DE3020291C2 - - Google Patents

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DE3020291C2
DE3020291C2 DE19803020291 DE3020291A DE3020291C2 DE 3020291 C2 DE3020291 C2 DE 3020291C2 DE 19803020291 DE19803020291 DE 19803020291 DE 3020291 A DE3020291 A DE 3020291A DE 3020291 C2 DE3020291 C2 DE 3020291C2
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DE
Germany
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floor pan
clapper
telephone device
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alarm clock
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DE19803020291
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English (en)
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DE3020291A1 (de
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Erwin Awakowicz
Franz 4290 Bocholt De Bloechl
Peter 8121 Fischen De Kleine
Hans-Joachim 8000 Muenchen De Schinke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung beinhaltet ein Fernsprechgerät mit einem auf seiner Bodenwanne befestigten Wechselstromwecker, der im wesentlichen aus einem Antriebssystem mit einem Klöppel, aus als Klangkörper dienenden Glockenschalen und einem auf dem Klöppel einwirkenden Einstellorgan aufgebaut ist.
Bei derartigen auf der Bodenwanne des Fernsprechgerätes befe­ stigten Wechselstromweckern besteht leicht die Gefahr, daß bei auf das Fernsprechgerät einwirkenden mechanischen Kräften, die z. B. durch einen unerwünschten Fall eintreten können, die in sehr engen Toleranzgrenzen liegenden Abstände zwischen den Glockenschalen und dem den Klöppel tragenden Antriebssystem so­ wie dem auf den Klöppel einwirkenden Einstellorgan nicht mehr eingehalten sind. Aus diesem Grunde werden die genannten Ele­ mente des Wechselstromweckers auf einer separaten starren Mon­ tageplatte befestigt, die anschließend mit der Bodenwanne ver­ bunden wird (DE-AS 19 27 437).
Durch das DE-GM 79 27 056 ist es ferner bekannt, an der Monta­ geplatte zumindest zwei der Befestigung des Weckersystems auf der Bodenwanne dienende Elemente vorzusehen, die gegenüber der Montageplatte federnde Eigenschaften aufweisen.
Eine derartige Montage des Wechselstromweckers ist jedoch mit mehreren Nachteilen verbunden. Außer der zusätzlichen Verwen­ dung der Montageplatte und des Befestigungsmaterials ist als weiterer Nachteil der Aufwand an Montagezeit für die jeweilige Befestigung des Weckers und der Montageplatte anzusehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Weckerbefestigung an der Bodenwanne eines Fernsprechgerätes aufzuzeigen, durch die sich auch die obener­ wähnten Kräfte ohne nachteilige Folgen auffangen lassen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Wechselstromwecker auf einem Teilbereich der Bodenwanne montiert ist, wobei dieser Teilbereich Bestandteil der Bodenwanne ist und gegenüber der Bodenwanne elastisch aufgehängt ist.
Durch eine derartige Ausbildung ist der den Wecker aufnehmende Teilbereich der Bodenwanne gegenüber der Bodenwanne bezüglich seines Schwingungsverhaltens entkoppelt, d. h., die auf das Fernsprechgerät auftreffenden und durch einen Fall bedingten mechanischen Kräfte werden federnd aufgefangen und können somit keine unerwünschte Veränderung der Abstände zwischen dem An­ triebssystem, den als Klangkörper dienenden Glockenschalen und dem den Klöppel beeinflußenden Einstellorgan bewirken.
Dieser den Wechselstromwecker aufnehmende Teilbereich kann z. B. über Federelemente mit der Bodenwanne verbunden sein. Als fer­ tigungstechnisch einfacher Weg zur Realisierung der elastischen Aufhängung des Weckersystems hat sich jedoch bei der heutzutage üblichen Herstellung der Bodenwanne aus Kunststoff das Anbrin­ gen von zwei Stegen erwiesen, über die dieser Teilbereich mit der Bodenwanne verbunden ist. Dabei können diese Stege z. B. so angeordnet sein, daß sie entweder in einer in Längsrichtung oder senkrecht zur Längsrichtung des Klöppels verlaufenden Richtung vorgesehen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei ein Steg im Be­ reich der Befestigungspunkte für das Antriebssystem vorgesehen, während der zweite Steg als ein mehrere im hochgezogenen Boden­ wannenrand vorgesehene Rippen verbindender Quersteg ausgebildet ist. Die über den Quersteg verbundenen Rippen werden bei Auf­ treten der erwähnten Kräfte quer zu ihrer Längsachse verformt und stellen aufgrund ihrer Vielzahl eine wirkungsvolle Dämpfung dar.
Zur Erhöhung der Steifigkeit des Teilbereiches kann dessen Randbereich mit Verstärkungen, z. B. hochgezogene Wände sowie der gesamte Bereich mit einem Wabenmuster versehen werden. Dadurch wird gewährleistet, daß auch durch Wärmeeinwirkung bedingte Ausdehnungen des Teilbe­ reiches, die die unerwünschte Veränderung der genannten Abstände bewirken können, weitgehend vermieden sind.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionszeichnung den auf der teilweise dargestellten Bodenwanne eines Fernsprechgerätes zu montierenden Wechselstromwecker,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der teilweise dargestellten Bodenwanne des Fernsprechgerätes längs der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den den Wechselstromwecker aufnehmenden Bereich der Bodenwanne.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte und im wesentlichen aus dem Antriebssystem 1 mit dem Klöppel 14, den Glockenschalen 2 und dem auf den Klöppel einwirkenden Einstellorgan 3 aufgebaute Wechselstromwecker für Fernsprechgeräte wird auf dem Teilbereich 5 der Boden­ wanne 4 des Fernsprechgerätes montiert. Dabei wird das Antriebssystem 1 mittels Schrauben in den Öffnungen 6 und 7 und die Glockenschalen 2 in den Bohrungen 8 und 9 des Teilbereichs 5 der Bodenwanne 4 befestigt, während das Einstellorgan 3 die als Lagerstelle dienende Bohrung 10 in der Bodenwanne mit seinem Schaft 13 durchgreift und mittels der drei Stege 11 in seinem verengten Schaftbereich 12 drehbar gehalten ist. Der Teilbereich 5 ist mit einem Wabenmuster 15 versehen, durch das ein­ mal gegebenenfalls auftretende Wärmedehnungen abge­ fangen werden und zum anderen die Stabilität dieses Teilbereiches wesentlich erhöht wird. Dieser Teilbe­ reich 5 ist ferner bis auf zwei Stege 16 und 17 frei­ geschnitten (Fig. 3), wobei sich der eine Steg 16 im Bereich der Befestigungspunkte 6 und 7 für das Antriebs­ system 1 befindet und parallel zur Bodenwanne verlaufend vorgesehen ist, während der zweite Steg 17 ein Teil des hochgezogenen Bodenwannenrandes 18 ist. Im hochge­ zogenen Bodenwannenrand 18 sind eine Vielzahl zuein­ ander versetzt angeordneter und parallel verlaufender Rippen 19 vorgesehen. Diese Rippen 19 dienen als Schall­ öffnungen für den Wechselstromwecker. Dabei verbindet der erwähnte Steg 17 mehrere dieser Rippen 19 als Quer­ steg. Der auf dem Teilbereich 5 der Bodenwanne mon­ tierte Wecker ist damit durch den Steg 16 und durch die Rippen 19 und den sie verbindenden Steg 17 elastisch aufgehängt, so daß auf das Weckersystem bzw. auf das Fernsprechgerät einwirkende Kräfte, die z. B. durch einen Fall bewirkt werden können, durch diese elastische Lagerung abgefangen werden. Dadurch kann der in engen Toleranzgrenzen liegende Abstand zwischen den Glocken­ schalen und dem Antriebssystem in einfacher Weise zu­ verlässig eingehalten werden. Eine weitere Versteifung dieses Teilbereiches 5 kann durch Vorsehen von Ver­ stärkungen 20 erreicht werden.

