DE3022934A1 - Induktionsmotor mit haupt- und hilfsfeldwicklung - Google Patents

Induktionsmotor mit haupt- und hilfsfeldwicklung

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DE3022934A1
DE3022934A1 DE19803022934 DE3022934A DE3022934A1 DE 3022934 A1 DE3022934 A1 DE 3022934A1 DE 19803022934 DE19803022934 DE 19803022934 DE 3022934 A DE3022934 A DE 3022934A DE 3022934 A1 DE3022934 A1 DE 3022934A1
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DE
Germany
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flux
winding
induction motor
main
auxiliary
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Withdrawn
Application number
DE19803022934
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English (en)
Inventor
Henno Dipl.-Ing. 7928 Giengen Schotten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Publication date
Application filed by Bosch Siemens Hausgerate GmbH filed Critical Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/04Asynchronous induction motors for single phase current
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/30Structural association of asynchronous induction motors with auxiliary electric devices influencing the characteristics of the motor or controlling the motor, e.g. with impedances or switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Induktionsmotor mit Haupt- und Hilfsfeldwicklung
  • Die Erfindung geht aus von einem Induktionsmotor mit Haupt-und Hilfsfeldwicklung, sowie einer indtlktiven Anlaufschaltung im Hilfsfeldkreis.
  • Aus der Literatur (R. Richter, Elektrische Maschinen Band IV, Springer Verlang, 2. Auflage) sind Induktionsmotore mit Haupt-und Hilfsfeldwicklung bekannt in deren Hilfsfeldstromkreis zur Erzeugung einer festen Phasenverschiebung für den Motorenanlauf diskrete Blindwiderstände eingefugt sind. Weithin verbreitet ist der Anlaufkondensator für Einphasenwechselstrom-Asynchronmotore, dessen Pendant eine Vorschaltdrossel für die entgegengesetzte Phasenverschiebung ist. Weiterhin ist auch eine Beschaltung des Hilfsfeldstromkreises mit einem Wirkwiderstand bekannt. Derartige Anlaufbeschaltungen im Hilfsfeldkreis erfordern mithin separate Klemmen für die Hilfswicklung und die zusätzlichen externen Bauelemente zur Phasenverschiebung, die für unterschiedliche Motorenund Belastungen unterschiedlich dimensioniert sind. Das wirksamste und deswegen verbreitete Bauelement zur Phasenverschiebung ist der Anlaufkondensator.
  • Die Drosseleinfügung bzw. der Vorwiderstand im Hilfsfeldstromkreis zeigen jedoch ein kleineres erreichbares Anzugsmoment worin auch ihre seltenere Verbreitung begründet liegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Induktionsmotor mit Haupt-und Hilfsfeldwicklung anzugeben, zu dessen Betrieb kein externes, diskretes Bauelement benötigt wird und welcher trotzdem sicher anläuft.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hilfsfeldwicklung des Induktionsmotors eine bauliche Einheit mit dem Blindwiderstand zur Bildung der Hilfsphase ist.
  • Dazu kann beispielsweise einmal die Hilfswicklung mit Widerstandsdraht ausgeführt sein, dessen Wirkung dann der mit-aus der Literatur bekannten-Vorschaltwiderstand entspricht, ohne daß hier fur die Hilfsfeldwicklung eigene Anschlüsse und separate Dimensionierung durch den Anwender nötig wird.
  • Die Hilfsfeldwicklung kann jedoch auch einer vorteilhaften Ausgestaltung entsprechend als Ringwicklung auf dem jedem Pol zugehörigen Ständerblechpak etteil so aufgebracht sein, daß der magnetische Kreis der Bilfsfeldwicklung je Polpaar über den Anker geschlossen ist und mit dem Hauptfeld einen festen Winkel bildet.
  • Dieser Aufbau gestattet, ein besseres Anlaufdrehmoment als der Aufbau mit einer widerstandsbehafteten Hilfswicklung, bei verringerten ohmschen Verlusten. Ebensowenig benötigt dieser Aufbau separate Hilfsfeldwicklungsanschlußklemmen noch einen Dimensionierungsaufwand des Hilfsfeldkreises durch den Anwender. Durch die Wicklungsgestaltung als Ringwicklung über dem Statorblechpaket ergibt sich eine vorteilhafte Aufbringung, da bestehende Blechpakete nur geringfügig an ihrer Außenseite variiert werden müssen. Im dem Rotor zugewandten Bereich findet die Hilfsfeldwicklung in den Wickelnuten der Hauptfeldwicklung noch ausreichend Platz. Die Induktivität zur Phasenverschiebung resultiert bei dieser Ringwicklungsart im Streufeld und der daraus resultierenden Streuinduktivität. Die beiden einem Polpaar zugeordneten Wicklungsteile erzeugen ein bezüglich der senkrecht zur Motordrehachse sich erstreckenden Symmetrieebene jeweils ein über den Anker geschlossenes symmetrisches Magnetfeld, das in den Ständerblechpaketbereichen der Pollücken mit jeweils gleicher magnetischer Polarität vom Ständerblechpacket in das Rotorblechpaket übertritt. Da die beiden magnetischen Flüsse in diesem Bereich des Ständerblechpaketes beidseits der vorgenannten Symmetrieebene entgegengesetzte Flußrichtung haben kommt es neben dem unvermeidlichen Streufluß zwischen Rotor und Stator auch über den das Ständerblechpak.et umgebenden Raum zu einem beachtlichen Feldlinienschluß, der einen weiteren Beitrag zum Streufluß und somit zur Streuinduktivität der Hilfsfeldspule beiträgt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann dieser Streufluß durch eine geeignete Formgebung des Ständerblechpaketes in diesem als Nebenschluß zum Rilfsfeld durch den Anker definiert geführt sein. Damit vermeidet man ein unkontrolliertes Streufeld, das in benachbart zum Motor angebrachten Schalter- und Steuerungseinrichtungen zu Störungen durch induzierte Ströme führen kann. Weiterhin kann durch die Formgebung des Ständerblechpaketes der magnetische Nebenschluß definiert und reproduzierbar festgelegt werden. (Luftspalt im magn. Kreis) Eine schematische Darstellung eines sogenannten Streufeld motors", einem Induktionsmotor mit Haupt- und Hilfsfeldwicklung, bei dem die Phasenverschiebung in der Hilf sfeldwicklung durch eine mit Streuinduktivität behaftete Wicklung erreicht wird zeigt Fig. 1. Das zugehörige Ersatzschaltschema zeigt Fig. 2.
  • In Fig. i ist der Wicklungsaufbau und der magnetische Fluß für das Ständerblechpaket 1 eines Streufeldmotores gezeigt.
  • In den Ständernuten 2 liegt im Bereich der beiden aufgeteilten Motorpole 3,4 die Hilfsfeldwicklung H. in Form einer Ringwicklung in Unterschicht unter der Hauptfeldwicklung H . Die a Windungen der Hilfsfeldwicklung umschließen dabei das Ständerblechpacket l und erzeugen in diesem einen parallel zum Pol (3 bzw. 4) sich ausbreitenden magnetischen Wechselfluß Dieser ist in beiden Schenkeln (ia, lb) des Ständerblechpacketes l mit entgegengesetzter Polarität, bedingt durch den gleichen Wickelsinn der Hilfsfeldwicklung Hi auf beiden Polbereichen (3,4) des Ständerblechpaketes 1,ausgebildet, so daß im Bereich der Pollücken (5,6) die Felder sich gegenseitig abstoßen und zum Austreten aus dem Ständerblechpacket l führen.
  • Ein Teil i schließt sich dann über den (nicht dargestellten) ferromagnetischen Anker und erzeugt somit das Hilfsfeld des Motors, ein anderer Teil X tritt als Streufeld im Bereich der Pollücke (5,6) aus dem Ständerblechpak et l aus und schließt sich über den den Motor umgebenden Luftraum. Um dieses Streufeld zu begrenzen und den magnetischen Widerstand dieses Nebenschlusses auf definierte Größen festzulegen kann, was in der Figur nicht dargestellt ist, um das Ständerblechpaket l herum das Blechpaket als zweite geschlossene Schale mit Luftspalten ausgebildet sein oder dem Motor kann durch eine ferromagnetische Abschirmung sein Streufeld räumlich begrenzt werden'wobei der magnetische Widerstand des Nebenschlusses in Form von Luftspalten zwischen Schirmung und Blechpacket im Bereich der Pollücken (5,6) eingestellt werden kann. Das Hauptfeld i wird durch die Wicklung Ha in den Ständernuten 2 erzeugt und tritt hier senkrecht zum Hilfsfeld aus den beiden Polbereichen (3,4) des Ständerblechpak etes l aus.
  • Dieses Hauptfeld A ist streuarm, weil sein magnetischer Fluß ß einerseits im Ständerblechpaket geführt wird und sich andererseits über den Anker schließt; dabei ist die Erregerspule Ha des Hauptfeldes vollkommen vom Motoreisen umschlossen.
  • Das zugehörige Ersatzschaltbild zeigt Fig. 2. Mit Ha ist die Hauptfeldwicklung bezeichnet. 21 bezeichnet die Hilfsfeldwicklung, die ihrerseits wieder sich aus der das Hilfsfeld erzeugenden Wicklung H. und der durch das Streufeld bzw. den magnetischen Nebenschluß gebildete Streuinduktivität L G besteht.
  • 22 bezeichnet den Anker des Motors, 23 und 24 sind die Motorklemmen an die das Versorgungsnetz angelegt werden kann.
  • 2 Figuren 3 Ansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche Induktionsmotor mit Haupt- und Hilfsfeldwicklung, sowie einer induktiven Anlaufschaltung im Hilfsfeldkreis, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hilfsfeldwicklung (Hi) des Induktionsmotors eine bauliche Einheit mit dem induktiven Blindwiderstand (Lm ) zur Bildung der Hilfsphase ist.
  2. 2. Induktionsmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfeldwicklung (Hi) als Ringwicklung auf dem jedem Pol zuge.ordneten Ständerblechpak etteil (la,lb) so aufgebracht ist, daß der magnetische Kreis der Hilfsfeldwicklung (Hi) je Polpaar (3,4) über den Anker (22) geschlossen ist und mit dem Hauptfeld einen festen Winkel bildet.
  3. 3. Induktionsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfeldwicklung (Hi) im Ständerblechpacket (1) so angebracht ist, daß das Hilfsfeld ( einen festen Winkel zum Hauptfeld ( 7 ) bildet und über einen an das Ständerblechpak et (i) angeformten magnetischen Nebenschluß sich teilweise schließt.
DE19803022934 1980-06-19 1980-06-19 Induktionsmotor mit haupt- und hilfsfeldwicklung Withdrawn DE3022934A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988006376A1 (en) * 1987-02-19 1988-08-25 Innoke Oy Electric motor

Cited By (2)

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WO1988006376A1 (en) * 1987-02-19 1988-08-25 Innoke Oy Electric motor
US4980594A (en) * 1987-02-19 1990-12-25 Innoke Oy Compact servomator having an integrally wound resolver

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