DE3016835A1 - Vorrichtung zum abdruecken von kraftfahrzeugreifen von felgen - Google Patents

Vorrichtung zum abdruecken von kraftfahrzeugreifen von felgen

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Description

  • Vorrichtung zum Abdrücken von Kraft-
  • fahrzeugreifen von Felgen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdrücken von Kraftfahrzeugreifen von Felgen, bei der auf einem Gestell ein Hydraulikzylinder od.dgl. angeordnet ist, der auf Abdrückarme einwirkt, die rechts und links des Reifens mit ihren Abdrückschuhen ansetzbar sind.
  • Derartige Vorrichtungen zum Abdrücken von Kraftfahrzeugreifen sind an sich bekannt.
  • So zeigt die US-PS 2 534 950 eine derartige Vorrichtung.
  • Bei dieser Vorrichtung befinden sich die Abdrückarme auf einem Gestell, das von unten den Kraftfahrzeugreifen umgreift, wobei der Reifen entweder vom Kraftfahrzeug abmontiert sein muß oder das Kraftfahrzeug auf einer Hebebühne stehen muß.
  • Im unteren Bereich des auf dem Boden stehenden Gestells befindet sich der Druckzylinder, der schwimmend angeordnet ist und auf einer Seite selbst und auf der anderen Seite über seine Kolbenstange jeweils gelenkig einen doppelarmigen Hebel angreift. Beide doppelarmigen Hebel sind spiegelbildlich zueinander angeordnet und bilden jeweils nach außen gehende Winkel. Bei Bewegung des Druckzylinders verschwenken sich die doppelarmigen Hebel und wirken auf die Abdrückarme ein und bringen diese in Öffnungs- oder Druckposition, wobei die Abdrückarme wiederum Abdrückschuhe tragen, die gelenkig an den Abdrückareen befestigt sind. Die Abdrückarme sind mit Langlöchern versehen und über Bolzen am Gestell gelagert.
  • Eine weitere Schwenkbolzenverbindung besteht in den Abdrückschuhen. Während des Arbeitsvorganges drücken somit die Abdrückarme über die Abdrückschuhe den Kraftfahrzeugreifen von der Felge bzw. in die Felgenrinne hinein. Ein wesentlicher Übelstand dieser vorbekannten Vorrichtung besteht darin, daß sich die Winkelstellung der Abdrückarme im Verhältnis zu den Seitenflanken des Kraftfahrzeugreifens ständig verändert und damit während des Abdrückvorganges ungünstige Druckpositionen überlaufen werden müssen, zumal zwischen den doppelarmigen Hebels und den Abdrückarmen Gelenke vorhanden sein müssen und die Abdrückarme mit ihrer Langlochlagerung und Bolzenführung am Gestell nur in etwa die ungünstige Positionsführung durch die doppelarmigen Hebel ausgleichen können.
  • Fünf Schwenkpunkte auf jeder Seite dieser Vorrichtung zum Abdrücken von Kraftfahrzeugreifen von Felgen bedingen, daß diese Vorrichtung außerordentlich labil ist und daß keine großen Kräfte aufgewendet werden können, abgesehen davon, daß die verschiedensten Winkelpositionen im Verhältnis zu den Seitenflanken des Reifens während des Abdrückvorganges von den verschiedenen Teilen durchlaufen werden müssen.
  • Die Verschwenkbarkeit der Abdrückschuhe kann die verschiedene Abdrückwinkelstellung der Abdrückarme während eines einzigen Abdrückvorganges nicht ausgleichen.
  • Ein wesentliches Problem beim Abdrücken von Kraftfahrzeugreifen von Felgen besteht darin, daß ergriffene Reifen nicht gleichmäßig nachgibt, sondern sich beispielsweise auf einer Seite schnell vom Felgenbett löst und auf der anderen Seite beispielsweise durch Schmutz- oder Rosteinwirkung außerordentlich fest sitzt.
  • Die beschriebene vorbekannte Vorrichtung der genannten US-PS 2 534 950 ist schon nicht in der Lage, bei gleichmäßigem Nachgeben der Kraftfahrzeugreifenflanken sich den gegebenen Verhältnissen während des Abdrückvorganges anzupassen, wenn sich der Reifen gleichmäßig löst. Wenn aber, was in der Praxis ständig vorkommt, ungleichmäßige Verhältnisse vorliegen, können ungünstige Winkelstellungen zu Reifenbeschädigungen.führen, weil die Arme nicht genau aufeinanderzu geführt werden.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die sich den verändernden Verhältnissen während des Druckvorganges anpreßt, stabil in der Führung der Abdrückarme ist und mit außerordentlich günstigen während der Arbeit gleichbleibenden einstellbaren Winkelverhältnissen arbeitet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Gestell fahrbar ausgebildet ist und nach vorn sich erstreckende Abdrückarme aufweist, die an einer, parallel zur Radachse liegenden Teleskopführung im Winkel zueinander verstellbar, aber starr befestigt sind, wobei die Teleskopteile der Teleskopführung jeweils einen Abdrückarm tragen und jeweils mit dem Hydraulikzylinder od.dgl. verbunden sind.
  • Damit ist erzielt, daß die Abdrückarme durch eine Teleskopführung geführt werden, nachdem sie einmal für einen ganz bestimmten Abdrückvorgang eingestellt sind. Bei Bewegung der Teleskopteile bleiben die Abdrückarme in der eingestellten Winkelposition im Verhältnis zueinander stehen, der Abdrückwinkel ist somit stabil und gerät nicht in irgendwelche ungünstigen Positionen. Durch die Fahrbarkeit des Gestells ist erzielt, daß sich die Gesamtvorrichtung den sich verändernden Verhältnissen während des Druckvorganges anpaßt, d.h., daß das Gestell mit Teleskopführung und Druckzylinder von selbst in die jeweils richtige optimale Position fährt. Die Vorrichtung paßt sich somit automatisch den Gegeben-heiten am Reifen an, wobei während des Drückens sich keine ungünstigen Winkelstellungen der Abdrückarme einstellen können, da diese vor Beginn der Arbeit auf die jeweilige Reifenform eingestellt werden und in dieser Stellung während des gesamten Drückvorganges verbleiben. Allein durch die Eigenbeweglichkeit des Gestells paßt sich die Gesamtvorrichtung den Verhältnissen am Rad an, d.h., daß das Gestell sich zu der Seite hin bewegt, die der nachgebenden Seite gegenüberliegt. Obwohl also das Gestell während des Drückvorganges gegebenenfalls verfährt, bleiben die Winkelverhältnisse der Abdrückarme im Verhältnis zueinander absolut bestehen.
  • Ein weiterer, sehr wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß das Gestell U-förmig ausgebildet ist und mit einem Basisteil und zwei sich nach vorn erstrekkenden Gestellarmen versehen ist und die oberhalb der Gestellarme auf einer Ebene arbeitenden Abdrückarme sich ebenfalls nach vorn erstrecken, während oberhalb des Basisteiles des Gestelles die Teleskopführung und der Druckzylinder liegen.
  • Damit ist erzielt, daß die Gesamtvorrichtung von hinten an das Rad herangeführt werden kann, so daß bei vielen Fahrzeugen die Räder am Fahrzeug montiert bleiben können. Es gibt keine Teile, die über das Rad greifen, sondern nur Teile, die von hinten das Rad zwischen sich aufnehmen bzw. hinter dem abzudrückenden KFZ-Reifen liegen. Ferner besteht ein wesentlicher Gedanke der Erfindung darin, daß einander gegenüberliegende Abdrückarme höhenverstellbar auf dem Gestell gelagert sind. Dadurch ist es ermöglicht, die Vorrichtung der jeweiligen Reifengröße bzw. Radgröße anzupassen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung im Schaubild von vorn gesehen, Fig. 2 die Vorrichtung im Schaubild in Arbeitsstellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, etwas schematisiert, Fig. 4 die Arbeitsarme in Arbeitsstellung beim Abdrücken eines Reifens, wobei die rechte und linke Seite der Fig. 4 unterschiedliche Ausführungsbeispiele zeigen, Fig. 5 das Ausführungsbeispiel der Bestückung der Abdrückarme mit Zusatzvorrichtungen in Draufsicht während einer Arbeitsposition.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich besteht das Gestell 1 aus einem Basisteil i0 und zwei sich nach einer Richtung hin erstreckenden Gestellarmen 11, die sich vom Benutzer der Vorrichtung gesehen nach vorn erstrecken. Der Basisteil 10 trägt einen Aufbau 12 und die Gestellarme 11 sind durch eine Traverse 13 miteinander verbunden, die ihrerseits mittig eine Säule 14 trägt. An dieser Säule 14 ist die Gesamtvorrichtung zum Abdrücken von Kraftfahrzeugreifen befestigt. Die Abdrückvorrichtung ist mit 2 in der Zeichnung bezeichnet.
  • Das Gestell 1 ist an den Enden der Gestellarme 11 und jeweils im Winkelbereich zu dem Basisteil 10 mit schwenkbaren Rädern 15 versehen.
  • Die Säule 14 wird im oberen Bereich durch eine Hülse 24 umgriffen, die Handgriffe 124 trägt. Die Hülse 24 ist in jeder Höhenlage durch eine Klemmschraube.25 an der Säule 14- festlegbar. Die Hülse 24 ist ihrerseits mit der gesamten Abdrückvorrichtung 2 verbunden. Die Abdrückvorrichtung 2 besteht aus zwei Abdrückarmen 20, die im vorderen Bereich Abdrückschuhe 120 tragen. Die Abdrückarme 20 sind verstellbar, aber fest an einer Teleskopführung 21 befestigt, die aus zwei Teleskopteilen 121 und 221 besteht, in deren Innerem eine Feder 321 (5. Fig. 3) angeordnet ist. Die Teleskopteile 121 und 221 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 quadratisch bzw. rechteckig ausgebildet und tragen nach außen hin U-förmige Endstücke 23, an denen die Abdrückarme 20 in verschiedenen Stellungen befestigt werden können.
  • Die Teleskopteile 121 und 221 sind mit einem Hydraulikzylinder 22 gekoppelt, wobei der Zylinder selbst 122 mit dem Teleskopteil 121 über einen Bolzen 26 verbunden ist und die Kolbenstange 222 über einen Bolzen 27 mit dem Teleskopteil 221 verbunden ist. Die durch die Hülse 24 bewegbare Einheit besteht somit aus den Abdrückarmen 20, der Teleskopführung 21 und dem Hydraulikzylinder 22, wobei diese gesamte Einheit die eigentliche Abdrückvorrichtung 2 ist und in der Höhe gemäß Pfeilrichtung A verstellbar ist. Die Höheneinstellung ist wichtig, um die Einstellung der Vorrichtung auf die jeweilige Radgröße zu ermöglichen.
  • In Fig. 2 ist deutlich zu sehen, wie die Vorrichtung arbeitet. Beide Abdrückarme 20 sind rechts und links neben den Kraftfahrzeugreifen 3 gefahren, der noch auf der Felge 30 aufsitzt. Der Schuh 20 greift in den Spalt zwischen Reifen 3 und Felgenaußenring.
  • Dabei ist vorher die Stellung der Arme 20 im Verhältnis zueinander bestimmt, und zwar durch Bolzensteckverbindung. Die Arme 20 können in dem Vertikalbolzen 4 verschwenken und ihre Stellung ist durch einen Steckbolzen 40 gesichert, der noch seinerseits durch einen Splint festgehalten werden kann. Die Steckverbindung kann auch auf andere Art und Weise ausgebildet sein.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch Druckgabe im Hydraulikzylinder 22 fährt dieser zusammen und zieht die Bolzen 26 und 27 aufeinanderzu, wodurch die Teleskopführung 21 zusammenfährt, dadurch, daß die Teleskopteile entgegen einer Druckfeder aufeinanderzu gefahren werden Dadurch bewegen sich die Arme 20 ebenfalls aufeinanderzu und der Reifen 3. wird in das innere Bett der Felge 30 gedrückt. Während des gesamten Vorganges stellt sich die Vorrichtung genau auf das Nachgeben des Kraftfahrzeugreifens 3 ein, und zwar durch die Verfahrbarkeit der Räder 15, die Stellung der Abdrückarme 20 im Verhältnis zueinander bleibt bestehen, da die Arme fixiert sind. In Fig. 3 ist die Gesamtvorrichtung noch einmal deutlicher gezeigt, wobei aber der Aufbau 12 mit der daran anhängenden Steuereinheit 5 für die Hydraulik nur angedeutet ist. Hier ist zu sehen, auf welche Art und Weise die gesamte Einheit 2 an der Säule 14 befestigt ist, und zwar über die Hülse 24, die ihrerseits in einer angeschweißten Lasche 16 liegt, die mit dem Teleskopteil 121 verbunden ist.
  • Ferner ist ersichtlich, wie die Arme 20 in den U-förmigen Endstücken 23 schwenkbar gelagert sind, aber doch arretierbar sind. Bohrungen 123 der U-förnigen Endstücke 23 geben die Möglichkeit, die Arme 20 in unterschiedliche Lagen zu bringen, wenn jeweils der Steckbolzen herausgezogen wird und die Arme 20 um die Vertikalbolzen 4 verschwenken können Statt U-förmiger Endstücke können Rechteckrohre Verwendung finden.
  • Weiterhin ist ersichtlich, daß die Teleskopführung 21 im Inneren eine Feder 321 trägt, die als Druckfeder ausgebildet ist und die- -Teleskop führung nach Befreiung des Zugzylinders vom Druck wieder in ihre Grundstellung fährt.
  • Fig. 4 zeigt die Art des Ansatzes der Arme 20. Die rechte Seite der Fig. 4 zeigt noch eine weitere Möglichkeit, daß nämlich die Arme 20 geteilt ausgebildet sein können in die Teile 20' und 20", so daß die die Winkelstellung des Ansatzes der Abdrückschuhe 120 im Verhältnis zum Reifen 3 noch weiter einstellbar ist. Es ist bereits beschrieben, daß die Arme als solche um die Vertikalbolzen 4 schwenken können und durch eine Steckverbindung im Winkel umgesteckt werden können. Es ist ferner möglich, durch das Zwischenstück 6 mit einer Steckbolzenverbindung die Teile 20'. und 20" auch noch in einen beliebigen Winkel zueinander zu stellen. Es ist aber vorzuziehen, beide Arme jeweils gleich auszubilden.
  • In Fig. 5 ist gezeigt, daß die Möglichkeit besteht, auf die Abdrückschuhe 120 der Arme 20 Zusatzteile aufzubfl'ngen,-4ie U-förmig oder C-förmig die Abdrückschuhe 120 mit ihrem Basisteil 7 umgreifen und entweder Drückflächen 70 oder Abstützdorne 71.tragen. Die Drückflächen können mehrfach angreifen und unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise winkelförmig, nur den Wulstbereich des Reifens 3 zugeordnet sein oder der Reifenfläche.
  • Fig. 5 zeigt, wie die Vorrichtung arbeitet, wenn sie mit einem Abstützdorn 71 versehen ist. Beim Zusammenfahren der Teleskopführung 21 durch den in dieser Figur nicht dargestellten Hydraulikzylinder 22 wird durch den Abstützdorn 71, der sich an der Felge 30 abstützt, der Reifen 3 gezwungen, sich vollständig von der Felge 30 zu lösen, wobei eine Beschädigung des Reifens durch die Drückflächen 70, 71' vermieden wird. Bei der Abdrückung der zweiten Schulter muß zur Stabilisierung des Fahrgestells eine Kette 8 eingehängt werden.
  • Wie aus den verschiedenen Ausführungsbeispielen ersichtlich, läßt sich der Gedanke der Erfindung vielfach variieren. Wesentlich ist, daß die Abdrückarme 20 wohl in ihrer Winkelstellung einstellbar sind, aber während der gesamten Arbeitsphase im Verhältnis zueinander und im Verhältnis zur Vorrichtung in ihrer einmal gegebenen Winkelstellung verbleiben und aufeinanderzu fahrbar sind, wobei die Gesamtvorrichtung durch das fahrbare Gestell 1 sich den gegebenen Verhältnissen am Reifen einstellt.
  • Auch ist es möglich, um die Vorrichtung im Kraftfahrzeug transportieren zu können, die Säule (14) lösbar am Gestell 1 zu befestigen. Die Verbindung kann durch Aufschraubung, Einschraubung od.dgl. erfolgen. Ferner ist es möglich, den Hydraulikzylinder 22 nicht oberhalb an der Teleskopführung zu befestigen, sondern auch unterhalb derselben anzuordnen bzw. seitlich zuzuordnen. Dies sind Variationen der Ausführung, die denkbar und möglich sind.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Abdrücken von Kraftfahrzeugreifen von Felgen, bei der auf einem Gestell ein Hydraulikzylinder od.dgl. angeordnet ist, der auf Abdrückarme einwirkt, die rechts und links des Reifens mit ihren Abdrückschuhen ansetzbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gestell der Vorri chtung fahrbar ausgebildet ist und nach vorn sich erstreckende Abdrückarme (20) aufweist, die an einer parallel zur Radachse liegenden Teleskopführung (21) im Winkel zueinander verstellbar, aber starr befestigt sind, wobei die Teleskopteile (121,221) der Teleskopführung (21) jeweils einen Abdrückarm (20) tragen und jeweils mit dem Hydraulikzylinder od. dgl. (22) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder od.dgl. (22) als Zugzylinder ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) U-förmig ausgebildet ist und mit einem Basisteil (10) und zwei sich nach vorn erstrekkenden Gestellarmen (11) versehen ist und die oberhalb der Gestellarme (11) auf einer Ebene arbeitenden Abdrückarme (20) sich ebenfalls nach vorn erstrecken, während etwa oberhalb des Basisteiles (10) des Gestells (1) die Teleskopführung (21) und der Hydraulikzylinder (22) od. dgl. liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Abdrückarme (20) auf dem Gestell (1) höhenverstellbar angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) mit einer Säule (14) versehen ist, an dem als Einheit höhenverstellbar die Abdrückvorrichtung (2) befestigt ist, wobei die Abdrückvorrichtung aus den Abdrückarmen (20) der Teleskopführung (21) und dem Hydraulikzylinder (22) od.
    dgl. besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (14) von einer Hülse (24) umgriffen ist, die an der Säule (14) in beliebiger Höhe festklemmbar ist, wobei die Hülse (24) mit der Abdrückvorrichtung (2) vorzugsweise mit der Teleskopführung (21) fest verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24) beidseitig horizontalliegende Handgriffe (124) trägt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (22) über Zapfen (26,27) mit den Teleskopteilen (121,221) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Teleskopteilen (121,221) eine Druckfeder angeordnet ist, die sich über die Gesamtlänge der Teleskopteile erstreckt, und diese ständig in Richtung auf die ausgefahrene Stellung drückt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfdigenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (22) oberhalb der Teleskopführung (21) liegt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückarme (20) in ihrem Verlauf im Winkel geführt sind und an ihrem vorderen Ende plattenartige Abdrückschuhe (120) tragen, die an ihnen starr befestigt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückarme (20.) über Steckverbindungen od.dgl. schwenkbar an Endstücken (23) der Teleskopführung (21) befestigt sind.
  13. 13 Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückarme (20) jeweils aus zwei Teilen (20',20") bestehen, die im Winkel zueinander einstellbar sind und vorzugsweise durch eine Steckverbindung aneinander in einem vorbestimmten Winkel festlegbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Abdrückschuhe (120) über Basisteile (7) Zusatzteile, wie Drückflächenteil (70) und/oder Abstützdorn (71) aufsteckbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (14) lösbar am Gestell (1) befestigt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder der Teleskopführung zugeordnet ist.
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