DE3020516A1 - Kabelendverschluss mit schutzeinrichtung fuer telefonzentralen - Google Patents

Kabelendverschluss mit schutzeinrichtung fuer telefonzentralen

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DE3020516A1
DE3020516A1 DE19803020516 DE3020516A DE3020516A1 DE 3020516 A1 DE3020516 A1 DE 3020516A1 DE 19803020516 DE19803020516 DE 19803020516 DE 3020516 A DE3020516 A DE 3020516A DE 3020516 A1 DE3020516 A1 DE 3020516A1
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contact
cable termination
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termination according
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Withdrawn
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DE19803020516
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English (en)
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Jacques Paris Nozick
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C T M S A
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C T M S A
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/146Distribution frames with line protection means

Description

  • T i t e 1: Kabelendverschluß mit Schutzeinrichtung für
  • Telefonzentralen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteiler für Telefonzentralen, insbesondere einen Kabelendverschluß mit Schutzeinrichtung, dessen normale Funktion es ist, den Anschluß der von außen kommenden Kabel an die Organe einer Telefonzentrale zu erlauben, bei gleichzeitigem Schutz dieser Organe gegen Überspannungen mittels Sicherungen und/oder.Kleinst-Überstromableitern und/oder Entladern.
  • Bei den derzeitigen Ausführungen umfassen die Kabelendverschlüsse mit Schutzeinrichtung eine Vielzahl von modularen Anschlußblöcken, die Schaltverbindungsorganpaare einerseits hinten, auf der Seite des oder der anzuschließenden Kabel, und andererseits vorn, auf der Seite der Schaltdrähte, besitzen. Diese Blöcke sind oft in Form von Platinen ausgebildet, die alle Schutzanschlußorgane (Sicherungen, Überstromableiter) tragen, und die hinten gegen eine starre Abstützung mit Kabeldurchführung, und vorn gegen eine Platte mit den Schrauben der Entlader und der Schildhalterung verspannt sind. Bei jeder Platine sind die Sicherungen und/oder Überstromableiter im allgemeinen zwischen Federn und Federstellen angeordnet.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß sich die Sicherungen nicht besonders gut zum zuverlässigen Schutz der Kabelendverschlüsse eigneten, und daß die Überstromableiter nicht unter Ausnützung all ihrer Möglichkeiten eingesetzt wurden aufgrund ihrer Montage mit Federn und Federstellen, weil der nur mittelmäßige Kontakt an den Stiften der Überstromableiter oft ein schlechtes Ableitungsvermögen mit sich bringt. Ausserdem weisen Kontaktelemente einen komplizierten Aufbau und eine schwierige (überkreuzte) Montage auf, und die hohe Anzahl verschiedener Teile hält die Kosten für die Kabelendverschlüsse auf einem relativ hohen Niveau. Schließlich ist ein Austausch von Elementen ohne Zerlegen der Kompakteinheit oft sehr schwierig oder gar unmöglich.
  • Ziel dieser Erfindung ist es, einen Kabelendverschluß mit Schutzeinrichtung vorzuschlagen, der obige Nachteile nicht aufweist, der also von einfacher Auslegung ist und leicht montiert werden-kannSir: Beibehaltung einer hohen Zuverlässigkeit im Anschluß und in den Schutzfunktionen.
  • Es handelt sich insbesondere um einen Kabelendverschluß mit Schutzeinrichtung für Verteiler von Telefonzentralen, der eine Vielzahl von modularen Anschluß blöcken umfaßt, die im Wesentlichen aus einem Grundkörper aus isolierendem Material bestehen und wenigstens ein Erdungselement und Schaltverbindungsorganpaare einerseits hinten, auf der Seite der anzuschließenden Kabel, und andererseits vorn, auf der Seite der Schaltdrähte, tragen, wobei die genannten Blöcke überdies auf einer Durchführungsrinne für die anzuschließenden Kabel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem für jeden Anschlußblock mindestens einen von vorn in den Grundkörper einsteckbaren Schutzmodul umfaßt, wobei der genannte Modul im Wesentlichen.aus einem Körper aus isolierendem Material besteht, der zwei seitliche Lagerungen zur jeweiligen Aufnahme eines Überstromableiters aufweist, sowie aus zwei Paaren Kontaktelementen der umgreifenden Ausführungsart, die an genanntem Körper angeordnet sind und einerseits den Kontakt zwischen den vorderen und hinteren, sich einander gegenüber liegenden SchalLuerbindungsorganen, und andererseits den Massekontakt herstellen, wobei jedes einem Überstromableiter zugeordnete Kontaktelementpaar sowohl die Halterung des genannten Überstromableiters in seinem Sitz, als auch eine Verstärkung der Einspannung der Stifte des Überstromableiters beim Einstecken des Moduls gewährleistet.
  • Es ist übrigens möglich, den Aufbau zu vereinfachen und die modernen Testerfordernisse, wie sie heute gängig von den Betreibern gewünscht werden, besser zu berücksichtigen.
  • Insbesondere ist der perfektionierte Kabelendverschluß dadurch bemerkenswert, daß jedes Kontaktelement aus wenigstens zwei getrennten Anteilen für das Paar bezüglich des Kontakts zwischen den vorderen und hinteren Schaltverbindungsorganen besteht, wobei ein erster Anteil der umgreifenden Ausführungsart den ganannten Kontakt herstellt und ein zweiter Anteil das Haltern des Stifts des zugeordneten Überstromableiters gewährleistet, wobei der genannte erste Anteil mit dem genannten zweiten Anteil in federndem Kontakt steht, wohingegen jedes Kontaktelement des Paares bezüglich des Massekontakts eine feste Einheit bildet und gleichermaßen den Erdungskontakt und das Haltern des Stifts des zugehörigen Überstromableiters gewährleistet.
