DE3005152A1 - Schmelz- und warmhalteofen fuer metalle - Google Patents

Schmelz- und warmhalteofen fuer metalle

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DE3005152A1
DE3005152A1 DE19803005152 DE3005152A DE3005152A1 DE 3005152 A1 DE3005152 A1 DE 3005152A1 DE 19803005152 DE19803005152 DE 19803005152 DE 3005152 A DE3005152 A DE 3005152A DE 3005152 A1 DE3005152 A1 DE 3005152A1
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DE
Germany
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melting
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furnace according
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DE19803005152
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Günther 5220 Waldbröl Schmidt
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Strikfeld W and Koch GmbH
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Strikfeld W and Koch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/20Arrangements of heating devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D17/00Arrangements for using waste heat; Arrangements for using, or disposing of, waste gases
    • F27D17/001Extraction of waste gases, collection of fumes and hoods used therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Schmelz- und Warmhalteofen für Metalle
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmelz-und Warmhalteofen für Metalle. Derartige ofen finden in Gießereibetrieben Anwendung und dienen als Speicheröfen oder als Warmhalte-Schbpföfen für Metallegierungen am Gießplatz. Sie werden intermittierend aus einer zentralen Vorschmelzstation mit der jeweils gewünschten flüssigen Metallegierung beschickt, um den Spiegel des Metallbades annähernd auf konstanter Höhe zu halten. Diese Ofen besitzen ein Fassungsvermögen bis zu 500 kg oder auch mehr und werden durch einen Öl- oder Gasbrenner ständig auf einer bestimmten Temperatur gehalten, die in AbhEngigkeit von dem jeweils verwendeten Material bis zu 12000 betragen kann. Bei entsprechender Erhöhung der Heizleistung dienen in Notfällen diese Ofen auch zur Wiederaufschmelzung des Metalls, wenn dieses in dem Ofen erstarrt ist.
  • Die bekannten Ofen besitzen einen der Aufnahme der flüssigen Metallegierung dienenden Innenraum, der in der Regel zylindrisch ausgebildet ist und weisen eine seitliche Einfüllöffnung auf, aus der das flüssige Metall dem Innenraum in der Nähe seines Bodens zugeführt wird. Außerdem weisen diese bfen wenigstens eine, ebenfalls seitlich angeordnete Schdpfstelle auf, die mit dem Innenraum kommuniziert, und aus der das flüssige Metall in der jeweils erforderlichen Menge entnommen wird. Die Einfüllöffnung und die Schöpfstelle sind durch Deckel verschließbar. Beheizt werden diese Ofen durch einen seitlich angeordneten Gas- oder Clbrenner, der den vergasten Brennstoff durch eine Seitenwand des Ofens hindurch oberhalb der Oberfläche des Metallbades zuführt. Bei diesen bekannten Öfen wird das Abgas durch eine im Deckel des Ofens oder in seiner Seitenwand angeordnete Abzugsöffnung abgeführt.
  • Diese bekannten Ofen sind insoweit nachteilig, als die dem Ofen durch die Brenngase zugeführte Wärmeenergie nur unvollkommen ausgenutzt wird, da die aus der Abzugsöffnung austretenden Abgase wegen der relativ kurzen Verweilzeit noch erhebliche Wärmeenergien besitzen, die ins Freie abgeleitet werden. Der für diese bekannten Ofen erforderliche Energieaufwand ist sehrhoch, da ein wesentlicher Teil der Wärmeenergie als Verlustwärme abfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Ofen so auszubilden, daß im Interesse der heute insbesondere geforderten Energieeinsparung die dem Ofen zugeführte Wärmeenergie in entscheidend höherem Maße für die Warmhaltung oder das Schmelzen des Metallbades ausgenutzt wird mit der Folge, mit einer wesentlich geringeren Wärmeenergle den gleichen Effekt zu erzielen wie bei den bekannten Öfen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Ofen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch die in seinem kennzeichnenden Teil unter Schutz gestellten Merkmale.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch unter Schutz gestellten Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch den erfindungsgemäßen, vorzugsweise mittig im Deckel angeordneten Abzugskamin, dessen unteres Ende sich bis nahe an die Oberfläche des Metallbades erstreckt, werden die aus dem Brenner austretenden Verbrennungsgase in dem Innenraum des Ofens derart zwangsgeführt, daß sie zunächst über die Oberfläche des Metallbades streichen und hier einen Teil ihrer Wärme abgeben. Anschließend steigen die immer noch heißen Verbrennungsgase nach oben und heizen hierbei zusätzlich die konischen Strahlungsflächen auf, die ihre Wärme durch Reflektion auf das Metallbad zurückgeben. Aufgrund des unmittelbar zur Oberfläche des Metallbades reichenden Abgaskamins werden die Verbrennungsgase wieder nach unten auf die Oberfläche des Metallbades zurückgeführt, wo sie wiederum Wärme an das Metallbad abgeben, bevor sie durch den Abzugskamin aus dem Innenraum des Ofens austreten können. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Ofens wird einmal die Verweilzeit der Verbrennungsgase in dem Innenraum wesentlich erhöht, wodurch eine weitaus bessere Ausnutzung der Wärmeenergie gewährleistet ist, und außerdem wird die Badoberfläche zusätzlich durch die von den Strahlungsflächen reflektierende Wärme beaufschlagt, wodurch sich eine weitere Ausnutzung der Wä=eenergie ergibt.
  • Der Winkel der reflektierenden Strahlungsflächen liegt zweckmäßigerweise bei 450, um die reflektierten Wärmestrahlen der Badoberfläche zuzuführen, Um den Abgaskamin den jeweils gegebenen Betriebsverhältnissen in seiner Stellung anpassen zu können, ist dieser in dem Deckel höhenverstellbar angeordnet, so daß der Abstand zwischen dem unteren Ende des Abgaskamins und der Oberfläche des Metallbades auf den günstigsten Wert eingestellt werden kann. Der Abgaskamin kann an seinem unteren Ende offen oder geschlossen ausgebildet sein und besitzt in seiner anschließenden Seitenwand wenigstens einen der Abführung der Abgase dienenden Schlitz. Bei einem Ofen, dem die Verbrennungsgase mittig dem Innenraum zugeführt werden, ist dieser Schlitz in der Wandung des Abgaskamins diametral zu der Einführungsstelle der Verbrennungsgase angeordnet, um die für die optimale Ausnutzung der Verbrennungsgase erforderliche Verweilzeit in dem Innenraum zu gewährleisten. Bei einem Ofen, bei dem die Verbrennungsgase dem Innenraum tangential zugeführt werden, werden sie zyklonartig in eine kreisende Bewegung versetzt,und hierbei ist der Abzugsschlitz des Abgaskamins auf der der Einführungsstelle zugewandten Seite des Abgaskamins angeordnet, um auch hier eine optimale Verweilzeit zu erreichen.
  • Eine erhebliche zusätzliche Verbesserung der Wärmeausnutzung in dem Innenraum des Ofens wird erreicht durch die erfindungsgemäß im oberen, gegenüber dem Deckel vorstehenden Ende des Abgaskamins angeordnete Ventilvorrichtung, die derart ausgelegt ist, daß sie den Abgaskamin so lange geschlossen hält, bis die in dem Innenraum des Ofens befindlichen Verbrennungsgase einen vorbestimmten Überdruck erreicht haben. Bei Erreichung dieses Überdrucks öffnet die Ventilvorrichtung, so daß die Abgase entweichen können. Bei einem Sinken des Überdruckes schließt sich das Ventil wieder selbsttätig, so daß bei abgeschaltetem Brenner der Abgaskamin geschlossen ist mit der Folge, daß ein Wärmeverlust über den Abgaskamin nicht eintreten kann. Auf diese Weise werden die Verbrennungsgase zum Zwecke der Wärmeabgabe an das Metallbad optimal lange in dem Innenraum des Ofens gehalten, und bei Ausschaltung des Brenners wird ein unnötiger Wärmeverlust zuverlässig vermieden.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des Schmelz- und Warmhalteofens, und es bedeutet: Abb. 1: Querschnitt durch den Ofen Abb. 2: Aufsicht gem&ß Abb. 1 bei abgenommenem Deckel.
  • Wie die Abbildungen 1 und 2 zeigen, besitzt der Schmelz- und Warmhalteofen 1 einen zylindrischen Innenraum 2, der der Aufnahme der geschmolzenen Metallegierung dient und durch einen Deckel 3 geschlossen gehalten wird. Wie Abbildung 2 zeigt, ist seitlich an dem Ofen 1 eine Einfüllöffnung 4 vorgesehen, Über die der Innenraum 2 mit der flüssigen Metallegierung aus einem nicht dargestellten zentralen Vorschmelzofen gefüllt wird. Ebenfalls seitlich an dem Ofen 1 ist eine Schöpfstelle 5 angeordnet, die über eine abwärts gerichtete, oberhalb des Bodens des Innenraumes 2 endenden Tauchwand 8 mit dem Innenraum 2 kommuniziert, so daß in der Schöpfstelle 5 und im Innenraum 2 das geschmolzene Metallbad eine Oberfläche 7 bildet. Die Einfüllöffnung 4 und die Schöpfstelle 5 sind durch Deckel 6 verschließbar. Aus der Schöpfstelle 5 wird die für den jeweils zu gießenden Gegenstand erforderliche Menge des Metallbades entnommen.
  • Oberhalb der Oberfläche 7 des Metallbades besitzt der Innenraum 2 zum Deckel 3 gerichtete, konisch sich verjüngende reflektierende Strahlungswände 9 bildende Wandungsteile, und in dem Deckel 3 ist ein mittiger Abgaskamin 10 angeordnet, der mit seinem unteren Ende nahe der Oberfläche 7 des Metallbades endet. Der Abgaskamin 10 ist höhenverstellbar in dem Deckel 3 aufgenommen, so daß der Abstand seines unteren Endes von der Oberfläche 7 des Metallbades auf einen, den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepaßten optimalen Abstand eingestellt werden kann. Am unteren Ende des Abgaskamins 10 ist in seiner Wandung eine senkrechte schlitzartige Öffnung angeordnet, die dem Abzug der Abgase aus dem Innenraum 2 dient. Der Abgaskamin 10 trägt an seinem oberen Ende ein Ventilgehäuse 12, das einen größeren Durchmesser als der Abgaskamin 10 besitzt und eine Ventilplatte 13 aufnimmt, die höhenverstellbar in dem Ventilgehäuse 12 geführt ist. Die Ventilplatte 13 ist durch ein Gewicht oder eine Feder belastet und wird so lange in der unteren geschlossenen Stellung gehalten, bis der Überdruck der in dem Innenraum 2 herrschenden Verbrennungsgase die auf die Ventilplatte 13 wirkende Kraft überwindet, so daß die Ventilplatte 13 in die obere Stellung angehoben wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Seitenwand des Ventilgehäuses 12 besitzt Durchbrechungen 14, durch die die Abgase aus dem Innenraum 2 des Ofens bei Überschreiten des vorbestimmten Innendruckes entweichen.
  • In der Seitenwand des Ofens 1 ist ein mit einer Brennstoff zuführung 16 und einer Düse 17 ausgestatteter Brenner 15 angeordnet, durch den die Brenngase, wie Abb. 2 zeigt, tangential in den zylindrischen Innenraum 2 eintreten.
  • Die Wirkungsweise des Ofens 1 ist folgende.
  • Die aus dem Brenner 15 durch die Düse 17 in dem Innenraum 2 tangential eintretenden Verbrennungsgase kreisen zyklonartig in dem Innenraum 2, wie Abb. 2 zeigt. Da der Abzugskamin 10 mit seinem Schlitz 11 unmittelbar üher der Oberfläche 7 des Metallbades sich befindet, überstreichen die Verbrennungsgase die Oberfläche 7 und steigen dann nach oben und erhitzen hierbei die konischen Strahlungsflächen 9, die, wie diePtile in Abb. 1 zeigen, die aufgenommene Wärme auf die Oberfläche 7 durch Strahlung reflektieren mit der Folge, daß die Badoberfläche 7 durch Strahlungswärme zusätzlich beheizt wird, Die Verbrennungsgase wandern wieder nach unten und überstreichen erneut die Oberfläche 7, bis sie in den Schlitz 11 des Abzugskamines 10 eintreten. Da die Ventilplatte 13 tm Ventilgehäuse 12-die untere, neben der Abb.
  • 1 angezeigte Stellung einnimmt, baut sich in dem Innenraum 2 ein durch eine Feder- oder Gewichtsbelastung der Ventilplatte 13 bestimmter Überdruck auf, durch den die Verbrennungsgase kreisend in dem Innenraum 2 gehalten werden und hierbei direkt oder indirekt den überwiegenden Teil ihrer Wärme an die Oberfläche 7 des Metallbades abgeben. Wird der im Innenraum 2 herrschende Überdruck der Verbrennungsgase überschritten, so wird die Ventilplatte unter Überwindung ihrer Belastung nach oben in die in Abb. 1 gezeigte Stellung angehoben, wobei die Abzugsgase durch die öffnungen 14 in der Seitenwand des Ventilgehäuses 12 abgeführt werden, wie die Pfeile der Abb. 1 zeigen. Sinkt hierbei der Überdruck des Innenraumes 2 ab, so schließt sich die Ventilplatte 13 wieder, so daß in bestimmten Zeitabständen eine intermittierende öffnung und Schließung der Ventilplatte 13 erfolgt. Wenn der Brenner 15 abgeschaltet wird, bleibt die Ventilplatte 13 in ihrer geschlossenen Stellung, so daß ein Uberflüssiger Wärmeverlust in den Innenraum 2 vermieden wird.

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE 1. Durch einen Gas- oder ölbrenner beheizbarer, mit einem Deckel verschließbarer Schmelz- und Warmhalteofen ftir Metalle in Gießereibetrieben mit einem der Aufnahme des Metallbades dienenden, vorzugsweise zylindrischen, beheizbaren Innenraum, einer verschließbaren, mit dem Innenraum in Verbindung stehenden seitlichen Einfüllöffnung und mit wenigstens einer aus dem Innenraum gespeisten, verschließbaren, seitlich angeordneten Schöpfstelle, bei dem aus dem Brenner Heizgase in den Innenraum von der Seite her oberhalb der Badoberfläche einführbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Innenraum (2) des Ofens (1) mit zu seinem Deckel (3) konisch sich verjüngenden, reflektierende Strahlungsflächen (9) bildenden Wandungen versehen ist, und daß im Deckel (3) ein, vorzugsweise zylindrischer, unmittelbar oberhalb der Oberfläche (7) des Metallbades endender Abgaskamin (10) angeordnet ist.
  2. 2. Schmelz- und Warmhalteofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgaskamin (10) höhenverstellbar im Deckel (3) aufgenommen ist.
  3. 3. Schmelz- und Warmhalteofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Strahlungsflächen (9) gegenüber der Horizontalen einen Winkel von ca.
    450 bilden.
  4. 4. Schmelz- und Warmhalteofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgaskamin (10) an seinem unteren Ende wahlweise offen oder geschlossen und mit wenigstens einem in seiner anschließenden Seitenwandung angeordneten, dem Abzug der Brenngase dienenden Schlitz (11) versehen ist.
  5. 5. Schmelz- und Warmhalteofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenngase der Mitte des Innenraumes (2) zuführbar sind, und daß der bzw. die Schlitze (11) des Abgaskamins (10) diametral zur Einführungsstelle der Brenngase angeordnet sind,
  6. 6. Schmelz- und Warmhalteofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenngase tangential zum Innenraum (2) des Ofens (1) zuführbar sind, und daß der bzw. die Schlitze des Abgaskamines (10) derart angeordnet sind, daß die Brenngase am Ende ihres durch die tangentiale Zuführung bedingten Weges in den Abgaskamin (10) eintreten.
  7. 7. Schmelz- und Warmhalteofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgaskamin (10) an seinem oberen, gegenüber dem Deckel (3) vorstehenden Ende eine bei einem vorbestimmten Überdruck der Brenngase in dem Ofen (1) sich selbsttätig öffnende Ventilvorrichtung (12,13) besitzt.
  8. 8. Schmelz- und Warmhalteofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung (12,13) aus einem am oberen Ende des Abgaskamins (10) angeordneten, in ihrem Durchmesser gegenüber dem Abgaskamin (10) vergrößerten Gehäuse (12) besteht, in dem eine gewichts- oder federbelastete Verschlußplatte (13) beschränkt höhenverstellbar geführt ist, und daß die Seitenwandung des Gehäuses (12) mit dem Abzug der Brenngase dienenden Durchbrechungen (14) ausgestattet ist.
  9. 9. Schmelz- und Warmhalteofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Ende des Abgaskamins (10) eine gegen eine Rtlckstellkraft aus einer Schließstellung in eine Offenstellung drehbare Ventilklappe angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408542A1 (de) * 1983-03-11 1984-09-13 Meichuseiki K.K., Nagoya Metallschmelzofen
WO2001061260A1 (en) * 2000-02-18 2001-08-23 Kanthal Ab Means and method for heating

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