DE3007620A1 - Roentgendiagnostikeinrichtung fuer durchleuchtung - Google Patents

Roentgendiagnostikeinrichtung fuer durchleuchtung

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DE3007620A1 DE19803007620 DE3007620A DE3007620A1 DE 3007620 A1 DE3007620 A1 DE 3007620A1 DE 19803007620 DE19803007620 DE 19803007620 DE 3007620 A DE3007620 A DE 3007620A DE 3007620 A1 DE3007620 A1 DE 3007620A1
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    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/64Circuit arrangements for X-ray apparatus incorporating image intensifiers

Description

  • Röntgendiagnostikeinrichtung für Durchleuchtung
  • Die Erfindung betrifft eine Röntgendiagnostikeinrichtung-für Durchleuchtung mit einer Bildverstärker-Fernsehkette, die einen Röntgenbildverstärker, eine Fernsehkamera und einen Monitor aufweist, und mit einer Steuervorrichtung zum Verändern der Dosisleistung und zum Konstanthalten des mittleren Videosignales bei sich ändernder Helligkeit des Ausgangsbildes des Röntgenbildverstärkers.
  • Eine derartige Einrichtung ist in der DE-AS 20 10 360 beschrieben. Die Röntgenbildverstärker-Fernsehkette weist eine Steuervorrichtung auf, die durch einen Schalter betätigt die Röntgendosisleistung erhöht und gleichzeitig die in einer optischen Vorrichtung enthaltene, mechanisch zu betätigende Blende weiter schließt, damit die mittlere Bildhelligkeit und somit das mittlere Videosignal konstant bleiben Hierdurch wird erreicht, daß während der Durchleuchtung die Röntgendosisleistung die meiste Zeit gering gehalten werden kann. Wird aber ein kontrastreiches, einwandfreies Bild benötigt, kann die Röntgendosisleistung erhöht und damit das Quantenrauschen vermindert werden.
  • Als nachteilig hat sich hierbei gezeigt, daß entweder eine hohe Dosisleistung oder ein großes Quantenrauschen in Kauf genommen werden muß. Außerdem ist ein Schalter zu betätigen, der den Arzt von seiner Aufgabe, der Untersuchung des Patienten, ablenken kann.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Röntgendiagnostikeinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei geringer Dosisbelastung des Patienten bei der Röntgendurchleuchtung das störende Quantenrauschen im Röntgenfernsehbild erheblich reduziert ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vergleichsschaltung und ein Bildspeicher zwischen der Fernsehkamera und dem Monitor vorgesehen sind, daß die Vergleichsschaltung so ausgebildet ist, daß die Speicherplätze des Bildspeichers synchron mit dem Videosignal abgefragt werden, daß die Vergleichsschaltung einen Detektor für bewegungskennzeichnende Helligkeitsunterschiede der Bildpunkte zweier aufeinanderfolgender Bilder und für die Bildung von diesen Helligkeitsunterschieden entsprechenden Signalen aufweist, daß in der Vergleichs schaltung eine vom Detektor gesteuerte Korrekturvorrichtung vorhanden ist, die die gespeicherten Informationen in Abhängigkeit von den Detektor-Ausgangssignalen im Sinne eines Angleiches an das jeweilige Videosignal korrigiert, und daß die Vergleichs schaltung die Steuervorrichtung derart beeinflußt, daß die Röntgendosisleistung in Abhängigkeit von den Detektor-Ausgangssignalen um so größer ist, je größer die Helligkeitsunterschiede sind. Durch die erfindungsgemäße Röntgendiagnostikeinrichtung wird der Patient bei geringer Bewegung nur wenig belastet und das statistisch auftretende Quantenrauschen durch eine Integration über einen längeren Zeitraum eliminiert. Bei starker Bewegung wird die Dosisleistung erhöht und auf eine Integration verzichtet, da nunmehr das Quantenrauschen nur noch gering ist.
