DE3015307A1 - Verfahren zur umwandlung von waerme in mechanische energie oder nutzbare waerme - Google Patents
Verfahren zur umwandlung von waerme in mechanische energie oder nutzbare waermeInfo
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Description
(H 1195) H 80/21
Hm/fl 21.4.1980
Verfahren zur Umwandlung von Wärme in mechanische Energie und/oder nutzbare Wärme
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung von
Wärme in mechanische Energie und/oder nutzbare Wärme mit einem geschlossenen Kreislaufsystem, in dem ein Arbeitsmittel
erhitzt, entspannt, verflüssigt und auf Druck gebracht wird.
In herkömmlichen Heizkraftwerken z.B. wird Wärme in einem
offenen Kreislaufsystem bereitgestellt. Dazu wird Luft komprimiert, einer Brennkammer zugeführt und mit einem
Brennstoff verbrannt. Die entstehenden Gase hoher Temperatür und hohen Drucks werden in einer Gasturbine entspannt
und zur Nutzung der restlichen Wärme einem Wärmetauscher (Abhitzekessel) zugeleitet. Diese Wärme wird im Wärmetauscher
zur Verdampfung von Wasser, das in einem geschlossenen Kreislaufsystem zirkuliert, genutzt. Der gebildete
Dampf wird in einer Kondensationsdampfturbine auf einen Kondensationsdruck von beispielsweise 0,04 bar entspannt,
im Wärmetausch mit Kühlwasser kondensiert und erneut zum Wärmetauscher gepumpt. Zu Heizzwecken kann der Dampfturbine
Dampf entnommen und gegen einen Wärmeträger (Heizwas-
35 ser) kondensiert werden.
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In Heizkraftwerken dieser Art wird aber die bei gleitender
Temperatur angebotene Wärme nicht optimal genutzt. Außerdem erfolgt die Auskoppelung von Heizwärme aus dem Dampfkreislauf
zwangsläufig auf Kosten der Erzeugung mechanischer
5 Energie.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art anzugeben, durch das Heizwärme
bereitgestellt werden kann, ohne daß der in mechanische Energie umgewandelte Anteil der Wärme verringert werden muß.
G Aufgabe wird erfindungsgomäß dadurch gelöst, daß ein
tiefer als Wasser siedendes Arbeitsmittel verwendet wird, das auf wenigstens 2 Druckniveaus entspannt wird, wobei
der auf niedrigsten Druck entspannte Teilstrom des Arbeitsmittels im Wärmetausch mit Luft von Umgebungstemperatur
und jeder andere Teilstrom gegen einen Wärmeträger verflüssigt, die Teilströme auf Druck gebracht und vereinigt werden.
Wird Wasser als Kreislaufmittel eingesetzt, muß eire weitgehend
konstante Kondensationstemperatur eingehalten werden, da der Dampfdruck des Wassers im Dereich des Entspannungsdrucks
der Dampfturbine mit sinkender Kondensationstemperatur
stark abnimmt. Jn gleichem Maß wächst das Volumen des aus der Turbine austretenden Dampfes. Diese ist
aber nur auf ein bestimmtes Austrittsvolumen ausgelegt,
das bei einer Senkung der Kondensationstemperatur um 10 bis 200C um ein Vielfaches überschritten würde. Zudem ist
eine noch tiefere Kondensationstemperatur wegen der Gefahr des Einfrierens nicht realisierbar.
In herkömmlichen Heizkraftwerken muß daher im Sommerbetrieb
wie auch im Winterbetrieb im wesentlichen die gleiche Kon-35densationstemperatur
eingehalten werden. Kann im Sommer
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bei nur geringem Heizwasserverbrauch die gesamte umlaufende Wasser- bzw. Dampfmenge auf den niedrigsten Druck von ca.
0,04 bar entspannt und daher ein Maximum an mechanischer Energie gewonnen werden, so sinkt dieser Energiebetrag
5 bei Heizwasserbedarf.
Mit Vorteil wird daher beim erfindungsgemäßen Verfahren
ein tiefer als Wasser siedendes Arbeitsmittel verwendet, Der Dampfdruck eines Arbeitsmittels, das tiefer als Wasser
siedet, schwankt im Bereich der Umgebungstemperatur weniger als der von Wasser. Bei einem derartigen Arbeitsmittel
muß daher die Kondensationstemperatur nicht oberhalb eines bestimmten Wertes gehalten werden, vielmehr ist eine
niedrige Kondensationstemperatur von großem Vorteil. Es erweist sich daher als sehr günstig, das Arbeitsmittel
im Wärmetausch mit Luft von Umgebungstemperatur als Kühlmittel zu kondensieren. Da die Lufttemperatur im Winter
sehr niedrig ist und auch Werte unter dem Gefrierpunkt von Wasser annimmt, kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
gerade in dieser Jahreszeit entweder zusätzlich nutzbare Wärme, z.B. Heizwärme, ohne Einbußen bei der Erzeugung
mechanischer Energie ausgekoppelt oder mehr mechanische Energie - jeweils bezogen auf den Sommerbetrieb bereitgestellt
werden: Durch weitgehende Angleichung der Kondensationstemperatur des Arbeitsmittels an die Temperatur
der Außenluft stellt sich im Winter ein niedrigerer Kondensationsdruck des Arbeitsmittels als im Sommer ein.
Gilt es daher Heizwärme bereitzustellen, wird das erfindungsgemäße Verfahren so durchgeführt, daß - wiederum bezogen
auf den Sommerbetrieb - eine kleinere Arbeitsmittelmenge bis auf Kondensationsdruck entspannt wird und die
verbleibende Arbeitsmittelmenge bei höherem Druck der Entspannungsturbine entnommen und zur Erwärmung eines Wärmeträgers,
beispielsweise Heizwasser, verwendet wird. In dieser Variante ändert sich der Anteil der je Zeiteinheit
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gewonnenen mechanischen Energie nicht, da zwar die Menge des auf niedrigsten Druck entspannten Arbeitsmittels sinkt,
das Volumen jedoch wegen des kleineren Kondensationsdruckes weitgehend konstant bleibt. Im Unterschied zum Verfahrensprinzip
herkömmlicher Heizkraftwerke nutzt das vorgeschlagene Verfahren die Temperaturabsenkung der Luft im Winter. Dabei
ist das Verhältnis der aus der umzuwandelnden Wärme in mechanische Energie und nutzbare Wärme umgewandelten Anteile
in weiten Grenzen variabel. 10
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens steht das Arbeitsmittel beim Wärmetausch mit der in mechanische Energie und/oder nutzbare Wärme bei gleitender
Temperatur verfügbare! Wärme unter überkritischem
Druck. Aufgrund des charakteristischen Verlaufs der Enthalpie als Funktion der Temperatur können die Temperaturdifferenzen
zwischen dem zu erhitzenden Arbeitsmittel und dem die Wärme abgebenden Strom klein gehalten, Exergieverluste
beim Wärmetausch somit auf ein Minimum reduziert werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
wird das Arbeitsmittel außer auf Kondensationsdruck bei Umgebungstemperatur auf mehrere Druckniveaus entspannt und der Entspannungsturbine an verschiedenen Stellen
entnommen. Mit Ausnahme des auf niedrigsten Druck entspannten Teilstromes werden die einzelnen Teilströme in der Reihenfolge
steigenden Druckniveaus in Wärmetausch mit einem Wärmeträger, z.B. Heizwasser gebracht, wobei die einzelnen
Teilströme kondensieren.
Das vorgeschlagene Verfahren eignet sich insbesondere zur Nutzung von Niedertemperatur- oder Mitteltemperatur-Wärme.
Dabei erstreckt sich der Bereich der Niedertemperaturwärme bis ungefähr zu einer Temperatur von 1500C und der Bereich
35der Mitteltemperaturwärme etwa zwischen 150° und 4500C. Das
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erfindungsgemäße Verfahren wird daher mit Vorteil bei der
Umwandlung der z.B. in Thermalwasser oder warmen Gasen und Flüssigkeiten mit einer Temperatur aus dem angegebenen
Bereich enthaltenen, bei gleitenden Temperaturen verfügbaren Wärme eingesetzt. Als Arbeitsmittel eignen sich hierbei
Paraffine mit einer Zahl an Kohlenstoffatomen zwischen 3 und 6 oder halogenierte Kohlenwasserstoffe.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß durch die Angleichung der Kondensationstemperatur an die Temperatur
der Außenluft gemäß Erfindungsgedanken die Umwandlung von Wärme in mechanische Energie gesteigert bzw. die Auskopplung
einer großen Menge an Heizwärme im Winter ohne Verringerung des Anteils an mechanischer Energie (Sommerbetrieb)
erfolgen kann. Diese Maßnahme sowie die gute Anpassung der Temperatur des Arbeitsmittels und des Wärmeträgers
der fühlbaren Wärme gewährleisten eine wirtschaftliche Nutzung von Wärmeströmen mit relativ niedriger Anfang
stemperatür.
20
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Im folgenden soll anhand einer schematischen Skizze ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens geschildert
werden. Es zeigen:
25 Figur 1 ein Verfahrensschema
Figuren 2 und 3 je ein Wärmemenge-Temperatur-Diagramm
Gemäß Figur 1 wird ein Wärmeträger von z.B. 1500C über
eine Leitung 8 einem Wärmetauscher 1 zugeführt und dort weitgehend abgekühlt. Wärme;, die im Wärmetauscher 1 nicht
ausgenutzt worden ist, kann in einem weiteren Wärmetauscher 5 z.B. zur Erwärmung von Brauchwasser unter Abkühlung des
Wärmeträgers auf etwa 250C genutzt werden. Im Wärmetauscher
1 wird ein unter überkritischem Druck stehendes Arbeitsmittel, im Ausführungsbeispiel Propan mit einem Druck
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von 80 bar, auf eine Temperatur von ca. 1400C erhitzt und
nachfolgend in einer Turbine 2 auf Kondensationsdruck P bei Umgebungstemperatur entspannt. Neben dem auf Druck P
entspannten Teilstrom G wird der Turbine 2 ein weiterer Teilstrom G1 mit einem höheren Druck P1 entnommen. Teilstrom
G1 wird einem Wärmetauscher 3 zugeführt. Im Wärmtausch
mit Heizwasser wird diesem Teilstrom die Wärmemenge Q, entzogen, wobei das Propan kondensiert und in einer Pumpe 6
auf überkritischen Druck gebracht wird. Teilstrom G wird einem luftgekühlten Kondensator 4 zugeführt. Im Kondensator
4 wird dem Propan die Wärmemenge Q entzogen, so daß es kondensiert. Das verflüssigte Propan des Druckes ρ
wird durch Pumpe 7 auf überkritischen Druck gebracht, mit
dem ebenfalls unter überkritischen Druck stehenden Teilstrom G1 vereinigt und erneut dem Wärmetauscher 1 zugeführt.
Mit dem beschriebenen Kreislaufprozeß läßt sich die bei gleitender Temperatur verfügbare Wärme je nach Jahreszeit
unterschiedlich nutzen:'
Im Sommerbetrieb (Fall 1) wird die vom Kreislauf aufgenommene Wärme ausschließlich zur Energieerzeugung und der
Rest zur Erwärmung von Brauchwasser genutzt. Dieser Fall ist im Wärmcmengen-Tcmporatur-Diagramm der Figur. 2 dargestellt.
Hierbei entspricht Kurve 9 dem Wärmestrom des Wärmeträgers, der von 1500C im Wärmetausch mit Propan
(Kurve 10) auf ca. 700C und nachfolgend gegen Brauchwasser
(Kurve 11) auf 25°C abgekühlt wird. Dem Kurvenverlauf ist zu entnehmen, daß nur geringe Temperaturdifferenzen
zwischen dem unter überkritischem Druck (80 bar) stehenden Propan und dem Wärmeträger bestehen, der Wärmetausch
folglich ohne große Exergieverluste erfolgt. Der Wärmeträger gibt an das Propan die Wärmemenge pro Zeiteinheit
Q1 = 64 MW ab, so daß zur Erwärmung des Brauchwassers noch Q- = 36 MW zur Verfügung stehen. Das unter überkri-
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tischem Druck stehende, erhitzte Propan wird ausschließlich auf Kondensationsdruck ρ = 13,7 bar entspannt und im Wärmetausch
mit Luft bei einer Temperatur von 400C kondensiert. Der Kondensation des Propans entspricht Kurve 12. Hierbei
5 werden Q = 56,61 MW an die Luft abgegeben.
Im Winterbetrieb (Fall 2) kann die fühlbare Wärme nicht nur in mechanische Energie umgewandelt und zur Brauchwassererwärmung
genutzt, sondern auch zur Erwärmung von Heizwasser verwendet werden. Infolge der sinkenden Außenlufttemperatur
wird die Kondensationstemperatur im Kondensator 4 gesenkt, so daß im Kreislauf mehr mechanische Energie erzeugt oder
zusätzlich - ohne Einbußen mechanischer Energie im Vergleich zum Sommerbetrieb - Heizwärme geliefert wird. Dieser Fall
ist im Wärmemengen-Temperatur-Diagramm der Figur 3 dargestellt. Hierbei wird von einer Lufttemperatur unter 00C
ausgegangen, so daß das auf niedrigsten Druck entspannte Propan bei einer Temperatur von 00C und einem Druck von
4,8 bar kondensiert. Da ein Teil des Propans auf einem im Vergleich zum Sommerbetrieb niedrigeren Kondensationsdruck entspannt wird, kann bei gleicher Nutzleistung L
wie im Sommerbetrieb (6,78 MW) zusätzlich Heizwärme (34,17 MW) bereitgestellt werden. Hierzu wird bei einem gesamten
Kreislaufdurchsatz von z.B. 698 500 kg/h eine Menge von 462 100 kg/h Propan (G1) bei einem Druck von 31 bar entnommen
und in Wärmetausch mit Heizwasser gebracht, während die restliche Propanmenge G2 (236 400 kg/h) auf Kondensationsdruck
ρ =4,8 bar entspannt wird. In der Pumpe 7 wird dieser Teil wieder auf den überkritischen Arbeitsdruck
gepumpt und zusammen mit der gegen Heizwasser ver*r flüssigten Menge G1 zum Wärmetauscher 1 geführt. Je niedriger
die Außentemperatur ist, desto mehr Heizwärme kann bei gleichbleibender Energieerzeugung geliefert werden. Das
Volumen der bei sinkender Außentemperatur immer kleiner
35werdenden Menge G bleibt nahezu konstant. Im Heizwärme-
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tauscher 3 kann ein Heizwasserkreislauf z.B. von 55°C auf
75°C erwärmt werden. Die Kurven 14 und 15 geben den Wärmetausch zwischen dem unter dem Druck von P1 = 31 bar stehenden
Propan und dem Heizwasser wieder. Vom Heizwasser wird pro Zeiteinheit eine Q, = 34,17 MVi entsprechende Wärmemenge
aufgenommen. Kurve 13 entspricht dem bei 4,8 bar kondensierenden
Propan (Q = 23,87 MW). Die Daten des Kreislaufprozesses
bei Sommer- und Winterbetrieb sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
10
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Fall 1
Fall 2
Fall 3
Fall 4
Wärmeabgabe/^, bei Abkühlung v. 150 - 250C (MW)
van Kreislauf aufgencmnene Wärme/. Q1
C3H8
Kreislauf
(kg/h)
Entnahme für Heizwärme Durchsatz im Kondensator ges. Kreislaufdurchsatz
Kreislaufdrücke PZp1/p
maximale Temperatur Heizwasser-Temperaturen Kondensations temperatur
co CD |
Kreislauf |
O | temperatu |
co | ren (0C) |
'0 5 5ry | Turbinenlei |
Energie- | |
Eigenbedarf | |
(MW) |
Pumpenleistungen (γ = 0,85) L
Leistung des Lüfters
jAnw. ·= 10°' Zip = 10 mm WS Ly
Nutzleistung (netto L
HeizwärmemengeZt QL
Restwärme für BrauchwasserZ. Abwärme im Kondensator/.
HeizwärmemengeZt QL
Restwärme für BrauchwasserZ. Abwärme im Kondensator/.
. Q~
100 | 100 | 100 | 100 |
64 | 65,0 | 85,6 | 54,5 |
462 100 | 698 500 | ||
698 500 | 236 400 | 698 500 | |
698 500 | 698 500 | 698 500 | 698 500 |
8OZ-Z13,7 | 8OZ31Z4,8 | 80Z-Z4,8 | 80/31/- |
140 | 140 | 140 | 140 |
83-80-60 | 83-80-60 | ||
40 | . 0 | 0 | o ; '··' |
10,56 | 9,70 | 18,19 | 5,36 V |
3,17
2,74
3,17
2,52
0,61 | 0,18 | 0,54 | 2,84 CO 51,660 |
6,78 | 6,78 34,17 |
14,48 | 45,5 cn CO O |
36 56,61 |
35 23,87 |
14,4 70,58 |
|
In der Tabelle sind außerdem die Daten für zwei weitere Betriebsarten angegeben. Im Fall 3 sind die Daten eines
auf maximale Energieerzeugung ausgelegten Kreislaufprozesses im Winterbetrieb wiedergegeben. Im Fall 4 ist der
Kreislaufprozeß im Winterbetrieb auf Bereitstellung einer maximalen Heiζwärmemenge ausgelegt.
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Leerseite
Claims (4)
10 Patentansprüche
1J Verfahren zur Umwandlung von Wärme in mechanische
Energie und/oder nutzbare Wärme mit einem geschlossenenen Kreislaufsystem, in dem ein Arbeitsmittel erhitzt,
entspannt, verflüssigt und auf Druck gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein tiefer als
Wasser siedendes Arbeitsmittel verwendet wird, das auf wenigstens 2 Druckniveaus entspannt wird, wobei
der auf niedrigsten Druck entspannte Teilstrom des Arbeitsmittels im Wärmetausch mit Luft von Umgebungstemperatur
und jeder andere Teilstrom gegen einen Wärmeträger verflüssigt, die Teilströme auf Druck gebracht
und vereinigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilströme auf überkritischen Druck gebracht
werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmeträger durch die nicht auf das niedrigste Druckniveau entspannten Teilströme
in der Reihenfolge steigenden Druckniveaus der Teilströme erhitzt wird.
Form. 5729 7.78
130043/0557
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-,
kennzeichnet, daß bei der Umwandlung niedertemperierter oder mitteltemperierter Wärme Paraffine mit einer Zahl
an Kohlenstoffatomen zwischen 3 und 6 oder halogenierte Kohlenwasserstoffe als Arbeitsmittel verwendet werden.
an Kohlenstoffatomen zwischen 3 und 6 oder halogenierte Kohlenwasserstoffe als Arbeitsmittel verwendet werden.
Form. 5729 7.7β
130043/0557
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803015307 DE3015307A1 (de) | 1980-04-21 | 1980-04-21 | Verfahren zur umwandlung von waerme in mechanische energie oder nutzbare waerme |
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DE19803015307 DE3015307A1 (de) | 1980-04-21 | 1980-04-21 | Verfahren zur umwandlung von waerme in mechanische energie oder nutzbare waerme |
Publications (1)
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ID=6100575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803015307 Withdrawn DE3015307A1 (de) | 1980-04-21 | 1980-04-21 | Verfahren zur umwandlung von waerme in mechanische energie oder nutzbare waerme |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |