DE3019034A1 - Verfahren zur messung der spezifischen kapazitaet eines kabels, sowie schaltung und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur messung der spezifischen kapazitaet eines kabels, sowie schaltung und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
- Publication number
- DE3019034A1 DE3019034A1 DE19803019034 DE3019034A DE3019034A1 DE 3019034 A1 DE3019034 A1 DE 3019034A1 DE 19803019034 DE19803019034 DE 19803019034 DE 3019034 A DE3019034 A DE 3019034A DE 3019034 A1 DE3019034 A1 DE 3019034A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring
- electrodes
- cable
- output
- conductor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R27/00—Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
- G01R27/02—Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
- G01R27/26—Measuring inductance or capacitance; Measuring quality factor, e.g. by using the resonance method; Measuring loss factor; Measuring dielectric constants ; Measuring impedance or related variables
- G01R27/2605—Measuring capacitance
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/50—Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
- G01R31/58—Testing of lines, cables or conductors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
- Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
- Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
Description
Verfahren zur Messung der spezifischen Kapazität eines Kabels,
sowie Schaltung und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Messung der spezifischen Kapazität eines Kabels mittels einer zylindrischen
Messelektrode und koaxial beidseitig derselben liegender Abschirmelektroden, wobei das Kabel in Axialrichtung durch diese Elektroden
hindurchgeführt wird und eine Wechselspannung zwischen Elektroden und dem Kabelleiter fliessende kapazitive Strom gemessen
wird, sowie eine Schaltung und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Solche Messverfahren zur Ermittlung der spezifischen Kabelkapazität
auf einer bestimmten Länge sind bekannt, wobei die Elektroden im Wasserbad angeordnet werden. Die spezifische Kapazität
wird hierbei mit Hilfe des in der Anschlussleitung zur Messelektrode fliessenden Wechselstromes ermittelt. Diese Messung ist
jedoch nur zuverlässig und richtig, wenn selbst für etwas schwankende Wasserqualitäten, insbesondere Wasserleitfähigkeiten, keine
Stromänderungen auftreten.
Dies bedeutet wiederum, dass insbesondere die Abschirmelektroden
mit Hilfe von Verstärkern und zugeordneten Netzwerken auf einer nach Grosse und Phase genau mit der Spannung an der Messelektrode
übereinstimmenden Spannung gehalten werden müssen. Auch die weiteren Abschirmungen innerhalb des Messwerks müssen auf einer
entsprechenden Spannung gehalten werden, um Aenderungen des kapazitiven Stromes zwischen der Messelektrode und äusseren Teilen
130018/0601
der Messvorrichtung, beispielsweise dem Trog, in welchem sich
das Wasser befindet, zu verhindern. Es ist relativ schwer, alle diese Bedingungen ideal einzuhalten, vor allem wenn die elektrischen
Eigenschaften des Wassers sich im Laufe der Zeit ändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Schwierigkeiten
zu vermeiden. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass je zwischen einem Ende der Messelektrode
und der anliegenden Abschirmelektrode der Strom im Kabelleiter erfasst wird, und dass die Differenz der Ströme zur Ermittlung
der spezifischen Kapazität ausgewertet wird. Durch das Verfahren wird die Differenz des im Kabelleiter zwischen den beiden Enden
der Messelektrode auftretenden Ströme gemessen und diese Differenz entspricht exakt dem zwischen dem Kabelleiter und der Messelektrode
fliessenden kapazitiven Strom. Dabei ist zu beachten, dass die Differenz von Strömen, deren definierte Richtungen im
Kabelleiter dieselbe ist, gebildet wird.
Eine erfindungsgemässe Schaltung zur Durchführung des Verfahrens
ist derart gestaltet, dass ein Oszillator mit der Messelektrode und den Abschirmelektroden verbunden ist, dass der Kabelleiter
mindestens einseitig über eine Impedanz mit Masse verbunden ist und zwei Wandler durchsetzt, deren Ausgangskreise gegeneinander
geschältet und mit einer Messvorrichtung verbunden sind. Hierdurch
wird - wie weiter unten dargelegt ist - ein ausserordentlich
einfacher Aufbau ermöglicht.
Man darf annehmen, die erfindungsgemässe Anordnung sei .völlig
symmetrisch aufgebaut, d.h. etwaige zusätzliche kapazitive Ströme,
welche die Stromwandler durchsetzen und in denselben magnetischen
130018/0801
stellen eine weitere Sekundärwindung auf jedem der Ringkerne
9 dar. Mit Zl und Zl1 sind die Impedanzen zwischen der Messelektrode
6 und je einer der Abschirmelektroden 5 bezeichnet, während mit Z2 und Z2r je die Impedanz zwischen einer der Abschirmelektroden
und dem Aussengefäss oder Trog der Messanlage bezeichnet ist.
Bei der Messung wird, wie bereits erwähnt, eine Wechselspannung verhältnismässig hoher Frequenz an die Messelektrode 6
und damit über die Ringe 4 auch an- die Abschirmelektroden 5 angelegt. Die Abschirmelektroden haben hierbei die Aufgabe,
das zwischen der Messelektrode 6 und dem Kabelleiter 12, der mindestens einseitig über eine genügend kleine Impedanz mit
Masse verbunden ist, entstehende elektrische Feld an den Rändern genau zu begrenzen, um damit die Messtrecke genau festzulegen.
Die zwischen den Elektroden 5 und 6 und dem Kabelleiter 12 fliessenden kapazitiven Ströme gelangen alle über den
Kabelleiter zum geerdeten Ende desselben. Durch den Ringkern ' 9 rechts in Fig. 1 fliesst somit der kapazitive Strom aus der
Abschirmelektrode 5 am rechten äusseren Ende. Durch den Ringkern 9 des in Fig. 1 links liegenden Messwandlers fliesst dagegen
die Summe der kapazitiven Ströme, die von rechts liegenden
Abschirmelektrode 5 und von der Messelektrode 6 herrühren. Da somit in beiden Messwandlern der kapazitive Strom von der rechts
liegenden Abschirmelektrode fliesst, heben sich diese Ströme bei der Messung auf und der Strom am Ausgang entspricht dem kapazitiven
Strom zwischen der Messelektrode 6 und dem Kabelleiter. Die Ströme in den Impedanzen Z2 und Z21 beeinflussen die Strom-
130018/0601
wandler und somit die Messung nicht. Ein gewisses Problem stellt dagegen- die Tatsache dar, dass die Ringe 4 eine Sekundärwindung
darstellen, die auf die Impendanz Zl bzw. Zl1 wirkt. Da
diese Impedanzen von den elektrischen Eigenschaften des Wassers abhängig sind, tritt hier ein nicht völlig konstant zu haltender
Einfluss auf die Messung auf. Es ist daher erforderlich, die transformierte Impedanz von Zl bzw* Zl1 so gering als möglich zu
halten. Das kann gemäss Fig. 3, 4 und 5 dadurch geschehen, dass
die Messwandler mit Gegenkopplungswicklungen versehen werden. Gemäss Fig. 3 sind die Sekundärwicklungen 10 mit dem Eingang je
eines Verstärkers 16 verbunden, dessen Ausgang über eine Gegenkopplungswicklung
17 mit dem gemeinsamen Ausgang 18 verbunden ist. Damit wird nun eine sehr niedrige Impedanz am Eingang der
Verstärker und ein geringer magnetischer Fluss in den Ringkernen
9 erzielt ( wodurch bei angemessener Messempfindlichkeit der Einfluss
der Sekundärwindungen 4 und der Impedanzen Zl und Zl-1 vernachlässigbar gering gehalten werden können. . '
Fig..4 zeigt eine entsprechende Anordnung mit einem einzigen Verstärker 16, dem der Differenzstrom der Sekundärwicklungen
10 zugeführt wird. Der Ausgang des Verstärkers ist über zwei in Serie geschaltete Gegenkopplungswicklungen 17 mit dem gemeinsamen
Ausgang 18 verbunden, welcher mit einer Messbrücke oder einer Vorrichtung zur Absolut-Strommessung verbunden
ist. \ -.-■■"..."■ "
1300 18/0601
Fig. 5 zeigt eine'weitere Variante, bei welcher ebenfalls ein
Verstärker 16 vorgesehen ist, dessen ?iusgang über parallel geschaltete Gegenkopplungswicklurigen 17 mit dem gemeinsamen
Ausgang 18 verbunden ist.
Es sind weitere Ausführungsvarianten möglich. Die Ring-kerne
der Messwandler können innerhalb der Elektroden 5 und 6,
also zwischen die Elektroden und den Kabeln angeordnet werden. Im Extremfalle können die Elektroden 5 und 6 durch
eine einzige, hohlzylindrische Elektrode ersetzt werden, in die in bestimmten Abständen von den Enden gleichartige
Stromwandler eingesetzt sind. Die axial ausserhalb der Stromwandler liegenden Elektrodenteile dienen als Abschirmelektroden,
und es wäre bei genügend langer Ausbildung derselben für ein homogenes Feld im Bereiche der Messwandler
gesorgt. Bei starrer Konfiguration der Messwandler und der Elektrode ergeben sich stets gleichbleibende Messbedingungen.
Es braucht nicht jeder Ringkern mit einer Gegenkopplungswicklung versehen zu sein. Es- kann genügen, auf einem Ringkern
eine solche Wicklung anzubringen, sofern der darin fliessende Gegenkopplungsstrom richtig bemessen ist.
1300 18/060
Fluss induzieren könnten, seien völlig symmetrisch, sodass sich ihre Wirkungen vollständig kompensieren.
Der mögliche Einfluss solcher Ströme, die übrigens infolge der Leitfähigkeit des Wassers auch ohmsche Anteile aufweisen können,
werden vorzugsweise weiter dadurch herabgesetzt, dass;jeder Ringkern
eine Gegenkopplungswicklung trägt, die mit dem Ausgang eines Messverstärkers verbunden ist. Damit werden die magnetischen
Felder in den Ringkernen und die in den Messwandlern induzierten
Spannungen bzw. Ströme auf ein Minimum herabgesetzt, wodurch eventuelle störende Einflüsse der erwähnten Fremd- oder Streuströme
weiter herabgemindert werden können.
Die erfindungsgemässe Lösung erlaubt nun einen äusserst einfachen
Aufbau der Messvorrichtung, indem die Abschirmelektroden je durch einen den benachbarten Ringkern aussen umfassenden Leiter direkt
mit der Messelektrode verbunden sein können. All die eingangs erwähnten Verstärker und Netzwerke zum Betrieb der Abschirmelektroden
mit einer Spannung die derjenigen der Messelektrode genau
entspricht fallen weg.
Gegebenenfalls kann die Anordnung noch weiter vereinfacht und der Einfluss eventueller asymmetrischer Streuströme noch weiter
eingedämmt werden, wenn die Ringkerne nicht ausserhalb sondern innerhalb der Elektroden zwischen denselben und dem Kabel
angeordnet werden.
Obwohl Stromwandler mit Messwicklung eine vorteilhafte Lösung '
ermöglichen, können die Ströme auch anders ermittelt werden. In Lücken der Ringkerne der Wandler, können beispielsweise FeId-
- -■ ■ ■·■■■."■■ ! i"
■■■--. 13001 8/060 1
platten eingesetzt und ihre Ausgangskreise gegeneinandergesehaltet
sein.
Nachstehend ist die Erfindung im Bezug auf. die Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen teils schematischen Längsschnitt durch die Messvorrichtung
Fig. 2 ein äquivalentes elektrisches Schema der Messvorrichtung
und
Fig. 3 bis 5 Mess- und Gegenkopplungsschaltungen
Die in Fig. 1 dargestellte Messvorrichtung weist in einem Kunststoffgehäuse.
1 mit Stutzen 2 ein System von direkt miteinander verbundenen Leitern und Elektroden auf. Ein Anschluss- und Zuführungsleiter
der zugleich als Abschirmung wirkt r weist einen
der Form des Gehäuses 1 entsprechenden zylindrischen Teil 3a und einen der Form des Stutzens 2 angepassten Teil 3b auf. An
den Enden des Leiterteils 3a befinden sich leitende Ringe 4 ü-förmigen Querschnitts, wobei jeweils der äussere Flansch des
Ringes mit einer zylindrischen, äusseren Abschirmelektrode 5 und der innere Flansch mit einer mittleren zylindrischen Messelektrode
6 verbunden ist. Die Elektroden 5 und 6 weisen gleichen Durchmesser auf und sind koaxial angeordnet. Die Elektroden
5 und 6 sind je durch einen Ring 7 aus Isoliermaterial miteinander verbunden, aber elektrisch voneinander getrennt, wobei
ein Spalt 8 genau gleicher Breite bzw. axialer Länge zwischen der Messelektrode und je einer der Abschirmelektroden 5
liegt.-Symmetrisch zu den Spalten 8 sind-ausserhalb derselben
. 130018/Θ-601
Ringkerne 9 je eines Stromwandlers angeordnet, welche Ringkerne
an einer Stelle eine Messwicklung 10 angemessener Windungszahl tragen. Die Anschlussleiter dieser Messwicklungen 10 sind durch
Oeffnungen der Ringe 4 durchgeführt und mit einem im Inneren des Gehäuses angeordneten Messverstärker 11 verbunden. Die schematisch
angedeuteten Verbindungen und Wicklungen können weitere
Leiter und je eine Gegenkopplungswicklüng aufweisen, wie später
noch erläutert wird. Das Kabel, dessen Leiter 12 und Isolation 13 ersichtlich sind, wird in Längsrichtung bzw. Axialrichtung
durch die Elektroden 5 und 6 durchgeführt. Der Leiter 3a ist
vorteilhaft aber nicht unbedingt erforderlich.
Fig. 2 zeigt ein elektrisches Schaltbild zur Erläuterung der
Funktionsweise der Messvorrichtung nach Fig. 1. Die Schaltung weist einen Oszillator 14 auf, der mit einer Frequenz von beispielsweise
20 kHz eine bestimmte Spannung zwischen der Masse und den elektrisch leitenden Teilen 3a, 3b, 4, 5 und 6 im Gehäuse
1, 2 anlegt. Zur Masse gehört insbesondere auch das elektrisch leitende Gefäss, in welchem sich das Wasser und die darin
eingetauchte Vorrichtung nach Fig. 1 befinden. Die Kapazität
G stellt die zu ermittelnde Kapazität zwischen der Messelektrode
6 und dem Kabelleiter 12 dar. Der Kabelleiter 12 stellt je eine Primärwindüng 12 auf den beiden Ringkernen 9 dar, während
die beiden Wicklungen 10 die sekundären Messwicklungen darstellen.
Sie sind entgegengesetzt in den AusgangsStromkreis geschaltet und
mit einer Impedanz 15 belastet. Der Ausgang ist mit einem in Fig.2
nicht dargestellten Verstärker und einer Messvorrichtung zur Ermittlung des Differenzstromes verbunden. Die leitenden Ringe.A-
. ';' : : '' - ' 1 3 0 0 1 8 / Q 6 01
Claims (12)
- WILLY LORENZPatentanwaltHubertusstraße 83!/2Willy Lorenz, Postfach 1320, D-8035 Gauting D-8035 Gauting« München(089) 8506036* ΐ BREVET ' Telex 5 21707 lore d Telekopierer X400Zumbach Electronic AG Datum: 19· Mai 1980CH-2552 Orpund Meine Akte: ζ 49-j,DEPATENTANSPRUECHE:(^ I)/Verfahren zur Messung der spezifischen Kapazität eines Kabels mittels einer zylindrischen Messelektrode und koaxial beidseitig derselben liegender Abschirmelektroden, wobei das Kabel in Axialrichtung durch diese Elektroden hindurchgeführt wird und eine Wechselspannung zwischen Elektroden und dem Kabelleiter angelegt und der zwischen der Messelektrode und dem Kabelleiter fliessende kapazitive Strom gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass je zwischen einem Ende der Messelektrode (6) und der anliegenden Abschirmelektrode (5) der Strom im Kabelleiter (12) erfasst wird, und dass die Differenz der Ströme zur Ermittlung der spezifischen Kapazität ausgewertet wird.
- 2) Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Oszillator (14) mit der Messelektrode (6) und den Abschirmelektroden (5) verbunden ist, dass der Kabelleiter (12) mindestens einseitig über eine Impedanz mit1300 18/0601Masse verbunden ist und zwei Wandler durchsetzt, deren Ausgangskreise (10) gegeneinander geschaltet und an eine Messvorrichtung angeschlossen sind.
- 3) Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Sekundärwicklungen (10) der Wandler mit dem Eingang je eines Verstärkers (16) verbunden sind, deren Ausgänge über Gegenkopplungswicklungen (17) an einem gemeinsamen Ausgang (18) liegen (Fig. 3).
- 4) Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzstrom zweier Sekundärwicklungen (10) des Wandlers dem Eingang eines Verstärkers (16) zugeführt ist, dessen Ausgang über zwei hintereinander geschaltete Gegenkopplungswicklungen (17) mit dem gemeinsamen Ausgang verbunden ist.
- 5) Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzstrom von Sekundärwicklungen (10) des Wandlers dem Eingang eines Verstärkers (16) zugeführt ist, dessen Ausgang über parallel geschaltete Gegenkopplungswicklungen (17) mit dem gemeinsamen Ausgang (18) verbunden ist.
- 6) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Stromwandler vorgesehen sind, deren Ringkerne (9) koaxial zu den Elektroden (5,6) im Bereich zwischen der Messelektrode (6) und je einer der Abschirmelektroden (5) liegen und deren Ausgänge (10) gegeneinander geschaltet sind.
- 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmelektroden (5) je durch einen den benachbarten Ringkern aussen umfassenden Leiter (4) direkt mit der Messelektrode (6) verbunden sind.130018/0601
- 8) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (4) als Ringleiter U-förmigen Querschnitts, der die Elektroden (5,6) umfasst, ausgebildet ist.
- 9) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ringkern (9) eine Gegenkopplungswicklung (17) trägt, die am Ausgang eines Messverstärkers (16) liegt.
- 10) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringkerne (9) innerhalb der Elektroden (5,6), zwischen denselben und dem Kabel (12, 13) liegen. ""'.; ■
- 11) -Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Stromwandler (9.10) mit je einer Messwicklung (10) vorgesehen sind.
- 12) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Stromwandler vorgesehen sind, in deren magnetisierbarein Ringkern je mindestens eine Mess-Feld-Platte eingesetzt ist.130 018/080 1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20321184U DE20321184U1 (de) | 1980-05-19 | 2003-08-22 | Schneckenmaschine mit Misch- und Knet-Scheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH926079A CH641278A5 (de) | 1979-10-15 | 1979-10-15 | Vorrichtung zur messung der kapazitaet eines kabels. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3019034A1 true DE3019034A1 (de) | 1981-04-30 |
DE3019034C2 DE3019034C2 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=4350052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3019034A Expired DE3019034C2 (de) | 1979-10-15 | 1980-05-19 | Verfahren zur Messung der spezifischen Kapazität eines Kabels, und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4424480A (de) |
JP (1) | JPS5663273A (de) |
AU (1) | AU538499B2 (de) |
BE (1) | BE885573A (de) |
CA (1) | CA1157097A (de) |
CH (1) | CH641278A5 (de) |
DE (1) | DE3019034C2 (de) |
FR (1) | FR2472758A1 (de) |
GB (1) | GB2060907B (de) |
IT (1) | IT1132935B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6498499B1 (en) | 1998-03-07 | 2002-12-24 | Sikora Industrieelektronik Gmbh | Device for measuring the capacitance of electrical wires |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3600034A1 (de) * | 1986-01-03 | 1987-07-09 | Franke Lutz Dr Ing | Verfahren zur ermittlung mechanischer fehlstellen an bauelementen aus faserverbundmaterial, anwendung des verfahrens und messvorrichtung und bewehrungsstab zur durchfuehrung des verfahrens |
GB8620658D0 (en) * | 1986-08-26 | 1986-10-01 | Era Patents Ltd | Testing electrical equipment |
US4841236A (en) * | 1988-03-22 | 1989-06-20 | Canadian Patents And Development Limited-Societe Canadienne Des Brevets Et D'exploitation Limitee | Current ratio device |
DE4412122C2 (de) † | 1994-04-08 | 1996-11-28 | Sikora Industrieelektronik | Vorrichtung zur Messung der Lage eines Leiterstrangs eines Kabels im Kabelmantel |
EP3850718A1 (de) * | 2018-09-10 | 2021-07-21 | 3M Innovative Properties Company | Tragstruktur für kabel- und kabelzubehörzustandsüberwachungsvorrichtungen |
EP3850380A1 (de) | 2018-09-10 | 2021-07-21 | 3M Innovative Properties Company | Stromkabelüberwachungsvorrichtung mit verwendung von niederseitenelektrode und erdungstrennung |
WO2020055667A2 (en) | 2018-09-10 | 2020-03-19 | 3M Innovative Properties Company | Electrical power cable monitoring device including partial discharge sensor |
US20230020865A1 (en) | 2019-12-31 | 2023-01-19 | 3M Innovative Properties Company | Local partial discharge monitoring |
-
1979
- 1979-10-15 CH CH926079A patent/CH641278A5/de not_active IP Right Cessation
-
1980
- 1980-05-19 DE DE3019034A patent/DE3019034C2/de not_active Expired
- 1980-10-07 FR FR8021552A patent/FR2472758A1/fr active Granted
- 1980-10-08 BE BE1/9979A patent/BE885573A/fr not_active IP Right Cessation
- 1980-10-08 CA CA000361778A patent/CA1157097A/en not_active Expired
- 1980-10-09 IT IT25220/80A patent/IT1132935B/it active
- 1980-10-10 GB GB8032862A patent/GB2060907B/en not_active Expired
- 1980-10-13 AU AU63203/80A patent/AU538499B2/en not_active Ceased
- 1980-10-14 JP JP14253580A patent/JPS5663273A/ja active Granted
-
1983
- 1983-02-01 US US06/462,903 patent/US4424480A/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
GB-Z.: Wire Industry, Dec. 1972, S.990 * |
Informationsblatt der Fa. Dipl.-Ing. Bruno Richter: Fehler-Detektor CA-D, datiert 10/73 * |
Prospekt der Fa. Dipl.-Ing. Bruno Richter: Kapazitäts-Toleranz-Meßgerät Typ CA, datiert 4/70 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6498499B1 (en) | 1998-03-07 | 2002-12-24 | Sikora Industrieelektronik Gmbh | Device for measuring the capacitance of electrical wires |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU538499B2 (en) | 1984-08-16 |
GB2060907B (en) | 1983-03-30 |
US4424480A (en) | 1984-01-03 |
BE885573A (fr) | 1981-02-02 |
AU6320380A (en) | 1981-04-30 |
IT1132935B (it) | 1986-07-09 |
GB2060907A (en) | 1981-05-07 |
FR2472758A1 (fr) | 1981-07-03 |
JPS5663273A (en) | 1981-05-29 |
DE3019034C2 (de) | 1988-03-03 |
CA1157097A (en) | 1983-11-15 |
JPH027432B2 (de) | 1990-02-19 |
CH641278A5 (de) | 1984-02-15 |
FR2472758B1 (de) | 1983-11-18 |
IT8025220A0 (it) | 1980-10-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2211398C3 (de) | Vorrichtung zur elektrischen Untersuchung von Erdformationen im Bereich eines Bohrlochs | |
EP0200078B1 (de) | Kernspin-Tomographiegerät | |
DE2837102A1 (de) | Messzelle zum messen und ueberwachen der elektrischen leitfaehigkeit einer fluessigkeit | |
EP0276510A1 (de) | Kernresonanzgerät mit verstimmter Hf-Spule | |
DE3019034C2 (de) | Verfahren zur Messung der spezifischen Kapazität eines Kabels, und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
EP0156979B1 (de) | Hochfrequenz-Antenneneinrichtung in einer Appparatur zur Kernspintomographie und Verfahren zum Betrieb dieser Einrichtung | |
DE2806153C2 (de) | ||
DE2659807B2 (de) | Kapazitäts-Meßbrücke | |
DE3445898C2 (de) | ||
DE3725718A1 (de) | Probenkopf fuer nmr-spektrometer | |
DE19809890C1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Kapazität von elektrischen Adern | |
DE2457797C3 (de) | Als Strom- und Spannungswandler verwendbarer eisenkernfreier Meßwandler | |
DE3731394C2 (de) | Hochfrequenz-Entstörfilter für eine an eine Leitung anzuschließende Schaltung, insbesondere für Zweidraht-Sensoren | |
DE4322944C2 (de) | Stromwandler einer mit Schutzgas gefüllten elektrischen Schaltanlage | |
DE2146962A1 (de) | Richtungskoppler | |
DE102012207341A1 (de) | Ultrabreitbandige Messbrücke | |
DE2723999C2 (de) | Einrichtung zum elektrischen Messen der Standhöhe von elektrisch leitenden Flüssigkeiten | |
DE1941341A1 (de) | Wattmeter | |
DE2714142A1 (de) | Einrichtung zur messung eines magnetflusses | |
DE1623034C3 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit von Flüssigkeiten | |
DE3226387A1 (de) | Aktiver kapazitiver spannungswandler | |
DE3923384C1 (en) | Pulsed current supply appts. - has double screening for connecting leads supplying load in two current directions | |
DE3023847C2 (de) | ||
DE4021944C2 (de) | ||
DE1765282B2 (de) | Anordnung zum Schutz eines Fernmeldekabels gegen Fremdstrombeeinflussung durch Starkstromanlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |