DE3028821A1 - Ringinterferometer - Google Patents

Ringinterferometer

Info

Publication number
DE3028821A1
DE3028821A1 DE19803028821 DE3028821A DE3028821A1 DE 3028821 A1 DE3028821 A1 DE 3028821A1 DE 19803028821 DE19803028821 DE 19803028821 DE 3028821 A DE3028821 A DE 3028821A DE 3028821 A1 DE3028821 A1 DE 3028821A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
ring interferometer
modulation
interferometer according
phase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803028821
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Dr.-Ing. 7900 Ulm Böhm
Peter Dr.techn. 7900 Ulm Russer
Edgar Dipl.-Phys. 7913 Senden Weidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19803028821 priority Critical patent/DE3028821A1/de
Publication of DE3028821A1 publication Critical patent/DE3028821A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/58Turn-sensitive devices without moving masses
    • G01C19/64Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams
    • G01C19/72Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams with counter-rotating light beams in a passive ring, e.g. fibre laser gyrometers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Instruments For Measurement Of Length By Optical Means (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Ringinterferometer Die Erfindung betrifft ein Ringinterferometer mit mindestens einem Modulator nach dem Oberbegriff des Patent an spruchs 1.
  • Ringinterferometer und deren Anwendung zur absoluten Bestimmung räumlicher Drehungen unter Ausnutzung des Sgnac-Effektes sind bekannt - siehe z.B. in der Druckschrift: "Reviews of Modern Physics" 39, No. 2, (19,7), Seiten 475 - 493, "Sagnac-effect" von E.J. Post.
  • Zur Messung der Drehgeschwindigkeit, auch Winkelgeschwindigkeit genannt, wird ein Lichtweg benutzt. welcher eine Fläche einfach oder mehrfach umschließt. D. e Führung des Lichts im Lichtweg erfolgt durch Spiegel u d/oder Lichtleiter Besonders vorteilhaft ist die Realisierung eines Lichtweges mit Hilfe von Lichtleitfasern, da hierdurch eine große Anzahl von Umläufen des Lichts ermöglicht werden, Derartige Ringinterferometer sind aus der Literatur bekannt - siehe z.B; V,Vali, R,W Shorthill, M X, Berg: "Eresnel-Fizeau effect in a.rotating optical fiber ring interferometer", Applied Optics 16, No 10 (1977), Seiten 2605-2607. Bei bekannten Ausführungen von Ringinterferometern treten Störungen und dadurch bedingte Verfälschungen der Meßergebnisse aufgrund rückgestreuten und/ oder reflektierten Lichtes auf Während sich Reflexionen durch konstruktive Maßnahmen reduzieren lassen, ist die Rückstreuung aus der Lichtleitfaser aufgrund der Rayleigh-Streuung unvermeidlich. Das reflektierte bzw, rückgestreute Licht am Interferometerausgang ist transmittiertem Licht, dem Nutzlichtanteil, überlagert, Je nach Phasenlage des reflektierten Lichtes tritt eine Erhöhung oder eine Erniearigung der aus dem Interferometer austretenden Lichtintensität auf Da die Phasenlage des rückgestreuten Lichtes statistisch schwankt, ist auch die aus dem Ringinterferometer austretende Lichtleistung statistischen Schwankungen unterworfen, Derartige Phasenschwankungen des rückgestreuten Lichtes sind einerseits auf Schwankungen der Wellenlänge des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtes, andererseits auf Lincho Woglängnßnchwankungen im Lichtweg zurückzuführen.
  • Aus der nicht vorveröffentlichen deutschen Patentanmeldung P 30 06 580 ist bekannt, eine Lichtquelle :iit geringer zeitlicher Kohärenz des emittierten Lichte zu verwenden Durch eine geringe zeitliche Kohärent ist tin großer Anteil des rückgestreuten Lichtes mit dem transmittierten Licht nicht mehr interferenzfähig und kann daher nicht zu Störungen führen; Bei dieser Anordnung treten jedoch Schwierigkeiten dadurch auf, daß das von der Lichtquelle ausgesanate Licht räumlich transversal kohärent sein muß, um bei dessen Einkopplung in Lichtleitfasern einen guten Wirkungsgrad zu erzielen Derartige Lichtquellen, beipielsweise Edge-Emitter-Superlumines zenzdioden haben jedoc}l eine optische Ausgangsleistung mit einem derart kleinen Störabstand, d.h einem derart ungünstigen Verhältnis von nutzbarer optischer Ausgangsleistung zu störender Leitung des optischen Rauschens, daß bei einem Lichtinterfero:zeter lediglich eine geringe Empfindlichkeit gegenüber zu messenden Winkelgeschwindigkeiten vorhanden ist Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Ringinterferometer mit hoher Empfindlichkeit für die zu messende Winkelgeschwindigkeit anzugeben, bei dem eine Lichtquelle mt großer zeitlicher Kohärenz sowie großem Strabstand verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst; Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
  • Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das ., Ringinterferometer gegenüber Winkelgeschwindigkeiten eine hohe Empfindlichkeit hat, deren Größe durch einen lediglich geringeren Störlichtanteil bestimmt wird, (er auf unvollkommene optische Bauelemente zurückzuführtin ist.
  • Ein zweiter Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Aufbau des Ringinterrneters un&npfindlich ist gegenüber mechanischen Erschütterungen Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen FIG 1 eine schematische Darstellung eines Ringinterferometers nach dem Stande der Technik FIG. 2 Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ringinbis 5 terferometers FIG 6 eine grafische Darstellung, aus der die mit einem erfindungsgemäßen Ringinterferometer erreichbare Steigerung der Empfindlichkeit hervorgeht.
  • FIG. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer vom Stande der Technik her bekannten Anordnung eines Ringinterferömeters zur Winkelgeschwindigkeitsmessung. Eine Lichtquelle Q;, beispielsweise ein Laser, sendet über einen Lichtweg a Licht an einen Strahlenteiler T, der das Licht in zwei Teilstrahlen aufteilt. Jeweils ein Teilstrahl wird in jeweils ein Ende eines Lichtweges L, beispielsweise einer Lichtleitfaser, eingekoppelt, die eine Fläche F ein oder mehrfach umschließt. Mit dieser Anordnung wird errecht, daß die beiden Teilstrahlen die Flädsie F in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Nach Durchlaufen des Lichtweges L werden die beiden Teilstrahlen in des Strahlenteiler g zirlnterferenz gebracht und über einen Lichtwegb einem Photodetektor D zugeleitet. Bei ruhendem Ringinterferometer haben beide Teilstrahlen die gleiche Laufzeit durch den Lichtweg L. Dreht sich der Lichtweg L um eine Achse, die senkrecht stebt auf der Fläche F, mit der Winkelgeschwindigkeit w, so hat der Teilstrahl, der in brehrichtung durch den Lichtweg L lauft eine größere Lauf'zeit als der entgegengesetzt umlaufende Teilstrahl. Es enj.-steht eine Phasendiffernez zwischen den beiden Teil strahlen 2## ist bekannt als Sagnac-Phasendifferenz. F = nF ist die Windungsfläche des Lichtweges, wobei n die Anzahl der Windungen bedeutet.
  • ist die Vakuum-Lichtwellenlänge und cO ist die Vakuumlichtgeschwindigkeit. Anhand dieser Formel wird die ';inkelgeschwindigkeit # interferometrisch bestimmt Einexperimentelle Bestimmung der Winkelgescbwindigkeit #, ohne Berücksichtigung evtl. störender Reflexionen des Licltec, wird durch die Formel 1 = 1/2 1o (1 + cos (2##)) ermöglicht, wobei I die von dem Photodetektor D gemessene Lichtintensität und 10 die maximale, bei # = 0, auftretende Lichtintensität ist Bei bisher bekannten Anordnungen treten Störungen, in Form eines zusätzlichen Rauschens, der von dem Photodetektor D gemessenen Lichtintensität I auf. Diese Störungen sind darauf zurückzuführen, daß von dem Strahlenteiler I bzw, dem Lichtweg L Licht reflektiert bzw. rückgestreut wird. Dieses reflektierte bzw. rückgestreute Licht interferiert mit transmittiertem Licht, dem Nutzlichtanteil.
  • Dabei schwankt jedoch die Phase zwischen reflektiertem bzw; rückgestreutem Licht und transmittiertem Licht aufgrund unvermeidlicher Frequenzschwankungen des von der Lichtquelle Q ausgesandten Lichtes sowie aufgrund von Weglängenschwankungen, die im Lichtweg L auftreten, z.B. infolge mechanischer Erschütterungen der Anordnung. Werden mt derartigen Störungen behaftete Teil strahlen im Strahleonteiler T zur Interferenz gebracht und dann dem Photodetektor D zugeleitet, so entsteht an dessen Ausgang ein erhöhtes Rauschen, daß die Meßempfindlichkeit, gegenüber der Winkelgeschwindigkeit o" begrenzt. Diese Störungen werden durch die Erfindung wesentlich vermindert. Anhand des in FIG. 2 schematisch dargestellten Ringinterferometers wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
  • In In den Lichtweg L ist ein Phasenmodulator MOD eingefügt, Derartige Phasenmodulatoren sind beispielsweise bekannt aus der Zeitschrift Optics Letters, Vol. 5, Nr. 5, Seiten 1'73 bis 175, "Fiber-optic rotation sensing with low drift" von R, Ulrich, Der Phasenmodulator MOD wird von eine Ger.erator GEN angesteuert und bewirkt eine darartige Phasenmodulation des Lichtes, daß störende Reflerior.en des Lichtes bzw. rückgestreutes Licht relativ zum transmittierten Licht starken Phasenschwankungen unterworfen sind Auf diese Weise wird verhindert, daß das durch die Winkelgeschwindigkeit beeinflußte Licht mit dem durch stntistische Störungen modulierten Licht interferiert und so ein unerwünschtes optisches Rauschen erzeugt. Wird die Phase des Lichtes lediglich in einem Teilstück des Lichtweges L moduliert, so wird der Phasenmodulator MOD vorzugsweise 3n einem Ende des Lichtweges L eingefügt Gemäß FIG. 3 wird in einer weiteren beispitlhaften Anordnung @ ganzen Lichtweg L eine Phasenmodulation durchgeführt Der Lichtweg L ist als einwellige Lichtleitfaser aust;ebildet, Ein Luft- und/oder Körperschallgeber LS, bei pielsweise ein Lautsprecher, wird von einem Generator GEN angesteuert. Ein derart erzeugter Schalldruck wirkt auf den gesamten Lichtweg L. Aufgrund der Druckempfindlichkeit von Lichtleitfasern erfolgt im Lichtweg L eine Phasenmodulation des Lichtes.
  • Das beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsbeispie legt es nahe, für die Phasenmodulation des Lichtes auch andere Anordnungen zu verwenden, als die beispielhaft beschiebenen Anhand der FIG. 4 wird eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ringinterferometers beschrieben. Aus einer Vorveröffentlichung, beispielsweise Optics Letters, 7ol 5, Nr. 5, Seiten 173 bis 175, "Fiber-optic rotation senzing with low drift" von R. Ulrich, ist ein mit Hilfe von Lichtleitfasern hergestelltes Ringinterferometer, auch Faserkreisel genannt, bekannt Bei einem derartigen Ringi:;terferometer wird Licht der Lichtquelle Q, beispielsweise ein He-Ne-Laser, über einen Hilfsstrahlenteiler HS, ein Polarisationsfilter P sowie ein Mikroskopobjetiv MO in eine einwellige Lichtleitfaser L1 eingekoppelt. Über einen Strahlenteiler S wird das eingekoppelte Licht in die beiden Enden eines Lichtweges L, ebenfalls als einwellige Lichatleitfaser ausgebildet, eingekoppelt. Nach Durchlaufen des s Lichtweges L werden die beiden Teilstrahlen wieder in dem Strahlenteiler S zusammengefügt, so daß dort die beiden Teilstrahlen interferieren, Das derart entstaniene Licht gelangt über die Lichtleitfaser L1, das Mikroskopo)jektiv NO, das Polarisationsfilter P an den Hilfsstrahlenteiler HS, von wo ein Teil dem Photodetektor D zugeleitet und dort in ein elektrisches Signal umgewandelt wird In dem Lichtweg L ist .lein Phasenmodulator PM eingefügt, der über einen Verstärker V von einem Generator OSZ angesteuert wird Das elektrische Ausgangs signal des Photodetektors D wird in einem Korrelator KO mit einem Ausgangssignal des Generators OSZ korreliert. Das derart erhaltene Ausgangs signal wird über ein Filter TP, beispielsweise ein Tiefpaßfilter, einer Anzeigeeinheit ANZ zugeführt, von der die gemessene Winkelgeschwindigkeit ableitbar ist, Bei dieser beschriebenen, bekannten Anordnung wird erfindungsgemäß in den Lichtweg L der Phasenmodulator MOD eingefügt, der eine zusätzliche Phasenmodulation bewirkt und angesteuert wird von einem Generator GEN, der unabhängig ist von dem Generator OSZ.
  • Gemäß FIG 5 besteht eine weitere Ausführungsform der Erfindung darin, den Phasenmodulator MOD zu entfernen und statt dessen den Phasenmodulator PM über den Verstärker V durch den Generator GEN sowie den Generator OSZ anzusteuern, Der Verstärker V addiert das elektrische Ausgangssignal des Generators GEN sowie dasJenige des Generators OSZ und steuert mit einem derart gewonnenen Summensignal den Phasenmodulator PM.
  • Int folgenden wird die Arbeitsweise der Anordnungen gemäß den FIG. 4 und 5 näher erläutert.
  • Durch eine Phasenmodulation des Lichtes, die vorzugsweise ein Phasenrauschen bewirkt, wird das Frequnzspektrum der Intensitätsschwankungen, das von dem Photodetektor D emp- fangen und in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, verbreitert Durch das elektrische Filter TP wird erreicht, daß ein wesentlicher Anteil des im elektrischen Ausgangssignals des Photodetektors D enthaltenen Rauschspektrums abgetrennt wird Dadurch bleibt e3n elektrisches NutzXignal, das der zu bestimmenden Winkelgeschwindigkeit entspricht, nahezu unbeeinflußt, während elektrische Signale, die von optischen Störungsquellen erzeugt werden, nahezu vol:ständig unterdrückt werden. Es ist vorteilhaft, die obere Grenzfrequenz f des Filters TP derart zu wählen, daß fg ehr klein ist gegenüber dem Wert 1/(2 lt #o), wobei #o die Laufzeit angibt, die das Licht benötigt, um bei ruhendem Ringinterferometer den Lichtweg L zu durchlaufen In FIG. 6 ist ein Versuchsergebnis dargestellt, daß sich aus einer beispielhaften Anordnung gemäß FIG. 4 ergibt.
  • Auf der Abzisse ist in beliebigen Einheiten der Effektiv wert Geff der Ausgangs spannung des Generators GEN au.ffigetragen. Die Ordinate zeigt in der Einheit Grad/Sekunde den Kehrwert 1/E der Empfindlichkeit E des erfindung.gemäßen Ringinterferometers Die Länge des lichtwegs L ist 200m, was bei einer verwendeten Lichtleitfaser eine £aufzeit des Lichtes von #o# 1/us ergibt. Die Grenzfreqlenz fg des Filters TP beträgt fg = 1/(10(2##o)) # 1,6 kHz. Mit diesen Werten errechnet sich die gestrichelt dargesQellte Gerade, die beliebig verlängerbar ist, Dieses bedeutet überraschenderweise, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung eine unendlich große Empfindlichkeit für die zu messellde Winkelgeschwindigkeit erreichbar ist. Die Punkte stellen Meßergebnisse dar, Die ausgezogene Linie stellt eine an die Meßergebnisse angepaßte Kurve dar Der FIG. 6 ist entnehmbar, daß die derzeitige Nachweisgrenze für Winkelgeschwindigkeiten bei ungefähr 0,02 Grad/Sekunde liegt, während dem Stand der Technik eine Nachweisgrenze entnehmbar ist, die etwa um den Faktor 10 höher liegt, Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Ringinterferometer zur Winkelgeschwindigkeitsmessung mit einer eine große Kohärenzlänge aufweisenden Lichtquelle le, dadurch gekennzeichnet, daß eine Modulation auf ein von der Lichtquelle ausgesandtes Licht anwendbar ist, derart, daß Phasenbeziehungen zwischen Störliehtanteilen und Nutzlichtanteilen störbar sind 2. Ringinterferometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation eine Phasenmolulation des Lichtes ist 3, Ringinterferometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation durch mindestens einen optischen Modulator (MOD) erzeugbar ist 4. Ringinterferometer nach Anspruch 1 ode 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation durch ein'n Sörper- und/ oder Luftschallgeber (los) erzeugbar ist.
    5, Ringinterferometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Modulation ein Phasenrauschen des Lichtes bewirkbar ist.
    6. Ringinterferometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal eines Photodetektor (D) über ein elektrisches Filter (TP) auswertbar ist 7. Ringinterferometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Grenzfrequenz des Filters (TP) klein ist gegenüber der Größe 1/ (2# #o), wobei #o die Laufzeit des Lichtes durcheinen ruhenden Lichtweg(L) bedeutet.
    8 Ringinterferometer nach Anspruch 6, dedurch gekennzeichnet, daß die Grenzfrequenz ungefähr zehnmel kleiner ist als die Größe 1/ (2# #o).
    9. Ringinterferometer nach einem der vorhergehenden Ansyzrüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator (OSZ) vorhanden ist 10 Ringinterferometer nach einem der vorhergehenden Ans)rüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Licht weg (L) als Licbtleitfaser ausgebildet ist.
DE19803028821 1980-07-30 1980-07-30 Ringinterferometer Ceased DE3028821A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803028821 DE3028821A1 (de) 1980-07-30 1980-07-30 Ringinterferometer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803028821 DE3028821A1 (de) 1980-07-30 1980-07-30 Ringinterferometer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3028821A1 true DE3028821A1 (de) 1982-02-25