  • Der Kabelendverschluß kann außerdem noch wenigstens eine der folgenden Besonderheiten aufweisen: - Die vorderen und hinteren Schaltverbindungsorgane sind auf einer selben Seite des Grundkörpers angeordnet, wohingegen die Erdungselemente gegen die gegenüberliegende Seite angeordnet sind, derart, daß jedes einem Überstromableiter zugehörige Kontaktelementpaar ein Kontaktelement auf Seite der Schaltverbindungsorgane, und ein weiteres Kontaktelement auf Seite des gegenüber liegenden Erdungselements aufweist; die Erdungselemente eines Anschlußblocks bestehen vorteilhafterweise aus den Zungen eines selben Kamms, der an einer Seite des Grundkörpers in dessen Innerem angeordnet ist; - jedes Kontaktelement besteht aus einem einzigen flachen Band, dessen Schnittgestaltung und Formgebung einen Endbereich ergeben in Form einer Lyra, zwischen deren beiden Armen der Stift eines zugehörigen Überstromableiters geklemmt wird, sowie einen Haupt-Kontaktbereich, dessen Krümmung einen Federeffekt ergibt und es ermöglicht, den Endbereich in Lyra-Form leicht zu verschieben, wodurch die Einspannung des Stifts des Überstromableiters beim Einstecken des Moduls verstärkt wird; - in diesem Fall erfolgt der Anschluß zwischen dem Endbereich in Lyra-Form und dem Haupt-Kontaktbereich vermittels eines zu diesem ziemlich senkrechten Zwischenbereich, der die Selbstspannverschiebung beim Einstecken des Moduls dberträgt; vorzugsweise wird das Ende desjenigen der beiden Arme der Lyra, der sich vom Zwischenbereich weiter entfernt befindet, mit einer Auskantung versehen, die in Richtung auf die gegenüberliegende Wand des Sitzes des den zugehörigen Überstromableiters aufnehmenden Moduls gefalzt wird und sich dort abstützt, mit der Möglichkeit, daß der andere Arm der Lyra ebenfalls mit einer in Richtung der dem Sitz gegenüberliegenden Wand gefalzten Auskantung versehen wird, derart, daß die Halterung der Lyra in genanntem Sitz auch dann gewährleistet ist, wenn der Überstromableiter nicht eingesetzt ist; - der Haupt-Kontaktbereich, der im Wesentlichen gegen über einer Außenseite des Moduls angeordnet ist, weist eine Krümmung mit einem Mittenknick auf, welcher einen kleinen Andrückbereich gegen die genannte Seite zwischen zwei Bügeln definiert, deren Elastizität zugleich die Kontaktqualität beim Einstecken des Moduls, als auch die Halterung des eingesteckten Moduls gewährleistet; vorteilhafterweise ist das andere Ende des Haupt-Kontaktbereichs zur Innenseite des seitlichen Sitzes des Überstromableiters hin gebogen, um zusammen mit dem Endstück in Lyra-Form des anderen Kontaktelements einen Luftentlader zu bilden, und es wird die Dimensionierung des Haupt-Kontaktbereichs so gewählt, daß der Modul noch an seinem Platz verbleibt nach einem teilweisen Herausziehen, bei dem der Kontakt zwischen den zugehörigen vorderen und hinteren Schatverbindungsorganen unterbunden wird; - die seitlichen Lagerungen des Modulkörpers sind an ihren Enden offen im Hinblick auf eine bessere Wärmeableitung; - der erste Anteil eines jeden den vorderen und hinteren Schaltverbindungsorganen zugeordneten Kontaktelements besitzt ein vorders Ende, dessen Biegung einen Kontakt mit dem zweiten Anteil des genannten Elements herstellt und gleichzeitig die Zwischenfügung eines Testorgans zwischen die beiden Anteile erlaubt, wobei das vordere Ende eventuell abgerundet ist zur Erleichterung des Einfügens eines Testorgans; - der erste Anteil besitzt an seinem umschließenden Teil einen Längsschlitz; vorzugsweise besitzt der erste Anteil im mittleren Bereich seines umschliessenden Teils ein ausgezacktes Auge; das seine Befestigung auf dem Gehäuse des Schutzmoduls mittels Einklinkens in eine Öffnung in diesem Gehäuse erlaubt, wobei der umschließende Teil des ersten Anteils zu beiden Seiten des Befestigungsauges eine doppelte Auswölbung aufweist, von der ein Teil entweder ein vorderes oder ein hinteres Schaltverbindungsorgan betrifft; - der erste Anteil weist ein hinteres Ende auf, das zur Aufnahme einer elektronischen Komponente geeignet ist, die im hinteren Teil des Schutzmodulkörpers untergebracht ist; - der zweite Anteil eines jeden den vorderen und hinteren Schaltverbindungsorganen zugeordneten Kontaktelementen, sowie das Kontaktelement des Paares bezüglich der Erdungskontakte, sind aus demselben Formstück und unterscheiden sich nur durch ihre Krümmung; - der untere, dem Masseorgan zugewandte Anteil des Schutzmodulkörpers weist eine doppelte Steigung zu beiden Seiten eines Mittelpunktes auf, der als Kipppunkt wirkt und der Reaktionskraft zugeordnet ist, die vom ersten Anteil mit doppelter Auswölbung eines jeden den Schaltverbindungsorganen zugeordneten Kontaktelements aufgenommen wird; vorzugsweise besitzt der Schutzmodulkörper im Wesentlichen nur eine obere Seite, die zu den Schaltverbindungsorganen zugewandt ist, um so nach unten hin weit offen zu sein.
