DE3020588A1 - Elektrodensonde, insbesondere zur implantation in einen menschlichen oder tierischen koerper - Google Patents

Elektrodensonde, insbesondere zur implantation in einen menschlichen oder tierischen koerper

Info

Publication number
DE3020588A1
DE3020588A1 DE19803020588 DE3020588A DE3020588A1 DE 3020588 A1 DE3020588 A1 DE 3020588A1 DE 19803020588 DE19803020588 DE 19803020588 DE 3020588 A DE3020588 A DE 3020588A DE 3020588 A1 DE3020588 A1 DE 3020588A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode probe
probe according
sleeve
electrode
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803020588
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Jürgen Dipl.-Ing. 5100 Aachen Bisping
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BISPING HANS JUERGEN
Original Assignee
BISPING HANS JUERGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BISPING HANS JUERGEN filed Critical BISPING HANS JUERGEN
Priority to DE19803020588 priority Critical patent/DE3020588A1/de
Publication of DE3020588A1 publication Critical patent/DE3020588A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
    • A61N1/056Transvascular endocardial electrode systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
    • A61N1/056Transvascular endocardial electrode systems
    • A61N1/057Anchoring means; Means for fixing the head inside the heart
    • A61N1/0573Anchoring means; Means for fixing the head inside the heart chacterised by means penetrating the heart tissue, e.g. helix needle or hook