Family

ID=6108429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803028821 Ceased DE3028821A1 (de) 1980-07-30 1980-07-30 Ringinterferometer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3028821A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0078931A1 (de) * 1981-10-15 1983-05-18 Honeywell Inc. Winkelgeschwindigkeitsfühler
EP0206970A1 (de) * 1985-05-17 1986-12-30 United Technologies Corporation Durch Rotation erzeugte Phasenmodulation in passiven Sagnacinterferometern
EP0222077A1 (de) * 1985-09-21 1987-05-20 TELDIX GmbH Vorrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit
DE3717791A1 (de) * 1986-05-27 1987-12-03 Ugo Licinio Optoelektronisches system zur bestimmung von richtung und geschwindigkeit eines koerpers durch innere laseremission

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906870A1 (de) * 1979-02-22 1980-09-04 Max Planck Gesellschaft Verfahren und anordnung zur messung von drehungen
DE2936249A1 (de) * 1979-09-07 1981-03-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum betrieb eines ringinterferometers als rotationssensor sowie ringinterferometer zur durchfuehrung dieses verfahrens

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906870A1 (de) * 1979-02-22 1980-09-04 Max Planck Gesellschaft Verfahren und anordnung zur messung von drehungen
DE2936249A1 (de) * 1979-09-07 1981-03-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum betrieb eines ringinterferometers als rotationssensor sowie ringinterferometer zur durchfuehrung dieses verfahrens

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Optics Letters, Bd. 4, Nr. 3, März 1979, S. 93-95 *
Optics Letters, Bd. 5, Nr. 5, Mai 1980 S. 173-175 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0078931A1 (de) * 1981-10-15 1983-05-18 Honeywell Inc. Winkelgeschwindigkeitsfühler
EP0206970A1 (de) * 1985-05-17 1986-12-30 United Technologies Corporation Durch Rotation erzeugte Phasenmodulation in passiven Sagnacinterferometern
EP0222077A1 (de) * 1985-09-21 1987-05-20 TELDIX GmbH Vorrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit
DE3717791A1 (de) * 1986-05-27 1987-12-03 Ugo Licinio Optoelektronisches system zur bestimmung von richtung und geschwindigkeit eines koerpers durch innere laseremission

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2804103C2 (de)
EP0011110B1 (de) Anordnung zur elektrooptischen Spannungsmessung
DE1698279A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Fernmessung mit Hilfe modulierter Lichtbuendel
DE3136688A1 (de) Einrichtung zur messung der rotationsgeschwindigkeit
EP0569700A2 (de) Faseroptischer Sensor
EP0670469A1 (de) Brillouin-Ringlaserkreisel
DE2941618C2 (de)
DE3006580A1 (de) Ringinterferometer
DE2934794A1 (de) Verfahren zur messung absoluter drehungen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0602075B1 (de) Optischer sensor für rotationsbewegungen
DE3028821A1 (de) Ringinterferometer
EP0529339B1 (de) Faseroptischer Sensor
DE2936284A1 (de) Ringinterferometer
DE3040514A1 (de) Verfahren und anordnung zur signalauswertung eines lichtleitfaserrotationssensors
DE3039235A1 (de) "druckempfindlicher, faseroptischer sensor"
DE3625703C2 (de)
DE3001721A1 (de) Verfahren zur messung absoluter drehungen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3426867A1 (de) Verfahren und einrichtung zur drehratenmessung unter verwendung des sagnac-effekts
EP0222077B1 (de) Vorrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit
DE3438184A1 (de) Einrichtung zur messung von drehgeschwindigkeiten
DE102010041634A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Messung des Abstandes eines Objekts von einem Bezugspunkt
EP0599865B1 (de) Einrichtung zur messung der drehgeschwindigkeit
DE4305458C2 (de) Phasenmoduliertes Interferometer
EP0172356A2 (de) Verfahren zur Signalauswertung bei einem faseroptischen Rotationssensor
DE3436249A1 (de) Verfahren zur messung absoluter drehungen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection