestalten, daß sie auf unterschiedliche Axialabstände zueinander gebracht werden können. Hierfür bieten sich verschiedene konstruktive Lösungsmöglichkeiten an, die nicht alle erwähnt werden können oder müssen.
  • In den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Drehsterne zweireihig angeordnet, jedoch kann auch eine ein- oder mehrreihige Anordnung der Drehsterne zweckmäßig oder sinnvoll sein.
  • Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Abroll-Staustrecke für Rohre, Fig. 2 eine Flaschen-Transporteinrichtung in Draufsicht und Fig. 3 in Seitenansicht.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel rollen aus der Fertigung nacheinander in Pfeilrichtung 1 ankommende Rohre 2 auf schrägen Lauf- oder Führungsschienen 3 hinunter.
  • Das erste der ankommenden Rohre 2 stößt gegen die Puffer 4.
  • Die nachfolgenden Rohre 2 stoßen in ihrer Endstellung nicht mehr aneinander, sondern werden durch die jeweils in den Förderweg geschwenkten Arme 5 der Drehsterne 6 auf Abstand zueinander gehalten. Insbesondere wenn die Drehsterne 6 aus geräuschdämpfendem tlaterial'sind, wird die Geräuschentwicklung erheblich reduziert.
  • Die Drehsterne 6 sind mit horizontaler Drehachse 7 an den Führungsschienen 3 frei drehbar gelagert, wobei auf einanderfolgende Drehsterne 6 entlang derselben Führungsschiene 3 auf gegenüberliegenden Seiten derselben gelagert sind, so daß sie sich gegenseitig beim Drehen nicht behindern können. Beim Abrollen der Rohre 2 auf den Führungs- oder Laufschienen 3 drehen sich die Drehsterne 6 leicht mit und behindern nicht das freie Abrollen der Rohre 2. Ein aufgelaufenes Rohr 2 hält den zuletzt überrollten Drehstern 6 in seiner Lage so fest, daß mit Sicherheit das nächste auflaufende Rohr 2 gegen einen nach oben weisenden bzw. in den Förderweg geschwenkten Arm 5 des Drehsterns 6 läuft. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
  • 1 liegt also die Drehachse 7 des Drehsterns 6 parallel zur Achse 13 der Rohre 2 und senkrecht zur Förderrichtung 1, aber außerhalb des Förderwegs.
  • An einem Arm 5 des Drehsterns 6 kann ein kleines zusätzliches Gewicht 8 angebracht sein, oder dieser Arm 5 hat ein etwas höheres Gewicht als die übrigen Arme 5 des Drehsterns 6. Hierdurch wird sichergestellt, daß aufgrund des größeren Schwergewichts dieses mit dem zusätzlichen Gewicht 8 belasteten Arms 5 des Drehsterns 6 dieser stets senkrecht nach unten gezogen wird, wenn er frei drehbar ist. Zwei andere Arme 5 des Drehsterns 6 liegen dann in horizontaler -Richtung und ein weiterer erstreckt sich senkrecht nach oben in den Förderweg der abrollenden Rohre 2.
  • Hierdurch wird vermieden, daß ein Rohr 2 gegen einen schräg in den Förderweg der Rohre 2 hineinragenden Arm 5 des Drehsterns 6 stoßen kann, wodurch das freie Abrollen der Rohre 2 behindert werden würde.
  • Die in Fig. 1 dargestellte aus den Drehsternen 6 bestehende Lärmminderungs-Anordnung wäre auch funktionsfähig, wenn die Lauf- oder Führungsschienen 3 nicht schräg abfallen sondern waagerecht verlaufen würden und die Rohre 2 dann nicht von selbst rollen, sondern transportiert werden. Entscheidend ist, daß jeweils ein Arm 5 eines Drehsterns 6 zwischen aufeinanderfolgende Rohre 2 gelangt und hierdurch eine lautes Aneinanderstoßen der Rohre 2 verhindert wird.
  • Fig. 2 und 3 zeigen die erfindungsgemäße Lärmminderungs-Anordnung in Form vierarmiger an Führungsschienen 9 zu beiden Seiten eines Förderbandes oder einer -kette 10 für Flaschen 11 um eine vertikale Achse 12 frei drehbar gelagerter Drehsterne 6. Die Drehachse 12 liegt parallel zur Flaschenachse 13 und senkrecht zur Förderrichtung 1. Die Lagerung der Drehsterne 6 kann, wie Fig. 2 zeigt, abwechselnd auf gegenüberliegenden Seitenschienen 9 erfolgen oder wie in Fig. 3 angedeutet ist gegebenenfalls auch nur an einer einzigen Seitenschiene 9 und dann abwechselnd auf deren Ober- und deren Unterseite. In der Weise können natürlich die Drehsterne auch auf beiden seitlichen Führungsschienen 9 drehbar gelagert sein. In allen Fällen ist sichergestellt, daß sich die Drehstern 6 bei ihrer Drehung nicht gegenseitig behindern.
  • Auch im Fall des in den Fig. 2 und 3 dargestellen Ausführungsbeispiels verhindern die von den Flaschen 11 in Drehung versetzten Drehsterne 6 mit ihren jeweils zwischen aufeinanderfolgende Flaschen 11 greifenden Armen 5, daß sich die Flaschen 11 gegenseitig berühren und hierbei Lärm erzeugen.

