DE3006138A1 - Gegen aeusseren ueberdruck druck- und formbestaendige glattwandige schlauchleitung - Google Patents

Gegen aeusseren ueberdruck druck- und formbestaendige glattwandige schlauchleitung

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DE3006138A1
DE3006138A1 DE19803006138 DE3006138A DE3006138A1 DE 3006138 A1 DE3006138 A1 DE 3006138A1 DE 19803006138 DE19803006138 DE 19803006138 DE 3006138 A DE3006138 A DE 3006138A DE 3006138 A1 DE3006138 A1 DE 3006138A1
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pipe
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car
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DE19803006138
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English (en)
Inventor
Rudolf 7032 Sindelfingen Andres
Hermann 7031 Aidlingen Möller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/22Multi-channel hoses

Description

  • Gegen äußeren Überdruck druck- und formbeständige glattwan-
  • dige Schlauchleitung Die Erfindung betrifft eine gegen äußeren Überdruck druck-und formbeständige glattwandige Schlauchleitung.
  • Um Schlauchleitungen gegen äußeren Überdruck form- und druckbeständig zu gestalten, ist zum einen bekannt, die relativ dünn gestaltete Wandung der Schlauchleitung im Axialschnitt gewellt oder mit einer schraubenartig gewundenen Armierung zu versehen; diese unter dem Gesichtspunkt des Materialbedarfes relativ günstige Art der Schlauchleitungen lohnt sich nur für größere Nennweiten, weil sie hinsichtlich der Fertigung relativ kompliziert ist. Eine andere Möglichkeit, Schlauchleitungen gegen äußeren Überdruck druck- und formbeständig zu gestalten, besteht darin, die Wandstärke relativ groß zu machen. Derartige glattflächig gestaltete Schlauchleitungen lassen sich billig im Extrusionsverfahren herstellen; sie sind allerdings hinsichtlich des Materialeintrages wegen der großen Wandstärke relativ aufwendig, so daß diese Art der Schlauchleitungen auf kleine Nennweiten beschränkt ist. Der Materialkostenanteil an den gesamten Gestehungskosten ist bei dieser Art der Schlauchleitungen relativ groß. Abgesehen davon ist - bezogen auf die lichte Querschnittsfläche der Schlauchleitungen - das Metergewicht ebenfalls relativ groß. Ein weiterer Nachteil ist, daß derartige Schlauchleitungen relativ biegehart sind und sich knickfrei nur in relativ großen Radien verlegen lassen. Zwar ist außer der Vakuumbeständigkeit auch eine Formbeständigkeit gegen Einbeulen beim Verlegen um Bauteilkanten herum bewußt angestrebt, jedoch wird dadurch der erwähnte Nachteil eingehandelt, daß sich derartige Schlauchleitungen nicht stark gekrümmt verlegen lassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gestaltung der zugrunde gelegten Schlauchleitung anzugeben, die bei vorgegebener lichter Querschnittsfläche einer Schlauchleitung im Materialeintrag geringer ist als bekannte Schlauchleitungen, die dementsprechend je Längeneinheit auch leichter ist, die unter Wahrung der Druck- und Formbeständigkeit sich jedoch in engeren Radien biegen läßt als bekannte Schlauchleitungen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dadurch wird die Aussenwandstärke der erfindungsgemäßen gegenüber bekannten Schlauchleitungen auf etwa die Hälfte reduziert; dafür werden gemäß der Erfindung im Innern speichenartige Stützwände angeordnet. Der Materialbedarf für derartige Stützwände ist jedoch nur etwa halb so groß wie das an der Außenwandung eingesparte Material, so daß insgesamt sich eine Materialersparnis von etwa 20 - 25 °Ó gegenüber bekannten Schlauchleitungen der zugrunde liegenden Art ergibt. Die lichte Querschnittsfläche wird durch eine derartige Gestaltung bei Gegenüberstellung der Schlauchleitungen gemäß Stand der Technik bzw. nach der Erfindung von gleichem Außendurchmesser nicht beeinträchtigt; im Gegenteil ergibt sich bei Schlauchleitungen nach der Erfindung eine geringfügig grössere lichte Querschnittsfläche, zugegebenermaßen ist jedoch die von der Strömung beaufschlagte Oberfläche größer als bei einer bekannten Schlauchleitung. Im ganzen wird jedoch der Strömungswiderstand wegen der größeren lichten Querschnittsfläche durch die Stützwände nicht beeinträchtigt.
  • Da innerhalb des Schlauchleitungsquerschnittes das eingesetzte Material sich nicht am Außenumfang konzentriert, sondern teilweise in Richtung auf die Mitte hin verlagert ist, ergibt sich dadurch auch eine Reduzierung des Flächenträgheitsmomentes gegenüber bekannten Schlauchleitungsquerschnitten, so daß sich eine Reduzierung des Flächenträgheitsmomentes und somit eine größere Flexibilität ergibt.
  • Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend noch kurz erläutert; dabei zeigen: Fig. 1 ein Anwendungsbeispiel einer Schlauchleitung nach der Erfindung u n d Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schlauchleitung nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie II - II.
  • Schlauchleitungen der hier behandelten Art werden in großen Mengen in pneumatischen Steuerungsanlagen und beispielsweise auch für pneumatische Betätigungen und Verstellungen im Kraftfahrzeug verwendet. Bei pneumatisch betätigten Zentralverriegelungsanlagen von Kraftfahrzeugen, die entweder ausschließlich oder wechselweise, beispielsweise beim Verriegeln, mit Unterdruck beaufschlagt werden, müssen die Schlauchleitungen innerhalb des Kraftfahrzeuges durch Hohlträger, Holme, über den Scharnierspalt hinweg und durch das Türinnere bis zu den Türschlössern verlegt werden. Die Schlauchleitungen müssen dabei formbeständig um scharfkantige Ecken in relativ engen Räumen verlegt werden und auch die Schwenkbewegungen der Türen mitmachen können. Fig. 1 zeigt beispielsweise ein Verteilstück 1 mit mehreren Anscfrlußstutzen 4, an denen unter Zwischenschaltung eines Gummischlauchstückes 5 eine Sdiauchleitung 3 angeschlossen ist, die zu einer Membrandose 2 führt. Wegen der Formbeständigkeit müssen die Anschlußstutzen etwa den gleichen Außendurchmesser haben wie die Schlauchleitung 3 selber.
  • Die dichtende Ankupplung von Schlauchleitung und Anschlußstutzen muß wegen der Härte des Schlauches - wie gesagt -mittels eines Gummischlauchstückes 5 erfolgen, der sich wegen seiner Nachgiebigkeit dichtend außen auf beide anlegt und auch gewisse Formungenauigkeiten und Maßtoleranzen ausgleicht.
  • Die in Fig. 2 im Querschnitt einzeln dargestellte Schlauchleitung 3 mit einem Außendurchmesser d weist eine relativ geringe Wandstärke s von etwa nur lo t des Außendurchmessers auf. Dank der speichenartig angeordneten axialverlaufenden Stützwände 9 ist eine solche Schlauchleitung trotz der relativ geringen Außenwandstärke formbeständig gegen Abknicken und gegen äußeren Überdruck. Die Stützwände sind radialstehend angeordnet und im Bereich des Zentrums der Schlauchleitung miteinander verbunden. Im übrigen sind sie in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt. Ihre Wandstärke ist etwa genau so groß wie die der Außenwandung 8. Selbstverständlich sind auch abweichende Ausführungen von dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 möglich, beispielsweise mit vier Stützwänden. Je mehr Stützwände vorgesehen werden, um so dünner kann die Wandstärke der Außenwandung gestaltet werden. Denkbar wäre auch, im Bereich des Zentrums, wo die Stützwände aufeinanderstoßen, eine kleine Schlauchleitung nach Art einer Nabe der speichenartigen Stützwände anzuformen. Eine solche Ausgestaltung wäre insbesondere dann sinnvoll, wenn Stützwände in einer sehr großen Anzahl vorgesehen werden. Dadurch läßt sich eine Materialanhäufung im Bereich der Schlauchmitte vermeiden.
  • Trotz der Unterteilung der lichten Querschnittsfläche der Schlauchleitung in mehrere Einzelflächen läßt sich eine Schlauchleitung nach der Erfindung in gleicher Weise im Extrusionsverfahren herstellen wie eine bekannte Schlauchleitung der zugrunde liegenden Art. Der Strömungswiderstand derartiger Schlauchleitungen ist nicht schlechter als von bekannten. Die Vorteile der Erfindung liegen in einem geringeren Materialkostenanteil, in einem geringeren Metergewicht und in einer größeren Flexibilität der Schlauchleitungen. Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche Gegen äußeren Überdruck druck- und formbeständige glatt wandige Schlauchleitung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wandstärke (s) der Außenwan dung (8) der Schlauchleitung (3) lediglich etwa 7-13 ## des Außendurchmessers (d) beträgt und daß im Innern mehrere radial#stehende im Zentrum speichenartig miteinander verbundene in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnete axialverlaufende Stützwände (9) von etwa der gleichen Wandstärke (s) wie die Außenwandung (8) angeordnet sind.
  2. 2. Schlauchleitung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß drei Stützwände (9) angeordnet sind.
  3. 3. Schlauchleitung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wandstärke (s) der Außenwandung (8) etwa 10 Co des Außendurchmessers (d) beträgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559574A1 (fr) * 1984-02-15 1985-08-16 Dantec Raymond Dispositif de rechauffage de tuyauterie d'eau sanitaire notamment de locaux d'habitation
FR2572790A1 (fr) * 1984-11-07 1986-05-09 Dantec Raymond Dispositif de rechauffage de tuyauterie de ballon d'eau chaude sanitaire notamment pour locaux d'habitations
WO1995001529A1 (fr) * 1993-07-01 1995-01-12 Hutchinson Profile tubulaire, en particulier a usage de conduit de passage de fluide

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WO1995001529A1 (fr) * 1993-07-01 1995-01-12 Hutchinson Profile tubulaire, en particulier a usage de conduit de passage de fluide
FR2708327A1 (fr) * 1993-07-01 1995-02-03 Hutchinson Profilé tubulaire, à usage de joint d'étanchéité, de silencieux ou de conduit flexible pour véhicule automobile.
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