DE3020236A1 - Verfahren zur herstellung von o- beziehungsweise p-nitrophenylalkoholen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von o- beziehungsweise p-nitrophenylalkoholenInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C201/00—Preparation of esters of nitric or nitrous acid or of compounds containing nitro or nitroso groups bound to a carbon skeleton
- C07C201/06—Preparation of nitro compounds
- C07C201/12—Preparation of nitro compounds by reactions not involving the formation of nitro groups
Description
D R. STEPHAN G. BESZfDES
PATENTANWALT
ZUGELASSENER VERTRETER
AUCH BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
PROFESSIONAL REPRESENTATIVE ALSO BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
POSTFACH 1168
Konto-Nr. 1 368 71
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P Λ 351
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zui? Patentanmeldung
REANAL FINOMVEGYSZERGYAR
Budapest, Ungarn
und
BUDAPESTI MÜSZAKI EGYETEM Budapest, Ungarn
betreffend
Verfahren zur Herstellung von o- beziehungsweise p-Nitrophenylalkoholen
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung
von o- beziehungsweise p-Nitrophenylalkoholen
der allgemeinen Formel
- 2
■ 6-60/0.778
302Q236
C - OH^
η
X für ein Wasserstoff- oder Jfluoratom oder
einen Alkyl- oder Alkoxyrest oder eine Nitrogruppe steht,
η 1, 2, oder 3 ist und
die Nitrogruppe beziehungsweise beim Vorliegen von 2 Nitrogruppen mindestens die eine derselben
in der o- oder p-Stellung zur Hydroxyalkylseitenkette ist.
Bekanntlich können o- und p-Nitrotoluolderivate mit
Formaldehyd in Gegenwart von Natrium- oder Kaliumalkoholatkatalysatoren in protonfreien Lösungsmitteln mit hoher
Dielektrizitätskonstante hydroxymethyliert werden (Jan Bakke: Acta Chem. Scand. 1967, Seite 1 967). Die Umsetzung
wird in wasserfreien DimethylsulfoXydlosungen von o-Nitrotoluol (5 Mol/l) durchgeführt. Als Katalysator wird
ORIGINAL INSPECTED
0300SO/0778
Natriumäthylat (5 Mol-#) in äthanolischen Lösungen verwendet.
Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß
die durch es erreichbare Ausbeute sehr gering, und zwar nur etwa 20 bis 25% ist und vor allem die Selektivität nicht
ausreicht. Es werden nämlich auch mehrfach hydroxymethylierte
Derivate in bedeutender Menge neben dem gewünschten Nitrophenyläthanol gebildet, wobei die Selektivität der
Reaktion nur höchstens 60# erreicht (unter Selektivität
ist das 100-fache Molverhältnis der zum gewünschten Produkt umgewandelten Ausgangsstoffe zu den gesamten umgesetzten
Ausgangsstoffen zu verstehen). Dieses Verfahren kann also für die Technik beziehungsweise Industrie nicht in Frage
kommen, weil die Trennung des Reaktionsgemisches und die Gewinnung des Nitrophenylathanoles umständlich sind. Vom
Gesichtspunkt der technischen beziehungsweise industriellen Anwendung hat das Verfahren auch den sehr großen Nachteil,
daß die Reaktion nur dann mit befriedigender Geschwindigkeit abläuft, wenn sie in von Calciumhydrid abdestilliertem
wasserfreiem Dimethylsulfoxyd oder Dimethylformamid durchgeführt wird. Nach dem Verfasser der genannten Druckschrift
kann die Reaktion nur mit solchen Aldehyden und unter solchen Bedingungen, bei welchen die Cannizzaro-Reaktion
des Aldehydes mit der Hydroxymethylierung nicht konkurriert, durchgeführt werden.
Ein anderes Hydroxymethylierungsverfahren ist aus der
japanischen Offenlegungsschrift 77, 108941 bekannt. Nach
diesem werden 2-(Nitroaryl)-äthanol- beziehungsweise 4-(Nitro aryl )~äthanolderivate aus o- oder p-Nitroalkylbenzolderivaten
mit Aldehyden in protonfreien polaren Lösungsmitteln in Gegenwart von Alkalisalzen von Phenolen hergestellt. Nach
einem anderen bekannten Verfahren (japanische Offenlegungsschrift
77, 139035) werden Nitrotoluolderivate mit
Ö30ÖSÖ/0773
Formaldehyd in Gegenwart von quaternären Ammoniumbasen zur Herstellung von Nitrophenylathanolderivaten umgesetzt.
Nach einem weiteren bekannten Verfahren (japanische Offenlegungsschrift 77, 122330) wird o-Nitrophenyläthylalkohol
in der Weise hergestellt, daß o-Nitrotoluol mit Formaldehyd in protonfreien polaren Lösungsmitteln in
Gegenwart von Alkalihydroxyden bei 50 bis 13O0C umgesetzt
wird.
Bei den 3 letzteren Verfahren wurde es versucht, die Selektivität der Reaktion dadurch zu steigern, daß der
Formaldehyd in verhältnismäßig geringer Menge im Vergleich zu der des Ausgangsstoffes (Molverhältnis: etwa 0,4- : 1)
verwendet wurde. Die Selektivität der Reaktion wurde etwas erhöht, aber die auf den Ausgangsstoff bezogene Ausbeute am Endprodukt blieb gerade wegen der Verminderung der
Formaldehydmenge niedrig.
Nach einem weiteren bekannten Verfahren (japanische
Offenlegungsschrift 77, 156825) werden Nitrophenyläthanolderivate aus Nitrotoluolderivaten in der Weise hergestellt,
daß diese letzteren mit Aldehyden und mit Komplexen von Alkalimetallbasen und makrocyclischen Polyäthern umgesetzt
werden. Die Nachteile des Verfahrens sind die unzureichenden
Ausbeute und Selektivität und dazu noch die wegen der umständlichen Aufarbeitung des Reaktionsgemisches ziemlich
problematische technische beziehungsweise industrielle Verwirklichung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der Nachteile des Standes der Technik ein Verfahren zur
Herstellung von o- beziehungsweise p-Nitrophenylalkoholen
D30ÖS0/0778
-V-
der allgemeinen Formel "I, durch welches diese aus den
entsprechenden o- beziehungsweise p-Nitrotoluolderivaten
in guter Ausbeute und mit großer Selektivität sowie einfacher, leistungsfähiger beziehungsweise produktiver
und in kürzerer Zeit als durch die bekannten Verfahren hergestellt werden können, zu schaffen.
Während eigener Untersuchungen wurde überraschenderweise festgestellt, daß Nitrotoluolderivate mit Paraformaldehyd
in ein wenig Wasser enthaltendem Dimethylformamid in Gegenwart von starken Basen selektiv hydroxymethyliert werden
können, wobei die Hydroxymethylierung bei höheren Temperaturen als Zimmertemperatur in der Weise selektiv
gemacht werden kann, daß die Mengen des Formaldehydes und der Base und die Temperatur entsprechend gewählt beziehungsweise
zeitlich gesteuert werden. In dieser Weise wird die selektive Herstellung der gewünschten Mono-, Bis- oder
Tris-(methylol)-derivate ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur
Herstellung von o- beziehungsweise p-Nitrophenylalkoholen
der allgemeinen Formel
63ÖÖSo/0 778
für ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest oder eine Nitrogruppe
steht,
1, 2 oder 3 ist
und
die Nitrogruppe beziehungsweise beim Vorliegen von 2 Nitrogruppen mindestens die eine derselben
in der o- oder p-Stellung zur Hydroxyalkylseitenkette
ist,
durch selektives Hydroxymethylieren von substituierten
o- oder p-Nitrotoluolderivaten der allgemeinen Formel
CH,
II
03Q0S0/0778
X wie oben festgelegt ist und
die Nitrogruppe beziehungsweise beim Vorliegen von 2 Nitrogruppen mindestens die e4ne derselben
in der o- oder p-Stellung zum Methylrest ist,
mit überschüssigem Formaldehyd in Dimethylformamid bei höheren Temperaturen als Zimmertemperatur in Gegenwart
von starken Basen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß als Dimethylformamid ein solches mit einem Wassergehalt
von 0,1 bis 1 Gew.-% verwendet wird und das selektive Hydroxymethylieren mit den Mengen des Formaldehydes
und der Base im Vergleich zu denen der o-Nitro- beziehungsweise p-Nitrotoluolderivate der allgemeinen Formel II
sowie mit der Temperatur in der Weise zum gewünschten
Endprodukt gelenkt wird, daß zur Herstellung von Mono-(methylol)-methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen
Formel I 1 Mol der o- beziehungsweise p-Nitrotoluolderivate der allgemeinen Formel II mit 1,5 bis 2,2 Mol Formaldehyd
und 0,6 bis 0,75 Mol der starken Base bei Temperaturen von
mindestens 60°C umgesetzt wird, zur Herstellung von Bis-(methylol)-methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen
Formel I 1 Mol der o- beziehungsweise p-Nitrotoluolderivate der allgemeinen Formel II mit 3 bis 4- Mol Formaldehyd und
0,5 bis 0,65 Mol der starken Base umgesetzt wird, wobei
die Temperatur des Reaktionsgemisches mindestens 1 Stunde lang auf 30 bis 35°O und danach bis zum Ende der Reaktion
auf 50 bis 6CDC gehalten wird und zur Herstellung von
Tris-(methylol)-methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen Formel I 1 Mol der o- beziehungsweise p-Nitrotoluolderivate
030050707-78
der allgemeinen Formel II mit mindestens 3 Mol Formaldehyd
und höchstens 0,2 Mol der starken Base bei einer Temperatur unter 4O°C umgesetzt wird.