Claims (8)

  1. Ansprüche: 1. Anordnung von Mitteln zur Lärmminderung an Staustrecken für in einer Reihe hintereinander geförderte oder selbstrollende zylindrische Gegenstände, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h mehrere in mindestens einer Reihe entlang der Staustrecke um eine Achse (7, 12) senkrecht zur Förderrichtung (1) und parallel zur Längsachse. (13) der geförderten Gegenstände (2, 11) frei drehbar gelagerte Drehsterne (6), die mit jeweils einem Arm (5) mindestens soweit in den Förderweg der Gegenstände (2, 11) hineinreichen, daß aufeinanderfolgende Gegenstände (2, 11) auf Abstand zueinander gehalten werden, wobei der Abstand der jeweiligen in den Förderweg hineinstehenden Arme (5) dem Durchmesser der geförderten Gegenstände (2, 11) entspricht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Drehsterne (6) vier im rechten Winkel zueinander stehende Arme (5) aufweisen.
  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehsterne (6) aus geräuschdämpfendem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei um eine horizontale Achse (7) frei drehbar gelagerten Dreh-(5) sternen (6) ein Arm ein Zusatzgewicht (8) oder ein etwas größeres Gewicht aufweist als die anderen Arme (5).
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehsterne (6) an den Führungsschienen (3-, 9) der Staustrecken gelagert sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c hn n e t , daß die Drehsterne (6) abwechselnd au-f gegenüberliegenden Führungsschienen (3, 9) gelagert sind.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an einer Führungsschiene (3, 9) aufeinanderfolgende Drehsterne (6) an gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene (3, 9) gelagert sind.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehsterne (6), auf unterschiedliche Abstände zueinander verschiebbar, gelagert sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4533055A (en) * 1982-06-02 1985-08-06 Walker-Neer Manufacturing Co., Inc. Storage rack for drilling tubulars
EP0693445A1 (de) * 1994-07-18 1996-01-24 MA.CO S.r.l. Vorrichtung zur Verhinderung des unabsichtlichen Kenterns von Behältern auf einem Förderer
CN110127344A (zh) * 2019-05-31 2019-08-16 重庆市上泽机电有限公司 启动感应翻卸料装置

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EP0693445A1 (de) * 1994-07-18 1996-01-24 MA.CO S.r.l. Vorrichtung zur Verhinderung des unabsichtlichen Kenterns von Behältern auf einem Förderer
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