  • Weitere Kenndaten und Vorzüge der Erfindung erscheinen klar im Lichte der nachfolgenden Beschreibung, die zu Illustrationszwecken und keineswegs limitativ unter Bezugnahme auf die Figuren anliegender Zeichnung gegeben wird: Fig. 1 ist die Ansichtszeichnung eines modularen Anschlußblocks, der, gestapelt, Einen Kabelendverschluß gemäß der Erfindung definiert; - Fig. 2 ist eine teilweise perspektivische Aufrißansicht mit Detaillierung der wesentlichen Bestandteile des Kabelendverschlusses nach Fig.1, insbesondere der einsteckbaren Schutzmodule; - Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt durch einen einschubbereiten Modul; - Fig. 4 ist ein Teilschnitt durch einen Anschlußblock mit einem seiner eingesteckten Module; - Fig. 5 ist zur Hälfte eine Ansicht und zur Hälfte ein Schnitt durch eine Ebene senkrecht zur Achse der Überstromableiter, mit Verlauf nahe des Endes in Lyra-Form eines Kontaktelements, mit Illustration eines eingesteckten Moduls; - Fig. 6 A bis 6 D sind schematische Schnitte, die den Aufbau des Endes in Lyra-Form eines Kontaktelements zeigen, sowie diesen berühmten Effekt des Selbstspannens beim Einstecken der Module; - Fig. 7 ist ein Schnitt zur Illustration der Einzelheit VII aus Fig. 1, bezüglich der Verbindung zwischen einem Anschlußblock und der Kabeldurchführunqsvinne, wobei in diesem Verbindungspunkt der Kontakt mit dem Erdungselement erfolgt; - Fig 8 ist ein Schnitt VIII - VIII nach Fig. 7; - Fig. 9 ist eine Variante von Fig. 7; - Fig. 10 ist eine perspektivische teilweise im Aufriß gezeichnete Darstellung der wesentlichen Bestandteile eines erfindungsgemäßen Kabelendverschlusses, und insbesondere der einsteckbaren Schutzmodle; - Fig.11 ist ein Querschnitt durch einen kompletten, einsteckbereiten Modul; - Fig. 12,13,14 sind perspektivische Ansichten der Kontaktelemente, mit denen Modul gem. Fig.11 ausgerüstet ist; - Fig. 15 A bis 15 E zeigen schematisch die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Moduls, je nach der relativen Position dieses Moduls im Verhältnis zu den Schaltverbindungsorganen.
  • Fig. 1 zeigt einen Kabelendverschluß mit Schtzeinrichtung für einen Verteiler von Telefonzentralen mit einer Vielzahl von modularen Anschlußblöcken 1, die aneinandergereiht und auf einer Durchführungsrinne 2 für das von hinten anzuschließende Zuführkabel 3 angeordnet sind. Die Anschlußblöcke bestehen herkömmlicherweise im Wesentlichen aus einem Grundkörper aus isolierendem Material und besitzen mindestens ein Erdungselement, sowie einerseits hinten, auf Seite der anzuschließenden Kabel, und andererseits vorn, auf Seite der Schaltdrähte, angeordnete Schaltverbindungsorganpaare..
  • Hier endet jede Ähnlichkeit mit den herkömmlichen Auslegungsarten der Kabelendverschlüsse, da der in Fig. 1 und 2 dargestellte Kabelendverschluß zusätzlich für jeden Anschlußblock mindestens einen von vorn in den Grundkörper 5 des genannten Anschlußblocks einsteckbaren Schutzmodul 4 besitzt, welcher im Wesentlichen aus einem Körper 6 aus isolierendem Material mit zwei seitlichen Sitzen 7 zur Aufnahme von je einem Überstromableiter 8 oder jedes anderen entsprechenden Schutzorgans, sowie aus zwei Kontaktelementpaaren 9, 10 der umgreifenden Ausführungsart besteht, die am Körper 6 angeordnet sind und einerseits den Kontakt zwischen den einander gegenüberliegend angeordneten vorderen 11 und hinteren 12 Schaltverbindungsorganen, sowie andererseits den Massekontakt (Element 13) herstellen, wobei jedes einem Überstromableiter zugeordnete Kcntaktelementpaar sowohl die Halterung des genannten Überstromableiters, als auch eine Verstärkung der Einspannung der Stifte des Überstromableiters beim Einstecken des Moduls gewährleistet (dieser letztgenannte sehr wichtige Effekt wird später im einzelnen erläutert).
  • Die vorderen 11 und hinteren 12 Schaltverbindungsorgane sind hier einander gegenüberliegend in Zweieranordnung auf derselben Seite des Grundkörpers angeordnet, wohingegen die Erdungselemente an der gegenüberliegenden Seite vorgesehen sind, so daß jedes Kontaktelementpaar 9 oder 10, das einem Überstromableiter zugeordnet ist, ein Kontaktelement auf Seite der Schaltverbindungsorgane, und ein weiteres Kontaktelement auf Seite des gegenüberliegenden Erdungselements besitzt. Wie dies dargestellt wurde, bestehen die Erdungselemente 13 eines Anschlußblocks vorteilhafterweise aus den Zungen eines selben Kamms 14, welcher an der Innenseite einer Oberfläche des Grundkörpers 5 angebracht ist.
  • Vor einer weitergehenden Erläuterung der Schutzmodule, die ein fundamentales Element des Kabelendverschlusses gemäß der Erfindung darstellen, kann man bereits die Vereinfachung der Auslegung erkennen, die eine Verkleinerung der Raumbedarfsmaße (bei gleichen Dimensionen können 112 Paare anstatt 28 untergebracht werden) und der Teileanzahl nach sich zieht, sowie die sehr günstige Ausrichtung der vorderen und hinteren Schaltverbindungsorgane, die sich jeweils einander gegenüber stehen, was ebenfalls dazu beiträgt, die Fertigungswerkzeuge und die Montagearbeiten zu vereinfachen. So z.B. erfolgt, nach Abschluß des rückwärtigen Anschlusses des oder der Kabel, der Anschluß auf Schaltdrahtseite sehr leicht mit den durch herkömmliche Drahtdurchführungengeführten Drähten. Bei den Schaltverbindungsorganen handelt es sich vorzugsweise um selbst-abisolierende Anschlüsse, die sich in die Drahtseele beißen zwecks gutem elektrischen Kontakt, und den Rückhalt des Drahts durch Einquetschen einer Isolierung sichern. Das Aneinanderreihen und die Befestigung der modularen Anschlußblöcke stellt keine besonderen Probleme, und der Fachmann kann leicht alle Mittel einsetzen zur Verbindung der Blöcke untereinander (z.B. mittels Schaftstangen) und zu deren Befestigung (Einklinken usw....).
  • Wie nun zu sehen sein wird, besteht das charakteristische und einmalige Element dieses neuen Kabelendverschlusses vornehmlich in den einsteckbaren Schutzmodulen, deren Prinzip und Auslegung eine radikale Änderung im Verhältnis zu den bisherigen Verwirklichungen bedeuten.
  • Der direkt gegossene einteilige odulkörper 6 weist hier zwei seitliche Lagerungen 7 auf, die an ihren Enden im Hinblick auf eine bessere Wärmeableitung offen sind; er weist des weiteren eine flache Oberfläche 15 auf, die dem Erdungskontaktkamm 14 zugewandt ist, sowie eine zur ersten parallele flache Oberfläche 16, die den vorderen 11 und hinteren 12 Schaltverbindungsorganen zugewandt ist. Der Modul wird auf diese Weise in den hierfür für ihn vorbehaltenen Raum 17 des Grundkörpers 5 einsteckbar, mit einem Spiel, das mit der Dicke der Kontaktelemente im Hinblick auf einen guten elektrischen Kontakt, und mit einer leichten Rückhaltung des eingesteckten Moduls vereinbar ist.
  • Der Modulkörper 6 muß mit zwei Kontaktelementpaaren 9 und 10 versehen sein, wobei jedes Paar einem Überstromableiter 8 zugeordnet ist. Es sei vermerkt, daß bis auf eine Biegungssymmetrie die Elemente des Paares 10 mit denen des Paares 9 identisch sind, sodaß die nachfolgende Beschreibung sicn auf ein Kontaktelement 9 bezieht.
  • Auf Fig. 2 bis 5 besteht jedes Kontaktelement 9 aus einem einzelnen flachen Bandstreifen, dessen Schnittgestaltung und Formgebung ein Endstück 18 ergeben in Form einer Lyra, zwischen deren beiden Armen ein Stift 19 des Überstromableiters geklemmt ist, der iRem Hauptkontaktbereich 20 zugecrdnet ist, dessen Krümmung einen Federeffekt ergibt und es ermöglicht, den Bereich in Lyra-Form etwas zu verschieben, wodurch die Einspannung am Stift des Überstromableiters beim Einstecken des Moduls verstärkt wird; das andere Ende 21 ist umgebogen (in gestrichelter Position), um sich in eine entsprechende Ausnehmung 22 im Modulkörper einzufügen. Dieser Effekt des Selbst-Spannens läßt sich anhand der späteren Erklärung der Fig. 6 A und 6 D leichter verstehen.
  • Der Bereich in Lyra-Form 18 steht mit dem Hauptbereich 20 über einen Zwischenbereich 23 in Verbindung, der ziemlich senkrecht zu letzterem steht und die Selbstspannbewegung beim Einstecken des Moduls überträgt. So weist das Element 9 im Ausschnitt ziemlich die Form eines L auf. Gemäß Fig. 5 wird das Ende desjenigen der beiden Arme der Lyra, der sich vom Zwischenbereich 23 am weitesten entfernt befindet, mit einer Auskantung 24 versehen, die in Richtung auf die gegenüberliegende Wand 25 des Sitzes 7 des Moduls gefalzt ist und sich dort abstützt: beim Einstecken des Moduls wird somit der Zwischenbereich 23 eines jeden Kontaktelements etwas verschoben, wodurch aufgrund des Anstoßens des Endes 24 an der gegen berliegenden Wand 25 die Einspannung des Stifts des Überstromableiters 19 verstärkt wäre. Hier des Weiteren ist das Ende des anderen Arms der Lyra ebenfalls mit einer Auskantung 26 versehen, die in Richtung auf die dem Sitz 7 gegenüberliegende Wand 27 ausgebogen ist, um zu gewährleisten, daß die genannte Lyra auch in dem Fall im genannten Sitz verbleibt, in dem der Überstromauslöser nicht eingesetzt ist.
  • Fig. 6 A bis 6 D lassen sich nun leicht verstehen: - In Fig.6 A ist die Lyra frei, das Kontaktelement ist noch nicht eingesetzt, die Kontur des Sitzes 7 ist gestrichelt dargestellt; - in Fig. 6 B befindet sich das Kontaktelement bei seinem Modul und die abgekanteten Ränder 24,26 werden durch die Elastizität der Lyra leicht gegen die einander gegenüber liegenden Wände 25, 27 gedrückt: das Kontaktelement wird also an diesem Ende durch diese Mittel gehalten, und am anderen Ende durch seinen umgebogenen Rand 21 (hier nicht sichtbar); - bei Fig. 6 C ist der Überstromableiter eingesetzt, seine Stifte 19 sind zwischen die Arme der Lyra mit schon zufriedenstellender Einspannung geklemmt: der Überstromableiter wird also festgehalten, obwohl der Modul immer noch nicht eingesteckt ist; - gemäß Fig. 6 D ist der Modul nun eingesteckt: der Bereich 23 verleiht dem nächstgelegenen Arm der Lyra eine leichte Bewegung 28, was eine sehr geringe Verformung der Lyra aufgrund des Rückstoßes der Abkantung 24 an der gegenüberliegenden Wand 25, sowie diesen Selbstspanneffekt bewirkt.
  • Es muß unterstrichen werden, daß die Abkantung 24 der Lyra wesentlich ist für den Selbstspanneffekt, wohingegen die Beteiligung der Abkantung 26 darauf beschränkt ist, die Halterung des "leeren" Kontaktelements zu gewährleisten, die auch durch ein anderes Mittel sicher gestellt werden könnte (ausgeschnittene Zunge usw...). Je größer übrigens. die Einspannkraft der Stifte der Überstromableiter sein soll, um so senkrechter muß die Abkantung 24 im Verhältnis zur Wand 25 stehen. Erwähnt sei noch eine eventuelle Positionierungszunge 29, die sich als nützlich erweisen kann und überdies einen Luftentlader mit dem nächstgelegenen gebogenen Rand 21 bilden kann.
  • Auf diesen Darstellungen wird auch eine vorteilhafte Verwirklichung des Hauptkontaktbereichs 20 gezeigt, der eine Krümmung mit einem Mittelfalz 31 aufweist, durch den eine kleine Anpreßzone auf der entsprechenden Oberfläche des Moduls zwischen zwei Bügeln definiert wird, deren Elastizität zugleich die Kontaktqua3ität beim Einstecken des Moduls, als auch die Halterung des eingesteckten Moduls gewährleistet.
  • Im Übrigen kann es sich als interessant erweisen, vorzusehen, daß die Dimensionierung dieses Haupt-Kontakt-Bereichs so gewählt wird, daß der Modul nach einem teilweisen Herausziehen, bei dem der Kontakt zwischen den zugeordneten vorderen und hinteren Schaltverbindungsorganen unterbrochen wird, noch an Ort und Stelle bleibt. Es genügt, eine sichtbare Markierung am Modulkörper oder einen Anschlag vorzusehen, damit die Bedienungsperson sicher sein kann, daß der Kontakt wirklich unterbrochen ist.
  • Es bleibt noch,auf den Erdungskamm 14 zurückzukommen, für den hier eine interessante Auslegung vorgesehen ist. Der Kamm 14 ist unter dem Grundkörper eingeführt, wobei die Zungen 13 durch entsprechende Ausschnitte 32 (s.Fig.4) geführt werden. Des Weiteren ist eine Zunge 33 an einem Ende des Kamms vorgesehen, deren doppelte Funktion erklärt werden muß: sie erfüllt eine mechanische Funktion durch ihre federnde Wirkung, die es den Kerben 34 an der Basis der Zungen 13 erlauben, den Kamm zu halten (s.Fig.1 und 7 bis 9), aber auch eine elektrische-Funktion.zur Erdung mittels Kontakt an einer allen modularen Anschlußblöcken gemeinsamen und an der Rinne 2 befestigten Schiene 35.
  • Schließlich wird auf Fig. 7 bis 9 gezeigt, wie es möglich ist, ein Einklinken der Blöcke auf der Rinne 2 zu erreichen, unter gleichzeitiger Beibehaltung der verschiedenen Funktionen des Kamms 14. Auf Fig.7 und 8 weist die Schiene 35 eine Bohrung 36 auf, die einen Dorn 37 aufnimmt, welcher auf der Zunge 33 des Kamms angebracht ist, wodurch zugleich mechanischer Anschlag, Einklinkung und Erdung erreicht wird. Als Variante - Fig.9 - weist die Schiene 35 eine Wellung 38 auf, die mit einer entsprechenden Kontur 38 des Rands des Grundkörpers 5 zusammenarbeitet. Abschliessend sei noch auf das Vorhandensein von seitlich überstehenden Kartenhaltern 40 (Fig.1) verwiesen, wie sie in gängiger und bequemer Praxis gebräuchlich sind.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Kabelendverschluß erweist sich der Kontakt an den Stiften der Überstromableiter sehr gut, dank der hohen Kontaktpressung, wobei dieser Kontakt ein hohes Ableitungsvermögen vermittelt, was schon einen beträchtlichen Fortschritt bedeutet. Schließlich ist zu vermerken, daß eine solche Auslegung des Kabelendverschlusses zahlreiche Manipulationen erlaubt (Schleifenschaltung, Tests), dank der Möglichkeit, leicht einen Schutzmodul herauszunehmen und/oder anzupassen.
  • Fig.10 illustriert einen Kabelendverschluß mit Schutzeinrichtung für einen Verteiler von Telefonzentralen, bestehend aus einer Vielzahl von modularen Anschlußblöcken 101, die im Wesentlichen aus einem Grundkörper aus isolierendem Material bestehen; und mit mindestens einem Erdungselement 102 versehen sind, sowie aus einerseits hinteren 103, auf der Seite anzuschliessenden Kabel, und andererseits vorderen 104, auf der Seite der Schaltdrähte, angeordneten Schaltverbindungsorgan-Paaren, wobei die genannten Blöcke gestapelt und auf einer (hier nicht dargestellten) Führungsrinne für die anzuschließenden Kabel angeordnet sind; der Kabelanschluß uf3t dc ,zitri für jeden Anschlußblock 101 mindestens einen von vorn in den Grundkörper einsteckbaren Schutzmodul 105, wobei dieser im Wesentlichen aus einem Körper 106 aus isolirendem Material besteht und mindestens eine Lagerung zur Aufnahme von zwei Überstromableitern 107 besitzt, sowie aus zwei Paar Kontaktelementen der umgreifenden Ausführungsart, die am genannten Körper angeordnet sind und einerseits den Kontakt zwischen den vorderen 104 und hinteren 103 Schaltverbindungsorganen, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind, und andererseits den Kontakt zur Masse 102 herstellen, wobei jedes einem Überstromableiter zugeordnete Kontaktelementpaar zugleich die Halterung dieses Überstromableiters in seinem Sitz, und eine Verstärkung -der-Enspannung der Stifte des Überstromableiters beim Einstecken des Moduls gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung besteht jedes Kontaktelement aus mindestens zwei getrennten Anteilen (hier zwei Anteile) 108, 109 beim Paar bezüglich des Kontakts zwischen den vorderen 104 und hinteren 103 Schaltverbindungsorganen, wobei ein erster Anteil 108 in umgreifender Ausführungsart den genannten Kontakt herstellt, wohingegen ein zweiter Anteil 109 die Halterung des Stifts des zugehörigen Überstromableiters 107 gewährleistet; hierbei ist der erste Anteil in federndem Kontakt mit dem zweiten Anteil, wohingegen jedes Kontaktelement 110 des Paares bezüglich des E-dungskontaktes einteilig ist und sowohl den Massekontakt herstellt, als auch die Halterung des Stifts des zugehörigen Überstromableiters gewährleistet.
  • Fig.10 zeigt nicht alle Details der Kontaktelemente und der diesen Elementen benachbarten Modulkörperteilen, die unter Bezugnahme auf die folgenden Darstellungen näher erläutert werden, gibt aber eine Gesamtübersicht über den Kabelendverschluß mit seinen einsteckbaren Schutzmodulen.
  • Auf Fig.II werden die Anordnung und die Befestigung der Kontaktelemente, sowie die Konzeption des Modulkörpers 105 deutlicher. Der einteilige, direkt gegossene Körper 106 des Modus weist im Wesentlichen nur eine Oberseite 111 auf, die sich auf Seite der Schaltwerbindungsorgane befindet, und ist an seiner Unterseite weitgehend offen: ein mittlerer Lagerungsbereich 112 erlaubt die Aufnahme der beiden Überstromableiter 107, wohingegen ein hinterer Bereich 113 vorteilhafterweise für die Aufnahme von elektronischen Komponenten wie Varistoren, Dioden etc. vorgesehen ist. Die Befestigung eines jeden Kontaktelement-Anteils 108 erfolgt durch Einklinken in eirie hierfür vorgesehene Öffnung 114 im Modulkörper, wohingegen der andere Anteil 109 desselben Elements in einen Spalt 115 eingefügt wird, der teilweise von zwei Stiften 116, 117 umrahmt wird; welche gleichzeitig als Halterung für den Überstromableiter dienen; für das Massekontaktelement 110 ist dasselbe vorgesehen wie für den Anteil 109 (Spalt 118, Stifte 119,120). Die Haltesicherung, die beim Anteil 108 durch das Einklinken gewährleistet wird, ist bei den Anteilen 109 und 110 durch das Umbiegen eines Stücks 121, 122 sichergestellt. Verwiesen sei noch auf eine vorteilhafte Modalität, gemäß der der untere Bereich des Körpers 106 des Moduls, auf Seite des Erdungsorgans, eine doppelte Schrägung 123,124 zu beiden Seiten eines Mittensegments 125, das einen Kippunkt bildet, aufweist: dies erbringt eine bessere Aufteilung der Kräfte auf beiden Seiten des Moduls, und erlaubt ebenfalls einen Ausgleich von Unvollkommenheiten in der Biegung der Abschnitte des Kontaktanteils 108, weil der Kippunkt der von disem Anteil eines jeden Kontaktelements aufgenommenen Reaktionskraft zugeordnet ist, was den federnden Kontakt in den drei Punkten begünstigt (einer für das Element 110 einerseits, und zwei für den Kontaktanteil 108 andererseits).
  • Hinsichtlich der nachfolgenden Beschreibung der Kontaktelemente ist auch auf Fig.12, 13, 14 Bezug zu nehmen, die diese Elemente perspektivisch zeigen.
  • Der erste Anteil 108 eines jeden den Schaltverbindungsorganen zugeordneten Kontaktelements weist ein vorderes -Ende 126 auf, dessen Biegung zugleich den Kontakt mit dem zweiten Anteil 109 des genannten Elements gewährleistet und die Einfügung eines Testorgans zwischen die beiden Anteile erlaubt, wobei diese Einfügung durch eine Rundbiegung des genannten vorderen Endes begünstigt wird (die eingefügte Position ist gestrichelt auf Fig.II dargestellt). Dieser Anteil kann in seinem umgreifenden Bereich einen längs verlaufenden Schlitz 127 aufweisen, was einen doppelten Kontakt ergibt, sowie im mittleren Bereich eine geränderte, erhabene Stelle 128 zur Befestigung dieses Anteils durch Einklinken in die Ausnehmung 114 des Modulkörpers dank zweier Nasen 129, wo-.
