DE3005404A1 - Verschluss fuer mit gas fuellbare patronen fuer den einmalgebrauch, insbesondere zum fuellen von siphonflaschen - Google Patents

Verschluss fuer mit gas fuellbare patronen fuer den einmalgebrauch, insbesondere zum fuellen von siphonflaschen

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DE3005404A1
DE3005404A1 DE19803005404 DE3005404A DE3005404A1 DE 3005404 A1 DE3005404 A1 DE 3005404A1 DE 19803005404 DE19803005404 DE 19803005404 DE 3005404 A DE3005404 A DE 3005404A DE 3005404 A1 DE3005404 A1 DE 3005404A1
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DE19803005404
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Ivan Andrasev
Vilmos Balogh
Jozsef Dipl.-Ing. Budapest Nemet
Jozsef Ruisz
György Repcelak Stahl
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SZENSAVTERMELOE VALLALAT
Gepipari Technologiai Intezet
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SZENSAVTERMELOE VALLALAT
Gepipari Technologiai Intezet
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/06Closures, e.g. cap, breakable member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2270/00Applications
    • F17C2270/07Applications for household use
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

SCHIFF ν. FONEW STMEHI. SCHOUEL-HOfF EHHINGHAUS FINCK
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für mit Gas füllbare Patronen für den Einmalgebrauch, insbesondere zum Füllen von Siphonflaschen sowie ein Verfahren zum Verschließen einer mit Gas füllbaren Patrone für den Einmalgebrauch mit einem derartigen Verschluß. Die bisher bekannten Gaspatronen haben einen zweiteiligen Verschluß, der aus einem angeflanschten Metallgehäuse und einer darauf aufgezogen Gummidichtungsscheibe besteht. Das Ausstanzen des Rohlings für das Metallgehäuse aus Blech, das Tiefziehen des Rohlings zu der gewünschten Form des Metallgehäuses, das Ausschneiden der Gummidichtungsscheibe und ihr Einbau in das angeflanschte Metallgehäuse sowie die darauf folgende Anordnung im Hals der Patrone und das Befestigen durch Einpressen des Verschlusses sind sehr aufwendig. Außerdem ist es möglich, daß die Spaltabdichtung durch den Dichtungsring mechanisch nicht einwandfrei ist, so daß der sichere Verschluß der gefüllten Patrone nicht immer gewährleistet ist. Beim Verschließen der Patrone wird der Patronenhals zwangsweise auf den Gummidichtungsring gebogen, wodurch der Dichtungsring zusammengepreßt wird, wobei sich die Patrone und der Verschlußkörper des Verschlusses nicht unmittelbar berühren. Bei dieser Anordnung ist eine verlustfreie Füllung der Patrone nicht immer gewährleistet. Außerdem kann sich der Gummi des Dichtungsrings während längerer Lagerungszeit teilweise oder ganz auflösen, so daß das Füllgas in der Patrone verunreinigt wird oder aus der Patrone entweicht..
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, mit äußerst einfachen Mitteln den Verschluß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich ein einfaches Füllen der mit diesem Verschluß versehenen Patronen und ein abdichtendes Verschließen ohne großen Aufwand erreichen lassen, ohne daß eine Verunreinigung des Füllgases oder Leckagen bei langen Lagerungszeiten zu befürchten sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Verschluß der eingangs genannten Art durch einen in den Hals der Patrone einsetzbaren
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kegelstumpfförmigen Verschlußkörper aus Metall gelöst, dessen größere Stirnfläche einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Halsöffnung und mit Stegen auf einer Halsinnenschulter aufliegt, wobei in der Füllstellung der Patrone zwischen den Stegen vorhandene Füllrinnen mit dem Füllspalt zwischen der Halsöffnung und dem Verschlußkörper verbunden sind, und dessen kleinere Stirnfläche eine Schulter aufweist, die der in die Schließstellung gepreßte Hals übergreift, in welcher die Mantelfläche des Verschlußkörpers mit der Halsöffnung kaltverschweißt ist.
Der erfindungsgemäße Verschluß für einmal füllbare, wegwerfbare Siphonflaschenpatronen ergibt sich durch eine aufeinander abgestimmte Ausbildung des Patronenhalses und des Verschlußkörpers. Dabei wird der Verschlußkörper in dem Hals der Patrone angeordnet, dessen Innendurchmesser mit dem Verschlußkörper ein Spiel in Form eines ringförmigen Spaltes hat, durch den das Einbringen des Füllgases gewährleistet ist. Der Verschlußkörper hat die Form.eines Kegelstumpfes. An der Grundfläche, das heißt an der größeren Stirnfläche des Kegelstumpfes sind Führungsrillen für den Gasdurchlaß vorgesehen. Die obere Fläche, also die kleinere Stirnfläche des Verschlußkörpers hat eine Schulter, über die der Patronenhals als Innenflansch gezogen wird, das heißt nach dem Füllen wird zum Verschließen der Patrone der Patronenhals im Durchmesser reduziert und dabei so verformt, daß das freie Ende die Schulter des Verschlußkörpers an der kleineren Stirnfläche überlappt. Dabei wird zwischen dem Verschlußkörper und der Innenwand des Patronenhalses ein metallischer Kontakt und eine gut dichtende Kaltverschweißung erreicht.
Zum Füllen der Patrone wird der Verschlußkörper aus Metall von Hand oder automatisch an der Füllmaschine eingeordnet. Aufgrund der Differenz zwischen dom Innendurchmesser des Patronenhalses und dem Außendurchmesser des Verschlußkörpers ergibt sich ein Ringspalt, der mit den Füllrillen an der größeren Stirnfläche des Verschlußkörpers in Verbindung steht, so
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daß das Füllgas in die Patrone über den Hals eingefüllt werden kann. Nach dem Füllen der Patrone wird ihr Hals mittels eines an der Füllmaschine angebrachten Stempels, dessen Hohlform der Endform des Flaschenhalses entspricht, in die gewünschte Form gepreßt, wobei sich zwischen dem Verschlußkörper aus Metall und dem Patronenhals eine Kaltverschweißung einstellt und der Patronenhals mit seinem Innenflausch die Schulter ειη der kleineren Stirnfläche des Verschlußkörpers übergreift, wodurch der Verschlußkörper abdichtend festgehalten wird.
Anhand der Zeichnung, die im Längsschnitt eine Patrone mit einem Schließelement zeigt, wobei die linke Hälfte der Patrone in der Füllstellung und die rechte Hälfte der Patrone in der Schließstellung dargestellt sind, wird die Erfindung näher erläutert.
Die Patrone 1 hat einen Hals 2 mit einer Halsöffnung 3. Die Halsöffnung 3 hat eine Innenschulter, die als Auflage für einen Verschlußkörper 4 dient. Der Verschlußkörper 4 ist kegelstumpf förmig ausgebildet. Seine größere Stirnfläche 5 hat einen Außendurchmesser, die kleiner ist als der Innendurchmesser der Halsöffnung 3. Dadurch besteht zwischen dem Verschlußkörper und dem Patronenhals 3 ein Ringspalt 6, der mit Füllrinnen 7 in Verbindung steht, die zwischen Stegen unterhalb der größeren Stirnfläche 5 des Verschlußkörpers 4 ausgebildet sind. An der kleineren Stirnfläche 8 ist eine ringförmige Schulter 9 ausgebildet, auf welcher der beim Verschließen des Patronenhalses 3 gebildete Innenflansch aufliegt und den Verschlußkörper 4 in der Schließstellung hält. Das Verschließen erfolgt mittels eines Stempels 11, dessen Preßhohlraum der abschließenden Form des Patronenhalses angepaßt ist. Im Inneren des Verschlußkörpers 4 ist ein Auslaßkanal 10 vorgesehen, der auslaßseitig verschlossen ist und in bekannter Weise beim Einsetzen der Patrone 1 in eine Siphonflasche geöffnet wird.
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SCHIFF ν. FONER STREHL SCHÜBKL-HOPF EBBINGHAUS FINCK —fo —
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Die Patrone 1 wird an einer Füllmaschine gefüllt, wobei Gas durch den Hals 3 über den Ringspalt 6 und die Füllrinnen 7 ins Innere der Patrone 1 strömt. Nach dem Füllen der Patrone 1 mit dem Gas wird das Schließelemente 11 abwärts bewegt. Dabei wird der Hals 3 so verformt, dciß zwischen dem Verschluß körper 4 und der Halsüffnung 3 eine Kciltverschweißuug stattfindet, wobei das freie Ende des Halses 3 die Schulter 9 des Verschlußkorpers 4 haltend übergreift.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    .) Verschluß für mit Gas füllbare Patronen für den Einmalgebrauch, insbesondere zum Füllen von Siphonflaschen, gekennzeichnet durch einen in den Hals (2) der Patrone (1) einsetzbaren kegelstumpfförmigen Ver-schlußkÖrper (4) aus Metall, dessen größere Stirnfläche (5) einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Halsöffnung (3) und mit Stegen auf einer Halsinnenschulter aufliegt, wobei in der Füllstellung der Patrone zwischen den Stegen vorhandene Füllrinnen (7) mit dem Füllspalt (6) zwischen der Halsöffnung (3) und dem Verschlußkörper (4) verbunden sind, und dessen kleinere Stirnfläche (8) eine Schulter (9) aufweist, die der in die Schließstellung gepreßte Hals (2) übergreift, in welcher die Mantelfläche des Verschlußkörpers (4) mit der Halsöffnung (3) kaltverschweißt ist.
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    SCHIFF ν. FONER STREHU SCHDBEL-Ho'pF EBE3INGHAUS FINCK
    Verfahren zum Verschließen einer mit Gas füllbaren Patrone für den Einmalgebrauch mit einem Verschluß nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpf förmige Verschluß mit den Füllrinnen voraus in die Halsöffnung der Patrone von Hand oder maschinell eingelegt wird, daß die Patrone durch die Halsöffnung mit Gas gefüllt wird und dann die Halsöffnung in Kontakt mit der Mantelfläche des Verschlußkorpers gebracht und kaltverschweißt und ihr freies Ende in eine die Schulter des Verschlußkorpers übergreifende Stellung gepreßt wird.
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DE19803005404 1980-02-13 1980-02-13 Verschluss fuer mit gas fuellbare patronen fuer den einmalgebrauch, insbesondere zum fuellen von siphonflaschen Ceased DE3005404A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397706B (de) * 1992-06-24 1994-06-27 Flaga Handel Innenseitig angeordneter deckel für druckbehälter
AT397705B (de) * 1992-05-20 1994-06-27 Flaga Handel Innenseitig angeordneter deckel für druckbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397705B (de) * 1992-05-20 1994-06-27 Flaga Handel Innenseitig angeordneter deckel für druckbehälter
AT397706B (de) * 1992-06-24 1994-06-27 Flaga Handel Innenseitig angeordneter deckel für druckbehälter

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