DE3009176A1 - Verfahren und anordnung zur ermittlung einer strahlungsabsorptionsverteilung in einem teil eines koerpers - Google Patents
Verfahren und anordnung zur ermittlung einer strahlungsabsorptionsverteilung in einem teil eines koerpersInfo
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Description
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Verfahren und Anordnung zur Ermittlung einer Strahlungsabsorptionsverteilung
in einem Teil eines Körpers.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung einer Strahlungsabsorptionsverteilung in
einem Teil eines Körpers, wobei der Teil des Körpers mit zumindest einem schmalen Strahlenbündel in einer
Vielzahl von Richtungen mit einer den Körper durchsetzenden Strahlung durchstrahlt wird, wobei die den
Körper durchsetzende Strahlung für jede Richtung gemessen
wird, aus der Messwerte abgeleitet werden, die ein Mass für die StrahlungsSchwächung des Bündels
entlang eines vom Bündel zurückgelegten Messwegs sind, aus welchen Messwerten Absorptionswerte abgeleitet
werden, die zu Elementen einer Matrix gehören, in der die Strahlungsabsorptionsabteilung des Körperteiles
dargestellt wird.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Computer—Tomographie—Anordnung zur Durchführung des
Verfahrens, wobei die Anordnung zumindest eine Quelle zum Erzeugen der den Körper durchsetzenden Strahlung,
einen Detektor zum Detektieren der Strahlung und zum Erzeugen von Messwerten, zumindest einen
Träger für die Quelle und für den Detektor, Antriebsmittel zum Bewegen zumindest der Quelle zum Abtasten
des Teils des Körpers mit dem Strahlungsbündel einen Positionsaufnehmer zur Bestimmung von Koordinaten des
von dem Strahlungsbündel zurückgelegten Messwegs, eine Bearbeitungsanordnung zum Bestimmen von Absorptionswerten
aus den Messwerten, einen^Speicher zum Speichern der Absorptionswerte und eine Wiedergabeanordnung
zur Darstellung der Absorptionswerte enthält.
Ein Verfahren und eine Computer-Tomographie-Anordnung nach obiger Beschreibung ist aus der US-PS
3 983 398 bekannt. Das beschriebene Verfahren und ins-
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besondere die Verarbeitung der Messwerte darin ist kompliziert. Die Verarbeitung des Messdaten umfasst
folgende Schritte:
= das Sortieren bzw. Ordnen von Messwerten derart, dass die schliesslich eine Reihenfolge einhalten, als wären sie entlang parallel zueinander verlaufender Messwege gemessen,
= das Sortieren bzw. Ordnen von Messwerten derart, dass die schliesslich eine Reihenfolge einhalten, als wären sie entlang parallel zueinander verlaufender Messwege gemessen,
= das Interpolieren zwischen den so geordneten Messwerten zur Bestimmung fiktiver Messwerte entlang
äquidistant zueinander verlaufender Messwege, = die Faltung der fiktiven Messwerte mit einer Zahlenreihe,
wodurch eine Reihe gefalteter Werte entsteht ,
= die Berechnung eines Beitrage jedes gefalteten Werts zu einem Element, das vollständig oder teilweise auf einem Weg liegt, der dem fiktiven Messwert zugeordnet ist, wobei zu dieser Berechnung eine Interpolierung zwischen benachbarten gefalteten Werten erforderlich ist.
= die Berechnung eines Beitrage jedes gefalteten Werts zu einem Element, das vollständig oder teilweise auf einem Weg liegt, der dem fiktiven Messwert zugeordnet ist, wobei zu dieser Berechnung eine Interpolierung zwischen benachbarten gefalteten Werten erforderlich ist.
Es ist klar, dass eine Verarbeitungsanordnung zum Durchführen der obigen Schritte ebenfalls
kompliziert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Computer-Tomographie-Anordnung zu schaffen, mit dem bzw. in der auf einfache
(und schnelle) Weise aus den Messwerten die Absorp— tionswerte derart ermittelt werden, dass nahezu unmittelbar
nach der Ermittlung eines letzten Messwerts eine Strahlungsabsorptionsverteilung verfügbar ist
und mittels einer Wiedergabeanordnung dargestellt werden kann.
Diese Aufgabe erstreckt sich weiter auf die Schaffung eines Verfahrens und einer Computer-Tomographie-Anordnung,
mit dem bzw. in der die Genauigkeit der zu ermittelnden Absorptionswerte durch Interpolation und dergleichen nicht nachteilig beeinflusst
wird.
Diese Aufgabe wird bei einem erfindungs-
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gemässen Verfahren dadurch gelöst, dass von jedem einzelnen Messwert (einzelrü) ein Beitrag zum Absorptionswert
eines jeden Elements berechnet wird, wobei der Messwert mit einem Gewichtungsfaktor multipliziert
wird, der eine Funktion der kürzesten Abstands vom Element, für das der Beitrag berechnet wird, zum
Messweg ist, auf dem der Messwert ermittelt ist, und dass der Absorptionswert in einem Element durch die
Summierung der auf diese Weise erhaltenen Beiträge je Element bestimmt wird.
Das erfindungsgemässe Verfahren basiert
auf den Rekonstruktionsalgorithmen, die im Bereich der Computer—Tomographie angewandt werden. Es lässt
sich ableiten, dass eine Absorptionsverteilung ^(^5 Ψ ) j wobei r und γ die Koordinaten in einer
Ebene mit einem polaren Koordinatensystem sind, wie folgt geschrieben werden kann:
2. TT *>
2. TT *>
Γ O) ·. q(r . cos(^>
- θ) - r · ) -ao dr'dO (i)
worin q(r) = / /r / . exp(- 2 /f irR) dR
und g(r', θ) Messwerte entlang von Strahlenwegen sind, die in einem Abstand r1 den Ursprung des Koordinatensystems
(r, ψ ) unter einem Winkel θ passieren, wobei 0 von 0 bis 2 7ζ läuft. Der Erfindung liegt die Erkenntnis
zugrunde, dass ein Messwert g(r , Q1) in
einem Punkt (r, ψ ) einen Beitrag liefert, der fol—
gende Gleichung erfüllt:
Δ f(r, y ; r1? O1) = g(r., , O1) . q(r . cos (ψ- Q^) -r., )
Der Beitrag Δ f nach (3) ist also gleich dem Messwert g(r , 0 ), der mit einer Funktion des kürzesten
Abstands d zwischen dem Punkt (r, U) ) und dem Messweg multipliziert ist, auf dem der Messwert g(r , θ ) ermittelt
ist. Es ist also klar, dass der Absorptions-
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22.1.80
wert in einem Element durch die Bestimmung des erwähnten
Beitrags /\ f je Element und pro einzelnen Messwert ermittelt werden kann, wonach alle Beiträge
Δ f je Element summiert werden müssen.