  • bei der umgreifende Teil vorteilhafterweise eine doppelte Krümmung zu beiden Seiten der Erhebung 128 aufweist, davon ein gebogener Teil 130 für das zugeordnete vordere Schaltverbindungsorgan, und ein anderer gebogener Teil 131 für das zugeordnete hintere Schaltverbindungsorgan. Wünscht man die Unterbringung einer elektronischen Komponente im Modulkörper, so wählt man ein der Aufnahme dieser Komponente angepaßtes hinteres Ende 132 des Anteils 108 (hier in Gabelform).
  • Der andere Anteil 109 besitzt einen Bügel, dessen gewölbtes Ende 133 mit dem Ende 126 des ersten Anteils zusammenarbeitet und sich gabelförmig verlängert über zwei Zweige 134 und 135, zwischen denen sich eine Öffnung 136 befindet, die in eine Öse 137 ausläuft, welche der Befestigung des Stifts des zugeordneten Überstromableiters durch Einklipsen dient, zur Sicherstellung eines guten elektrischen Kontakts.
  • In gleicher Weise verlängert sich das dem Erdungskontakt zugeordnete Kontaktelement 110, das einen Bügel aufweist, dessen gebogenes Ende 138 den genannten Kontakt gewährleistet, gabelförmig über zwei Zweige 139, 140, zwischen denen sich eine Öffnung 141 befindet, die in einer Öse 142 ausläuft.
  • Es ist vorteilhaft, vorzusehen, die Stücke 109 und 110 aus demselben Schnittstück herzustellen, so daß diese sich nur durch ihre Biegung unterscheiden, wodurch die Kosten der Kontakte weiter reduziert werden: die perspektivische Darstellung von Fig.4 und 5 zeigt gut diese Möglichkeit; Übrigens eignet sich das Teil 108 auch zur serienmäßigen, automatischen Bandmaterialfertigung.
  • Fig. 15 A bis 15 E zeigen schematisch verschiedene Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Moduls, wobei diese zahlreichen Möglichkeiten (Besetztprobe, 5chleifenschaltung, Isolierungen) wichtige Vorteile gegenüber den derzeit vorhandenen Vorrichtungen darstellen.
  • Fig. 15 A ist die normale Position, in der der Modul eingesteckt ist und seine hauptsächliche Schutzrolle ausübt unter gleichzeitiger Gewährleistung des elektrischen Kontakts zwischen den vorderen und hinteren Schaltverbindungsorganen.
  • Fig.15 B ist eine Unterbrechungsposition, die durch einfaches Zurückziehen des Moduls, der aber immer noch gehalten wird, erreicht wird.
  • Fig.15 C ist eine Variante zu vorgenannter Postition, bei der der Modul umgedreht und voll eingesteckt ist, was es erlaubt, noch einen Schutz der Leitung in Unterbrechungspositi-on zu haben.
  • Fig.15 D ist die Position von Fig.6 A, doch ist ein Testorgan zwischen die beiden Abschnitte der den Schaltverbi ndungsorganen zugehörigen Kontaktelemente geschoben, die eine das Einschieben dieses Organs begünstigende Krümmung aufweisen.
  • Bei Fig.15 E ist ein Überstromableiter 107 ersetzt durch eine leitende Stange 144, mit welcher der der Masseverbindung zugeordnete Kontakt kurzgeschlossen wird, und es ist ebenfalls ein Testorgan eingeführt.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die Beispiele begrenzt, die zu Illustrationszwecken genannt wurden,sondern deckt jede Variante, die mit geeigneten Mitteln der allgemeinen in den Ansprüchen aufgezeigten Definition entspricht.

Claims (21)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E .1 Kabelendverschluß mit Schutzeinrichtung für Verteiler von Telefonzentralen, mit einer Vielzahl von modularen Anschlußblöcken, die im wesentlichen aus einem Grundkörper aus isolierendem Material bestehen, welcher mindestens ein Erdungselement, sowie einerseits hinten, auf der Seite der anzuschließenden Kabel, und andererseits vorn, auf der Seite der Schaltdråhte, Schaltwerbindungsorgan-Paare trägt, wobei die genannten Blöcke auf einer Durchführungsrinne für die anzuschließenden Kabel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß-er außerdem für jeden Anschlußblock mindestens einen von vorn in den Grundkörper einsteckbaren Schutzmodul umfaßt, wobei dieser aus einem Körper aus isolierendem Material mit zwei seitlichen Lagerungen zur Aufnahme von je einem Überstromableiter besteht, sowie aus zwei Paar Kontaktelementen der um- -greifenden Ausführungsart,.die am genannten Körper angebracht sind und einerseits einen Kontakt zwischen den vorderen und hinteren, einander gegenüber liegenden Schaltverbindungsorganen, und andererseits den Erdungskontakt herstellen, wobei jedes einem Überstromableiter zugeordnete Kontaktelementpaar zugleich die Halterung des genannten Überstromableiters in seinem Sitz und eine Verstärkung der Einspannung an den Stiften des Überstromableiters beim Einstecken des Moduis gewährleistet.
  2. 2. Kabelendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Schaltverbindungsorgane auf einer gleichen Seite des Grundkörpers angeordnet sind, wohingegen die Erdungselemente an der gegenüber liegenden Seite angeordnet sind, derart, daß jedes einem Überstromableiter zugeordnete Kontaktelementpaar ein Kontaktelement auf Seite der Schaltverbindungsorgane, und ein anderes Kontaktelement auf Seite des gegenüberliegenden Erdungselements umfaßt.
  3. 3. Kabelendverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungselemente eines Anschlußblocks aus den Zungen eines gleichen Kammes bestehen, der an der Innenseite des Grundkörpers angeordnet ist.
