DE3013974A1 - Einrichtung zur enteisung umlaufender nasenhauben von gasturbinentriebwerken - Google Patents

Einrichtung zur enteisung umlaufender nasenhauben von gasturbinentriebwerken

Info

Publication number
DE3013974A1
DE3013974A1 DE19803013974 DE3013974A DE3013974A1 DE 3013974 A1 DE3013974 A1 DE 3013974A1 DE 19803013974 DE19803013974 DE 19803013974 DE 3013974 A DE3013974 A DE 3013974A DE 3013974 A1 DE3013974 A1 DE 3013974A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
air
hood
nasal
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803013974
Other languages
English (en)
Other versions
DE3013974C2 (de
Inventor
Edward Faulconbridge Clapham
Geoffrey Edward Harman
Alan Moore
David Gavin Rosser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce PLC
Original Assignee
Rolls Royce PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rolls Royce PLC filed Critical Rolls Royce PLC
Publication of DE3013974A1 publication Critical patent/DE3013974A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3013974C2 publication Critical patent/DE3013974C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/04Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants
    • F02C7/047Heating to prevent icing

Description

DIPL. ING. B. HOLSEK
ELSEIl-STBASBB 1«
8000 AUGSBURG
TBLHFOIi 516*70
033SOS polol 4
R.1054
Augsburgj den 11. April I98O
Rolls-Royce Limited, 5 Buckingham Gate, London SWlE 6AT, England
Einrichtung zur Enteisung umlaufender Nasenhauben von Gasturbinentriebwerken
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Enteisung umlaufender Nasenhauben von Gasturbinentriebwerken.
Die Beheizung umlaufender Nasenhauben stößt auf besondere Schwierigkeiten. Beispielsweise können elektrische Heizeinrichtungen, wie sie bei feststehenden Nasenhauben ohne weiteres Anwendung finden können, nur unter Verwendung
030043/0881 Bau
von Schleifringen oder anderen komplizierten Maßnahmen zur Stromführung zwischen feststehenden und umlaufenden Triebwerksteilen eingebaut xverden.
Es sind auch schon andere Möglichkeiten versucht worden, nämlich beispielsweise das Zuleiten heißer Luft aus anderen Triebwerkst eilen zur Nasenhaube, wobei die heiße Luft entweder direkt auf die Hasenhaubeninnenwandung auftrifft oder als heißer Luftfilm über die Nasenhaubeninnenwandung strömt. Damit sind jedoch xiiiederum Nachteile dahingehend verbunden, daß eine Austrittsmcglichkeit der heißen Luft aus der liasenhaube in den, in den Triebwerksverdichter einströmenden Luftstrom vorgesehen werden muß, wodurch aber das Druck- und das Temperaturprofil des Luftstromes verzerrt würde, oder die heiße Luft aus der Nasenhaube muß, um eine Erhitzung der Verdichterlaufradscheiben zu vermeiden, zu einem anderen Teil des Triebwerks weggeleitet werden. Dies verkompliziert die Konstruktion des Triebwerks.
Es gibt zwar einige Nasenhaubenformen, beispielsweise spitze oder spitzbogenförmige Nasenhauben, oei denen man ohne besondere Enteisungseinrichtungen auskommt, jedoch bleibt das Enteisungsproblem bei stumpfen Nasenhauben akut, die bei manchen Triebwerksanlagen wegen ihrer kürzeren Baulänge bevorzugt werden.
030043/0831 BAD ORIGINAL
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Enteisungseinrichtung für umlaufende Nasenhauben zu schaffen, bei welcher die oben erläuterten Probleme bekannter Anordnungen nicht in Kauf genommen zu werden brauchen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung stellt sich in der umlaufenden Kammer ein Thermosiphon-Effekt ein. Obwohl ein Thermosiphon normalerweise ein in sich geschlossenes System darstellt, kann bei der erfindungsgemäßen Enteisungseinrichtung die Kammer entweder vollständig abgeschlossen oder auch an ihrem wärmeren Ende offen sein, so daß im letzteren Fall ein gewisser Massenstrom in die Kammer hinein und aus ihr heraus stattfinden kann, während trotzdem der Zirkulationseffekt eines umlaufenden Thermosiphon-Systems erhalten bleibt.
Die Erfindung beinhaltet also die Erkenntnis, daß es möglich ist, eine zufriedenstellende Enteisung umlaufender stumpfer Nasenhauben mit Hilfe eines Thermosiphon-Effekts zu erreichen, indem die zwischen verschiedenen axialen Bereichen des Triebwerks herrschende Temperaturdifferenz als Wärmeenergxequelle zur Erzeugung eines umlaufenden
030043/0881
Thermosiphon-Systems ausgenützt wird. Dabei stellt die Nasenhaube den kühleren Bereich und ein axial stromab der Nasenhaube gelegener Teil des Triebwerks den wärmeren Bereich und damit die Wärmequelle dar. Bei dem umlaufenden Thermosiphon-System erzeugen die Fliehkräfte aufgrund der unterschiedlichen Dichten der verschieden warmen Bereiche des Mediums in der Kammer eine Zirkulation des Mediums zwischen der kalten Nasenhaube und dem wärmeren Bereich der Kammer, wobei weder Leitungen zum Zuführen eines warmen Mediums in die Kammer noch irgendwelche Leitungen zur Abfuhr des warmen Mediums aus der Kammer nach dem Wärme-.austausch mit der Nasenhaube erforderlich sind.
Bei einer als geschlossenes System ausgebildeten Ausführungsform der Erfindung bildet die Nasenhaube die vordere Stirnwand einer vollständig abgeschlossenen Kammer, die sich nach hinten bis zum stromabwärtigen Ende des ersten Verdichters in das Triebwerk hineinerstreckt, wo die Temperatur höher ist. Mit der Nasenhaube ist ein mittiges Rohr verbunden, das vom stromabwärtigen Ende der Kammer zur Nasenhaube hin verläuft und mit dieser umläuft. Dieses Rohr nimmt an seinem hinteren Ende verhältnismäßig warme Luft aus der Kammer auf und leitet sie auf den achsnahen Mittelbereich der Nasenhaubeninnenwandung. Dabei kühlt sich die Luft ab und ihre Dichte nimmt folglich zu,
030043/0881
so daß sie unter der Fliehkrafteinwirkung in den radial äußeren Bereich der Kammer geschleudert wird und dort in Richtung zum stromabwärtigen Kammerende strömt, wo die Luft wieder erwärmt wird und sodann wieder in das Rohr eintritt. Die Begriffe stromauf und stromab bzw. vorn und hinten beziehen sich jeweils auf die Strömungsrichtung des Arbeitsmittels durch das Triebwerk.
Das Rohr ist an seinem hinteren Ende vorzugsweise geschlossen und weist in seiner Wand Bohrungen auf, durch welche die erwärmte Luft in das Rohr eintreten kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung findet der gesamte Thermosiphon-Effekt in einem die Kammer bildenden mittigen Rohr statt, das an seinem vorderen Ende stirnseitig durch den Mittelbereich der Nasenhaubeninnenwandung verschlossen ist und das nach hinten bis zum stromabwärtigen Triebwerksende verläuft. Diese Anordnung bildet eine sehr wirksame Enteisungsexnrichtung bei minimalem Aufwand. Das mittige Rohr kann bei dieser Ausführungsform mindestens teilweise durch eine hohle Triebwerkshauptwelle gebildet sein, wobei es sich vorzugsweise um die innerste Welle handelt. Das hintere Rohrende kann vollständig verschlossen sein oder eine öffnung aufweisen, durch welche ein Teil der kühleren Luft aus dem
030043/0861
radial äußeren Bereich des Rohrinneren aus dem Rohr austreten und heiße Luft in den achsnahen Bereich des Rohrinneren einströmen kann.
Der Rohrdurchmesser nimmt vorzugsweise entlang der Rohrlänge nach hinten zu, wobei die Durchmesseränderung allmählich oder in Form einer Reihe von Abstufungen erfolgen kann.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Ein Gasturbinentriebwerk mit
stumpfer umlaufender Nasenhaube und einer Einrichtung zur Nasenhaubenenteisung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Axialschnitt
durch die Einrichtung zur Nasenhaubenenteisung des Triebwerks nach Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Bauart eines Gasturbinen
triebwerks mit stumpfer Nasenhaube
030043/0861
und einer anderen Ausführungsform einer Einrichtung zur Nasenhaubenenteisung nach der Erfindung,
Fig. 4 einen vergrößerten Axialschnitt
durch die Einrichtung zur Nasenhaubenent eisung des Triebwerks nach Fig. und
Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine ab
gewandelte Ausführungsform der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung zur Nasenhaubenenteisung.
Fig. 1 zeigt ein Mantelstrom-Gasturbinentriebwerk 1 mit einem Niederdruckverdichter 2, einem Hochdruckverdichter 3, einer Brenneinrichtung 4, einer Hochdruckturbine 5 und einer Niederdruckturbine 6. Der Niederdruckverdichter 2 wird von der Niederdruckturbine 6 über eine Niederdruckwelle 7 angetrieben, während der Hochdruckverdichter 3 über eine Hochdruckwelle 8 von der Hochdruckturbine 5 angetrieben wird. Die Triebwerksabgase treten am hinteren Triebwerksende durch eine nicht näher dargestellte Strahldüse aus.
030043/0891
An seinem stromaufwärtigen Ende weist das Triebwerk eine den stromaufwärtigen Abschluß der radial inneren Wandung des ringförmigen Lufteinlaufs des Niederdruckverdichters bildende Nasenhaube 10 auf.
Die Nasenhaube 10, die während des Fluges der Gefahr des Eisansatzes ausgesetzt ist, erfordert eine Enteisungseinrichtung, um die Bildung größerer Eisablagerungen zu verhindern, die, wenn sie abbrechen und in den Verdichtereinlaß gelangen, erheblichen Schaden am Triebwerk anrichten können.
Versuche haben gezeigt, daß eine Enteisung des Mittelbereichs der Nasenhaube ausreicht, da, wenn der Aufbau eines Eisansatzes am Mittelbereich der Nasenhaube verhindert wird, die Fliehkraft auch einen nennenswerten Eisansatz auf dem übrigen Teil der Nasenhaube verhindert. Im einzelnen hat es sich als ausreichend erwiesen, nur einen bezüglich der Triebwerksachse zentrierten Flächenbereich von
2 2
etwa 20 cm bxs 25 cm zum Zwecke der Enteisung zu erwärmen, um die gesamte Nasenhaube von einem wesentlichen Eisansatz frei zu halten.
Zur Wärmezufuhr zum Mittelbereich der Nasenhaube findet gemäß der Erfindung ein Thermosiphon-Effekt Anwendung.
030043/Q881
Dabei wird der unterschiedlich starke Einfluß der Fliehkraft auf Luftbereiche unterschiedlicher Temperatur und folglich unterschiedlicher Dichte innerhalb eines im wesentlichen geschlossenen Systems dazu ausgenützt, eine Luftzirkulation zu erzeugen, indem die wärmere Luft jeweils in den Bereich der Drehachse und die kältere Luft zu den radial äußeren Wandungen einer das System umschließenden umlaufenden Kammer gedrängt wird.
Um diesen Thermosiphon-Effekt bei dem Triebwerk nach Fig. 1 zu erzeugen, weist die Enteisungseinrichtung eine geschlossene Kammer 12 auf, die radial innerhalb des Niederdruckverdichters 2 gebildet und an ihrer vorderen Stirnseite durch die Nasenhaube abgeschlossen ist. Dadurch wird der Temperaturanstieg im Verlauf der axialen Länge des Niederdruckverdichters zur Erwärmung der Luft in der geschlossenen Kammer 12 ausgenützt. Entlang der Achse der Kammer 12 verläuft ein mittiges Rohr l49 das mit der Nasenhaube 10 verbunden ist und mit dieser zusammen umläuft und erwärmte Luft su dem achsnahen Mittelbereich der Kammer sur Nasenhaubeninnenwandung zuführt.
Weitere Einzelheiten der eben beschriebenen Enteisungseinrichtung gehen aus Figa 2 hervor s aus X'/eleher er-
©30843/088^
BAD ORjrv-
sichtlich ist, daß die Nasenhaube 10 eine Außenwand 18 und eine Innenwand 16 aufweist, zwischen denen ein Zwischenraum 20 gebildet ist. Das vordere Ende des Rohres 14 ist mit der inneren Wand 16 verbunden, und das hintere Ende des Rohres ist durch eine Keilverbindung 19 mit der Niederdruckwelle 7 verbunden und wird von dieser mitgenommen. Die durch das Rohr 14 zugeführte heiße Luft tritt auf den Mittelbereich der Innenwandung der äußeren Viand der Nasenhaube auf, wo sie abgekühlt wird. Da sich beim Abkühlen die Dichte der Luft erhöht, wird die abgekühlte Luft durch die Fliehkraft durch entsprechende radiale Durchtritt soff nungen hindurch nach außen in den Raum 20 zwischen der äußeren Wand 18 und der inneren Wand 16 geschleudert, so daß sich im Bereich des vorderen Endes des Rohres 14 eine Zone niedrigen Druckes ausbildet. Aus dem Zwischenraum 20 tritt die abgekühlte Luft in dessen radial äußeren Bereich durch einen Kranz von in der inneren Wand 16 gebildeten Durchtrittsöffnungen 22 in den radial äußeren Bereich der Kammer 12 hinein aus und strömt über die radial äußere Kammerwand, die durch den vorderen, die einzelnen Laufräder des Niederdruckverdichters 2 miteinander verbindenden Abschnitt der Niederdruckwelle 12 gebildet ist.
Während diese Luft sich entlang der radial äußeren Kammerwand nach hinten bewegt, nimmt sie Wärme von der
Ö300A3/0881
- i4 -
Kammerwand auf, und da hierbei ihre Dichte abnimmt, wird die so erwärmte Luft durch die nachfolgende Strömung dichterer, kühlerer Luft aus dem Zwischenraum 20 radial einwärts in den inneren Bereich der Kammer gedrängt. Diese erwärmte Luft tritt im hinteren Endbereich der Kammer 12 durch in der Rohrwand gebildete öffnungen 24 in das Rohr ein und strömt in diesem nach vorne zur Nasenhaube 10. Infolge dieser Luftzirkulation findet eine ständige Wärmezufuhr zum Mittelbereich der Nasenhaube statt, wodurch die Nasenhaube frei von Eisansätzen gehalten wird.
An seinem hinteren Ende ist das Rohr 14 stirnseitig durch eine Platte 26 verschlossen, um zu verhindern, daß sehr heißes Gas aus dem stromabwärtigen Endbereich des Triebwerks in die Kammer 12 eintreten kann.
Die eben beschriebene Einrichtung reicht in den meisten Fällen aus, um die Nasenhaube von wesentlichem Eisansatz freizuhalten. Sind jedoch rauhere Bedingungen gegeben, die eine stärkere Wärmezufuhr zur Nasenhaube erfordern, als es mit Hilfe des Temperaturanstiegs im Verlauf des Niederdruckverdichters möglich ist, oder wenn es aufgrund der Triebwerkskonzeption nicht praktikabel ist, die Wärme von einem Verdichter zuzuführen, kann die
030043/0881
nachfolgend anhand der Figuren 3 bis 5 beschriebene, auf dem gleichen erfindungsgemäßen Prinzip beruhende alternative Ausführungsform einer Enteisungseinrxchtung Anwendung finden.
Bei dieser in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die das Thermosiphon-System darstellende Kammer nur durch ein mittiges Rohr gebildet, das an seinem vorderen Ende stirnseitig durch die nunmehr einwandige Nasenhaube vollständig abgeschlossen ist und sich nach hinten bei zunehmendem Durchmesser bis zum Ende der Turbine des Triebwerks erstreckt, wo Luft mit viel höherer Temperatur zur Erwärmung der im Thermosiphon-System befindlichen Luft zur Verfügung steht. Der Thermosiphon-Effekt findet also ausschließlich innerhalb dieses Rohres statt.
Fig. 3 zeigt ein Mantelgebläse-Gasturbinentriebwerk mit einem Frontgebläse 50, einem Hochdruckverdichter 52, einer Brenneinrichtung 5^» einer Hochdruckturbine 56 und einer Niederdruckturbine 58. Der Hochdruckverdichter steht über eine Hochdruckwelle 60 mit der Hoehdruckturbine 56 in Triebverbindung, und das Gebläse 50 wird von der Niederdruckturbine 58 über eine Niederdruckwelle 62 angetrieben, die koaxial innerhalb der Hoch-
030043/0881
druckwelle verläuft. Die Nasenhaube 64 des Triebwerks ist mittels Schrauben 66 am Gebläse 50 befestigt und läuft mit diesem um.
Bei diesem Ausführungsbeispxel der Erfindung nimmt der Durchmesser der Niederdruckwelle 62 stufenweise vom stromaufseitigen Triebwerksende zum stromabseitigen Triebwerksende zu, und das stromaufseitige Ende der Welle 62 ist durch ein Rohr 68, dessen Durchmesser gleich oder kleiner als der Durchmeser des stromaufseitigen Wellenendes ist, mit der Nasenhaube 64 verbunden. Wie aus Fig. mehr im einzelnen hervorgeht, wird der Thermosiphon-Effekt ausschließlich innerhalb des Rohres 68 und der Welle 62 erzeugt, wie durch die Pfeile 70 angedeutet ist.
