DE3013116C2 - Vorrichtung zum Anziehen und Lösen von Schraubverbindungen sowie hierfür geeigneter Schraubenbolzen - Google Patents
Vorrichtung zum Anziehen und Lösen von Schraubverbindungen sowie hierfür geeigneter SchraubenbolzenInfo
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Description
50 Kraftfluß erreicht werden; in einem Fall wird das zu
verschraubende Bauteil im anderen Fall eine externe Kraftangriffsmöglichkeit in den Kraftfluß einbezogen.
hen und Lösen von Schraubverbindungen mittels eines stern mit geschlossenem inneren Kraftfluß bekannt bei
motorischen Antriebs mit quasistatischem Drehmo- 55 dem der Rotor des Antnebsmotors mirJer Schraube
ment, dessen Stator in einem Gehäuse drehbar gelagert oder mit dem Bolzen und der Stator mit der Muter Ober
ist und Stator und Rotor jeweils mit einem Teil der formschlüss.ge Verbindungselemente gekoppelt wird.
Stabverbindung verbindbar sind, sowie einen hierfür Die Schraube (oder der Bolzen) besitzt als formschKUs.-eeeieneten Schraubenbolzen 8es Verbindungselement am Schaftende einen Vier-
Essina motorische Antriebe zur Erzeugung des zum 60 kantzapfen oder einen zweiseitig abgeflachten Zapfen.
Anziehen und Lösen von Schraubverbindungen erfor- Die Mutter .st m.t einem Außensech^jusgeb'ldet
derlichen Drehmoments bekannt wobei die ein Rotor und Stator tragen entsprechende Schlüssel. Der
dynamisches Moment erzeugenden Antriebe als söge- Nachteil dieses bekannten Verschraubungssystems
nannte Schlagschrauber und die ein quasistatisches besteht darin, daß e.ne sichere Abstützung des Stators
Drehmoment abgebenden Vorrichtungen als sogenann- 65 der Antriebsmaschine nur dann gewährleistet ist wenn
te DrSnomentschrauber bezeichnet werden. das Reibmoment zwischen Schraube "kopf und Bauten
Schlagschraube* besitzen zur Erzeugung des dynami- größer ist als die Summe der Reibmomente zw.schen
sehen Drehmoments ein Schlagwerk, welches tangentia- Mutter und Bauteil und zw.schen den Gewinden von
Mutter und Schraube bzw. wenn eine Rotationsbewegung der Schraube oder des Bolzens auf andere Weise
verhindert wird, beispielsweise durch eine kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindung zwischen Schraube
bzw. Bolzen und Bauteil.
Für die Abstützung des Reaktionsmoments durch einen äußeren Kraftfluß sind entsprechend der geometrischen
Gestalt des Kraftangriffsortes ausgebildete Reaktionsarme bekannt. Die Handhabung von Drehmomentschraubern
mit derartigen Reaktionsarmen ist in |0
der Praxis mit erheblichen Einschränkungen verbunden, so daß deren Einsatzmöglichkeiten begrenzt sind.
Schließlich ist ein Schraubverbindungssystem bekannt,
bei dem das Reaktionsmoment mit Hilfe einer außenverzahnten, unter die Mutter zu legenden
Unterlegscheibe durch Reibschluß auf das Bauteil übertragen wird. Der Nachteil dieses Systems besteht
hauptsächlich darin, daß eine sichere Abstützung nur dann gegeben ist, wenn das durch den Reibschluß
entstehende Moment größer ist als das Anzugs- bzw. Lösemoment der Schraubverbindung. Weiterhin bedingt
die Unterlegscheibe Einschränkungen bezüglich der Sicherheit der Schraubverbindung, der Mon'.agekosten
und der Verwendbarkeit bei räumlich beengten Montageverhältnissen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anziehen und Lösen von Schraubverbindungen
mittels eines motorischen Antriebs mit quasistatischem Drehmoment zu schaffen, die das
Entstehen eines äußeren Reaktionsmoments vermeidet, so daß auf speziell? Haltevorrichtungen am Gehäuse
der Vorrichtung zur Aufnahme des ausgeübten Reaktionsmoments ebenso verzichtet werden kann wie auf
spezielle Unterlegscheiben.
Diese Aufgabenstellung wird unter Verwendung eines motorischen Antriebs, dessen in einem Gehäuse
mit einem Stator drehbar gelagerte Rotorwelle mit einem Teil der Schraubverbindung verbindbar ist, mit
der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stator des motorischen Antriebs drehbar im Gehäuse gelagert und
mit dem jewe:'s anderen Teil der Schraubverbindung
verbindbar ist
Durch die drehbare Lagerung des mit dem jeweils anderen Teil der Schraubverbindung verbundenen
Stators im Gehäuse wird ein ständig geschlossener innerer Kraftfluß im System »Schraubenbolzen-Mutter-Vorrichtung«
erzielt, ao daß zu keiner Zeit ein äußeres Drehmoment ais Reaktion auf das Anzugsdrehmoment
auftritt, das eine irgendwie geartete Abstützung erfordern würde. Durch die Erfindung können somit die
Vorteile des Drehmomenurhraubprinzips, insbesondere niedrige Geräuschentwicklung und hohe Drehmomentengenauigkeit,
im vollen Umfang genutzt werden. Durch eine form- oder kraftschlüssige Verbindung
zwischen der Schraube oder dem Schraubenbolzen und dem Rotor des Antriebsmotor einerseits und der
Mutter und dem Stator des Antriebsmotors andererseits erfolgt ein ständig geschlossener innerer Kraftfluß, der
keine äußere Abstützung oder die Verwendung einer speziellen Unterlegscheibe erfordert. Der Rotor und der eo
Stator des Antriebsmotors können sich gleichzeitig und uneingeschränkt um ihre gemeinsame Rotationsachse
drehen, da der Stator mit Ausnahme der Lagerreibung momentenfrei im Gehäuse der Vorrichtung drehbar
gelagert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorricntung ist die Rotorwelle mittels
eines SteckschlüsselkoDfts rail dem dem Schraubenkopf
entgegengesetzten Ende des Schraubenbolzeneund der
Stator mittels eines den Steckschlüsselkopf konzentrisch umgebenden Rohrschlüssels mit der Mutter
formschlüssig verbindbar. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion für die erfindungsgemäße
Vorrichtung.
Ein zur Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestimmter Schraubenbolzen ist gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig mit einem Schraubenkopf
versehene Schraubenbolzen an seinem dem Schraubenkopf entgegengesetzten Ende mit einem Innensechskant
ausgebildet ist Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf Schraubverbindungen aus
Schraube und Mutter erfordert somit nur eine geringfügige Abänderung des einstückig mit einem
Schraubenkopf ausgebildeten Schraubenbolzens.
Falls die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Schraubverbindungen aus Mutter und Schraubenbolzen ohne
Kopf angewendet werden soll, wird für die Ausbildung des Schraubenbolzens gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung vorgeschlagen, den Seht άjbenbolzen mit
einem vorderen Abschnitt mit Linksgewinde zum Einschrauben in ein Gewinde eines ersten Bauteils
sowie mit einem hinteren Abschnitt mit Rechtsgewiide oder am vorderen Abschnitt mit Rechtsgewinde und am
hinteren Abschnitt mit Linksgewinde auszubilden, der eine gewindelose Bohrung des mit dem ersten Bauteil zu
verbindenden zweiten Bauteils durchdringt, auf den eine Mutter aufschraubbar ist und der an seinem aus dem
zweiten Bauteil und der Mutter herausragenden Ende mit einer Schlüsselfläche versehen ist
Ein solcher erfindungsgemäßer Schraubenbolzen kann für diejenigen Fälle eingesetzt werden, bei denen
die Verwendung einer Schraube und einer beweglichen Mutter nicht möglich ist Da eich Rotor und Stator der
erfindungsgemäßen Vorrichtung gleichzeitig und gegenläufig drehen, wird der erfindungsgemäße Schraubenbolzen
einerseits in die Gewindebohrung eingeschraubt und andererseits die Mutter auf den Bolzen
aufgeschraubt
Obv'ohl die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anziehen und Lösen von Schraubverbindungen die
Verwendung eines Schraubenbolzens mit zusätzlichem Verbindungselement, wie beispielsweise Innensechskant
oder Außenvierkant erfordert und nur von der Seite der Mutter her ansetzbar ist, ergibt sie gegenüber
den bekannten Konstruktionen erhebliche Vorteile. Diese liegen nicht nur in der niedrigen Geräuschemission
und in der hohen Drehmomentengenauigkeit, sondern insbesondere darin, daß keine Belastung der
Bedienungsperson durch dynamische oder statische Reaktionsmomente auftritt und das sogenannte Gegenhalten
von Schraube oder Mutter entfällt
Der erfhidungsgemäß ausgebildete Schraubenbolzen
macht Vorarbeiten am Werkstück überflüssiij, wie sie
beispielsweise bei der Verwendung von bekannten Schrauben mit Nase erforderlich sind. Außerdem kann
der erfindungsgemäße Schraubenbolzen auch mit herkömmlichen Werkzeugen angezogen und gelöst
werden.
In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schraubenbolzens dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 einen schem.tischen Längsschnitt durch die
Vorrichtung sowie eine erste Ausführungsform des Schraubenbolzens und
Fig.2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schraubenbolzens.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung besitzt ein Gehäuse I1 in welchem mittels Lagern 2 der
Stator 3 eines Antriebsmotors drehbar gelagert ist. Bei diesem Antriebsmotor kann es sich um einen Elektromotor oder um einen hydraulischen oder pneumatischen
Antrieb handeln. In jedem Fall besitzt der Motor einen im Stator 3 drehbar gelagerten Rotor, dessen aus dem
Stator 3 herausragende Rotorwelle 4 in F i g. 1 zu erkennen ist.
Die mit der Vorrichtung nach F i g. 1 anzuziehende bzw. zu lösende Schraubverbindung besteht aus einem
Schraubenbolzen 5 mit einstückig angeformtem Schraubenkopf 5a sowie einer Mutter 6. Der Schraubenbolzen
5 ist an seinem dem Schraubenkopf 5a abgewandten Ende mit einem Innensechskant 5b ausgebildet, in den
ein Steckschlüsselkopf 7 einsetzbar ist, der an der Rotorwelle 4 ausgebildet ist. Auf die Mutter 6 ist ein
Roiiiichiüssei 8 aufsteckbar, der die Rotorwelle 4 bzw.
den Steckschlüsselkopf 7 konzentrisch umgibt und mit dem Stator 3 verbunden ist.
Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich bei einem Anziehen und bei einem Lösen der in F i g. 1
dargestellten Schraubverbindung ein geschlossener innerer Kraftfluß in dem System, das einerseits aus dem
Schraubenbolzen 5 und der Mutter 6 und andererseits aus dem mit dem Stator 3 verbundenen Rohrschlüssel 8
sowie dem mit der Rotorwelle 4 verbundenen Steckschlüsselkopf 7 besteht. In F i g. 1 ist für die
Drehrichtung des Anziehens der Schraubverbindung der geschlossene Kraftfluß eingezeichnet. Er ergibt sich
dadurch, daß sich einerseits der Rotor und andererseits der Stator 3 der Vorrichtung gleichzeitig und uneingeschränkt um ihre gemeinsame Rotationsachse drehen
können.
Während bei der Schraubverbindung nach F i g. 1 der
mit dem Schraubenkopf 5a einstückig ausgebildete Schraubenbolzen 5 einen Innensechskant 5b zum
Ansetzen des Steckschlüsselkopfes 7 aufweist, zeigt F i g. 2 eine weitere Schraubverbindung, die mit der
voranstehend beschriebenen Vorrichtung angezogen bzw. gelöst werden kann, wobei in diesem Fall die
Schraubverbindung einen Schraubenbolzen 9 umfaßt, der keinen angeformten Schraubenkopf besitzt
Diese beispielsweise zur Verschraubung zweier Flansche 10a und Wb dienende Schraubverbindung
wurde vorgesehen, weil die Verwendung einer Schraube und einer beweglichen Mutter nicht möglich ist. Der
Schraubenbolzen 9 besitzt einen vorderen Abschnitt 9a mit Linksgewinde, mit dem er in ein Gewinde des
Flansches 106 eingeschraubt wird. Auf einem hinteren Abschnitt 9b ist der Schraubenbolzen 9 mit einem
Rechtsgewinde versehen, auf das eine Mutter 11 aufschraubbar ist. Der hintere Abschnitt 9b mit dem
Rechtsgewinde durchdringt eine gewindelose Bohrung
ίο des Flansches 10a, so daß das Rechtsgewinde auf dem
hinteren Abschnitt 9ύ des Schraubenbolzens 9 ausschließlich zum Aufschrauben der Mutter 11 dient.
Während die Mutter 11 wiederum von dem mit dem
Stator 3 verbundenen Rohrschlüssel 8 der Vorrichtung
angezogen wird, ist die Rotorwelle 4 der Vorrichtung in
diesem Fall mit einem Steckschliisselkopf versehen, der auf einen Sechskantzapfen 9c des Schraubenbolzens 9"
paßt. Die gegenläufigen Drehbewegungen von Stator 3 und Rotor schrauben somit einerseits den Schrauben-
?n bolzen 9 mittpk pines vorderen Abschnittes 9a in das
Gewinde des Flansches 10t ein und andererseits die Mutter 11 auf den hinteren Abschnitt 9b des
Schraubenbolzens 9 auf. Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist zwischen dem vorderen Abschnitt 9a und dem
hinteren Abschnitt 96 des Schraubenbolzens 9 ein gewindeloses Übergangsstück 9t/ausgebildet.
1 Gehäuse
2 Lager
3 Stator
4 Rotorwelle
5 Schraubenbolzen
5a Schraubenkopf
5b Innensechskant
6 Mutter
7 Steckschlüsselkopf
8 Rohrschlüssel
9 Schraubenbolzen
9a Vorderer Abschnitt
9b Hinterer Abschnitt
se Sechskantzapfen
9d Übergangsstück
10a Flansch
106 Flansch
11 Mutter
Claims (1)
- le Drehimpulse abgibt Bedingt durch dieses VerfahrenPatentansprüche: def rjrehmomenterzeugung streuen die Anzugsmomen-1 Vorrichtung zum Anziehen und Lösen von te in den Schraubverbindungen erheblich, wobei das Schraubverbindungen mittels eines motorischen Reaktionsmoment jedoch genug ist Der Einsatz Antriebs mit quasistatischem Drehmoment dessen 5 derartiger Schlagschrauber ist in der Regel mit einer in einem Gehäuse mit einem Stator drehbar sehr hohen Lärmentwicklung verbunden, die weniger gelagerte Rotorwelle mit einem Teil der Schraub- durch die Luftschallabstrahlung der Vorrichtung selbst verbindung verbindbar ist dadurch gekenn- bestimmt wird, sondern durch die starke KörperschaU-zeichnet daß der Stator (3) des motorischen anregung und die daraus resultierende Luftscnallab-Antriebs drehbar im Gehäuse (1) gelagert und mit l0 strahlung des zu verschraubenden Bauteils vnd der dem jeweils anderen Teil der Schraubverbindung angekoppelten Elemente. ....verbindbar ist Bei der Montage von aus Schraube und MutterZ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bestehenden Schraubverbindungen muß im allgemeinen zeichnet daß die Rotorwelle (4) mittels eines die Schraube mit einem Gegenhaltewerkzeug festgehal-Steckschlüsselkopfes (7) mit dem dem Schrauben- 15 ten werden, um die Mutter mittels einer Vorrichtung koDf (Sa) entgegengesetzten Ende des Schrauben- -iufschrauben zu können. Um dieses separate Gegenhalbolzens (5) und der Stator (3) mittels eines den tewerkzeug zu vermeiden, ist ein Schlagschraubsystem Steckschlüsselkopf (7) konzentrisch umgebenden entwickelt worden, bei dem das Werkzeug zum Rohrschlüssels (8) mit der Mutter (6) formschlüssig Anziehen bzw. zum Lösen und das zum Gegenhalten verbindbar ist 20 gleichzeitig von der Seite der Mutter angesetzt werden.3 Schraubenbolzen zur Anwendung einer Vor- Hierzu wird eine Schraube verwendet die am richtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekenn- Schaftende einen Innensechskant besitzt Mittels eines zeichnet daß der Schraubenbolzen (9) mit einem entsprechenden Schlüssels, der mit dem Gehäuse des vorderen Abschnitt (9a; mit Linksgewinde zum Schlagschrauber, verbunden ist wird ein Drehen der Einschrauben in ein Gewinde eines ersten Bauteils 25 Schraube verhindert Auch dieses bekannte Schlag-(10W sowie mit einem hinteren Abschnitt (9b) mit Schraubsystem besitzt jedoch den Nachteil einer sehr Rechtsgewinde ausgebildet ist der eine gewindelose hohen Lärmentwicklung und einer erheblichen Streu-Bohrung des mit dem ersten Bauteil (iOb) zu ung der AnzugsmoRtente.verbindenden zweiten Bauteil (10a; durchdringt auf Bei den Drehmomentschraubern wird das Drehmoden eine Mutter (U) aufschraubbar ist und der an 30 ment des Antriebsmotors über ein Getriebe und1 evt seinem aus dem zweiten Bauteil (10a;und der Mutter eine Kupplung direkt auf die Schraubverbindung (11) herausr^genden Ende mit einer Schlüsseifläche übertragen. Bedingt durch die Einleitung eines quasista-(9cjversehen ist tischen Drehmoments in die Schraubverbindung ist die4. Schraubenbolzen zur Anwendung einer Vor- Geräuschentwicklung wesentlich geringer und die richtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet 35 Reproduzierbarkeit des Anzugsmomentes erhebhch daß der Schraubenbolzen (9) .nit einem vorderen höher als bei der Verwendung eines Schlagschrauber Abschnitt(9a;mit Rechtsgewinde zum Einschrauben Der wesentliche Nachtet der Drehmomentschrauber m ein Gewinde eines ersten Bauteils (10*;sowie mit besteht jedoch darin, daß das Reaktionsmornent dem einem hinteren Abschnitt (9b) mit Linksgewinde Anzugs- bzw. Lösemoment entspricht Be. fre.handig ausgebildet ist «0 geführten Drehmomentschraubern können geringere5 Schraubenbolzen nach Anspruch 3 und 4. Reaktionsmomente zwar durch die Bedienungsperson dadurch gekennzeichnet daß die Schlüsselfläche als abgestützt werden höhere Drehmomente erfordern Mehrkantzapfen (9c) ausgebildet ist jedoch eine spezielle Vorrichtung zur Abstützung des6. Schraubenbolzen nach Anspruch 3, 4 oder 5, Reaktionsmoments.dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem vorde- 45 Diese Abstützung des Reaktionsmoments mittels ren Abschnitt (9fl; und dem hinteren Abschnitt (9b) einer Vorrichtung kann entweder durch einen innerhalb ein gewindeloses Übergangsstück (9d) ausgebildet des Schraubverbindungssystems aus Schraube (oder • 6 Bolzen), Mutter und Drehmomentschrauber geschlossenen inneren Kraftfluß oder durch einen äußeren
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DE19803013116 DE3013116C2 (de) | 1980-04-03 | 1980-04-03 | Vorrichtung zum Anziehen und Lösen von Schraubverbindungen sowie hierfür geeigneter Schraubenbolzen |
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DE3013116A1 DE3013116A1 (de) | 1981-10-08 |
DE3013116C2 true DE3013116C2 (de) | 1982-10-07 |
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US3604292A (en) * | 1968-02-08 | 1971-09-14 | Riken Seiki Kk | Bolt and nut fastening device |
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SE378780B (de) * | 1971-03-29 | 1975-09-15 | B R Neslund |
-
1980
- 1980-04-03 DE DE19803013116 patent/DE3013116C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3013116A1 (de) | 1981-10-08 |
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