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

  • Elektrodensonde, insbesondere zur Implantation in
  • einen menschlichen oder tierischen Körper Elektrodensonde, insbesondere zur Implantation in einen menschlichen oder tierischen Körper Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrodensonde, insbesondere zur Implantation in einen menschlichen oder tierischen Körper, vorzugsweise zum Anschluß an einen Herzschrittmacher, mit einer flexiblen Zuleitung, die aus einem elektrischen Leiter und einer Isolierhülle besteht und die am vorderen (distalen) Ende einen Elektrodenkopf besitzt.
  • Um die teilweise hoch flexiblen Zuleitungen in das Herz einzuführen kann je nach Ausgestaltung der Zuleitung entweder ein Mandrin in das Innere der Zuleitung eingeführt werden, oder aber es können Führungskatheter verwendet werden, die über die Zuleitung geschoben werden.
  • Für eine erfolgreiche Elektrotherapie ist es notwendig, daß der elektrische Leiter der Sonde absolut zuverlässig ist, d.h. das trotz permanenter Herzbewegungen und trotz aggressiver Härperflüssigkeiten eine isolierte, kontinuierliche elektrische Verbindung zwischen dem Elektrodenkopf und dem Herzschrittmacher aufrechterhalten wird.
  • Bekannte flexible Zuleitungen werden aus einem spiralförmig gewundenen Draht hergestellt, der mit einer Isolierhülle umgeben, ist.
  • Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit ist es auch bekannt (DE-OS 2820867), diese Zuleitungen mehruendlig auszuführen, um auf diese Weise bei Bruch einer Wendel die leitende Verbindung über mindestens eine bleibende intakte Wendel aufrechtzuerhalten. Durch die DE-OS 2810004 ist eine Zuleitung bekannt, die leitfähige, aus Kohlenstoffasern bestehende Monophile besitzt, die um einen flexiblen Kern gelegt sind. Da auch diese Monophile verhältnismäßig bruchempfindlich sind, sind in der DE-OS 2810004 aufwendige Anordnungen vorgeschlagen, die der Bruchneigung Rechnung tragen sollen. Derartige Zuleitungen besitzen weiterhin den Nachteil, daß sie relativ hochohmig sind, wodurch Leitungsverluste auftreten können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der bekannten flexiblen Zuleitungen zu beheben und eine Zuleitung zu schaffen, die sowohl bruchsicher als auch niederohmig ist. Dabei sollen weiterhin Mittel vorgesehen sein, die eine Längenveränderung der flexiblen Zuleitung erlauben. Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung dadurch, daß die Zuleitung, insbesondere der elektrische Leiter zumindest teilweise aus Metallfasern besteht. Metallfasern als solche sind bekannt. Sie können in Stärken von etwa zum in der Regel zum hergestellt werden. Die hier vorgeschlagenen Metallfasern sollen aus körperverträglichem Edelstahl hergestellt sein. Durch diese Metallfasern lassen sich z.B. Leitungewiderstände von weniger als 25 Ohm/Meter erreichen. Je nach Stärke der Metallfaserbündel, können bei hinreichend geringem Leitungewiderstand zur Erhöhung der Flexibilität noch Textilfasern beigemischt sein, so daß sich eine äußerst flexible und nahezu bruchsichere Zuleitung herstellen läßt.
  • Die Metallfasern und ggf. die Textilfasern können nach aus der Textiltechnik bekannten Arten verarbeitet sein. Die Fasern können endlos oder nicht endlos vorliegen und zu Garn verarbeitet, verdrillt, geflochten, verklöppelt oder als Vlies vorliegen.
  • Die flexible Zuleitung kann aus einem Kern bestehen, welcher aus Fasern, einem Schlauch, einem spiralförmig gewundenen Draht aus Kunststoff oder Metall besteht und einen Hohlraum zur Aufnahme eines Mandrins besitzt, wobei um diesen Kern eine hülsenförmige Metallfaserschicht und anschließend die Isolierhülle angeordnet sind. Es können aber auch um die Metallfaserschicht eine weitere textile hülsenförmige Schicht mit einer weiteren Metallfaserschicht und ggf'. einer Textilschicht vorgesehen sein. Dabei können die Metallfaserschicht bzw. -schichten mit den zugeordneten Isolationsschichten fest verbunden sein.
  • Ein anderer Aufbau einer flexiblen Zuleitung besteht darin, daß die Metallfasern in dem Hohlraum einer aus einem oder aus mehreren Drähten gebildeten Spirale angeordnet sind, wobei sich um die Spirale die Isolierhülle befindet.
  • Aufgrund der Ausbildung des elektrischen Leiters durch Metallfasern ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Metallfaserschicht am distalen Zuleitungsende unisoliert auszuführen, wobei die un-2 isolierte Fläche maximal 30 mm betragen soll. Diese unisolierte Metallfaserfläche dient als Elektrodenkopf, wobei die besonderen Vorteile dieser Anordnung darin bestehen, daß keine Kontaktsch-#ierigkeiten zwischen dem elektrischen Leiter-und dem eigentlichen Elektrodenkopf bestehen, da diese einstückig ausgeführt sind. Weiterhin ist eine solche Elektrodensonde am distalen Ende im Gegensatz zu einem festen Kopf völlig flexibel. Schließlich bildet die Metallfaser eine poröse Struktur, in die Gewebe einwach-sen kann, was wiederum die Fixationsfähigkeit einer solchen Elektrodensonde wesentlich verbessert.
  • Insbesondere in Verbindung mit einem elektrischen Leiter aus Metallfasern besteht die Möglichkeit, eine Längendehnbarkeit der Zuleitung zu-ermöglicben, was einmal dadurch erfolgen kann, daß die Isolierhülle der Zuleitung dichtend teleskopartig und der aus Metallfasern bestehende elektrische Leiter, beispielsweise durch wellen- oder spiralartige Ausbildung, verlängerbar ausgebildet sind. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Isolierhülle durch Aufweitung als VorratsbehäLter für den aus Metallfasern bestehenden elektrischen Leiter ausgebildet ist, der durch wellen-oder spiralartige Ausbildung verlängerbar ausgebildet ist. Diese Ausführung ist in vielen Fällen, besonders aber wenn die Zuleitungen in der Pädiatrie eingesetzt werden, besonders wUnschenswert, da beim Wachsen des Kindes ihre Länge, ohne wesentliche Gegenkräfte zu erzeugen, vergrößert wird. Nicht dehnbare Zuleitungen führen daher ab einer- bestimmten Elongation unweigerlich zu einer Dislokation des Elektrodenkopfes im Herzen. Selbst bei Isolierhüllen z.B. aus Polyuretan, mit hoher Federkonstante lassen sich teleskopartige Isolierhüllen verwenden, die in dem teleskopartigen Bereich mit Dichtmittelnversehen sind.