Als Alkyl- beziehungsweise Alkoxyreste, für welche X stehen kann, werden vorzugsweise solche mit 1 bis 6,
insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatomen mit gerader oder verzweigter Kette verwendet,.
Vorzugsweise wird zur Herstellung von Mono-(methylol)-
-methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen Formel I 0,6 bis 0,7 Mol der starken Base verwendet.
Ferner ist es bevorzugt, zur Herstellung von Bis-(methylol)-methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen
Formel I 0,5 bis 0,6 Mol der starken Base zu verwenden.
Es ist auch bevorzugt, zur Herstellung von Tris-(methylol)-methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen
Formel I höchstens 0,1 Mol der starken Base zu verwenden.
Als starke Basen werden vorzugsweise Kaliumhydroxyd, Natriumhydroxyd oder quaternäre Ammoniumbasen verwendet.
Es sei ohne Festlegung auf eine Reaktionskinetik bemerkt, daß die durch das erfindungsgemäße Verfahren
erreichbare große Selektivität mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Umstand, daß das Verhältnis der Geschwindigkeit der
Hydroxymethylierung zu der der Cannizzaro-Reaktion vor allem mit der Einstellung beziehungsweise der zeitlichen Steuerung
beziehungsweise Programmierung der Temperatur modifizierbar ist, zuzuschreiben ist. Dadurch kann die Reaktion beim im
gewünschten Maße hydroxymethylierten Produkt angehalten
Ö30ÖSÖ/0778
-/-/12
werden, denn die bei der Cannizzaro-Reaktion entstehende
Ameisensäure neutralisiert die Base. Die Selektivität kann nicht ausschließlich durch Veränderung des Molverhältnisses
des Formaldehydes zum o- beziehungsweise p-Nitrotoluolderivat
der allgemeinen Formel II gesteigert werden, weil beim Verschwinden
des Formaldehydes aus dem Reaktionsgemisch die Base die Nitrotoluolderivate der allgemeinen Formel II*in
Teer umwandelt. Hierzu sei noch bemerkt, daß die Hydroxymethylierung
von liitrophenyläthanolderivaten nach eigenen Beobachtungen unter den gleichen Bedingungen schneller
verläuft als die von Nitrotoluolderivaten. Das ist der
Grund dafür, daß bei der auf hergebrachte Weise durchgeführten Umsetzung verhältnismäßig geringe Mengen von
Nitrophenyläthylaikoholderiyaten im Reaktionsgemisch unter den Produkten zurückbleiben. Die Temperatur der Umsetzung
wird danach gewählt, was für ein Produkt herzustellen ist. JlIs Reaktionstemperatur können 30 bis 15O0C bei Einhalten
der obigen besonderen Maßgaben zur Erzielung der jeweiligen speziellen Produkte angewandt werden. Zur Herstellung von
Mono-(methylol)-methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen
Formel I ist die Anwendung von Temperaturen von
60 bis 10O0C und zur Herstellung von Tris-(methylol)-methylnitrobenzolderivaten
der allgemeinen Formel I die Anwendung von Temperaturen von 30 bis 400C am vorteilhaftesten. Wie
es den weiter oben stehenden Festlegungen zu entnehmen ist, werden zur Herstellung von Bis-(methylol)-methylnitrobenzolderivaten
der allgemeinen Formel I Temperaturen von 30 bis 600C angewandt.
- 10 -
Ö30ÖI0/0778
Der Formaldehyd wird zweckmäßig als Paraformaldehyd
zur Umsetzung eingesetzt.
Ein großer Vorteil.des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß es die Herstellung von o- und p-Nitrophenylalkoholen
der allgemeinen Formel I durch Hydroxymethylieren von o- beziehungsweise p-Nitrotoluolderivaten
der allgemeinen Formel II in guter Ausbeute und mit großer Selektivität gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
liegt darin, daß bei ihm die Reaktionsdauer wesentlich kurzer ist als die der bekannten Verfahren. Zum Beispiel
bei der Herstellung von Mono-(methylol)-methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen Formel I ist die Eeaktionsdauer
des erfindungsgemäßen Verfahrens im Vergleich zu der der bekannten Verfahren um etwa 2 Größenordnungen, kürzer.
Dies bedeutet, daß das Verfahren im Hinblick auf die Technik beziehungsweise Industrie um das gleiche Haß
leistungsfähiger beziehungsweise produktiver ist.
Für die Technik beziehungsweise Industrie liegt ein sehr wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
auch darin, daß kein wasserfreies Lösungsmittel benötigt
wird. Wie bereits erwähnt wurde, hat es noch dazu gerade vorteilhafte Wirkungen, ein eine geringe Menge Wasser
enthaltendes Dimethylformamidlösungsmittel zu verwenden,
wie es erfindungsgemäß festgelegt ist. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann also durch Verwendung von Dimethylformamid
von technischer Qualität durchgeführt werden. Es ist ebenfalls ausreichend, Basen, wie Natrium- oder Kaliumhydroxyd,
von technischer Qualität zu verwenden..
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ORIGINAL INSPECTED
Ö30ÖS0/0778
Da die nicht umgesetzten Ausgangsstoffe rückgewonnen
werden können, kann das erfindungsgemäße Verfahren in der
Technik beziehungsweise Industrie wirtschaftlich durchgeführt werden.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele
näher erläutert·
Es wurden 137 g .(1 Mol) o-Nitrotoluol, 60 g (2 Mol)
Paraformaldehyd und 400 cnr Dimethylformamid mit einem
Wassergehalt von 0,5 Gew.-# unter Rühren auf .70°C erwärmt
und es wurden 40 g (0,71 Mol) von 100 cnr Dimethylformamid
bedecktes Kaliumhydroxyd so zugesetzt, daß die Temperatur 120°C nicht überstieg. Danach wurde das Reaktionsgemisch
3 Minuten bei einer Temperatur über 85°C gerührt, dann
abgekühlt und durch ein Glasfilter filtriert. Das Piltrat
wurde mit Salzsäure bis zur Erreichung eines pH-Wertes von 3 angesäuert, dann wieder filtriert und eingedampft.
Es wurden 100 g 80 gew.-#-iges 2-(o-Nitrophenyl)-äthanol
erhalten. Nach der Vakuumdestillation wurden 70 g
2-(o-Nitrophenyl)-äthanol mit einer Reinheit von 98$ erhalten. Das Reaktionsprodukt wurde gaschromatographisch
analysiert. Die Menge des rückgewonnenen o-Nitrotoluoles
betrug 45 g.
Die Selektivität der Umsetzung betrug 72$ und die Ausbeute
an 2-(o-Nitrophenyl)-äthanol unter Zugrundelegung
seines Gehaltes im Rohprodukt betrug 48# der Theorie und
- 12 -
l /Ii
unter Zugrundelegung seines Gehaltes im durch Vakuumdestillation gereinigten Produkt war 4-1$ der Theorie, bezogen auf das
eingesetzte ο-Nitrotoluol.
Es wurden 137 g (1 Mol) o-Nitrotoluol, 120 g (4 Mol)
Paraformaldehyd und 34- g (0,61 Mol) Kaliumhydroxyd mit
500 cnr Dimethylformamid mit einem Wassergehalt von 0,7 Gew.-% 1*5 Stunden bei 300C und danach 1 Stunde
bei 55° C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in der im
Beispiel 1 beschriebenen Weise aufgearbeitet. So wurden 35 g .(18$ der Theorie, bezogen auf das eingesetzte
o-Nitrotoluol) o-[Bis-(methylol)-methyl]-nitrobenzol,
35 B (21$ der Theorie, bezogen auf das eingesetzte
o-Nitrotoluol) 2-(o-Nitrophenyl)-äthanol und 20 g o-Nitrotoluol erhalten. Das o-[Bis-(methylol)-methyl]-
-nitrobenzol wurde mittels gaschromatographischer Massenspektralanalyse (GOMS) identifiziert.
Die Selektivität der Umsetzung betrug ΛΒ>% in Bezug
auf das o-[JBis-(methylol)-methyl]-nitrobenzol und in Bezug auf das 2-(o-Nitrophenyl)-äthanol.
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03ÖÖSÖ/0778
Es wurden 157 g (1 Mol) o-Nitrotoluol, 150 g (4-,5 Mol)
Paraförmaldehyd, 10 g Kaliumhydroxyd und 500 cnr Dimethylformamid
mit einem Wassergehalt von 0,2 Gew.-% 6 Stunden
bei 500C gerührt. Danach wurde das Reaktionsgemisch
angesäuert und filtriert, das Filtrat wurde eingedampft
und das o-Nitrotoluol (20 g) wurde unter Vakuum abdestilliert.
So wurden 190 g (84# der Theorie, bezogen auf das
eingesetzte o-Nitrotoluol) o-[jPris-(methylol)-methyl]-
-nitrobenzol, was einer Selektivität von 97,5$ entspricht,
erhalten. Die Struktur des Produktes wurde durch Elementaranalyse
und gaschromatographische Massenspektralanalyse identifiziert.
, Beispiel 4-
Es wurden 157 g O Mol) p-Nitrotoluol mit den im
Beispiel 1 angegebenen Verbindungen in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise umgesetzt. Es wurden 110 g
80 gew.-#-iges 2-(p-Nitrophenyl)-äthanol (55# der Theorie,
bezogen auf das eingesetzte p-*Nitrotoluol) erhalten und
daneben 40 g p-Nitrotoluol rückgewonnen. Nach dem Abdestillieren dieses Rohproduktes unter Vakuum wurden
79 g (4-7$ der Theorie, bezogen auf das eingesetzte
p-Nitrotoluol) gereinigtes 2-(p-Nitrophenyl)-äthanol mit
einem Schmelzpunkt von 61 bis 65°C erhalten. Die Selektivität
der Umsetzung betrug 74-,5#.
- 14- -
630050/07.78
Es wurden 15,5 g (0,1 Mol) ^-Fluor-^-nitrotoluol,
6 g (0,2 Mol) Paraformaldehyd und 40 cnr Dimethylformamid mit einem Wassergehalt von 0,1 Gew.-% unter Rühren auf
85°0 erwärmt und es wurden 4 g (0,071 Mol) von 10 cnr bedecktes Kaliumhydroxyd so zugesetzt, daß die ·
Temperatur 100°C nicht überstieg» Danach wurde das Reaktionsgemisch 5 Minuten bei einer Temperatur über
85°C gerührt, dann abgekühlt und filtriert. Der pH-Wert des Filtrates wurde mit Salzsäure auf 3 eingestellt und
das Filtrieren wurde wiederholt. Das Filtriat wurde unter Vakuum eingedampft. So wurden 17,5 S rohes Produkt, das
40 Gew.-# 2-(o-Nitro-p-fluorphenyl)-äthanol
[Ausbeute: 38# der Theorie, bezogen auf das eingesetzte
4-Fluor-2-nitrotoluol] und 35 Gew.-% 4-Fluor-2-nitrotoluolausgangsstoff
enthielt, erhalten.
Die Selektivität der Umsetzung betrug 62,5$· Nach dem
Fraktionieren dieses rohen Produktes unter einem Vakuum von 13,3 Pa wurden 5,3 g (29$ der Theorie, bezogen auf das
eingesetzte 4-Fluor-2-nitrotoluol) 2-(o-Nitro-p-fluorphenyl)-
-äthanol erhalten. Das Produkt wurde durch gaschromatographische
Massenspektralanalyse und Elementaranalyse identifiziert.