Die Gewichtungsfaktoren q(r.cos((i'-91) - r )
oder (q(d)) werden aus der Gleichung (2) bestimmt, wobei das Integral zwischen den Werten +R und —R
errechnet wird und R gleich -jra. ist, und wobei a der
grösste Abstand zwischen den Zentren zweier benachbarter Messwege im Körper ist. Aus der Gleichung (2)
folgt:
sin(# d/a) cos(f[ .d/a) - 1
(4)
q(d) =
+ T
2.7? .a.d. 2(71 .d)
Hieraus lässt sich für jedes d genau ermitteln, welcher Gewichtungsfaktor dem Element in (r, ψ ) und dem
Messwert g(r1, θ ) zugeordnet ist. Es lässt sich also
für jeden Messwert genau der Beitrag Af eines Absorptionswertes f(r,^ ) errechnen, wobei Annäherungen
durch Interpolation und dergleichen überflüssig sind. Weiter werden die komplexen Schritte, z.B. das Sortieren
der Messwerte und das Falten von Messwerten vermieden.
Eine Ausfülirungsform eines erfindungsgemassen
Verfahrens, bei dein eine Ebene des Körpers mit einem flachen fächerförmigen Strahlungsbündel in einer
Vielzahl von Richtungen durchstrahlt wird, und wobei das Strahlungsbündel in eine Anzahl schmaler Strah—
lungsbündel einteilbar ist, mit denen simultan auf den den Strahlenbündeln zugeordneten Messwegen die den
Körper durchsetzende Strahlung gemessen wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass aus den simultan ermittelten
Messwerten einzeln und simultan ein Beitrag zum Absorptionswert eines Elements einer zweidimensionalen
Matrix berechnet wird.
Ein derartiges Verfahren bietet den Vorteil , dass durch die simultane (parallele) Berechnung
von Beiträgen zu Absorptionswerten eine schnelle
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Rekonstruktion einer Absorptionsverteilung in einer Ebene eines Körpers möglich ist, wobei komplexe
Rechenoperationen (z.B. Interpolierungen, Faltungen oder Fourier-Transformationen) nicht notwendig sind.
Eine Computer—Tomographie—Anordnung zum
Durchführen eines erfindungsgemässen Verfahrens ist
dadurch, gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsanordnung
enthält:
= einen Gewichtungsfaktorgenerator zum Erzeugen von Gewichtungsfaktoren als Funktion der Koordinaten eines Elements, für die ein Beitrag berechnet wird, und als Funktion der dem Gewichtungsfaktorgenerator zugeführten Koordinaten des Messweges, auf dem ein Messiiert bestimmt wird,
= einen Gewichtungsfaktorgenerator zum Erzeugen von Gewichtungsfaktoren als Funktion der Koordinaten eines Elements, für die ein Beitrag berechnet wird, und als Funktion der dem Gewichtungsfaktorgenerator zugeführten Koordinaten des Messweges, auf dem ein Messiiert bestimmt wird,
'5 = zumindest eine Multiplzierschaltung zum Multiplizieren
dess Messwerts und des zugeordneten Gewichtungsfaktors, zu welchem Zweck die Multiplizier—
Schaltung mit dem Gewichtungsfaktorgenerator verbunden ist, und
= einen Summierer, von dem ein Eingang mit einem Ausgang der Multiplizierschaltung verbunden ist,
zum Summieren der je Element berechneten Beiträge, von welchem Summierer ein Ausgang mit dem Speicher
verbunden ist.
Eine derartige Computer-Tomographie-Anordnung bietet den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln
ein Bild eines Teils des durchstrahlten Körpers ver— wirklichbar ist.
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemassen
Computer-Tomographie-Anordnung, bei der die
Detektoranordnung eine Reihe nebeneinander auf einem
Kreisumfang benachbarter Detektoren enthält, welche Anordnung den Vorteil bietet, dass eine schnelle Rekonstruktion
der Strahlungsabsorptionsverteilung in
einer Ebene eines Körpers durch Parallelverarbeitung von Messwerten möglich ist, ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Gewichtungsfaktorgenerator in eine Anzahl voneinander unabhängiger Teilgeneratoren eingeteilt
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ist, von denen eine Anzahl zumindest genau so gross ist wie die Anzahl der Detektoren, die simultan einen
Messwert liefern, wobei je Teilgenerator zumindest eine Multiplizierschaltung vorgesehen ist.