Claims (7)

1. Fernsprechgerät mit einem auf seiner Bodenwanne befestigten Wechselstromwecker, der im wesentlichen aus einem Antriebssy­ stem mit einem Klöppel, aus als Klangkörper dienenden Glocken­ schalen und einem auf den Klöppel einwirkenden Einstellorgan aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstromwecker auf einem Teilbereich (5) der Boden­ wanne (4) montiert ist, wobei dieser Teilbereich (5) Bestand­ teil der Bodenwanne (4) ist und gegenüber der Bodenwanne (4) elastisch aufgehängt ist.
2. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Teil­ bereich (5) mit der Bodenwanne (4) über zumindest zwei Stege (16, 17) verbunden ist.
3. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (16, 17) in einer in Längsrichtung des Klöppels (14) verlaufen­ den Richtung angeordnet sind.
4. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege in einer senkrecht zur Längsrichtung des Klöppels (14) ver­ laufenden Richtung vorgesehen sind.
5. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg (16) im Bereich der Befestigungspunkte (6, 7) für das Antriebs­ system vorgesehen ist, während der zweite Steg als ein mehrere im hochgezogenen Bodenwannenwand (18) vor­ gesehene Rippen (19) verbindender Quersteg (17) ausge­ bildet ist.
6. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich des Teilbereiches (5) Verstärkungen (20) aufweist.
7. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilbereich (5) der Bodenwanne (4) ein Wabenmuster (15) besitzt.
DE19803020291 1980-05-28 1980-05-28 Fernsprechgeraet mit einem auf seiner bodenwanne befestigten wechselstromwecker Granted DE3020291A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1927437C3 (de) * 1969-05-29 1975-09-11 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Weckerbefestigung für Fernsprechgerät
DE7927056U1 (de) * 1979-09-24 1979-12-20 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Wechselstromwecker fuer fernsprechanlagen

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