  • Ein einfacher Aufbau des Detektors wird erreicht, wenn er eine Vorrichtung zur Bildung von Mittelwertsignalen aufweist, die der mittleren Bildhelligkeit in Meßbereichen des Fernsehbildes entsprechen, wenn die Mittelwertsignale einem Subtrahierer zugeführt werden, in dem sie von den in einem Meßwertspeicher gespeicherten Mittelwertsignalen des vorhergehenden Bildes abgezogen werden, und wenn eine nachgeschaltete Mittelwertschaltung vorhanden ist, die die Mittelwerte der Ausgangssignale des Subtrahierers für ein Fernsehbild bildet, und deren Ausgangssignal die Korrekturvorrichtung und die Steuervorrichtung beeinflußt. Eine zweckmäßige Ausbildung der Korrekturvorrichtung ergibt sich, wenn sie eine Multiplikationsstufe enthält, die die von dem Bildspeicher abgefragten Werte mit dem vom Detektor erzeugten Wert multipliziert, wenn ein Subtrahierer nachgeschaltet ist, in dem von dem Multiplikationsergebnis der Originalwert abgezogen wird, wenn ein Addierer mit dem Subtrahierer und der Fernsehkamera verbunden ist, in dem das Ergebnis des Subtrahierers mit einem dem Videosignal entsprechenden Wert überlagert wird, und wenn der Ausgang des Addierers mit einer Divisionsstufe verbunden ist, in der der so gebildete Summenwert durch den vom Detektor erzeugten Wert dividiert und das Ausgangssignal der Divisionsstufe dem Bildspeicher zur Einspeicherung zugeführt wird.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Vergleichsschaltung, der Bildspeicher und die Steuervorrichtung digitale Schaltkreise aufweisen und durch einen A/D-Wandler und einen D/A-Wandler zwischen Fernsehkamera und Monitor eingeschaltet sind. Eine Anpassung der Helligkeit des Eingangsbildes der Fernsehkamera an die Helligkeit des Ausgangsbildes des Röntgenbildverstärkers bei zwischengeschalteter Linsenoptik wird erreicht, wenn zwischen dem Röntgenbildverstärker und der Fernsehkamera eine mechanisch verstellbare Blende angeordnet ist, die das mittlere Videosignal bei sich ändernder Helligkeit des Ausgangsbildes des Röntgenbiverstarkers konstant hält. Eine Helligkeitsanpassung des Fernsehkameraeingangsbildes bei zwischen Röntgenbildverstärker und Fernsehkamera liegender Faseroptik läßt sich erreichen, wenn zwischen dem Röntgenbildverstärker und der Fernsehkamera eine elektrisch gesteuerte Lichtflußblende angeordnet ist, die das mittlere Video signal konstant hält.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikeinrichtung, Fig. 2 eine Aufteilung des Fernsehbildes in Meßbereiche zur Erläuterung des Detektors der Röntgendiagnostikeinrichtung gemaß Figur 1, Fig. 3 ein Blockschaltbild des Detektors der Röntgendiagnostikeinrichtung gemäß Figur 1, und Fig. 4 ein Blockschaltbild der Korrekturvorrichtung der Röntgendiagnostikeinrichtung gemäß Figur 1.
  • In der Figur 1 ist eine Röntgenröhre 1 dargestellt, in deren Strahlengang sich ein Patient 2 befindet. Ein Röntgenbild wird auf dem Eingangsleuchtschirm eines Röntgenbildverstärkers 3 erzeugt, der durch eine optische Vorrichtung 4 mit einer Fernsehkamera 5 verbunden ist. Das Ausgangssignal der Fernsehkamera 5 ist einem A/D-Wandler 6 (Analog/Digital-Wandl-er) zugeführt, dessen Ausgang mit einer Vergleichs schaltung 7 verbunden ist. Das Ausgangs signal der Vergleichsschaltung 7 wird in einem Bildspeicher 8 gepeichert. Das digitale Ausgangs signal des Bildspeichers 8 wird über einen D/A-Wandler 9 (Digital/Analog-Wändler) .als analoges Videosignal einem Monitor 10 zugeführt.
