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Schaltungsanordnung zum Ubertragen von Datensignalen von
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Teilnehmerstellen zu einer Vermittlungsanordnung, insbesondere einer
Fernschreibvermittlungsanlage.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Ubertragen
von Datensignalen, die von Teilnehmerstellen her in mit diesen verbundenen Aufnahmeschaltungen
aufgenommen sind, an eine mit diesen Aufnahmeschaltungen verbundene Vermittlungsanordnung,
insbesondere für eine Fernschreibvermittlungsanlage.
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Eine Schaltungsanordnung der vorstehend bezeichneten Art ist bereits
bekannt (DE-OS 28 33 048). Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung sind Mikroprozessoren
enthaltende gesonderte Uberwachungsschaltungen vorgesehen, bei denen durch Ansteuerung
der Mikroprozessoren sämtliche über die Zubringerleitungen zugeführten Datensignale
auf das Vorhandensein von Signalisierungsdaten überwacht werden. Werden derartige
Signalisierungsdaten ermittelt, so werden diesen Signalisierungsdaten entsprechende
Steuersignale an eine zentrale Vermittlungsanordnung weitergeleitet.
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Außerdem werden von dieser Vermittlungsanordnung abgegebene Steuersignale
in den Uberwachungsschaltungen dazu herangezogen, diesen Steuersignalen entsprechende
Signalisierungsdaten über Abnehmerleitungen abzugeben. Obwohl dadurch bereits eine
erhebliche Entlastung der vorgesehenen Vermittlungszentrale erreicht ist, ergibt
sich eine zuweilen unerwunscht hohe Arbeitsbelastung der jeweiligen Uberwa^hungsschaltung,
da der dieser zugehörige Mikroprozessor eine Vielzahl von Bewertungsaufgaben und
Abfrageaufgaben auszuführen hat.
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Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen,
wie bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art unter einer noch weitergehenden
Entlastung von zentral vorgesehenen Einrichtungen eine einfache Übertragung von
Datensignalen von Teilnehmerstellen zu der Vermittlungsanordnung erfolgen kann.
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Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß jede Aufnahmeschaltung einen
Mikroprozessor für die Aufnahme der von der zugehörigen Teilnehmerstelle abgegebenen
Datensignale enthält und daß aus den Mikroprozessoren die von diesen zuvor aufgenommenen
Datensignale unter der Steuerung durch eine zyklisch betriebene Abfrageschaltung
in einen gesonderten Pufferspeicher abgebbar sind, aus welchem die betreffenden
Datensignale dann von der Vermittlungsanordnung abholbar sind.
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Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit geringern schaltungstechnischen
Aufwand Datensignale von Teilnehmerstellen zu einer Vermittlungsanordnung hin übertragen
werden können, ohne daß damit zentral vorgesehene Vermittlungseinrichtungen belastet
sind. Im übrigen bringt die Erfindung den Vorteil mit sich, daß Datensignale in
unterschiedlicher Länge zwischen den Teiiurhmerstellen und der Vermittlungsanordnung
ohne weiteres übertragen werden können, was bedeutet, daß nicht nur synchron betriebene
Teilnehmerstellen berücksichtigt werden können, sondern durchaus auch asynchron
betriebene Teilnehmerstellen.
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Vorzugsweise ist jeder Mikroprozessor mit einem Unterbrechungseingang
am Ausgang eines zyklisch betriebenen Zählers angeschlossen, der an seinen Ausgängen
zyklisch wiederholt Steuersignale mit einer Frequenz abgibt, welche durch die Schrittgeschwindigkeit
von Datenzeichen festge-
legt ist, die den Mikroprozessoren zugeführt
werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Möglichkeit
des Abholens von Datensignalen von dem äeweiligen Mikroprozessor.
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Zweckmäßigerweise ist die Einspeicherung von Datensignalen in den
Pufferspeicher lediglich in dem Fall freigebbar, daß der jeweilige Mikroprozessor
auf seine Ansteuerung durch die Abfrageeinrichtung hin ein das Vorliegen von abzugebenden
Daten anzeigendes Steuersignal abgibt. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich,
daß der jeweilige Pufferspeicher ohne weiteres aus Datenübertragungsvorgängen herausgenommen
und in andere Prozeduren, beispielsweise Prüfvorgänge, einbezogen werden kann, ohne
daß dadurch der Betrieb der übrigen Mikroprozessoren gestört ist.
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Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise
näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung, bei der
die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
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Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild einen bei der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 verwendeten Verbindungssteuermodul.
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Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild einen weiteren bei der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 verwendeten Verbindungssteuermodul.
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Fig. 4 zeigt in einem Blockschaltbild eine bei der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 in einer Mehrzahl vorgesehene Uberwachungsschaltung.
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Fig. 5 zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung gemäß
der Erfindung, die bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung verwendbar ist.
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Fig. 6 zeigt in einem Blockschaltbild den näheren Aufbau einer bei
der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 vorgesehenen Stez1frschaltung.
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Gemäß Fig. 1 ist eine Mehrzahl von Anschlußschaltungen LC1 bis LCn
vorgesehen, die einerseits mit Teilnehmerstellen T1 bis T81 bis T240 bzw. Tln bis
T240n und andererseits mit Busleitungen CB, LB verbunden sind, welche jeweils eine
Anzahl von Einzelleitungen, beispielsweise jeweils acht Einzelleitungen, aufweisen
mögen. Die Teilnehmerstellen mögen Datenabgabe-/Datenaufnahmeeinrichtungen sein,
die Jeweils an einer Zubringerleitung und an einer Abnehmerleitung der Anschluß
schaltungen angeschlossen sind." Bei den betreffenden Teilnehmerstellen mag es sich
insbesondere um Fernschreibmaschinen handeln, die mit Ubertragungsgeschwindigkeiten
von 50 Bd bis 300 Bd zu arbeiten vermögen, und zwar vorzugsweise im Start-Stop-Betrieb.
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Die in Fig. 1 näher angedeutete Anschlußschaltung LC1 weist in drei
verschiedenen Ebenen liegende Schaltungen auf. Diese Ebenen sind mit L1, L2 bzw.
L3 bezeichnet. In der obersten Ebene L1 befinden sich zwei Verbindungssteuermoduln
LCM und LSM. Der Verbindungssteuermodul LCM dient, wie noch ersichtlich werden wird,
der Steuerung der Abwicklung von Signalisierungsprozeduren, bei denen es sich gegebenenfalls
um spezielle Datenübertragungsprozeduren, z.B. HDLC-Prozeduren handeln kann. Der
andere Verbindungssteuermodul LSM dient zur Aufnahme und Abgabe von Daten, die zwischen
den verschiedenen Zubringerleitungen und Abnehmerleitungen zu übertragen sind.
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In der mittleren Ebene L2 befinden sich gemäß Fig. 1 drei Uberwachungsschaltungen
LPM1, LPM2, LPM3, die als Leitungsrechner-Vorverarbeitungsmoduln bezeichnet werden
können. Diese Überwachungsschaltungen dienen der oben bereits erwähnten Signalisierungsbearbeitung.
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In der untersten Ebene L3 sind gemäß Fig. 1 Leitungsanschlußmoduln
LAM1 bis LAM240 vorhanden. Dabei sind bei-
spielsweise jeweils 80
Leitungsanschlußmoduln mit einer Uberwachungsschaltung LPM1 bzw. LPM2 bzw. LPM3
der mittleren Ebene L2 verbunden. Mit diesen Leitungsanschlußmoduln LAM1 bis LAM240
sind die Teilnehmerstellen T1 bis T240 eingangs- und ausgangsseitig verbunden.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Verbindungssteuermoduln LCM,
LSM über bidirektional betreibbare Leitungen einerseits mit den Busleitungen CB
bzw. LB und andererseits mit den Uberwachungsschaltungen LPM1 LPM3 verbunden. Außerdem
ist der Verbindungssteuermodul LCM über eine Steuerleitung mit dem Verbindungssteuermodul
LSM verbunden. Die Uberwachungsschaltungen LPM1 bis LPM3 sind über bidirektional
betreibbare Leitungen mit den zu jeweils einer Anschlußleitungsgruppe gehörenden
Leitungsanschlußmoduln verbunden.
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Mit den in Fig. 1 angedeuteten Busleitungen CB, LB sind einander entsprechende
Verbindungssteuermoduln sämtlicher vorgesehener Anschluß schaltungen LC1 bis LCn
verbunden. Mit den betreffenden Busleitungen, insbesondere aber mit der Busleitung
LB kann ferner eine Speicheranordnung verbunden sein, wenn der Datenverkehr zwischen
verschiedenen Teilnehmerstellen nach dem Speichervermittlungsprinzip erfolgt. Wird
der Datenverkehr hingegen nach dem Durchschalteprinzip abgewickelt, so kann ohne
eine derartige Speicheranordnung ausgekommen werden.
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In Fig. 2 ist in einem Blockschaltbild ein möglicher Aufbau des in
Fig. 1 angedeuteten Verbindungssteuermoduls LCM gezeigt. Der Verbindungssteuermodul
LCM weist gemäß Fig. 2 eine Zentraleinheit CPU mit zugehörigem Speicher Ml auf.
Die Zentraleinheit CPU1 und der Speicher M1, der ein RAM-Speicher sein kann, sind
gemeinsam an einer Busleitung*DB2 angesch'ossen, die zwischen zwei Verbindungssteuernetzwerken
CCL1 und DCLI vorgesehen ist, welche
Schnittstellenfunktionen erfüllen.
Das Verbindungssteuernetzwerk CCLI ist ferner mit der in Fig. 1 angedeuteten Busleitung
CB verbunden, die als Steuerbusleitung dient.
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Das Verbindungssteuernetzwerk DCL1 ist hingegen mit den in Fig. 1
angedeuteten Überwachungsschaltungen LPM verbunden. Die beiden Verbindungssteuernetzwerke
CCLI und DCL1 sind ferner noch über Steuerleitungen COLI, CL2, CL3 miteinander und
mit der Zentraleinheit CPU1 verbunden.
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Neben den zuvor betrachteten Elementen ist gemäß Fig. 2 noch eine
Ausgabe-Verknüpfungsschaltung OCL vorgesehen, die eingangsseitig an der Busleitung
DB2 angeschlossen ist und die ausgangsseitig mit dem anderen Verbindungssteuermodul
LSM gemäß Fig. 1 verbunden ist.
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In Fig. 3 ist in einem Blockdiagramm ein möglicher Aufbau des in Fig.
1 angedeuteten Verbindungssteuermoduls LSM gezeigt. Dieser Modul LSM weist gemäß
Fig. 3 eine Durchschaltesendesteuerung STC auf, die als UND-Glieder enthaltende
Steuerschaltung angedeutet ist, welche von dem Verbindungssteuermodul LCM Steuersignale
zugeführt erhält und welche eine Verbindung zwischen Durchschalte-Verbindungsnetzwerken
DCL2 und CCL2 herzustellen gestattet. Das Durchschalte-Verbindungsnetzwerk DCL2
ist dabei mit den in Fig. 1 angedeuteten Moduln LPM verbunden. Das Durchschalte-Verbindungsnetzwerk
CCL2 ist mit der in Fig. 1 angedeuteten Busleitung LB verbunden. Die beiden Durchschalte-Verbindungsnetzwerke
CCL2 und DCL2 sind ferner über eine Busleitung DB3 verbunden, über die Daten in
der in Fig. 3 angedeuteten Richtung übertragen werden können. Die Datenübertragung
in der anderen Datenübertragungsrichtung erfolgt iiber die Steuerschaltung STC.
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In Fig. 4 ist in einem Blockschaltbild ein möglicher Aufbau der bei
der Schaltungsanordnung; gemäß Fig. 1 vorgesehenen Uberwachungsschaltungen LPM veranschaulicht.
Gemäß
Fig. 4 ist eine Zentraleinheit CPU2 zusammen mit einem zugehörigen
Speicher M2 an einer Busleitung bzw. an einem Busleitungssystem DB4 angeschlossen.
Die Zentraleinheit CPU2 kann durch einen Mikroprozessor, beispielsweise des Typs
8086 gebildet sein.
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Mit der zuvor erwähnten Busleitung bzw. mit dem Busleitungssystem
DB4 sind ferner eine Kommunikationssteuereinrichtung LCI und eine Durchschaltesteuereinrichtung
LC2 verbunden. Außerdem ist mit der Busleitung bzw. mit dem Busleitungssystem DB4
eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung IOC verbunden. Diese Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung
IOC ist im übrigen mit Leitungsanschlußmoduln LAM gemäß Fig. 1 verbunden. Die Kommunikations-Steuereinrichtung
LC1 ist mit dem Verbindungssteuermodul LCM gemäß Fig. 1 verbunden. Außerdem ist
sie über eine Steuerleitung mit einem Steuereingang (z.B. Unterbrechungseingang)
der Zentraleinheit CPU2 verbunden. Die Durchschaltesteuereinrichtung LC2 ist mit
dem Verbindungssteuermodul LSM verbunden. Die in Fig. 4 vorgesehenen Steuereinrichtungen
LCI, LC2 und IOC erfüllen wie die im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 bereits erwähnten
Netzwerke Schnittstellenfunktionen, weshalb sie durch bereits bekannte Schnittstellenschaltungen
gebildet sein können.
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In Fig. 5 ist in einem Blockschaltbild der nähere Aufbau einer Leitungsanschlußmodulgruppe
veranschaulicht, die eine Mehrzahl von Leitungsanschlußmoduln enthält. Gemäß Fig.
5 ist für jede Teilnehmerstelle ein eigener Mikroprozessor vorgesehen. Da die in
Fig. 5 dargestellte Leitungsanschlußmodulgruppe LAM für 80 Teilnehmerstellen ausgelegt
ist, sind insgesamt 80 einzelne Mikroprozessoren MP7 bis MP80 vorgesehen. Jeder
dieser Mikroprozessoren MPI bis MP80 ist mit einem Dateneingang De mit einer Zubringerleitung
unS mit einem Datenausgang Da über eine zugehörige Sendekippstufe SKI bis SK80 mit
einer Abneh-
merleitung verbunden. Jede einem Leitungsanschlußmodul
zugehörige Teilnehmerstelle ist mit einer Zubringerleitung und mit einer Abnehmerleitung
verbunden. Sämtliche an der Leitungsanschlußmodulgruppe LAM angeschlossenen Zubringer-und
Abnehmerleitungen gehören ein und derselben Ubertragungsgeschwindigkeitsklasse an.
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Die gemäß Fig. 5 vorgesehenen Mikroprozessoren MPI bis MP80, die vom
Mikroprozessor-Typ 8049 sein können, sind mit gesonderten Takteingängen Tf zusammen
mit den Takteingängen T sämtlicher Sendekippstufen SK1 bis SK80 gemeinsam an einem
Ausgang eines Zählers Cnt angeschlossen, der zyklisch wiederholt an seinen Ausgängen
"i"-Impulse abgibt. Dieser Zähler Cnt wird von einem-Taktgenerator Tg her angesteuert.
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Die gerade erwähnten Sendekippstufen SK1 bis SK80 sind im übrigen
mit ihren Setzeingängen S an den bereits erwähnten Datenausgängen Da der Mikroprozessoren
MP1 bis MP80 angeschlossen. Über diese Datenausgänge werden Daten seriell ausgegeben;
über die Dateneingänge De der Mikroprozessoren MP1 bis MP80 werden Daten seriell
aufgenommen.
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Sämtliche zu der Leitungsanschlußmodulgruppe LAM gehörende Mikroprozessoren
MP1 bis MP80 sind mit einander entsprechenden Anschlüssen an einer ersten Datenbusleitung
DBI und an einer zweiten Datenbusleitung DB2 gemeinsam angeschlossen. Die Datenbusleitung
DB2 dient hier zurUbertragung von Datensignalen zwischen Teilnehmerstellen über
eine aufgebaute bzw. bestehende Verbindung; sie ist mit einer der Überwachungsschaltungen
LPM gemäß Fig. 1 verbunden. Die Datenbusleitung DBI dient hier zur Übertragung von
für die Verbindungssteuerung vorgesehenen Datensignalen; sie ist zum einen über
eine Verknüpfungsanordnung G2 mit dem Eingang eines FIF.0-Speichers FIFO1 verbunden.
Diese Verknüpfungsanordnung, die hier in Form eines UND-Gliedes G2 dargestellt ist,
kann gegebenenfalls in einer Mehrzahl vorgesehen sein. Zum anderen ist die Datenbusleitung
DBI mit der Ausgangsseite eines weiteren FIFO-Speichers
FIF02 verbunden.
Die beiden FIFO-Speicher sind so ausgelegt, daß die ersten in sie jeweils eingespeicherten
Daten auch die ersten Daten sind, die wieder ausgegeben werden.
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Der Speicher FIFOl ist auqRngsseitig mit einer der in Fig. 1 vorgesehenen
Uberwachungsscbsltungen LPM verbunden. Der andere Speicher FIFO2 ist eingangsseitig
über eine Verknüpfungsanordnung G2 mit der betreffenden Überwachungsschaltung LPM
verbunden. Diese Verknüpfungsanordnung G1, die ebenfalls durch in einer -Mehrzahl
vorgesehene UND-Glieder gebildet sein kann, ist wie das UND-Glied G2 mit einem weiteren
Eingang an einer Steuerausgangsseite einer SteuerschaltungCon sogesilossen.
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Diese Steuerschaltung Con ist mit weiteren Steueranschlüssen mit der
zuvor erwähnten Überwachungsschaltung LPM verbunden.
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Die Überwachungsschaltung Con ist mit weiteren Eingängen am Ausgang
des bereits erwähnten Zählers Cnt und außerdem am Ausgang einer Weichenschaltung
W angeschlossen. Diese Weichenschaltung W ist eingangsseitig ebenfalls an dem gerade
erwähnten Ausgang des Zählers Cnt angeschlossen. Mit einer Eingangs-/Ausgangsseite
ist die Weichenschaltung W mit der zuvor erwähnten Überwachungsschaltung LPM gemäß
Fig. 1 verbunden. Über die gerade erwähnten Eingänge werden der Steuer schaltung
Con c3ressen zugefulift, zum einen von dem Zähler Cnt und zum anderen über die Weichenschaltnng
W zugeführt werden. Die Weichenschaltung W mag im übrigen so ausgelegt sein, daß
sie die ihr von dem Zähler Cnt her zugeführten Adressen lediglich an die mit ihr
verbundene Überwachungsschaltung LPM anzugeben vermag, nicht aber auch an die mit
ihr verbundeneSteuerschaitungCon.
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Die Steuerschaltung Con ist mit weiteren Anschlüssen mit Steuerbusleitungen
CBI bis CB80 verbunden, die mit den gemäß Fig. 5vorgesehenen Mikroprozessoren -MP?
bis MP80 individuell verbunden sind. ufer diese Steuerbusleitungen C31 bis CB80
werden Steuerinformationssignale zwischen den Mikroprozessoren MP1 bis MP80 und
der Steuerschaltung Con ausgetauscht, wie dies aus einer Betrachtung der in Fig.
6 dargestellten Schaltungsanordnung noch ersichtlich werden wird.
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Mit wenigstens einer Steuerleitung der Steuerbusleitung CBI ist ein
ODER-Glied G3 mit einem Eingang verbunden.
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Dieses ODER-Glied ist ausgangsseitig mit einem Unterbreohungseingang
INT des Mikroprozessors MP1 verbunden. Mit einem weiteren Eingang ist das ODER-Glied
G3 an einem Ausgang des Zählers Cnt angeschlossen.
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Mit wenigstens einer Steuerleitung der Steuerbusleitung CB80 ist ein
Eingang eines weiteren ODER-Gliedes G4 verbunden, welches ausgangsseitig mit dem
Unterbrechungseingang INT des Mikroprozessors MP80 verbunden ist. Mit einem weiteren
Eingang ist das ODER-Glied G4 an einem anderen Ausgang des Zählers Cnt angeschlossen.
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In Fig. 6 ist in einem Blockschaltbild ein möglicher Aufbau der in
Fig. 5 angedeuteten Steuerschaltung Con gezeigt. Die Steuerschaltung Con gemäß Fig.
6 enthält ein Register Reg, welchem eingangsseitig von der Weichenschaltung W gemäß
Fig. 5 her Adressen zugeführt werden.
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Diese Adressen werden ferner der einen Eingangsseite eines Vergleichers
Vgl zugeführt, welchem an einer weiteren Eingangsseite Adressen von dem Zähler Cnt
gemäß Fig. 5 zugeführt werden. An den Ausgängen der Registerstufen des Registers
Reg ist ein Decoder Dec eingangsseitig angeschlossen. An den verschiedenen Ausgängen
des Decoders Dec sind UND-Glieder G5 bis G6 mit ihren einen Eingängen angeschlossen.
Mit ihren anderen Eingängen sind diese UND-Glieder G5 bis G6, die in einer Mehrzahl
vorgesehen sind, gemeinsam am Ausgang des Vergleichers Vgl angeschlossen.
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Bezüglich dieses Vergleichers Vgl sei hier bereits angemerkt, daß
dieser ausgangsseitig ein "1"-Signal lediglich dann abgibt, wenn er eine bestimmte
Mindestdifferenz zwischen den durch ihn miteinander verglichenen Adressen feststellt,
weXhevcnden Stnalverarbsiturgszeiten abhängt.
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An den Ausgängen der UND-Glieder G5 bis G6 sind weitere
UND-Glieder
G8 bis G9 mit jeweils einem Eingang angeschlossen. Mit jeweils einem weiteren Eingang
sind diese UND-Glieder G8 bis G9 gemeinsam an wenigstens einer Steuerleitung angeschlossen,
die Steuersignale von der zugehörigen Überwachungsschaltung LPM her zufuhrt. Mit
ihren Ausgängen sind die UND-Glieder G8 bis G9 mit den Eingangsseiten von Weichenschaltungen
W1 bis W80 verbunden, die über Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse mit den Steuerbusleitungen
CBI bis CB80 verbunden sind.
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An den Ausgangsseiten der Weichenschaltungen W1 bis W80 ist eine durch
ein ODER-Glied G10 angedeutete Verknüpfungsschaltung angeschlossen, die ausgangsseitig
mit einer Steuerleitung verbunden ist, welche zu der zugehörigen Überwachungsschaltung
LPM hinführt. Zum anderen ist die Verknüpfungsschaltung G?O mit einer Steuerleitung
verbunden, die zu dem UND-Glied G2 gemäß Fig. 5 hinführt.
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Neben den zuvor betrachteten Schaltungselementen ist in Fig. 6 noch
eine durch ein ODER-Glied G7 angedeutete Verknüpfungsschaltung vorgesehen, die eingangsseitig
an den Ausgängen der UND-Glieder G5 bis G6 angeschlossen ist und die ausgangsseitig
mit einer Steuerleitung verbunden ist, welche zu dem einen Eingang des in Fig. 5
angedeuteten UND-Gliedes G1 hinführt.
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Nachdem zuvor der Aufbau der in den Zeichnungen dargestellten Schaltungsanordnungen
erläutert worden ist, sei nunmehr die Arbeitsweise dieser schaltungsanordnungen
betrachtet. Dazu wird von den in Fig. 5 und 6 dargestellten Schaltungsanordnungen
ausgegangen. Bezüglich dieser Schaltungsanordnungen sei angenommen, daß der Zähler
Cnt mit einer Zykluszeit von z.B. 10 ms wiederholt an seinen mit den ODER-Gliedern
G3 bis G4 und mit den Takteing-ingen T der Mikroprozessoren MP7 hislY1I;BO und der
SendekIppstun SKI bis SK80 verbundenen Ausgängen jeweils ein "1"-Signal abgibt.
Die zum
Jeweiligen Augenblick vorhandene binäre Adresse gibt der
Zähler Cnt dann sowohl an die Steuerschaltung Con als auch an die Weichenschaltung
W ab.
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Aufgrund der Abgabe der "1"-Signale an die ODER-Glieder G3 bis G4
werden die zu den einzelnen Leitungsanschlußmoduln gehörenden Mikroprozessoren MPI
bis MP80 der Reihe nach angesteuert, um das Vorliegen von Daten zu ermitteln, die
der jeweils zugehörige Mikroprozessor MP1 bis MP80 aufgenommen und beispielsweise
in einem seiner Internregister abgespeichert hat. Auf das Vorliegen derartiger Daten
hin gibt der so jeweils angesteuerte Mikroprozessor über seine Steuerbusleitung
CBI bzw. CB80 ein Steuersignal an die Steuerschaltung Con ab, in der über das zugehörige
ODER-Glied GIO ein "1"-Signal zum einen an das zugehörige UND-Glied G2 und zum anderen
an die zugehörige Uberwachungsschaltung LPM abgebbar ist. Dadurch wird das UND-Glied
G2 in den übertragungsfähigen Zustand gesteuert, so daß der gerade angesteuerte
Mikroprozessor MPI bis MP80 die in ihm enthaltenen Daten an den Speicher FIFO1 abzugeben
vermag. Aus diesem Speicher FIFO1 können die betreffenden Daten dann von der zugehörigen
Uberwachungsschaltung LPM abgeholt werden, der von der Steuerschaltung Con bereits
ein entsprechendes Steuersignal zugeführt worden ist. Die betreffenden Daten dienen
der Verbindungssteuerung.
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Die zugehörige Überwachungsschaltung LPM nimmt die ihr so angebotenen
Daten in ihrem zugehörigen Speicher M2 auf und führt e ine eine Signalisierungsbearbeitung
aus. Diese Bearbeitung besteht darin, daß die betreffende Überwachungsschaltung
LPM die ihr zugeführten Daten nach Nachrichtendaten und Signalisierungsdaten trennt
und auf die Ermittelung von Signalisierungsdaten hin lediglich diesen entsprechende
Steuersignale und gegebenenfalls auch die betreffenden Signalisierungsdaten an den
Verbindungssteuermodul LCM abgibt, während Nachrichtendaten an den Verbindungssteuer-
modul
LSM abgegeben werden. Der Verbindungssteuermodul LCM gibt die ihm zugeführten Signalisierungsinformationen
gegebenenfalls über die Busleitung CB an einen ihm entsprechenden weiteren Verbindungssteuermodul
ab, der einer anderen Anschlußschaltungsgruppe gemäß Fig. 1 zugehörig ist. Außerdem
bewirkt der Verbindungssteuermodul LCM die Ansteuerung des mit ihm verbundenen Verbindungssteuermoduls
LSM, um in diesen die Nachrichtendatenübertragung in Richtung zu der Busleitung
LB zu steuern. Diese Nachrichtendaten gelangen dann über die Busleitung LB zu dem
Verbindungssteuermodul derjenigen Anschlußschaltungsgruppe LCI bis LCn hin, an welchem
die für die Datenaufnahme vorgesehene Teilnehmerstelle angeschlossen ist. Die betreffenden
Daten werden dann über den dem Verbindungssteuermodul LSM entsprechenden Modul aufgenommen
und über die mit diesem verbundene in Frage kommende Uberwachungsschaltung LPM weitergeleitet.
Die Auswahl der betreffenden Überwachungsschaltung erfolgt dabei nach Maßgabe der
Adresse der gewünschten Teilnehmerstelle. Diese Adresse war als Teil der Signalisierungsinformation
zuvor von einer Teilnehmerstelle abgegeben worden, welche auch die Nachrichtendaten
abgegeben hat. Die betreffende Adresse wird dann zusammen mit den Daten und einem
Steuersignal der in Frage kommenden Leitungsanschlußmodulgruppe LAM gemäß Fig. 5
zugeführt. Daraufhin laufen folgende Vorgänge ab.
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In der Steuerschaltung Con der betreffenden Leitungsanschlußmodulgruppe
wird die Adresse der gewünschten Teilnehmer stelle mit der von dem Zähler Cnt abgegebenen
Adresse verglichen; Wird das Vorliegen einer bestimmten Differenz zwischen diesen
miteinander verglichenen Adressen festgestellt, so gibt der Vergleicher Vgl gemäß
Fig. 6 ausgangsseitig ein l-Signal ab. Das Auftreten dieses "1"-Signals hat zur
Folge, daß eines der UND-Glieder G5 bis G6 ausgangsseitig ein "18'-Signal abgibt.
Dabei han-
delt es sich um dasJenige UND-Glied, welches der betreffenden
Adresse zugehörig ist, die der Steuerschaltung Con über die Weichenschaltung W von
der zugehörigen Uberwachungsschaltung LPM her zugeführt worden ist.
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Die Abgabe des betreffenden "1"-Signals bewirkt über das ODER-Glied,
daß die Verknüpfungseinrichtung G1 gemäß Fig.
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5 übertragungsfähig wird, wodurch die Nachrichtendaten von der Uberwachungsschaltung
LPM her in den Speicher FIF02 der Leitungsanschlußmodulgruppe LAM eingespeichert
werden können.
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Die Abgabe eines 1,111-Signals von einem der UND-Glieder G5 bis G6
bewirkt in Verbindung mit dem von der zugehörigen Überwachungsschaltung LPM her
zugeführten Steuersignal, daß auch eines der UND- Glieder G8 bis G9 in den übertragungsfähigen
Zustand gelangt. Dies hat zur Folge, daß ein "1"-Signal über eine der Weichenschaltungen
W1 bis W80 an denjenigen Mikroprozessor MP7 bis MP80 abgegeben wird, mit welchem
die Teilnehmerstelle verbunden ist, die durch die Adresse bezeichnet ist, welche
zuvor von der zugehörigen Uberwachungsschaltung LPM abgegeben worden ist.
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Über die bereits oben erwähnte Unterbreehungssteuerung übernimmt der
betreffende Mikroprozessor MPI bis MP80 die zuvor in den Speicher FIF02 eingetficherten
Verbanungssteuerdaten bzw. Daten, um sie dann seriell von seinem Datenausgang Da
abzugeben. Zur Datenspeicherung können in dem jeweiligen Mikroprozessor MP7 bis
MP80 die ohnehin vorhandenen Internregister mitausgenutzt werden.
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Die vom Datenausgang Da des jeweiligen Mikroprozessors MP1 bis MP80
so jeweils bereitgestellten Datensignale werden dann durch die jeweils zugehörige
Sendekippstufe SK1 bis SK80 im Rhythmus der Taktimpulse übernommen und ausgesendet,
welche von dem Zähler Cnt gemäß Fig. 5 ab-
gegeben werden. Diese
Taktimpulse werden zweckmäßigerweise mit einer Taktimpulsfolgefrequenz auftreten,
die ein ganzzahliges Vielfaches der höchsten zu berücksichtigenden Datenübertragungsrate
auf den Zubringerleitungen und Abnehmerleitungen ist, über welche die Teilnehmerstellen
mit den einzelnen Leitungsanschlußmoduln (MP1 bis MP80) verbunden sind.
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Bezüglich der Übertragung von Daten zwischen Zubringerleitungen und
Abnehmerleitungen ist im vorstehenden ausgeführt worden, daß diese Datenübertragung
über die in Fig. 1 dargestellten Busleitungen CB und LB erfolgt. Dabei ist - ohne
daß darauf im vorstehenden näher eingegangen worden ist - ein Zeitmultiplexbetrieb
angenommen worden, gemäß dem den einzelnen Anschlußschaltungen LCI bis LCn einzelne
Zeitfächer bzw. Zeitkanäle in einem zyklisch wiederholt auftretenden Zeitkanalraster
zugeteilt sind.
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In diesem Zusammenhang dürfte einzusehen sein, daß normalerweise'ein
für eine Verbindung zwischen einer sendenden Teilnehmerstelle und einer empfangenden
Teilnehmerstelle belegter Zeitkanal nicht auch zugleich noch für eine andere Verbindung
zwischen zwei Teilnehmerstellen ausgenutzt werden kann. Die Zuteilung derartiger
Zeitkanäle und die hierfür vorgesehenen Zuteilungssteuerschaltungen sind im vorliegenden
Fall nicht gezeigt; es wird auf diese Steuer schaltungen hier auch nicht weiter
eingegangen werden, da diese durch Steuerschaltungen gebildet sein können, wie sie
bei Datenvermittlungsnetzen bereits verwendet werden. In diesem Zusammenhang sei
jedoch bemerkt, daß die Datensignalübertragung bei aufgebauten bzw. bestehenden
Verbindungen in der jeweiligen Leitungsanschlußmodulgruppe über die dieser zugehörige
Datenbusleitung DB2 erfolgt, und zwar zu Zeitpunkten, zu denen der jeweilige Mikroprozessor
(MPI bis Mm80) Daten abgeben bzw. aufnehmen kann. Die damit zeitlich abgestimmte
Abgabe der jeweiligen Daten von den Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 2 bis 4
erfolgt
unter Berücksichtigung der Adressen der jeweiligen Empfangs-Teilnehmerstelle in
dem erläuterten Adressenabgabezyklus des Zählers Cnt gemäß Fig. 5.
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Abschließend sei noch angemerkt, daß für die Realisierung der in den
Zeichnungen dargestellten einzelnen Schaltungsblöcke kommerziell erhältliche Bausteine
verwendet werden können.
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3 Patentansprüche 6 Figuren