DE1957147A1 - Flammrohr fuer Verbrennungsanlagen von Gasturbinentriebwerken - Google Patents
Flammrohr fuer Verbrennungsanlagen von GasturbinentriebwerkenInfo
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Description
Dipl. Ing. C. Wallach 12 3 7 4
Dipl.- ing. G. Koch
Dr. T. Haibach , -
8 München 2 - O.P Qoy * '
Kaufingersir. 8,Tel. 240276 13. NOV.
ROLLS-ROYCE LIMITED
Derby, Derbyshire, Grossbritannien
Derby, Derbyshire, Grossbritannien
Flammrohr für Verbrennungsanlagen von Gasturbinentriebwerken
Die Erfindung betrifft ein Flammrohr für Verb^ennungsanlagen von Gasturbinentriebwerken
und insbesondere, obwohl nicht dauauf beschränkt, ein Flammrohr für eine Verbrennungsanlage eines Gasturbinentriebwerks,
wobei das Flammrohr mindestens eine Wand in Doppelwaiidungskonstruktion
umfasst, mit einer äpsseren und einer inneren, sich über den Grossteil
der lä'ngenmässigen und umfangsmässigen Ausdehnung erstreckenden
innerer und a'useerer Wandung, wobei die Innenwandung oder Innenhaut
eine Vielzahl von axial aufeinanderfolgenden, sich umfangsßsMssig
erstreckenden Abschnitten aufweist, die nur an ihren stromaufwMrtigen
Enden an der Aussenhaut befestigt sind und von dieser so im Abstand
angeordnet sind, dass dazwischen Leitungen gebildet werden, wobei
sieb jeder Abschnitt ffiit Ausnahme des ßtroraabii^r-iigßtcs;?. ^^-'tmittB
strMtiÄij'sfüriR dee strcmaUiWSr-tigen Indes des folgende?·- L ::-..:hUäüivts
erstreckt und vob^i di- .iBseealiSBt gelocht ±ei ^c- \-.^^oty-K3h
Strahlen von Ki'hl«ngelv<f ai-.S die Iri«3n"aaut r;.y>
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kühlen, worauf die Luft dann durch die genannten Leitungen abströmt. ·
Die Leitungen können an ihren stromabwärtigen Enden offen sein, um
die Kü'hlungsluft über die Innenfläche der Flammrohrwandung zu leiten,
sodass dort eine Filmkühlung stattfindet.
Abstandest ücke können vorgesehen sein, um die stromabwärtigen Enden
der Abschnitte der Innenhaut im Abstand von der Aussenhaut zu halten,
und dabei eine Gleitbewegung der stromabwärtigen Enden gegenüber der
Aussenhaut und den anderen Abschmitten der Innenhaut zu gestatten.
Jeded Abstandsstück kann umfangsmässig mit dem Abschnitt der Innenhaut übereinstimmen, auf welchem es angeordnet ist und kann gelocht
sein, um das Durchtreten der Kühlungsluft zu gestatten..
Altsrnativerweise können die Abstandsstücke eine Vielzahl von winkelmässig
versetzten, auf der Haut angeordneten Warzen umfassen, welche gegen die andere Haut vorstehen.
Die Warzen k'dnnen Erhöhungen auf der Innenhaut sein, wobei Öffnungen
das Burchfliessen der K^hlungsluft in der Leitung sowohl innerhalb
als auch ausserhalb dieser Erhöhungen gestatten.
Die Innenhaut kann aus einem porösen Material bestehen, um Effusions-
oder Ttanspirationekühlung derselben zu ermöglichen.
Die Aueeenha^t tunfasst eine Vielzahl von axial aufeinanderfolgenden
Eir*gent tvobel oiz- otroroabwärtiger Ring jeweils einen solchen Durchmesser
h''i'j-, «lass ei/, relativ »um Durchmesser des Flammrohrs ausser- '
hai» ;- .>: ig ^Mittelbar stromauf «Krügen Hinges liegt, wobei dem
b"A">:r'ii5Sfi üliti eia äarat-.f »xiaX ausgerichteter Abschnitt der
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Innenhaut zugeordnet ist, welcher nur am unmittelbar vorangehenden,
stromaufwärtigen Ring befestigt ist.
Alternativerweise kann die Aussenhaut eine Vielzahl von axialen
Ringen umfassen, die jeweils in einem Stück geformt und an ihren stromabwärtigen Enden so gegabelt sind, dass zwei radial voneinander
abstehende, sich axial erstreckende Flanschen entstehen, wobei der äussere Flansch mindestens eines Rings relativ zum Inneren des Flammrohrs
am stromaufwärtigen Ende des nächsten, stromabwärtigen Ringes
befestigt ist und der innere Flansch dieses mindestens einen Ringes das stromaufwärtige Ende des entsprechenden Abschraitts der Innenhaut
trägt.
Das stromaufwärtige Ende des Flammrohrs kann mit sieh radial erstreckenden
Flanschen versehen sein, welche Brennstoffinjektoren abstützen-, wobei diese Flanschen mit einem nach unten gerichteten Wärmeschild
ausgestattet sind.
Das stromabwärtige Ende des Flammrohrs kann eine jioppelwandige ■:. ·:: -!Düse
haben, die eine Innen- und eine Aussenhaut ausweist»
Offnungen können vorgesehen sein, durch welche Luft in stromaufwärtiger
Richtung zwischen der Innenhaut und der Aussenhaut der Düse zwecks
Kühlen derselben strömt, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Luft dann stromabwärts Über die Innenfläche der Düsenwandung zum Kühlen
derselben zu leiten.
Der 8troma"bwärtigste Abschnitt de* Innenhaut des Flammrohrs kann
eine Lagervorbindung awiechen dem Flammrohr unö der Düse Übergreifenj
um diese gegen das Innere des Flammrohrs abzuschirmen»
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Die Erfindung umfasst auch, obwohl nicht darauf beschränkt, ein mit
einem derartigen Flammrohr ausgestattetes Gasturbinentriebwerk.
V/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden,
beispielsweisen Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Teils eines Gasturbinentriebwerks
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Teils eines Gasturbinentriebwerks
mit einem erfindungsgemässen Flammrohr, W Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Querschnitt durch eine andere
Ausf^hrungsform eines erfindungsgemässen Flammrohrs,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. h eine Ansicht in der Richtung des Pfeils k in Fig. 3 und
Fig. 5 einen abgebrochenen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Flammrohrs.
Fig. 1 zeigt ein nur teilweise dargestellten Gasturbinentriebwerk
mit einer Hauptströ'nmngsleitung 11, umfassend in Strömungsrichtung
Verdichter, von welchen die stromabwärtigste Botorstufe 13 dargestellt
Ψ ist, eine Verbrennungsanlage 1*f und eine Turbinenstufe 16, die durch
eine an sich bekannten Wellenanordnung mit dem Verdichter 13 verbunden ist« Axial zwischen der Verdichterstufe 13 und der Brennkammer Ik
befindet sich ein Hing von Auslassleitschaufeln 17 und stromaufwärts der Turbinenstufe 16 ein Ring von Einlassleitschaufeln 19.
Die VerbrenouPgsanlage 14- umfasst eine ringförmige Brennkammer 20, in
welcher ein riagfSrmiges Flaaarohr 22 angeordnet ist. Bein Betrieb
strömt Druckluft torn Verdichter 13 durch die Ausl&seleitschaufeln 17
in die Brennkaffl»*r 20 vtnä tritt in das FiaaratrÄhr 22 durch «& eich
bekannte priagre, ©ekundSre vtnä tertiMre !,«fteinläsehuissea 21, 23
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bzw. 25 ein. Beim Betrieb wird Brennstoff in das Flammrohr durch
eine oder mehrere nicht dargestellte InjektordUsen eingespritzt und
das Brennstoff-Luft-Gemisch wird dann gezündet. Die Verbrennungsprodukte verlassen das Flammrohr am stromabwärtigen Ende durch eine
DUse 26 und strömen zu den Einlassleitschaufeln I9 der Turbine 16.
Die DUse 26 ist mit dem Flammrohr mittels radial innen und aussen liegender, mit Stellit beschichteten Lagerringe 26a, 26b verbunden,
welche eine Relativbewegung zwischen dem Flammrohr und der DUse zulassen.
Bei der Verbrennung des Brennstoff-luft-Gemisches werden die Wände
des Flammrohrs sehr heiss und Flammrohre 22 aus konventionellen
Werkstoffen haben daher ein beschränktes Nutzleben.
Um das Betriebsleben eines Flammrohrs zu verlängern, hat das Flammrohr
mit der Düse 26 eine äoppelwandige Konstruktion, die sich im wesentlichen über die ganze LMnge und den ganzen Umfang erstreckt.
Das ringförmige Flammrohr 22 hat eine radial innen liegende Wandung 27 und eine radial aussen liegende Wandung 28, von denen jede eine
Innenhaut 30 und eine Aussenhaut 32 hat.
Das stromauf wärt ige Ende jeder Innenhaut J>Q hat einen siclx radial
erstreckenden Flansch oder Flansche 33, zwischen welchen ein nicht
Angestellter Brennstoffinjektor angeordnet sein kana und durch
welche PeimMrluft in das Flammrohr 22 strSrot» Erwüasehtenfalls
kftanen auch Wlrbelsehaufeln an ö.en Flanschen 33 befestigt sein.
Ein atromabwärts gerichtetes WHrseaehildi 33a isb vorg^s^hen^ um ά±?-
Fi Apachen 33 rai schilt »es s flio aoast sowühi «tea Höfeüis ^^s^oi^rsa
al* '^iCh tier '.Ϊ»?·-;.1:. $&.■ t^oii'nnge ■&? l.?)^'-ki.^v^:' fe-'"ii'^^-7i""-/'^r.->iv"-:'
owe»*·
Es ist zu bemerken, dass sich die doppelwandige Konstruktion des
Flammrohrs 22 zwischen der Eadialebene der stromaufwartigsten Teile.
der Flanschen 33 und einer Eadialebene erstreckt, die gerade stromaufwärts
der stromaufwärtigen Kante der Einlassleitschaufeln 19 oder
in dieser Ebene liegt.
Die Innenhäute 30 umfassen e'ine Vielzahl vpn in axialer Sichtung
aufeinanderfolgenden Teilen 35, von welchen jeweils nur das stromaufwärtige Ende vorzugsweise durch Schweissen, an den entsprechenden
Aussenhäuten 32 angebaut ist. Die Aussenhäute 32 bestehen jeweils
aus zwei axial aufeinander folgenden Eingen 32a, 32b, wobei der
Durchmesser des stromabwärtigen Eings so ist, dass er, relativ zum
Flammrohr, ausserhalb des unmittelbar stromaufwärtigen Eings 32a
liegt. Ia dieser JSusflihrungsform sind die Ringe in einem Stück
ausgebildet.
Die stromaufwärtigen und stroraabwärtigen äusseren Hautabschnitte
35 sind bei 35a, 35b dargestellt. Die stromaufwärtigen Abschnitte
35a erstrecken sich zum stromaufwärtigen Ende des stromabuärtigen
Abschnitts 35b.· Die stromabwärtigen Abschnitte 35b fluchten mit stromabwärtigen äusseren Ringen 32b und sind nur an den stromabwHrt-igen
Enden der stromaufwärtigen Ringe 32a befestiht.
Die inneres ffautafcaehnitte 35 sind im Abstand von der Aussenhaut
angeoi'dast Ksd bilden mit dieser eine Leitung 31. In dieser aus-.f^i'fT'tngß./j-r·-5
'iiri. ein Mindestsbstand durch Abstandsstück© 35 eing.e~
kaltes? s -If '_.,!" -'-Vi", Umfang Jer inneren H&utab.euhnitte 35 angeordnet r-.Viii,
-/^c). :S Ibtvsndastliok 36 ist in einem Stlick mit dem es tragenden
kein© solche»
yÖäS2J/132S bad
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vorhanden wären, könnte es dazu kommen, dass eine oder mehrere der
Leitungen 31 sich verschliessen und das Flammrohr könnte eich infolge
einer "heissen Stelle'· verwinden.
Die Abstanddstücke 36 sind nicht an den betreffenden äusseren Häuten
befestigt, sondern haben einen Gleitpasssitz und sind mit einer Beschichtung, z.B. einem Plasma-Stellit Auftrag versehen. Dies
gestattet die relative Wärmeexpansion zwischen der Innen- und der Aussenhaut und gewährleistet guten Widerstand gegen Reibverschloiss.
Die äusseren Häute sind mit einer grossen Anzahl von Öffnungen versehen,
durch welche ein Strom von Kühlungsluft auf die radial aussen
liegenden Flächen der Innenhäute 30 durch die Leitungen 31 geleitet
wird. Die Öffnungen Jk leiten Strahlen von Kühlungsluft auf die
Oberfläche der inneren Häute 30 in einem verhältiiismässig grossdn
Winkel und bewirken dadurch deren Kühlung.
Die Abstandsstücke 36 haben ebenfalls eine Anzahl von Löchern 37» 37a,
durch welche Kühlungsluft aus "den Leitungen 31 ins Innere des Flammrohrs
22 strömen kann. Die Öffnungen 37 leiten die daraus austretende Luft über und entlang der inneren Oberfläche des inneren Hautabschnitts
35b zur FilmkUhlung desselben. Ähnlicherweise leiten die Öffnungen 37a KUhlungsluft entlang der Innenfläche des Flammrohrs
und bewirken dessen FilmkUhlung.
Die Mussere Haut 32 der DUse hat mindestens an ihrem stromabwärtigen
lade Öffnungen *fO, durch we line KUhlungsluft in die Leitungea 3I
awischen den Häuten der Düefe eintreten kann, um diese zu kühlen.
Vorzugswdee sind die Öffnungen M) so, dass das Kühlen mindestens
teilweise durch Auftreffen der Luft auf der Innenhaut 30 erfolgt.
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Weitere öffnungen kZ befinden sich in den stromaufwSrtigen Teilen
der inneren Häute 30 der DUsenwandungen. Luft strömt aus den Leitunge»
31 über die Öffnungen h2 ine Innere dee Flammrohrs, wo sio
durch Ableitbleehe k6 stromabwärts über die Innenfläche der DUsenwandungen
geieiteg wird und diese, vorzugsweise durch FilmkÜhlung
kUhlt. Diese Kühlung ist zusätzlich zur Kühlung durch die aus den Öffnungen 3?a austretende Luft.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausftihrungsform des erfindungsgemä'ssen
Flammrohre. Die der Figur 1 entsprechenden Teile sind durch
dieselben Beaugszeichen gekennzeichnet und werden nicht wieder
beschrieben! nur die Unterschiede von der ersten Ausführungsform werden
im folgenden hervorgehoben.
Die AusftSkrungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach
Fig. 1 dadurch, dass hier drei axial aufeinander folgende Ringe
50, 52, 5k in den radial innen und aueeen liegenden Wänden vorgesehen
sind, wobei jeder Ring mit einem entsprechenden inneren Kautabschnitt
56* 58, &O fluchtet« Ausserdem ist ein weiterer innerer
Hautabschnitt 61 as stroraabwMrtigen radial äusseren Ende des
aageordnet. -
kaffee« jgiüök 62, 64 der radial Ä&sesren und radial inneren
an Sitren ertr ©»aufwärt ige« g&i* hat eine
nui? aüil^^^islr Ifeltit b-ftet^^Ää^ ^©nÄtjJifittion, da bei, dl**er
.'i' ' äei- ϊηώ*#ϊ*1·Ι« «&4 a»r
Ii^ *<a&m>iiß&m'iJSG dumch die zur StktiÄälfr·» -und
t5, 25 ^
Anstelle der umfangsma*ssig verlaufenden AbetandsatUcke 36 ist hier
eine Vielzahl von winkelmMssig versetzten Warzen auf der Innenhaut
vorgesehen, welche die Form von teilweise zylindrischen Vorsprängen.
66 haben (Fig.3). Diese Vorsprünge stehen gegen die Aussenhaut
vor und eine Öffnung 68 ist im inneren Hautabpschnitt unmittelbar
stromaufwärts jedes Vorsprungs vorgesehen, sodass Kühlungsluft
in die Leitungen 31 innerhalb und ausaerhalb der Vorsprünge 66
einströmen kann, um diese au kühlen. Die Schlitze erstrecken
sich zu den benachbarten VorsprUngen,eo dass die stromaufwMrtigen
Flächen der VorsprUnge als Fallen wirken t wie am besten in Fig.
dargestellt ist.