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Ö3ÖÖSQ/0778
Es wurden 18,2 g (0,1 Mol) 2,6-Dinitrotoluol,
6 g (0,2 Mol) Paraformaldehyd und 4-0 cm* Dimethylformamid
mit einem Wassergehalt von 0,9 Gew.-% unter Rühren auf 600C erwärmt und danach wurden 4- g (0,071 Mol) von
■χ
10 cnr Dimethylformamid bedecktes Kaliumhydroxyd ?o zugesetzt, daß die Temperatur 800C nicht überstieg. Das Reaktionsgemisch wurde 5 Minuten bei 700C gerührt und dann in der im Beispiel 5 beschriebenen Weise aufgearbeitet. So wurden 20 g rohes Produkt, das gemäß der gaschromatographischen Analyse 25 Gew.-% 2-(o,ol-Dinitrophenyl)- -äthanol [Ausbeute: 24$ der Theorie, bezogen auf das eingesetzte 2,6-Dinitrotoluol] und 30 Gew.-% 2,6-Dinitrotoluol- . ausgangsstoff enthielt, erhalten.
10 cnr Dimethylformamid bedecktes Kaliumhydroxyd ?o zugesetzt, daß die Temperatur 800C nicht überstieg. Das Reaktionsgemisch wurde 5 Minuten bei 700C gerührt und dann in der im Beispiel 5 beschriebenen Weise aufgearbeitet. So wurden 20 g rohes Produkt, das gemäß der gaschromatographischen Analyse 25 Gew.-% 2-(o,ol-Dinitrophenyl)- -äthanol [Ausbeute: 24$ der Theorie, bezogen auf das eingesetzte 2,6-Dinitrotoluol] und 30 Gew.-% 2,6-Dinitrotoluol- . ausgangsstoff enthielt, erhalten.
Die Selektivität der Umsetzung betrug 35#· Nach der
Reinigung dieses rohen Produktes durch Extraktion mit
Wasser wurden 5 g 2-(o,olTDinitrophenyl)-äthanol mit einer
Reinheit von 80# (19# der Theorie) erhalten. Es wurde durch
gaschromatographische Massenspektralanalyse identifiziert.
Es wurden 16,7 B (0f1 Mol) 3-Methyl-4—nitroanisol in .
der im Beispiel 5 beschriebenen Weise hydroxymethyliert. Nach dem Eindampfen des Reaktionsgemisches wurden
19 g rohes Produkt, das gemäß der gaschromatographischen Analyse 35 Gew.-# 2-(o-Nitro-m-methoxyphenyl)-äthanol
[Ausbeute: 34# der Theorie, bezogen auf das eingesetzte
3-Methyl-4-nitroanisol3 und 30 Gew.-# 3-Methyl-4-nitroanisolausgangsstoff
enthielt, erhalten.
- 16 -
030060/0778
Die Selektivität der Umsetzung betrug 51%. Nach, der
Reinigung dieses rohen Produktes durch Extraktion mit
Wasser wurden 5»5 ß 2-(ο-Nitrο-m-
-methoxyphenyl)-äthanol mit einer Reinheit von 85% (24% der Theorie) erhalten. Das Produkt wurde durch
gaschromatographische Massenspektralanalyse identifiziert.
Es wurden 15,1 g (0,1 Mol) 3-Nitro-o-xylol in der
im Beispiel 5 beschriebenen Weise hydroxymethyliert. Nach dem Eindampfen des Reaktionsgemisches wurden
18 g rohes Produkt, das gemäß der gaschromatographischen
Analyse 33 Gew.-% 2-(o-Nitro-o'-methylphenyl)-äthanol
[Ausbeute: 33% der Theorie, bezogen auf das eingesetzte 3-Nitro-o-xylol] und 40 Gew.-% 3-Nitro-o-xylolausgangsstoff
enthielt, erhalten.
Die Selektivität der Umsetzung betrug 63%. Dieses rohe Produkt wurde unter einem Vakuum von 267 Pa
fraktioniert. Danach wurden im Temperaturbereich von 140 bis 155°C 4,2 g
2-(o-Nitro-o'-methylphenyl)-äthanol mit einer Reinheit
von 90% (21% der Theorie) erhalten. Das Produkt wurde durch gas ehr omat ο graphische Massenspektralanalyse
identifiziert.
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0300S0/0778
Es wurde die Verfahrensweise des Beispieles 1 mit dem Unterschied wiederholt, daß statt des Kaliumhydroxydes
28 g (0,7 Mol) Natriümhydroxyd verwendet wurden. So wurden 95 g 2-(o-Nitrophenyl)-äthanol mit einer Reinheit
von 80% [Ausbeute: 46% der Theorie, bezogen auf das
eingesetzte o-Nitrotoluol] und 46 g o-Nitrotoluol
erhalten.
Die Selektivität der Umsetzung betrug 68,5%. Durch Fraktionierung dieses rohen Produktes unter einem Vakuum
von 267 Pa wurden im Temperaturbereich von 125 bis 140 C
64- g 2-(o-Nitrophenyl)-äthanol mit einer Reinheit von 96% (37% der Theorie) erhalten.
Es wurde die Verfahrensweise des Beispieles 1 mit dem Unterschied wiederholt, daß an Stelle des Kaliumhydroxydes
eine Lösung von 115 g Trimethylbenzylammoniumhydroxyd
in Dimethylformamid verwendet wurde. So wurden 110 g 2~(o-Nitrophenyl)-äthanol mit einer
Reinheit von 80% [Ausbeute: 53% der 'i'heorie, bezogen auf das eingesetzte o-Nitrotoluol] und 40 g o-Nitrotoluol
erhalten.
Die Selektivität der Umsetzung betrug 74%. Durch Fraktionierung dieses rohen Produktes in der im Beispiel9
beschriebenen Weise wurden 72 g 2-(o-Nitrophenyl)- -äthanol mit einer Reinheit von 97% (42% der Theorie,
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0300S0/0778
bezogen auf das eingesetzte o-Nitrotoluol) erhalten.
Es wurden 137 g (1 Mol) o-Nitrotoluol, 90 g (3 Mol) Paraformaldehyd und 28 g (0,5 Mol) Kaliumhydroxyd mit
500 cm Dimethylformamid mit einem Wassergehalt von
0,1 Gew.-% 1 Stunde bei 35°C und dann 10 Minuten bei
600C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde mit n-Hexan
ausgeschüttelt. So wurden 30 g o-Nitrotoluol und 25 g (15% der Theorie) 2-(o-Nitrophenyl)-ätbanol erhalten.
Der Rest enthielt 80 Gew.-% (60 g [31% der Theorie, bezogen auf das eingesetzte o-Nitrotoluol])
o-[Bis-(methylol)-methyl]-nitrobenzol. Die Selektivität der Umsetzung in Bezug auf diese letztere Verbindung
betrug
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch mit dem Unterschied, daß wasserfreies Dimethylformamid
verwendet wurde. Nach dem Aufarbeiten des Reaktionsgemisches wurden 35 g 2-(o-Nitrophenyl)-äthanol erhalten.
Die Menge des rückgewonnenen o-Nitrötoluoles
betrug 30 g.
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Ö30ÖSÖ/0778
Die Selektivität der Reaktion betrug 27% und die
Ausbeute an 2-(o-Nitrophenyl)-äthanol war 21% der
Theorie, bezogen auf das eingesetzte o-Nitrotoluol.
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch mit dem Unterschied, daß Dimethylformamid mit
einem Wassergehalt von 1,5 Gew.-% verwendet wurde. Nach dem Aufarbeiten des Reaktionsgemisches wurden
15 g 2-(o-Nitrophenyl)-äthanol und 90 g o-Nitrotoluol erhalten.
Die Selektivität der Umsetzung betrug 26% und die Ausbeute an 2-(ö-Nitrophenyl)-äthanol war 9 % der Theorie,
bezogen auf das eingesetzte o-Nitrotoluol.
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch mit dem Unterschied, daß zu den 137 g (1 Mol)
o-Nitrotoluol 50 g (1 Mol) Paraformaldehyd und 17 S (0,3 Mol) Kaliumhydroxyd verwendet wurden. Die Menge
des destillierten 2-(o-Nitrophenyl)-äthanoles betrug 25 g und die des rückgewonnenen o-Nitrotoluoles war 50 g.
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030050/0778
Die Selektivität der Umsetzung betrug 23,6% und die Ausbeute an 2-(o-Nitrophenyl)-äthanol war 15% der Theorie,
bezogen auf das eingesetzte o-Nitrotoluol.
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch mit dem Unterschied, daß zu den 137 B (1 Mol)
o-Nitrotoluol 72 g (2,4 Mol) Paraformaldeyhd und 4-5 B (0,8 Mol) Kaliumhydroxyd verwendet wurden. Die Menge
des destillierten 2-(o-Nitrophenyl)-äthanoles betrug 60 g und das o-Nitrotoluol könnte nicht rückgewonnen
werden.
Die Selektivität der Umsetzung betrug 36% und die
Ausbeute an 2-(o-Nitrophenyl)-äthanol· war 36% der Theorie, bezogen auf das eingesetzte o-Nitrotoluol.
Es wurde wie im Beispiel 1 besehrieben vorgegangen, jedoch mit dem unterschied, daß das Re akt ions ge mi sch
auf 500C erwärmt beziehungsweise auf dieser Temperatur
gehalten wurde. Nach der gaschromatographischen Analyse einer Probe, die nach 3 Minuten entnommen wurde, betrug
die Umsetzung des o-Nitrotoluoles 10% und die Selektivität
in Bezug auf 2-(o-Nitrophenyl)-äthanol war 30%. Nach 30 Minuten betrug die Umsetzung 50% und die Selektivität
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030050/0778
war 25%. Nach einer Reaktionsdauer von 1 Stunde konnten
durch Aufarbeiten des Gemisches 20 g 2-(o-Nitrophenyl)- -äthanol gewonnen werden. Die Selektivität betrug 12%
und die Ausbeute war 12% der Theorie, bezogen auf das eingesetzte o-Nitrotoluol.
Aus dem Obigen geht hervor, daß erfindungsgemäß wesentlich höhere Selektivitäten und Ausbeuten erzielt
wurden als in den Vergleichsbeispielen, wobei schon durch verhältnismäßig geringe Abweichungen von den
erfindungsgemäßen Festlegungen eine bedeutende
Verschlechterung eintrat.
Patent ansprüche
030050/0778
Claims (4)
- Patentansprücheworinfür ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest oder eine Nitrogruppe steht,1, 2 oder 3 istunddie Nitrogruppe beziehungsweise beim Vorliegen Λοη 2 Nitrogruppen mindestens die eine derselben .in der o- oder p-Stellung zur Hydroxyalkylseitenkette ist,- 23 -030050/0778INSPECTED■δ302023gdurch selektives Hydroxymethylieren von substituierten o- oder p-Nitrotoluolderivaten der allgemeinen FormelIIworinX wie oben festgelegt ist unddie Nitrogruppe beziehungsweise beim Vorliegen von 2 Nitrogruppen mindestens die eine derselben in der o- oder p-Stellung zum Methylrest ist,mit überschüssigem Formaldehyd in Dimethylformamid bei höheren Temperaturen als Zimmertemperatur in Gegenwart von starken Basen, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dimethylformamid ein solches- 24 -030050/0770mit einem Wassergehalt von 0,1 bis 1 Gew.-% verwendet und das selektive Hydroxymethylieren mit den Mengen des Formaldehydes und der Base im Vergleich zu denen der o-Nitro- beziehungsweise p-Nitrötoluolderivate der allgemeinen Formel II sowie mit der Temperatur in der Weise zum gewünschten Endprodukt lenkt, daß man zur Herstellung von Mono-(methylöl)-methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen Formel I 1 Mol der o- beziehungsweise p-Nitrotoluolderivate der allgemeinen Formel II mit 1,5 bis 2,2 Mol Formaldehyd und 0,6 bis 0,75 Mol der starken Base bei Temperaturen von mindestens 60 C umsetzt, zur Herstellung von Bis-(methylol)- -methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen Formel I 1 Mol der o- beziehungsweise p-Nitrotoluolderivate der allgemeinen Formel II mit 3 bis 4 Mol Formaldehyd und 0,5 bis 0,65 Mol der starken Base umsetzt, wobei man die Temperatur des Reaktionsgemisches mindestens 1 Stunde lang auf 30 bis 35°C und danach bis zum Ende der Eeaktion auf 50 bis 60 C hält, und zur Herstellung von Tris-(methylol)-methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen Formel I 1 Mol der o- beziehungsweise p-Nitrotoluolderivate der allgemeinen Formel II mit mindestens 5 Mol Formaldehyd und höchstens 0,2 Mol der starken Base bei einer Temperatur unter 40°C umsetzt.- 25 -V-
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß man zur Herstellung von Mono-(methylol)- -methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen Formel I 0,6 bjs 0,7 Mol der starken Base verwendet.
- 3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von Bis-(methylol)- -methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen Formel I 0,5 bis 0,6 Mol der starken Base verwendet.
- 4.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von Tris-(methylol)- -methylnitrobenzolderivaten der allgemeinen Formel I höchstens 0,1 Mol der starken Base verwendet.630060/0776
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