DE3015504C2 - Entladungslampe - Google Patents

Entladungslampe

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DE3015504C2
DE3015504C2 DE19803015504 DE3015504A DE3015504C2 DE 3015504 C2 DE3015504 C2 DE 3015504C2 DE 19803015504 DE19803015504 DE 19803015504 DE 3015504 A DE3015504 A DE 3015504A DE 3015504 C2 DE3015504 C2 DE 3015504C2
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DE
Germany
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lamp
discharge vessel
discharge
discharge lamp
xenon
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DE19803015504
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English (en)
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DE3015504A1 (de
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Cornelis Adrianus Joannes Jacobs
Anthonius Petrus van der Eindhoven Vleuten
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/24Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • H01J61/28Means for producing, introducing, or replenishing gas or vapour during operation of the lamp

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  • Discharge Lamp (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Entladungslampe mit einem Entladungsgefäß mit zumindest einer Durchführung für ein Stromzuführungsorgan zu einer inneren Elektrode, wobei im Entladungsgefäß Xenon und ein absorbierender Stoff vorhanden sind, von dem das Xenon wenigstens teilweise absorbiert ist, das beim Anstieg der Temperatur aber wieder teilweise aus diesem Stoff freikommt.
Eine derartige Lampe ist aus der DE-PS 7 34 790 bekannt. Der Xenondruck im Betriebszustand dieser Lampe liegt in einem derartigen Bereich, daß damit eine Lichtquelle mit einem verhältnismäßig großen spezifischen Lichtstrom verwirklicht werden kann. Im kalten Zustand der Lampe ist der Xenondruck mit Hilfe des absorbierenden Stoffes reduziert. Bei dieser bekannten Lampe ist der absorbierende Stoff in einem an das Entladungsgefäß zwischen den Elektroden angesetzten Röhrchen untergebracht. Dies ist umständlich und teuer. Außerdem besteht hierbei die Gefahr, daß bei der späteren Handhabung der Lampe das Ansatzröhrchen abbricht.
Aus der DE-OS 27 37 880 ist ferner eine Alkalimetalldampflampe bekannt, bei der hinter den Elektroden ein Hohlraum vorgesehen ist, in dem sich ein Metallsieb befindet, das zur Aufnahme einer Kugel aus flüssigem Natriumamalgam dient.
Dieses Metallsieb ist kein absorbierender Stoff im eigentlichen Sinne.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entladungslampe mit einem sowohl in mechanischer als auch in lichttechnischer Hinsicht geeigneten Lagerplatz für den erwähnten absorbierenden Stoff zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Lampe eingangs erwähnter Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der absorbierende Stoff in einem in der Wand des Entladungsgefäßes an der Stelle der Durchführung befindlichen Hohlraum untergebracht ist.
Es hat sich herausgestellt, daß die Wand des Entladungsgefäßes ein guter Lagerplatz für den
absorbierenden Stoff ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Durchführung aus einer Metallbuchse, die im Hohlraum angebracht ist, nahezu über ihre volle Länge eng an der den Hohlraum umschließenoen Wand anliegt und an ihrer der Elektrode zugewandten Seite gasdurchlässig ist. Diese Lampe bietet den Vorteil, daß sich der absorbierende Stoff an einer lichttechnisch günstigen Stelle befindet.
κι Fs ist denkbar, daß der absorbierende Stoff einen oder mehrere Stoffe, wie feinkörnige Oxide, Karbide, Boride und Metalle, enthält. Bei einer verbesserten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lampe ist der absorbierende Stoff im wesentlichen Kohlenstoff, der gute Absorptionseigenschaften besitzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise ausgebrochene Seitenansicht einer Hochdrucknatriumdampfentladungslampe, F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Durchführung des Entladungsgefäßes der Lampe nach F i g. 1.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Entladungsgefäß, dessen Wand aus dichtgesintertem Aluminiumoxid besteht, das von einem Außenkolben 2 umschlossen ist, der mit einem Lampensockel 3 versehen ist. Das Entladungsgefäß 1 besitzt zwei innere Hauptelektroden 4 und 5, zwischen denen im Betrieb der Lampe die Entladung aufrechterhalten wird. Die Hauptelektrode 4 ist über eine Durchführung 6 mit einem Metallstreifen 7
jo verbunden. Dieser Streifen 7 ist an einen Poldraht 8 angeschlossen, der an einen Kontakt des Sockels 3 der Lampe angeschlossen ist. Ein verlängerter Teil 9 des Poldrahts dient zum Zentrieren des Entladungsgefäßes
I im Außenkolben 2. Die Hauptelektrode 5 ist mit Hilfe Jj einer aus einer Zylinderbuchse 10 und einem Stab 12 bestehenden Durchführung in der Stirnwand 14 des Entladungsgefäßes 1 mit einem streifenförmigen Leiter
13 verbunden. Das andere Ende dieses Leiters 13 ist an einen anderen Kontakt im Sockel 3 der Lampe angeschlossen. Die Zylinderbuchse 10 ist in einem in der Stirnwand vorgesehenen Hohlraum 35 (Fig. 2) angebracht und mit Kohlenstoff 11 gefüllt.
Das Entladungsgefäß 1 ist nahe dem Ende, an dem sich die -Zylinderbuchse 10 befindet, von einem Wärmeschild 25 aus Tantal umgeben, das sich über die Länge der Buchse 10 erstreckt.
Das Entladungsgefäß 1 ist mit einer äußeren Hilfselektrode 20 versehen. Nahe dei Hauptelektrode 4 ist diese Hilfselektrode 20 mit einem Kondensator 23 am Streifen 7 befestigt. An der anderen Seite des Entladungsgefäßes 1 ist die Hilfselektrode 20 mit einem · als Zugfeder ausgebildeten Hilfsorgan 21 verbunden, dessen anderes Ende mit einem leitenden Streifen 22 an den Metallstreifen 13 angeschlossen ist.
Aus F i g. 2 geht hervor, wie die Buchse 10 aus z. B. Niob, die zusammen mit dem Stab 12 die Durchführung zur Elektrode 5 bildet, im Hohlraum 35 in der Stirnwand
14 angebracht ist. Die Buchse 10 erfährt vor dem Anbringen im Entladungsgefäß nacheinander folgende Bearbeitungen. Zunächst wird der absorbierende Stoff
II in die Buchse 10 gebracht. Anschließend werden in der Buchse 10 einige Sägeschnitte angebracht, die in Längsrichtung der Buchse verlaufen und deren Länge nahezu den halben Bucftsendurchmesser betragen. Die so gebildeten Niobstreifen 10a werden anschließend mit ihren freien Enden miteinander verbunden. An diesem Befestigungspunkt ist mit Hilfe eines Elektrodenstabes 5a die Hauptelektrode 5 befestigt. Hiermit wird erreicht.
daß der Kohlenstoff 11 für das Xenon erreichbar ist. Möglich ist weiter, daß die Niobbuchse 10 mit Hilfe einer aus porösem Metall bestehenden Schicht bedeckt ist.
Die Beschriebene Lampe ist eine Hochdrucknatriumdampfentladungslampe mit Xenon als Puffergas. Der Druck des Xenons bei 3000K beträgt etwa 16kPa. Im Betriebszustand der Lampe, bei dem die mittlere Temperatur etwa 2200° K beträgt, ist der Xenondruck etwa 213 kPa. Die Niobbuchse 10 mit einem Durchmesser von 4 mm und einem Volumen von etwa 75 mmJ enthält hierbei 45 mg Kohlenstoff. Die betreffende Lampe wird über ein nicht dargestelltes Vorschaltgerät von etwa 0,11 Hy an eine Speisequelle von 220 V, 50 Hz, angeschlossen. Die von der Lampe aufgenommene Leistung beträgt 400 W. Der spezifische Lichtstrom ist etwa 135 Lumen/W. Die de: Lampe zugeführte Zündspannung beträgt etwa 3 kV.
Die beschriebene Lampe hat ein Entladungsgefäß, dessen Wand aus dichtgesintertem Aluminiumoxid besteht. Die Länge des Entladungsgefäßes beträgt Ilumm und der innendurchmesser 7,5 mm. Der Abstand zwischen den beiden inneren Hauptelektrcden des Entladungsgefäßes beträgt 82 mm, während der Abstand einer Hauptelektrode vom nächstliegenden Ende des Entladungsgefäßes 11 mm beträgt.
Das Entladungsgefäß hat eine Füllung, die neben Xenon aus 25 mg Amalgam mit 27 Gew.-% Natrium und 73 Gew.-% Quecksilber besteht.
Die erfindungsgemäße Lampe kann auch eine Niederdruckentladungslampe oder eine Hochdruckquecksilberdampfentladungslampesein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Entladungslampe mit einem Entladungsgefäß mit zumindest einer Durchführung für ein Stromzuführungsorgan zu einer inneren Elektrode, wobei im Entladungsgefäß Xenon und ein absorbierender Stoff vorhanden sind, von dem das Xenon wenigstens teilweise absorbiert ist, das beim Anstieg der Temperatur aber wieder teilweise aus diesem Stoff freikommt, dadurch gekennzeichnet, daß der absorbierende Stoff (11) in einem in der Wand (14) des Entladungsgefäßes (1) an der Stelle der Durchführung (10, 12) befindlichen Hohlraum (35) untergebracht ist.
2. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung aus einer Metallbuchse (10) besteht, die im Hohlraum (35) •ingebracht ist, nahezu über ihre volle Länge eng an der den Hohlraum umschließenden Wand (14) anliegt und an ihrer der Elektrode (5) zugewandten Seite gasdurchlässig ist.
3. Entladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der absorbierende Stoff (11) im wesentlichen Kohlenstoff ist.
DE19803015504 1979-04-26 1980-04-23 Entladungslampe Expired DE3015504C2 (de)

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JP (1) JPS55144645A (de)
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GB (1) GB2049271B (de)
HU (1) HU184272B (de)
NL (1) NL7903286A (de)
SE (1) SE8003028L (de)

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FR2455358A1 (fr) 1980-11-21
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