Eine weitere Ausführungsform einer Computer-Tomographie-Anordnung
zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Teilgenerator einen Gewichtungsfaktorspeicher und eine Schaltung zur Bildung einer Adresse für die
1D Suche eines Gewichtungsfaktor im Gewichtungsfaktorspeicher
aus den zuzuführenden Koordinaten eines Mess— wegs und eines Elements enthält. Eine derartige Ausführungsform
hat sich als vorteilhaft erwiesen, da die Gewichtungsfaktoren anhand der reellen Koordinaten des
Messwegs aus den zu verarbeitenden Messwerten ermittelt werden, so dass nur eine möglichst geringe Abweichung
zwischen Koordinaten der Messanordnung und Rechenwerten für diese Koordinaten erlaubt wird, die
bei der Rekonstruktion ausgenutzt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfin—
dungsgemässen Computer—Tomographie—Anordnung ist dadurch
gekennzeichnet, dass je Schaltung eine Anzahl
von Multiplizierschaltungen und eine Anzahl von Addierschaltungen
vorgesehen ist, die gleich der Anzahl der Elemente in einer Zeile der Matrix und einer Elementnummer
in der Zeile zugeordnet sind, wobei die Ausgänge der Addierschaltungen über eine Multiplexschaltung
mit dem Gewichtungsfaktorspeicher verbunden ist, dessen Ausgang über eine Demultiplexschaltung mit den
aufeinanderfolgenden, der Addierschaltung zugeordneten
Multiplizierschaltung verbunden ist, wobei von allen Multiplizierschaltungen, die einer gleichen Element—
nummer zugeordnet sind, ein Ausgang mit einem Eingang einer Summierschaltung verbunden ist, wobei die Anzahl
der Summierschaltungen in der Summieranordnung gleich der Anzahl der Elemente in einer Matrixzeile ist, von
welcher Summierschaltung ein Ausgang über eine End— Addierschaltung mit einem eindimensionalen Speicher—
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raum der Speicheranordnung zur Speicherung von Ab—
sorptionswerten von Elenenten einer Spalte der Matrix verbunden ist, Eine derartige Ausführungsform hat sich
vorteilhaft erwiesen, weil damit je Detektor stets simultan für jedes Element aus einer Matrixzeile ein
Beitrag berechnet wird, der nur über die SummierT schaltungen summiert den einzelnen Elementen in dieser
Zeile zugeführt wird, wodurch eine sehr schnelle Rekonstruktion der Absorptionsverteilung möglich ist,
'J und wobei dennoch der erforderliche Speicherraum beschränkt
gehalten werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen
's Fig. 1 eine schematische Ansicht einer er—
findungsgemäs s en Computer-Tomographie-Anordnung,
Fig. 2 eine Matrix von Elementen, mit deren Hilfe die Ermittlung von Beiträgen zu Absorptionswerten
nach der Erfindung erläutert wird, Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer Bearbeitungs— und Speicheranordnung für die Computer—Tomographie-Anordnung nach Fig. 1,
Fig. K ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform eines Teils der Bearbeitungs- und
Speicheranordnung nach der Erfindung,
Fig. 5 ein abgewandeltes Blockschaltbild eines Teils der Bearbeitungs- und Speicheranordnung
nach Fig. 4,
Fig. 6 ein weiteres abgewandeltes Block's0 schaltbild eines Teils der Bearbeitungs- und Speicheranordnung
nach Fig. 4.
Eine Co-nputer-Tomographie-Anordnung, die in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, enthält eine
Strahlenquelle 1 , die vorzugsweise eine Röntgenstrahl
lenquelle ist, die jedoch auch aus einem radioaktiven Isotop, beispielsweise Am 241 , bestehen kann. Mit
Hilfe einer Blende 2 wird die von der Strahlenquelle 1 ausgesandte Strahlung zu einem in einer Ebene lie—
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genden divergenten Strahlungsbündel 3 kollimiert, wobei
die Dicke des Strahlungsbündels 3 senkrecht zur Ebene beispielsweise zwischen 3 und 25 mm liegt und
seine Divergenz in der Ebene durch den Winkel d bestimmt ist. Das Strahlungsbündel 3 erreicht eine
Detektorreihe k, die aus einzelnen, die Strahlung messenden Detektoren 5 besteht, die Strahlenbündel
3a definieren, wobei die Breite und der Abstand der einzelnen Detektoren 5 gegeneinander die räumliche
Genauigkeit bestimmen, mit der ein auf einem Untersuchungstisch 6 liegendes Objekt 7 abgetastet wird.
Die Detektorreihe 4, die symmetrisch in bezug auf einen Zentralstrahl 8 angeordnet ist, enthält beispielsweise
300 Detektoren 5> wobei der Abstand der
Mittelpunkte zweier Detektoren 5 voneinander einige mm beträgt. Als Detektor kann auch eine lange, gasgefüllte
Ionisationskammer benutzt werden, in der in einer Reihe liegende^ einzelne Gebiete detektierende
Elektroden angeordnet sind. Das Objekt 7 erstreckt sich senkrecht zur Ebene des Strahlungsbündels 3 in
der Längsrichtung der Achse 9 wobei die Achse 9 im
Objekt 7 liegt und die Mittelpunktachse des kreisförmigen Trägers 10 darstellt. Das Objekt 7 ist ferner
in Richtung der Achse 9 verschiebbar, so dass verschiedene Schichten des Objekts 7 durchstrahlt
werden können.
Das System Strahlungsquelle 1 - Detektorreihe h ist um die Achse 9 drehbar angeordnet, so
dass eine Ebene des Objekts 7 in verschiedenen, in
der Ebene liegenden Richtungen mit Hilfe des Strahlungsbündels 3 durchstrahlt werden kann. Die Drehung
des Trägers 10, der mit Hilfe der Lager 11 geführt wird, erfolgt über Antriebsmittel, z.B. über ein Zalinrad
und einen Motor 13· Die Drehung des Trägers 10 kann ununterbrochen sowie schrittweise erfolgen, wobei im
letzten Fall nach jedem Schritt das Objekt 7 mit der Strahlenquelle 1 in einem Blitz durchstrahlt wird.
Die Messsignale der Detektoren 5 werden mit
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Hilfe der Verstärker 14 verstärkt und einem Signalwandler
15 zugeführt, in dem die Messsignale auf bekann te Weise für -"Offset" korrigiert, auf einen Referenzwert bezogen, digitalisiert und an Hand der in den
Signalwandler aufgenommenen Logarithmen— und Kali— brierungstabellen logarithmiert und kalibriert werden.
Am Ausgang des Wandlers 15 werden digitale Mess —
. werte der Bearbeitungsschaltung 16 zugeführt. Der Wandler 15 enthält vorzugsweise je Detektor 5 einen
1G Teilwandler wobei alle Teilwandler parallel arbeiten. Die digitalisierten Messwerte werden mit Hilfe der
BearbeitungsanOrdnung 16 in ein Rekonstruktionsbild
darstellende. Absorptionswerte umgewandelt, die in der Speicheranordnung 17 gespeichert werden. Die be —
Ϊ5 rechneten Absorptionswerte können mittels einer
Wiedergabeanordnung, z.B. eines Monitors 18, dargestellt werden.
Ein Zähler 19 zählt die Anzahl der Messdatezi, die je Messreihe der Recheneinheit 16 zugeführt
wird. Sobald die Anzahl der Projektionsdaten der Anzahl
der Detektoren 5 entspricht, wird eine Steuerschaltung 20 aktiviert, die den Motor 13 kurz antreibt
und damit eine Drehung des Trägers 10 bewirkt. Anschliessend wird die nächste Messreihe ermittelt
usw. Mit einem optischen Aufnehmer 30 wird durch das
Zählen der Zähne des Zahnrads 12 die Winkelverdrehung θ zwischen den aufeinanderfolgenden Messreihen bestimmt.
Die im Aufnehmer 3^ erzeugten Impulse gelangen in die
Bearbeitungsanordmmg 16, so dass in der Kombination mit den in -der Bearbeitungsanordnung festgelegten Daten
über den geometrischen Aufbau des Trägers 10 sowie aus der Position der Strahlenquelle 1 und der
Detektoranordnung 4 die Koordinaten aller Messwege bestimmbar sind.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass der Abstand zwischen der Strahlenquelle 1 und dem
Objekt 7 an den Durchmesser des Objekts 7 angepasst werden kann. Dazu ist das System Strahlenquelle 1 -
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Detektorreihe 4 auf einer Tragvorrichtung 21 montiert, die über die Führungsschienen 22 auf Lagern 23 und mit
Hilfe eines mit einem Motor 24 gekoppelten Zahnradantriebs 25 verschoben werden kann. Eine Steuer—
schaltung 2.6 ist z.B. mit Hilfe eines Handschalters 27 bedienbar, die Schaltung 26 lässt sich jedoch
auch automatisch betätigen. Vor dem Anfang einer Messung werden z.B. die Messsignale zweier Detektoren
5! und 5" über den Sognalwandler 15 der Steuerschaltung
26 zugeführt. Der Träger 21 wird derart verschoben, dass das Messsignal des Detektors 5" maximal
wird, während das Messsignal des Detektors 5' einen etwas kleineren ¥ert hat. In diesem Fall empfängt
der Detektor 5" Strahlung, die nicht das Objekt 7»
"l5 sondern vollständig den Raum durchsetzt, der das Objekt
7 umgibt, während die Strahlung, die der Detektor 51 misst, vom Objekt 7 geschwächt ist, Anschlies—
send wird die Steuerschaltung 26 verriegelt, um bei der Aufnahme den Abstand zwischen der Strahlenquelle
1 und der Drehungsachse 9 konstant zu halten.
Anhand der Fig. 2, in der ein auf dem Objekt 6 (Fig. 1) gedachtes Raster von Elementen C-dargesteilt
ist, wird die Bestimmung eines Beitrags eines Messwerts, der auf dem Messweg mit den Koordinaten
(r , Q1) bestimmt ist, zu einem Element C.
mit dem Koordinaten (r, ψ ) erläutert.
Aus einer Veröffentlichung in Proceedings of the National Academie of Science, U.S.A., Vol. 68,
No. 9, S. 2263 ... 224θ, September 1971, ist bekannt,
W dass eine Absorptionsverteiling f(r, ψ ) in einer
Ebene mit den polaren Koordinaten (r, (0 ) wie folgt in nachstehender Formel geschrieben werden kann:
27C ff
f(r, ψ ) = ff g(i" ,9).q(r.cos(^ -Q)-r')dr'd9 (1)
f(r, ψ ) = ff g(i" ,9).q(r.cos(^ -Q)-r')dr'd9 (1)
worin
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<P
q(r) = ^J /r/ .exp(-2 7Γ irR) dR (2)
— oo
und g(r', θ) Messwerte von Strahlungsabsorption auf
Messwegen sind, die im Abstand r1 den Ursprung 9 des Koordinatensystems (r, Φ ) unter einem ¥inkel θ passieren,
wobei θ von O ... 2 7Γ läuft und r1 von O bis
r _. (Der Einfachheit halber ist der Ursprung 9 ausserhalb des Objekts 7 zur leichteren Verständlichkeit
der Fig. 2 dargestellt.
Mit Hilfe der Gleichungen (i) und (2) lässt sich der Elementarbeitrag eines Messwerts g(r , θ )
zum Absorptionswert im Element C- mit den Koordinaten (r, γ ) errechnen. Es sei angenommen, dass folgendes
gilt:
/g(r, θ) = ο für alle anderen r und O
Der vom Messwert g(r , O1) gelieferte Beitrag folgt
aus der Gleichung (1) bei Nichtberücksichtigung der Integration:
ΑΦ, (f ', 3C1, O1) = g(r.j, O1) . q(r.cos(^ -Q^-r^ (3)
Der ¥ert r -r.cos( U) -^1) ist der Abstand vom Punkt
(r, Ψ ) zum Messweg, der durch den Punkt (r.. , O1)
geht und entlang dem der Messwert g(r , O1) ermittelt
ist. Die Funktion q.(r) ist (siehe Gleichung Z) eine symmetrische Funktion, d.h. q(d) = q(—d). Die Gewich—
tungsfaktoren q(d) werden mit Hilfe der Gleichung („)
berechnet, wobei, das Integral zwischen den Grenzen -R und +R errechnet wird, und wobei R durch die
η η ' η
Breite des Messwegs bestimmt wird, auf dem ein Messwert ermittelt wird. Ist a der grösste Abstand zwischen
den Zentren zweier nahezu parallel verlaufender Messwege, so ist R gleich — a zu wählen. Es folgt aus
der Gleichung (2):
sin(7T «d/a) cos (/7" d/a)-1
q(d) = + __ (4)
030039/0702
Der Absorptionswert in einem Punkt (r, ψ ) lässt
sich aus folgender Gleichung errechnen:
max
=0
=0
ψ ) = ΣΖ ΣΙ Λ f(r, Ψ ; γ·, θ) (5)
Der Absorptionswert f(r, (^ ) ist die Summe aller Beiträge
Λ f, wobei jeder Beitrag gleich dem Produkt des Messwerts g(r', θ) mitmdem Gewichtungsfaktor q(d)
ist, und wobei d der senkrechte Abstand zwischen den Koordinaten (r, U>
) und dem Messweg durch (r1, θ) ist.
Die in Fig. 2 dargestellten Elemente sind in bezug auf den Körper J viel zu grob dargestellt.
In der Yirklichkeit ist die Abmessung c des (vier— eckigen) Elements 0,3 bis 2 mm und der Durchmesser
des Körpers 30 bis 50 cm. Es folgt daraus, dass je
Messwert für jedes Element ein Beitrag mit einem sehr genauen Gewichtungsfaktor berechnet wird (d lässt
sich sehr genau bestimmen).
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer
Bearbeitungsanordnung 16 und einer Speicheranordnung
17 dargestellt. Die Bearbeitungsanordnung 16 enthält
einen Gewichtungsfaktorgenerator 31 >
der einen Adressgenerator 32 und einen Gewichtungsfaktorspeicher
enthält. Der Adressgenerator 32 enthält z.B. einen Impulsgenerator und zwei in Serie geschaltete Zähler,
deren Zählerstellungen den (x, y)-Koordinaten der Elemente
C. . . (Fig. 2) der auf dem Objekt 7 gedachten
Matrix entsprechen, für die ein Beitrag in den Absorptionswerten berechnet werden muss. Von jedem
Teilwandler 15·,» 15O ··· 15, wird der Messwert
g(r.j , θ) g(^2» θ) ... g(r j θ) jeweils einer Multiplizierschaltung
M1, M0 ... M zugeführt, wobei an
1^k
jede Multiplzierschaltung noch der zum Element <_. .
und dem Winkel 0 (über den Positionsaufnehmer 30 in Fig. 1 abgeleitete) gehörende Gewichtungsfaktor q
gelangt. Der Gewichtungsfaktorspeicher 33 ist dazu auf zweckmässige ¥eise (und für schnelle 'Wirkung)
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in k verschiedene Gewichtungsfaktorspeicher 33-. >
*·· 33i '.-eingeteilt, die parallel arbeiten und jeweils
zu einem zugeordneten Detektor 5-, >
5?» ··· 57 gehören.
Die Ausgänge der Multiplizierschaltungen M , M_
M , an denen simultan die Beiträge A f(i,j; k, θ)
erscheinen (i,j: Koordinaten des vorliegenden Elements, k: Detektornummer, Θ: ¥inkelposition eines
(Referenz-) Detektors , sind mit einer Summieranordnung Jk verbunden, die jede Beitrag zum Absorptionswert
summiert, der schon wegen einer vorangehenden Berechnung bereits im Element C- . . vorhanden
ist.
Nach dem Durchlaufen aller Adressen (i,j) vom Adressgenerator J2. wird eine folgende Messung
Ί3 umter einem anderen Winkel θ ausgeführt.
Der in Fig. k dargestellte Teil einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Bearbeitungsanordnung dient zum Erreichen einer schnellen Verarbeitung des von einem Detektor 5^.
über den Teilwandler 15·, erhaltenen Messwerts. Bei
einer Anzahl von K Detektoren muss der in Fig. k dargestellte Teil (und auch die Teile der noch zu
erörternden Summierungsanordnung 46, 52 und der
Speicheranordnung 47) K-mal vorhanden sein. Der
dargestellte Teil der Bearbeitungsanordnung enthält
einen Abstandsspeicher kO, in dem aus den zugeführten
Daten, z.B. der Detektornummer k und dem Winkel Θ,
ein Abstand in einer Speichertabelle aufsuchbar ist.
r Der aufsuchbare Abstand eines Elementes <- .
ist der Abstand zwischen diesem Element C . . und
ς. 1> J
einem festen Element C. der Matrix, z.B. Element
<-· Durch wiederholtes Addieren der Werte c.cos θ
und c.sin θ zu dem über den Abstandsspeicher 4θ gefundenen
Abstand ewerden die aufeinanderfolgenden Abstände zwischen den Elemente einer Zeile bzw.
einer Spalte in der Matrix errechnet, wie in Fig.
2 ersichtlich ist. Der Abstand 1„ ist gleich:
I1 - c.cos Θ",* der Abstand 1. ist gleich I1 - 3.c.cos θ +
030039/0702
c.s in θ.
Über den Addierer 44 wird der Abstand einem Gewichtungsfaktorspeicher 45 und einem zweiten Addierer
44„ zugeführt. Der Ausgang des Addierers 44„ wird einem
zweiten Gewichtungsfaktorspeicher 45O und einem
dritten Addierer 44„ zugeführt. Die vorangehende Konfiguration ist N-mal ausgeführt, so dass an den
Ausgängen der Addierer 44 , 44 . . . 44~ simultan die
Abstände aller Elemente C- 1 . aus der ersten Zeile
IG der Matrix vorhanden sind. (Die Anzahl der Elemente
C- je Zeile beträgt also N) . Die Abstände werden
einzeln den Gewichtungsfaktorspeichern 45., , ^-5p ···
45^j zugeführt. An den Ausgängen der Gewichtungsfaktorspeicher
45-. ... ^-5-fT erscheinen die an Hand der
Abstände (die faktisch eine Adresse für die Speicher bilden) aufgesuchten Gewichtungsfaktoren, die je für
sich den Vervielfachern M1 , M0 , M1 ...ΜΛ zügeführt
werden. ¥eiter gelangt an die Vervielfacher M.., ... Μ.., der Messwert aus der Detektornummer k
über den Teilwandler 15t· Die durch die Vervielfächer
M1, ... M^n erhaltenen Produkte des Messwerts
und die zugeordneten Gewichtungsfaktoren gelangen
an die Summierungsschaltungen 46.., 46 ... 46-,. An
die Summierungsschaltungen 46.. , 46„ ... 46^. gelangen
weiter die Produkte der Multipliziererschaltungen der identischen (nicht dargestellten) parallel arbeitenden
Teile der Bearbeitungsanordnung. (Für jeden Detektor k wird also simultan für jedes Element in der
gleichen Zeile der Matrix der Beitrag Δ f berechnet).
Alle zueinander gehörenden und also der Summierungsschaltung
46 ... 46^j. zugeführten Produkte werden summiert
und einer Endaddierschaltung ^Z , 5^-^t 52„ ... 52^
zugeführt, deren Ausgang an einen zugeordneten eindimensionalen Schieberegisterspeicher 47., >
47p, 47„
... 47N angeschlossen ist. Der Inhalt des "letzten"
Speicherelements jedes Speichers 47- ... 47N wird
ebenfalls der Endaddier schaltung 521 ... 52^· zugeführt,
so dass die für ein Element berechneten Bei-
030039/0702
träge der Messwerte jedes Detektors zu einer vorangehend berechneten Absorption addiert werden können.
Die so erhaltene Summe wird im ersten Speicherelement gespeichert, nachdem alle Absorptionswerte im Speicher
um eine Stelle weitergerückt sind. In jedem Schieberegisterspeicher
471 sind die Absorptionswerte dieser Elemente in eine Spalte der Matrix eingeschrieben.
Nachdem die vorangegangene Bearbeitung beendet ist, wird durch das Abgeben eines Taktimpulses el an
den Addierer 44- der Wert c.sin θ allen Abständen
zugefügt, so dass die Abstände der Elemente C Z .
einer folgenden Zeile der Matrix an den Ausgängen der Addierer 44 "... 44^. erscheinen, wonach mit Hilfe
dieser Abstände die Beiträge für die Elemente der
'"■ neuen Zeile in der Matrix in der oben beschriebene,
Weise berechnet werden. Selbstverständlich können
manche Operationen parallel verlaufen, so können z.B. bei der Berechnung der Beiträge durch die Multiplizier
schaltung en M ... M^n bereits die Abstände
für die folgende Reihe von Elementen bestimmt werden.
In Fig. 5 ist eine Abwandlung des Bearbeitungsteils
nach Fig. 4 dargestellt. In der Aus-. ,, :
führungsform des Bearbeitungsteils ist an jeden Addierer
"441 ... 44 ein Gewichtungsfaktorspeicher angeschlossen.
Um den erforderlichen Speicher einzuschränken, ist es möglich, die Ausgänge an eine MuI-tiplexschaltung
MUX anzuschliessen, deren Ausgang mit
einem Gewichtungsfaktorspeicher 45 verbunden ist, Der
Ausgang des· Gewiclitungsfaktorspeichers 45 gelangt über
eine D.emultiplexänordnung DEl1IUX zu den Eingängen der
MuItiplizierschaltungen M , M„ ... M^. . Neben dem Gewinn
(Ersparung von N-T Speichern) muss eine etwas trägere Verarbeitung durch den Zeitmultiplexbetrieb
des Gewichtungsfaktörspeichers 45 in Kauf genommen
werden, Weiter ist der in Fig."5 dargestellte Teil der Bearbeitungsanordnung abweichend in bezug auf
den in Fig. 4 dargestellten Teil durch einen anderen Entwurf der Summie rungs atiordnung. Nach der in Fig.
0 3 0 0 3 9/0702
BAD ORIGINAL
30031U
22.1.80 *^7jf PHN
dargestellten Abwandlung ist jeder Ausgang der Multiplizierschaltungen
M,n , wobei also 1 ^- η ^K und
1 ^. k -i" K ist, an einen unabhängigen Pufferspeicher
48 angeschlossen (in der Figur sind nur einige
Pufferspeicher für das Element N dargestellt). Die
Pufferspeicher 48M sind in Gruppen eingeteilt und je Gruppe ist eine erste Summierungsschaltung 49-,^1 »
49το·ρ vorgesehen. Die gruppenweise summierten Produkte
werden in Zwischenspeichern 50,,, 50^-p gespeichert, wo-
1G bei je Summierungs schaltung 49,T1 . . . 49Wp ein Zwischenspeicher
5On...... 5O1VTp vorgesehen ist. Die Ausgänge
der Zwischenspeicher 50,,.. ... 50^2 sind mit einer zweiten
Addierschaltung 51vr verbunden, die die aus den
Zwischenspeichern 50 herrührenden ¥erte summiert.
Weiter ist an die Addier schaltung 51>τ der Ausgang des
Schieberegisterspeichers 47-», aud den Gründen angeschlossen,
die an Hand der Fig. 4 beschrieben wurden. Die Verwendung der Pufferspeicher 48 ist notwendig,
weil sonst eine Synchronisierung zwischen der Multiplexanordnung MUX und der Demultiplexanordnung DEMUX
einerseits und der Funktion der Suramierungssclialtung
49 andererseits notwendig wäre. Weiter ist die Anzahl
der Eingänge je Summierungsschaltung 49 beschränkt,
wodurch weniger strenge Anforderungen an die Rechen—
geschwindigkeit der Summierungsschaltung 49 gestellt
werden.