  4. 4. Kabelendverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement aus : einem einzigen Flachband besteht, dessen Schnitt und Formgebuno zu einem Endbereich in Form einer Lyra führen, zwischen deren beiden Armen der Stift eines zugehörigen Überstromableiters geklemmt wird, sowie zu einem Hauptkontaktçbereich, dessen Krümmung einen Federeffekt ergibt und der es erlaubt, dem Bereich in Lyra-Form eine leichte Bewegung zu verleihen, mit der die Einspannung am Stift des Überstrom- -ableiters beim Einstecken des Moduls verstärkt wird.
  5. 5. Kabelendverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich in Lyra-Form mit dem Hauptkontaktbereich über einen zu diesem ziemlich senkrecht verlaufenden Zwischenbereich in Verbindung steht, welcher die Selbstspannbewegung beim Einstecken des Moduls überträgt.
  6. 6. Kabelendverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende desjenigen der beiden Arme der Lyra, der vom Zwischenbereich am weitesten entfernt ist, eine Abkantung aufweist, die in Richtung zur Wand gegenüber dem Sitz des den Überstromableiters aufnehmenden Moduls gebogen ist und sich dort abstützt.
  7. 7. Kabelendverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm der Lyra ebenfalls mit einer Abkantung versehen ist, die in Richtung zur Wand gegenüber dem Sitz gebogen ist, um eine Halterung der genannten Lyra im genannten Sitz zu gewährleisten, selbst wenn der Überstromableiter nicht eingesetzt ist.
  8. 8. Kabelendverschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkontaktbereich, der im Wesentlichen an einer Außenseite des Moduls angeordnet ist, eine Krümmung mit einem Mittelknick aufweist, welcher einen kleinen Anpreßbereich auf der genannten Seite zwischen zwei Bügeln definiert, deren Elastizität sowohl die Qualität des Kontakts beim Einstecken des Moduls, als auch die Halterung des eingesteckten Moduls gewährleisten.
  9. 9. Kabelendverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Hauptkontaktbereichs zur Innenseite des seitlichen Überstromableitersitzes gebogen ist, um mit dem lyraförmigen Ende des anderen Kontaktelements einen Luftentlader zu bilden.
  10. 10. Kabelendverschluß nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimensionierung des Hauptkontaktbereichs so ist, daß der Modul noch eingehängt bleibt, nachdem er soviel herausgezogen wurde, daß der Kontakt zwischen den zugeordneten vorderen und hinteren Schaltverbindungsorganen unterbrochen ist.
  11. 11. Kabelendverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10; dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Lagerungen des Modulkörpers an ihren Enden im Hinblick auf eine bessere Wärmeableitung offen sind.
  12. 12. Kabelendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement aus mindestens zwei getrennten Anteilen beim Paar bezüglich des Kontakts zwischen den vorderen und hinteren Schaltverbindungs organen besteht, wobei der erste umgreifende Anteil den genannten Kontakt herstellt und ein zweiter Anteil die Halterung des Stifts des zugeordneten Überstromableiters gewährleistet, wobei der erste Anteil mit dem zweiten in federndem Kontakt steht, wohingegen jedes Kontaktelement bezüglich des Massekontakts einteilig ist und sowohl den Erdungskontakt, als auch die Halterung des Stifts des zugehörigen Überstromableiters gewährleistet.
  13. 13. Kabelendverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennj : zeichnet, daß der erste Anteil eines jeden den vorderen und hinteren Schaltverbindungsorganen zugeordneten Kontaktelements ein vorderes Endstück aufweist, dessen Biegung sowohl den Kontakt mit dem zweiten Anteil dieses Elements gewährleistet, als auch die Zwischenschiebung eines Testorgans zwischen die beiden Anteile erlaubt.
  14. 14. Kabelendverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sein vorderes Endstück abgerundet ist, um die Einführung eines Testorgans zu erleichtern.
  15. 15. Kabelendverschluß nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anteil in seinem umgreifenden Bereich einen längs verlaufenden Schlitz aufweist.
  16. 16. Kabelendverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anteil im mittleren Bereich seines umgreifenden Teils eine gezackte Erhebung aufweist, die eine Befestigung des genannten Anteils auf dem Körper des Schutzmoduls mittels Einklinken in eine entsprechende Öffnung im Körper erlaubt.
  17. 1 7. Kabelendverschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der umgreifende Bereich des ersten Anteils eine doppelte Krümmung zu beiden Seiten der Erhebung aufweist, wobei ein gekrümmter Teil entweder ein vorderes, oder ein hinteres Schaltverbindungsorgan betrifft.
  18. 18. Kabelendverschluß nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anteil ein hinteres Ende aufweist, das zur Aufnahme einer elektronischen Komponente geeignet ist, die im hinteren Bereich des Körpers des Schutzmoduls angeordnet wird.
  19. 19. Kabelendverschluß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der zweite Anteil eines jeden den vorderen und hinteren Schaltverbindungsorganen zugeordneten Kontaktelements, sowie das Kontaktelement des Paares bezüglich des Erdungskontakts aus demselben Schnittstück gearbeitet sind und sich nur durch die Biegung voneinander unterscheiden.
  20. 20. Kabelendverschluß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Körpers des Schutzmoduls auf Seite des Masseorgans eine doppelte Schrägung zu beiden Seiten eines einen Kippunkt bildenden Mittelpunkts aufweist, wobei dieser Punkt der Reaktionskraft zugeordnet ist, die vom ersten Anteil mit doppelter Krümmung eines jeden den Schaltverbindungsorganen zugeordneten Kontaktelements aufgenommen wird.
  21. 21. Kabelendverschluß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmodulkörper im Wesentlichen nur eine den Schaltverbindungsorganen zugewandte Oberseite aufweist und an seinem unteren Bereich weitgehend offen ist.
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