DE3010288C2 - Einrichtung zum Regeln der Zimmertemperatur mit einem Magnetventil und einem Temperaturfühler - Google Patents

Einrichtung zum Regeln der Zimmertemperatur mit einem Magnetventil und einem Temperaturfühler

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DE3010288C2
DE3010288C2 DE19803010288 DE3010288A DE3010288C2 DE 3010288 C2 DE3010288 C2 DE 3010288C2 DE 19803010288 DE19803010288 DE 19803010288 DE 3010288 A DE3010288 A DE 3010288A DE 3010288 C2 DE3010288 C2 DE 3010288C2
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/275Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regeln der Zimmertemperatur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik
Eine solche Einrichtung mit der in Wohnungen, Häusern und Gebäuden eine vorgegebene Temperatur gehalten werden kann, ist aus dem DE-Gm 19 24 068 bekannt. Die bekannte Einrichtung ist mit einem Magnetventil und einem Temperaturfühler versehen, wobei das Magnetventil eine Elektrospule und ein an einem Schaft angeordnetes Verschlußstück aufweist.
Als Temperaturfühler ist ein temperaturabhängiger Widerstand vorgeseher., über den der das Ventil steuernde elektrische Strom fließt. Parallelgeschaltet zum temperaturabhängigen Widerstand ist ein Kondensator. Mit diesen Maßnahmen wird ein plötzliches öffnen und Schließen des Ventils verhindert.
Mit Hilfe des DE-Gm 19 24 068 läßt sich also schon die Zimmertemperatur individuell regeln.
Auch ist es so, daß die Regelung geräuschlos durchgeführt werden kann, was in dem Heizungskreislauf von Vorteil ist, denn sonst bekäme man störende, knallartige Geräusche, die sich im gesamten Rohrleitungssystem verstärken würden. Darüber hinaus ist es nötig für den nachträglichen Einbau, das Rohrsystem zu trennen und das Magnetventil dazwischen einzubauen.
Es muß aus der Rohrleitung ein Stück herausgeschnitten werden. Es muß für die Montage des Magnetventils beidseitig auf die Rohrenden Gewinde geschnitten werden, was schwierig und aufwendig ist.
Bei dem DE-Gm 19 24 068 werden elektrische Bauteile statt mechanischer zur Lösung der Aufgabe verwendet, was unwirtschaftlicher im Vergleich zur mechanischen Lösung ist.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß die geräuschlose Betätigung auf mechanischem Wege erreicht wird.
Lösung
Die Aufgabe der Anmeldung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaftende in eine durch den Schaft berührende Dichtringe abgeschlossene Kammer
60
65 hineinragt und das an dem Schaftende ein Teller angeordnet ist, dessen Außenrand mit der Innenwandung der Kammer einen Spalt bildet.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Für den Einbau und die Funktion werden ein Netztrafo und für jeden Raum nur ein Temperaturfühler benötigt. Befinden sich mehrere Heizkörper in einem Raum, so werden die im Regelventil der Heizkörper enthaltenen Elektrospulen parallel geschlossen und ein Temperaturfühler dazwischengeschaltet
Das Regelventil besteht aus einem zwischen dem Warmwasserzulauf und dem Heizkörper 1 angeordneten T-Stück 2. Dieses T-Stück wird genau wie bei den herkömmlichen Abstellventilen eingebaut.
Auf das freie Gewindeende des T-Stücks 2 wird das Gehäuse 7 geschraubt, mit dem durch Rechtsdrehung der Heizkörper 1 abgestellt werden kann. Das Gehäuse 7 enthält eine Elektrospule 4 die von einem Schaft durchdrungen wird, der an einem Ende ein Verschlußstück 8 und am anderen Ende einen Teller 3 aufweist Der Teller wird von der Elektrospule 4 angezogen, wenn der Warmwassernachlauf in den Heizkörper 1 gestoppt werden soll. Wenn die durch einen Bimetallfühler beziehungsweise durch ein Schaltthermometer gemessene Temperatur unter dem Höchstwert der Temperatur liegt, wird der Elektrospule 4 kein Strom mehr zugeführt und die Druckfeder 5 drückt den Teller 3 gegen die Innenwandung des Gehäusedeckels 22, so daß das Verschlußstück 8 die Heizmittelzufuhr zum Heizkörper freigibt. Das Regelventil ist voll geöffnet und das Heizmittel kann den Heizkörper aufheizen, bis die Raumtemperatur ihren vom Bimetallfühler bestimmten Höchstwert erreicht hat.
Zwischen dem T-Stück 2 und dem Schaft ist gegen Wasseraustritt eine Dichtung 6 vorgesehen.
Gegen Herausschrauben wird der Schaft mit dem Verschlußstück 8 mit einem Sicherungsstift 9 gesichert. Der Sicherungsstift 9 greift in eine Hinterdrehung des Schaftes ein. So ist gewährleistet, daß kein Wasser austreten kann. Der Gehäusedeckel 22 wird in das Gehäuse 7 eingeschraubt und ermöglicht mit einem Anschlag 10 einen festen Einbau der Elektrospule 4. Sie erhält ihre Spannung durch die fest im Gehäuse 7 eingelassenen federnden Schleifringkontakte 11. Das T-Stück 2 trägt niederspannungsführende Kupferschleifringe 12, welche mit den Isolierringen 13 zum T-Stück 2 hin isoliert werden. Die Breite der Kupferschleifringe 12 entspricht dem maximalen Verstellweg »x«.
Wird das Regelventil zugedreht, so daß der Teller 3 gegen den Gehäusedeckel 22 gebracht ist, so verschließt das Verschlußstück 8 den Warmwassernachlauf. Der Heizkörper ist somit abgeschaltet. Gleichzeitig berühren die Schleifringkontakte 11 die Kupferschleifringe 12 nicht mehr. Das System ist nun auch elektrisch ausgeschaltet.
Die Kupferschleifringe 12 erhalten ihre elektrische Spannung durch Zuleitungskabel 20, die am Warmwasserrohr und über das T-Stück 2 herangeführt werden. Eine Abdeckhaube 21 verdeckt die Schleifringzuführung.
An Stelle der Druckfeder 5 kann auch eine Zugfeder 26 eingebaut werden, eine Spiralfeder, eine Biegefeder, oder Tellerfedern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Regeln der Zimmertemperatur mit einem Magnetventil und einem Temperaturfühler, wobei das Magnetventil eine Elektrospule und ein an einem Schaft angeordnetes Verschlußstück aufweist und die Stromzufuhr zu der Elektrospule durch den Temperaturfühler entsprechend einer vorgegebenen Temperatur schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftende in eine durch den Schaft berührende Dichtringe (6) abgeschlossene Kammer hineinragt und daß an dem Schaftende ein Teller (3) angeordnet ist, dessen Außenrand mit der Innenwandung der Kammer einen knapp bemessenen Spalt bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (IC) der Katimer und dem Teller (3) eine Druckfeder (5) vorgesehen ist.
20
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DE1924068A1 (de) * 1969-05-12 1970-11-26 Eggenstein Maschf G Verfahren zur Entsaeuerung von Kalkstein,sowie Geraet zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
CH512701A (de) * 1969-08-28 1971-09-15 Arnold Stucki Elektronikapp Ba Heizwassersteuerungsorgan und Verfahren zum Betrieb desselben

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