  • Bei der Digitalisierung durch den A/D-Wandler 6 wird das Fernsehbild in einzelne Bildpunkte zerlegt, denen je ein digitaler Wert zugeordnet ist. Diese Bildpunkte sind in Figur 2 auszugsweise dargestellt. Zur Vereinfachung der Verarbeitung des digitalen Videosignales in der Vergleichs schaltung 7 sind n x n Bildpunkte zu einem Meßbereich zusammengefaßt. Die gesamte Anzahl der Meßbereiche (m x m) bildet ein vollständiges Fernsehhalbbild.
  • Das in Bildpunkte beinhaltende digitale Signal wird einer Korrekturvorrichtung 11 und einem Detektor 12 zugeführt, die gemeinsam die Vergleichsschaltung 7 bilden.
  • In dem Detektor 12 werden in einer in Figur 3 dargestellten Vorrichtung 20 die Mittelwerte von n x n Bildpunktwerten, die die Bildpunkthelligkeit wiedergeben, errechnet. Das digitale Bildsignal wird einem ersten Addierer 24 zugeführt, der den Eingang der Vorrichtung 20 bildet. Der Ausgang des Addierers 24 ist mit einem Zeilenspeicher 25 verbunden, dessen Ausgang-auf den Addierer 24 geführt ist. Durch diese Anordnung werden jeweils n Bildpunktwerte einer Zeile innerhalb eines Meßbereiches aufsummiert. Sind alle Bildpunktwerte der Zeile erfaßt, so wird in einer dem Zeilenspeicher 25 nachgeschalteten ersten Divisionsstufe 26 der digitale Mittelwert der entsprechenden Zeile gebildet. Das Ausgangssignal der ersten Divisionsstufe 26 wird einem zweiten Addierer 27 zugeführt, dessen Ausgang mit einem Speicher 28 verbunden ist, der eine Rückführung auf den Addierer 27 aufweist. Hier werden n Zeilenmittelwerte aufsummiert und in einer nachgeschalteten zweiten Divisionsstufe 29 zur Mittelwertbildung im Meßbereich durch die Zeilenanzahl n dividiert. In einem nachgeschalteten Register 30 wird der Mittelwert zwischengespeichert.
  • Das an dem Register 30 anliegende Ausgangssignal der Vorrichtung 20 wird einem Subtrahierer 21 und einem Meßwertspeicher 22 zugeführt, dessen Ausgang ebenfalls mit dem Subtrahierer 21 verbunden ist. In dem Meßwertspeicher 22 sind die Mittelwerte der Helligkeit des vorhergehenden Fernsehhalbbildes gespeichert. In dem Subtrahierer 21 wird die Differenz eines am Ausgang des Registers 30 anliegenden Mittelwertes der Helligkeit eines Meßbereiches und des zum vorhergehenden Halbbild gehörenden gespeicherten Helligkeitsmittelwertes desselben Meßbereiches gebildet. Der absolute Betrag dieser Differenz wird über einen Addierer 31 der Mittelwertschaltung 23 in einem Differenz-Summen-Speicher 32 gespeichert. Anschließend wird der Ausgangswert des Registers 30 in den Meßwertspeicher 22 eingelesen.
  • Der Ausgang des Differenz-Summen-Speichers 32 Ist mit dem Addierer 31 verbunden, so daß die Beträge der Differenzen sämtlicher Meßbereiche aufsummiert werden können. Die Ausgangswerte des Speichers 32 werden einer Divisionsstufe 33 zugeführt, die den gesamten Helligkeitsmittelwert M eines Fernsehhalbbildes bildet, der in einem nachgeschalteten Register 34 gespeichert wird.
  • Der Ausgangswert des Registers 34 wird einer AnpaB- stufe 35 zugeführt, die den Ausgangswert A des Detektors 12 liefert. Dieser Wert beeinflußt die Korrekturvorrichtung 11 und die Steuervorrichtung 13.
  • Der Ausgangswert A berechnet sich aus dem Mittelwert M nach folgender mathematischer Formel: A=2CM Zur Bildung des Ausgangswertes A wird die Ziffer 2 mit einer Konstanten C abzüglich des Helligkeitsmittelwertes M potenziert. In dem beschriebenen Beispiel wurde als Konstante C der Wert 7 gewählt. Entstehen nun in zwei aufeinanderfolgenden Fernsehhalbbildern große Helligkeitsunterschiede, die eine starke Bewegung des Patienten 2 bedeuten, so weist der Helligkeitsmittelwert M einen großen Wert auf. Erreicht dieser den Maximalwert von 7, so ergibt sich nach der Formel für den Ausgangswert A der Wert 1. Bei geringer Bewegung dagegen nimmt der Helligkeitsmittelwert M einen kleinen Wert an, so daß der Ausgangswert A bei beispielsweise verschwindendem Mittelwert den Maximalwert 128 annehmen kann. Dieser berechnete Ausgangswert A ist in dem Register 34 gespeichert und liegt während eines gesamten Fernsehhalbbildes am Ausgang des Detektors 12 an.
  • Die Funktionsweise der Korrekturvorrichtung 11 soll nun anhand der Figur 4 näher erläutert werden. Die in dem Bildspeicher 8 gespeicherten Werte werden synchron mit den von der Fernsehkamera 5 gelieferten Werten abgefragt und einem Register 40 zugeführt. Der Ausgang des Registers 40 ist mit einer Multiplikationsstufe 41 und einem Subtrahierer 42 verbunden. In der Multiplikationsstufe 41 wird der Wert des Speichers 8 mit dem von dem Detektor 12 gelieferten Wert multipliziert. Das Ergebnis wird ebenfalls dem Subtrahierer 42 zugeführt, in dem von ihm der Wert des Registers 40 abgezogen wird. Ein nachgeschaltetes Register 43 dient zur Zwischenspeicherung des Ergebnisses.
  • Das von dem A/D-Wandler 6 digitalisierte Video signal wird in ein Register 44 eingegeben. Die Ausgangswerte der Register 43 und 44 werden in einem Addierer 45 überlagert und in einem weiteren Register 46 gespeichert, dessen Ausgang-mit einer Divisionsstufe 47 verbunden ist. Hierin wird der Ausgangswert des Registers 46 durch den vom Detektor 12 gelieferten Wert dividiert.
  • Das Ergebnis wird in den Speicher 8 eingelesen und gelangt somit über den D/A-Wandler 9 zur Anzeige auf den Monitor 10.
  • Durch die Korrekturvorrichtung 11 wird also folgendes erreicht: Von dem im Speicher 8 eingeschriebenen Bild wird der A-te Teil abgezogen und durch das mit 1/A multiplizierte laufende Durchleuchtungsbild ersetzt.
  • Dadurch wird bei geringer Bewegung nur ein kleiner Teil des Bildes ausgetauscht, während bei maximaler Bewegung das komplette Fernsehhalbbild ersetzt wird.
  • Da bei geringer Bewegung nur ein Teil des Bildes ausgetauscht wird, also der Bildinhalt im Speicher 8 ein über bis zu 128 Abtastungen integriertes Bild enthält, ist es wegen des statistischen Auftretens des Quantenrauschens nicht erforderlich, den Patienten mit einer hohen Röntgendosisleistung zu belasten, da durch die Integration diese statistischen Fehler eliminiert oder zumindest erheblich reduziert werden. Damit aber das Quantenrauschen bei starken Bewegungen nicht stören kann, wird die Röntgendosisleistung erhöht. Gleichzeitig drosselt eine in der optischen Vorrichtung 4 angeordnete Blende den Lichtfluß, damit eine Ubersteueiung der Fernsehkamera vermieden wird und das mittlere Videosignal etwa konstant bleibt.
  • Diese Steuerung der Dosisleistung und der Blende übernimmt eine Steuervorrichtung 13, die eine Dosisleistungsregeleinrichtung 14 und eine Blendensteuereinrichtung 15 aufweist. Der Dosisleistungsregeleinrichtung 14 werden das Ausgangssignal des Detektors 12 und das zu speisende digitale Bildsignal der Korrekturvorrichtung 11 zugeführt.
  • Die Ausgangswerte der Korrekturvorrichtung 11 dienen zur Konstanthaltung der mittleren -Bildhelligkeit unter Berücksichtigung der in der Röntgentechnik üblichen Meßdominante. Hierfür werden die Spannung und der Strom der Röntgenröhre 1 im Röntgengenerator 16 gesteuert.
  • Ein Abtasten des aktuellen Videosignales zur Regelung der mittleren Bildhelligkeit wäre auch denkbar; aber zur Vermeidung des Weglaufens des Mittelwertes der Bildhelligkeit bei langen Integrationsseiten ist es zweckmäßig, die Meßwerte aus der Summe der Einzelbilder zu gewinnen.
  • Der Ausgangswert des Detektors 12 beeinflußt auch die Regelung der Röntgendosisleistung des Röntgengenerators 16 derart, daß bei großer Bewegung die Dosisleistungswerte des Röntgengenerators zusätzlich erhöht werden. -Gegensinnig dazu wird die Blendensteuereinrichtung 15 veranlaßt, die Blende zu schließen und dadurch die auf die Fernsehkamera 5 auftreffende Lichtmenge zu reduzieren.
  • Bei der beschriebenen Röntgendiagnostikeinrichtung besteht zwischen der Bewegung, der Bewertung, d.h. der Anzahl der Abtastungen bei der Integrierung, der Dosisleistung und der BLendenöffnung folgender Zusammenhang: Ist die Bewegung groß, wird das Bild nur über eine geringe Zahl von Abtastungen integriert bei gleichzeitiges hoher Dosisleistung und kleiner Blendenöffnung. Ist dagegen die Bewegung nur-klein, wird das Bild über viele Abtastungen integriert bei gleichzeitiger niedriger Dosisleistung und großer Blendenöffnung.
  • Dadurch wird aufgrund der Änderung der Dosisleistung und der Blendenöffnung um den gleichen Faktor eine schnelle Anpassung der Dosisleistung an Bewegungsvorgänge erreicht und gleichzeitig eine konstante Aussteuerung der Fernsehkamera sichergestellt. Damit kann die Durchleuchtung bei niedrigen Dosisleistungen bei gleichzeitig geringem Quantenrauschen erfolgen.
  • 4 Figuren 6 Patentansprüche Zusammenfassung Röntgendiagnostikeinrichtung für Durchleuchtung Die Erfindung betrifft eine Röntgendiagnostikeinrichtung für Durchleuchtung mit einer Bildverstärker-Fernsehkette, die einen Röntgenbildverstärker (3), eine Fernsehkamera (5), eine Vergleichsschaltung (7), einen Bildspeicher (8) und einen Monitor (10) aufweist, und mit einer Steuervorrichtung (13) zum Verändern der Dosisleistung und zum Konstanthalten des mittleren Videosignales bei sich ändernder Helligkeit des Ausgangsbildes des Röntgenbildverstärkers (3). Die Vergleichsschaltung (7) ist so ausgebildet, daß die Speicherplätze des Bildspeichers (8) synchron mit dem Videosignal abgefragt werden. Die Vergleichsschaltung (7) weist einen Detektor (12) für bewegungskennzeichnende Helligkeitsunterschiede der Bildpunkte zweier aufeinanderfolgender Bilder und für die Bildung von diesen Helligkeitsunterschieden entsprechenden Signalen und eine vom Detektor (12) gesteuerte Korrekturvorrichtung auf, die die gespeicherten Informationen in Abhängigkeit von den Detektor-Ausgangssignalen im Sinne eines Angleiches an das jeweilige Video signal korrigiert. Die Vergleichsschaltung (7) beeinflußt die Steuervorrichtung (13) derart, daß die Röntgendosisleistung in Abhängigkeit von den Detektor-Ausgangs signalen um so größer ist, je größer die Helligkeitsunterschiede sind.
  • FIG. 1 Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprache Röntgendiagnostikeinrichtung für Durchleuchtung mit einer Bildverstärker-Fernsehkette, die einen Röntgenbildverstärker, eine Fernsehkamera und einen Monitor aufweist, und mit einer Steuervorrichtung zum Verändern der Dosisleistung und zum Konstanthalten des mittleren Videosignales bei sich ändernder Helligkeit des Ausgangsbildes des Röntgenbildverstärkers, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Vergleichsschaltung (7) und ein Bildspeicher (8) zwischen der Fernsehkamera (5) und dem Monitor (10) vorgesehen sind, daß die Vergleichsschaltung (7) so ausgebildet ist, daß die Speicherplätze des Bildspeichers (8) synchron mit dem Videosignal abgefragt werden, daß die Vergleichsschaltung (7) einen Detektor (12) für bewegungskennzeichnende Helligkeitsunterschiede der Bildpunkte zweier aufeinanderfolgender Bilder und für die Bildung von diesen Helligkeitsunterschieden entsprechenden Signalen aufweist, daß in der Vergleichsschaltung (7) eine vom Detektor (12) gesteuerte Korrekturvorrichtung (11) vorhanden ist, die die gespeicherten Informationen in Abhängigkeit von den Detektor-Ausgangssignalen im Sinne eines Angleiches an das jeweilige Videosignal korrigiert, und daß die Vergleichsschaltung (7) die Steuervorrichtung (13) derart beeinflußt, daß die Röntgendosisleistung in Abhängigkeit von den Detektorausgangssignalen um so größer ist, je größer die Helligkeitsunterschiede sind.
  2. 2. Röntgendiagnostikeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Detektor (12) eine Vorrichtung (20) zur Bildung von Mittelwertsignalen aufweist, die der mittleren Bildhelligkeit in Meßbereichen des Fernsehbildes ent- sprechen, daß die Mittelwertsignale einem Subtrahlerer (21) zugeführt werden, in dem sie von den in einem Speicher (22) gespeicherten Mittelwertsignalen des vorhergehenden Bildes abgezogen werden, und daß eine nachgeschaltete Mittelwertschaltung (23) vorhanden ist, die die Mittelwerte der Ausgangssignale des Subtrahierers (21) für ein Fernsehbild bildet, und deren Ausgangssignale die Korrekturvorrichtung (11) und die Steuervorrichtung (13) beeinflußt.
  3. 3. Röntgendiagnostikeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a (1 u r 0 h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Korrekturvorrichtung (11) eine Multiplikationsstufe (41) enthält, die die von dem Bildspeicher (8) abgefragten Werte mit dem vom-Detektor (12) erzeugten Wert multipliziert, daß ein Subtrahierer (42) nachgeschaltet ist, in dem von dem Multiplikationsergebnis der Originalwert abgezogen wird, daß ein Addierer (45) mit dem Subtrahierer (42) und der Fernsehkamera (5) verbunden ist, in dem das Ergebnis des Subtrahierers (42) mit einem dem Video signal entsprechenden Wert überlagert wird, und daß der Ausgang des Addierers (45) mit einer Divisionsstufe (47) verbunden ist, in der der so gebildete Summenwert durch den vom Detektor (12) erzeugten Wert dividiert und das Ausgangssignal der Divisionsstufe (47) dem Bildspeicher (8) zur Einspeicherung zugeführt wird.
  4. 4. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Vergleichsschaltung (7, der Bildspeicher (8) und die Steuervorrichtung (13) digitale Schaltkreise aufweisen und durch einen A/D-Wandler (6) und einen D/A-Wandler (9) zwischen Fernsehkamera ()) und Monitor (10) eingeschaltet sind.
  5. 5. Röntgend3-agnotikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a du r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen dem Röntgenbildverstärker (3) und der Fernsehkamera (5) eine mechanisch verstellbare Blende angeordnet ist, die das mittlere Videosignal bei sich ändernder Helligkeit des Ausgangsbildes des Röntgenbildverstärkers konstant hält.
  6. 6. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen dem Röntgenbildverstärker (3) und der Fernsehkamera (5) eine elektrisch gesteuerte lichtflußblende angeordnet ist, die das mittlere Videosignal konstant hält.
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