Der zusätzliche innere Hautabschnitt 61 ist anstelle einea der
Ablenkbleche in der AusfUfarungsform nach Fig« 1 vorgeeöhen. Der
Teil 61 is,t den Teilen 56, 58, 60 Mfealieh und leitet liefet imr die
aus den Öffnungen ^Z außtr<st®ade Luft, eondervi eehirst such aen
radial aussen liegenden Lagerring 26b, welcher mn dieser Stelle dci.-Flammrohrs
die radial auaoen liegende Aueeenhaut bilslöt, SrwUnsch-teafalle
kann ein weiterer innerer Hautteil anstelle übt radial
innen liegenden Platte ^6 vorgesehen sein.
Fig. 5 eigt eine alternative,Ausftibrungeforai de·
e. Di» Aueeenhaut 32, von welcher nur ü'Zq ■ x-x&lal
in Fig. 5 dargeetel^t ist, aafaeet «fc« γί«ϊ.-2.ίί·-Λ vor; xr
BtUck geforettn (se^B* !."oarbeitattiii) fSnmn ?0?" ^w, äs« fr
•η A". -en
bunden, welcher seinerseits durch Sturapfschweissen mit dem stromauf- *
wärtigen Ende des Hinge 71 verbunden ist. Die Flanschen lh stützen
jeweils einen inneren Hautabschnitt 58» 60, ..., ab, der damit durcli
Stumpfschweiasen. verbunden ist»
Bei allen dieses Ausführungsformen können die inneren Häute 30 des
Flammrohrs und der BUse 26 aus einem porösen Material hergestellt
sein, sodass diese Häute zusätzlich zur Aufprallklihlung auch durch
Effusions- oderr Transpirationskühlung gekühlt werden können.
Effusions- oder franspirationskllhlung ist wirkungsvoller als die
AufprallkUhlungt da ihr Mechanismus in swei Teile geteilt werden
kann, nMtalieh in einen Wärmeaustausch zwischen dem porösen Material
unä dem Kühlmittel,, wMhrend dasselbe durch das poro*se -Material;
hs vfetritt und in einen Isoliereffekt, der die Folge des Massen-Über
die Grensfliehe de» Materials ist.
Vorzugsweise ist der grusste Druckabfall im Flemmrohr Über dessen
gudsere Haut, Der infolgedessen geringere Druckabfall Über die
innere Haut bedeutet? dass die Druckspannungen in der heissen
itmerea Haut gans bedeutend verringert werden» Dies f$hrt seinerseits
zn eiaea längeres Nutzleben des Flammrohre «der ermöglicht
est die BeteiebattiaperÄtur der Inn»nb*\it »u ejrhöhen. Auch die Wirk
it der Aufpr^lXkQhXung kann verbeeeert
.f's l:-t ·"-:·. erfr;-;-i^;. fi.aee di· Erfindungtdi* im Vorangehenden mit
H ■: ·■;Mixht iv,..; v- >:,/;;- ::-i$® i:l«33arohr« b»*chri-*L--v*s :*»r-J«, eich aueh
O1: s
Claims (1)
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JIA
Patentansprüche
1. fflaiimro'jr für die Verbrennungsanlage eines Gasturbinentriebwerks,
wobei das Flammrohr mindestens eine Wand in Doppelhautkonstruktion
unfasst, mit einer äusseren und einer inneren, sich im wesentlichen
Über die La'nge und den Umfang erstreckenden inneren und äusseren
Wandung, woba. die Innenhaut eine Vielzahl von axial aufeinander
folgenden, sich umfangsmMssig erstreckenden Abschnitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhautabsehnitte (35) nur an
ihren stromaufwärtigen Enden an der Aussenhaut (32) befestigt sind
und von dieser so im Abstand angeordnet sind, dass dazwischen Leitungen gebildet werden, wobei sich jeder Abschnitt (35) rait Ausnahme
des stromabwärtigsten Abschnitts stromabwärts des stromaufwärtigen
Endes des folgenden Abschnitts erstreckt und wobei die
Aussenhaut gelocht ist, um beim Betrieb Strahlen von Kühlungsluft
auf die Innenhaut (35) zu leiten, um diese zu kühlen, vrorauf die
Luft durch die genannten Leitungen (31) strömt.
2. Flammrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die -.
Leitungen (31) art ihren stromabwMrtigen Enden offen sind, um die
Kühlungsluft über die Innenflaiche der Flamarohrwandung zu leiten,
derart, dass dort eine Filmkühlung stattfindet..
3. Flammrohr nach Anepruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Abstand«.
stUcke (3C)fUm die etroraabwMrtigen Enden der Abschnitt© (3$) der
Innenhaut im Abstand von der Aussenhaut (32) au haitön -und dab«i
- eine Gleitbewegung der strotna&w&riigeE Enden gegenüber der A»s®en~
gen *»d#r®ß A*»*chnitte«i ■ jftlr IßB^rjhsiMt- zxx gee tat tee; . -
- 11 ~
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Jl
^. Flammrohr nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes
Abstandsstück (36) umfangemä*ssig mit dem Abschnitt (35) der Innenhaut
übereinstimmt, auf welchem es angeordnet ist und gelocht (37) ist, um das Durchtreten der KUhlungsluft zu gestatten
5. Flammrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsstücke
für jeden Abschnitt eine Vielzahl von winkelmSssig versetzten, auf der Haut (30) angeordneten Warzen (66) umfassen,
Vielehe gegen die andere Haut (32) vorstehen (Fig.3).
6. Flammrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Warzen Erhöhungen (66) sind, wobei Öffnungen (68) das Durchfliessen
von KUhlungsluft in der Leitung (31) sowohl innerhalb als auch ausserhalb der Erhöhungen gestatten.
7. Flammrohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Innenhaut (32) aus einem porösen Material besteht, um Effusions- oder Transpirationskühlung derselben
zu ermöglichen. .
8. Flammrohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussenhaut (30) eine Vielzahl von axial aufeinander
folgeaden Eingen (32a,32b) umfasst, wobei ein stromatewffrtiger
SiSg (32b) jeweils einen solchen Durchmesser hat, dass ©jrt relativ
zum Durchmearaser des Flaramrohrsf ausserhalb eines unmittelbar stromauili&rtigö»
Binges (32a) liegt t wobei dea stroiSfsbwtfrtigen King
eis Äarauf «Xial ausgerichteter Abschnitt (35b) der Inneahuut
zttgiorinet ietf welcher aur am tinmittelbar voran
Btv&mtxtttKrtlgen Ring 0£a) bei&etigt ist.
- 12 ~
9. Flammrohr nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die·
Aussenhaut (32) eine Vielzahl von. axieln Ringen (70,71; Fig.5)
umfasst, die jeweils in einem Stück geformt und an ihren stromabwa'rtigen
Enden so gegabelt sind, dass zwei radial voneiander abstehende, sich axial erstreckende Flanschen (72,7^) entstehen,
wobei der Mussere Flansch (72) mindestens eines Rings (70) relativ
zum Inneren des Flammrohrs am stromaufwUrtigea Ende dee nächsten,
stromabwä'rtigenmRings (71) befestigt ist und der andere Flansch (7*0 dieses mindestens einen Ringes das stromaufwärtige Ende (58,
60) des entsprechenden Abschnitts der Innenhaut trägt.
10. Flammrohr nach einem der vorangehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet,
dass das stromaufwärtige Ende des Flammrohrs mit sich
radial erstreckenden Flanschen (33} versehen ist, rielehe Brennstoff
in jektoren abstützen, wobei diese Flanschest mit einem nach
■- unten gerichteten Wärmeschild (33®) ausgestattet sind»
11. Flammrohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das stromabwSrtige Ende des Flammrohrs eine döppelwsndige
Düse (26) hat, die eine Innen- und eiae Auseenhaut (30,32) aufweist.
12. Flammrohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet$ dass Öffnungen
(^O) vorgesehen sind, durch welche Luft in ßtxOffißttfw^rtige/1 Richtung zwischen der Innenhaut (.30) und übt Atiseenhaut (52) dot*
PUae (26) zwecke KUhlen äi^miZ'oen strömt, ^olaoi l!::.?,iieX (k^^i-u)
der ESJd0RW«nÄüPg (3C?) r-vvz K
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13. Flammrohr nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der stromabwMrtigste Abschnitt (61) der Innorihaut des Flammrohrs
eine Lagerverbindung (26b) zwischen dem Flammrohr (22) und der Düse (26) übergreift, um diese gegen das Innere des Flammrohrs
(22) abzuschirmen.
- nil· -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5439868 | 1968-11-15 |
Publications (1)
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DE1957147A1 true DE1957147A1 (de) | 1970-06-04 |
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