  • Werden derartige längenveränderliche Zuleitungen verwendet, so ist es vorteilhaft, wenn der Elektrodenkopf eine an sich bekannte Fixationsspirale in einer Hülse aufweist, daß die Fixationsspiralele in der Hülse längenverschiebbar aber drehfest, beispielsweise durch Nut und Feder mit der Hülse verbunden ist und daß zwischen Fixationsspirale und Hülse ein Begrenzungsanschlag vorgesehen ist. Dadurch kann die Fixationsspirale beispielsweise durch Druck eines Mandrins in eine vordere Position gebracht werden. Das erforderliche Drehmoment kann dabei über die Zuleitung vom äußeren Ende her auf die Hülse und von dort über Nut und Feder auf die Fixationsspirale übertragen werden. Durch eine solche Befestigung der Fixationsspirale bzw. des Elektrodenkopfes im Herzen können daher die geringen Kräfte zur Elongation der Zuleitung aufgebracht werden. Besondere Vorteile bietet auch eine Sperrklinke zwischen Fixationsspirale und Hülse, da dann eine einmal, beispielsweise durch den Mandrin, aus der Hülse herausgeschobene Spirale nicht mehr zurückweichen kann.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen, in der Ausführungsbeispiele vereinfacht dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Zuleitung, Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zuleitung in gegenüber Fig. 1 veränderter Ausführung, Fig. 3 eine komplette Zuleitung mit einem Teilschnitt durch einen Vorratsbehälter und Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen vorgeschlagenen Elektrodenkopf.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine Isolierhülle bezeichnet, an die sich nach innen hülsenförmig eine Metallfaserschicht 2 anschließt.
  • Die Metallfaserschicht ihrerseits umschließt einen mit 3 bezeichneten elastischen Schlauch, in dessen Inneren eine Drahtwendel 4 angeordnet ist. Mit 5 ist ein innerer Hohlraum innerhalb der Drahtwendel 4 bezeichnet, du-rch den in bekannter Weise ein Mandrin eingeführt werden kann. Die Metallfaserschicht 2 kann entweder lose zwischen den Isolierschichten 1 und 3 gelagert sein oder mit einer oder beiden eine innige Verbindung durch entsprechende Herstellungsverfahren eingehen. Die Drahtwendel 4 kann aus Isolationsmaterial oder Leitermaterial, einfach oder mehrfach gewandelt, hergestellt sein. Die Zuleitung, gleich nach welchem Aufbau, ob mit Metallfaser oder ohne Metallfaser nach konventionellem Muster kann auf ihrer Länge unterschiedliche Steifigkeit aufweisen. Wünschenswert ist es auch, daß in der ersten Zeit nach der Implantation die Steifigkeit grdßer ist und im Laufe der Zeit nachläßt. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß um die äussere bzw. in der äußeren Isolierhülle eine körperverträgliche und versteifende Substanz angeordnet ist, die im Laufe der Zeit -etwa nach 2 bis 4 Wochen - vom Kdrper resorbiert wird.
  • Gemäß Fig. 2, bei der im wesentlichen die gleichen Bezugsziffern zur Anwendung kommen, ist innerhalb der Isolierhülle 1 die Drahtwendel 4 angeordnet, wobei im Innern der Drahtwendel ein mit 2a bezeichneter Metallfaserstrang angeordnet ist. Das Innenvolumen der Drahtwendel, der Durchmesser des Mandrins und die Anzahl der verwendeten Metallfasern müßte dabei so abgestimmt sein, daß sich der Mandrin noch mühelos einführen und zurückziehen läßt, auch wenn die Zuleitung einen verbogenen Verlauf aufweist. Bei dieser Anordnung kommt dem Metallfaserstrang, der mindestens an den beiden Enden der Zuleitung in zuverlässiger elektrischer Verbindung mit dem Anschlußstecker sowie der Stimulationefläche stehen muß, eine zweifache Aufgabe zu. Der Metallfaserstrang übernimmt bei Bruch der Drahtwendel die elektrische Leitung und reduziert bei intakter Drahtwendel den gesamten Widerstand des elektrischen Leiters. Die Metallfasern müssen so verarbeitet sein, daß sich der Mandrin beim Vorschieben nicht darin verfängt, d.h. alle Fasern sollen im wesentlichen parallel angeordnet sein.
  • Für bipolare oder sogenannte A\J-Elektrodensonden sind mindestens zwei voneinander isolierte elektrische Zuleitungen erforderlich.
  • Dadurch, daß die Metallfasern relativ niederohmig sind, räumlich aber nahezu beliebig angeordnet werden können, bieten sie sich für eine vorteilhafte Zuleitung in Form eines koaxialen Aufbaus an.
  • In Fig. 3 ist mit 13 eine komplette Elektrodensonde bezeichnet, die am einen Ende einen Anschlußstift 11 aufweist und am anderen Ende mit einem Elektrodenkopf 6 mit einer Fixationsspirale 10 versehen ist. An einer bevorzugten Leitungsstelle weist die Isolierhülle 1 eine als Vorratshehälter 12 ausgeführte Aufweitung auf, in der ein mit 2b bezeichneter Metallfaserstrang wellenförmig angeordnet ist, so daß eine Längenänderung der Zuleitung möglich ist.
  • In Fig. 4 ist die Elektrodensonde im Gegensatz zu Fig. 3 innerhalb der Isolierhülse eingeschoben. Der Elektrodenkopf ist mit einer Nut 8 versehen, die mit einer Feder 9 in der Isolierhülle zusammenwirkt Beispielsweise durch einen, nicht dargestellten, Mandrin kann der Elektrodenkopf aus der Isolierhülle verschoben werden und anschließend die Fixationsspirale sich im Gewebe durch Verdrehen der Elektrodensonde verhaken. Am Uebergang zwischen Elektrodenkopf und Metallfaserstrang ist eine Sperrklinke 7 vorgesehen, die verhindert, daß die Elektrodensonde 6 zurück in die Isolierhülle geschoben werden kann. Der mit dem Elektrodenkopf zusammenwirkende Bereich der Isolierhülle kann auch als getrennte Hülse entsprechend den Ausführungen in den Patentansprüchen ausgeführt sein.
  • Zur Verminderung der Reibungskräfte zwischen den einzelnen Metallfasern und zur Verhinderung von Störsignalen, wie sie bei der Bewegung von elektrischen Leitern in Form von Litzen auftreten können, werden die Metallfasern in vorteilhafter Weise in eine körperverträgliche, leitfähige, beispielsweise pastöse Substanz eingebettet.

Claims (18)

  1. Patentansprüche Elektrodensonde, insbesondere zur Implantation in einen menschlichen oder tierischen Körper, vorzugsweise zum Anschluß an einen Herzschrittmacher, mit einer flexiblen Zuleitung, die aus einem elektrischen Leiter und einer Isolierhülle besteht und die am vorderen (distalen) Ende einen Elektrodenkopf besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (1,2,2a,2b), insbesondere der elektrische Leiter (2,Za,2b), zumindest teilweise aus Metallfasern hergestellt ist.
  2. 2. Elektrodensonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter C2,2a,2h) aus einer Mischung von Textil- und Metallfasern besteht.
  3. 3. Elektrodensonde nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfasern ggf. in Verbindung mit Textilfasern als Garn verarbeitet sind.
  4. 4. Elektrodensonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfasern und/oder die Textilfasern und ggf. das Garn verdrillt, geflochten oder verklöppelt sind.
  5. 5. Elektrodensonde nach. einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfasern ggf. in Verbindung mit Textilfasern als Vlies verarbeitet sind.
  6. 6. Elektrodensonde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitermaterial hülsenförmig um einen Kern (3,4) herum angeordnet ist.
  7. 7. Elektrodensonde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus Fasern, einem Schlauch (3) oder einem spiralförmig gewundenen Draht (4) aus Kunststoff oder Metall besteht und eincnHohlraum (5) zur Aufnahme eines Mandrins aufweist.
  8. 8 Elektrodensonde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitermaterial in dem Hohlraum einer Spirale (4) angeordnet ist.
  9. 9. Elektrodensonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere hülsenförmige Schichten abwechselnd aus Metallfasern und Textilfasern umeinander angeordnet sind.
  10. 10. Elektrodensonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfaserschicht bzw. -schichten mit den zugeordneten Isolationsschichten fest verbunden sind.
  11. 11. Elektrodensonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfaserschicht am distalen Zuleitungsende unisoliert ausgeführt und als Elektrodenkopf ausgebildet ist.
  12. 12. Elektrodensonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülle (1) der Zuleitung dichtend, teleskopartig und der aus Metallfasern bestehende elektrische Leiter (2a,2b) beispielsweise durch wellen- oder spiralartige Ausbildung verlängerbar ausgeführt sind.
  13. 13. Elektrodensonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülle (1) durch Aufweitung als Vorratshehälter (12) für den aus Metallfasern bestehenden elektrischen Leiter (Zb) ausgebildet ist, der durch wellen-oder spiralartige Ausbildung verlängerbar ausgeführt ist.
  14. 14. Elektrodensonde nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenkopf eine an sich bekannte Fixationsspirale (10) in einer Hülse aufweist, daß die Fixationsspirale (10) in der Hülse längenverschiebbar aber drehfest, beispielsweise durch Nut (8) und Feder (9), mit der Hülse verbunden ist und daß zwischen Fixationsspirale (10) und Hülse ein Begrenzungsanschlag vorgesehen ist
  15. 15. Elektrodensonde nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fixationsspirale (10) und der Hülse eine Sperrklinke (7) vorgesehen ist, die eine Rückverschiebung der Fixationsspirale (10) in die Hülse verhindert.
  16. 16. Elektrodensonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung entlang ihrer Länge verschiedene Steifigkeiten aufweist.
  17. 17. Elektrodensonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steifigkeit im Laufe der Zeit durch Resorption versteifender, körperverträglicher Substanzen verringert.
  18. 18. Elektrodensonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfasern in einer körperverträglichen leitfähigen Substanz, beispielsweise in pastöser Form, eingebettet sind.
DE19803020588 1980-05-30 1980-05-30 Elektrodensonde, insbesondere zur implantation in einen menschlichen oder tierischen koerper Withdrawn DE3020588A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803020588 DE3020588A1 (de) 1980-05-30 1980-05-30 Elektrodensonde, insbesondere zur implantation in einen menschlichen oder tierischen koerper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803020588 DE3020588A1 (de) 1980-05-30 1980-05-30 Elektrodensonde, insbesondere zur implantation in einen menschlichen oder tierischen koerper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3020588A1 true DE3020588A1 (de) 1982-01-14

Family

ID=6103608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803020588 Withdrawn DE3020588A1 (de) 1980-05-30 1980-05-30 Elektrodensonde, insbesondere zur implantation in einen menschlichen oder tierischen koerper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3020588A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0369044A1 (de) * 1988-11-14 1990-05-23 Siemens-Elema AB Elektrodenanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0369044A1 (de) * 1988-11-14 1990-05-23 Siemens-Elema AB Elektrodenanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60123942T2 (de) Medizinische elektrische Leitung mit einem Faserkern
EP0079486B1 (de) Versteifungskern für einen Katheterschlauch
DE69528508T2 (de) Medizinisches Elektrodensystem mit drehbarem Übertragungswerkzeug
DE69216431T2 (de) Implantierbares leitungssystem
DE19847446B4 (de) Nervenelektrodenanordnung
DE2719287C2 (de) Implantierbare Elektrodenanordnung
DE69406445T2 (de) Steuerbarer führungsdraht und betätigbare haltegriff-einheit
DE60017716T2 (de) Coextrudierte medizinische multilumenleitung
EP0162178B1 (de) Leitvorrichtung, insbesondere zum mindestens teilweisen Einsetzen in einen menschlichen oder tierischen Körper, mit einer zumindest aus einem Leiter gebildeten Wendel
DE69200527T2 (de) Abnehmbare endocardiale leitung.
DE3787276T2 (de) Implantierbare vielpolige koaxiale Leitung.
DE60015742T2 (de) Medizinische elektrodenleitung
DE8207842U1 (de) Implantierbare leitung
EP1062971A1 (de) Katheter mit distaler Schleuse für einen Draht
DE60016512T2 (de) Implantierbare Elektrodenleitung
EP1691704A1 (de) Magnetresonanz-kompatible elektrodenleitung für die elektrotherapie von herzgewebe
EP1243286B1 (de) Intravaskuläre Elektrodenleitung
EP1306103B1 (de) Elektrodenanordnung
DE69801001T2 (de) Medizinische elektrische leitung
EP2059296B1 (de) Vorrichtung zur defibrillation des herzens
EP0369044A1 (de) Elektrodenanordnung
EP1285678B1 (de) Einzel-Elektrodensonde für Herzschrittmachersysteme
DE3043189C2 (de) Herzschrittmacher-Katheter
CH656313A5 (en) Electrode with an electrical conductor which is connected to a contact provided for forming a connection with tissue
CH653559A5 (en) Pacemaker electrode

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee