DE3014546C2 - - Google Patents
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B30/00—Heat pumps
- F25B30/06—Heat pumps characterised by the source of low potential heat
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S10/00—Solar heat collectors using working fluids
- F24S10/70—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits
- F24S10/75—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits with enlarged surfaces, e.g. with protrusions or corrugations
- F24S10/753—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits with enlarged surfaces, e.g. with protrusions or corrugations the conduits being parallel to each other
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- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Nutzung von Umgebungsenergie
zu Heizzwecken mittels einer Wärmepumpenanlage, bei welcher in einem der
Atmosphäre ausgesetzten Wärmetauscher ein Wärmeträger durch die Umgebungs
energie erwärmt wird und die dabei aufgenommene Energie durch den Wärme
pumpenprozeß ausgenutzt wird.
Eine derartige Vorrichtung mit einem als
Rohrgitter ausgebildeten Wärmetauscher ist grundsätzlich aus der DE-OS
27 43 023 bekannt.
Durch die zunehmende Verknappung und Verteuerung von Primärenergie wie
Erdöl, Erdgas usw. gewinnt die Ausnutzung von Niedertemperaturwärme der
Abwärme aus der Umgebungsluft und der Globalstrahlung zunehmend an Be
deutung.
Es ist daher auch schon vorgeschlagen worden (vergleiche z. B. DE-OS
27 28 398 und DE-OS 29 45 052), auf dem Dach des zu beheizenden Gebäudes
Wärmetauscher anzuordnen, wobei diese beispielsweise als ebene Platten
elemente oder als Rohre ausgeführt sein können, die von dem Wärmeträger
durchströmt sind. Weiterhin sind Wärmetauscherelemente bekannt, die mit
der Dachkonstruktion eines Gebäudes integriert sind. Diese bekannten Wärme
tauscher werden von der windbewegten Luft zwar angeströmt nicht aber um
strömt, so daß der Wirkungsgrad relativ gering ist. Da der Wärmeträger üb
licherweise eine Temperatur unterhalb der Umgebungstemperatur aufweist, kann
es hierbei ferner zu einer Schwitzwasserbildung kommen, welche eine auf
wendige Unterkonstruktion für das Dach notwendig macht.
Derartige Anlagen, die mit einer Wärmepumpe arbeiten, ermöglichen die Be
heizung des Gebäudes bei Außentemperaturen von bis zu -2°C. Bei niedrige
ren Temperaturen sollte mit einem Zwischenspeicher oder aber bivalent, d. h.
mit einer Zusatzheizung, gearbeitet werden. Dennoch sind derartige Heizungs
anlagen geeignet, den Verbrauch von Primärenergie gegenüber herkömmlichen
Öl- oder Gasheizungsanlagen um bis zu 70% zu senken.
Der vorliegendenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Beheizung von Gebäuden anzugeben, die wesentlich wirtschaftlicher her
stellbar ist und die ohne größeren wirtschaftlichen und technischen Aufwand
auch einen größeren Temperaturbereich ohne schädliche Folgen zuläßt. Darüber
hinaus soll die Anlage dem unterschiedlichen Wärmebedarf verschieden großer
Gebäude leicht anpaßbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch
gelöst, daß der Wärmetauscher aus mindestens zwei im wesentlichen horizon
tal angeordneten Platten aus Metallblech besteht, in dem mehrere in Längs
richtung der Platten verlaufende Kanäle zur Führung des Wärmeträgers inte
griert sind, daß die Platten in Querrichtung der Kanäle gewölbt oder dach
artig und/oder geneigt zur Horizontalen ausgebildet sind und der Abstand
zweier benachbarter Platten an jeder Stelle nahezu gleich ist und mindestens
100 mm beträgt.
Neben den sich aus der Aufgabenstellung direkt ergebenden Vorteilen zeigt
die Vorrichtung gemäß der Lehre der Erfindung noch den Vorteil, daß die
Luft zwischen zwei Platten bei jeder Windrichtung umgewälzt wird. Die
Wölbung und/oder Neigung der Platten bewirkt, daß die abgekühlte Luft
leichter nach unten abströmen kann. Darüber hinaus hat die Wölbung oder
die dachartige Ausbildung der Platten noch den Vorteil, daß durch die Wöl
bung oder die dachartige Ausbildung eine Längenänderung der Platten in
dieser Richtung kompensiert werden kann. Eine besonders günstige Ausfüh
rungsform der Erfindung besteht darin, daß die Platten in Querrichtung
der Kanäle gewölbt und in Längsrichtung der Kanäle zur Horizontalen ge
neigt angeordnet sind. Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist darin zu
sehen, daß ein Schneebelag von der obersten Platte sowie bei tiefen Außen
temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit an den übrigen Platten entstehende
Reif- bzw. Eisschichten leicht abrutschen können.
Der Neigungswinkel sollte 5 bis 25° betragen, wogegen der Krümmungsradius
der Wölbung zwischen 0,5 und 5 m beträgt. Die zwischen den Kanälen liegenden
Bereiche des Metallbleches sollten mit einer Profilierung versehen sein, um
deren Oberfläche zu vergrößern und damit den Wärmetauscher noch kompakter
zu gestalten. Nach einer besonders günstigen Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Wärmetauschers sind die übereinandergelegenen Kanäle zweier Metall
platten durch Rohrstücke verbunden und durchströmt der Wärmeträger die über
einandergelegenen Kanäle der Metallplatten nacheinander. Die Länge und die
Anzahl der Platten sind dabei so ausgelegt, daß bei der niedrigsten Arbeitstem
peratur von etwa -2 °C der Strömungsweg des Wärmeträgers gerade ausreicht, um
diesen genügend zu erwärmen. Während bei einer dachseitigen Anordnung des
Wärmetauschers Kältemittel nicht erlaubt sind und mit Sole gearbeitet werden
muß, ist der Wärmetauscher gemäß der Lehre der Erfindung für beide Wärme
träger einsetzbar. Insbesondere für den Fall, daß der Wärmeträger das Kälte
mittel der Wärmepumpenanlage ist, wird dieser über einen Verteiler in die
Kanäle der obersten Metallplatte eingespeist und aus der untersten Metall
platte herausgeleitet und über einen Sammler dem Kompressor zugeführt. Durch
das Einleiten des Wärmeträgers in die obersten Metallplatten wird eine zu
große Überhitzung des Kältemittels vermieden. Soll der Wärmetauscher mit
Sole betrieben werden, so ist es zweckmäßig, den Strömungsverlauf der Sole
umschaltbar zu gestalten. Bei erhöhtem Strahlungseinfall bzw. bei einer er
höhten Temperatur der obersten Platte sollte von unten eingespeist werden,
um die Energieaufnahme zu optimieren. Sowohl zwischen dem Verteiler und den
Enden der Kanäle der obersten Metallplatte als auch zwischen den Enden der
Kanäle der untersten Metallplatte und dem Sammler sind Rohre gleicher Länge
vorgesehen. Bei dieser einfachsten Ausführung ist gewährleistet, daß die
Strömungsgeschwindigkeit in jedem der parallel zueinander verlaufenden Ka
näle gleich groß ist. Die Metallplatten sind durch vertikal angeordnete Stre
ben, die durch Bohrungen in der Nähe der parallel zu den Kanälen verlaufen
den Längsseiten hindurchgeführt sind, gehaltert und durch über die Streben
geschobene Distanzhülsen zueinander in Abstand gehalten. Dabei sind zumin
dest einige der Streben in Langlöchern angeordnet, so daß Längenänderungen
der Metallplatten ohne weiteres möglich sind. Da die Platten zweckmäßiger
weise aus Kupferblech wegen des hohen Wärmeleitvermögens hergestellt sind,
ist unterhalb des Wärmetauschers eine dichte, vorzugsweise aus Kupferblech
bestehende Wanne angeordnet, die das anfallende Kondenswasser, welches
Kupferionen enthalten kann, auffängt. Der Wärmetauscher und die übrigen
Teile der Wärmepumpe können an einem geeigneten Ort außerhalb des zu be
heizenden Gebäudes, zum Beispiel im Garten oder im Hof aufgestellt werden.
Der Installateur braucht nur den Wärmetauscher an die Wärmepumpenanlage an
zuschließen und im Falle einer elektrisch betriebenen Wärmepumpe den elek
trischen Anschluß herzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dar
gestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Auf in einem nicht näher bezeichneten Gerüst befestigten vertikal ange
ordneten Streben 1 sind mehrere Platten 2 aus Metallblech gehaltert. Diese
Platten 2 bestehen aus relativ dünnwandigem Kupferblech von beispiels
weise 0,5 bis 1 mm, in welches Kanäle 3 nahtlos integriert sind. Die
Platten 2, im Ausführungsbeispiel sind dies neun (2 a bis 2 i), sind über
einander in einem Abstand von ca. 150 mm angeordnet. Für die Abstands
halterung sorgen über die Streben 1 geschobene Distanzhülsen 4. Die
Platten 2 sind gewölbt und in Längsrichtung der Kanäle 3 geneigt ausge
führt. Unterhalb der Platten 2 a bis 2 i ist eine Wanne 5 aus Kupferblech
vorgesehen, in welcher ggf. herabtropfendes Kondenswasser gesammelt wird,
um das Eindringen von Kupferionen in das Erdreich zu verhindern.
Der Wärmeträger wird den Kanälen 3 der Platten 2 a, 2 b und 2 c von der Vor
laufleitung 7 über einen Verteiler 8 und Zuführungsleitungen 9 zugeführt
und wird über nicht sichtbare Rohrbögen 6 den Platten 2 d, 2 e und 2 f und
von dort über gleich geartete Rohrbögen 6 den Platten 2 g, 2 h und 2 i zuge
leitet und gelangt von dort über Zuführungsleitungen 10 in einen Sammler
11 und von dort in die nicht dargestellte Rücklaufleitung der Wärmepumpen
anlage. Die Länge der Zuführungsleitungen 9 und 10 sowie der Rohrbögen 6
soll so abgestimmt sein, daß der Strömungsverlust des Wärmeträgers auf
seinem Weg durch die Zuführungsleitungen 9, die Kanäle 3 der Platten 2 a
bis 2 c, die Rohrbögen 6, die Kanäle 3 der Platten 2 d bis 2 f, die Rohr
bögen 6, die Kanäle 3 der Platten 2 g bis 2 i und die Zuleitungen 10 gleich
ist, um eine gleichmäßige Durchströmung der Kanäle 3 sicherzustellen. Die
Einspeisung des Wärmeträgers in die oberen Platten 2 a bis 2 c hat sich für
den Betrieb mit Kältemittel als vorteilhaft erwiesen, da somit nahezu
sichergestellt ist, daß das Kältemittel nicht zu stark überhitzt wird. Für
Solebetrieb hat sich insbesondere bei erhöhtem Strahlungseinfall bzw.
erhöhter Temperatur der obersten Platte eine Einspeisung von unten als
vorteilhafter erwiesen. Die übrigen Teile der Wärmepumpenanlage sind
entweder innerhalb des durch die Streben 1 abgedeckten Bereichs oder
in unmittelbarer Nähe des Wärmetauschers angeordnet, so daß der Installa
teur lediglich den Wärmetauscher an die Wärmepumpe und ggf. den elek
trischen Anschluß für die Wärmepumpenanlage herzustellen hat.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Nutzung von Umgebungsenergie zu Heizzwecken mittels einer
Wärmepumpenanlage, bei welcher in einem der Atmosphäre ausgesetzten Wärme
tauscher ein Wärmeträger durch die Umgebungsenergie erwärmt wird und die
dabei aufgenommene Energie durch den Wärmepumpenprozeß ausgenutzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher aus mindestens
zwei im wesentlichen horizontal angeordneten Platten (2) aus Metallblech
besteht, in dem mehrere in Längsrichtung der Platten (2) verlaufende Ka
näle (3) zur Führung des Wärmeträgers integriert sind, daß die Platten
(2) in Querrichtung der Kanäle (3) gewölbt oder dachartig und/oder ge
neigt zur Horizontalen ausgebildet sind und der Abstand zweier benach
barter Platten (2) an jeder Stelle nahezu gleich ist und mindestens 100 mm
beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten (2) in Querrichtung der Kanäle (3) gewölbt und in Längsrich
tung der Kanäle (3) zur Horizontalen geneigt angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel zwischen 5 und 25° beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Wölbung zwischen
0,5 und 5 m beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zwischen den Kanälen (3) liegenden Be
reiche der Platten (2) mit einer Profilierung versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge
kennzeichnet, daß die übereinandergelegenen Kanäle (3) zweier
Metallplatten (2) durch Rohrstücke (6) verbunden sind und der Wärme
träger die übereinandergelegenen Kanäle (3) der Metallplatten (2) nach
einander durchströmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wärmeträger das Kältemittel der Wärmepumpenanlage ist und über einen
Verteiler (8) in die Kanäle (3) der obersten Metallplatte (2) einge
speist und aus der untersten Metallplatte (2) herausgeleitet und über
einen Sammler (11) dem Kompressor zugeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl zwischen dem Verteiler (8) und den Enden der Kanäle (3) der
obersten Metallplatte (2) als auch zwischen den Enden der Kanäle (3)
der untersten Metallplatte (2) und dem Sammler (11) Rohre (9, 10) gleicher
Länge vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Platten (2) durch vertikal angeordnete
Streben (1) die durch Bohrungen in der Nähe der parallel zu den Kanälen
verlaufenden Längsseiten hindurchgeführt sind, gehaltert sind und durch
über die Streben (1) geschobene Distanzhülsen (4) zueinander in Abstand
gehalten sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest einige der Streben (1) in Langlöchern angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge
kennzeichnet, daß unterhalb des Wärmetauschers eine dichte Wanne
(5), vorzugsweise aus Kupferblech,angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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DE19803048513 DE3048513A1 (de) | 1980-04-16 | 1980-12-22 | "vorrichtung zur nutzung von umgebungsenergie zu heizzwecken" |
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DE19803014546 DE3014546A1 (de) | 1980-04-16 | 1980-04-16 | Vorichtung zur nutzung von umgebungsenergie |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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