Das Rohr 68 ist derart mit der Nasenhaube verbunden, daß sein vorderes Ende durch den Mittelbereich 72 der Nasenhaubeninnenwandung vollständig abgeschlossen ist. Die in dem Rohr 68 befindliche Luft kommt also an dessen stromauf seitigen Ende mit der kalten Nasenhaube in Berührung und wird dadurch abgekühlt. Die Fliehkraft wirkt sich auf diesen kälteren Teil der Luft im Rohr stärker als auf die wärmere Luft im übrigen Rohr aus,, da die Dichte der Luft mit abnehmender Temperatur annimmt. Die kühlere Luft wird daher in den radial äußeren Bereich des Rohres gedrängt„
©30043/888
so daß weitere wärme Luft im achsnahen Bereich des Rohres zur Nasenhaube hin strömen kann und sich eine Luftzirkulation innerhalb des Rohres einstellt.
An der Verbindungsstelle des Rohres 68 mit der Welle 62 findet eine Vergrößerung des Innendurchmessers statt, was die Strömung der abgekühlten Luft radial nach außen wegen der nunmehr noch stärkeren, auf sie wirkenden Fliehkraft begünstigt, und durch weitere stufsnartige Durchmesservergrößerungen der Welle 62 im Verlauf von deren Länge wird die Strömung der abgekühlten Luft entlang der "Landung zunächst des Rohres 68 und dann der "JeIIe 62 nach hinten weiter begünstigt, bis sie das stromabwärtige Wellenende erreicht. Während der Strömung der Luft entlang der Wellenwandung nach hinten wird die Luft erwärmt und am hinteren Wellenende nimmt sie noch mehr Wärme aus der heizen, den hinteren Wellenendbereicn umgebenden Luft auf. "üt zunehmender Temperatur der :;i^der3rTJi'.rxat3n Luft nimmt ihre Dichte wieder ab und die ?liehi:raftwirkung wird geringer. Demzufolge v.'ird die warme Luft durer ^?s ilachströmen der kühleren Luft in den achsnahen Bereich des T.ielleninneren gedrängt.
Bei einem geschlossenen oder im wesentlichen geschlossenen System der dargestellten Art strömt die erhitzte Luft also
030043/0801
entlang der Wellen- bzw. Rohrachse zurück zur riasennaubes wo sie abgekühlt wird und dann entlang der Rohr- bzw. vi'ellenwandung nach hinten "weiterzirkuliert. Wenn jedoch die Welle an ihren hinteren Ende offen ist, findet ein Luftaustausch statt, da die kühlere Luft im Wandbereich aus der Welle austritt · .α heiße Luft in den Mittelbereich der Welle eingesaugt xvirdo Infolgedessen erzeugt auch eine an ihrem hinteren Ende offene Welle einen Thermosiphon-Effekts obwohl sie nicht als echter Thermosiphon zu wirken braucht
Die erfindungsgemär .iar:^ erzeugt also einen kontinuierlichen Zustrom heißer Luft zum Mittelbereich der Nasenhaube zum Zwecke der Enteisung, jedoch findet keine Strömung heißer Luft in die verschiedenen Triebwerksräume im vorderen Bereich des Triebwerks statt, wo sie eine Gefahr durch überhitzung der Gebläseradscheibe oder der Radscheiben der ersten Stufen des Hoehdruckverdichters bilden könnten. Folglich kann zur Enteisung viel heißere Luft vom stromabwärtigen Triebwerksende herangezogen und dadurch eine stärkere Enteisungswirkung erreicht werden.
Es hat sich gezeigt, daß mittels der oben beschriebenen Anordnung genügend Wärme zur Erwärmung eines Mittelbereiches
03004370*81
BAD ORlGlNAi. ; *
2
der Nasenhaube von etwa 25 cm zugeführt werden kann, so daß sich kein gefährlicher Eisansatz auf irgendeinem Teil der Nasenhaube bilden kann.
Bei einer in Fig. 5 schematisch dargestellten alternativen Konstruktion ist die aus dem Rohr und der Welle gebildete Anordnung 80 so gestaltet, daß ihr Durehmesser vom vorderen Triebwerksende zum hinteren Triebwerksende allmählich zunimmt, was die nach hinten gerichtete Strömung der kälteren Luft entlang der Rohr- bzw. Welleninnenwandung und somit die durch Pfeile 82 angedeutete Zirkulation, die den Thermosiphon-Effekt erzeugt, begünstigt.
030043/0881

Claims (1)

  1. J PATHNTANWAIiT JU I O 3 / H
    Dipl. ing. K.
    PHILIPPINE -WBLSER - STBAGBB
    » 8000 AUGSBUKQ
    51947B TELES G33202 pcid i
    Patentansprüche
    Einrichtung zur Enteisung umlaufender Ij'asenhauben von Gasturbinentriebwerken durch Beheizen der Wasenhaubeninnenwandung mit warmer Luft, gekennzeichnet durch eine zusammen mit der ilasenhaube (10; 64) umlaufende Kammer (12; 62, 68; 80), deren vordere Stirnwand durch mindestens den mittlren Teil dor i.asenhaube gebildet ist, wobei diese namner eine Unifangswand (Ib; 62, 68; 80) aufweist und sich axial nach hinten bis in einen wärmeren Triebv/erksbereich erstrecKt, derart, daß sich in ihr eine Thermosipnon-wirkung.einstellt, indem in der Kammer entnaltene Luft sich an der nasenhaubeninnenwandund; abküiilt, durch die Fliehkraft nach außen yedrän^t wird, dort entlano der umfangswand der Kamner in den wsiriueron bereich dex· r.aramer strürr.c und warme Luft aus dem >iitteno&reicn der Kammer zur xjasenhaubeninnenv/andun^ nachstromt.
    c. .ii.ric^tui. , viacl, .-i^i^ruc, 1, ua;>ur^.. ^!..^i^ic^:,...-, ■-i:^,, ^i'., ..:..·_: .r- ...'.;. ^ . ".töi"i3 teilweise durch eii.e nohle ,-,eile (7; o2; do) des Trieuiveriiö bt-grenzt ist.
    3. einrichtung nach Ansorucu 2, dadurcn toekennzeichnet, daä ede rianmer durch eine hohle VielIe (ö2) aes -Triebvi und ein von dereii voraert-Πι und= zuu aitti^en Teil dsr
    0300A3/0881
    ORIGINAL
    iiasenhau.be (64) führendes und stirnseitig durch diesen ■nitti.-jen Teil abgeschlossenes Rohr (bd) gebildet ist und sicn nach hinten bis in den 'furoinenbereich des Triebwerks erstreckt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (62, 68) an ihrem hinteren Ende geschlossen ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (62, 68) an ihrem hinteren Ende offen ist.
    6. Einrichtung nach einen der Ansprüche 3 bis 5a dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kammer (62, 68) zwischen den vorderen Kammer ende und dem. hinteren Kammer ende stufenweise zunimmt.
    7. Einrichtung nach eineiri der Ansprüche 3 bis 5, dadurcn gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kammer (80) vom vorderen Kaimuerende zum hinteren Kammerende stetig zunimmmt.
    8. Einricntung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kammer (12) von der iJasenhaube (10) nach hinten
    030043/0881
    BAD ORIGiNAL
    bis zur:i stromabseiti^en Lnde eines mehrstufige!! i.iedorarueLvo-r-Jicattrü (L·) ,xo Tri^^\;^r„3 ur^trac^t u:.d Uu-O C- £:i>\_:£-.■!and üer .*;.).■ ι icr aurcn einen dia einzelnen LJ.uf erstuf er. dieses Verdicnters m:t■-ii±anc3.er vsrbindeiiäeij hoiilcn " ellenac 3c.initt (7) ofcbildet ist, und daß innerüalb der ilamru^." :!. . -/ο., leren hinterem Endbereich sun laitti^eri Teil der ,MasenhauDe führendes konzentrisches Rohr (14) zur I'ührunc warmer Luft aus dem warmen Kaisiaerbereich zur iJasenhaube angeordnet ist.
    9. einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ^asenhaube (10) zvieischalig ausgebildet ist und einen zwischen ihrer äußeren Viand (To) und ihrer inneren 'i.'and (16) gebildeten Zwischenraum (20) aufweist, desson radial innere.-" "-;r:i.c'- : "ΐ· "·. "r.raerer, £nd-5 des !-"lO.ires (14) und dessen radial innerer Bereich mit <L~u radial ^uiierer. KamiTiar'oereich in Strxnuirjsvercinduiv, steht, und dai^ der wintere ^ndoereich des Rohres durch in der Höhrwand, je-.jildete Lufteintritts2ffnun;;en (24) mit den würneren Kainrnerc er ei eh ir. Veroindun ; steht.
    0300A3/0881 BAD ORIGINAL
DE3013974A 1979-04-17 1980-04-11 Einrichtung zur Enteisung umlaufender Nasenhauben von Gasturbinentriebwerken Expired DE3013974C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7913292A GB2046843B (en) 1979-04-17 1979-04-17 Gas turbine engines-de-icing-icing

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3013974A1 true DE3013974A1 (de) 1980-10-23
DE3013974C2 DE3013974C2 (de) 1982-06-16

Family

ID=10504589

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3013974A Expired DE3013974C2 (de) 1979-04-17 1980-04-11 Einrichtung zur Enteisung umlaufender Nasenhauben von Gasturbinentriebwerken

Country Status (6)

Country Link
US (2) US4485619A (de)
JP (1) JPS55139935A (de)
DE (1) DE3013974C2 (de)
FR (1) FR2454522B1 (de)
GB (1) GB2046843B (de)
IT (1) IT1141553B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021116507A1 (de) 2021-06-25 2022-12-29 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Gasturbinentriebwerk

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2621554B1 (fr) * 1987-10-07 1990-01-05 Snecma Capot d'entree non tournant de turboreacteur a fixation centrale et turboreacteur ainsi equipe
GB2217393B (en) * 1988-04-14 1992-07-08 Rolls Royce Plc Nose bullet anti-icing for gas turbine engines
US5088277A (en) * 1988-10-03 1992-02-18 General Electric Company Aircraft engine inlet cowl anti-icing system
US5240069A (en) * 1992-07-06 1993-08-31 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Integral cooling system for a jet engine integral starter/generator and the like
FR2705996B1 (fr) * 1993-06-03 1995-07-07 Snecma Système de dégivrage des parties avant d'une turbomachine.
US20030228267A1 (en) * 2001-07-09 2003-12-11 Aust Duncan T. Suncreen composition wit enhanced spf and water resistant properties
CA2456563C (en) * 2004-01-30 2011-12-20 Pratt & Whitney Canada Corp. Anti-icing apparatus and method for aero-engine nose cone
FR2898939B1 (fr) * 2006-03-22 2008-05-09 Snecma Sa Systeme de degivrage d'un cone d'entree de turbomoteur pour aeronef
US7823374B2 (en) * 2006-08-31 2010-11-02 General Electric Company Heat transfer system and method for turbine engine using heat pipes
US7938368B2 (en) 2008-04-07 2011-05-10 United Technologies Corporation Nosecone ice protection system for a gas turbine engine
FR2998620B1 (fr) 2012-11-29 2018-04-06 Safran Aircraft Engines Capot de turbomachine apte a recouvrir un cone de soufflante
US10087840B2 (en) 2013-04-03 2018-10-02 United Technologies Corporation Gas turbine engine de-icing system
FR3034401B1 (fr) 2015-03-31 2018-07-27 Safran Aircraft Engines Systeme et procede de degivrage d'un cone d'entree de turbomachine
JP6666159B2 (ja) * 2016-01-21 2020-03-13 三菱航空機株式会社 防氷装置、及び、航空機
US10612557B2 (en) * 2016-07-15 2020-04-07 Rolls-Royce Corporation Nose cone attachment for turbofan engine
US10393019B2 (en) * 2016-07-28 2019-08-27 Pratt & Whitney Canada Corp. Assembly and method for influencing flow through a fan of a gas turbine engine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2303382A1 (de) * 1972-01-27 1973-08-02 Snecma Turbostrahltriebwerk
US3925979A (en) * 1973-10-29 1975-12-16 Gen Electric Anti-icing system for a gas turbine engine

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1018538A (en) * 1964-07-06 1966-01-26 Rolls Royce Gas turbine engine
US3834157A (en) * 1973-02-05 1974-09-10 Avco Corp Spinner de-icing for gas turbine engines
US3861139A (en) * 1973-02-12 1975-01-21 Gen Electric Turbofan engine having counterrotating compressor and turbine elements and unique fan disposition
US3830058A (en) * 1973-02-26 1974-08-20 Avco Corp Fan engine mounting
US3905191A (en) * 1974-04-10 1975-09-16 Avco Corp Gas turbine engine with efficient annular bleed manifold
GB2038425B (en) * 1978-12-27 1982-12-01 Rolls Royce Gas turbine engine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2303382A1 (de) * 1972-01-27 1973-08-02 Snecma Turbostrahltriebwerk
US3925979A (en) * 1973-10-29 1975-12-16 Gen Electric Anti-icing system for a gas turbine engine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021116507A1 (de) 2021-06-25 2022-12-29 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Gasturbinentriebwerk
US11674453B2 (en) 2021-06-25 2023-06-13 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Gas turbine engine having hollow low-pressure shaft with integrated valve for delivering hot compressed air to a fan disk

Also Published As

Publication number Publication date
IT8021276A0 (it) 1980-04-09
JPS577291B2 (de) 1982-02-09
GB2046843A (en) 1980-11-19
GB2046843B (en) 1983-01-26
FR2454522A1 (fr) 1980-11-14
US4485619A (en) 1984-12-04
JPS55139935A (en) 1980-11-01
DE3013974C2 (de) 1982-06-16
US4546604A (en) 1985-10-15
FR2454522B1 (fr) 1985-07-19
IT1141553B (it) 1986-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3013974A1 (de) Einrichtung zur enteisung umlaufender nasenhauben von gasturbinentriebwerken
DE2718661C2 (de) Leitschaufelgitter für eine axial durchströmte Gasturbine
DE2320581C2 (de) Gasturbine mit luftgekühlten Turbinenlaufschaufeln
CH642428A5 (de) Abdeckanordnung in einer turbine.
DE1601555A1 (de) Gekuehlter Turbinenleitkranz fuer bei hohen Temperaturen arbeitende Turbinen
DE2008209A1 (de) Schmiersystem bei einem Turbinenmotor
DE602004000301T2 (de) Vorrichtung für die Belüftung eines Rotor einer Hochdruckturbine
DE2623570A1 (de) Kuehlgeblaeseanordnung
DE2829150A1 (de) Abgasturbolader
DE2553193A1 (de) Bohrungsschaufeleinrichtung fuer turbinenschaufeln mit bohrungseintrittskuehlung
DE1032031B (de) Flugzeuggasturbine
DE2907769A1 (de) Mantelhalterung mit aufprallkuehlung
DE2012949A1 (de) Wandkonstruktion und Luftzufuhrlöcher für ein Gasturbinentriebwerk
DE1957147A1 (de) Flammrohr fuer Verbrennungsanlagen von Gasturbinentriebwerken
DE102011055473B4 (de) Strömungspfad für ein Dampfturbinenaußengehäuse und Strömungsbarrierevorrichtung
DE2047648A1 (de) Axial Gasturbine der Scheibenbauart
DE2547229A1 (de) Verteilerkopf fuer abzweigluft
DE2404488A1 (de) Rotierender waermeaustauscher
DE3912196A1 (de) Nasenhaubenenteisung in gasturbinentriebwerken
DE1601557A1 (de) Stroemungsmittelgekuehlte Statoranordnung
DE2309715A1 (de) Gasturbinentriebwerk mit flaechensteuerungseinsatz
DE1601563B2 (de) Luftgekühlte Laufschaufel
DE7410055U (de) Einrichtung zum betrieb einer gasdynamischen druckwellenmaschine
DE3026517A1 (de) Brandgasventilator
DE2326016C3 (de) Turbogenerator mit supraleitender Erregerwicklung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ROLLS-ROYCE PLC, LONDON, GB

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: GALLO, W., DIPL.-ING. (FH), 8900 AUGSBURG SCHROETER, H., DIPL.-PHYS. FLEUCHAUS, L., DIPL.-ING. LEHMANN, K., DIPL.-ING., 8000 MUENCHEN WEHSER, W., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 3000 HANNOVER

8339 Ceased/non-payment of the annual fee