DE3019922C2 - - Google Patents
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine gewerbliche Durchlauf-Geschirr
spülmaschine mit Wärmepumpe, bei welcher unter Verzicht
auf konventionelle Heizungen die Erwärmung und Warmhaltung
des Spülwassers, die Erwärmung des Nachspülwassers und die
Trocknung des Geschirrs aus der Wärmepumpe vorgenommen
werden.
Große gewerbliche Durchlauf-Geschirrspülmaschinen haben
einen Energiebedarf von 90-150 und mehr KW, wovon etwa
95% als Heizenergie benötigt werden. Die gesamte, in die
Maschine hineingesteckte Energie geht als wertlose, um
weltbelastende Energie verloren. Da aber der größte Teil
der Heizenergie bei relativ niedrigem Temperaturniveau be
nötigt wird, bietet sich der Einsatz der Wärmepumpe zur
Wärmerückgewinnung an.
Aus den Schriften DE-OS 24 57 182, DE-GM 69 33 648,
FR-PS 75 29 605 sind bereits gewerbliche Durchlauf-Ge
schirrspülmaschinen bekannt, bei welchen der aus der Ma
schine austretende Wasserdampf, zusammen mit der von Ma
schine und Geschirr an die Raumluft abgegebenen fühlbaren
Wärme, mit Hilfe der Wärmepumpe zur Erwärmung und Warmhal
tung des, mit etwa 330 K benötigten Spülwassers, sowie zur
Vorwärmung des Nachspülwassers genutzt werden. Bei allen
diesen Maschinen konnte bisher auf konventionelle Zusatz
heizungen für das, mit etwa 360 K verlangte Nachspülwas
sers und für die Lufterwärmung in den Trocknungszonen,
wenn solche wegen zu kurzer Auslaufbahnen erforderlich wa
ren, nicht verzichtet werden. Bei den Wärmepumpen dieser
Maschinen ist jeweils der Nebenkondensator dem Hauptkon
densator nachgeschaltet.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, das Nachspül
wasser einer gewerblichen Durchlauf-Geschirrspülmaschine
ohne zusätzliche Heizung auf die erforderliche Temperatur
zu bringen.
Die Wärmepumpe der gewerblichen Durchlauf-Geschirrspülma
schine hat einen Hauptkondensator zur Aufheizung des Spül
wassers und einen Nebenkondensator zur Aufheizung des
Nachspülwassers, wobei der Hauptkondensator in Strömungs
richtung des Arbeitsmittels der Wärmepumpe nach dem Neben
kondensator angeordnet ist und dem Hauptkondensator ein
separater Unterkühler nachgeschaltet ist, in dem das Nach
spülwasser vor Eintritt in den Nebenkondensator vorgewärmt
wird.
Nach der Erfindung werden 75% der für den Betrieb einer
gewerblichen Geschirrspülmaschine erforderlichen Energie
zurückgewonnen. Die Geschirrspülmaschine erfordert somit
nur noch 25% der sonst notwendigen Energie zu ihrem Be
trieb. Dabei werden ohne zusätzliche Heizungen die übli
chen Spül- und Nachspülwassertemperaturen eingehalten. Oh
ne nennenswerten Aufwand wird auch die vollständige Trock
nung aller Geschirrarten erreicht. Der Arbeitsraum bleibt
weitgehends trocken von Belastungen durch Wärme und Was
serdampf, womit sich kostspielige Lüftungseinrichtungen
erübrigen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Fig. 1 bis 5
beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Energiefluß einer gewerblichen Durch
lauf-Geschirrspülmaschine ohne Wärmepumpe.
Fig. 2 zeigt den Energiefluß einer bereits bekannten ge
werblichen Durchlauf-Geschirrspülmaschine mit
Wärmepumpe zur Warmhaltung des Spülwassers und
Vorwärmung des Nachspülwassers.
Fig. 3 zeigt den Energiefluß der erfindungsgemäßen ge
werblichen Durchlauf-Geschirrspülmaschine mit
Wärmepumpe zur Warmhaltung des Spülwassers und
zur Aufheizung des Nachspülwassers ohne Zusatz
heizungen.
Fig. 4 ist ein schematisch gezeichneter Längsschnitt
zu der erfindungsgemäßen gewerblichen Durchlauf-
Geschirrspülmaschine mit Wärmepumpe.
Fig. 5 ist ein Funktionsschema der erfindungsgemäßen
Wärmepumpe für eine gewerbliche Durchlauf-Ge
schirrspülmaschine.
Aus dem Energieflußbild für die gewerbliche Geschirrspülmaschine
ohne Wärmepumpe (Fig. 1) ist zu erkennen, daß sich der mit 100%
angesetzte Energiebedarf EB der Geschirrspülmaschine zusammen
setzt aus: 5% Energiebedarf der Geschirrspülmaschinenmotore
(Pumpenmotore, Transportmotore), aus 40% Heizenergiebedarf WH
für die Warmhaltung des Waschwassers und 55% Heizenergiebedarf NH
für die Aufheizung des Nachspülwassers. Auf der Energieabfluß
seite beträgt entsprechend der zulaufenden Nachspülwassermenge
der Energieverlust AW durch das Abwasser 25%. Die Raumbelastung
RB mit Abwärme aus der Geschirrspülmaschine, bestehend aus Was
serdampf und fühlbarer Wärme, macht 75% aus und muß mit lüftungs
technischen Maßnahmen beseitigt werden.
Bei der bekannten Geschirrspülmaschine mit Wärmepumpe nach Fig. 2
werden 65% des Gesamtenergiebedarfes EB als Wärmepumpenleistung
WP von der Wärmepumpe geliefert, von denen allerdings 15% in
Form von Exergie für den Energiebedarf WM der Wärmepumpenmotore
zugeführt werden müssen. Der Exergieanteil GM für die Motore
der Geschirrspülmaschine bleibt mit 5% unverändert. Die er
forderliche Heizenergie WH mit 40% für die Warmhaltung des Wasch
wassers und 25% von der Heizenergie NH für das Nachspülwasser
übernimmt die Wärmepumpe, so daß nur noch 30% Exergie für die
Restaufheizung des Nachspülwassers erforderlich sind. Im Ener
gieabfluß bleibt der Anteil AW des Abwassers mit 25% gleich,
während die Raumbelastung RB auf 25% verringert wird. Der
Energierückgewinn RG durch die Wärmepumpe beträgt 50%.
Das Energieflußbild Fig. 3 zu der, nach der Erfindung ausge
führten Geschirrspülmaschine mit Wärmepumpe zeigt, daß ein
optimaler Wärmerückgewinn unter Vermeidung der Raumbelastung
mit Abwärme möglich ist. In der Energiezufuhr übernimmt die
Wärmepumpenleistung WP den gesamten Heizwärmebedarf mit 95%.
Nur noch 25% sind, zusammengesetzt aus 5% Antriebsenergie für
die Geschirrspülmaschinenmotore und 20% Antriebsenergie WM für
die Motore der Wärmepumpe, für den Betrieb der Geschirrspül
maschine erforderlich. Von der Abwärme werden genau diese 25%
durch das Abwasser AW abgeführt, womit der Wärmerückgewinn RH
75% beträgt und der Arbeitsraum ohne Wärmebelastung bleibt.
Einzelheiten der Ausführung sind Fig. 4 zu entnehmen.
Das Geschirr wird auf der Zulaufbahn 1 in die Halterungen des
Geschirrtransportbandes 12 gestellt und gelangt zunächst in
die Vorwaschzone 2, wo es von groben Speiseresten befreit wird.
Die Vorwaschzone 2 bleibt in der Regel unbeheizt, während die
nachfolgenden Waschzonen 3, zur vollen Entfaltung der Wasch
mittel-Waschkraft, eine Waschwassertemperatur von etwa 330 K
haben müssen. In der Nachspülzone 4 werden mit klarem, ent
spannten Nachspülwasser die Waschlaugenreste abgespült. Aus
hygienischen Gründen und um den Trocknungseffekt zu steigern,
soll das Nachspülwasser eine Temperatur von etwa 360 K haben.
Das Nachspülwasser regeneriert durch Vermischung des Waschwassers,
und fließt schließlich aus der unbeheizten Vorwaschzone 2 mit
etwa 315 K als Abwasser in die Kanalisation. Aus der Nachspül
zone 4 gelangt das Geschirr 13 in die Abtropfzone 5, die bei
manchen Bauarten als Ausblaszone für Geschirrhohlräume, aus
denen das Spülwasser nicht frei ablaufen und abtropfen kann,
ausgebildet ist. An die Abtropfzone 5 schließt sich die Aus
laufbahn 6 an, wo bei ausreichender Länge dieser Bahn das
Geschirr 13 mit Hilfe der aufgenommenen Wärme von selbst an
der Luft trocknet. Da der Trocknungsvorgang bei gegebenen
Temperaturen eine Funktion der Zeit ist, fällt bei schnell
laufenden Maschinen die Auslaufbahn 6 unausführbar lang aus,
so daß mit bewegter und vorgewärmter Luft eine Beschleunigung
der Geschirrtrocknung erzwungen werden muß.
Es sind für diesen Zweck Luftduschen bekannt, die auf die Aus
laufbahn 6 aufgesetzt werden und die mittels eines Gebläses
erwärmte Luft von oben auf das Geschirr 13 blasen. Diese Ein
richtungen erfordern jedoch zusätzlichen Investitionsaufwand,
haben nicht unbeachtlichen Energieverbrauch, belästigen mit
der abströmenden warmen und feuchten Luft das Bedienungsper
sonal und sind durch ihre Abwärme eine zusätzliche Raumbe
lastung.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile
zu beseitigen. Mittel dazu ist ein Luftführungstunnel 7, der
auf die Auslaufbahn 6 aufgesetzt ist, und von der, vom Ge
bläse 14 der Wärmepumpe 15 zum Zwecke der Wärmerückgewinnung
angesaugten Raumluft, durchströmt wird. Vor der Abtropfzone 5
mündet der Luftführungstunnel 7 in den Luftansaugschacht 8.
Um zu verhindern, daß durch den starken Sog zuviel Wrasen aus
der Maschine und unnötige Luft von der Maschineneinlaufseite
angesaugt wird, schirmt ein Luftstrahl 10, der vom Luftstrahl
gebläse 11 erzeugt wird, den Luftansaugschacht 8 gegenüber dem
Innenraum der Maschine ab. Versuche haben ergeben, daß der
Luftstrahl 10, je nach Maschinentype und Betriebsweise, unter
einem Winkel α zwischen 30 und 75° nach innen zur Nachspül
zone 4 gerichtet sein muß. Durch die geschilderten Maßnahmen
wird erreicht, daß die, der hohen Leistung der Wärmepumpe an
gepaßte große Luftmenge den Lüftungstunnel 7 mit hoher Ge
schwindigkeit und damit starkem Trocknungseffekt durchströmt.
Um diesen Effekt weiter zu steigern, sorgen Luftleitelemente 9
(z. B. in Form von Stegwänden in der Auslaufbahnwanne und in Form
von schwenkbaren Klappen an der Tunneldecke) für eine gute Um
strömung des Geschirrs 13. Die aus dem Arbeitsraum vom Gebläse 14
angesaugte und bei der Geschirrtrocknung, sowie durch den Wra
sen aus der Geschirrspülmaschine erwärmte und mit Feuchtigkeit
angereicherte Luft, wird im Verdampfer 151 abgekühlt, entfeuchtet
und mit einer, gegenüber der Raumtemperatur niedrigeren Tempe
ratur, wieder in den Arbeitsraum ausgeblasen.
Einzelheiten zur Funktion und der erfindungsgemäßen Sonderheiten
in der Ausbildung der Wärmepumpe sind Fig. 5 zu entnehmen.
Die bei der Abkühlung und Entfeuchtung der Raumluft entzogene
Wärme bringt im Verdampfer 151 den Arbeitsstoff der Wärmepumpe
15 zur Verdampfung, der im gasförmigen und überhitzten Zustand
vom Kompressor 152 angesaugt und verdichtet wird. Er ist sodann
bei einer relativ hohen, dem Kompressionsdruck entsprechenden
Temperatur kondensierbar. Im Kreisprozess wird der verflüssigte
Arbeitsstoff zur erneuten Verdampfung über das Expansionsven
til 157, wo er auf Verdampfungsdruck entspannt wird, dem Ver
dampfer 151 zugeführt (die Arbeitsstoffleitungen sind in Fig. 5
gestrichelt gezeichnet) Verdampfung und Verdichtung sind mit
einer Wärmeaufnahme verbunden, welche die Gesamtwärmeleistung
der Wärmepumpe bestimmt, die im Kreislaufabschnitt nach dem Kom
pressor bis zur Wiederverdampfung abgeführt werden muß und für
Heizzwecke nutzbar gemacht werden kann.
Es ist Gegenstand der Erfindung, diese Wärmeabgabe optimal für
die Geschirrspülmaschinenbeheizung einzusetzen.
Entscheidend für die Höhe der Kondensationstemperatur ist die
Temperatur des Waschwassers, das mittels der Umwälzpumpe 32 aus
dem Waschwassertank 31 angesaugt und nach Durchlauf durch den
Hauptkondensator 155 erwärmt wieder in den Waschwassertank 31
zurückgeführt wird. Infolge der Sauggasüberhitzung und durch
die Verdichtung hat der Arbeitsstoff nach dem Austritt aus dem
Verdichter 152 eine erheblich über der Kondensationstemperatur
liegende Temperatur. Nach der Erfindung wird diese Temperatur
spanne zur Aufheizung des Nachspülwassers auf das gewünschte,
über der Waschwassertemperatur liegende Temperaturniveau ge
nutzt. Da aber die Überhitzungswärme, die nur etwa 12,5% des
Gesamtenergiebedarfes EB ausmacht, nicht ausreicht, um das
kalte Nachspülwasser im Erhitzer 153 auf die verlangte Tempe
ratur zu bringen, muß eine möglichst hohe Vorwärmung durch Kon
densationswärme im Nebenkondensator 154 (der dem Hauptkonden
sator 155 vorgeschaltet ist) angestrebt werden. Es ist ferner
bekannt, daß die Leistung einer Wärmepumpe erheblich gesteigert
werden kann, wenn der, etwa mit Kondensationstemperatur den
Hauptkondensator 155 verlassende Arbeitsstoff, vor seinem Ein
tritt in das Expansionsventil 157 annähernd auf Verdampfungs
temperatur unterkühlt wird. Nach der Erfindung wird die Unter
kühlungswärme, die etwa 22,5% des Gesamtenergiebedarfes EB be
trägt, zur Vorwärmung des kalten Nachspülwassers im Unter
kühler 156 (vor Eintritt des Arbeitsstoffes in das Expansions
ventil und vor Eintritt des Nachspülwassers in den Nebenkonden
sator 154) herangezogen, womit sich eine dreistufige Erwärmung
des Nachspülwassers ergibt. Der Nebenkondensator 154 hat dann
nur noch etwa 20% des Gesamtenergiebedarfes EB zu übertragen.
Das Nachspülwasser durchströmt gemäß der Erfindung zunächst den
Unterkühler 156, gelangt anschließend in den Nebenkondensator 154,
von hier in den Erhitzer 153 und steht sodann an den Nachspül
düsen 41 mit der erwünschten Temperatur für seine eigentliche
Aufgabe zur Verfügung.
Obwohl mit der beschriebenen Einrichtung bereits ein, für die
meisten Geschirrarten ausreichender Trocknungseffekt erzielt
wird, kann es sein, daß bei sehr leichtem Geschirr (z. B. aus
dünnwandigem Kunststoff) die Eigenwärme des Geschirrs für den
Trocknungsvorgang nicht ausreicht und eine gewisse Vorwärmung
der Trocknungsluft erforderlich ist. Um in diesem Falle die be
kannte und mit Nachteilen behaftete Luftdusche zu vermeiden, ist
in einer Erweiterung der Erfindung vorgesehen, die Luft mittels
der Wärmepumpe anzuwärmen. Da jedoch die Lufterwärmung im di
rekten Wärmeaustausch mit der Kondensationsseite des Arbeits
stoffes der Wärmepumpe 15 aus funktionellen, räumlichen und
anderen Gründen problematisch ist, und das Waschwasser wegen
seiner Aggressivität und Verschmutzung dazu ungeeignet er
scheint, ist nach der Erfindung dafür ein, vom Nachspülwasser
durchströmter Wärmeaustauscher 71 vorgesehen, der im Sog des
Gebläses 14, z. B. über dem Luftführungstunnel 7 mit Mündung der
Warmluftseite in die Ansaugseite des Luftführungstunnels 7, an
geordnet werden kann. Um trotz dieser Nutzung der Nachspülwasser
wärme die Temperatur an den Nachspülwasserdüsen 41 nicht abzu
senken, ist eine (wie in Fig. 5 strichpunktiert gezeichnet)
wasserseitige Unterteilung des Nebenkondensators 154 vorgesehen.
Nachdem das Nachspülwasser den ersten Teil des Nebenkondensators
154 durchströmt hat, wird es etwa mit Kondensationstemperatur dem
Wärmeaustauscher 71 zugeführt, wo es einen Teil seiner Wärme an
die Trocknungsluft abgibt. Zur Wiederaufwärmung auf Kondensations
temperatur durchfließt das Nachspülwasser den zweiten Teil des
Nebenkondensators 154 und wird anschließend, in bereits geschilder
ter Weise, im Erhitzer 153 auf Endtemperatur gebracht.
Mit der Erfindung werden 75% der, für den Betrieb einer gewerb
lichen Geschirrspülmaschine erforderlichen Energie zurückgewonnen.
Die Geschirrspülmaschine erfordert somit nur noch 25% der sonst
notwendigen Energie zu ihrem Betrieb. Dabei werden ohne zusätzliche
Heizungen die üblichen Wasch- und Nachspülwassertemperaturen ein
gehalten. Ohne nennenswerten Aufwand wird auch die vollständige
Trocknung aller Geschirrarten erreicht. Der Arbeitsraum bleibt
weitgehends frei von Belastungen durch Wärme und Wasserdampf,
womit sich kostspielige Lüftungseinrichtungen erübrigen.
Claims (9)
1. Gewerbliche Durchlauf-Geschirrspülmaschine mit Wärme
pumpe mit einem
- a) Hauptkondensator (155) zur Aufheizung des Spül wassers und einem
- b) Nebenkondensator (154) zur Aufheizung des Nachspül wassers,
dadurch gekennzeichnet, daß
- c) der Hauptkondensator (155) in Strömungsrichtung des Arbeitsmittels der Wärmepumpe (15) nach dem Nebenkondensator (154) angeordnet ist und
- d) daß dem Hauptkondensator (155) ein separater Un terkühler (156) nachgeschaltet ist, in dem das Nachspülwasser vor Eintritt in den Nebenkondensa tor (154) vorgewärmt wird.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Nebenkondensator (154) ein separater
Erhitzer (153) vorgeschaltet und der Nebenkondensator
(154) in zwei Bereiche aufgeteilt ist, wobei das vom
Unterkühler (156) kommende Nachspülwasser den ersten
Bereich des Nebenkondensators (154), danach einen Wärme
tauscher (71) zur Erwärmung der Trockenluft, dann den
zweiten Bereich des Nebenkondensators (154) und zuletzt
den Erhitzer (153) durchströmt.
3. Geschirrspülmaschine mit Wärmepumpe nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Wärme
austauschflächen des Verdampfers (151) der Wärmepumpe
(15) vorbeiströmende Luft entlang der Geschirrauslauf
bahn (6), entgegengesetzt zur Geschirrlaufrichtung, an
gesaugt wird.
4. Geschirrspülmaschine mit Wärmepumpe nach einem der
vorgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anord
nung eines Luftführungstunnels (7) im Bereich der Ge
schirrauslaufbahn (6).
5. Geschirrspülmaschine mit Wärmepumpe nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch Luftleitelemente (9) im Auslauf
bereich (5, 6) der Geschirrspülmaschine.
6. Geschirrspülmaschine mit Wärmepumpe nach Anspruch 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlauföff
nung in der Geschirrspülmaschine zwischen Nachspül
zone (4) und Luftansaugschacht (8) am Beginn des Luft
führungstunnels (7) durch einen Luftstrahl (10) abge
schirmt ist.
7. Geschirrspülmaschine mit Wärmepumpe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrahl (10) schräg
nach innen zur Nachspülzone (4) gerichtet ist.
8. Gewerbliche Geschirrspülmaschine mit Wärmepumpe nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl
winkel α zwischen 30 und 75° beträgt.
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ID=6103225
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