Es ist selbstverständlich möglich, einen
Zwischenweg zwischen dem Teil der Bearbeitungsanordnung nach Fig. 4 und dessen Abwandlung (in Fig. 5
dargestellt) zu wählen. So können beispielsweise zwei
oder mehrere parallel arbeitende Multiplex- und Demultiplexanordnungen
verwendet werden, an die die Ausgänge bzw. Eingänge der in Gruppen verteilten Addierer
44 bzw. Multiplizierer M angeschlossen sind.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel eines Bearbeitungsteils dargestellt, der eine Abwandlung des
Bearbeitungsteils nach Fig. 5 ist. Wie in Fig. 6 ersichtlich,
ist ein Ausgang des Gewichtungsfaktorspei-
030039/0702
3U09176
22.1.80 2^22. Fim 9385
chers 45 mit einem Vervielfacher M. verbunden, mit
dem weiter noch, ein Ausgang des ünterwandlers 15 verbunden ist, über den dem Vervielfacher M, ein Messwert
zugeführt wird. Die vom Speicher 45 erzeugten Gewichtungsfaktoren werden daher dem Vervielfacher
M sequentiell zugeführt, und die auf diese ¥eise
JtC
erhaltenen Vervielfachungsergebnisse an seinem Aus-.gang
gelangen sequentiell an die Demultiplexanordnung DEMUX. Über die Demultiplexanordnung DEMUX erreichen
die Vervielfachungsergebnisse über die Ausgänge Uc,
2k, 3k · · · Nie den Pufferspeicher 48nk, wonach die
Vervielfachungsergebnisse auf die anhand der Fig. erörterte ¥eise weiter verarbeitet werden.
Selbstverständlich müssen die Multiplexanord nung MUX und die Demultiplexanordnung DEMUX auf entsprechende
Weise miteinander synchronisiert sein. Zwischen den Steuer-(Takt-)Signalen, die der Multiplex
bzw. der Demultiplexanordnung zugeführt werden, muss eine Verzögerung vorhanden sein, deren Dauer durch
die Suchgeschwindigkeit des Speichers 45 (Fig. 5) sowie durch die Vervielfachungsgeschwxndigkeit des
Vervielfachers M (Fig. 6) bestimmt wird.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform
bietet gegen die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform
den Vorteil, dass eine Vielzahl von Verviel— fachern M. nicht mehr benötigt werden. Einerseits
entfallen also N—1 Vervielfacher, aber zum anderen
muss eine Verzögerung in Kauf genommen werden, weil der Vervielfacher M einen Engpass im Datenfluss bil—
det, wenn ein an dieser Stelle eingesetzter Vervielfacher nicht N-inal schneller als der Vervielfacher
M nach Fig. 5 ist.
Die oben als Beispiel beschriebenen Anordnungen und Blockschaltungen sind derart entworfen,
dass eine zweidimensional Strahlungsabsorptionsverteilung
ermittelt werden kann. Der Umfang der Erfindung erstreckt sich jedoch weiter und ermöglicht
es, mit verhältnismässig einfachen Mitteln die Strah-
030039/0702
juuyr/6
22.1.80
yr
lungsabsorptionsverteilung in einem dreidimensionalen Raum zu ermitteln, wobei der Beitrag zur Absorption
in einem Element immer gleich der Grosse des Messwerts multipliziert mit einem Gewichtungsfaktor ist, der eine
Funktion des Abstands des Elements zum Messweg ist, auf dem der Messwert ermittelt ist, Es ist selbstverständlich
notwendig, dass für eine homogene Informationsdichte 'in der Absorptionsverteilung eine homogene
Verteilung von Messwegen in dem zu untersuchenden Objektteil erforderlich ist.
f. r.iJ-. ,--"
Lid ft-.j: LiKotiifT -ii.i.
_ I t,i:v-j[·;,-.-■ ι·., κ, J ■■^■■
_ I t,i:v-j[·;,-.-■ ι·., κ, J ■■^■■
0 3 0 0 3 9/0
- zt-
Leerseite
Claims (1)
- 22.1.80 S PHN 9385Verfahren zur Ermittlung einer Strahlungsabsorptionsverteilung in einem Teil eines Körpers, wobei der Teil des Körpers mit zumindest einem schmalen Strahlenbündel in einer Vielzahl von Richtungen mit einer den Körper durchsetzenden Strahlung durchstrahlt wird, wobei die den Körper durchsetzende Strahlung für jede Richtung gemessen wird, aus der Messwerte abgeleitet werden, die ein Mass für die Strahlungsabschwächung des Bündels auf einem durch die Strahlung im Bündel zurückgelegten Messweg sind, aus welchen Messwerten Absorptionswerte abgeleitet werden, die zu Elementen einer Matrix gehören, in der die Strahlungsabsorptionsverteilung dargestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem Messwert einzelnd ein Beitrag zum Absorptionswert jedes Elements berechnet wird, wobei der Messwert mit einem Gewichtungsfaktor multipliziert wird, der eine Funktion des kürzesten Abstands des Elements, für das der Beitrag ermittelt wird, zum Messweg ist, auf dem der Messwert ermittelt ist, und dass der Absorptionswert in einem Element durch Summierung der auf diese Weise erhaltenen Beiträge je Element bestimmt wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Ebene des Körpers mit einem flachen fächerförmigen Strahlungsbündel in einer Vielzahl von Richtungen durchstrahlt wird, und wobei das Strahlungsbündel in eine Anzahl schmaler Strahlenbündel eintelbar ist, mit denen simultan auf den den StrahlungsbündeIn zugeordneten Messwegen die den Körper durchsetzenden Strahlung gemessen wird, dadurch gekennzeicloiet, dass von den simultan erhaltenen Messwerten einzelnd und simultan ein Beitrag zum Absorptionswert eines Elements einer zweidimensionalen Matrix berechnet wird.030039/07023. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den simultan erhaltenen Messwerten einzelnd und simultan ein Beitrag zum Absorptionswert jedes Elements in einer Zeile der in Zeilen und Spal— ten eingeteilten Matrix berechnet wird.h. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den simultan erhaltenen Messwerten einzelnd und simultan ein Beitrag zum 'Absorptionswert für jedes Element der Matrix berechnet wird.1C 5. Computer-Tomographie-Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2, 3 oder k, die zumindest eine Quelle zum Erzeugen der den Körper durchsetzenden Strahlung, eine Detektoranordnung mit zumindest einen Detektor zum Detektieren vonΪΞ Strahlung und zum Erzetigen von Messwerten, einen Träger für die Quelle und für die Detektoranordnung, Antriebsmittel zum Bewegen zumindest der Quelle zum Abtasten eines Teils des Körpers mit dem Strahlungsbündel, einen Positionsaufnehmer zur Bestimmung von£0 Koordinaten des von dem Strahlungsbündel zurückgelegten Messwegs, eine Bearbeitungsanordnung zur Bestimmung von Absorptionswerten aus den Messwerten, eine Speicheranordnung zur Speicherung der Absorptionswerte und eine Wiedergabeanordnung zur Darstellung der Absorptionswerte enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsanordnung enthält:einen Gewichtungsfaktorgenerator zum Erzeugen von Gewichtungsfaktoren als Funktion der Koordinaten eines Elements, für das ein Beitrag berechnetjQ wird, und als Funktion der· dem Gewi chtungaf akt or generator zugeführten Koordinaten des Messweges, auf dem ein Messwert bestimmt wird,zumindest eine Multiplizierschaltung zum Multiplizieren des Messwerts und des zugeordneten Gewichtungsfaktors, zu welchem Zweck die Multiplizierschaltung mit dem Gewichtungsfaktorgenerator verbunden ist, undeine Summierungsanordnung, von der ein Ein—030039/0702gang mit einem Ausgang der Multiplizierschaltung zum Summieren der je Element berechneten Beiträge verbunden ist, von welcher Summierungsanordnung ein Ausgang mit der Speicheranordnung verbunden ist.6. Computer—Tomographie—Anordnung nach Anspruch 5 j bei der die Detektoranordnung eine Reihe nebeneinander auf einem Kreisumfang liegender Detektoren enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtungsfaktorgenerator in eine Anzahl voneinander unabhängiger Teilgeneratoren eingeteilt ist, von denen die Anzahl zumindest genau so gross ist wie die Anzahl der Detektoren, die simultan einen Messwert liefern, wobei je Teilgenerator zumindest eine Multiplizierschaltung vorgesehen ist.7. Computer-Tomographie-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teilgenerator einen Gewichtungsfaktorspeicher und eine Schaltung zur Bildung einer Adresse für die Suche nach einem Gewichtungsfaktor im Gewichtungsfaktorspeicher aus den zuzuführenden Koordinaten eines Messwegs und eines Elements enthält.8. Computer-Tomographie-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil— generator einen Gewichtungsfaktorspeicher enthält und die Koordinaten eines Messwegs und eines Elements eine Adresse für eine in den Gewichtungsfaktorspeicher eingeschriebene Gewichtungsfaktortabelle bilden.9. Computer-Tomographie-Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zur Bildung einer Adresse eine Rechenschaltung zu dem je Messwert einmaligen Bestimmen des Abstands eines Elements in der Matrix vom Messweg zur Bildung einer Adresse für den Gewichtungsfaktorspeicher enthält, wobei die Schaltung weitere Addierschaltungen zur Bestimmung weiterer Abstände durch aufeinanderfolgende Addierungen eines Abstands zwischen Zentren zweier benachbarter Elemente aus dem von der Rechenschaltung bestimmten Abstand enthält, welcher Ab-030039/0702stand zwischen Zentren zweier benachbarter Elemente mit einer goniometrisehen Funktion des ¥inkels zwischen dem dem Messwert zugeordneten Messweg und einem Koordinatensystem der Matrix gewichtet ist.10. Computer-Tomographie-Anordnung nach Anspruch 9) dadurch gekennzeichnet, dass je Schaltung eine Anzahl von Multiplizierschaltungen und eine Anzahl Addierschaltungen vorgesehen ist, die gleich der Anzahl der Elemente in einer Zeile der Matrix und einer Elementnummer in der Zeile zugeordnet ist, wobei die Ausgänge der Addierschaltungen über eine Multiplexschaltung mit dem Gewichtungsfaktorspeicher verbunden sind, dessen Ausgang über eine Demultiplex— schaltung mit den aufeinanderfolgenden, der Addierschaltung zugeordneten Multiplizierschaltungen verbunden ist.11. Computer—Tomographie—Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Multiplexschaltung, der Gewichtungsfaktorspeicher und die Demul— tiplexschaltung zumindest in zwei parallel arbeitende Teile aufgeteilt sind, wobei mit jedem Teil ein proportionaler Teil der Anzahl zugeordneter Addierschaltungen und Multiplizierschaltungen verbunden ist.12. Computer-Tomographie-Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass von allen Multiplzierschaltungen, die einer gleichen Elementnummer zugeordnet sind, ein Ausgang mit einem Eingang einer Summierschaltung verbunden ist, wobei die Anzahl der Summierschaltungen in der Summieranordnung gleich der Elementanzahl in einer Matrixzeile ist, wobei jeweils von einer Summierschaltung ein Ausgang über jeweils eine Endaddierschaltung mit jeweils einem eindimensionalen Speicherraum der Speicheranordnung zur Speicherung von Absorptionswerten der EIemente einer Spalte der Matrix verbunden ist.13· Computer-Tomographie-Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Summierschaltung in erste Summierechaltungen und eine zweite030039/0702Summierschaltung eingeteilt ist, wobei an jede erste Summierschaltung ein proportionaler Teil der Ausgänge der Multiplzierschaltungen angeschlossen ist, wobei von den ersten Summierschaltungen Ausgänge über je einen Zwischenspeicher mit einer Speicherstelle an die zweite Summierschaltung angeschlossen sind, deren Ausgang mit dem Eingang der Endaddierschaltung verbunden ist.
14. Computer-Tomographie-Anordnung nach An-ID spruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang jeder Multipliziersclialtung über einen Pufferspeicher mit einer Speicherstelle mit einem Eingang der Summierschaltung verbunden ist, 15· Computer-Tomographie-Anordnung nach An-'5 spruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass von allen Multiplzierschaltungen, die einer gleichen Elementnummer zugeordnet sind, ein Ausgang mit einem Eingang jeweils einer Summierschaltung verbunden ist, wobei die Anzahl der Summierschaltungen in der Summier— anordnung gleich der Anzahl der Elemente in einer Matrixzeile ist, und wobei von jeder Summierschaltung der Ausgang mit jeweils einem eindimensionalen Schieberegister-Speicher der Speicheranordnung verbunden ist, von dem ein Ausgang mit einem weiteren Eingang der Summierschaltung verbunden ist.030039/070 2
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